Künftige Entwicklung der biobasierten Wirtschaft Konsequenzen für Agrar- und Forschungspolitik

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1 Prof. Dr. Folkhard Isermeyer Künftige Entwicklung der biobasierten Wirtschaft Konsequenzen für Agrar- und Forschungspolitik Ev. Akademie Villigst, NABU, VDW Berlin, 12. September 211

2 Aufbau des Vortrags 1. Agrarwelt im Wandel Weltweite Trends Deutschland-Trends Biobasierte Wirtschaft 2. Gestaltung des Wandels Agrarpolitik Agrarforschung Bioökonomie-Debatte Isermeyer 2

3 Weltweite Trends Entwicklung der Anbauflächen, 1976/78 26/8 Getreide Ölfrüchte Hülsenfrüchte Wurzel- und Knollenfrüchte Zuckerpflanzen Obst, Gemüse, Nüsse Sonst. -42% Mais +25% Sonstige -4% Sonstige -3% Sonstige +4% Zuckerrübe -46% Nüsse +28% Hirse -9% Reis +1% Cocos +39% Erbsen +34% Maniok +4% Zuckerrohr +73% Gemüse +72% Sorgh. -7% Gerste -31% Oliven +2% Bohnen +9% Kartoffeln -4% Obst +115% 8 Weizen -6% Palmöl +178% Erdnüsse +2% Sonnenbl. 12% Raps +26% Baumwolle -3% 7 6 Mio. ha 5 4 Soja +124% /78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 Isermeyer Die Zahlen in den Legenden bedeuten die prozentuale Änderung der Anbauflächen 26/8 zu 1976/78 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen 3

4 Weltweite Trends Getreide: Anbaufläche und Erträge, 1967/69-27/9 Erträge (t/ha) 1,68 2,14 2,54 3,5 3,5 Index (1967/69 = 1 %) Erträge Anbaufläche / / / /99 27/9 Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 4

5 Weltweite Trends Weltweite Erzeugung nach Produktgruppen Pflanzliche Produktion Tierische Produktion t Mio / /98 26/8 +11 % +74 % +24 % +4 % +66 % +14 % +133 % -17 % +29 % +145 % % 1986/ /98 26/8 +15 % +59 % +141 % +3% +85 % +364 % +5 % Weizen Mais Gerste Reis Knollen (inkl. Kartoffeln) Zucker Soja Raps Obst Gemüse Rindfleisch Schaf-& Ziegenfleisch Schweinefleisch Geflügel Milch 1) Eier Fischfang Aquakultur Isermeyer 1) Milch als Trockenmasse angegeben (12,5%) Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 5

6 Weltweite Trends Pflanzliche Erzeugung nach Regionen Getreide Mio. t Ölfrüchte Mio. t Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/8 +1 % +41 % +11 % +112 % +97 % +37 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/ % +97 % +474 % +12 % +385 % +23 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Obst und Gemüse Mio. t 12-2 % % 1976/ / /98 26/ % +123 % +328 % +15 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 6

7 Weltweite Trends Welthandel mit Fleisch, 1996/98 26/8 Veränderung 26/8 zu 1996/98 (1 t) 1996/98 26/8 1996/98 26/8 USA Australien Neuseeland Brasilien China Kanada Argentinien Thailand Indien Europa Ver. Arab. Em. Korea Saudi-Arabien Nettoimport 1) Nettoexport 1) 5969 Hong Kong Mexiko Japan Tonnen Isermeyer 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 7

8 Deutschland-Trends EU-Agrarsektoren im Wettbewerb, 1996/98 vs. 26/8 DE FR UK IT ES PL RO NL % % % % % % % % Getreide +2 15/ /23-9 8/8 +1 7/7 +5 7/8-2 9/9-22 6/ /1 Ölsaaten +8 12/ / /6-7 11/8-3 18/ / /5 +77 / Kartoffeln / / /1-18 3/3-28 4/4-58 3/ /6-6 9/11 Zuckerrüben / / /7-65 9/4-43 6/ /1-67 2/1-13 4/5 Obst -28 6/ / / / / /5-13 4/4-9 1/1 Gemüse +8 5/6-19 1/8-23 5/4-3 22/ /2 +2 8/ / /7 Milch -1 18/ /16-5 1/9-8 8/8 +7 4/5 8/ /4 +1 7/7 Eier -7 13/ /14-7 1/9-5 11/ / / /5 9/9 Rindfleisch / / / / /8-11 5/5-8 2/2-32 6/5 Schweinefleisch /22-1 1/9-33 5/ / / /9-29 3/2-18 7/6 Hühnerfleisch +55 6/ / /15-1 1/ / / /4-3 9/8 Putenfleisch / / / / /1 +2 1/4 / +32 2/3 Anteil der Produktionsmenge an der EU-27, in % (1996/98 / 26/8) Änderung der Produktionsmenge, in % (26/8 gegenüber 1996/98) Isermeyer Die aufgezeigten Länder repräsentieren ca. 78 % der Bevölkerung in der EU-27 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen 8

9 Deutschland-Trends Außenhandel der deutschen Ernährungswirtschaft, nach Warengruppen (26/8) Getreide und Getreideerzeugnisse (inkl. Reis) Molkereierzeugnisse inkl. Käse, Quark und Butter Fleisch und Fleischerzeugnisse, lebende Tiere Zucker und Kakao Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse Import Export Nettoimport 1) Nettoexport 1) Eier und Eiprodukte Hopfen und Alkohol Fische und Fischerzeugnisse Futtermittel und Ölfrüchte, Öle und Fette Obst, Gemüse, Zierpflanzen -14,4-9, Mrd. Euro Mrd. Euro Isermeyer 1) Exporte minus Importe Quelle: BMELV, eigene Berechnungen 9

10 Deutschland-Trends (Ausblick) Markt + Technische Fortschritte = Großbetriebe hier: Kosten und Erlöse für Milch, nach Betriebsgröße, USA 25 / 1 kg Erlöse (Milch und andere) Familien-AK Fremd-AK Maschinen, Geräte, Gebäude Sonstige Gemeinkosten Zukauffutter Auf dem Betrieb erzeugtes Futter Sonstige variable Kosten Herdengröße < >999 Kühe / Betrieb 35 Milchertrag (kg/kuh) % Betriebe >2 x Melken % Kühe mit bst Isermeyer Quelle: USDA-ERS (27); eigene Berechnungen 1

11 Deutschland-Trend (Ausblick) Großbetriebe erwünscht? Isermeyer 11

12 Deutschland-Trends (Ausblick) Bevölkerungsentwicklung in der EU (28 bis 26) 1 28 Prognose % +16 % +25% Mio. Einwoh hner % -18% -21% +15% DE FR UK IT ES PL RO NL GR BE Summe sonstige EU-27 Länder Isermeyer Quelle: Eurostat, EUROPOP28 convergence scenario 12

13 Demographische Perspektiven Regionale Bevölkerungsentwicklung (27 bis 225) Isermeyer Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) 13

14 Deutschland-Trends (Ausblick) Flächennutzung in Deutschland was eine Fortschreibung der Trends 2-29 bis 26 bedeuten würde Verkehr 1% Gebäude etc. +26% Wasser Erholung (+1 Mio. ha) Wald Waldfläche +18% (+2 Mio. ha) 5% Landwirtschaft Landwirtschaftliche Fläche -15% (-3 Mio. ha) andere Nutzung % Annahme: Lineare Fortschreibung der Entwicklung 2-29 bis 26. Nachdem Flächen anderer Nutzung aufgebraucht sind, geht Flächenbedarf, der bisher aus dieser Quelle gestillt wurde, zulasten der Landwirtschaftsfläche. Isermeyer Quelle: Destatis, eigene Berechnungen. Bildquelle: Google Earth 14

15 Biobasierte Wirtschaft Weltmarktpreise für pflanzliche Produkte, $ / t Sojabohnen Weizen Mais Zucker Qu. 2. Qu ) Soybeans futures (first contract forward) No. 2 yellow, CBOT. 2) U.S: No. 1 hard red winter, FOB Gulf. 3) U.S: No. 2 yellow, FOG Gulf. 4) CSCE contract No. 11<, nearest future position, NYBOT. Isermeyer 15 Quelle: IMF Primary Commodity Prices, 28 (

16 Biobasierte Wirtschaft 4 Jahre Rückblick, 4 Jahre Ausblick Welt-Bevölkerung (Mrd.) Mrd. Einwohner Welt-Getreideproduktion (Mrd. t) % Mrd. t Welt-Fleischproduktion (Mrd. t),5,4,3,2,1, +191 % Mrd. t Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen 16

17 Biobasierte Wirtschaft Risikofaktor Bioenergie Erdölpreis 6, 7, 8, 9, 1, $/barrel Bioenergie wird auch ohne Politik rentabel zunehmende Verknappung bei Food & Feed Ankopplung der Nahrungsmittel- an die Erdölpreise Wie weit kann das gehen? Welt-Energiebedarf: ca. 12 Mrd. t Öläquivalent pro Jahr Bioenergie-Ertrag pro Hektar LF: Ø 3 t/ha Öl (Raps 1,5 bis Palm 5,) 1% Welt-Energie aus Bioenergie benötigt + 4 Mio. ha LF Genutzte Ackerfläche für food & feed : 1,5 Mrd. ha Mittelfristig erschließbare Expansionsfläche: 5 Mio. ha (?) Bioenergie vom Acker reicht für max. 15 % des Welt-Energiebedarfs Auch bei starken Ertragssteigerungen kann die Bioenergie den Welt- Energiebedarf nicht annähernd decken. Anhaltend hohe Erdölpreise werden die Welt-Landwirtschaft an ihre Leistungsgrenze führen. Isermeyer 17

18 Biobasierte Wirtschaft Rohstoff-Versorgung der Industrie (Grundzüge) Industriebranchen Chemische Industrie Metallindustrie Konsumgüterindustrie Montan- u. Schwerindustrie - Eisen/Stahl - Maschinenbau - Automobil - Elektro - Büromaschinen - Feinmechanik - Mineralöl - Zement - Glas - Kunststoff - Papier - Pharma - Lebensmittel - Textil - Möbel - Spielwaren - Druck - Computer Abfall und Recycling Holz- und Korkartikel Rohstoffe Abiotische Rohstoffe Erze, Edelmetalle, Gesteine, Sedimente, Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran Biotische Rohstoffe Holz, Fasern, Pflanzenöle, Zucker, Stärke, Chemie- u. Pharmastoffe, Tierische Herkünfte Isermeyer 18

19 Biobasierte Wirtschaft Biobasierte Grundstoffe für die Wirtschaft Auch bei Non-Food ist manches schon biobasiert, v. a. Textil (Wolle, Baumwolle), Papier (Holz, Stärke), Baumaterial und Möbel (Holz). Künftige Großbaustelle: Substitute für die Petrochemie (global ca. 5 Mio. t Erdöläquivalent, was 2 Mio. ha LF für Pflanzenöl entspräche) Je nach Zielprodukt kommen hierfür vor allem Pflanzenöle, Zucker und Stärke in Betracht. Holz = Klassiker der Regenerativen, mit hohem Mengenpotenzial (3,7 Mrd. ha). Interner Wettbewerb (Bau Bioenergie Chemiegrundstoff). Bei Teller oder Tank Rohstoffbedarf der Industrie beachten! Langfristig: (1) Ernährung, (2) Struktur-C, (3) Bioenergie Isermeyer 19

20 Aufbau des Vortrags 1. Agrarwelt im Wandel Weltweite Trends Deutschland-Trends Biobasierte Wirtschaft 2. Gestaltung des Wandels Agrarpolitik Agrarforschung Bioökonomie-Debatte Isermeyer 2

21 Gestaltung des Wandels: Agrarpolitik Die EU ist am Weltmarkt angekommen, und dieser boomt nachhaltig. Ist das Hauptziel der GAP weiterhin Schutz / Stützung oder besser Gestaltung? Viele Deutsche kritisieren die globalisierte Agrarwelt, kaufen aber anders. Bekommen wir Bevölkerungswünsche und moderne Agrarwelt unter einen Hut? Deutschland schrumpft, braucht (rechnerisch!?) weniger Fläche für Nahrung. Landnutzungsziele? (z. B. Arbeit, Energie, Naturschutz, Erholung, Ökolandbau) Viele ländliche Regionen stehen vor einer dramatischen Ausdünnung. Ist die ländliche Entwicklungspolitik (3. Achse der 2. Säule) problemgerecht? Der Bioenergie-Boom birgt Risiken für Welternährung und Umwelt. Bioenergie fördern, bremsen, lenken? Welternährung als deutsches Politikziel? Europa verliert in der Welt-Landwirtschaft stark an Bedeutung. Reicht unsere Vorbild-Strategie (Treibhausgase, Biodiversität, ) noch aus? Die GAP ist teuer, bewältigt die Herausforderungen des Politikfeldes nicht. Wer (!!!) kann / soll / darf ein Konzept für eine kohärente Politik entwickeln? Isermeyer 21

22 Gestaltung des Wandels: Agrarforschung Vorab: Gute Forschung benötigt Unabhängigkeit, Vielgestaltigkeit, Kreativität. Vorsicht mit Patentrezepten für die deutsche Forschung! Bauern können sich keine F&E-Abteilung leisten. Sie kaufen Ergebnisse der privaten Forschung zu (Produktionsmittel). Nicht alles ist aber marktfähig. Öffentliche Agrarforschung ist nötig, und zwar v.a. für Systemlösungen! Agrarforschung ist im Kern angewandte Forschung. Ist sie erfolgreich? Ja, wenn wir die zigtausend bits & pieces als Erfolg werten. Kaum, wenn wir nach konkret umsetzbaren Systemlösungen suchen. Fragen zum Selbstverständnis: Komplexe Problemlösungen ( schlüsselfertig ) als Forschungsaufgabe? Politische Regelungen (national, international) als Forschungsaufgabe? Wenn die Agrarforschung auf diesen Feldern kraftvoll werden soll, müssen Strukturen und Belohnungssysteme verändert werden! Zweifel am Erfolg einer Politikstrategie mit mehr Geld wird alles gut : Bits & pieces zu relevanten Themen, aber keine Lösungs-Verantwortung Isermeyer 22

23 Gestaltung des Wandels: Bioökonomie-Debatte «noch so ein Papier-Tiger» DAFA «Nachhaltige Bündelung der Kräfte durch bottom-up Ansatz, Freiwilligkeit und langfristige «xxx» Perspektive wie sonst?» «fünfte Kolonne der grünen Gentechnik» BioÖkonomieRat «intransparente Verquickung von Wirtschaft und Wissenschaft» «technikgläubig, einseitig, monokausal» «nach der Bundestagswahl endlich das Agrarressort auflösen» Bundesregierung «das rückständige Image der Agrarforschung überwunden und für viel Geld gesorgt» «messt uns an Ergebnissen, nicht an Vorurteilen» «prima, dann bekommen wir Konzepte zur Agrarpolitik aus fünf Ministerien, auf Basis exzellenter life science- Analysen» «und den Systemansatz machen wir dann im Kanzleramt, ganz zum Schluss» Isermeyer 23

24 Prof. Dr. Folkhard Isermeyer Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

25 Weltweite Trends Tierische Erzeugung nach Regionen Milch Mio. t Fleisch Mio. t Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/8-16 % +47 % +15 % +133 % +277 % +1 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/8 +6 % +78 % +225 % +129 % +387 % +38 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Fischfang und Aquakultur Mio. t Aquakultur 1976/ / /98 26/8 +15 % +4 % +124 % +17 % +232 % +33 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 25

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