Prof. Dr. Folkhard Isermeyer Agrarwelt im Wandel Schlussfolgerungen für Agrarpolitik und Agrarforschung

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1 Prof. Dr. Folkhard Isermeyer Agrarwelt im Wandel Schlussfolgerungen für Agrarpolitik und Agrarforschung Vortrag im Hans-Eisenmann-Zentrum Freising-Weihenstephan, 18. Mai 211

2 Aufbau des Vortrags 1. Agrarwelt im Wandel Weltweite Trends Position Deutschlands Demographische Perspektiven Perspektiven der Flächennutzung 2. Schlussfolgerungen für die Agrarpolitik für die Agrarforschung Isermeyer 2

3 Weltweite Trends Weltmarktpreise für pflanzliche Produkte, US-$ / t Sojabohnen Weizen Mais Zucker US-$/ Euro 1,24 1,24 1,37 1,47 1,4 1,33 1) Soybeans futures (first contract forward) No. 2 yellow, CBOT. 2) U.S: No. 1 hard red winter, FOB Gulf. 3) U.S: No. 2 yellow, FOG Gulf. 4) CSCE contract No. 11<, nearest future position, NYBOT. Isermeyer Quelle: IMF Primary Commodity Prices, 28 ( 3

4 Weltweite Trends 4 Jahre Rückblick, 4 Jahre Ausblick Welt-Bevölkerung (Mrd.) Mrd. Einwohner Welt-Getreideproduktion (Mrd. t) % Mrd. t Welt-Fleischproduktion (Mrd. t),5,4,3,2,1, +191 % Mrd. t Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen 4

5 Weltweite Trends Risikofaktor Bioenergie Erdölpreis 6, 7, 8, 9, 1, $/barrel Bioenergie wird auch ohne Politik rentabel zunehmende Verknappung bei Food & Feed Ankopplung der Nahrungsmittel- an die Erdölpreise Wie weit kann das gehen? Welt-Energiebedarf: ca. 12 Mrd. t Öläquivalent pro Jahr Bioenergie-Ertrag pro Hektar LF: Ø 3 t/ha Öl (Raps 1,5 bis Palm 5,) 1% Welt-Energie aus Bioenergie benötigt + 4 Mio. ha LF Genutzte Ackerfläche für food & feed : 1,5 Mrd. ha Mittelfristig erschließbare Expansionsfläche: 5 Mio. ha (?) Bioenergie vom Acker reicht für max. 15 % des Welt-Energiebedarfs Anhaltend hohe Erdölpreise führen die Welt-Landwirtschaft an ihre Leistungsgrenze. Auch bei starken Ertragssteigerungen kann die Bioenergie den Welt-Energiebedarf nicht annähernd decken. Isermeyer 5

6 Weltweite Trends Weltweite Erzeugung nach Produktgruppen Pflanzliche Produktion Tierische Produktion Mio. t / /98 26/8 +11 % +74 % +24 % +4 % +66 % +14 % +133 % -17 % +29 % +145 % % Weizen Mais Gerste Reis Knollen (inkl. Kartoffeln) Zucker Soja Raps Obst Gemüse 1986/ /98 26/8 +15 % +59 % +141 % +3% +85 % +364 % +5 % Rindfleisch Schaf-& Ziegenfleisch Schweinefleisch Geflügel Milch 1) Eier Fischfang Aquakultur Isermeyer 1) Milch als Trockenmasse angegeben (12,5%) Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 6

7 Weltweite Trends Anbauflächen in den letzten 4 Jahrzehnten, weltweit Getreide Ölfrüchte Hülsenfrüchte Wurzel- und Knollenfrüchte Zuckerpflanzen Obst, Gemüse, Nüsse Sonst. -42% Mais +25% Sonstige -4% Sonstige -3% Sonstige +4% Zuckerrübe -46% Nüsse +28% Hirse -9% Reis +1% Cocos +39% Erbsen +34% Maniok +4% Zuckerrohr +73% Gemüse +72% Sorgh. -7% Gerste -31% Oliven +2% Bohnen +9% Kartoffeln -4% Obst +115% 8 Weizen -6% Palmöl +178% Erdnüsse +2% Sonnenbl. 12% Raps +26% Baumwolle -3% 7 6 Mio. ha 5 4 Soja +124% /78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 76/78 86/88 97/98 6/8 Isermeyer Die Zahlen in den Legenden bedeuten die prozentuale Änderung der Anbauflächen 26/8 zu 1976/78 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen 7

8 Weltweite Trends Pflanzliche Erzeugung nach Regionen Getreide Mio. t Ölfrüchte Mio. t Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/8 +1 % +41 % +11 % +112 % +97 % +37 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/ % +97 % +474 % +12 % +385 % +23 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Obst und Gemüse Mio. t 12-2 % % 1976/ / /98 26/ % +123 % +328 % +15 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 8

9 Weltweite Trends Tierische Erzeugung nach Regionen Milch Mio. t Fleisch Mio. t Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/8-16 % +47 % +15 % +133 % +277 % +1 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien 1976/ / /98 26/8 +6 % +78 % +225 % +129 % +387 % +38 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Fischfang und Aquakultur Mio. t Aquakultur 1976/ / /98 26/8 +15 % +4 % +124 % +17 % +232 % +33 % Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Isermeyer Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 9

10 Position Deutschlands Ernährungswirtschaftlicher Warenverkehr Deutschlands nach Warengruppen (26/8) Getreide und Getreideerzeugnisse (inkl. Reis) Molkereierzeugnisse inkl. Käse, Quark und Butter Fleisch und Fleischerzeugnisse, lebende Tiere Zucker und Kakao Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse Import Export Nettoimport 1) Nettoexport 1) Eier und Eiprodukte Hopfen und Alkohol Fische und Fischerzeugnisse Futtermittel und Ölfrüchte, Öle und Fette Obst, Gemüse, Zierpflanzen -14,4-9, Mrd. Euro Mrd. Euro Isermeyer 1) Exporte minus Importe Quelle: BMELV, eigene Berechnungen 1

11 Änderung von Produktionsmengen und anteilen (1996/98 und 26/8) in % DE FR UK IT ES PL RO NL % % % % % % % % Getreide +2 15/ /23-9 8/8 +1 7/7 +5 7/8-2 9/9-22 6/ /1 Ölsaaten +8 12/ / /6-7 11/8-3 18/ / /5 +77 / Kartoffeln / / /1-18 3/3-28 4/4-58 3/ /6-6 9/11 Zuckerrüben / / /7-65 9/4-43 6/ /1-67 2/1-13 4/5 Obst -28 6/ / / / / /5-13 4/4-9 1/1 Gemüse +8 5/6-19 1/8-23 5/4-3 22/ /2 +2 8/ / /7 Milch -1 18/ /16-5 1/9-8 8/8 +7 4/5 8/ /4 +1 7/7 Eier -7 13/ /14-7 1/9-5 11/ / / /5 9/9 Rindfleisch / / / / /8-11 5/5-8 2/2-32 6/5 Schweinefleisch /22-1 1/9-33 5/ / / /9-29 3/2-18 7/6 Hühnerfleisch +55 6/ / /15-1 1/ / / /4-3 9/8 Putenfleisch / / / / /1 +2 1/4 / +32 2/3 Anteil der Produktionsmenge an der EU-27 (1996/98 / 26/8) Änderung der Produktionsmenge (26/8 gegenüber 1996/98) Isermeyer Die aufgezeigten Länder repräsentieren ca. 78 % der Bevölkerung in der EU-27 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen 11

12 Position Deutschlands Wichtigste Nettoexporteure von Fleisch: Weltweit Veränderung 26/8 zu 1996/98 (1 t) 1996/98 26/8 1996/98 26/8 USA Australien Neuseeland Brasilien China Kanada Argentinien Thailand Indien Europa Ver. Arab. Em. Korea Saudi-Arabien Hong Kong Mexiko Japan Nettoimport 1) Nettoexport 1) Tonnen Isermeyer 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 12

13 Position Deutschlands Wichtigste Nettoexporteure von Fleisch: Europa Veränderung 26/8 zu 1996/98 (1t) 1996/98 26/8 1996/98 26/8 Niederlande -193 Dänemark +77 Belgien +38 Frankreich -683 Irland Polen Nettoimport 1) Nettoexport 1) Spanien +525 Ukraine Vereinigtes Königreich Italien -318 Deutschland Russland Tonnen Isermeyer 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen. 13

14 Demographische Perspektiven Bevölkerung Europa (28 bis 26) 1 28 Prognose % +16 % +25% Mio. Einwohner % -18% -21% +15% DE FR UK IT ES PL RO NL GR BE Summe sonstige EU-27 Länder Isermeyer Quelle: Eurostat, EUROPOP28 convergence scenario 14

15 Demographische Perspektiven Bevölkerung Deutschland (27 bis 225) Isermeyer Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) 15

16 Perspektiven der Flächennutzung Flächennutzung in Deutschland was eine Fortschreibung der Trends 2-29 bis 26 bedeuten würde Verkehr 1% Gebäude etc. +26% Wasser (+1 Mio. ha) Erholung Wald Waldfläche +18% (+2 Mio. ha) 5% Landwirtschaft Landwirtschaftliche Fläche -15% (-3 Mio. ha) andere Nutzung % Annahme: Lineare Fortschreibung der Entwicklung 2-29 bis 26. Nachdem Flächen anderer Nutzung aufgebraucht sind, geht Flächenbedarf, der bisher aus dieser Quelle gestillt wurde, zulasten der Landwirtschaftsfläche. Isermeyer Quelle: Destatis, eigene Berechnungen. Bildquelle: Google Earth 16

17 Konsequenzen für die Agrarpolitik Die EU ist am Weltmarkt angekommen, und dieser boomt nachhaltig. Ist das Ziel der GAP weiterhin Schutz / Stützung oder besser Gestaltung? Viele Deutsche kritisieren die globalisierte Agrarwelt, kaufen aber anders. Ist es möglich, Bevölkerungswünsche und moderne Landwirtschaft zu versöhnen? Europa verliert in der globalen Agrarwelt stark an Bedeutung. Ist unsere Vorbild-Strategie (Treibhausgase, Biodiversität, ) noch tragfähig? Der Bioenergie-Boom birgt Risiken für Welternährung und Umwelt. Bioenergie fördern oder bremsen? Welternährung als deutsches Politikziel? Deutschland schrumpft, braucht (rechnerisch!?) weniger Fläche für Nahrung. Landnutzungsziele? (z. B. Arbeit, Energie, Naturschutz, Erholung, Ökolandbau) Viele ländliche Regionen stehen vor einer dramatischen Ausdünnung. Ist die ländliche Entwicklungspolitik (3. Achse der 2. Säule) problemgerecht? Die GAP ist teuer, bewältigt die Herausforderungen des Politikfeldes nicht. Wer (!) kann / soll / darf ein Konzept für eine kohärente Politik entwickeln? Isermeyer 17

18 Konsequenzen für die Agrarforschung Übergeordnete Eckpunkte: Unabhängigkeit, Vielgestaltigkeit, Kreativität! Agrarforschung legitimiert sich über den angestrebten Anwendungserfolg. Sind wir in diesem Sinne erfolgreich? Ja, wenn wir unsere zigtausend bits & pieces als Erfolg werten Nein, wenn wir nach konkret umsetzbaren Systemlösungen suchen Fragen zum Selbstverständnis (mit Konsequenzen für Anreizsysteme!): Komplexe Problemlösungen als Forschungsaufgabe? Globale politische Regelungen als Forschungsaufgabe? Wissenschaftlicher Zugang zu Verbrauchern als Forschungsaufgabe? Fragen zur thematischen Ausrichtung: Wer übernimmt Verantwortung für Fragen ländlicher Problemregionen? Wie viele Ressourcen für regionale Fragestellungen, wie viele für globale? und zum Schluss mein Herzenswunsch: Wie erreichen wir, dass Welt-Themen nicht zur Legitimierung schwacher bits & pieces missbraucht, sondern echte Lösungen erarbeitet werden? Isermeyer 18

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