Erwartungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft

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1 Erwartungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft IABL Jahrestagung Juni 2013 Prof. Dr. Achim Spiller Marketing für Lebensmi ittel 1

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4 Branchenimage im Vergleich 75 71,0 Punkte Auto 54,2 58,8 Bau 67,4 Süßw. 66,4 Milch 62,6 Banken 45 50,4 Fleisch Fleischsektors Bauindustrie Bankenwesen Chemie Autoindustrie 1 Süßwarenindustrie Chemieindustrie Milchsektors Eigene Studie 2008

5 Inhalt Vertrauenslücke Food Wars Fallbeispiel Milchwirtschaft Die Misstrauensspirale

6 Quelle: verändert nach Lang und Heasman 2004

7 Einstellung zur modernen Landwirtschaft Studie, die gleichzeitig Qualitätspresse, Social Web und Verbraucherverhalten untersucht.

8 Berichterstattung und Bewertung in Qualitätszeitungen Natürlichkeit positiv 29 % Produktivität negativ 43 %

9 Kommunikation und Bewertung in SocialMedia (Internet) Natürlichkeit positiv 22 % Produktivität negativ 63 % Print: 43 %

10 Ich finde es gut, dass Lebensmittel heute überall und immer erhältlich sind. Mir ist es wichtig, dass die Lebensmittel auch in Zukunft immer günstiger werden. Mir ist es wichtig, auch im Winter frisches Obst kaufen zu können. Es ist wichtig, dass die Landund Ernährungswirtschaft auch in Zukunft fortschrittlich und innovativ bleibt. Produktivität Produktivität und Natürlichkeit In der Land-und Ernährungswirtschaft sollte die Natur im Mittelpunkt stehen. In der Land-und Ernährungswirtschaft sollte das Tier im Mittelpunkt stehen. Mir wäre es lieber, die Lebensmittel würden zukünftig mit weniger Technik hergestellt werden. Es ist mir wichtig, dass ich auch in Zukunft noch die Möglichkeit habe, meine Lebensmittel in handwerklichen Betrieben zu kaufen. Natürlichkeit

11 Einstellung zur Ernährungswirtschaft in der Gesellschaft (in Klammern: Anteil an der dt. Bevölkerung) Interesse an Food Die Natürlichen (22,07 %) Die Produktiven (35,36%) Die Alleswoller (20,72%) 40 % zu 60 % Die Gleichgültigen (21,8%) Produktivität Natürlichkeit

12 h die GesellschaftNatürlichkeit Produktiv vität Bewertung durch

13 Gesellschaftliche Erwartungen - Marktanforderungen Welches Bild zeichnen die Medien vom Verbraucher? Wie sieht die Marktforschung den Verbraucher? Welche Signale bekommen Unternehmen vom Markt über Verbraucherpräferenzen? Natürlichkeitspräferenz ( Wunschökonomie ) Produktivitätspräferenz ( Preisökonomie ) Social Media 90/10 Qualitäts- Presse 70/30 Verbrauchereinstellung 40/60 Markt 10/90

14 Beispiel Milchwirtschaft Positives Image aber dunkle Wolken am Horizont 14

15 Bürgerperspektive Massentierhaltung Offene Frage, Nennung von drei Begriffen (Kayser et al. 2012) 15

16 Wann beginnt Massentierhaltung? Tierzahl, ab der ca. 90% der Befragten von Massentierhaltung ausgehen (Kayser et al. 2012) 16

17 Also alles in Butter? 17

18 Wie beurteilen Sie persönlich die Tiergerechtheit der genannten Haltungsbedingungen? Anbindestall ohne Weidegangg 10 % positi iv Eigene Verbraucherbefragung mit n=393 18

19 Wie beurteilen Sie persönlich die Tiergerechtheit der genannten Haltungsbedingungen? Anbindestall mit Weidegang 42 % posi itiv Eigene Verbraucherbefragung mit n=393 19

20 Wie beurteilen Sie persönlich die Tiergerechtheit der genannten Haltungsbedingungen? Boxenlaufstall ohne Weidegang 43 % positiv Eigene Verbraucherbefragung mit n=393 20

21 Wie beurteilen Sie persönlich die Tiergerechtheit der genannten Haltungsbedingungen? Boxenlaufstall mit Weidegangg 81 % po ositiv Eigene Verbraucherbefragung mit n=393 21

22 Was tun? Was denken Sie: Hat die Gesellschaft ein Rec cht, über die Entwicklung der Haltungsformen in der Landwirtschaft mit zu entscheiden? Ja oder Nein? 22

23 Was tun? Was denken Sie: Wird man die Gesellschaft überzeugen können, dass Kühe genauso gut/nachhaltig im Stall gehalten werden können wie auf der Weide? Ja oder Nein? 23

24 Was tun? Was denken Sie: Wird man die Gesellschaft überzeugen können, dass Kühe genauso gut/nachhaltig im Stall gehalten werden können? Ja oder Nein? Und stimmt dies? Ist eine reine Boxenlaufstallhaltung ähnlich gut wie Weidegang unter Naturschutzgesichtspunkten Klimaschutzgesichtspunkten Biodiversitätsgesichtspunkten Tierschutzgesichtspunkten Vermittlung/Inwertsetzung der Landwirtschaft 24

25 Was tun? Weidemilch fördern? 25

26 Bewertung eines Weidemilchkonzeptes durch die Verbraucher Weidemilch": ü68 % fhl en sich getäusc Weidemilch : 68 % fühlen sich getäusch cht (Angaben in in %% aller aller gültigen gültigen Antworten) Antworten) Anteil Täuschung: 67,9 % Täuschungsempfinden 1,1 13,9 17,0 48,4 19,5 Anteil Verbot: 66,0 % Regelungsbedarf 1,6 13,4 18,9 46,1 19,9 Fühle mich auf gar keinen Fall getäuscht/ Sollte auf keinen Fall verboten werden Fühle mich nicht getäuscht/sollte nicht verboten werden Weiß nicht Fühle mich getäuscht/sollte verboten werden Fühle mich auf jeden Fall getäuscht/ sollte auf jeden Fall verboten werden Text für die Befragungsteilnehmer Heute stehen immer mehr Kühe aus Kostengründen ganzjährig im Stall. Das Rein- und Raustreiben der Kühe zum Melken entfällt deshalb. Verbraucher könnten sich getäuscht fühlen, weil: Der Hersteller bewirbt die Milch als Weidemilch, obwohl nur ein Teil der Milch von Kühen stammt, die auf die Weide gelassen werden. Der Hersteller garantiert dies nicht für alle Tiere. Eine Täuschung ist ausgeschlossen, weil: Das Produkt wird als Weidemilch bezeichnet, weil es aus einer Region in Norddeutschland stammt, in der im Vergleich zu anderen Gegenden noch viele Kühe auf die Weide kommen. 26

27 Misstrauensspirale 27

28 Fazit Lebensmittel und Natur sind für viele Menschen immer noch wichtig Das agrarpolitische Feld ist offener geworden License to operate Landwirte, Berater und Verbände müssen offener über gesellschaftliche Anforderungen diskutieren 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Achim Spiller Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl " " Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Platz der Göttinger Sieben 5, Göttingen Tel: 0551/ ; Fax: 0551/

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