Marktorientierung in der Landwirtschaft

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1 Marktorientierung in der Landwirtschaft Anneke Hellberg-Bahr, Lena Bartels und Achim Spiller Vortrag anlässlich der 21. ÖGA-Jahrestagung am 05.Oktober 2011 in Bozen/Italien Donnerstag, 17. November 2011

2 Gliederung Einführung Forschungsgrundlagen Vorstellung der Studie Ergebnisse Zusammenfassung Donnerstag, 17. November

3 Herausforderungen für die Landwirtschaft Herausforderung Berufsstand & Stakeholder Verbrauchernachfrage Umweltanforderungen Zunehmender Wettbewerb Wachstum und Strukturwandel Konzentration in der Food-Supply-Chain Herausforderung GAP Marktliberalisierung (z.b. Auslaufen der Milchquote) Entwicklung von neuen staatlichen Förderprogrammen (z.b. Erneuerbare-Energien-Gesetz) Veränderte Standpunkte der landwirtschaftlichen Interessengruppen

4 Forschungsfrage Sind alle Landwirte bereit, sich diesen Herausforderungen zu stellen? Oder gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Produktionsbereichen?

5 Marktorientierung Es existieren eine Vielzahl von Definitionen zur Marktorientierung Marktorientierung in diesem Forschungsprojekt: Grad der Auseinandersetzung eines Unternehmers mit Marktgeschehnissen (Kohli und Jaworski 1990) Aneignung von Marktinformationen (ebenda 1990) Hohe Marktorientierung eines Unternehmens trägt zur Steigerung des Unternehmenserfolges bei (Grunert et al. 1996) Konstrukt der Marktorientierung fokussiert in der Forschung bislang vor allem die industriellen Stufen der Food-Supply-Chain (ebenda 1996)

6 Politikorientierung Reduktion der Subventionen beschleunigt die Marktorientierung der Landwirte (Young und Westcott 1996) Umstellung auf ökologische Wirtschaftsweise ist abhängig von der Dauer der Unterstützung (Subventionen) (Schramek und Schnaut 2004) Subventionierung der ökologischen Landwirtschaft veranlasste viele Landwirte zur Umstellung auf die ökologische Wirtschaftsweise (in Finnland) (Pietola und Lansink 2001) Marktorientierung vs. Politikorientierung

7 Die Studie Anfang 2011 schriftliche Befragung von Landwirten durch Studenten der Georg-August-Universität Göttingen sowie online über die Homepage der top agrar Geschlossene Fragen in fünfstufigen Likert-Skalen Fragen zu aktuellen Entwicklungen der EU-Agrarpolitik und unternehmerischen Verhalten Bildung von gruppierten Medianen, die statistisch abgesichert wurden durch H-Test nach Kruskal und Wallis Donnerstag, 17. November

8 Stichprobenbeschreibung Stichprobengröße: 532 Personen Durchschnittsalter: 41 Jahre Geschlecht: 92,7% männlich Betriebsleiter: 69,1% Haupterwerbsbetriebe: 89,8% Durchschnittliche Betriebsgröße: 198 ha Produktionszweige: Ackerbau: 38,6% Milch: 33,1 % Veredelung: 22,8% Obst & Gemüse: 2,0% Bioenergie: 3,5% Überwiegend höherer Ausbildungsabschluss (Meister, Uni, FH): 62% Donnerstag, 17. November

9 Konstrukte der Markt- und Politikorientierung Marktorientierung Einstellung zu Marktpreisbildung Betriebliche Wettbewerbsfähigkeit Risikobereitschaft Verhandlungsaffinität Nutzung marktorientierter Planungs- und Kontrollsysteme Informationsgewinnung? Politikorientierung Subventionsmentalität Interventionsbefürwortung Mindesteinkommen Donnerstag, 17. November

10 Marktorientierung Ackerbau Milch Obst & Gemüse Bioenergie Veredelung Gesamt Preise sollten sich frei am Markt bilden. *** Ich kann zu international wettbewerbsfähigen Preisen produzieren.*** Bei meinen Investitionen gehe ich ein hohes Risiko ein. n.s. Ich hole immer mehrere Angebote ein, um die besten Preise zu realisieren.*** ,04-0,62-0,25-0,69 0,04-0,25 0,17 0,41 0,25 0,54 0,47 0,34 1,29 0,94 1,10 0,60 1,13 1,12 Quelle: Eigene Berechnungen, gruppierte Mediane mit H-Test following Kruskal und Wallis (Bühl, 2008); ***p 0.001, **p 0.01, *p 0.05; n.s. = nicht signifikant; Skala: +2 = stimme voll zu -2 = stimme gar nicht zu 17. November

11 Marktorientierung Eine jährliche Vorausplanung meiner Einnahmen und Ausgaben im Betrieb ist mir wichtig.*** Ich suche systematisch nach neuen Marktchancen.* Ich kenne mich mit Marktthemen sehr gut aus und bin immer auf dem neusten Informationsstand.* Ackerbau Milch Obst & Gemüse Bioenergie Veredelung Gesamt 1,16 0,87 1,11 0,47 0,83 0,97 0,77 0,56 0,86 0,36 0,66 0,66 0,53 0,45 0,88 0,53 0,32 0,46 Quelle: Eigene Berechnungen, gruppierte Mediane mit H-Test following Kruskal und Wallis (Bühl, 2008); ***p 0.001, **p 0.01, *p 0.05; n.s. = nicht signifikant; Skala: +2 = stimme voll zu -2 = stimme gar nicht zu

12 Politikorientierung Subventionen in der Landwirtschaft sind sinnvoll. n.s. Landwirtschaftliche Märkte müssen durch die Politik geschützt werden.*** Mindesteinkommen wären auch für Landwirte sinnvoll.*** Ackerbau Milch Obst & Gemüse Bioenergie Veredelung Gesamt 0,22 0,23-0,50 0,38 0,00 0,17-0,14 0,38-1,00 0,36 0,07 0,10-0,65-0,20-1,00 0,00-0,46-0,45 Quelle: Eigene Berechnungen, gruppierte Mediane mit H-Test following Kruskal und Wallis (Bühl, 2008); ***p 0.001, **p 0.01, *p 0.05; n.s. = nicht signifikant; Skala: +2 = stimme voll zu -2 = stimme gar nicht zu 17. November

13 Zusammenfassung Unterschiede zwischen den Produktionsgruppen Einflüsse der GAP auf verschiedenen Produktionsgruppen erkennbar Einflüsse von historisch verschiedenen staatlichen Unterstützungen und Marktregulierungen werden deutlich Insbesondere Ackerbauern und Obst-/Gemüselandwirte sind marktorientiert Milchlandwirte orientieren sich noch an staatlichen Sicherungsmechanismen Bioenergiewirte plädieren am stärksten für staatliche Unterstützungen Studie ist nicht repräsentativ, zeigt aber erste Tendenzen in der unternehmerischen Orientierung Möglichkeit für Politik und Verbände Landwirte auf dem Weg zu mehr Marktorientierung gezielt zu begleiten Donnerstag, 17. November

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Anneke Hellberg-Bahr, Lena Bartels Georg-August-University Göttingen Department for Agricultural Economics Chair Marketing for Food and Agricultural Products Platz der Göttinger Sieben 5, Göttingen Fon: +49 (0) 551/ Mail: Donnerstag, 17. November 2011

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