GWA Frühjahrsmonitor 2010
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- Dennis Hauer
- vor 6 Jahren
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1 GWA Frühjahrsmonitor 2010 Chart Report
2 Untersuchungssteckbrief Im Auftrag des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen GWA e.v., Frankfurt, wurde von der Czaia Marktforschung GmbH, Bremen, der GWA Frühjahrsmonitor 2010 durchgeführt. Methode Online-Befragung anhand eines teil- bzw. vollstrukturierten Fragebogens, der den Befragten über einen persönlichen Link zugänglich war Stichprobe Befragt wurden Inhaber und Geschäftsführer der GWA-Kommunikationsagenturen (N=80). Feldzeit Die Daten wurden im Januar/Februar 2010 erhoben Ergebnisse Die Daten wurden nach Bedeutung und Größe der Agenturen gewichtet. Die Gewichtungsfaktoren wurden vom GWA vorgegeben. Die Ergebnisse werden in Form von Tabellen und als Chart Report dargestellt Konzeption & Auswertung Czaia Marktforschung GmbH, Bremen Seite 2
3 Umsatz und Rendite-Entwicklung 2009
4 Umsatz-Entwicklung 2009 bei Minus 5 Prozent Frage: Wie entwickelte sich der Umsatz Ihrer Agentur 2009 gegenüber 2008? Bitte geben Sie einen Index auf der Basis 'Gesamtumsatz 2008 = 100' an. 3,0-5,1-5,0-12,0 FM 2010 n=80 Gesamt 2009 im Vergleich zu Quartil* 2. Quartil* 3. Quartil* *Quartile unterteilen eine Verteilung in vier gleich große Teile. Das 2. Quartil ist der Wert des Punktes einer Verteilung, unterhalb dessen sich 50% aller Fälle der Verteilung befinden (Median) Seite 4
5 Umsatz-Entwicklung der eigenen Agentur 2009 Frage 1.1: Wie entwickelte sich der Umsatz Ihrer Agentur 2009 gegenüber 2008? Bitte geben Sie einen Index auf der Basis 'Gesamtumsatz 2008 = 100' an. % Durchschnittliche Umsatz-Entwicklung in 2009 im Vergleich zu 2008 in % -5,1 FM 2010 n=80 1. Quartil* 2. Quartil* 3. Quartil* Seite 5
6 Umsatz-Entwicklung der Agenturbranche (GWA)* 2001 bis ,5 7, , , , ,1 Quelle: Eigene Darstellung GWA * Bis einschl gemeldete Umsätze der Agenturen, ab 2003 wg. Sarbanes Oxley Act Schätzungen aus den jeweiligen GWA Monitoren Seite 6
7 Kostendruck 2009 auf Rekordhoch Frage: Wie hat sich der Kostendruck 2009 im Vergleich zu 2008 in Ihrer Agentur entwickelt? Ist gestiegen 90 Ist gleich geblieben 8 Hat abgenommen 1 FM 2010 n=80 Seite 7
8 Kostendruck gestiegen Quelle: Eigene Darstellung GWA Seite 8
9 2009 ein Viertel weniger Rendite Frage: Wie entwickelte sich die Rendite (bezogen auf das Gross Income) - Ihrer Agentur 2009 gegenüber 2008? Bitte geben Sie einen Index auf der Basis Rendite 2008 = 100' an. 0,0-7,0-26,8 FM 2010 n=80-40,0 Gesamt 2009 im Vergleich zu Quartil* 2. Quartil* 3. Quartil* *Quartile unterteilen eine Verteilung in vier gleich große Teile. Das 2. Quartil ist der Wert des Punktes einer Verteilung, unterhalb dessen sich 50% aller Fälle der Verteilung befinden (Median) Seite 9
10 Prognosen: Umsatz- und Rendite-Entwicklung 2010
11 Die Hälfte der Agenturen erwartet 2010 Umsatzsteigerungen Frage: Wie wird sich voraussichtlich der Umsatz Ihrer Agentur 2010 gegenüber 2009 verändern? Rechnen Sie mit Umsatzsteigerung 50 Gleicher Umsatz 32 Umsatzrückgang 14 (kann ich nicht beurteilen) 0 FM 2010 n=80 Seite 11
12 Prognose: Umsatz-Entwicklung 2010 bei durchschnittlich 3 Prozent Frage: Welchen Umsatz (Gross Income) wird Ihre Agentur voraussichtlich 2010 erzielen? Bitte geben Sie einen Index auf der Basis 'Gesamtumsatz 2009 = 100' an. 10,0 3,3 0,0 2,0 FM 2010 n=80 Prognose 2010 im Vergleich zu Quartil* 2. Quartil* 3. Quartil* *Quartile unterteilen eine Verteilung in vier gleich große Teile. Das 2. Quartil ist der Wert des Punktes einer Verteilung, unterhalb dessen sich 50% aller Fälle der Verteilung befinden (Median) Seite 12
13 Umsatz-Entwicklung der Agenturbranche (GWA)* 2001 bis ,5 7, ,5 4 ** 3,3 2 1, , Quelle: Eigene Darstellung GWA -5,1 * Bis einschl gemeldete Umsätze der Agenturen, ab 2003 wg. Sarbanes Oxley Act Schätzungen aus den jeweiligen GWA Monitoren ** Prognose 2010 Seite 13
14 Prognose: Kostendruck 2010 wird weiter steigen Frage: und wie wird sich der Kostendruck 2010 im Vergleich zu 2009 in Ihrer Agentur entwickeln? Wird steigen 65 Wird gleich bleiben 31 Wird abnehmen 5 FM 2010 n=80 Seite 14
15 Kostendruck gestiegen Quelle: Eigene Darstellung GWA Seite 15
16 Erwartete Rendite-Entwicklung 2010 bei 16,5 Prozent Frage: Wie wird sich die Rendite (bezogen auf das Gross Income) Ihrer Agentur 2010 gegenüber 2009 entwickeln? Bitte geben Sie einen Index auf der Basis 'Rendite 2009 = 100' an. FM 2010 n=80 Rendite-Erwartung Quartil* 2. Quartil* 3. Quartil* *Quartile unterteilen eine Verteilung in vier gleich große Teile. Das 2. Quartil ist der Wert des Punktes einer Verteilung, unterhalb dessen sich 50% aller Fälle der Verteilung befinden (Median) Seite 16
17 Vergütung
18 Nur noch 15 Prozent Provisionen Frage: Wie stellt sich die Struktur des Gross Income Ihrer Agentur für 2009 dar? Bitte machen Sie Ihre Angaben in Prozent. Provision (Media/Produktion) 15,1 Pauschalhonorare 25,7 Projekthonorare 45,2 Scope of work 13,9 Anteil erfolgsabhängiger Vergütung am Gross Income Frage: Wie hoch war 2009 der Anteil erfolgsabhängiger Vergütung am Gross Income Ihrer Agentur? FM 2010 n=80 Anteil erfolgsabhängiger Vergütung am Gross Income 7,9 Seite 18
19 Investitionen in Marketing-Kommunikation
20 Erwartete Investitionen in Marketing-Kommunikation 2010 Frage: Von welcher der folgenden Branchen erwarten Sie Signale, 2010 gleich bleibend oder stärker in Marketingkommunikation zu investieren? Energiewirtschaft 62 Internet-Wirtschaft Banken / Finanzdienstleister Pharma / Health Care Einzelhandel Nahrungs- und Genussmittel Automobil-Industrie 41 Telekommunikation 40 Kurzlebige Konsumgüter ohne Nahrungsmittel (FMCG) Anlagen- und Maschinenbau FM 2010 n=80 Versicherungen 27 Elektroindustrie: an Endverbraucher Staatlicher / gesellschaftlicher Sektor Seite 20
21 Erwartete Investitionen in Marketing-Kommunikation 2010 (Fortsetzung) Frage: Von welcher der folgenden Branchen erwarten Sie Signale, 2010 gleich bleibend oder stärker in Marketingkommunikation zu investieren? Medien 23 Elektroindustrie: B2B 23 Versandhandel 20 Computer-Software 19 Touristik 17 Automobil-Zulieferer 15 Chemie 13 Computer-Hardware 12 Bauindustrie / Bauzulieferer Logistik Textil HM 2010 n=80 Sonstige Wirtschaftszweige 3 Seite 21
22 Agentur-Kunden
23 Automobil-Industrie ist größter Umsatz-Garant Frage: Wie stark waren die einzelnen Kunden am Umsatz 2009 beteiligt? Bitte geben Sie den prozentualen Anteil des Kunden am Gesamtumsatz Ihrer Agentur an. Wenn Sie den genauen Prozentsatz nicht kennen, schätzen Sie bitte. Automobil-Industrie 16 Nahrungs- und Genussmittel 11 Einzelhandel 8 Pharma / Health Care Kurzlebige Konsumgüter ohne Nahrungsmittel (FMCG) Staatlicher / gesellschaftlicher Sektor Anlagen- und Maschinenbau 6 Telekommunikation 5 Banken / Finanzdienstleister 5 Medien 2 Versicherungen 2 HM 2010 n=80 Touristik Computer-Software 2 2 Seite 23
24 Personal-Entwicklung
25 Mehr als die Hälfte der Agenturen hat 2009 Mitarbeiter entlassen Frage: Haben Sie in Ihrer Agentur im Personalbereich auf die derzeitige Wirtschaftslage reagiert durch Neueinstellungen 43 Kurzarbeit 28 Betrieblich bedingte Kündigungen 57 Transfergesellschaften 10 Sabbatical Years 4 Andere Maßnahmen 22 FM 2010 n=80 (keine Veränderungen) 14 (Mehrfachnennungen) Seite 25
26 2010 wieder mehr Einstellungen als Entlassungen Frage: Und wie werden Sie 2010 im Personalbereich auf die derzeitige Wirtschaftslage reagieren? Werden Sie reagieren durch Neueinstellungen 55 Kurzarbeit 19 Betrieblich bedingte Kündigungen 26 Transfergesellschaften 8 Sabbatical Years 5 Andere Maßnahmen 19 FM 2010 n=80 (keine Veränderungen) 27 (Mehrfachnennungen) Seite 26
27 Personalentwicklung Quelle: Eigene Darstellung GWA Seite 27
28 Social-Media
29 Social-Media hat hohe Bedeutung für die Marketing-Kommunikation Frage: Twitter, YouTube, facebook oder Corporate Blogs bestimmen die Kommunikation im Internet. Welche Bedeutung hat Ihrer Meinung nach Social-Media für die Marketing-Kommunikation. Bitte vergeben Sie eine Note von 1 bis 6, wobei Note 1 = 'sehr hohe Bedeutung' bis Note 6 = 'überhaupt keine Bedeutung'. Mit den Noten dazwischen können Sie Ihr Urteil abstufen. Note 1 = sehr hohe Bedeutung 9 Note 2 Note Note 4 12 Note 5 Note 6 = überhaupt keine Bedeutung 0 0 FM 2010 n=80 Seite 29
30 Bedeutung von Social-Media nimmt weiter zu Frage: Wie wird sich die Bedeutung von Social-Media für die Marketing-Kommunikation entwickeln? Wird zunehmen 93 Wird gleich bleiben 6 Wird abnehmen 1 FM 2010 n=80 Seite 30
31 Social-Media lediglich Ergänzung zu herkömmlichen Kommunikationsmöglichkeiten Frage: Welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie eher zu oder eher nicht zu? Die wachsende Bedeutung von Social-Media-Plattformen geht vor allem zu Lasten von TV-Werbung Print-Werbung Dialogmarketing s Websites Kino-Werbung Radio-Werbung FM 2010 n=80 (Mehrfachnennungen) Social-Media wird lediglich eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Kommunikationsmöglichkeiten 47 Seite 31
32 Drei Viertel der Agenturen haben bereits Social-Media-Projekte realisiert Frage: Haben Sie für Ihre Kunden schon einmal Social-Media Projekte umgesetzt? Ja 75 Nein 14 Wir sind in Gesprächen über Social-Media-Projekte 11 FM 2010 n=80 Seite 32
33 Social-Media ist ein Geschäftsfeld für Agenturen Frage: Ist Ihrer Meinung nach Kommunikation über soziale Netzwerke ein Geschäftsfeld für Agenturen? Ja, denn Social-Media muss als Teil der Markenführung in Agenturverantwortung sein 82 Ja, denn die Agenturen sind in der Lage Social-Media-Profile für ihre Kunden zu pflegen 49 Nein, ein Social-Media-Profil sollte vom Kunden selbst gepflegt werden Nein, denn Social-Media-Projekte werden vom Kunden nicht ausreichend vergütet 7 3 FM 2010 n=80 (Mehrfachnennungen) Seite 33
34 Agenturen nutzen Social-Media selbst als Kommunikationsinstrument Frage: Nutzt Ihre Agentur Social-Media selbst als Kommunikationsinstrument? Nein, wird nicht genutzt 18 % Ja, wird genutzt 82 % FM 2010 n=80 Seite 34
35 Facebook, Xing und Twitter bevorzugt Frage 8.8: Welche Social-Media-Plattformen nutzen Sie? Facebook Xing Twitter 64 Youtube 57 Blogs 48 Linkedln StudiVZ/ MeinVZ 16 Wer kenn wen 8 Sonstige Social Media als Kommunikations- Instrument genutzt FM 2010 n=66 (Mehrfach- Nennungen) Seite 35
36 Social-Media: Intensität der Nutzung Frage 8.10: Wie nutzen Sie Social-Media-Plattformen? Wir haben mindestens ein Profil auf einer Social-Media-Plattform 36 Wir haben mehrere Profile auf verschiedenen Social-Media-Plattformen 60 Wir aktualisieren unser Profil/unsere Profile regelmäßig (mind. einmal pro Woche) 36 Wir verfassen regelmäßig Blogeinträge (mind. einmal pro Woche) Wir beteiligen uns an Diskussionen Social Media als Kommunikations- Instrument genutzt FM 2010 n=66 Wir eröffnen selbst Diskussionen 16 (Mehrfach- Nennungen) Seite 36
37 Social-Media vor allem zur Mitarbeitergewinnung Frage 8.6: In welchen Bereichen nutzen Sie Social-Media Instrumente? Als Recruiting-Instrument 73 Zur externen Kommunikation mit Medien 53 Zur internen e Kommunikation o mit Mitarbeitern te 50 Als New Business Instrument 43 Sonstiges 10 Social Media als Kommunikations- Instrument genutzt FM 2010 n=66 Seite 37
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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