NEXT GEN ENDPOINT SECURITY IN DEUTSCHLAND 2017

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1 IDC MULTI-CLIENT-PROJEKT NEXT GEN ENDPOINT SECURITY IN DEUTSCHLAND 2017 Sichere Workplaces in einer umfassend vernetzen Welt JUNI 2017 FALLSTUDIE: SOPHOS

2 SOPHOS Fallstudie: ETH Zürich INFORMATIONEN ZUM KUNDEN Die ETH Zürich ist eine der weltweit führenden technisch-naturwissenschaftlichen Hochschulen. Sie ist bekannt für ihre exzellente Lehre, eine wegweisende Grundlagenforschung und den direkten Transfer von neuen Erkenntnissen in die Praxis gegründet, bietet sie Forschenden heute ein inspirierendes Umfeld und ihren Studierenden eine umfassende Ausbildung. Die ETH Zürich zählt rund Studierende aus über 120 Ländern, davon Doktorierende. Rund 500 Professorinnen und Professoren unterrichten und forschen zurzeit auf den Gebieten der Ingenieurwissenschaften, Architektur, Mathematik, Naturwissenschaften, systemorientierten Wissenschaften sowie der Management- und Sozialwissenschaften. Es besteht deutlich mehr Effizienz bei der Verwaltung der Endpoint-Geräte etwa durch automatische Prozesse ohne das ein IT-Mitarbeiter eingeschaltet werden muss. IT-ABTEILUNG ETHZ ANFORDERUNGEN DES KUNDEN Die anspruchsvolle Software- und Hardwarelandschaft der ETH Zürich sorgt für eine besondere Sachlage zur Erstellung einer effektiven, verlässlichen und vor allem auch einfach zu managenden IT-Sicherheitsstruktur. Besonders wichtig war in diesem Hinblick neben der Mandantenfähigkeit eine einfache und dennoch zuverlässige Lösung, die zudem ohne großen Aufwand von den vielen verschiedenen Anwendern und an diversen Standorten aktiviert werden kann. Während die unterschiedlichen Ansprüche bislang einen Großteil der IT-Security-Ressourcen in punkto Management, Service oder Problembehandlung aufbrauchten, sollte nun ein effizientes, zentral zu verwaltendes System eingerichtet werden. Das Ziel war eine Ein-Stopp-Strategie zur Behebung der oben genannten Herausforderungen. DARSTELLUNG DER LÖSUNG In enger Kooperation wurde bei der Erstellung eines Aktionsplans schnell klar, dass ein zentral verwalteter Rundumschutz die optimale Lösung für die ETH ist. Die langjährige, gute Erfahrung mit Sophos-Lösungen, die punktuell bereits seit einer Weile bei dem Institut im Einsatz sind, gab den Ausschlag für das Ausrollen von Endpoint Protection Advanced im großen Rahmen. Die Lösung bietet über die Sophos-Enterprise-Konsole den vollen Endgeräteschutz inklusive Application-, Data-, Device- und Web-Control sowie Patch-Assessment und Client-Firewall. Die Integration all dieser Features in einem Paket hält den Verwaltungsaufwand für die IT auf allen Geräten so gering wie möglich. Zudem ermöglichte das System aus einer Hand eine weitere, wichtige Komponente: Ein sanfter Übergang mit möglichst wenig Downtime war Grundvoraussetzung für die Umsetzung und konnte dank umfangreicher Vorgespräche und enger Zusammenarbeit mit Sophos reibungslos realisiert werden. 2

3 Mit Sophos Endpoint Protection Advanced konnte die ETH Zürich verschiedene Einzellösungen durch eine sinnvolle, effektive und bewährte Gesamtlösung konsolidieren. Das Ergebnis war eine höhere Schutzleistung bei gleichzeitig geringerem Aufwand für die IT-Abteilung. Durch die Unterstützung mehrerer Plattformen bzw. Betriebssysteme (Windows, Mac, Linux, Unix etc.) und Geräte, die über eine einzige Konsole zentral verwaltet werden können wurden Technologien mit ähnlichen Leistungsmerkmalen ersetzt, die allerdings nicht die gewünschten Funktionalitäten aus einer Hand boten. Die Einrichtung der Sophos-Lösung sorgt nun dafür, dass Updates ressourcenschonend verteilt und nicht geschützte Systeme verlässlich erkannt werden. Und das mit minimalem Aufwand für die IT: Dank der Abwicklung aller IT-sicherheitsrelevanten Aspekte über einen Anbieter konnte durch intuitive Handhabung des Systems eine deutliche Reduzierung des Zeitaufwands für IT-Angelegenheiten erreicht und die gewonnenen Ressourcen für andere Gesichtspunkte der IT-Arbeit genutzt werden. Und das bei gleichzeitigem Ausbau der IT-Sicherheit. Vor allem dank der verbesserten Funktionen der Sophos Enterprise Console haben die Systemverantwortlichen bei der ETH heute einen schnellen und transparenten Überblick zu allen abgesicherten Systemen. Die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Sophos-Konsole im Vergleich zu anderen Herstellern sowie die gute, langjährige Erfahrung mit Sophos gab den Ausschlag für eine Erweiterung der Kooperation. IT-ABTEILUNG ETHZ PROJEKT HIGHLIGHTS Konsolidierung verschiedener Einzellösungen in einer Gesamtllösung Deutliche Reduzierung des Zeitaufwands für die IT-Abteilung Vollen Endgeräteschutz inklusive Application-, Data-, Device- und Web-Control sowie Patch-Assessment und Client-Firewall. 3

4 Interview mit Helmut Nohr, Sophos NEXT GEN ENDPOINT SECURITY IN DEUTSCHLAND 2017 Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie Next Gen Endpoint Security in Deutschland 2017 sprach IDC mit Helmut Nohr, Channel Sales Director bei Sophos. IDC: Anbieter aus verschiedenen Bereichen tummeln sich im Next Gen-Endpoint-Security-Markt. Warum ist der Background Ihres Unternehmens die richtige Wahl für Security-Verantwortliche? Helmut Nohr: Sophos hat es geschafft, die richtige Balance aus Erfahrung und Innovation in sein Portfolio einfließen zu lassen. Wir haben es nicht versäumt, mit entsprechenden Schwerpunkten in der Entwicklung sowie gezielten Akquisitionen dafür zu sorgen, dass wir dem Markt nicht folgen, sondern ihn mit immer neuen IT-Security-Technologien vorantreiben. Aufgrund dieser Entwicklung sind wir ein Anbieter auf dem Markt, der Lösungen aus allen wichtigen IT-Sicherheitsbereichen wie Endpoint, Mobile, Verschlüsselung oder Firewall anbieten kann. Dieses Knowhow macht es uns jetzt möglich, Next-Gen tatsächlich in die Tat umzusetzen. Tatsächlich wird dieser Begriff aktuell häufig überstrapaziert und die eigentliche Bedeutung bleibt auf der Strecke. Fast alle Hersteller preisen ihre Next-Gen-Technologien an, der Begriff wird als Blankoscheck für eine zukunftsorientierte Entwicklung genutzt. Wir bei Sophos gehen einen Schritt weiter und definieren Next-Gen Security als eine Kombination aus verschiedenen Technologien, die Unternehmen einen breiten Schutz gewähren und über ein zentrales Management gesteuert werden. Den großen Bogen über diese Features schlägt wiederum unser Synchronized-Security-Ansatz. Die Technologie wirkt als lenkende Komponente im Hintergrund eines großen IT-Sicherheits- Ökosystems und sorgt für kontextbezogene Intelligenz. Das ist unsere Antwort auf den Cyberkriminalismus des 21. Jahrhunderts! IDC: Was konkret unterscheidet Sie von Ihrem wichtigsten Mitbewerbern am Markt? Was machen Sie besonders gut, was ist in Ihren Augen ihr USP? Nohr: Wie bereits erwähnt, punkten wir aufgrund der dynamischen Unternehmensentwicklung mit Innovation. Bestes Beispiel ist unsere aktuelle Synchronized-Security-Strategie, bei der bislang getrennt agierende Silos nun die Möglichkeit haben per Security Heartbeat miteinander zu kommunizieren. Das ist ein enorm wichtiger Schritt, um im Wettkampf mit den Cyberkriminellen auch in Zukunft die Nase vorn zu haben. Weiter ist unser Firmenslogan Security made simple für uns nicht nur ein Werbespruch, sondern seit Jahren eine wichtige Triebfeder in der Entwicklung unserer Produkte. Wir sind uns darüber bewusst, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen oftmals nicht die Zeit und das Personal haben, um ein kompliziertes Geflecht aus IT-Sicherheitslösungen zu verwalten. Deshalb haben wir das Management aller wichtigen Elemente mit Sophos Central gebündelt und die IT-Abteilung kann zentral neue Richtlinien ausrollen, sich einen Überblick verschaffen oder neue Geräte einrichten. Last but not least haben wir einen 100%-igen Channelfokus. Das bedeutet für uns die optimale Beratung unserer Kunden über unsere Partner und die entsprechende Schulung. Nicht zuletzt die zahlreichen Channel- Auszeichnungen der jüngsten Vergangenheit dokumentieren die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit unserer vielen Partner zu uns. 4

5 IDC: Mit welchen Angeboten unterstützen Sie Unternehmen, um Anwender stärker für einen sicheren Umgang mit Endgeräten und Anwendungen zu sensibilisieren? Nohr: Wir bieten dedizierte Schulungspakete mit Plakaten, -Texten und sonstigen Materialien an, die unsere Kunden individualisiert für ihre IT-Security-Aufklärungskampagnen nutzen können. Zusätzlich bieten wir regelmäßig kostenlose Webinar- Reihen an, die Tipps und Tricks zum Thema IT-Sicherheit geben oder aktuelle Themen aufgreifen. Last but not least stellen wir eine ganze Reihe kostenfreier Security-Tools wie zum Beispiel Sophos Home zur Verfügung, die Anwender im privaten Rahmen nutzen können. Durch den persönlichen Umgang mit solchen Anwendungen steigt auch das Bewusstsein für Gefahren im Unternehmensumfeld. IDC: Welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten drei Erfolgsfaktoren, die IT-Entscheider unbedingt bei der Absicherung ihrer Endpoints berücksichtigen müssen? Nohr: Für uns sind ein zentrales und einfaches Management, keine Silolösung sondern eine mit anderen IT-Sicherheitslösungen kommunizierende Technologie sowie Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren. IDC: Werfen wir einen Blick voraus: Auf welche Bereiche legen Sie bei der Weiterentwicklung ihres Portfolios in den kommenden drei Jahren den Schwerpunkt? geworden. Das wird so weitergehen und die Zugriffsmöglichkeiten auf Daten jeglicher Art werden durch unsere mobile Arbeitswelt, die alle Netzwerkperipherien mehr und mehr auflöst, immer vielfältiger. Vom Internet of Things noch gar nicht gesprochen. Aufgrund dieser Entwicklung haben die klassischen Lösungen ihre digitale Traktion verloren, das heißt, sie können ihre IT-Security-PS einfach nicht mehr auf die Straße, beziehungsweise ins IT-System übertragen. Die Lösungen müssen miteinander kommunizieren, ähnlich wie beim Allradantrieb eine intelligente Abstimmung finden, um die größtmögliche Traktion, also Durchschlagskraft, zu erzielen. Dieser Trend spielt bei Sophos eine entscheidende Rolle, wir werden unseren Synchronized Security Ansatz weiter gezielt vorantreiben und dabei einfache Handhabung und zentrales Management ausdrücklich im Auge behalten. Ein weiteres entscheidendes Thema wird die Integration neuer Technologien und Trends wie zum Beispiel Big Data Analytics oder Machine Learning in bestehende IT-Security-Konzepte sein. Wir beobachten den Markt sehr genau und arbeiten ständig daran, Lösungen für neue Bedrohungen in unser Portfolio zu integrieren. Bestes Beispiel ist aktuell unsere signaturlose Intercept-X- Technologie, die den Schutz gegen Ransomware ermöglicht oder die Übernahme des Deep-Learning-Spezialisten Invincea im Februar dieses Jahres. Helmut Nohr Channel Sales Director, Sophos Nohr: Wir stehen zurzeit an einem Scheideweg in Sachen IT- Sicherheit. Die Welt des Cyberkriminalismus hat sich in den letzten Jahren sehr schnell weiterentwickelt und ist extrem professionell 5

6 COPYRIGHT-HINWEIS Die externe Veröffentlichung von IDC Informationen und Daten dies umfasst alle IDC Daten und Aussagen, die für Werbezwecke, Presseerklärungen oder anderweitige Publikationen verwendet werden setzt eine schriftliche Genehmigung des zuständigen IDC Vice President oder des jeweiligen Country Managers bzw. Geschäftsführers voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der Anfrage beigelegt werden. IDC behält sich das Recht vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen. Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte: Katja Schmalen, Marketing Director, oder IDC, Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt. IDC CENTRAL EUROPE GMBH Hanauer Landstr. 182 D Frankfurt Germany T: F: E: info_ce@idc.com