ENTERPRISE MOBILITY IN DEUTSCHLAND 2017

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1 IDC MULTI-CLIENT-PROJEKT ENTERPRISE MOBILITY IN DEUTSCHLAND 2017 Mit innovativen Mobility-Strategien die digitale Transformation gestalten SEPTEMBER 2017 FALLSTUDIE: BLACKBERRY

2 BLACKBERRY Fallstudie: Deutsche Messe AG INFORMATIONEN ZUM KUNDEN Mit einem Umsatz von 302 Millionen Euro im Jahr 2016 zählt die Deutsche Messe zu den fünf größten deutschen Messegesellschaften. Zum eigenen Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie z. B. die CEBIT (Business-Festival für Innovation und Digitalisierung) und die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien). Darüber hinaus ist das Messegelände regelmäßig Schauplatz von Gastveranstaltungen, die Leitmessen ihrer Branchen sind: AGRITECHNICA (DLG; Agrartechnik) und EuroTier (DLG; Nutztierhaltung), EMO (VDW; Werkzeugmaschinen), EuroBLECH (Mack Brooks; Blechbearbeitung) und IAA Nutzfahrzeuge (VDA; Transport, Logistik, Mobilität). Mit mehr als 1200 Beschäftigten und 58 Sales-Partnern ist die Deutsche Messe in rund 100 Ländern präsent. ANFORDERUNGEN DES KUNDEN Wir sind von dem perfekten Zusammenspiel der Partner BlackBerry und BFI beeindruckt." MICHAEL BOUDA, LEITER IT, DEUTSCHE MESSE AG Die Deutsche Messe AG, seit Ende der 90er Jahre Kunde von BlackBerry, suchte nach einer einheitlichen Managementlösung für die mobilen Geräte der Mitarbeiter. Die über 500 BlackBerry Smartphones sowie die wachsende Anzahl an Android- und ios- Geräten sollten auch zukünftig so sicher verwaltet werden, wie die Deutsche Messe es von ihrer traditionellen BlackBerry Lösung kannte. Betriebswirtschaftlich hatte man zudem die zu erwartenden Kosteneinsparungen durch eine Konsolidierung der MDM-Lösungen im Auge und wollte durch eine einheitliche Plattform die IT von redundanten Adminarbeiten entlasten. Da die Mitarbeiter der Deutsche Messe AG oft unterwegs sind, wurde eine anwenderfreundliche Lösung gesucht, mit der durch die eingesetzten Endgeräte zu jederzeit per VPN (Virtual Private Network) gesicherte Zugriffe auf Intranet- Anwendungen und geschäftliche Daten möglich wären. Die strikte Trennung zwischen geschäftlichen und privaten Daten rundete das gewünschte Sicherheitskonzept ab. Wichtiges Entscheidungskriterium war auch ein deutschsprachiger Support. 2

3 DARSTELLUNG DER LÖSUNG Unter Federführung des langjährigen BlackBerry Platinum Partners der BFI aus Hamburg entschied man sich für die Installation des BlackBerry Unified Endpoint Manager und für Android Enterprise. Mit dieser Lösung können nun alle Smartphones im Unternehmen sicher durch eine einzige Plattform verwaltet und überwacht werden. Die Skalierbarkeit der BlackBerry Lösung ermöglicht zudem die schnelle Anbindung neuer Firmengeräte, die Mitarbeiter aus einer Choose Your Own Device -Liste des Unternehmens aussuchen können. Diese Flexibilität bei der Gerätewahl wird von den Mitarbeitern sehr geschätzt. Die Zufriedenheit der Anwender mit der Lösung hat uns in unserer Entscheidung bestätigt. MICHAEL BOUDA, LEITER IT, DEUTSCHE MESSE AG Der technische Support (BPSS Premium Support) läuft über den lokalen Partner BFI. Somit steht ein deutschsprachiger Support für die Deutsche Messe zur Verfügung. PROJEKT HIGHLIGHTS Anerkannte Sicherheit der Lösung Transparenz für den Anwender Gute Betreuung durch die Partner BlackBerry und BFI 3

4 Interview mit Jürgen Müller, BlackBerry ENTERPRISE MOBILITY IN DEUTSCHLAND 2017 Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie Enterprise Mobility in Deutschland 2017 sprach IDC mit Jürgen Müller, Managing Director bei BlackBerry. IDC: Enterprise Mobility ist zu einer Schlüsseltechnologie der digitalen Transformation geworden. Anbieter aus verschiedenen Bereichen tummeln sich in diesem Marktumfeld. Warum ist der Background Ihres Unternehmens die richtige Wahl? Jürgen Müller: BlackBerry gilt als einer der Erfinder des Smartphones und hat als erstes Unternehmen PIM (Mail, Kalender, Kontakte) sicher und mobil angeboten. Von Beginn an lag der Fokus auf der Steigerung der Nutzer-Produktivität unter Einhaltung von Sicherheits-Richtlinien. Diese Kernkompetenzen hat BlackBerry in sein jetziges Software-Portfolio übernommen. Nach einer schwierigen Unternehmensphase schreibt BlackBerry seit mehr als 10 Quartalen wieder positive Ergebnisse aus dem operativen Geschäft und ist somit ein verlässlicher und finanziell stabiler Partner im Bereich Enterprise Mobility. IDC: Was konkret unterscheidet Sie von Ihren wichtigsten Mitbewerbern am Markt? Was machen Sie besonders gut, was ist in Ihren Augen Ihr USP? Müller: Erstens der Fokus auf Sicherheit. Die BlackBerry Plattform ist die sicherste am Markt, und zwar in allen Betreibermodellen. Zweitens die Breite des Angebotes, BlackBerry bietet heute die umfassendste integrierte Plattform für die Mobilisierung von Prozessen, Applikationen, Dokumenten und Daten aller Art. Drittens die Integration weiterer Endpunkte wie beispielsweise Internet of Things, denn BlackBerry hat ein umfassendes Angebot im IoT-Umfeld über das Tochterunternehmen QNX. Und zuletzt die Cyber Security Expertise, BlackBerry beschäftigt führende Experten im Bereich Cyber Security; wir stellen unsere Expertise Unternehmen zur Verfügung, welche die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur überprüfen und verbessern wollen. IDC: Ursprünglich begann das Enterprise Mobility Management mit der Verwaltung von Smartphones und Tablets in Unternehmen. Mittlerweile hat sich der Fokus auf Laptops und Desktop- PCs Stichwort Unified Device Management erweitert. Zudem rückt auch die Verwaltung vernetzter Dinge im IoT in den Fokus. Wo steht Ihre Lösung in diesem Prozess und warum? Müller: BlackBerry hat sein Kernprodukt BES in UEM (Unified Endpoint Manager) umbenannt. Das spiegelt den Fokus und die Readiness unserer Technologie wider. Unsere Lizenzmodelle orientieren sich an den heutigen Anforderungen von Unternehmen. Die Integration weiterer Endpunkte ist bei vielen Unternehmen angedacht, jedoch noch nicht realisiert. Mit unseren Produkten schaffen wir hier bereits eine Plattform für die zukünftige Realisierung von IoT-Projekten. Der Bedarf für das Management und die Sicherung vernetzter Endpunkte wird in den nächsten Jahren steigen; BlackBerry hat heute schon die Technologie dafür und ist somit bestens vorbereitet. 4

5 IDC: Mit welchen Angeboten unterstützen Sie Unternehmen, um innovative Mobility Use Cases in so genannten Blue Collar -Fachbereichen wie Produktion, Logistik oder Instandhaltung erfolgreich zu verwirklichen? Welche Möglichkeiten bieten sich aus Ihrer Sicht durch Augmented und Virtual Reality in diesem Kontext? Jürgen Müller Managing Director, BlackBerry Müller: BlackBerry arbeitet sehr eng mit Anbietern von Wearables und Smart Glasses zusammen. Diese Endpunkte helfen bei Service-, Logistik- und Produktionsprozessen. Über sie hat der Mitarbeiter Zugriff auf Unternehmensdaten. Deshalb bietet BlackBerry auch an, diese Endpunkte über BlackBerry UEM zu verwalten und zu sichern. Speziell für Logistikunternehmen bieten wir eine eigene Track-and- Trace-Lösung BlackBerry Radar. So können Container lokalisiert und ihr Zustand bestimmt werden. Bei ungeplanten Vorgängen, beispielsweise dem Türöffnen an einem nicht geplanten Ort, werden Warnmeldungen verschickt. Diese Lösung umfasst den gesamten Prozess von der Sensorik über die Verwaltung bis zur Analyse der Daten. IDC: Für die Umsetzung von Mobility- und Digitalisierungsprojekten ist eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen IT und Fachbereichen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wie unterstützen Sie Unternehmen dabei, diese oftmals nicht einfache Beziehung zu verbessern? Müller: BlackBerry bietet umfassende Professional Services Leistungen, die hier eine Brücke zwischen den Fachabteilungen und der IT bauen können. Darüber hinaus arbeiten wir mit einem etablierten Partnernetzwerk zusammen. Unsere Partner stellen sicher, dass Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. 5

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