ENTERPRISE MOBILITY IN DEUTSCHLAND 2015
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- Ingeborg Bach
- vor 8 Jahren
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1 Fallstudie: Hewlett Packard IDC Multi-Client-Projekt ENTERPRISE MOBILITY IN DEUTSCHLAND 2015 Von consumerization zu Mobile First - Mobility-Strategien in deutschen Unternehmen
2 Hewlett Packard Fallstudie: Hewlett Packard Informationen zum Kunden HP bietet mit IT-Infrastruktur, Services, Software, Drucken und Personal Computing ein breites IT-Portfolio im Markt und liefert weltweit Lösungen, mit denen Kunden komplexe Herausforderungen bewältigen können. Als Unternehmen mit vielfältigen Standorten, mehreren Rechenzentren und einer Geschäftstigkeit als Technologieunternehmen hat HP vergleichbare tägliche Technologie-Herausforderungen wie die Kunden. Die Weiterentwicklung der eigenen Produkte und Lösungen ist dabei auch von den IT-Anforderungen aus dieser Geschäftstätigkeit getrieben. Anforderungen des Kunden HP betreibt an allen Unternehmensstandorten WLAN-Netze, um Mitarbeitern und Besuchern einen Netzwerkzugang zur Verfügung zu stellen. Die Anmeldeprozedur und die Erstellung der Zugangsdaten für Gastzugänge war aus Sicht der IT und Endbenutzer umständlich und bedeutete mehrere manuelle Schritte für Gäste und HP-Mitarbeiter. Die vollständige Akzeptanz von BYOD war dadurch nicht erreichbar und sollte durch eine Lösung ersetzt werden, die einen einfachen, sicheren und schnellen Zugang sowohl für Gäste als auch für Mitarbeiter mit eigenen mobilen Geräten ermöglichen. Darstellung der Lösung HP s bisherige BYOD-Strategie basierte im wesentlichen auf einer Gastzugangslösung ganz ähnlich zu den Gutscheinsystemen, die man von Hotspots kennt. Um diese mobile Zugangsmöglichkeit für Gäste zu vereinfachen, für Mitarbeiter mit dem verkabelten Netzwerkzugang zu vereinheitlichen und für Mitarbeiter mit persönlichen Geräten zu erweitern wurde die eigene Netzwerk-Management-Software-Suite, HP Intelligent Management Center (IMC), angepasst und eingesetzt. IMC liefert ein skalierbares Bereitstellungsmodell und eine einheitliche Managementoberfläche für das Nutzer- und Infrastruktur-Management sowie eine detaillierte Performance Überwachung. Mit dem Ziel, den Authentifizierungsprozess zu vereinfachen hat das HP-Team eine neue Lösung rund um IMC entwickelt, die die bisherige Authentifizierung-Appliance ablöst. Da IMC eine zentrale Richtlinienerstellung beinhaltet, können die erforderlichen Zugriffsrechte für jeden Benutzer und das Gerät über das Netzwerk provisioniert werden.
3 Projekt Highlights Skalierbare Lösung, für bis zu registrierte Benutzer Helpdesk-Anrufe zur Anmeldeprozedur, zu Netz- und Verbindungsproblemen um 98 % reduziert Vereinfachtes Login für Mitarbeiter und Gäste, Beseitigung manueller täglicher Prozesse Zitate des Kunden zum Projekt Die Tatsache, dass wir unsere drahtlose Netzwerk- Nutzung verdreifacht haben seit wir BYOD mit IMC einsetzen ist eine Bestätigung, dass diese Lösung aus Sicht des Endbenutzers intuitiv ist. Mit unserer bisherigen Authentifizierung-Appliance- Lösung konnten wir ca gleichzeitige Verbindungen pro Region bedienen. Seit wir die IMC-Authentifizierung einsetzen, sind unsere regionalen Kapazitäten auf bis zu gestiegen. Es ist nicht einfach, ein Unternehmen mit Benutzern als Testumgebung zu finden. Aber unser eigener Kunde zu sein hat den Vorteil, das Produkt für alle, die es einsetzen zu verbessern. Von: Jeff Sprankle, Wireless Architect
4 INTERVIEW mit Axel Simon, HP Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie Enterprise Mobility in Deutschland 2014 sprach IDC mit Axel Simon, Strategic Business Development Manager bei HP. IDC: Durch den Mobile First -Ansatz nimmt Enterprise Mobility eine zentrale Rolle in der IT-Strategie eines Unternehmens ein. Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Aspekte, die die hohe Bedeutung von mobiler Technologie rechtfertigen? Axel Simon: Intelligente mobile Endgeräte haben einen sehr hohen Verbreitungsgrad erreicht, der sehr stark durch eine veränderte Nutzung und Bedienung von Applikationen und die daraus resultierende Nutzer Akzeptanz getrieben wird. Es ist deutlich zu erkennen, dass sehr viele Nutzer in Zukunft mehrere verschiedene Mobilgeräte verwenden werden um diese situationsabhängig und ortsungebunden zu nutzen. Damit bietet sich Chancen für Unternehmen selbst die vom Nutzer getriebene Mobilität für Kunden und Mitarbeiter so ein- und umzusetzen, dass daraus Wettbewerbsvorteile entstehen. IDC: Welche sind typische Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Umsetzung von Mobility-Projekten gegenüberstehen? Simon: Eine Mobility Strategie umfasst die Kunden eines Unternehmens und dessen Mitarbeiter. Mobility Lösungen für Kunden unterscheiden sich von der mobilen Mitarbeitereinbindung. Der Schwerpunkt für Kunden liegt auf der Appund Inhalts Entwicklung sowie aggressiven Updatezyklen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Auswertung von Social Media durch Big Data Lösungen. Die Unternehmensseite hingegen nimmt zur Erhöhung der eigenen Wettbewerbsvorteile die Arbeitskraft, den Arbeitsplatz und die Art des Zugriffs in den Fokus, d.h. Produktivätssteigerung, eine Transformation vom Arbeitsplatz zum universellen Arbeitsraum sowohl lokal als auch entfernt und eine Vermischung beruflicher und privater Nutzungsgewohnheiten. IDC: Welche Vorgehensweise empfehlen Sie Unternehmen, um die Fachbereiche optimal durch mobile Lösungen zu unterstützen? Simon: Enterprise Mobility beginnt bei mobiler Vielfalt und führt über Säulen bis hin zu einem Unternehmen, das seine Prozesse übergreifend auf Enterprise Mobility angepasst hat. Die Abstimmung der Fachbereiche aus Vertrieb und Marketing mit denen der IT ist dabei essentiell. Ein strategisches Mobility System, das in Form eines Lebenszyklus immer wieder durchlaufen wird stellt die Plattform zur Umsetzung zur Verfügung. Beginnend mit einer strategischen Planung durch Assesments, Workshops und Business Roadmaps folgen die Technologie Elemente wie z.b. mobile Endgeräte, Geräte und App Management sowie Unified Wired/Wireless Lösungen. Dann folgt das Erstellen und Testen von Applikationen unabhängig von Betriebssystemen, Geräten und Formfaktoren unter Nutzung von Software Werkzeugen. Um diese Applikationen zur Verfügung zu stellen kommen Cloud Deployment Modelle zum Tragen mit definierten App und Service Katalogen und aber auch Desktophosting und Virtualisierung eingebunden in eine Software Defined Enterprise Strategie. Applikationen Axel SImon benötigen Qualitätsmanagement und Optimierung sowie Security. Der Umgang mit Daten erfährt eine Veränderungen und muss neu bewertet werden. Dabei spielen neben Storage und Daten/Geräte Backup Big Data Lösungen eine immer größere Rolle.
5 Copyright Hinweis Die externe Veröffentlichung von IDC Information und Daten dies umfasst alle IDC Daten und Aussagen, die für Werbezwecke, Presseerklärungen oder anderweitige Publikation verwendet werden, setzt eine schriftliche Genehmigung des zuständigen IDC Vice Presidents oder des jeweiligen Country-Managers bzw. Geschäftsführers voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der Anfrage beigelegt werden. IDC behält sich das Recht vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen. Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte: Katja Schmalen, Marketing Director, oder Urheberrecht: IDC, Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt.
6 IDC Central Europe GmbH Hanauer Landstr. 182 D Frankfurt Germany T: F: E: info_ce@idc.com
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