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1 Jahresbericht 2012

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3 Jahresbericht

4 Geleitwort Deutschland und Polen stehen unter dem Eindruck und den Wirkungen der Integrationskrise Europas vor gemeinsamen Herausforderungen sowohl in der europäischen Politik beider Länder als auch in den bilateralen Beziehungen. Bilaterale und europäische Fragen sind unauflöslich miteinander verknüpft. Zum einen geht es in der Europapolitik um die Formulierung und Vertiefung von gemeinsamen Positionen und um die Klärung von unterschiedlichen Interessen und Standpunkten. Zum anderen gibt es eine bilaterale Agenda der deutsch-polnischen Beziehungen, die anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags im Juni 2011 erstellt worden ist und einen Fahrplan vorgibt, der überzeugend zum Ausdruck bringt, dass es in den deutsch-polnischen Beziehungen Vieles zu erledigen gibt, das nicht an die EU abgegeben oder von Brüssel übernommen wird. Ohne die Überzeugung und Zustimmung der Bürger kann die Europäische Union als von den nationalen Gesellschaften getragene Entität sui generis nicht überleben. Die Menschen müssen mitgenommen werden. Das heißt, Europa muss nicht zuletzt zwischen direkten Nachbarn noch stärker erlebbar und akzeptiert sein. Wenn vor über zwanzig Jahren gesagt wurde, die Zukunft des europäischen Integrationsprojekts entscheidet sich an der deutsch-polnischen Grenze und an der Qualität der zweiseitigen deutsch-polnischen Beziehungen, dann gilt dies angesichts der zentrifugalen Kräfte in der Union heute um so mehr. Gerade die Staatsschuldenkrise innerhalb der Eurozone hat gezeigt, wie wichtig die Pflege von bilateralen Beziehungen ist und welche fatalen Folgen es hat, wenn man sie vernachlässigt. Deutschland bekommt dies besonders stark zu spüren. Das fängt an mit den Problemen deutsch-französischer Abstimmungen und führt bis zur Wiederkehr alter Stereotype in Südeuropa, was nicht allein mit unterschiedlichen Mentalitäten, sondern auch mit dem Versagen von bilateraler Kommunikation und unterbliebenem Perspektivwechsel zusammenhängt. Andererseits: Deutsch-polnische Beziehungen sind europäischer geworden. Deutsche und polnische Positionen in europäischen Fragen sind näher gerückt, dies gilt nicht nur für die Grundlagen solider Finanz- und Wirtschaftspolitik, sondern auch für die verbindende Einsicht in die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Kohäsion der Gesamt-EU mit ihren jetzt 28 Mitgliedsstaaten. Zukunftsweisende Konvergenzen zwischen Berlin und Warschau gibt es auch in der östlichen Nachbarschaft und insbesondere in der Haltung zur Ukraine, dem größten östlichen Nachbarn (abgesehen von dem transkontinentalen Russland). Das sollte es erleichtern, die im Gesamtbild als klein erscheinenden Baustellen erfolgreich voranzubringen gerade weil die Eliten einander verstehen und gegenseitige Sympathien hegen. Gemeinsames Handeln ist auch gefragt, wenn es um die unabsehbaren Umwälzungen im Maghreb geht, die in der Aufbruchphase von denselben universalen Werten getragen wurden wie vor einem Vierteljahrhundert die Menschen in Mittel- und Osteuropa. Wie im letzten Jahresbericht angekündigt, hat das Deutsche Polen-Institut das Thema 2012 aufgegriffen und gemeinsam mit einem seiner polnischen Partner, dem Europäischen Solidaritätszentrum in Danzig, spannende und äußerst erkenntnisfördernde Podiumsdiskussionen in Berlin und in Darmstadt mit ausgewiesenen deutschen, polnischen, tunesischen und ägyptischen Experten und Expertinnen durchgeführt, die sicherlich zu den herausragenden Veranstaltungen des DPI im Jahr 2012 gehören. Das Institut konnte seine vielfältigen und weit gespannten Aufgaben in Wissenschaft, Politik, Bildung und Kultur im Jahr 2012 in bewährter Weise und mit erfreulicher öffentlicher Resonanz nicht zuletzt auch deshalb realisieren, weil die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine zusätzliche Motivation dadurch erfahren, dass sie die in den letzten Jahren immer stärker verspürte räumliche Enge im Jahr 2015 tatsächlich zugunsten neuer Räumlichkeiten im Darmstädter Residenzschloss weichen sehen. Dank der institutionellen Unterstützung durch den Bund, die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz, die Kultusminister der Länder und die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat das Deutsche Polen-Institut seine Arbeit im vergangenen Jahr erfolgreich fortsetzen können. Auch den privaten Förderern, insbesondere den großen Stiftungen, und den zahlreichen Projektpartnern im In- und Ausland gilt unser aufrichtiger Dank für die ertragreiche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Prof. Dr. Rita Süssmuth Präsidentin 2

5 Einführung In dem vorliegenden Bericht geben wir Ihnen Rechenschaft über die Programmschwerpunkte und die Vielfalt der Aktivitäten des Deutschen Polen-Instituts im Jahr Auch im vergangenen Jahr hat sich die Kooperation mit eingespielten und mit neuen Partnern als ein Instrument zur erfolgreichen Realisierung eines anspruchsvollen Programms einer kleineren Einrichtung bewährt, die die Stärken der Beteiligten bündelt und die Visibilität aller Kooperationspartner bei den unterschiedlichen Adressaten der Programme multipliziert. In Hessen und Rheinland-Pfalz waren dies vor allem das Herder-Institut in Marburg, das Gießener Zentrum Östliches Europa an der Justus Liebig-Universität Gießen und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mit der Technischen Universität Darmstadt werden bereits vor dem Einzug des DPI in das Universitätsschloss neue Formen der Zusammenarbeit erprobt. Hier sei nur auf einige Projekte hingewiesen, die den Platz und die Aufgaben des DPI im Rahmen des deutsch-polnischen Beziehungsnetzwerks im vergangenen Jahr besonders sinnfällig dokumentieren. Mit der Durchführung der Tagung Transnationale Verflechtungen im östlichen Europa. Forschungskonzeptionen Themenfelder Vergleiche konnte das Deutsche Polen-Institut gemeinsam mit dem Johann Gottfried Herder-Forschungsrat einen wichtigen Beitrag zur komparativen Analyse neuer Ansätze der Geschichtswissenschaft in der historischen Ostmitteleuropaforschung leisten. Die Tagung stellte eine theoretisch-konzeptionelle Transferleistung zu dem vom DPI vorbereiteten und fünf Bände umfassenden Editionsprojekt Deutsch-polnische Geschichte dar, dessen erstes sichtbares Ergebnis die unmittelbar bevorstehende Veröffentlichung des von Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen) und Edmund Kizik (Danzig) verfassten Frühneuzeitbandes (ca bis ca. 1806/07) sein wird. Der angestrebten Begegnung von Wissenschaft und Praxis mit politischen Entscheidungsträgern diente die Tagung Von Danzig bis Tunis. Arabische Revolutionen 2011 und der mitteleuropäische Systemwechsel Arabische, polnische und deutsche Erfahrungen. Hier kam es vor einem interessierten Publikum zu einem faszinierenden Erfahrungsaustausch von Wissenschaftlern, Politikern und Diplomaten. Als»Erstes Berliner Gespräch des Deutschen Polen-Instituts«eröffnete die Halbtageskonferenz eine neue Veranstaltungsreihe, die kontinuierliche Präsenz und aktuelle Beiträge des DPI zu wichtigen Themen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in der Hauptstadt sichtbar machen soll. Im Berichtsjahr ist es eine Veranstaltung wert, besonders erwähnt zu werden, die bereits eine längere Tradition hat: die 26. Sitzung des seit dem Jahr 2000 tagenden deutschpolnischen Gesprächskreises Kopernikus-Gruppe. Er traf im Oktober 2012 in Kiew mit Diplomaten und ukrainischen Experten zusammen und veröffentlichte im November ein executive paper (Arbeitspapier), das Empfehlungen zu den aktuellen Problemen und Herausforderungen europäischer (EU-) Politik vor der Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der Ukraine formulierte. Besonders hervorzuheben sind im Publikationsüberblick für 2012 aufgrund ihrer weiten Verbreitung und/oder ihrer Bedeutung für das Profil des DPI die viel nachgefragten Polen-Analysen, das Jahrbuch Polen, die Tagungsbände Legitimation und Protest (Bd. 31) und Polen. Jubiläen und Debatten. Beiträge zur Erinnerungskultur (Bd. 30) in der Reihe Veröffentlichungen des DPI sowie für den Bereich Bildung und Schule als drittes und vorläufig letztes Unterrichtslehrwerk der Band Polnische Gesellschaft. Für diesen Bereich geht das DPI seit Juli 2012 mit der Konzipierung und Vorbereitung einer Internet-Plattform Polen in der Schule neue Wege. Der im November 2012 gestellte Antrag zur Finanzierung des Projektes wurde von der in Regensburg ansässigen Sanddorf-Stiftung inzwischen positiv beschieden, worüber wir uns sehr gefreut haben. Zu den Höhepunkten unter den Veranstaltungen, die eine größere Öffentlichkeit suchten und fanden, gehörten 2012 drei besonders hervorgehoben zu werden: Das 15. Deutsch- Polnische Podiumsgespräch in Darmstadt unter dem Titel Von der Solidarność zur Arabellion. Der arabische Umbruch 2011 und europäische Erfahrungen am 21. November 2012 nahm die Thematik der Berliner Halbtageskonferenz vom Juni auf und führte sie mit hervorragenden Experten weiter. Gebannt folgte das Publikum im überbesetzten Saal des Wissenschafts- und Kongresszentrums insbesondere den Ausführungen einer jungen ägyptischen Studentin und Aktivistin in den sozialen Netzwerken. Die Kooperationen mit wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Einrichtungen sowie mit Einrichtungen der politischen Bildung in Deutschland, Polen und anderen Ländern wurden 2012 weiter ausgebaut. Ohne umfangreiche Unterstützung von außen wäre das Programm des Instituts nicht realisierbar. Für diese bedanken wir uns herzlich bei den öffentlichen Zuwendungsgebern, den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz, dem Auswärtigen Amt, den Kultusministern der Länder und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Zu danken ist auch den zahlreichen Förderern, zu denen (in alphabetischer Reihenfolge) die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Städtemitglieder gehören. Gedankt sei auch den Förderern, die auf unterschiedliche Weise das Institut unterstützt haben und hier nicht gesondert erwähnt wurden. Für eine stets konstruktive und angenehme Zusammenarbeit danken wir unserem Präsidium, dem Kuratorium, dem Wissenschaftlichen Beirat und unseren zahlreichen deutschen und internationalen Kooperationspartnern. Schließlich gebührt ein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für ihr großes Engagement. Prof. Dr. Dieter Bingen Direktor 3

6 Inhalt 1 Wissenschaft, Forschung und Politik Tagungen 1.2 Sommerakademie 1.3 Stipendien 1.4 Kopernikus-Gruppe 1.5 Projekttage»Polen in der Schule«2 Veröffentlichungen Periodika 2.2 Publikationsreihen 2.3 Einzelveröffentlichungen 3 Öffentliche Kulturvermittlung Podiumsgespräche 3.2 Ausgewählte kulturelle Veranstaltungen 3.3 Filmreihe 3.4 Ausstellungen 4 Bibliothek und Archive Wissenschaftliche deutsch-polnische Spezialbibliothek 4.2 Archive 5 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pressearbeit 5.2 Newsletter»DPI-Nachrichten«5.3 Homepage 5.4 Deutsches Polen-Institut auf Facebook 6 Chronik Aufgaben, Gremien, Organisation Träger des Instituts 7.2 Mitglieder 7.3 Kuratorium 7.4 Präsidium 7.5 Wissenschaftlicher Beirat 7.6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 7.7 Praktikantinnen und Praktikanten 8 Kooperationen 38 9 Wissenschaftstransfer Lehrtätigkeit der Mitarbeiter 9.2 Tätigkeit der Mitarbeiter in externen Gremien und Gutachtertätigkeit 9.3 Vorträge der Mitarbeiter 9.4 Veröffentlichungen 9.5 Teilnahme an Konferenzen, Tagungen und anderen Veranstaltungen 4

7 1 Wissenschaft, Forschung und Politik 1.1 Tagungen Von Danzig bis Tunis. Arabische Revolutionen 2011 und der mitteleuro päische Systemwechsel Arabische, polnische und deutsche Erfahrungen Tagung des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt und des Europäischen Solidarność-Zentrums (Europejskie Cen - trum Solidarności) Danzig am 20. Juni 2012 in Berlin Neu in das Programm des Deutschen Polen-Instituts aufgenommen wurden die»berliner Gespräche«: Das Ziel dieser Veranstaltung im Format einer Halbtageskonferenz ist es, polnische und deutsche Expertisen zu bestimmten Themen zusammenzubringen und in einer breiteren Öffentlichkeit zur Diskussion zu stellen. Mehr als 100 politische Entscheidungsträger, Vertreter von Medien und Verwaltungen, Angehörige des diplomatischen Corps sowie eine interessierte Öffentlichkeit waren in die Rheinland-Pfälzische Landesvertretung gekommen, um sich darüber zu informieren, was die arabische Welt von den Systemwechseln in Polen, Deutschland und Ostmitteleuropa lernen könnte und welche Lehren Europa aus der»arabellion«ziehen kann. Aus der Begrüßung von Dieter Bingen Wir waren überrascht, wir waren begeistert, auch befremdet, als vor anderthalb Jahren in Ländern der arabischen Welt, beginnend in Tunesien, ein Aufbruch, ein Aufstand begann, der nicht auf der Tagesordnung in der Wahrnehmung der Europäer stand. Wir haben festgestellt, dass es nicht nur Tunesien war, sondern dass wie in einem Domino-Effekt sich die Infragestellung der alten Ordnung in der arabischen Welt ankündigte. Für die Europäer, für viele von uns, eine völlige Überraschung. Das, was ich in den kurzen Worten beschrieben habe, ist etwas, was sich auf den ersten Blick vergleichen lässt, ohne es je gleichsetzen zu wollen, mit den Wahrnehmungen, ersten Reaktionen, die auf die Umbrüche in Ostmitteleuropa, vor allem seit 1980 mit dem Begriff der Solidarność, der Demokratie-Bewegung in Polen, verbunden, erfolgten. Auch damals gab es Überraschung, Begeis terung, die alles überschattende Frage: Kann das gut gehen? Destabilisiert nicht das, was in Ostmit - teleuropa geschieht, die schlechte, aber stabile alte Ordnung? Wir waren überrascht darüber, dass auch in dem arabischen Aufbruch auf der Tagesordnung von jungen Menschen Werte standen, Schlagworte genannt worden sind, Forderungen gestellt worden sind, die wir als unsere eigenen erkannt haben. Die Begriffe der Würde, der Gerechtigkeit, der Menschen- und Bürgerrechte, abgesehen von sozialen und wirtschaftlichen Forderungen, standen ganz im Mittelpunkt. Forderungen nach individuellen Rechten des einzelnen Menschen. Wenn wir ehrlich sind, viele von uns hatten einfach keine Vorstellung davon, dass in einer arabischen Gesellschaft so etwas möglich ist. Es ist geschehen. Seitdem sind anderthalb Jahre vergangen, und die Frage nach der Vergleichbarkeit der Erfahrungen vor 30 Jahren und den Erfahrungen von heute ist aktueller denn je. Vielleicht gibt es heute noch mehr Fragezeichen als vor anderthalb Jahren: Wohin geht die Reise? Aus der Begrüßung von Basil Kerski Die Parallelen zwischen den Entwicklungen in Mitteleuropa in den 1980er Jahren und in Nordafrika haben jedoch nicht wir als erste gezogen. Schon im Januar 2011, also wenige Tage nach den Ereignissen in Tunesien, erschien in der»new York Times«ein Kommentar von Roger Cohen zu den Entwicklungen in Nordafrika unter dem Titel»Tunis, the Arab Gdansk?«. Cohens Vergleich der Ursachen und Wirkungen der Revolutionen war sehr inspirierend. Die Danziger Arbeiterproteste nach der Entlassung von Anna Walentynowicz, die die großen Streiks an der Ostseeküste 1980 hervorgerufen hatten, verglich er mit den Reaktionen auf den Tod von Ali Mohamed Bouazizi. Sie erinnern sich sicherlich an das Schicksal dieses jungen Akademikers, der sich als Gemüsehandler uber Wasser hielt und dessen Selbstmord die Protestwelle in Tunesien hervorrief. Sein Tod bewegte die gesamte arabische Jugend. Ich darf auch darauf hinweisen, dass einer unserer heutigen Gäste, Prof. Volker Perthes, in seinem jüngsten Buch»Der Aufstand«die Bedeutung der Revolutionen im arabischen Raum mit der Zeitenwende von 1989 in Mittel- und Osteuropa vergleicht, auch wenn er in seinem Ausblick vor Euphorie warnt. Nach Ansicht von Professor Perthes werden die arabischen Revolutionen länger und blutiger verlaufen als die vor 20 Jahren in Mittel- und Osteuropa. Auch Roger Cohen verfiel Anfang 2011 nicht in Euphorie. Zwar begrüßte er den Beginn der arabischen Revolutionen mit sehr viel Sympathie, doch er erinnerte gleichzeitig daran, wie lang und steinig der Weg des Wandels sein könne. Die Solidarność, so Cohen, habe fast ein Jahrzehnt gebraucht, um siegen zu können. Cohen warnte zu Recht vor zu schnellen Erwartungen. Als größte Herausforderung bei der Etablierung der demokratischen Kultur in der arabischen Welt bezeichnete Cohen das Erbe der autoritären Mentalitat. Dabei knüpft er an Czesław Miłosz berühmtes Buch»Verführtes Denken«an. 5

8 Auf die grundlegenden Aspekte der Tagung, die sich den Themenbereichen»Revolutionen Motive, Werte und Methoden«und»Transformationen Instrumente und der Faktor internationale Solidarität«widmete, ging in seinem Eingangsstatement der Solidarność-Mitbegründer Zbigniew Bujak ein. Er verwies auf das große Interesse der zivilgesellschaftlichen Akteure im arabischen Raum, z. B. in Tunesien, an den polnischen Erfahrungen. Bujak sprach nicht nur als»revolutionär«von 1980, sondern auch als Mitgestalter des friedlichen Übergangs. Die politische Frage, wie und wann der Umbruch die Erwartungen der radikalisierten Massen erfüllt und wie das Verhältnis zu den Vertretern des ancien régime gestaltet werden soll, wird auch gegenwärtig im arabischen Raum entscheidend sein, so Bujak. Von großer Bedeutung sind seiner Meinung nach die Solidaritätsbekundungen und -maßnahmen der europäischen Staaten, die den Aufbau demokratischer Strukturen und der Verwaltungsapparate unterstützen sollten. Einführung: Zbigniew Bujak, Mitbegründer der Solidarność, Teilnehmer der Gespräche am Runden Tisch 1989, ehem. Sejm-Abgeordneter (Warschau) Panel 1: Revolutionen Motive, Werte und Methoden Prof. Dr. Volker Perthes, Stiftung Wissenschaft und Politik (Berlin) Dr. Bartłomiej A. Nowotarski, Wirtschaftsuniversität (Breslau) Dr. Ahmad Al-Sadi, Unternehmer und Politikberater (Berlin) Prof. Dr. Bronisław Misztal, Universität Warschau Moderation: Basil Kerski Panel 2: Transformationen Instrumente und der Faktor»internationale Solidarität«Adam Balcer, demoseuropa (Warschau) Prof. Dr. Ali-Ridha Chennoufi, Institut für Philosophie, Universität Tunis Markus Meckel, Außenminister a. D. (Berlin) Dr. Krzysztof Olendzki, Botschafter a. D. in Tunis (Warschau) Moderation: Prof. Dr. Dieter Bingen Anschließend an die Eröffnungsrede fanden zwei lebhafte Podiumsdiskussionen statt, in denen Referenten aus Deutschland, Polen und Tunesien über die aktuelle Lage in den betroffenen Ländern (Tunesien, Ägypten, Syrien u. a.) sowie über verblüffende Parallelen und gravierende Unterschiede diskutierten. 6

9 Transnationale Verflechtungen im östlichen Europa. Forschungskonzeptionen Themenfelder Vergleiche Jahrestagung des Herder-Forschungsrats in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut und der TU Chemnitz vom Oktober 2012 in Chemnitz Die Staaten und Nationen Europas sind eng miteinander verflochten in Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Rund fünfzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen auf Einladung des DPI, des Herder- Forschungsrats und der TU Chemnitz nach Chemnitz, um die Frage transnationaler Verflechtungen im östlichen Europa zu diskutieren. Anlass war das im Entstehen begriffene, vom DPI koordinierte Projekt einer»deutsch- Polnischen Geschichte«in fünf Bänden. Jörg Hackmann (Stettin) und Peter Oliver Loew (Darmstadt) haben in ihrer Tagungseinführung auf die in den Sozial- und Geisteswissenschaften inzwischen lange Tradition der Erforschung von Verflechtungsprozessen hingewiesen. Die große Vielzahl von unterschiedlichen Ansätzen bringe eine konzeptuelle Unschärfe mit sich, insbesondere bei der Definition solcher Theoreme wie»transnational«oder»verflechtung«. Deshalb müssen diese in ihrer Anwendung auf das östliche Europa überprüft werden. Ein erster Block der Tagung war konzeptionellen Überblicken zu»transnationalen Verflechtungen im östlichen Europa«aus der Perspektive verschiedener Disziplinen gewidmet. Frank Hadler (Leipzig) stellte in seinem gemeinsam mit Matthias Middell (Leipzig) verfassten Vortrag die seit dem späten 19. Jhd. zunehmend intensiven Prozesse der gegenseitigen Verflechtungen der Staaten Mittel- und Osteuropas in einem globalen Kontext dar. Dabei wies er auf den dialektischen Charakter dieser Prozesse hin, die durch das Streben nach der Herausbildung eines Nationalstaates einerseits und nach der Transnationalisierung andererseits gekennzeichnet waren. Der Vortrag von Stefan Garsztecki (Chemnitz) galt dem Stand der politikwissenschaftlichen Forschung zu den transnationalen Verflechtungen in Europa. Diese werden seit mehreren Jahren hauptsächlich in Verbindung mit»europäisierung«diskutiert, einem Begriff, mit dem verschiedene Dimensionen der Auswirkungen des europäischen Integrationsprozesses auf die Mitgliedsstaaten erfasst werden. Garsztecki, der sich auf die Phänomene der Erinnerungspolitiken, der Identitätsbildung in den Grenzregionen und der Europäisierung des Alltags konzentrierte, wies darauf hin, dass der politische Druck der EU nicht mit Europäisierung von oben gleichzusetzen sei. Garsztecki plädierte daher für die Erfassung der Europäisierung als einen Bottom-Up- Prozess, der zur Entstehung Europas von unten führt. Reinhard Johler (Tübingen) näherte sich dem Tagungsthema aus einer anthropologischen Perspektive und untersuchte in seinem Vortrag die Phänomene der Transkulturalität, Hybridisierung und Synkretisierung. Dabei beleuchtete er den Ursprung für die Begrifflichkeit, die er in den Arbeiten Hugo Schuchardts verortet sah. Die eigentlich europäische Herkunft dieser über den angelsächsischen Raum verbreiteten Terminologiemode könne, so Johler, nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Mehrwert der Debatte vorrangig in einer metaphorischen Dimension zu suchen sei. Andreas Langenohl (Gießen) beschäftigte sich mit den Verflechtungen im Bereich der Wissenschaftssprache; am Beispiel der Entstehung, Entwicklung und Etablierung der Gender Studies in Russland wurde gezeigt, auf welchem Wege wissenschaftliche Konzepte (hier das des»gender«) zwischen verschiedenen Ländern kursieren, wie diese übernommen und internalisiert werden, vor allem aber mit welchen Problemen dieser Transfer nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher sozialer und kultureller Rahmenbedingungen verbunden sein kann. Im zweiten Teil der Tagung standen verschiedene Fallstudien im Zentrum. Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen) referierte vor dem Hintergrund eines Publikationsprojekts des Deutschen Polen-Instituts zur deutsch-polnischen Verflechtungsgeschichte vom 10. bis ins 21. Jahrhundert über die Anwendung des Konzepts»Transnationalität«in der historischen Forschung zur deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte der Frühen Neuzeit. Diesen methodischen Problemen des Erfassens und der Darstellung der Geschichte zweier Länder war auch der Vortrag von Guido Braun (Bonn) gewidmet, diesmal am Beispiel eines deutschfranzösischen Buchprojektes über die Verflechtungen der Geschichte beider Länder (für die auf elf Bände angelegte Reihe Deutsch-Französischer Geschichte hat Braun den vierten Band zu der Zeit von 1648 bis 1789 verfasst). Braun untersuchte die Gründe dafür, dass diese»verflochtene Geschichte«zunehmend in einer»geteilten Erinnerung«mündete. In seinem Vortrag vertrat er die Position, diese Geschichte solle nicht aus nationalstaatlicher Perspektive untersucht werden, sondern vielmehr müsse sie als eine Beziehungsgeschichte auf mehreren Ebenen erfasst werden. Neben den politischen Beziehungen wurde auf die Rolle der Verflechtungen im Bereich der Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft hingewiesen. 7

10 Miloš Řezník (Chemnitz) beschäftigte sich mit grenzüberschreitenden Verflechtungen im sächsisch-tschechischen Grenzraum. Řezník beschrieb den Wandel der Handlungsstrategien der Grenzbewohner aufgrund der Veränderungen des Charakters dieser Grenze nach 1989 und der Welle der Regionalisierung der 1990er Jahre. Die Auswirkung der Verflechtungsprozesse auf die Identität der Grenzbewoh ner sei momentan völlig offen. Corinna Felsch (Marburg) widmete sich in ihrem auf umfangreiches empirisches Material gestützten Vortrag dem Thema der Wahrnehmung und Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit beider Länder durch die nach Polen gereisten Deutschen. Anhand der Analyse von Reiseberichten von Teilnehmern an Reisen im Rahmen der Aktion Sühnezeichen, an Heimatreisen und an Studienreisen konnten unterschiedliche Muster der Aufarbeitung der deutsch-polnischen Vergangenheit zwischen den einzelnen Gruppen aufgezeigt werden. Felsch stellte fest, dass die wichtigste Auseinandersetzung über die Geschichtsauffassung nicht zwischen Deutschen und Polen, sondern innerdeutsch stattgefunden habe; unter anderem aus diesem Grund erweise sich das Konzept der»versöhnung«in diesem Kontext als nicht weiter tragfähig. Joanna Rzepa (Bremen) berichtete über eine Studie zur polnischen Migration in Norddeutschland. Die ersten Ergebnisse zeugen von starker Bindung dieser Gruppe an polnische Kulturcodes die Internalisierung der Normenund Wertesysteme des Aufnahmelandes scheint nicht mit einer Abschwächung der Anbindung an Polen einherzugehen. Unter diesem Gesichtspunkt erschien Rzepa der Begriff der»transnationalität«in Bezug auf Migration nicht ausreichend er solle vielleicht durch Interkulturalität bzw. Transkulturalität ersetzt werden. Das Referat von Dagmara Jajeśniak-Quast (Frankfurt/ Oder) war den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Vertretern beider politischen Blöcke im Kalten Krieg gewidmet. Die Hauptthese des Referats lautete, dass die Abschaffung der wirtschaftlichen Schranken nicht im institutionellen Rahmen der EWG erfolgte, sondern in den Freihandelszonen, die oft als Konkurrenz zur EWG entstanden sie eröffneten Räume für die wirtschaftliche Verflechtung zur Zeit des Kalten Krieges. Corinne Defrance (Paris) widmete sich der Kooperation in der pädagogischen Praxis, die am Beispiel der Zusammenarbeit von deutschen und französischen Historikern an der Schulbuchrevision nach dem Zweiten Weltkrieg dargestellt wurde. Der Vortrag beleuchtete die Geschichte der Entstehung und verschiedener Aufgabenbereiche der deutschfranzösischen Schulbuchkommission, u. a. auch deren wichtigsten Projekts: des gemeinsamen Geschichtsbuchs, dessen erster Band 2006 erschien. Martin Schulze Wessel (München) untersuchte die Frage nach der Beeinflussung von Gesellschaften durch grenzüberschreitende Phänomene am Beispiel der großen religiösen Systeme, die universellen Anspruch erheben und in diesem Sinne auch (zumindest theoretisch) transterritorial sind. Wessel wies jedoch auf die gegenseitige Anpassung von Kirchen und säkularen Formen hin, die zu starken nationalen Variationen führten. Im Kontext der transnationalen Verflechtungen solle die Forschung zum Verhältnis zwischen Imperien und Religion durch zwei Fragen organisiert werden: 1) ob sich die Staaten historisch als Vorkämpfer ihrer Staatsreligion verstanden hätten; und 2) in welcher Weise die transnationalen Wirkungen der Religion überhaupt auszumachen sind. In Martin Austs (München) Vortrag ging es um Unterschiede in den Erinnerungskulturen Russlands, der Ukraine und Polens. Diese wurden am Beispiel der Darstellung im Film und der um diese Verfilmungen entbrannten öffentlichen Diskurse geschildert. Dabei untersuchte Aust, ob sich die Erinnerungsstränge zwischen diesen Ländern verflochten haben. In den zusammenfassenden Bemerkungen von Ulrike Brummert (Chemnitz) und Dieter Bingen (Darmstadt) wurde auf die begrifflichen Schwierigkeiten mit dem Terminus»Verflechtung«hingewiesen dieser solle nicht universell jede Form des Austausches bezeichnen, da nicht jede Beziehung mit Verflechtung gleichzusetzen sei. Das Letztere sei mehr als eine reine Transfergeschichte. Um diesem Phänomen besser gerecht zu werden, seien komparative Vorgehensweisen (bspw. zwischen West- und Südwesteuropa) empfohlen. Diese könnten auch helfen, die These von der Wiederbelebung des Partikularen als Ergebnis der transnationalen Verflechtung zu verifizieren. Dank der heterogenen fachlichen Hintergründe der Vortragenden hat die Tagung einen guten Überblick über den Stand der Forschung und die Unterschiede im Herangehen verschiedener sozialwissenschaftlicher Disziplinen an die Problematik der»verflechtung«gegeben. Noch wichtiger erscheint aber, dass im Ergebnis dieser Tagung der Begriff an sich hier vor allem seine Tauglichkeit für die zukünftige Forschung noch einmal kritisch hinterfragt wurde. Diesbezüglich scheint es den Bedarf nach ernsthaften konzeptuellen Überlegungen zu geben, die diesen Terminus besser präzisieren und damit fassbar für eine empirische Forschung machen. Auszug aus: Tagungsbericht von Radosław Buraczyński in: H-Soz-u-Kult, , < 8

11 Da insbesondere die fachspezifischen Aspekte von Verflechtungsgeschichte methodisch weiterführend schienen und teils sogar Neuland betraten, haben sich die Tagungsorganisatoren entschlossen, eine Veröffentlichung um diesen Themenaspekt herum anzulegen. Um zahlreiche weitere Aufsätze ergänzt, soll der Band 2014 erscheinen. Programm: Prof. Dr. Dieter Bingen (Darmstadt), Prof. Dr. Reinhard Johler (Tübingen), Prof. Dr. Stefan Garsztecki (Chemnitz): Begrüßung Prof. Dr. Jörg Hackmann (Stettin), Dr. Peter Oliver Loew (Darmstadt): Einführung in das Tagungsthema Forschungskonzeptionen Prof. Dr. Frank Hadler, Prof. Dr. Matthias Middell (Leipzig): Verflechtungen in Ostmitteleuropa in globalgeschichtlicher Perspektive Prof. Dr. Stefan Garsztecki (Chemnitz): Politikwissenschaftliche Forschungskonzeptionen zu transnationalen Verflechtungen Prof. Dr. Reinhard Johler (Tübingen): Ethnologisch-kulturwissenschaftliche Konzepte für transnationale Verflechtungen in Osteuropa Prof. Dr. Andreas Langenohl (Gießen): Konzeptzirkulation im postsowjetischen Raum: Zum Beispiel»Gender«Themenfelder der Verflechtungsforschung Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen): Frühneuzeitliche Verflechtungen in der deutsch-polnischen Geschichte Dr. Guido Braun (Bonn): Von der verflochtenen Geschichte zur geteilten Erinnerung. Methodische Überlegungen zur Darstellung der deutsch-französischen Geschichte im Zeitalter von Barock und Aufklärung Prof. Dr. Miloš Řezník (Chemnitz): Grenzüberschreitende Verflechtungen (Deutschland und Tschechien seit 1989) Corinna Felsch (Marburg): Geschichte und Versöhnung im deutsch-polnischen Kontext nach 1945 (Westdeutsche Reisen nach Polen zwischen 1970 und 1989) Dr. Joanna Rzepa (Chemnitz): Migration und Transnatio - nalität PD Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast (Frankfurt/Oder): Paneuropäische Wirtschaftsverflechtungen im Kalten Krieg Dr. habil. Corinne Defrance (Paris): Schulbuchrevision und trans nationale Verflechtung Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (München): Kirche und Transnationalität Prof. Dr. Martin Aust (München): Kriegserinnerung als Verflechtungsgeschichte. Polen, die Ukraine und Russland Zusammenfassung, Vergleich, Diskussion über Forschungsperspektiven Einleitende Statements: Prof. Dr. Ulrike Brummert (Chemnitz), Prof. Dr. Dieter Bingen (Darmstadt) Kooperationspartner: Johann Gottfried Herder-Forschungsrat, TU Chemnitz Neue Wege der Polenforschung. Erfahrungsaustausch und Vernetzung wissenschaftlicher Zentren Tagung des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung und des Deutschen Polen-Instituts am 13. und 14. Dezember 2012 in Frankfurt (Oder) Nachdem das DPI bereits vor vielen Jahren die Stärkung und engere Vernetzung der deutschen Polenforschung angeregt hat, sind in der letzten Zeit mehrere neue Zentren und Initiativen entstanden, die sich dieser Fragen annehmen. Dazu gehört das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien an der Viadrina, das im Dezember 2012 gemeinsam mit dem DPI und der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung Vertreter zahlreicher unterschiedlicher wissenschaftlicher Einrichtungen zum Erfahrungsaustausch nach Frankfurt (Oder) einlud. Ziel war zum einen, aktuelle Aktivitäten vorzustellen, wobei insbesondere deutlich wurde, dass eine ganze Reihe neuer polenbezogener Studiengänge vorbereitet werden bzw. schon gestartet sind. Zum anderen stellte das ZIP seine ebenfalls an Vorüberlegungen des DPI anknüpfenden Überlegungen zu einer Internetplattform»Polenstudien. interdisziplinär«( vor. Das Konzept der drei Inter, nämlich die wissenschaftliche Beschäftigung mit Polen international und interdisziplinär im Internet zu verknüpfen, wurde kontrovers und konstruktiv diskutiert. Eine Plattform für Rezensionen, Veranstaltungshinweise, Projektvorstellungen und die wissenschaftliche Kommunikation soll 2013 u.a. in Kooperation mit dem DPI realisiert werden. 9

12 1.2 Sommerakademie Sommerakademie des Deutschen Polen- Instituts Die Sommerakademie des Deutschen Polen-Instituts entwickelt sich immer mehr zu einem Muss für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit Polen oder den deutsch-polnischen Beziehungen beschäftigen. Auch bei der fünften Auflage, die vom 2. bis 9. September 2012 mit 17 Teilnehmern in Darmstadt stattfand, kam die fächerübergreifende Zusammensetzung der Gruppe besonders gut an, denn es ist etwas Besonderes, unbeschwert durch fachspezifische Zwänge und unbefangen abwechselnd über Literaturwissenschaft, Geographie oder Soziologie zu diskutieren. Zum Erfolg der Sommerakademie tragen neben den Teilnehmern auch die Dozenten bei waren es zwei Professorinnen: die Historikerin Claudia Kraft (Universität Siegen) und die Polonistin Magdalena Marszałek (Universität Potsdam). Außer Seminarblöcken standen Projektpräsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Mittelpunkt; neben einem Abendvortrag von Magdalena Marszałek zum Thema»Geisterstadt Warschau«gab es eine Begegnung mit der Schriftstellerin Olga Tokarczuk sowie eine Exkursion: Zweibrücken wurde angesteuert, weil Stanisław Leszczyński hier einige Jahre seines Exils verbracht hatte, und das Hambacher Schloss, weil sich 1832 auch hier die Polenbegeisterung Bahn brach. Seminar 1: Wo und wie verortet man Polen in der europäischen Zeitgeschichte? Dozentin: Prof. Dr. Claudia Kraft, Universität Siegen Projektvorstellungen Nicole Strobel (Stuttgart): Minderheiten und grenzübergreifende Kommunikation. Die Predigerfamilie Elsner im 17. und 18. Jahrhundert Stefan Thierfelder (Aalen): Das Plebiszit vom 11. Juli 1920»ein demokratisches Bekenntnis zu Deutschland?«Robert Kędzierski (Regensburg): Zum Problem der polnischen Kollaboration und der Kooperation mit dem nationalsozialistischen Regime im Zweiten Weltkrieg Andrea Ruddorf (Berlin): Frauen in den Außenlagern des Konzentrationslagers Groß Rosen Paweł Lewandowski (Landsberg/W.): Pioniere der polnischen Westgebiete nach 1945 als ein historischer Mythos Ina Alber (Göttingen): Zivilgesellschaftliches Engagement in Polen nach 1989 Monika Heinemann (München): Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in historischen Ausstellungen. Die Republik Polen Vasco Kretschmann (Berlin): Die neue Dauerausstellung des Breslauer Stadtmuseums und das multikulturelle historische Erbe der Stadt Seminar 2: Facetten der Re-Politisierung in der neuen polnischen Literatur und Kunst Dozentin: Prof. Dr. Magdalena Marszałek, Universität Potsdam Yvonne Pörzgen (Bremen): Stanisław Lem und der freie Wille Alina Strzempa (Münster): Zwischen den Diskursen: Andrzej Stasiuks und Juri Andruchowytschs Verhandlungen über Ost- und Mitteleuropa Mariella Scheer (Berlin): Nostalgie und Trauma Erinnerung an den Sozialismus in deutschen und polnischen Familienromanen der Gegenwart Agnieszka Bagińska (Warschau): Zwischen Historismus und Moderne. Ateliers der polnischen Künstler in München in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 10

13 Anna Baumgartner (Berlin): Die Münchener Polenschule. Abenteuer und Exotik in der Malerei um Józef Brandt Daria Zamarlik (München): Konstruierter Imagewandel einer Industrie- und Arbeiterstadt am Beispiel von Katowice Projektvorstellungen Leitung: Prof. Dr. Dieter Bingen, Dr. Peter Oliver Loew, Manfred Mack Christie Miedema (Utrecht): Die westdeutsche und niederländische Friedensbewegung und ihre Reaktionen auf Solidarność Auftakt für eine Entspannung von unten Silke Plate (Bremen):»Das hatte was damit zu tun, dass wir gegen das System waren.«untergrundbriefmarken als Ausdrucksmittel der polnischen Oppositionsbewegung der 1980er Jahre Emilie Mansfeld (Berlin): Interkulturalität in Deutschland eine akteursorientierte Bestandsaufnahme Hanna Schudy (Breslau): Vergleichende Untersuchung der polnischen und deutschen Gesellschaft im Bereich der Motivation zu der Verwirklichung des Prinzips Verantwortung für zukünftige Generationen als auch das Prinzip Nachhaltigkeit ( ) Mehr: Gefördert von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung Methodenworkshop im Rahmen des Deutsch-Polnischen Promotionskollegs»Polen und Deutschland im modernen Europa«Das seit 2011 bestehende Deutsch-Polnische Promotionskolleg»Polen und Deutschland im modernen Europa«, das von der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Willy Brandt Zentrum der Universität Breslau gemeinsam mit dem Deutschen Polen-Institut ins Leben gerufen wurde, veranstaltete seinen ersten Methodenworkshop vom 19. bis 23. März 2012 in Darmstadt. In offener und anregender Atmosphäre diskutierten die Kollegiatinnen und Kollegiaten gemeinsam mit den Leitern des Workshops, zwei wissenschaftlichen Betreuern aus Breslau und München sowie Dozenten das Thema»Erinnerungskultur in Deutschland und Polen«. Ein visuelles Highlight setzte Martin Aust mit seinen Ausführungen über»geschichte im Kino«, während Ansgar Nünning auf eindringliche Art seine Überlegungen zu»reisenden Theorien, Metaphern und Narrativen«darlegte. Während Ireneusz Karolewski seine theoriegesättigten Ausführungen zu Nationalismus und Erinnerungspolitik vorstellte, führte Robert Traba geistreich und beispielhaft in die»deutsch-polnischen Erinnerungsorte«ein. Schließlich hatten auch die Kollegiaten selbst Gelegenheit, Aspekte ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit vorzustellen und darüber zu diskutieren. Ein zweiter Methodenworkshop soll im Herbst 2013 in Breslau stattfinden. Programm: Prof. Dr. Dieter Bingen (Darmstadt), Dr. Anna Jakubowska (München), Dr. Peter Oliver Loew (Darmstadt): Begrüßung Prof. Dr. Martin Aust (München): Geschichte im Kino: das polnisch-ukrainisch-russische Verhältnis im Historienfilm seit 1989 Diskussion zentraler Texte zu Erinnerungskulturen in Deutschland und Polen (Leitung: Dr. Anna Jakubowska, Dr. Peter Oliver Loew) Prof. Dr. Ireneusz Karolewski (Breslau): Theorieansätze des Nationalismus und die Erinnerungspolitik Prof. Dr. Ansgar Nünning (Gießen): Reisende Theorien, Metaphern und Narrative: Komplexität, Risiken und Chancen von Konzept- und Kulturtransfers. Diskussion Prof. Dr. Robert Traba (Berlin): Deutsch-Polnische Erinnerungsorte Projektpräsentationen: Sophie Straube: Deutsch-polnisches Erinnern einmal anders? Zur Konjunktur der vormärzlichen deutschen Polenfreundschaft in der deutsch-polnischen Versöhnungsrhetorik seit 1989 Dorothea Traupe: Gedenken an gefallene Soldaten in Deutschland und Polen Jonas Grygier: Geschichtsunterricht in Deutschland und Polen. Ein kritischer Vergleich Katharina Aubele: Vertreibungsdiskurs und Erinnerungskultur in Deutschland und Polen Mateusz Matuszyk: Niemieckie miejsca pamięci we Wrocławiu. Obcowanie z trudnym dziedzictwem Abschließende Methodendiskussion (Leitung: Dr. Anna Jakubowska, Dr. Peter Oliver Loew) 11

14 Das Deutsche Polen-Institut auf dem 49. Deutschen Historikertag in Mainz Das DPI nutzte die Tatsache, dass der 49. Deutsche Historikertag 2012 im benachbarten Mainz stattfand, zu seiner ersten Präsentation auf diesem wichtigsten geisteswissenschaftlichen Kongress Europas. Es präsentierte sich vom 25. bis 28. September 2012 mit einem Stand im»themenraum östliches Europa«, gemeinsam mit weiteren Einrichtungen der Ostmitteleuropaforschung. Zahlreiche Interessenten konnten sich hier über das vielfältige Programm des Instituts informieren. In diesem Rahmen wurde am 27. September erstmals in Deutschland auch das Publikationsprojekt»Deutsch- Polnische Geschichte«des Deutschen Polen-Instituts öffentlich vorgestellt: Prof. Dr. Dieter Bingen und Dr. Peter Oliver Loew führten in die Grundidee des Publikationsprojekts ein, anschließend gaben Prof. Dr. Jörg Hackmann und Dr. habil. Marta Kopij-Weiss, die beiden Autoren des dritten Bandes zum 19. Jahrhundert, Einblicke in ihre Arbeit. Diese Vorstellung gab Anlass zu verschiedenen weiterführenden Gesprächen mit Kollegen und Verlagen. 12

15 1.3 Stipendien Forschungsstipendien des DPI Das Stipendienprogramm des DPI hat sich zu einer festen Konstante im polenbezogenen Wissenschaftsbetrieb entwickelt: Wo, wenn nicht hier, lassen sich so kompakt und in so familiär-wissenschaftlicher Atmosphäre Buchund Archivbestände zu Polen erfassen und auswerten. Die Abschlussberichte der Stipendiatinnen und Stipendiaten sind Beleg genug dafür, dass das von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen geförderte Projekt für alle Beteiligten ein großer Erfolg ist: Folgende vier Forschungsstipendiatinnen und -stipendiaten haben 2012 jeweils für mehrere Wochen in der Bibliothek des Deutschen Polen-Instituts gearbeitet: Dr. Justyna Kijonka (Universität Kattowitz, Soziologie): Migrationen aus der Woiwodschaft Kattowitz in die Bundesrepublik Deutschland in den Jahren Eine soziologische Studie (Habilitationsprojekt)»Der Lesesaal im Haus Olbrich, wo ich als Stipendiatin gearbeitet habe, hat eine besondere Arbeitsatmosphäre, die sehr günstig war. Der freie Zutritt zur Bibliothek und zum Pressearchiv hat mir eine gute Gelegenheit gegeben, die zukünftige Recherche für meine Habilitationsschrift vorzubereiten.«dr. Yvonne Pörzgen (Universität Bremen, Slawistik): Stanisław Lem und der freie Wille (Habilitationsprojekt)»Den Forschungsaufenthalt am Deutschen Polen-Institut konnte ich nutzen, um Primärtexte intensiv zu analysieren und Sekundärliteratur auszuwerten. Besonders hilfreich war hierfür die Sammlung von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln aus Polen und Deutschland. Eine solch umfangreiche Zusammenstellung ist sicher einzigartig. Meine Arbeitsweise bestand deswegen in erster Linie aus Lektüre und Exzerpieren. In meinem regulären Arbeitsalltag als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen bleibt mir genau dazu häufig kaum Zeit. Umso begeisterter war ich von der Möglichkeit, mich im DPI tagaus, tagein von morgens bis abends mit Stanisław Lem und der Forschung zu seinem Werk befassen zu können.«alina Strzempa, M.A. (Universität Münster, Slawistik): Zwischen den Diskursen: Andrzej Stasiuks und Juri Andruchowytschs Verhandlungen über Ost- und Mitteleuropa (Dissertationsprojekt)»Ich bin für die Möglichkeit meines Stipendienaufenthalts in Darmstadt sehr dankbar. In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, die Zielsetzungen meiner Arbeit gründlich zu durchdenken. Dies wäre ohne die komfortable Arbeitsatmosphäre am Deutschen Polen-Institut nicht möglich.«dr. Jarosław Tarasiński (Universität Bromberg, Politik/ Geschichte): Eine Aufgabe drei Lösungswege. Die gesellschaftliche Integration der Vertriebenen und die katholische Kirche in Polen, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland (Habilitationsprojekt)»Die Arbeitsbedingungen im Deutschen Polen-Institut waren für mich in jeder Hinsicht optimal und die Arbeitsatmosphäre war hervorragend. Erwähnenswert ist auch die Möglichkeit zur unbegrenzten Nutzung der Büchersammlung von früh bis spät.«gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Halbjahresstipendium Zum zweiten Mal bot das DPI wiederum in Zusammenarbeit mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ein Halbjahresstipendium zum Abschluss einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit an. Es wurde vergeben an: Monika Heinemann (Ludwig-Maximilians-Universität München): Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in historischen Ausstellungen Die Republik Polen Gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen 13

16 1.4 Kopernikus-Gruppe Das Projekt Kopernikus-Gruppe, das im Jahr 2000 vom Deutschen Polen-Institut und dem Deutschland- und Nordeuropainstitut (Instytut Niemiec i Europy Północnej, INIEP) in Stettin ins Leben gerufen wurde, ist ein bilaterales Experten-Gesprächsforum. Aktuell ist der polnische Projektpartner das Institut für Osteuropäische Studien der Universität Warschau. Der Ausgangspunkt der Diskussionen in dem Gesprächskreis war und ist es bis heute geblieben, den aktuellen Stand und die Perspektiven der Entwicklung in den deutsch-polnischen Beziehungen, v. a. an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Politik, einer ernsthaften Prüfung zu unterziehen und dabei immer den europäischen Kontext zu reflektieren. Dabei sind sich die Gesprächsteilnehmer bewusst, wie stark jeder Bereich der bilateralen Beziehungen von oftmals nicht hinterfragten Perzeptionen und Verhaltensmustern der deutschen und polnischen Akteure beeinflusst wird. Die komplexen Prozesse sollten in der Kopernikus-Gruppe analysiert und Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Mitglieder der Kopernikus-Gruppe 2012 Prof. Dr. Dieter Bingen Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej Piotr Buras Roland Freudenstein Prof. Dr. Stefan Garsztecki Prof. Dr. Andrea Gawrich Dr. Marzenna Guz-Vetter Prof. Dr. Hans-Henning Hahn Basil Kerski Prof. Dr. Claudia Kraft Adam Krzemiński Dr. Kai-Olaf Lang Dr. Agnieszka Łada Markus Mildenberger Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz Prof. Dr. Robert Traba Jürgen Vietig Dr. Tobias Weger Dr. Kazimierz Wóycicki Prof. Dr. Klaus Ziemer Prof. Dr. Marek Zybura Die 25. Sitzung Die 25. Sitzung der Kopernikus-Gruppe fand vom 11. bis 12. Mai 2012 in Warschau in den Räumlichkeiten des Museums der polnischen Geschichte (Muzeum Historii Polski) statt, wo die Gäste vom Direktor des Instituts, Robert Kostro, willkommen geheißen wurden. Erstes Ziel der Gespräche in der Kopernikus-Gruppe ist es, die aktuell offen zu Tage tretenden und die latenten und potenziellen Verständnis- und Verständigungsprobleme, Interessendivergenzen, Streitpunkte und Konflikte im deutsch-polnischen Verhältnis zu identifizieren. In den letzten Jahren ist zunehmend die gemeinsame Verantwortung von Deutschen und Polen für die Entwicklung neuer Ideen zur Gestaltung der europäischen Politik (»deutsch-polnische Gestaltungsgemeinschaft«) zum Thema der Kopernikus-Gruppe geworden. Resul - tat der Diskussion ist die Entwicklung eines gemeinsamen Strategiepapiers (executive paper),»arbeitspapier«(poln.»raport«) genannt. Die Mitglieder der Gruppe treffen sich zwei Mal im Jahr, in der Regel abwechselnd in Berlin und Warschau. Die Hauptthemen der Sitzung waren»aktuelle Fragen zur Zukunft der Europäischen Union. Deutsche und polnische Lagen und Positionen«und»Neue Vorschläge zum Thema Rückführung kriegsbedingt verlagerter Kulturgüter«. Zur Einführung in das erstere Thema erhielten die SitzungsteilnehmerInnen zur weiteren Diskussion anregende Impulse von der stellvertretenden Leiterin der Abteilung Europapolitik im Polnischen Außenministerium, Dr. Henryka Mościcka-Dendys, und von dem Leiter der Politischen Abteilung der Deutschen Botschaft in Warschau, Gesandten Joachim Bleicker. Die 26. Sitzung Vom 4. bis 7. Oktober 2012 traf sich die Kopernikus- Gruppe zu ihrer 26. Sitzung in Kiew. Auf Einladung der Nationalen Universität Kiew-Mohyla-Akademie (NaUKMA) führte die Kopernikus-Gruppe zahlreiche intensive Gespräche über die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation in der Ukraine am Vorabend der Parlamentswahlen. 14

17 Die Gespräche wurden geführt mit dem polnischen Botschafter Dr. Henryk Litwin, dem deutschen Botschafter Dr. Christof Weil und Christine Weil (Auswärtiges Amt), Dr. Oleksandra Hnatiuk, Professorin der NaUKMA, Dr. Andreas Umland, DAAD Associate Professor of Political Science, Master s program in European and German Studies, NaUKMA, dem Publizisten Mykola Rjabčuk, Olena Betlij, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftsforschung und Politikberatung, Kiew u. a. Das im Anschluss an die Sitzung herausgegebene Arbeitspapier 22 fasst die gemeinsamen Überlegungen der Mitglieder der Kopernikus-Gruppe im Kontext der Wahlen zur Werchowna Rada (Oberster Rat) der Ukraine am 28. Oktober 2012 zusammen. Arbeitspapier 22 Die Ukraine strategischer Partner Die Ukraine besitzt strategische Bedeutung für Europa Ob die Ukraine sich eher der Europäischen Union oder Russland zuwendet, hat Konsequenzen für die politische Architektur Europas. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass der Mangel an Demokratie von der Europäischen Union zum Vorwand genommen wird, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und sie wie bisher mit Schaden für Europa weiterhin nicht als strategischen Partner zu betrachten. Es ist nicht im Interesse Europas, dass die Ukraine nicht»normal«funktioniert, obwohl Russland alles tut, damit es so bleibt wie es ist. Es scheint klar, dass niemand in der Ukraine eine erneute Anbindung an Russland ernsthaft erwägt, selbst die regierenden Oligarchen nicht. Allerdings sind viele in der Ukraine an der derzeitigen»grauzone«zwischen EU und Russland interessiert. Der Ukraine klarzumachen, dass dieser Zustand eines Wechselspiels zwischen Russland und der EU nicht der Weg zu einem Assoziierungsabkommen ist, das wird die derzeit wichtigste Aufgabe für die EU sein. Sich nur auf Druck zu beschränken, wäre einseitig und könnte gegenüber der Ukraine als ein bequemer Vorwand zur Marginalisierung der Diskussion und der Aktivitäten dienen. Einem Versuch der Erpressung seitens der ukrainischen Führung, die für den Fall einer zu starken europäischen Kritik eine Hinwendung zu Russland andeutet, darf nicht nachgegeben werden. Trotz der Gefahr eines weiteren Verlusts gesellschaftlicher Kohärenz muss man auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft in der Ukraine bauen. Denn die proeuropäische Einstellung nimmt in der jüngeren Generation immer weiter zu, obwohl die europäische Frage in der Ukraine nicht entschieden ist. Die deutsch-polnische Zusammenarbeit in der Politik gegenüber der Ukraine Eine deutsch-polnische Zusammenarbeit könnte der EU- Politik gegenüber der Ukraine wesentliche Impulse geben. Deutschland und Polen sind innerhalb der EU-27 die Länder und Gesellschaften, die an der Ukraine am meisten interessiert und mit ihr am stärksten verflochten sind. Sie tragen eine besondere Verantwortung, und sie haben die meisten Möglichkeiten eines wirksamen Engagements. Empfehlungen 1. Konsequente Bemühungen um eine Abschaffung der Visapflicht für die Ukraine ( ) 2. Anbahnung der Unterzeichnung des Assoziierungs - abkommens ( ) 3. Was zur Stärkung der ukrainischen Zivilgesellschaft getan werden kann Das bereits existierende Netzwerk von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen aus den drei Ländern gilt es weiter zu fördern und seine Infrastruktur weiter auszubauen. Dies wird zur Stärkung eines unabhängigen und selbstständigen dritten Sektors sowie des akademischen Lebens in der Ukraine führen. Wir regen an, dass die Möglichkeiten für junge Ukrainer, an Austauschprogrammen teilzunehmen, deutlich vergrößert werden. Dazu wäre beispielsweise ein Sonderfonds für das Deutsch-Polnische Jugendwerk aufzulegen, aus dem in größerem Umfang als heute der deutsch-polnisch-ukrainische Austausch gefördert werden könnte. Es sollte auch dafür gesorgt werden, dass sich die EU-Jugendförderprogramme für Schüler und Studenten aus der Ukraine mehr und mehr öffnen. Denn durch die Begegnung mit Gleichaltrigen aus demokratischen Ländern Europas und anderen Staaten werden junge Ukrainer die Chance haben, die Grundsätze und Möglichkeiten zu erfahren, die das demokratische System bietet. 4. Journalistenaustausch ( ) 5. Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen ( ) Mehr: Projekte-Aktuell/Kopernikus-Gruppe/Raport22.php Gefördert von der Robert Bosch Stiftung 15

18 1.5 Projekttage»Polen in der Schule«Hessen und Rheinland-Pfalz Ziel der seit mehreren Jahren im DPI stattfindenden Projekttage ist es, das Interesse von Schülern und Lehrern für Polen zu verstärken und diese auf die Begegnung mit polnischen Partnern vorzubereiten. Die Projekttage wenden sich an Schulen in Hessen und Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2012 wurden 7 Projekttage für Schüler mit ca. 150 Teilnehmern aus den beiden Bundesländern durchgeführt. Bei den Projekttagen kamen die vom DPI erarbeiteten Unterrichtsmaterialien zur Literatur und Geschichte Polens zum Einsatz. Sprachanimationen sollen das Interesse an Polnisch als Fremdsprache wecken und die Schüler auf Begegnungen im Schüleraustausch vorbereiten. Die aktive Einbeziehung von Praktikantinnen und Praktikanten bei der Durchführung der Projekttage dient der Ausbildung von Multiplikatoren für den deutsch-polnischen Jugendaustausch. Schulveranstaltungen und Ausstellungen des DPI in Mecklenburg-Vorpommern Im Rahmen einer Einladung der RAA Mecklenburg-Vorpommern (Projekt»perspektywa«Handeln gegen polenbezogene Ressentiments und Polenfeindlichkeit) führten die DPI-Mitarbeiter Dr. Matthias Kneip und Manfred Mack vom 12. bis 16. August 2012 insgesamt acht Schulveranstaltungen, Lehrerfortbildungen und Abendveranstaltungen in Ahlbeck, Ramin, Heringsdorf, Löcknitz, Anklam und Pasewalk durch. Außerdem wurden in Ahlbeck und Pasewalk die DPI-Ausstellungen»Polnische Geschichte und deutsch-polnische Beziehungen«und»Polnische Gesellschaft «gezeigt. 16

19 2 Veröffentlichungen 2.1 Periodika Polen-Analysen Redaktion: Prof. Dr. Dieter Bingen, Silke Plate M.A., Forschungsstelle Osteuropa der Universität Bremen Die Polen-Analysen werden vom Deutschen Polen-Institut gemeinsam mit der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde herausgegeben. Sie erscheinen an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat. Die Polen-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Polen. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten. Die seit November 2006 erscheinenden Polen-Analysen haben sich als ein hervorragendes Medium der Gegenwartsanalyse Polens entwickelt. Sie erfüllen im deutschsprachigen Raum und international ein Alleinstellungsmerkmal und erfreuen sich gerade bei Multiplikatoren (Universitäten, Schulen, Medien) und in der Politikbegleitung großer Beliebtheit. Die Aufnahme der Polen-Analysen in das elektronische Informationsangebot der Bundeszentrale für politische Bildung (Lizenzvereinbarung) sehen wir als eine Auszeichnung der Qualität und des Formats dieses Angebots. Leserstimmen Besten Dank für die regelmäßige Übermittlung der Analysen, die stets hochinteressant sind. O. P., Vielen Dank! Das war sehr interessant und die Analyse ist richtig! Z. S. B., Mit großem Interesse lese ich seit Beginn meines Slavistik- Studiums die Polen-Analysen Für Ihre Arbeit wünsche ich Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg. M. B., Die spannenden Themen und die fundierten Analysen möchten wir zusammenfassend vorstellen. Wir denken, dass dies eine gute Möglichkeit zur weiteren Bekanntmachung des hervorragenden Angebotes sein kann. J. H., Bisher war ich ein stiller, aber zufriedener»konsument«der Polen-Analysen und aller anderen Informationen. Ich möchte mich ausdrücklich für alle ihre sehr detail- und aufschlussreichen Informationen bedanken. F. G., Herzlichen Dank für die wieder einmal interessanten Polen-Analysen. H. S., Als Abonnent der»polen-analysen«fiebere ich stets der nächsten Ausgabe entgegen. Sie enthalten doch wohl das Wichtigste im politischen Geschehen des betreffenden Tages und analysieren Entwicklungen treffend. W. W., Alle seit November 2006 erschienenen Ausgaben der Polen-Analysen können im Archiv unter abgerufen werden. Polen-Analysen 2012 Polen-Analysen Nr. 118 ( ) Das polnische»aviation Valley«Mit einem Beitrag von Sebastian Kinder (Eberhard Karls Universität Tübingen) und Lech Suwala (Humboldt-Universität zu Berlin) Polen-Analysen Nr. 117 ( ) Recht und Gerechtigkeit (PiS) Entwicklungen und Muster Mit einem Beitrag von Jarosław Flis (Jagiellonen-Universität, Krakau) Polen-Analysen Nr. 116 ( ) Polen und Deutschland aus russischer Perspektive Mit einem Beitrag von Agnieszka Łada (Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau) und Cornelius Ochmann (Bertelsmann Stiftung, Berlin) Polen-Analysen Nr. 115 ( ) Nachlese der Fußball-EM 2012 Mit einem Beitrag von Reinhold Vetter (Warschau) 17

20 Polen-Analysen Nr. 114 ( ) Das Verhältnis zu Russland Mit einem Beitrag von Jarosław Ćwiek-Karpowicz (Universität Warschau; Polnisches Institut für Internationale Angelegenheiten, Warschau) Polen-Analysen Nr. 113 ( ) Die zweite Amtszeit der Regierung Tusk Mit einem Beitrag von Marta Gałązka, Marek Solon-Lipiński und Jarosław Zbieranek (Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau) Polen-Analysen Nr. 112 ( ) Die Bewegung für die Autonomie Schlesiens (RAŚ) Mit einem Beitrag von Marek S. Szczepański (Schlesische Universität Kattowitz) und Anna Śliz (Universität Oppeln) Polen-Analysen Nr. 111 ( ) Polnische Migration im deutschen Grenzraum Mit einem Beitrag von Agnieszka Łada und Justyna Segeš Frelak (Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau) Polen-Analysen Nr. 110 ( ) Fiskalpolitik und Wirtschaftsentwicklung Mit einem Beitrag von Gunter Deuber (Raiffeisen Bank International, Wien) Polen-Analysen Nr. 109 ( ) Der Energiesektor Mit einem Beitrag von Adam Grzeszak (Polityka, Warschau) Polen-Analysen Nr. 108 ( ) Die Palikot-Bewegung Mit einem Beitrag von Jarosław Flis (Jagiellonen-Universität, Krakau) Polen-Analysen Nr. 107 ( ) Die Archivierung der Transformation Mit einem Beitrag von Reinhold Vetter (Warschau) Polen-Analysen Nr. 106 ( ) Polen im Europäischen Parlament Mit einem Beitrag von Agnieszka Łada und Melchior Szczepanik (Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau) Polen-Analysen Nr. 105 ( ) Jugend 2011 Mit einem Beitrag von Krystyna Szafraniec (Nikolaus-Kopernikus-Universität, Thorn) Polen-Analysen Nr. 104 ( ) Stadtschrumpfung auch ein polnisches Thema Mit einem Beitrag von Annegret Haase (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig) Polen-Analysen Nr. 103 ( ) Polnische Regional- und Metropolenpolitik Mit einem Beitrag von Iwona Sagan (Universität Danzig) Polen-Analysen Nr. 102 ( ) Die Visegrad-Staaten: zum historischen Wissen über den Nachbarn Mit einem Beitrag von Małgorzata Fałkowska-Warska (Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau) Polen-Analysen Nr. 101 ( ) Bilanz der polnischen EU-Ratspräsidentschaft Mit einem Beitrag von Kai-Olaf Lang (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) Bestellung über die Homepage des Instituts. Die Polen-Analysen erscheinen parallel auf der Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung Gefördert von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit Jahrbuch Polen Jahrbuch Polen 2012 Regionen Redaktion: Dr. Andrzej Kaluza, Jutta Wierczimok Hrsg. vom Deutschen Polen-Institut Darmstadt, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2012, 178 S. ISBN , Preis 11,80 Euro (9 Euro im Abonnement) Das Jahrbuch Polen ist eine etablierte Publikation des Instituts, die durch Themenschwerpunkte seit mehreren Jahren Position zu gesellschaftlichen Debatten in Polen bezieht. Das Jahrbuch Polen 2012 sucht einen Zugang zu dem facettenreichen Bild der polnischen Regionen. Während Józef Krzyk die Selbstverwaltungsreform von 1990 als einen bedeutenden Erfolg würdigt, weist Iwona Sagan in ihrer Einschätzung der aktuellen Debatte über Polen A und Polen B auf erhebliche Diskursdefizite und die Arroganz der»bessergestellten in den Metropolen«hin. Deren Postulat, die beschränkten EU-Mittel für die Entwicklung der zentralen»wirtschaftsmotoren«aufzuwenden, während andere Gebiete ökonomisch vernachlässigt würden, hält sie für bedenklich. Die grobe Einteilung in ein entwickeltes»polen A«und ein mit Strukturproblemen behaftetes»polen B«lässt sich auch in den politischen Präferenzen der Bevölkerung feststellen, wie Janusz A. Majcherek darlegt. Es klingt paradox, dass gerade Menschen in den ehemals deutschen Ostgebieten, deren Vorfahren aus den polnischen»kresy«(östliches Grenzland) kamen, wo sie keine allzu großen Erfahrungen mit einer demokratischen politischen Kultur hatten machen können, heute ebendiese in einem 18

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