Emil L. Fackenheim. Was ist Judentum? Eine Deutung für die Gegenwart. Mit vier Ansprachen an Auditorien in Deutschland
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- Lieselotte Schuster
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1 Emil L. Fackenheim Was ist Judentum? Eine Deutung für die Gegenwart Mit vier Ansprachen an Auditorien in Deutschland Berlin 1999
2 Inhalt 7 INHALT VORWORT ZUR DEUTSCHEN AUSGABE VORWORT ZUR ENGLISCHEN AUSGABE EINLEITUNG 1. Die religiöse Situation eines Juden von heute (1) Zusammenfassungen des Judentums 19 (2) Judentum und Neuzeit 20 (3) Über das jüdische Volk, den jüdischen Säkularismus und den Zionismus 28 (4) Das Judentum im Zeitalter von Auschwitz und eines wiedererrichteten jüdischen Staates 32 (5) Epilog 37 TEIL I: VERGANGENHEIT VORGEGEBENE BESTANDTEILE DES JUDENTUMS 2. Ein Jude und seine Treue (1) Wie beginnen? 39 (2) Die traditionelle Definition eines Juden 42 (3) Assimilation und jüdische Treue 44 (4) Antisemitismus und jüdische Identität 48 (5) Die teschuva als Quelle jüdischer Treue 51 (6) Epilog Der Jude von heute und die jüdische Bibel (1) Tragbares Vaterland 54 (2) Die jüdische Treue und die Tora 55 (3) Idee und Wirklichkeit eines Kanons 56 (4) Schriftliche und mündliche Tora 59 (5) Mündliche Tora und Autorität 61 (6) Haggada und Halacha 63 (7) Protestbewegungen 66 (8) Bibelkritik 68 (9) Der Tenach: Heilige oder nationale Geschichte? 73 (10) Epilog Das jüdische Buch als Tora annehmen oder: Offenbarung zwischen Schöpfung und Erlösung (1) Für den Glauben aufgeschlossen sein 78 (2) Schöpfung 81 (3) Eine Welt, die der Erlösung bedarf 83 (4) Erlösung 85 (5) Offenbarung 86 (6) Epilog
3 8 Inhalt TEIL II: GEGENWART DAS LEBEN DES JUDENTUMS IM WANDEL DER ZEITEN Idee und Wirklichkeit des Bundes zwischen Gott und Israel. 92 (1) Ein schlagender Widerspruch 92 (2) Eine Entwicklung" vom Partikularismus" zum Universalismus"? 95 (3) Die biblische Vorstellung von einem auserwählten Volk 96 (4) Der Bund: Wie kann es überhaupt einen Bund zwischen Gott und Mensch geben? Warum mit Israel? 98 (5) Kann ein Volk von Fleisch und Blut dem Bund treu bleiben? 100 (6) Der Zweck des Bundes 102 (7) Das erwählte Volk und die Neuzeit 103 (8) Rekonstruktionismus 104 (9) Ein auserwähltes Volk heute? 105 (10) Ein noch nie dagewesener Götzendienst 107 (11) Epilog Halacha oder: Nach der Tora leben 110 (1) Die sechshundertdreizehn mizwot 110 (2) Die zentrale Stellung der mizwot im Judentum 110 (3) Die mizwot - eine Last oder eine Freude? 111 (4) Gesetz, Gnade und die von Gott gegebenen mizwot 114 (5) Moralische" versus bloß zeremonielle" mizwot? 117 (6) Die Neuzeit und das Problem der Autorität 122 (7) Epilog Über das Studium der Tora 128 (1) Der Toragelehrte und das Volk 128 (2) Torastudium und akademische Wissenschaft 131 (3) Über die vita contemplativa 133 (4) Über die vita activa 135 (5) Verfälschungen 138 (6) Torastudium 139 (7) Epilog Die Ethik des Judentums - Die Liebe Gottes zu den Witwen und Waisen, den Fremden und Armen (1) Wie man ein mensch ist 143 (2) Die Haupttriebfeder jüdischer Ethik 144 (3) Wie man die Armen lieben soll 146 (4) Die Ethik des persönlichen Verhaltens 148 (5) Gerechtigkeit 148 (6) Amalek 151 (7) Epilog Im Gebet vor Gott stehen 155 (1) Das Gebet, die Tieropfer und der moderne Mensch" 155 (2) Der Ursprung des jüdischen Gebets im Opferkult 157 (3) Die Dialektik des jüdischen Gebets 160 (4) Die Amida: Dank, Bitte und Lobpreis 162 (5) Wird das Gebet gehört"? 164 (6) Wird das Gebet erhört? 166 (7) Epilog 169
4 Inhalt Der jüdische Jahresfestkreis 171 (1) Die Werktage 171 (2) Sabbat 173 (3) Heilige Geschichte: Pessach, Schavuot und Sukkot 175 (4) Ewigkeit: Die furchtbaren Tage" 178 (5) Die Rückkehr in die Geschichte 184 (6) Epilog 187 TEIL III: ZUKUNFT DAS JUDENTUM IM ZEITALTER EINER ERNEUERTEN JÜDISCHEN EIGENSTAATLICHKEIT Das Judentum und ein neuer jüdischer Staat 189 (1) Tel Aviv, 14. Mai 1948: Der Staat 189 (2) Basel, Petach Tikwa und Rischon Lezion-August 1903 bis August 1905: Das Land 191 (3) Jerusalem, 7. Juni 1967: Die Stadt 195 (4) Das Judentum und der Staat Israel 197 (5) Epilog Israel unddie Völker 204 (1) Wer steht unter Anklage? 204 (2) Verzicht auf Apologetik in einer heutigen Darstellung des Judentums 205 (3) Der Noah- Bund 207 (4) Vernunft und Offenbarung 208 (5) Das Judentum und seine Tochter-Religionen" Christentum und Islam 209 (6) Die Gerechten unter den Völkern 212 (7) Epilog Über die letzten Dinge: Die messianischen Tage und die kommende Welt 216 (1) Schwerter zu Pflugscharen? 216 (2) Der Ursprung der messianischen Hoffnung 218 (3) Die Fortdauer der messianischen Hoffnung im Wandel der Zeiten 220 (4) Christentum: Ein Messianismus ohne den Menschen 222 (5) Die moderne Anbetung des Fortschritts: Ein Messianismus ohne Gott 223 (6) Der Messianismus und der Holocaust 225 (7) Der Staat Israel und der jüdische Messianismus heute 226 (8) Die kommende Welt 229 (9) Die kommende Welt und der Holocaust 232 (10) Epilog Gott im Zeitalter von Auschwitz und des wiedererbauten Jerusalem 235 (1) Wie aufhören? 235 (2) Die Unendlichkeit Gottes 237 (3) Die Unendlichkeit und die Nähe Gottes 241 (4) Die Gegenwart Gottes in der Geschichte 245 (5) Gott im Zeitalter von Auschwitz und des wiedererbauten Jerusalem 246 (6) Epilog 249 Hinweise zur Übersetzung 250
5 10 Inhalt VIER ANSPRACHEN AN AUDITORIEN IN DEUTSCHLAND 251 Laudatio auf den Arbeitskreis,Studium in Israel' (1988) 251 Antrittsvorlesung anläßlich einer Gastprofessur (1997) 255 Rede anläßlich einer Verleihung der Ehrendoktorwürde (1998) Vorlesung an der Universität der Geburtsstadt (1998) 270 Bibliographie des Autors 274 Register 277 Namen 277 Begriffe / Sachen 280 Stellen 287 Glossar 289
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