Illegal organisiertes Glücksspiel

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1 Illegal organisiertes Glücksspiel Von der Legalität in die Illegalität Erfahrungen aus der Schweiz Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Prof. Dr. Suzanne Lischer Dozentin und Projektleiterin T direkt suzanne.lischer@hslu.ch Luzern Bundeskongress Glücksspielwesen 2017 Illegal organisiertes Glücksspiel Von der Legalität in die Illegalität Erfahrungen aus der Schweiz Inhalt - Gesetzliche Rahmenbedingungen des Geldspiels in der Schweiz - Fragestellung des Forschungsprojekts «illegales Glücksspiel in der Schweiz» - Methoden - Ergebnisse - Diskussion 2,

2 Geldspielregulierung in der Schweiz Spielbanken Lotterien und Wetten Spielbankengesetz SBG, 1998 Lotteriegesetz (1923) IVLW (2005) Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) Lotterie- und Wettkommission (Comlot) 21 Spielbanken 2 Grossveranstalter Swisslos & Loterie Romande BSE 2015: CHF 681 Mio. BSE 2015: CHF 896 Mio. CHF 320 Mio. AHV, kantonale Abgaben CHF 563 Mio. Kantonale Fonds 3, Gesetzliche Rahmenbedingungen Sozialkonzept (Art. 14); Spielsperre (Art. 22) Spielbankengesetz Universelle Prävention Selektive Prävention Indizierte Prävention Eintrittskontrolle Information über Risiken des Spiels Mitarbeiterschulung Früherkennung Spielsperre Beratung Therapie Verantwortung Spielbank 4 2

3 Revidiertes Geldspielgesetz - Neu wird der Bereich der Spielbanken gemeinsam mit jenem der Lotterien, Sportwetten und der Geschicklichkeitsspiele umfassend in einem Bundesgesetz geregelt. - Das heutige Verbot, Spielbankenspiele online durchzuführen, wird aufgehoben. Die Spielbanken können neu um eine Erweiterung ihrer Konzession für die Online-Durchführung von Spielbankenspielen ersuchen. Remote-basierte Glücksspiele von ausländischen Anbietern werden blockiert. - Um das Angebot von in der Schweiz unbewilligten Spielen wirksam eindämmen zu können, werden die Strafbestimmungen modernisiert. - Neu werden unter engen Voraussetzungen Geldspielturniere, wie etwa Pokerturniere, auch außerhalb der Spielbanken erlaubt. Die weiteren Spielkategorien bleiben im Wesentlichen unverändert. 5, Teilmärkte des Glückspiels in der Schweiz Schweizer Glücksspielmarkt Legale Teilmärkte Online Glücksspiele ohne CH Konzession Illegal organisiertes Glücksspiel Spielbanken Lotterien & Wetten Legale Angebote im grenznahen Ausland Online Spiele Sportwetten Terrestrische & Remotebasierte Glücksspiele 6,

4 Illegal organisiertes Glücksspiel Übertretungen des Schweizer Spielbankengesetz Art. 56 SBG Die Eidgenössische Spielbankenkommission verfolgt illegales Glücksspiel, sofern es nicht unter das Lotteriegesetz fällt. Vergehen und Übertretungen sind im Schweizerischen Spielbankgengesetz geregelt (Art. 55, Art. 56). Als Strafen sind Geldstrafen bis zu 666 Tagessätzen oder Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren möglich. Eine strafbare Handlung begeht, wer beispielsweise - Online-Glücksspiele anbietet / betreibt - einen Direktzugang auf ein Online-Glücksspiel setzt (z.b. indem ein Lokalbesitzer dem Spieler Zugang zu einem Glücksspiel organisiert, ohne dass sich dieser registrieren muss) - Glücksspielautomaten zur Verfügung stellt - Räumlichkeiten anbietet, Spielutensilien abgibt oder die Bank eines illegalen Spiels führt - ohne Konzession eine Spielbank betreibt, dafür Räume anbietet oder Spieleinrichtungen beschafft. 7, Fragestellung Illegale Glücksspielangebote in der Schweiz - Welche Formen des Glücksspiels finden sich auf dem illegalen Markt? - Schätzungen über das Ausmaß des illegalen Glücksspiels? Glücksspielbedingte Probleme der Personen, die an illegalen Glücksspielen teilnehmen - Sozialschädliche Auswirkungen des illegalen Glücksspiels auf die Betroffenen und auf die Gesellschaft? - Gründe für die Teilnahme an illegalen Glücksspielen? Maßnahmen zur Schadensminderung und Eindämmung des illegalen Glücksspiels - Mit welchen präventiven Maßnahmen können Fachpersonen aus dem Suchthilfesystem Spieler, die im illegalen Glücksspielbereich spielen bzw. spielten, unterstützen? (Best Practice) 8,

5 Thematische Ebenen und Erhebungsinstrumente Schriftliche Befragung Suchtfachstellen Problemzentrierte Gespräche Formen des illegalen X X Glücksspiel Ausmaß X X Gründe X X X Experten- Gespräche Glücksspielbedingte Probleme Präventive Maßnahmen X X X X X X 9, Schriftliche Befragung der Suchtfachstellen Vorgehen - Schriftliche Anfrage von 99 Suchtfachstellen in der deutschsprachigen Schweiz - Online-gestützte Befragung (Unipark) - Rücklauf: N=36 (36%) Davon beraten 29 Fachstellen Personen mit Glücksspielbedingten Probleme Ergebnisse 18 Fachstellen waren im Zeitraum mit dem Problem des illegal organisierten Glücksspiels konfrontiert. 10,

6 Problemzentrierte Gespräche Rekrutierung der Probanden (N=18/21) Schlüsselperson Interkulturelle Vermittlerin selbständige Rekrutierung von Betroffenen (N=7) Kontakt über Beratungsstelle Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte (N=7) Nominationsverfahren Ehemann von Spielerin (Thailänderin) mit glücksspielspezifischen Problemen Anfrage im sozialen Umfeld (N=4 Betroffene, N=3 Angehörige) 11, Reliabilität und Validität Auswertung der Interviews - Software-Lösung MAXQDA - Induktiv und Deduktiv generierte Codings (86 Codes) Validität und Reliabilität Interkoderreliabilität (Stichprobenmässige Prüfung): - 90% Übereinstimmung mit der Art der vergebenen Codes - 85% Übereinstimmung mit der Anzahl der vergebenen Codes - 70 % Übereinstimmungen der Art und der exakten Länge der Codes in 56% der vergebenen Codes Member Check Die Resultate der Experteninterviews wurden kommunikativ validiert. 12,

7 Ergebnisse Formen der Glücksspiele auf dem illegalen Markt Remote-basierte Spiele -Casinospiele - Sportwetten -Poker - Live-Casinos Terrestrisches Glücksspiel - Poker-Spiele - Geldspielautomaten - Pok-Deng (Thailändische Poker-Variante) - Würfel-Spiele (Barbut) - Lotterien (z.b. Thai-Lotto) -Etc. Sämtliche Angebote wie im konzessierten Bereich (Ausnahme terrestrisches Roulett) plus zusätzliche Angebote 13, Ergebnisse Formen der Glücksspiele auf dem illegalen Markt 14,

8 Ergebnisse Ausmass des illegalen Glücksspiels Substantielles, breit ausgebautes Angebot «Wenn man spielen will, geht man spielen, egal was. Man findet immer einen Ort. Ich komme aus Winterthur und ich kann Ihnen alleine in Winterthur 10 Orte sagen, wo täglich gespielt wird.» «Ich kenne sicher 20 Clubs in der Stadt Zürich. Dann gibt es ja auch noch die Clubs in der Agglomeration. Ich war überall, Luzern, Basel, St.Gallen, es gibt überall Spiele, jeden Tag.» Hinweise auf geographische Unterschiede Hinweise auf Konzentration in gewissen Quartieren Berichte von Spielstätten mit beachtlicher Grösse: «Der Club hatte 7-8 Tische mit Plätzen à 8-9 Personen. Also so Plätze. Es gibt auch immer Leute, die warten.» 15, Sozialschädliche Auswirkungen des illegalen Glücksspiels Unterminierung geltender Regularien Fehlender Spielerschutz Soziale Verstrickung Keine Steuereinnahmen Fehlende rechtliche Flankierung Intransparenz Kredite, Wucherzinse Keine Spielsperre Durchgehende Öffnungszeiten Kein Jugendschutz Persönliche Beziehung zu Anbieter Soziales Umfeld in Spielstätte Kulturelle Homogenität Falschspiel/Betrug Organisierte Kriminalität Risiko Verschuldung Drohung/Gewalt Exzessives Spiel Fehlende Prävention Schwieriger Ausstieg Isolation 16,

9 Spielerkarrieren Gesperrte Spieler/innen, die auf illegale Spiele ausweichen «Ich habe mich im August 2016 sperren lassen. Danach habe ich mich besser gefühlt. Dann aber habe ich andere Wege gefunden, um zu spielen. Illegale Spiele.» Parallele Teilnahme an Spielbankenspielen und an illegalen Spielen «Am Anfang habe ich nur illegal gespielt, dann habe ich umgestellt auf legal. Legal ist mir lieber, weil du sicher bist, dass du nicht betrogen wirst. Dadurch dass ich jetzt gesperrt bin, zieht es mich natürlich wieder zum illegalen.» Sporadische Teilnahme an illegalen Glücksspiele «Es ist meistens von Männern überfüllt und ich komme mir dann etwas blöd vor. Ausserdem war es immer sehr verraucht und stinkig. Es wird auch Alkohol ausgeschenkt. Darum spiele ich lieber im Casino.» 17, Illegal organisiertes Glücksspiel Gründe für die Teilnahme an illegal organisierten Spiele Glücksspiel ausschliesslich im illegalen Bereich «Ich spiele nicht mehr im Casino. Ich spiele in Clubs, wissen sie, dort wo nur Männer spielen. Es ist einfacher für mich, solche Clubs sind leichter erreichbar, man muss keinen Ausweis zeigen und muss auch nicht immer chic aussehen und vor allem kann man schneller und mehr gewinnen.» «Im legalen Bereich verstehe ich nicht wie es geht. Wahrscheinlich mit Kreditkarte oder so. Im illegalen Bereich geht es zackzack. Und mit einem Handy ohne Geld kannst du natürlich nicht spielen. Aber ich kann ohne Geld illegal spielen indem ich Schulden mache. Es gibt auch keine Limit. Es geht alles ganz einfach.» (Sportwetten, 44 Jahre) 18,

10 Gründe für die Teilnahme am illegal organisierten Glücksspiel 19, Massnahmen zur Schadensminderung und Eindämmung des illegalen Glücksspiels Prävention Sensibilisierungs- Kampagnen Vernetzung mit Multiplikatoren Beratung Ausbau Versorgungssystem Aufsuchende Beratung Repression Bussen oder Haftstrafen für Anbieter Höhere Kapazität für Strafverfolgung 20,

11 Diskussion Ende Personen waren im schweizweiten Sperrsystem erfasst. Die Vermutung, dass es sich bei den Personen, die im illegalen Glücksspielbereich spielen, vor allem um gesperrte Spieler handelt, kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht bestätigt werden. - Ein Teil der Gesprächsteilnehmenden ist zwar gesperrt und nutzt das illegale Glücksspiel, um die Spielsperre zu umgehen. - Ein Teil der Spieler bekundet kein Interesse am konzessionierten Spiel, etwa weil ihnen das Angebot nicht entspricht oder, weil sie den Zugang zum konzessionierten Glücksspiel als zu hochschwellig empfinden. Bei der Spielsperre handelt es sich um ein effektives Instrument des Spielerschutzes. Obwohl ein Teil der gesperrten Spieler auf alternative Angebote ausweicht, liegen belastbare Evidenzen vor, wonach die Spielsperre nutzbringende Auswirkungen im intendierten Sinn mit sich bringt (Ladouceur, Shaffer, Blaszczynski & Shaffer, 2016). 21, Diskussion Die Vielzahl an Beweggründen für die Teilnahme an illegal organisierten Spielen stellt sowohl für die Regulierung, wie auch für die Suchthilfe eine große Herausforderung dar. Um das illegal organisierte Glücksspiel einzudämmen bedarf es Maßnahmen auf unterschiedlichen Handlungsebenen, die sich an eine disperse Zielgruppe richten. Dabei ist die Ausgestaltung der einzusetzenden Maßnahmen nicht statisch, sondern wie auch das Umfeld dynamisch. Es braucht eine pragmatische Politik, in welcher die Ausgestaltung der Maßnahmen zur Eindämmung des illegalen Glücksspiels immer wieder neu beurteilt und angepasst wird. Dies setzt ein Zusammenwirken der Aufsichtsbehörde, der Strafverfolgung, der Anbieter sowie der Akteure aus dem Präventions- und Behandlungsbereich voraus. - 22,

12 Fazit Prävention Aufsichts- Behörde Eindämmung illegales Glücksspiel Anbieter Straf- Verfolgung 23, Dank Die vorliegende Untersuchung wurde hauptsächlich durch die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention mbh finanziert. Ein großer Dank geht auch an - Lea Aeschlimann (schriftliche Befragung der Suchtfachstellen) - Oriana Gebhard (Transkribierung, Auswertung MAXQDA, Mitarbeit Forschungsbericht) Ganz herzlich danke ich auch den Experten für die Teilnahme an de Interviews und den Spielerinnen und Spielern, für das uns entgegengebrachte Vertrauen. 24,

13 Literatur - Baldauf, A. & Brüsehaber, T. (2015). Abschätzungen der finanziellen Auswirkungen des neuen Geldspielgesetzes. Eine explorative Bestandsaufnahme. ( ). - Comlot (2016). Themen. Illegale Angebote. - Eidgenössische Spielbankenkommission (2016). Spielsperren. - Eidgenössische Spielbankenkommission (2014). Spielbanken. - Eidgenössische Spielbankenkommission (2016). Jahresbericht Ladouceur, R., Shaffer, P., Alex Blaszczynski, Al., & Shaffer, H.J. (2016). Responsible gambling: a synthesis of the empirical evidence, Addiction Research & Theory, DOI: / Lischer, Suzanne, Sarah Auerbach, Jürg Schwarz (2016). Die Spielsperre im Kontext des Spielerschutzes. Luzern. - Lischer, Suzanne; Häfeli, Jörg & Villiger, Simone (2013). Vulnerable Personengruppen im Glücksspielbereich. Prävention und Gesundheitsförderung, 9, Mayring, P. (2007). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim und Basel: Beltz. - Spapens, T., Littler, A., & Fijnaut, C. (2008). Crime, addiction and the regulation of gambling. Martinus Nijhoff Publishers Leiden. 25,

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