DER BRÜCKENBAUER. Gemeindebrief der Pfarreien. In dieser Ausgabe. Dekan Hörl Neue Pfarrgemeinderäte Neues Gotteslob

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1 DER BRÜCKENBAUER Gemeindebrief der Pfarreien St. Josef Sachsen St. Franziskus Neuendettelsau St. Johannes Lichtenau Nr. 2 Sommer 2014 In dieser Ausgabe Dekan Hörl Neue Pfarrgemeinderäte Neues Gotteslob MITTEILUNGEN AUS IHREN KATHOLISCHEN PFARREIEN IN NEUENDETTELSAU UND SACHSEN-LICHTENAU

2 Brückenbauer 2 / 2014 Meditation Der Sommer Der Sommer weilt in fernen Zonen. Er möchte nicht in Deutschland wohnen, weil dort das Wetter häufig nässt. Das stellt er kühl und sachlich fest. Der Sommer wärmt sich lieber südlich. In D ist es zu ungemütlich. Am liebsten trinkt er Eiskaffee. Doch nicht an einem Baggersee. Der Sommer will sich nicht erkälten beim Schwimmen, Tauchen und beim Zelten. Das wird in D nicht garantiert. Und jeder spürt es, dass er friert. Der Sommer staut sich in den Alpen. Sein Vorgeschmack sind Mauerschwalben. Doch manchmal ist er äußerst dreist, er sonnt in D, die meisten aber sind verreist. Roman Herberth

3 Brückenbauer 2 / 2014 Geleitwort Auf gepackten Koffern... durch die Lappen oder wird dann doch vergessen. Liebe Schwestern und Brüder, Wir sehnen uns so sehr nach den Urlaubstagen, weil wir in dieser Zeit nicht nur Erholung finden, tun wollen, was uns Spaß macht, sondern ebenso dann wieder mal wir selbst sein können. Und darum versuchen wir gerade die Dinge mitzunehmen, die uns dazu helfen und zu denen wir sonst nur recht wenig kommen, wie Leselektüre, Surfbrett, Spiele, Fotoapparat und vielleicht auch eine Bibel, etwas Geistliches. Endlich hätten wir doch auch mal wieder Zeit, um bei Gott aufzutanken, zu schauen, ob die Richtung meines Lebens noch stimmt, zu kontrollieren: Leuchtet beim Tacho unseres Glaubens bereits das Lämpchen auf: unbedingt Auftanken, denn sonst bleibst du auf der Strecke, oder der Navi ruft uns zu Bitte wenden! Bitte wenden!? wie auf gepackten Koffern sitzen nicht nur jene, die gerade dabei sind umzuziehen, sondern in dieser Zeit, da uns die Sonne schon so oft erbarmungslos auf den Pelz brennt, alle, die sich schon riesig auf den Urlaub freuen. Die Kinder in der Schule sind kaum noch zu bändigen und die Großen zählen die Tage, um endlich in den schon lange geplanten Urlaub aufzubrechen. Doch nicht nur die Buchung der Reise will gut durchdacht sein, ebenso die Dinge, welche wir für die Reise brauchen. Gerade habe ich die Packliste für die Tage zum Vater-Kind-Zelten bekommen. Was es da nicht alles braucht: Vom Zelt bis zu den Badesachen, von der Kühltasche bis zur Taschenlampe sollte alles dabei sein. Bei Autoreisen darf das Navi auf keinen Fall fehlen. Beim Wandern darf nicht Die Reihe könnten wir beliebig fortsetzen und, wenn wir auch noch so gut aufpassen, irgendetwas geht uns dann doch wieder Ja auch Gott sollte in unserer Urlaubsplanung nicht fehlen, damit das Leben dann wirklich wieder neuen Schwung bekommt und der Alltag, der uns dann sicher früh genug wieder einholt, locker wieder angegangen werden kann! So wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Pfarrteams in diesem Sinne eine gesegnete Zeit und bleibe ob Nah oder Fern im Gebet verbunden! Ihr Kaplan P. Bernhard M. Fleckenstein Seite 3

4 Brückenbauer 2 / 2014 Dekan Hörl AUS DER PRESSE Dekan Wolfgang Hörl in Amt eingeführt WOLFRAMS-ESCHENBACH Im Rahmen eines festlichen Abendgottesdienstes wurde kürzlich Pfarrer Wolfgang Hörl von der Pfarrei Neuendettelsau und Sachsen/Lichtenau feierlich in das Dekanatsamt des Bischöflichen Dekanats Herrieden eingeführt. In Anwesenheit von Dompropst Isidor Vollnhals vom Generalvikariat Eichstätt, als Beauftragter des Bischofs, sowie des stellvertretenden Dekans und Kammerers, Francesco Benini aus Wassertrüdingen, und geistlichen Amtsbrüdern aus den Nachbargemeinden, feierten die Kirchenbesucher diese Ernennung. Pfarrer Jochen Scherzer von der Münsterpfarrei Mariä Himmelfahrt hieß die Gäste im Liebfrauenmünster willkommen und begrüßte gleichzeitig Dekan Klaus Schlicker vom Evangelisch-Lutherischen Dekanat Windsbach und den evangelischen Pfarrer Jürgen Singer von St. Nikolai, Neuendettelsau. Neben Vertretern der Kommunen, aus Wirtschaft und Vereinen sowie politischen Gästen war auch Neuendettelsaus Bürgermeister Gerhard Korn erschienen. Das Bischöfliche Dekanat Herrieden ist eines von acht Dekanaten des Bistums Seite 4 Eichstätt. Es umfasst mit einer Fläche von etwa 853 km² weitgehend den zum Bistum Eichstätt gehörenden Teil des Landkreises Ansbach im Regierungsbezirk Mittelfranken. Die 22 Pfarreien sind in vier Seelsorgeeinheiten zusammengefasst. In diesem Gebiet wohnen etwa Katholiken. In seiner Ansprache ging Dompropst Vollnhals auf die Aufgaben eines Dekans ein, umriss in groben Zügen das umfangreiche Tätigkeitsfeld und bat die Gläubigen um Gebet und christliche Zusammenarbeit. Das feierliche Gelöbnis und das Versprechen, Amt und Würden zum Lob und Preise Gottes auszuüben und sowohl Seelsorger als auch Ansprechpartner für jedermann zu sein, umrahmte musikalisch der katholische Kirchenchor von St. Franziskus aus Neuendettelsau. Im Anschluss an den Gottesdienst bestand im Rahmen eines Empfangs noch Gelegenheit zu Gesprächen und Gedankenaustausch mit dem neuen Dekan Wolfgang Hörl. Text + Foto: Klemens Hoppe

5 Brückenbauer 2 / 2014 Neuer Pfarrgemeinderat einem Tischchen hatten Mitglieder des Kirchenchores in einem feuerfesten Behälter Kohle entfacht und diese mit Weihrauchkörner bestreut. Darüber stülpten sie ein Metallrohr, das als Kamin diente, aus welchem sodann weißer Rauch emporstieg. Habemus Pfarrgemeinderat! Diese besondere Attraktion fanden die Besucher äußerst einfallsreich, erinnerte diese Aktion doch an die Wahl von Papst Franziskus im vergangenen Jahr. AUS DER PRESSE Habemus Pfarrgemeinderat! Weißer Rauch nach der Wahl Die Pfarrei St. Franziskus Neuendettelsau und die Katholiken aus den dazugehörigen Gemeinden haben Mitte Februar 2014 ihre Pfarrgemeinderäte gewählt. Am Samstag, (15.02.) war nach der Vorabendmesse in Petersaurach das Wahllokal geöffnet, in Neuendettelsau hingegen konnte nach dem Familiengottesdienst am Sonntag im Pfarrsaal gewählt werden. Bis 18 Uhr hatten die Wahlberechtigten reichlich Gelegenheit, bis zu zehn Kandidaten auf den Wahlzetteln anzukreuzen. Die Wahlbeteiligung war rege, was das Interesse der Gläubigen an der Zusammensetzung des Gremiums deutlich unterstrich. Nach Schließung des Wahllokals fand im Anschluss eine kleine Wahlparty statt. Auf Das Ergebnis der Wahl sieht folgendermaßen aus. Neuendettelsau vertreten: Michael Schmid, Michael Gebauer, Maria Wagenknecht, Reinhard Happel, Alexander Stark und Manuela Arlt. Für Petersaurach wurden Peter Bald und Lukas Bald gewählt, für Großhaslach Pascal Herold und für Wicklesgreuth Johanna Jäger. Beachtenswert ist, dass verhältnismäßig viele junge Bewerber in den Pfarrgemeinderat gewählt wurden, was auf neue Impulse und Anregungen schließen lässt. Text + Foto: Klemens Hoppe Nachberufung von Herrn Klemens Hoppe Seit der Neuwahl der Räte im Februar hat sich der Pfarrgemeinderat von St. Franziskus sichtlich verjüngt. Um nicht den Kontakt zu unseren Senioren zu verlieren, haben wir in der Sitzung vom Freitag, beschlossen, für die Belange der Generation Ü 60 einen Vertreter nach zu berufen. Für dieses Amt wurde Herr Klemens Hoppe angefragt, und dankenswerterweise hat er zugesagt. Mit der Bitte, Herrn Hoppe in diesem Sinn zu kontaktieren und ihm Ihre Fragen etc. anzuvertrauen, grüße ich Sie ganz herzlich! Maria Wagenknecht Seite 5

6 Brückenbauer 2 / 2014 Neues Gotteslob Einführung des neuen Gotteslobes nach einer Generation wieder Zeit wird für ein neues Gotteslob. Im neuen Gotteslob soll jetzt das Emotionale mehr in den Blick genommen werden. Der Domkapellmeister Christian Heiß sagte zum neuen Gotteslob: Das neue Gotteslob, das Gebet- und Gesangbuch der Kirche, wird übrigens auch als Hausbuch für die ganze Familie verstanden. Man findet darin auch Vorlagen für die Segnung des Adventskranzes oder die Gestaltung des Heiligen Abends in der Familie. Dort gibt es auch kirchliche Sachfragen kurz und verständlich erklärt. Einführungsveranstaltung Als Diözesanbeauftragter hatte Werner Hentschel, Diözesanreferent für Liturgie und Geschäftsführer der Liturgiekommission des Bistums Eichstätt, die Aufgabe, Anliegen der Diözese Eichstätt in die Planung und Konzeption einzubringen. Deswegen konnte er am 5. Juni in St. Franziskus bei der Einführungsveranstaltung so manches zur Entstehungsgeschichte des Buches erzählen und stellte dabei immer wieder interessante neue und alte Lieder vor. Einführung am Hochfest St. Willibald Das neue Gotteslob wurde dann mit dem Eigenteil des Bistums Eichstätt als offizielles Gebet- und Gesangbuch der Diözese Eichstätt am Sonntag, den 6. Juli 2014 verbindlich in Kraft gesetzt. Zuletzt wurde es 1952 und Mitte der 70er Jahre ersetzt. Die Erfahrung lehrt, dass es Seite 6 Was sind wesentliche Veränderungen im neuen Gotteslob? Im Umfang hat das neue Gotteslob im Vergleich zu seinem Vorgänger etwas zugelegt. Mit Seiten hat es ca. 25% mehr Umfang, um einer größeren Auswahl an Gebeten und Gesängen ausreichend Platz zu bieten. Dazu zählen eine spürbare ökumenische Öffnung, im Bereich der Melodien eine Entwicklung hin zur Mehrstimmigkeit sowie im Blick auf die zunehmend internationale Chorszene auch mehrsprachige Akzente. Diese spiegeln sich nicht zuletzt in dem breiten Anteil an Taizé-Gesängen, die Eingang in das neue Gotteslob gefunden haben.

7 Brückenbauer 2 / 2014 Neues Gotteslob Das neue Gotteslob in Großdruck (links) und drei Standardausführungen (mitte) im Vergleich zum alten Gotteslob (rechts) Ca. die Hälfte aller Lieder wurde gegen neue und altbewährte Lieder aus allen Stilepochen ausgetauscht. Von der Gregorianik bis zu den Klassikern des neuen geistlichen Liedguts ist hier, entsprechend der Vielfalt der katholischen Kirche, für jeden Geschmack etwas dabei. Zusätzlich zu den Texten und Liedern finden sich in dem reichhaltigen, neu erarbeiteten Andachtsteil liturgische Vorlagen für persönliche Feiern sowie Gebetsimpulse und ein kleines Kirchenlexikon. (Produktbeschreibung Es ist zweifarbig: Überschriften, Zwischenblätter und Liednummern sind jetzt rot. Das Format der Normalausgabe ist 11,8 x 17,5 cm (bisher 10,5 x 15,4 cm). Es wird bereits mit einer größeren Schriftart gedruckt, zusätzlich ist aber auch noch ein Großdruck (13,6 x 20,3 cm) erhältlich. Die Begrenzung auf 999 Liednummern erklärt sich durch die vielen Liednum- mernanzeigen in katholischen Kirchen, die nur 3 Stellen zur Verfügung haben. Die wohl bekannteste Liednummer 257 'Großer Gott, wir loben dich' ist von nun ab die Liednummer 380. Der Eigenteil des Bistums Eichstätt beginnt bei Nummer 700 nicht wie bisher bei Nummer 800. Bei vielen Liedern sind jetzt mehrere Strophen direkt unter die Notenzeile gedruckt. Zudem gibt es einige Lieder und Kehrverse, die mehrstimmig abgedruckt sind. Bei lateinischen Messgesängen ist die deutsche Übersetzung beigefügt. Querverweise erleichtern die Suche nach ähnlichen Liedern und Gebeten. Neu sind auch Bilder und Grafiken im Gotteslob. Textzusammenstellung und Fotocollage: Ingbert Bittel Seite 7

8 Brückenbauer 2 / 2014 Kunstausstellung AUS DER PRESSE Halbseitig gelähmte Künstlerin zeigte ihre Bilder Seit 2006 nur mit der linken Hand gemalt Am Sonntag, 23. März stellte Erika Schäfer im Pfarrsaal St. Franziskus eine Vielzahl ihrer Bilder aus. Von den etwa 250 Gemälden waren 120 zu sehen, die Motive aus allen möglichen Lebensbereichen zeigten. So waren Landschaften zu unterschiedlichen Jahreszeiten, Menschen und Tiere in verschiedenen Situationen sowie sonnendurchflutete Landstriche am Tage als auch bei fahlem Mondschein farbenfroh und äußerst lebensnah auf Leinwand, Holztafeln und anderen Materialien dargestellt. Auch religiöser Themen hatte sich die Künstlerin angenommen, die bei den überaus zahlreichen Besuchern der Ausstellung viel Begeisterung und Bewunderung auslösten. Die 75-jährige Erika Schäfer stammt ursprünglich aus Russland und lebte bis zu ihrer Übersiedlung nach Westdeutschland Seite 8 dort als sogenannte Wolgadeutsche. Nach einigen Zwischenaufenthalten anderenorts kam sie mit ihrem Mann vor etwa 18 Jahren nach Neuendettelsau, wo sie sich heute zuhause fühlt. Zur Familie gehören noch drei Töchter und ein Sohn im Erwachsenenalter. Ihr Mann war ursprünglich in der ehemaligen DDR als Soldat in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) stationiert und in der Sowjetarmee als Musiker an der Klarinette eingesetzt. Das Besondere an der heutigen Situation ist, dass Schäfer seit ihrem Schlaganfall im März 2006 nur mehr mit der linken Hand malen kann. Wie sie sagte, wollte sie mit ihrer öffentlichen Aktion der Bilderausstellung besonders auch kranke und behinderte Menschen ermutigen, selbst im Falle schwerer Schicksalsschläge den Mut nicht sinken zu lassen. Neben ihrer Malerei befasst sich Erika Schäfer auch noch mit dem Schreiben. Sie hat zwischenzeitlich einen Gedichtband in russischer Sprache herausgebracht, in welchem etliche ihrer Bilder abgedruckt sind. Text + Foto: Klemens Hoppe

9 Brückenbauer 2 / 2014 Gottesdienst im Grünen AUS DER PRESSE Ökumenischer Gottesdienst im Grünen Etwa 400 Besucher hatten sich eingefunden Zum einem Gottesdienst im Grünen hatten sich evangelische und katholische Christen zusammengefunden, um zu singen, zu beten, Lesungen zu hören und Fürbitten zu sprechen. Musikalisch umrahmte sowohl ein Posaunenchor als auch eine Instrumentalgruppe die Feier. Etwa 400 Gläubige hatten sich, den Schätzungen nach, im Neuendettelsauer Ortsteil Reuth eingefunden, um in Gottes freier Natur sein Wort zum Thema: Mit Christus Brücken bauen zu hören. Pfarrer Heiner Stahl von der evangelischen St. Nikolaikirche, Pfarrerin Reinhild Schneider von Mission Eine Welt sowie Schwester Erika Langenbuch von der Diakonie Neuendettelsau wechselten sich in Gebet und Lesung mit dem katholi- schen Pfarrer von St. Franziskus, Dekan Wolfgang Hörl, ab. In seiner Predigt sprach der Dekan unter anderem von der Botschaft Jesu, nannte Gleichnisse aus der Bibel und zitierte ein altes Gebet, in welchem gesagt wird, dass Christus keine anderen Hände, Füße und Lippen habe als die unsrigen. Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest. Wir sind Gottes letzte Botschaft, in Taten und Worten geschrieben. Nach dem Gottesdienst war reichlich Gelegenheit gegeben, um Gespräche zu suchen und im ökumenischen Miteinander Freundschaften zu knüpfen. Aber auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz. Helferinnen und Helfer hatten dafür gesorgt, dass das leibliche Wohl zu seinem Recht kam. Getränke und ein Imbissstand luden dazu ein, bei schönen sommerlichen Temperaturen noch eine Zeit lang in froher Gesellschaft zu verweilen. Text + Foto: Klemens Hoppe Seite 9

10 Brückenbauer 2 / 2014 Rückblick Sachsen/Lichtenau Ein kleiner Rückblick in Bildern kinder mit ihren Liedern so richtig in Stimmung gebracht! Ereignisse der Pfarrei Sachsen-Lichtenau in diesem Jahr! Im Januar waren auch bei uns die Sternsinger unterwegs und zwar gab es in diesem Jahr 3 Gruppen, die sich in Sachsen und in Lichtenau auf den Weg machten, trotz der Mühen und Wege viel Spaß hatten und einen Ertrag von weit über 2000 an das Kindermissionswerk weiterleiten konnten! Vielen Dank allen Helfern. Ende Januar starb nach kurzer schwerer Krankheit unser Küster von Sachsen, Michael Altaner. Ein kleiner Nachruf, den Sie ebenso im Brückenbauer finden (siehe S.13), soll an seine Verdienste für unsere Pfarrgemeinde dankbar erinnern. Die übrige Zeit war ganz geprägt durch die Wahlen des neuen Pfarrgemeinderates. Für Sachsen-Lichtenau stellten sich 11 Kandidaten zur Verfügung von denen Frau Monika Präger, jetzt Vorsitzende, Frau Susanne Goßler, als Stellvertretende Vorsitzende und weiterhin Frau Lieselotte Blach, Herr Dieter Boltjes, Herr Peter Göttler, Frau Anna Heller, Frau Giesela Hickl und Herr Ludwig Summer für den Pfarrgemeinderat gewählt wurden. Zusammen mit den Hauptamtlichen wurden bereits einige Aufgaben in Angriff genommen. Auch die Senioren wurden wieder einmal zur Faschingszeit durch die KindergartenSeite 10 Im März schlossen sich dann einige unserer Gemeinde den Minis unseres Dekanats auf einem Pilgerweg nach Altötting an. Ebenso März gab es dann wieder das Patronatsfest mit der Josefifeier im Haus der Bäuerin, welche die Herzen erfreute. Den Organisatoren, Helfern und Kuchenspendern nochmals ganz vielen Dank für die Bereitschaft und die aufgenommenen Mühen, welche sich glaube ich gelohnt haben! In den Ostertagen waren immer wieder die Kommunionkinder mit im Einsatz. So banden sie mit ihren Eltern Palmbuschen, lasen die Passion am Palmsonntag und beteiligten sich auch an allen andern Zeremonien. In den Ostertagen waren dann auch die Kirchen ganz festlich geschmückt, an dieser Stelle allen noch mal ganz herzlichen Dank!!!

11 Brückenbauer 2 / 2014 Rückblick Sachsen/Lichtenau Auch unsere Firmlinge machten sich inzwischen auf den Weg Richtung Firmung und einige sogar ganz wörtlich genommen auf einen Pilgerweg nach Heidenheim (siehe S. 22). Dann folgte auch bald die Erstkommunion, die in diesem Jahr in unserer Sachsener Kirche stattfand. Im Mai besuchte uns Bischof Ricardo Garcia und P. Thomas Huckemann, welche dann beim ersten Kirchen-KaffeeKocht (siehe S. 16) in Lichtenau noch mit den Gästen ins Gespräch kamen. Und am Montag darauf ging es dann gemeinsam auf eine Kleine Fahrt und zwar auf den Spuren der Hl. Walburga und des Hl. Willibald nach Eichstätt. Im Mai machten sich die Senioren auf den Weg nach Untermessing zum ehemaligen Kaplan und jetzt dortigen Pfarrer Duzynski mit anschließendem Besuch der GutmannSeite 11

12 Brückenbauer 2 / 2014 Rückblick Sachsen/Lichtenau + Lothar Kaluza Brauerei in Tittingen. Nicht nur das gute Bier und die Brotzeit erfreute die Mitfahrenden, sondern die gesamte Fahrt hat allen gut gefallen. Schließlich am Pfingstsonntag erfreute sich Jung und Alt am zweiten Kirchen-KaffeeKocht beim Grillen und einem Quiz zum Thema: Kirche. IN ERINNERUNG AN Herrn Lothar Kaluza Lieber Lothar, ich behalte dich in guter Erinnerung. Du warst in der St. Franziskus Gemeinde zuhause und hast auch mir durch dein Engagement und deine Freundlichkeit St. Franziskus ein Stück mehr zur Heimat werden lassen. Als Urgestein hast du St. Franziskus mitgeprägt. Bis zuletzt warst du in Gedanken bei deiner Gemeinde und hast so am Gemeindeleben teilgenommen. Gemeinde ist lebendig, das zeigte sich ebenso am Fronleichnamsfest, an dem viele fleißige Hände wahre Kunstwerke vollbracht haben. Jesus, den wir in diesem Jahr durch die Sachsener Straßen getragen haben, möge es mit seinem Segen vergüten. Neugierig auf das Leben und voller Lebensfreude, so habe ich dich gekannt. Die Musik war dir immer wichtig, ob als Gründungsmitglied beim St. Franziskus Posaunenchor oder beim Kirchenchor, den du über 40 Jahre mit deiner Bass-Stimme unterstützt hast. Wie der Evangelist schon sagte, könnte ich jetzt noch anfügen: Noch vieles hätte ich zu berichten, welches jetzt hier nicht aufgeschrieben ist Aber der eine oder andere kann es gerne noch mit mündlichen Berichten ergänzen. Danke auch für den Sachverstand, den du in den Gremien eingebracht hast. Du warst Mitglied im Pfarrgemeinderat und in der Kirchenverwaltung. Du hast die Kasse geführt und dich beim Pfarrheimbau engagiert. Gottes Segen und im Gebet verbunden, Vergelt's dir Gott, Lothar! Pater Bernhard Maria Seite 12 Text: Ingbert Bittel, Foto: Peter Haberzettl

13 Brückenbauer 2 / Michael Altaner IN ERINNERUNG AN Herrn Michael Altaner ( ) Stets erfüllte Herr Altaner seine Aufgaben in überaus hilfsbereiter und hingebungsvoller Weise. Alle Priester der Gemeinde konnten sich immer darauf verlassen, dass unter seiner Obhut in und um die katholische Kirche in Sachsen alles in Ordnung gehalten wurde, die Gefäße für den Gottesdienst ebenso wie die Sträucher und der Rasen auf dem Kirchengrundstück. Wenn es etwas zu verbessern galt, suchte und fand Herr Altaner auch kreative Lösungen. Als Lehrer der Staatlichen Berufsschule I Ansbach motivierte er seine Kollegen aus der Fachgruppe Metalltechnik mit ihren Schülern, der Kirchengemeinde Sachsen-Lichtenau und einer benachbarten Gemeinde je einen Halter für Weihrauchgefäße zu erstellen. Sein Interesse an seiner Ahnenforschung, die ihn auch nach Polen führte, verband er dort mit dem Erwerb von schönen, handbestickten Altartüchern für die Kirchengemeinde. Seit dem Tod von Herrn Michael Altaner sind inzwischen einige Wochen vergangen. Häufig bemerken wir erst, wie wertvoll ein Mensch für uns war, wenn er nicht mehr bei uns ist. So ist es auch mit Herrn Altaner und deshalb soll an dieser Stelle nochmals an ihn erinnert und seine Dienste für die Pfarrgemeinde gewürdigt werden. Seit 1979 wohnte er in unserer Gemeinde und war von 1990 bis 1996 Mesner in der Josefskirche in Sachsen und kümmerte sich zusammen mit seiner Frau nicht nur um die Mesnerdienste bei Gottesdiensten, sondern in besonderer Weise auch um die Ministranten. So organisierte und begleitete er lange Jahre die Sternsinger. Seit 2008 übernahm er im Ruhestand nochmals dieses Amt. Kennzeichnend für Herrn Altaner war seine stets freundliche, zuvorkommende Art, den Menschen zu begegnen. Seine Zuversicht und sein Gottvertrauen, als eine schwere Erkrankung ihn unerwartet zwang, in kurzer Zeit seine letzten Dinge zu regeln, können uns allen als Vorbild dienen. Herr Altaner nutzte die ihm verbliebenen Wochen im Krankenhaus gut, verabschiedete sich von vielen, die ihm etwas bedeuteten und ließ sich dabei etwaige Ängste um seine Zukunft nicht anmerken. Er machte seinen Frieden mit dieser Welt und Gott ließ ihn friedlich aus dieser Welt scheiden und nahm ihn auf in den himmlischen Frieden, den wir als Christen erhoffen dürfen. Die Kirchengemeinde Sachsen-Lichtenau wird Herrn Altaner ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen der Pfarrgemeinde Pfarrer Hörl, Pater Bernhard Maria Seite 13

14 Brückenbauer 2 / 2014 Bischof Ricardo Garcia in Lichtenau Bischof Ricardo Garcia besucht unsere Pfarrgemeinde am 11. Mai Liebe Pfarrgemeinde, Kinderkreuzweg in Lichtenau Um 10 Uhr am Morgen des Karfreitags haben sich 20 Kinder und ihre Eltern an den Leidensweg Jesu, vor mehr als 2000 Jahren, erinnert. Meditativ haben sie die Ereignisse auf diesem Weg Jesu betrachtet, dabei entstand ein Weg mit Tüchern und Symbolen gestaltet, in Richtung Tabernakel. Musikalisch wurde die Andacht von Clara Conraths auf der Querflöte begleitet. Das Bild zeigt die einzelnen Stationen mit ihren Symbolen. Bartel Lipok betrachtet diesen Weg im Rückblick mit der Gewissheit, dass in zwei Tagen Ostern, die Auferstehung des Herrn, gefeiert werden kann. Irene Conraths Seite 14 bereits unter Pfarrer Gerhard Ehrl bildete sich eine Partnerschaft zwischen unserer Pfarrgemeinde und der Prälatur Yauyos (ca. 100 km südlich von Lima) mit seinem damalige Bischof Ugarte (heute Erzbischof von Cuzco). Seitdem besuchte der Bischof der Prälatur Yauyos unsere Pfarrgemeinde im Zweijahresrhythmus. Durch eine besondere Spendenbereitschaft konnte unsere Pfarrgemeinde den Bau einer in der Prälatur Yauyos errichteten Kranken- und Sozialstation im Hochland der Anden ermöglichen. Mitglieder unserer Pfarrgemeinde konnten sich bereits von der Fertigstellung der Kranken- und Sozialstation und auch von der wichtigen missionarischen Arbeit vor Ort überzeugen. Derzeit befindet sich Bischof Ricardo Garcia zusammen mit einem aus Deutschland stammenden Missionar Pater Thomas Huckemann wieder auf einer Rundreise durch Europa, um Spendengelder für seine Mission zu sammeln. Am Sonntag, dem 11. Mai 2014 besuchten beide traditionell auch unsere Pfarrgemeinde. Wenn Sie die wichtigen sozialen und missionarischen Aufgaben in der Prälatur Yauyos unterstützen wollen, können Sie mit einer Spende auf das Konto bei der Raiffeisen Volksbank Lichtenau Nr (BLZ ) oder bei der Sparkasse Ansbach Nr (BLZ ) unter dem Stichwort Peru helfen. Vergelt s Gott. Kurt Kleine

15 Brückenbauer 2 / 2014 Kommunionausflug Kommunionausflug Der Tag nach der Erstkommunion ist traditionell der Ausflugstag in unseren Gemeinden. So machten sich am Montag, den 19. Mai die Kommunionfamilien auf den Weg nach Eichstätt. Zunächst feierten wir einen Gottesdienst in St. Walburga. den Gottesdienst lernten wir alle viele interessante Geschichten über unsere Diözesan-Heiligen, Walburga und Willibald, kennen. Sr. Anna führte durch die Kirche und die Gruft. Auf Votivtafeln konnten wir von der tiefen Gläubigkeit vieler Menschen lesen und auch unsere Kommunionkinder haben ihr Gebetsanliegen am Grab der Hl. Walburga im Vaterunser ausgesprochen. Dort durften die Kinder ihr neu erlerntes Lied Pfarrer Hörl vorsingen: Lasst uns eine Kirche bauen und ihn anstecken mit ihrer Begeisterung. Im Anschluss an Nach einem kurzen Abstecher in den Dom und damit zum Grab des Hl. Willibalds fuhren wir zum Mittagessen. Dank des herrlichen Wetters war dort kein Halten mehr für die Kinder, denn ein toller Spielplatz lud ein zum Miteinander-Toben. Gut gestärkt wanderte die gesamte Gruppe auf die Willibaldsburg hinauf, manch einem erschien der Aufstieg zunächst sehr weit, doch oben angekommen waren sich alle einig: Es war ein toller Weg. Seite 15

16 Brückenbauer 2 / 2014 SALI bewegt Familien SALI bewegt Familien Mehr als ein besonderes Engagement für Familien!? Im Jura-Museum wurden wir in eine Elterngruppe und eine Kindergruppe eingeteilt und bekamen die Schätze der Urzeit näher gebracht. Viele Millionen Jahre sind diese Versteinerungen alt, da erscheint die Zeit, seit Jesus auf der Erde lebte, sehr kurz! Seit Januar kann man in den Pfarrbriefen immer wieder von Projekten und Treffen hierzu lesen. Von einem Projektteam, einer Zielgruppe und schließlich vom KIRCHEN-KAFFEE-KOCHT war darin die Rede. Sind da ein paar Christen aus der Gemeinde einfach nur auf die Idee gekommen, irgendetwas für Familien auszuhecken? So einfach ist es nicht gelaufen. Umso wichtiger ist es, hier davon ausführlicher zu berichten. Nach dem Abstieg, hinunter in die Stadt, gab es noch ein Eis an der Altmühl und dann mussten wir leider wieder nach Hause fahren. Wie ging es also los? Doch die Gruppe traf sich sofort am darauf folgenden Sonntag zur Maiandacht wieder und feierte danach bei tollem Wetter und guter Laune weiter. Es wurde gegrillt und gelacht, getobt und geredet. Es war zu schön, um sich ganz aus den Augen zu verlieren, und so beschlossen einige Familien sich gemeindeübergreifend zusammen zu tun. Dieses erste Treffen der Projektgruppe fand Anfang Dezember statt. Geleitet vom Wort Gottes, das wir zuvor miteinander teilten im sogenannten BibelTeilen, ließen wir uns zu einem Thema führen, durch das wir uns zu unseren Nächsten in der Gemeinde senden ließen. Das Ergebnis war, dass das Engagement für Familien in unserer Gemeinde für das Projektteam an erster Stelle stand. Beten wir zum Heiligen Geist, der uns führt! Text: Irene Conraths, Fotos: Frau Lipok Seite 16 Im Hintergrund steht der Auftrag für den Pastoralassistenten Andreas Weiß, während der Ausbilung Projektorientiertes Arbeiten einzuüben, also ein Projekt in der Pfarrei zu planen, zu starten und in der Durchführung zu begleiten. Dabei ist es nicht das Ziel, dass alle nach der Nase des Pastoralassistenten tanzen und seine Idee unterstützen. Es geht vielmehr darum, zusammen mit einem Projektteam, herauszufinden, was die Menschen vor Ort bewegt und was dran ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Geschichte der Gemeinde. Als nächstes waren das Finden von Mitstreitern für das Thema Öffentlichkeitsarbeit und gute Planung an der Reihe. Anfang Februar fanden sich dann acht

17 Brückenbauer 2 / 2014 SALI bewegt Familien weitere Interessierte im Pfarrheim ein, um konkrete Ideen für Familien zu finden. Zwei Ergebnisse kristallisierten sich heraus: fanden, so war der Tag ein gelungener Auftakt, mit dem Kirchenkaffee wirksam in die Öffentlichkeit zu treten. zum einen eine konkrete Gelegenheit für Familien, miteinander unkompliziert in Kontakt zu treten und gemeinsam Zeit zu verbringen, zum anderen die Jugendarbeit in der Pfarrei Sachsen-Lichtenau wieder in Schwung zu bringen. Das zweite Kirchen-Kaffee unter dem Motto kirchlich, also nun Kirchen-KaffeeKirchlich, fand am Pfingstsonntag statt. Wir feierten den Geburtstag der Kirche, wie ja das Pfingstfest auch genannt wird. Im Gottesdienst schon durften Kinder ein Kirchengebäude bauen und hernach, während die Würste auf dem Grill heiß wurden, zwei Teams gegeneinander ihr Wissen um die Kirche in einem KirchenQuiz unter Beweis stellen. Auch hier war für die Kinder in einem Spiel- und Bastelprogramm gesorgt. Für Ergebnis Nummer eins gibt es nun schon konkrete Anläufe. Das KirchenKaffee-Kocht bietet nun einmal im Monat die Gelegenheit, nach dem Kinder-WortGottesdienst am Sonntag einander kennenzulernen, miteinander zu kochen und zu essen und - für die Kinder ganz wichtig - miteinander zu spielen und zu basteln. Zweimal konnte es nun schon stattfinden. Zum ersten Treffen am Muttertag beehrten uns Bischof Ricardo und sein Begleiter aus Peru, die wieder die Pfarrei besuchten und dankbar die Unterstützung aus der Pfarrei entgegennahmen. Außer den Familien, die zum Kirchen-Kaffee-Kocht bei Wiener, Pommes, Salaten und Kaffee und Kuchen kamen, fanden sich natürlich auch viele Gemeindeglieder ein, welche die Gelegenheit nutzten, mit Bischof Ricardo ins Gespräch zu kommen. Auch wenn nicht alle ausschließlich wegen des Kirchenkaffees für Familien den Weg ins Pfarrheim Auch wenn die Zahl der teilnehmenden Familien bisher nicht bahnbrechend groß ist, so freut es uns besonders, dass auch ältere Gemeindeglieder den Weg ins Pfarrheim gefunden haben. Denn tatsächlich dient das Kirchen-Kaffee-Kocht nicht ausschließlich den Familien selbst, sondern soll die Vernetzung in die Gemeinde hinein ermöglichen und erleichtern. Auch klar ist, dass die KirchenKaffees mit den beiden Treffen erst am Anfang stehen. Es braucht einen langen Atem und Ausdauer im Vorbereitungsteam, bis wirklich viele davon erfahren und motiviert werden können, hier anzudocken. Nun stellt sich die Frage: Was ist aus dem zweiten Ergebnis, der Förderung der Jugendarbeit, geworden? Auch hier hat sich ein Team herauskristallisiert, das konkret die Förderung der Jugendarbeit in Form von Gruppenstunden in Angriff nehmen will. Allerdings standen bisher die Teilnehmenden vor dem Problem, dass aus Zeitgründen (viele private Herausforderungen zollen ihren Tribut) noch kein gemeinsamer Termin gefunden werden konnte. Kreative Anregungen bis hin zur Etablierung eines Pfadfinderstammes standen hier auf der Ideenliste. Vielleicht kann Seite 17

18 Brückenbauer 2 / 2014 SALI bewegt Familien Mai-Singen im nächsten Brückenbauer darüber berichtet werden. schon Nun könnte hier kritisch dazwischen gerufen werden: Schön und gut, wenn sich hier Gleichgesinnte treffen, aber dient hier der kirchliche Rahmen nicht letztlich doch wieder einem eher privaten Selbstzweck? Diesem Vorwurf kann getrost mit Nein entgegnet werden. Denn was hinter all dem Bemühen steckt ist, dass sich hier Christen, insbesondere Familien, aus der Sendung des Wortes Gottes heraus zu den Menschen gesendet fühlen. So gesehen geht es dabei im Grunde um Kirchwerdung, theologisch als Ekklesiogenese bezeichnet. Das war der Antrieb für die Projektgruppe und diesen gilt es weiter zu verfolgen. Das bedeutet aber auch, dass unter dem Motto SALI bewegt Familien immer wieder neue Formen gefunden werden können und müssen, wie wir der Sendung Jesu Christi gerecht werden. Es muss theoretisch also nicht unbedingt die Form des Kirchen-Kaffees beibehalten werden, sondern es kann auch Neues erfunden und erdacht werden. Im Juli ist es Zeit für das Projektteam, kritisch und reflektierend zurückzublicken auf das, was seit Dezember in unserer Gemeinde geschehen ist. Dabei wird wichtig, sofern das Projekt im Dauerbetrieb weitergeführt werden soll, die Durchführung mit dem Sachausschuss Seite 18 Ehe/Familie/Jugend des neuen Pfarrgemeinderates zu vernetzen. In den letzten Jahren konnte aller Orten leicht der Eindruck entstehen, dass Kirche sich in Folge des Personalmangels und der immer größer werdenden Seelsorgebereiche zurückzieht. Aber ich denke mir dabei immer: kann Gott sich je von den Menschen entfernen? Sich zurückziehen? Als Gott vertrauende Menschen werden wir hier mit Nein antworten. Jesu Kirche ist ständig dabei, neu zu entstehen und neu zu werden. Vielleicht kann SALI bewegt Familien mit dem bisherigen KirchenKaffee-Kocht und den Plänen für die Jugendarbeit ein Baustein für das Werden der Kirche vor Ort sein. Für das Projektteam: Andreas Weiß Mai-Singen in Sachsen-Lichtenau Seit Jahren eine schöne Tradition fand auch in diesem Jahr wieder das Mai-Ansingen statt. Wegen des guten Wetters am 30. April hatten die Organisatoren und Helfer den Pfarrgarten für die Veranstaltung hergerichtet. Kurz vor Beginn machte das Wetter den Veranstaltern dann doch noch einen Strich durch die Rechnung und das Mai-Ansingen musste kurzerhand in den Pfarrsaal verlegt werden. Nichtsdestotrotz sorgte der Kirchenchor unter Leitung von Peter Leidel gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Gästen dafür, dass der Mai stimmungsvoll herbei gesungen werden konnte. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Der Pfarrgemeinderat bedankt sich hiermit beim Kirchenchor, allen Helfern und Gästen für die gelungene Veranstaltung.

19 Brückenbauer 2 / 2014 Kinderkrippenfeier in Lichtenau Kinderkrippenfeier in Lichtenau Schafsfell geschlüpft oder hatten den Hirtenstab in der Hand und riefen mit fester Stimme: Lasst uns den König begrüßen! Der 24. Dezember ist ein ganz besonderer Tag Heilig Abend. Besonders für die kleinen Schauspieler unserer Gemeinde. Alle Mitwirkenden haben zu Beginn als kleiner Chor das Lied von Kurt Mikula: Zünd ein Licht an, gesungen und damit der Gemeinde eine mögliche Deutung der vier Adventskerzen mitgegeben. Zünd ein Licht an gegen die Einsamkeit, gegen Gewalt und Streit, gegen Gleichgültigkeit und für die Gerechtigkeit. Wie in jedem Jahr haben auch im Jahr 2013 wieder die Kommunionkinder unserer Gemeinde, mit Unterstützung weiterer aktiver Kinder, die Weihnachtsgeschichte vorgespielt. Frau Spielbauer, die schon seit einigen Jahren immer wieder die Kinderkrippenfeier mit mir vorbereitet und die Choreographie übernimmt, hat auch diesmal wieder mit viel Geduld die kleinen Schauspieler an ihre Plätze gestellt und die Kostüme hergerichtet. Mit viel Engagement und Eifer sind die Kinder in ihre Rollen geschlüpft und haben den biblischen Personen eine Gestalt gegeben. Maria und Josef wurden ebenso lebendig wie die Engel, Hirten, Wirte und Könige. Besonders lobenswert war der Einsatz von den beiden Erzählern, Martin John und Sebastian Pfriemer, die mit fester und klarer Stimme die Rahmenhandlung lasen. Unermüdlich war Erik Heller schon zum dritten Mal dabei und schlüpfte diesmal in die Rolle eines Wirts und eines Königs. Doch auch schon ganz Kleine waren in ein Ein Funke der Freude über ihre Rolle in der Weihnachtgeschichte ist sicherlich übergesprungen, denn am Ende des Wortgottesdienstes konnte man in viele glückliche Gesichter schauen. Pater Bernhard spendete allen den Weihnachtssegen und Herr Leidel spielte mit allen Registern das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht. Irene Conraths Seite 19

20 Brückenbauer 2 / 2014 Pfarrausflug Sachsen/Lichtenau Seite 20

21 Brückenbauer 2 / 2014 Weltgebetstag Förderkreis Wasserströme in der Wüste: Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. Auch bei uns in Neuendettelsau in St. Nikolai und in Reuth. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im Arabischen Frühling verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball schließen sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung an. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen Förderkreis St. Franziskus: Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Förderkreises im März wurde auch der Vorstand neu gewählt. Herr Waldemar Preis hatte sein Amt als Schriftführer bereits 2013 abgegeben, Herr Helmut Frank hat sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Einstimmig wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder gewählt. 1. Vorsitzende: Renate Bartosch 2. Vorsitzender Helmut Frank Kassier: Norbert Jäger von Amts wegen ist Dekan Pfarrer Wolfgang Hörl in den Vorstand gerückt. und Schriftführer: Sind Sie schon Mitglied im Förderkreis St. Franziskus? Da in Bälde die Renovierung unserer Kirche startet, ist die finanzielle Unterstützung sehr wichtig. SEPA-Lastschriftmandate (Beitrittserklärungen) sind im Pfarrbüro, bei Frau Bartosch und Herrn Jäger erhältlich. Renate Bartosch Seite 21

22 Brückenbauer 2 / 2014 Firmweg FIRMWEG FIRMWEG Die Spuren Gottes im Alltag entdecken Pilgern Der kurze Firmweg geht am Samstag, 19. Juli zu Ende. Es suchten 50 Jugendliche vom Januar bis Juli in ihrem Alltag die Spuren, die wir als Schatz Gottes in unserem Leben deuten können und das auf vielfältige Weise. Diese Suche ist mit dem 19. Juli nicht abgeschlossen, aber auf einem kurzen Wegstück konnten wir diese Jugendlichen begleiten. Diesen Firmweg begleiten engagierte Gemeindemitglieder. Sie nehmen sich schon über viele Jahre hinweg Zeit, um für die Jugendlichen der Gemeinden da zu sein. Bei den Schwitztagen mit Peter Bald und Michael Schmid waren 20 Jugendliche. Das Projekt Mesnern für Anfänger mit Antje Bald engagierten sich 5 Jugendliche mit Begeisterung. Das Projekt Kreativ mit Martina Goller und Sabine Herold besuchten 21 Jugendliche, sie wurden von Gruppenleiterinnen, Judith Goller und Nicole Herold unterstützt. Beim Pilgern mit Gerhard Schober und Barbara Steuer gingen 8 Jugendliche mit. Ein Jugendwochenende mit Unterstützung der Gruppenleiter Felix Bald, Judith Goller und Marina Mißbüchler im Frühjahr und zwei Samstagnachmittage als Endspurt im Juli vor dem Firmfest luden ein, aus verschiedenen Blickwinkeln den eigenen Glaubensweg zu entdecken. Ein herzliches Danke an alle, die zum Gelingen dieses Weges beigetragen haben mit Zeit, Engagement, Mitdenken und Mitbegleiten. Barbara Steuer Seite 22 Wir machen uns auf, wir nehmen uns Zeit für.. und entdecken Gottes Spuren auf dem Weg. 1. Tag Los geht es am 1. Mai in Neuendettelsau mit einem Gottesdienst und Pilgersegen und kräftigem Geläut. Wir das sind 11 Pilger, davon zwei Begleiter machen uns auf den Weg nach Ornbau. Aufgenommen werden wir dort im Pfarrheim. Am Abend feiern wir die erste Maiandacht mit. Was haben wir erfahren dürfen: die erste Blase nach den ersten Metern das, was noch fehlte, wurde uns nachgebracht und noch mit mehr beschenkt! vom Pfarrer Stefan Neufanger herzlich empfangen feines Abendessen! 2. Tag Von Ornbau nach Altmühlsee entlang Gnotzheim am da wir in Ornbau bekannt waren, leiteten sie uns gleich auf den richtigen Weg kostete viel Kraft, kamen aber alle in Gnotzheim im Sportheim an und wurden von Eltern gut bewirtet. 3. Tag Den steilen Spielberg hinauf und dann Richtung Heidenheim zum Kloster von Willibald und Walburga ein kurzer Weg wir liefen durch ein Meer von Bärlauch

23 Brückenbauer 2 / 2014 Firmweg Senioren erinnerten uns am Taufbrünnlein an unsere Taufe bekamen das Münster erklärt schlossen mit einem Gottesdienst mit Pater Bernhard ab. Barbara Steuer ST. FRANZISKUS SENIOREN Rückblick Ein abwechslungsreiches Programm gab es wieder für unsere Senioren: Die Bibel - ein Buch mit sieben Siegeln? Über Sinn und Unsinn von Fasching oder Karneval. Wie man die gnadenreiche Fastenzeit fruchtbringend nutzen kann. Gesundes Herz - fit und vital. Der Heilige Geist im persönlichen Leben. Unser jährlicher ökumenischer Ausflug mit dem Seniorenkreis von St. Nikolai, Herrn Pfarrer Singer und unserem Pfarrer Hörl führte uns zunächst nach Roth. Nach einer Führung durch das Schloss Ratibor begleitete uns der katholische Pfarrer von Roth, Dr. Löhr, in ein wunderbares Café, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen ausruhen und stärken konnten. Wer wollte konnte auch der katholischen Kirche von Roth einen Besuch abstatten. Anschließend ging es weiter nach Katzwang zur Besichtigung der alten Wehrkirche. Gegen Uhr ging auch dieser schöne Tag zu Ende. Renate Bartosch Seite 23

24 Brückenbauer 2 / 2014 Senioren Verabschiedung Helmut Frank ST. FRANZISKUS AUS DER PRESSE Seniorenkreis: Ausblick Helmut Frank verabschiedet Veranstaltungen Sept Jan Der Seniorennachmittag beginnt immer mit dem Gottesdienst um Uhr, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen und dann das Programm. 20 Jahre Vorsitzender des Dekanatsrates Herrieden Sicherheit für Senioren Fragen an die Kriminalpolizei Donnerstag, 9. Oktober 2014, 15 Uhr Referent: Armin Knorr, Kriminalhauptkommisar, Ansbach Den Kirchbau verstehen am Beispiel der Neuendettelsauer Umbaupläne Donnerstag, 13. November 2014, 15 Uhr Referent: Dekan Wolfgang Hörl Wegbegleiter zum Weihnachtsfest Heilige stellen sich vor. Donnerstag, 18. Dezember 2014, 15 Uhr Referent: Das Seniorenteam Frauen in der Bibel Donnerstag, 15. Januar 2015, 15 Uhr Referent: Barbara Steuer, Gemeindereferentin Das neue Programm bis Januar 2015 für die Senioren und alle, die Zeit und Lust haben, liegt ab Mitte Juli in unserer Kirche aus. Renate Bartosch Seite 24 Im Anschluss an einen Familiengottesdienst wurde Helmut Frank aus Wicklesgreuth durch Pfarrer Wolfgang Hörl von der Pfarrei St. Franziskus, als einstiger Mitarbeiter des Pfarrgemeinderates Neuendettelsau verabschiedet. Frank war von 1986 bis 1998 dessen Vorsitzender und zudem von 1994 bis 2014 Vorsitzender des Dekanatsrates Herrieden. Das Gremium des Dekanatsrates umfasst annähernd vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aufgabenstellungen des Rates beinhalten unter anderem das Beraten sowie Unterstützen des jeweiligen Dekans. Ferner gehörte zu Franks Tätigkeiten die Leitung der Vollversammlungen des Dekanatsrates, die stets im Frühjahr sowie im Herbst jeden Jahres stattfanden. Wie Helmut Frank auf Anfrage zu verstehen gab, oblagen ihm des Weiteren allgemein anfallende Aufgaben, die den Bereich des Dekanatsrates betrafen.

25 Brückenbauer 2 / 2014 Umwelttipp Die Dankurkunde, die vom Eichstätter Bischof, Dr. Gregor Maria Hanke, OSB, und vom Vorsitzenden des Diözesanrates, Christian Gärtner, unterzeichnet wurde, trägt den Wortlaut: In einer verantwortungsvollen Aufgabe haben Sie an der Gestaltung des Gemeindelebens und der Kirche mitgewirkt und so dazu beigetragen, dass die Botschaft von Gottes Liebe die Menschen erreicht. Text + Foto: Klemens Hoppe Umwelttipp Öko-fairer Einkauf Unser Einkaufsverhalten vor Ort ob als Kirchengemeinde oder als Einzelperson hat Auswirkungen auf das Leben der Menschen in anderen Ländern und auf unsere Umwelt hier und weltweit. Ziel eines öko-fairen Einkaufes ist es, auf ökologische und sozial verträgliche Kriterien zu achten und nicht nur auf den geringsten Preis. Ökologische Produkte halten die schädlichen Auswirkungen auf unsere Umwelt möglichst gering und zwar bei der Herstellung, dem Gebrauch und der Entsorgung. Helfen durch Handel lautet das Prinzip des Fairen Handels. Faire Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass die Herstellung unter fairen gesundheitlich unbedenklichen Arbeitsbedingungen und existenzsicheren Arbeitslöhnen erfolgt. Weniger einkaufen aber besser Dass bei allem guten Willen auch die knappen Kassen beachtet werden müssen, ist klar. Deshalb heißt die Leitlinie "Weniger einkaufen, aber dafür besser. Im Zusammenhang mit öko-fairen Projekten und Produkten begegnen uns an vielen Stellen Güte-Siegel. Sie werden nach unterschiedlichen Kriterien vergeben und kennzeichnen Produkte oder Lebensmittel, Büromaterial, Kleidung, Elektrogräte und vieles mehr. Ausführliche Informationen zu den gebräuchlichen öko-fairen Güte-Siegeln finden Sie zum Lesen und zum Herunterladen: uete-siegeln.pdf Weiterführende Links (glaubwürdig wirtschaften in Kirchen) Checkliste zum Einkauf: - Achten Sie auf die Güte-Siegel - Möglichst regional und bio kaufen - Kaufen Sie Glas- anstelle von Plastikpfandflaschen - Bevorzugen Sie Fleisch aus ökologischer und artgerechter Haltung - Nutzen Sie Recycling Papier Produkte - Achten Sie bei Elektrogeräten auf den Stromverbrauch und die Reparaturfähigkeit Umstellung auf Recyclingpapier Die Nikolai-Nachrichten werden jetzt auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Dadurch werden mit jeder Ausgabe eingespart: Jürgen Frercks Seite 25

26 Brückenbauer 2 / 2014 Kinderbibeltag Sternsinger Kinderbibeltag AUS DER PRESSE Mensch, Petrus! Für 25 Jahre treue Mitarbeit geehrt Mit diesen Worten war der Kinderbibeltag am Buß- und Bettag am 20. November in St. Franziskus umschrieben. 28 Kinder kamen, um zwischen 10 und 16 Uhr diesem Petrus auf die Spur zu kommen. War dieser Petrus doch ein Mann, der ganz schön wütend werden konnte. Vor den Augen Jesu schlug er das Ohr eines Mannes ab, dafür tadelte ihn Jesus. Er hatte Angst und verleugnete Jesus. All diese Gefühle haben wir alle schon einmal erlebt. Sie gehören zum Leben. Und gerade weil Petrus diese Gefühle hatte und um sie wusste, hielt Jesus große Stücke auf ihn. Jesus ernannte ihn zu seinem Nachfolger, Petrus der Fels! Und was machen diese Gefühle mit uns? Im gemeinsamen Spiel entdeckten wir, was so eine Wut mit uns macht. So kamen wir zu der Erkenntnis: Du darfst wütend sein, aber nicht jedes Verhalten ist erlaubt! Deshalb bastelten wir ein Gefühlsbarometer. Jetzt kann jeder seine Gefühle mit Hilfe des Barometers dem anderen anzeigen. Zum Schluss trafen wir uns alle in der Kirche. Gott traute dem Petrus. Er wurde zum Grundstein seiner Kirche. Und wir sind diejenigen, die jetzt hier sind und das Gesicht dieser Kirche sind. Mit dem Segen Gottes durch Pfarrer Hörl und der Bedankung beim Team ging der Tag zu Ende. Das Essen war lecker und die frisch gebackenen Waffeln viel zu schnell aufgegessen. Gegen 16 Uhr wurden die Kinder wieder abgeholt mit begeisterten Gesichtern. Für 25-jährige treue Mitarbeit bei der ökumenischen Sternsingeraktion der Katholischen Pfarrei St. Franziskus Neuendettelsau und den Evangelischen Kirchengemeinden Großhaslach, Neuendettelsau und Petersaurach wurden im Rahmen eines Familiengottesdienstes Helga Schuh und Alexander Azze Stark geehrt. Ihnen wurden als Zeichen des Dankes und der Anerkennung Urkunden verliehen. Pfarrer Wolfgang Hörl und die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Maria Wagenknecht, lobten die Einsatzbereitschaft und das unermüdliche Engagement der beiden. Schuh ist langjährige Kassiererin und war in früheren Jahren auch Begleiterin der Sternsinger, Stark gilt als Oberorganisator und ist für die Einteilung der Gebiete und Gruppen zuständig. Pfarrer Hörl nannte ihn zugleich den Herrscher über das Chaos. Die Gottesdienstbesucher quittierten die ehrenamtlichen Tätigkeiten der Jubilare mit anhaltendem Beifall. Text + Foto: Klemens Hoppe Seite 26

27 Brückenbauer 2 / 2014 Sternsinger Die Sternsinger ein Segen für Kinder in Not! Dies steht im Vorwort zur der diesjährigen Sternsingeraktion. An Gottes Segen ist alles gelegen heißt: Gottes Segen ist keine Zugabe, er ist das, wovon alles abhängt, gerade dann, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Diese Hoffnung brauchen gerade diejenigen, die ihr Land verlassen mussten: Eltern schicken ihre Kinder in ein fremdes Land, damit sie überleben können, geliebte Menschen werden zurückgelassen. Flucht und Trennung verursachen großes Leid. Flüchtlingskind zu sein, ist ein schweres Schicksal. fielen viele dann müde in ihr Bett. Auf diese Weise Kindern zu helfen, die das schwächste Glied in den Gesellschaften sind, ist auch Motivation für uns Erwachsene. So zogen auch große Königinnen und Könige los, um in ihrem Ort überall den Segen zu bringen, der von vielen Menschen in den Gemeinden jedes Jahr erwartet wird. Und so trugen im Januar unsere Kinder in der katholischen Pfarrei St. Franziskus und in den evangelischen Kirchengemeinden Großhaslach, Neuendettelsau und Petersaurach den Stern der Hoffnung von Haus zu Haus. Es waren 96 Kinder, die los zogen, um den Segen in die Häuser zu tragen und den Frieden in diesem Jahr zu wünschen. Insgesamt waren 140 Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die drei Tage hinaus engagiert und sammelten eine Spendensumme von Euro für Kinder in Not. Mit dem Aussendungsgottesdienst in St. Franziskus startete die Aktion und am Dreikönigstag wurde sie feierlich im Gottesdienst in St. Nikolai beendet. Drei Tage zogen die Kinder mit ihren Begleitern durch die Straßen. Viel Begeisterung und Freude war spürbar, hoch motiviert liefen so manche ihre Gebiete noch in der Dunkelheit zu ende. Ganz tapfer zogen auch die Jüngsten mit von Haus zu Haus, auch wenn sie schon müde waren, um ihr Gebiet noch fertig zu laufen. Im Pfarrheim wurden sie von den Küchenteams versorgt und umsorgt. Gespannt warteten sie auf die Ergebnisse in ihrer Sammelbüchse und teilten ihre Süßigkeiten. Wahrscheinlich Warum tragen jedes Jahr so viele diese Aktion mit? Jeder, der sich einlässt, den Segen Gottes zu den Menschen zu bringen und sich für andere einsetzt, spürt irgendwie, dass dieser Segen auch ihm selbst geschenkt wird. Allen, die diese ökumenische Aktion ermöglichten, ein herzliches Danke! Viele kamen zum Nachtreffen und ließen sich ihre Pizza schmecken. Für alle Aktiven gab es eine Urkunde und Beifall. Barbara Steuer Seite 27

28 Brückenbauer 2 / 2014 Ministranten Acht Minis aus Sachsen und Neuendettelsau holen Platz 10 und 14. Beim diesjährigen Ministrantentag im benachbarten Heilsbronn haben unsere Minis Platz 10 (Neuendettelsau II) und Platz 14 (Neuendettelsau I) geholt. Bei 17 unterschiedlichen Stationen mussten sie Ausdauer, Geschicklichkeit, Teamwork und Sachkenntnis beim Ministrieren beweisen und jeweils gegen eine andere Mannschaft antreten. (Spielzeug)-Traktorziehen, Torwandschießen, Eisschollenlaufen, Maus im Rohr, Weihrauchschätzen und viele Aufgaben und Spiele mehr standen auf dem Programm. Das Wetter spielte bis 17 Uhr auch mit und erst als alle wieder im Pfarrheim angekommen waren, kam der vorausgesagte Regen, der aber weder den Minis noch den leckeren Schnitzelsemmeln etwas anhaben konnte. Nach dem feierlichen Gottesdienst mit den über 100 Ministranten und dem Dekanatsjugendpfarrer Michael Harrer, folgte die Preisverleihung und das traditionelle Laudato si, bei dem die Bänke bebten. Herzlichen Glückwunsch unseren Minis! Andreas Weiß FRÄNZCHEN-ECKE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seite 28

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