Bericht zur Inspektion. der Toulouse-Lautrec-Schule 12S06 (Schule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung)

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1 Bericht zur Inspektion der Toulouse-Lautrec-Schule 12S06 (Schule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung) August 2012

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1 Ergebnisse der Inspektion an der Toulouse-Lautrec-Schule Stärken und Entwicklungsbedarf Voraussetzungen und Bedingungen Erläuterungen Qualitätsprofil der Toulouse-Lautrec-Schule Unterrichtsprofil Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung) Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Toulouse-Lautrec-Schule Ausgangslage der Schule Standortbedingungen Anlagen Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Normierungstabelle Unterrichtsprofil Bewertungsbogen Auswertung der Fragebogen Seite 2/50

3 Vorwort Sehr geehrte Frau Eling, sehr geehrtes Kollegium der Toulouse-Lautrec-Schule, sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, ich lege Ihnen hier als Ergebnis unserer Arbeit den Bericht zur Inspektion Ihrer Schule vor. Die Inspektion wurde von Frau Ahrens (koordinierende Inspektorin), Frau Altmann, Frau Walther, Herrn Wolter und Frau Schmitt (Elternvertreterin) durchgeführt. Wir haben Ihre Schule von außen in den Blick genommen, um Ihnen eine Rückmeldung zur Qualität und zum aktuellen Entwicklungsstand zu geben. Die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von guter Schule ist dabei der Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin, der dieses in seinen Qualitätsbereichen und Qualitätsmerkmalen definiert. Um der Individualität jeder einzelnen Schule gerecht zu werden, bietet die Schulinspektion zusätzlich allen Schulen die Möglichkeit der Rückmeldung zu selbst gewählten, zusätzlichen Aspekten der Schulqualität. Sie haben davon Gebrauch gemacht, indem Sie die Qualitätsmerkmale 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule, 3.3 Gestaltung der Schule als Lebensraum und E.5 Schulprofil wählten. In dem vorliegenden Bericht finden Sie die detaillierte Bewertung der betrachteten Qualitätsmerkmale und daraus abgeleitet die wesentlichen Stärken und auch den Entwicklungsbedarf Ihrer Schule. Mit der Präsentation und Übergabe des Berichts endet die Inspektion Ihrer Schule. Nun liegt es an Ihnen, sich gemeinsam mit der zuständigen Schulaufsicht über mögliche Ziele und Maßnahmen für Ihre weitere Schulentwicklung zu beraten. Auf diesem Weg wünscht Ihnen das Inspektionsteam viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag für das Team der Schulinspektion Ruth Ahrens Seite 3/50

4 1 Ergebnisse der Inspektion an der Toulouse-Lautrec-Schule 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf Stärken der Schule hohes Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und große Identifikation mit der Arbeit wertschätzendes Schulklima auf allen Ebenen kompetentes, umsichtiges Handeln der Schulleiterin Transparenz in den schulischen Prozessen, vor allem über das interne Informationssystem Eingehen auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Schülerin und jedes Schülers gezielter Einsatz von Medien, die die Erziehung zur Selbstständigkeit unterstützen handlungsorientiertes Lernen und individuelle Förderung intensive Zusammenarbeit der verschiedenen an der Schule tätigen Berufsgruppen Entwicklungsbedarf der Schule konsequenterer Wechsel von Lern- und Freizeitzeitphasen über den gesamten Schultag Verständigung auf Bewertungsmaßstäbe für den Bereich der allgemein bildenden Schule Seite 4/50

5 1.2 Voraussetzungen und Bedingungen Die Toulouse-Lautrec-Schule liegt im Ortsteil Borsigwalde des Bezirkes Reinickendorf. Sie wird als Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung von Schülerinnen und Schülern auch aus anderen Bezirken besucht. Die meisten Kinder und Jugendlichen nutzen die von einem Beförderungsunternehmen bereit gestellten Busse für den Schulweg. Die Mobilität im Unterrichtalltag wird vor allem durch Busse des Förderkreises der Schule abgesichert. Die Toulouse- Lautrec-Schule organisiert ihren Schultag im gebundenen Ganztag. Das Förderzentrum integriert verschiedene Bildungsgänge: die Schulanfangsphase der Grundschule (4 Lerngruppen), die Jahrgänge 3-6 der Grundschule (4 Lerngruppen), die Jahrgänge 3-6 der Grundschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (2 Lerngruppen), die Integrierte Sekundarschule (bisher nur der 7. Jahrgang) (1 Lerngruppe), den 9. Jahrgang der auslaufenden Hauptschule (1 Lerngruppe), die Sekundarstufe I der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (4 Lerngruppen), die Mittel-, Ober und Abschlussstufe der Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (6 Lerngruppen) und den Berufsqualifizierenden Lehrgang der Sekundarstufe II gemäß 29 (4) SchulG (1 Lerngruppe) Die Schülerinnen und Schüler werden zielgleich oder zieldifferent unterrichtet. Es gelten die Rahmenlehrpläne der Grundschule, der Integrierten Sekundarschule, der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, der Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und der Berufsschule. Viele Kinder und Jugendliche mit dem sonderpädagogischem Förderbedarf Geistige Entwicklung sind mehrfach oder schwerstmehrfachbehindert. Ebenso werden Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischem Förderbedarf Emotionale und soziale Entwicklung sowie Autistische Behinderung unterrichtet. Im Rahmen des Ambulanzlehrersystems sind zurzeit neun Lehrkräfte stundenweise zur ambulanten Diagnostik und Durchführung der sonderpädagogischen Feststellungsverfahren sowie zur Beratung an anderen Schulen tätig. Die dafür zur Verfügung stehenden Stunden sind in den letzten Jahren auf eine Lehrerstelle reduziert worden, obwohl die Zahl von jährlich ca. 75 Feststellungsverfahren vermutlich steigen wird, da der Zuständigkeitsbereich vergrößert wurde. Auch wenn hier ein wichtiger und erfolgreich umgesetzter Anspruch der Toulouse-Lautrec-Schule deutlich wird, stellt der Bereich der ambulanten Beratung kein Schulprofil im eigentlichen Sinne dar, da diese Arbeit außerhalb der Schule stattfindet und wirksam wird. Das ergänzende Qualitätsmerkmal Schulprofil bleibt daher ohne Bewertung. 1.3 Erläuterungen Herzlichkeit und Optimismus ziehen sich durch den Schultag an der Toulouse-Lautrec-Schule. Schülerinnen und Schüler begrüßen sich untereinander und ihre Lehrkräfte freundlich, besuchen gern den Unterricht, nehmen selbstständig ihre Therapieangebote wahr und nutzen die vielfältigen Möglichkeiten im Freizeitbereich. Auf den ersten Blick ist wenig zu spüren von den Schwierigkeiten und Hürden in der Alltagsbewältigung. Lehrkräfte und die weiteren Beschäftigten registrieren jeden Fortschritt und kleine wie große Erfolge, die Schülerinnen und Schüler nehmen Lob freudig an. Dennoch müssen sich die Kinder und Jugendlichen, die Eltern sowie alle Beschäftigten der Schule fast täglich auch mit Rückschlägen und schmerzlichen Erfahrungen bis hin zu Todesfällen auseinandersetzen. Seite 5/50

6 Diesen psychischen Belastungen begegnen die an der Schule Tätigen mit einem hohen Maß an persönlichem Engagement, Kreativität und Empathie für die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Die Lehrkräfte, die Erzieherinnen und die Betreuenden kennen jede Schülerin und jeden Schüler genau. Sie machen sich detailliert mit den unterschiedlichen Formen der Behinderungen vertraut und bauen auch über intensive Gespräche ein enges Vertrauensverhältnis zu den Lernenden auf. Ebenso stehen sie in ständigem Kontakt zu den Elternhäusern, in einigen Fällen erfolgen tägliche Absprachen. Die pädagogischen Leitsätze der Schule - wie das Schaffen einer Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit oder die Zusammenarbeit mit den Eltern im offenen Dialog und mit gegenseitige Wertschätzung - bleiben keine Willenserklärungen, sondern werden täglich gelebt. Der freundliche, zugewandte Umgangston, der den Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern zuteil wird, setzt sich auf allen Ebenen des schulischen Miteinanders fort. Die Kleinteams der Lerngruppen, die Jahrgangsstufenteams, die jeweiligen Gruppen der verschiedenen Professionen sowie das Schulleitungsteam pflegen einen regelmäßigen pädagogischen Austausch, der von großer gegenseitiger Achtung und Anerkennung der zu leistenden Arbeit des Anderen begleitet wird. Die Schulleiterin trägt durch ihr kompetentes und integratives Leitungshandeln, das Interessen, Fähigkeiten und die Meinung des Kollegiums berücksichtigt, maßgeblich zu diesem positiven Arbeitsklima bei. Sie ist mit allen schulischen Abläufen bestens vertraut und leitet das Personal umsichtig. Jeder Person bzw. jeder Gruppe bringt sie großes Vertrauen entgegen. Den Aussagen des Kollegiums zufolge weiß sie genau, an welcher Stelle sie steuernd eingreifen muss, damit diese komplexe Schule als Einheit funktioniert. Zentrales Anliegen der Schulleiterin ist es, durch den Unterricht und die Erziehungsarbeit die Schülerinnen und Schüler dahingehend zu befähigen, alltägliche Handlungen so weit wie möglich selbstständig auszuführen und unumgängliche Hilfe eigenständig zu erbitten. Sie ermutigt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, nicht vorschnell Hilfestellungen zu geben oder den Kindern und Jugendlichen vermeintlich schwierige Aufgaben abzunehmen. Offenheit und Transparenz bezogen auf Entscheidungsprozesse ermöglichen allen an der Schule Tätigen, Einfluss zu nehmen und das Maß an Einsatz selbst zu bestimmen. So besteht beispielsweise die Steuergruppe, die die schulische Entwicklungsarbeit vorantreibt, aus einem festen Stamm an Mitgliedern, ist aber für Interessierte geöffnet. Auch die Mitwirkung der Eltern ist jederzeit willkommen, wenngleich eine Mitarbeit nach eigenen Aussagen häufig an der zeitlichen Belastung durch die Betreuung ihrer Kinder scheitert. Die Eltern und weitere Interessierte erhalten über die Homepage einen umfassenden Einblick in die schulischen Angebote und Aktivitäten. Sie finden dort detaillierte von der Schule verfasste oder zusammengestellte Hinweise und Hilfen. Diese decken, beginnend mit dem Einschulungsverfahren, alle Phasen ab, in denen eine schulische Beratung wichtig ist. Besonders ausführlich berücksichtigen die Informationsschriften, die auch in gedruckter Form ausgegeben werden, den Übergang von der Schule ins Erwachsenenleben. Alle Eltern erhalten außerdem bei der Einschulung eine Handreichung mit wichtigen Unterlagen und einer gegenseitigen Vereinbarung zum Erziehungsverständnis. Auch die Lehrkräfte und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können über das Intranet der Schule eine umfassende Sammlung an Informationen zu rechtlichen Fragen, zur Unterrichtsgestaltung und zu den schulinternen Prozessen nutzen. Über die dort eingestellten Gremienprotokolle kann jedes Kollegiumsmitglied - auch ohne in der Steuergruppe mitzuwirken - den jeweiligen Diskussionsstand der Schulentwicklungsvorhaben nachvollziehen. In den letzten Jahren sind neben einer Fortbildungsplanung vorrangig ein schulinternes Curriculum und die Grundlagen für ein Mediencurriculum entwickelt worden. Damit hat die Schule auf Impulse aus dem ersten Schulinspektionsbericht von 2006 reagiert und auch die Ergebnisse ihrer schulinternen Evaluation konkret umgesetzt. Die Lehrkräfte haben ebenfalls begonnen, sich mit den auf ihre Schule zutreffenden Bedingungen der integrierten Sekundarschule auseinanderzusetzen. So ist ein Planungspapier zur Gestaltung der Differenzierung in der ISS erstellt worden. Diese Konzeptionen werden im Schulprogramm der Toulouse-Lautrec-Schule, das sich in der Endphase der Überarbeitung befindet, enthalten sein. Seite 6/50

7 Das schulinterne Curriculum weist den fachübergreifenden Schwerpunkt selbstständiges Handeln und Lernen auf und konkretisiert für die Fächer vertiefend die Arbeitsbereiche Ordnung am Arbeitsplatz und in der Klasse, Hilfsmittel und Werkzeuge sachgerecht benutzen, Selbständiges Umgehen mit Arbeitstechniken, Methoden und Lernstrategien sowie Behinderung und selbstständiges Handeln. Im Rahmen der schulinternen Evaluation hat sich die Schule damit auseinandergesetzt, wie selbstständiges Lernen in der Schulanfangsphase in der Toulouse-Lautrec-Schule umgesetzt werden kann. Diese Form des Lernens wird in den ersten Schulbesuchsjahren zunächst durch den Erwerb basaler Fähig- und Fertigkeiten angebahnt. In engem Zusammenhang mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu weitgehender Selbstständigkeit zu befähigen, steht außerdem der Einsatz moderner Medien. In diesem Bereich hat sich die wesentlichste Entwicklung der Schule in den letzten fünf Jahren auch auf organisatorischer Ebene vollzogen. Dadurch, dass die Kinder und Jugendlichen frühzeitig lernen mit Medien des Alltags wie Fotoapparat, Handy oder PC umzugehen bzw. sich auch komplexerer Technik (interaktives Whiteboard oder Talker zur unterstützten Kommunikation) zu bedienen, können Einschränkungen kompensiert werden. Für einige Lernende wird durch den Einsatz technischer Hilfsmittel eine aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen überhaupt erst möglich. Die kürzlich erfolgte Umstellung von Kreidetafeln auf interaktive Whiteboards in allen Klassenräumen trägt diesem Ansatz Rechnung. Besonders auf dem Gebiet des Einsatzes von elektronischen Medien im Unterricht ist Äußerungen der Schulleitung zufolge Kreativität gefordert. Geräte müssen oft individuell angepasst oder ergänzt werden. Beispielsweise können einige Schülerinnen und Schüler einen PC nur über ihre Augenbewegungen steuern, so dass Zusatzgeräte nötig sind. Ebenso ist es aber auch möglich, anstelle teurer Spezialtechnik handelsübliche Medien sinnvoll einzusetzen. Die Lehrkräfte und anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule erweitern daher kontinuierlich ihr technisches Wissen und achten auf für schulische Zwecke verwendbare Neuerungen. Diese Anstrengungen werden von dem Wunsch getragen, möglichst genau auf die verschiedenen Behinderungen und Altersstufen einzugehen. Schwerstmehrfachbehinderte sollen, bezogen auf ihre Ausgangslage und ihre Entwicklungsmöglichkeiten ebenso individuelle Fortschritte machen können wie Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung oder Lernende mit leichteren Formen der körperlichen und motorischen Behinderung. Deshalb wird im Unterricht stets darauf geachtet, wie viel jede oder jeder Einzelne in der entsprechenden Situation zu leisten vermag. Dies bewirkt besonders in den Klassen der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung eine sehr starke Individualisierung des Unterrichts. Hier nehmen zum Beispiel einzelne Schülerinnen und Schüler stundenweise am Englischunterricht einer anderen Lerngruppe teil oder besuchen individuell abgestimmte Praxisangebote. Innerhalb der dadurch in einigen Fällen sehr kleinen Gruppen erhalten die Lernenden Aufgaben, die an ihr Leistungsniveau oder Bearbeitungstempo angepasst sind. Aber auch in den anderen Gruppen achten die Lehrkräfte stark auf differenzierte und individuelle Lernprozesse. So sind zum Beispiel auf den Klassentischen für viele Kinder und Jugendliche Merkzettel mit spezifischen Hinweisen zu Verhaltens- oder Arbeitstechniken angebracht. Die Lehrkräfte unterstützen damit vor allem das selbstständige Lernen und Handeln, da die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler Lern- und Arbeitsprozesse oftmals nur kleinschrittig und durch ständiges Wiederholen verinnerlicht. Die Lernenden können in vielen Phasen des Unterrichts mitbestimmen, welche Hilfsmittel oder elektronischen Geräte sie benutzen. In allen Jahrgängen sind die meisten Aufgabenformate sehr handlungsorientiert und praxisnah angelegt. Dadurch werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, für sie relevante Probleme anzugehen und ihrer Behinderung entsprechende, individuelle Lösungsstrategien zu entwickeln. Hierbei kann durchaus als eigene Lösung die Inanspruchnahme von fremder Unterstützung stehen. Das Klassenteam greift aber überwiegend erst dann helfend ein, wenn eine Überforderung erkennbar ist. Es regt die Schülerinnen und Schüler immer dazu an, eine Hürde zunächst selbst zu meistern oder untereinander Hilfe zu holen. Dies ist in der durchgängig positiven Lernumgebung, die einerseits die im Un- Seite 7/50

8 terricht anwesenden Erwachsenen schaffen, anderseits aber auch durch das freundliche Verhalten der Kinder und Jugendlichen selbst entsteht, stets möglich. Soweit kooperative Lernformen eingesetzt werden können, werden sie von den Lehrerinnen und Lehrern auch angeboten. Vor allem in den Lerngruppen des 7. Jahrgangs, in denen meist auch Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Lernen unterrichtet werden, sowie im Berufsqualifizierenden Lehrgang findet verstärkt Gruppenarbeit statt und werden Teamkompetenzen gefördert. Alle Schülerinnen und Schüler sind in unterschiedlicher Weise aufgrund von sozial-emotionaler Vernachlässigung, lebensbedrohlichen Erkrankungen, progredienten Krankenverläufen, langen und häufigen Krankenhausaufenthalten traumatisiert. Dieses Zitat aus dem schulinternen Curriculum macht deutlich, dass Kompetenzorientierung an der Toulouse-Lautrec-Schule daher ausdrücklich die Befähigung zur Alltagsbewältigung und die individuelle körperlich-motorischen Leistungssteigerung einbeziehen muss. Das Erreichen der Ziele der Rahmenlehrpläne hat ein weniger starkes Gewicht als an der Regelschule. Dieser Argumentation kann sich das Inspektionsteam vor allem nach den Interviews teilweise anschließen. Dennoch muss den Schülerinnen und Schülern mit zielgleicher Ausrichtung, das Erreichen gleichwertiger Abschlüsse ermöglicht werden. Hierfür setzt sich die Schule auch vor allem durch die Zusammenarbeit mit benachbarten Schulen ein. Jedoch fehlen innerhalb der Toulouse- Lautrec-Schule bisher einheitliche Bewertungsmaßstäbe für die entsprechenden Schülergruppen. Der gesamte Schultag verlangt allen Lernenden ein hohes Maß an Konzentration und Kraft ab. Die Leistungsfähigkeit ist, auch abhängig vom Grad der Behinderung, sehr unterschiedlich. In Phasen der Ermüdung oder Erschöpfung haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, individuell eine Pause einzulegen. Die gute räumliche und personelle Ausstattung der Schule lässt es zu, dass Schülerinnen und Schüler dann den ruhigeren, zu jeder Klasse gehörenden Nebenraum nutzen oder zum Beispiel den Snoezelenraum aufsuchen. Auch die Therapieangebote werden jeweils auf die persönliche Bedarfslage der Lernenden abgestimmt besucht. Eine über den Stundenplan festgelegte Rhythmisierung des gebundenen Ganztages erfolgt bisher nicht, wenngleich einige schulische Gruppen - vor allem die Schülerinnen und Schüler selbst - sich einen klareren Wechsel von Anspannungs- und Ruhephasen wünschten. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler am Nachmittag wird im Wesentlichen durch die Erzieherinnen sowie die Betreuerinnen und Betreuer übernommen. Sie setzen die handlungsorientierte Förderung zur Selbstständigkeit, die bereits den Unterricht bestimmt, in ihrem Freizeitangebot, z. B. über das vielfältige Angebot an Arbeitsgemeinschaften, fort. Die sehr engen Teamstrukturen, in die alle Lehrkräfte, Erzieherinnen, Pädagogischen Unterrichtshilfen sowie Betreuerinnen und Betreuer gleichberechtigt eingebunden sind, ermöglichen eine sinnvoll aufeinander abgestimmte pädagogische Arbeit. Innerhalb der einzelnen Berufsgruppen erfolgt der nötige Austausch über die Erfolge der täglichen Arbeit, aber auch über Belastendes mittels Supervision und über einen regelmäßig stattfindenden Jour fixe. Auch die Zusammenarbeit mit den Therapeutinnen und Therapeuten sowie der Sozialarbeiterin gestalten sich nach Aussagen aller Beteiligten sehr positiv. Insgesamt hat sich im Verlauf der letzten Jahre die Kommunikation zwischen den Berufsgruppen, also die Verständigung über die Kleinteams hinaus, deutlich intensiviert. Hierzu hat auch die vermittelnde Steuerung der Schulleiterin beigetragen. Sie möchte zum Wohle der Kinder und Jugendlichen einerseits eine größtmögliche Professionalität der Arbeit innerhalb der Schule gewährleisten, sieht andererseits aber die Notwendigkeit, die in ihrer Schule vorhandenen professionellen Kompetenzen zu multiplizieren. Einen Schwerpunkt der Arbeit außerhalb der eigenen Schule bildet daher die ambulante Beratung. Die dafür stundenweise abgeordneten Lehrkräfte beraten und diagnostizieren mit großer Einsatzbereitschaft an anderen Schulen. Sie entlasten so die oftmals schwierige schulische Arbeit anderer, nicht im sonderpädagogischen Bereich ausgebildeter Lehrerinnen und Lehrer. Darüber hinaus tragen sie mit dazu bei, die eigene Schule im Sinne eines Kompetenzzentrums weiterzuentwickeln. Seite 8/50

9 Qualitätsprofil der Toulouse-Lautrec-Schule 1 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Bewertung A B C D 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse Bewertung A B C D 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung Qualitätsbereich 3: Schulkultur Bewertung A B C D 3.1 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule 3.3 Gestaltung der Schule als Lebensraum Qualitätsbereich 4: Schulmanagement Bewertung A B C D 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement Bewertung A B C D 5.1 Personalentwicklung und Personaleinsatz 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Bewertung A B C D 6.1 Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben 6.2 Fortschreibung des Schulprogramms Ergänzende Qualitätsmerkmale Bewertung A B C D E.2 Ganztagsangebot E.5 Schulprofil ohne Bewertung 1 Das Qualitätsprofil der Toulouse-Lautrec-Schule beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (blau unterlegt) und Wahlmodule. Hierzu und zur Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 9/50

10 1.4 Unterrichtsprofil 2 Unterrichtsbedingungen Bewertung A B C D vergleichend Lehr- und Lernzeit b Lern- und Arbeitsbedingungen b Strukturierung und transparente Zielausrichtung b Kooperation des pädagogischen Personals b Verhalten im Unterricht b Pädagogisches Klima im Unterricht a Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft a Unterrichtsprozess A B C D vergleichend Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung a Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen a Methoden- und Medienwahl a Sprach- und Kommunikationsförderung a Individualisierung von Lernprozessen Innere Differenzierung a Selbstständiges Lernen a Kooperatives Lernen b Problemorientiertes Lernen a 2 Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 10/50

11 1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Unterrichtsbedingungen n NORMATIVE BEWERTUNG Lehr- und Lernzeit 39 92,3 % 2,6 % 5,1 % 0,0 % A 3,87 3,53 b Lern- und Arbeitsbedingungen 39 92,3 % 7,7 % 0,0 % 0,0 % A 3,92 3,65 b Strukturierung und transparente Zielausrichtung 39 66,7 % 20,5 % 12,8 % 0,0 % A 3,54 3,33 b Kooperation des pädagogischen Personals 17 76,5 % 17,6 % 5,9 % 0,0 % A 3,71 3,31 b Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht 39 94,9 % 5,1 % 0,0 % 0,0 % A 3,95 3,65 b Pädagogisches Klima im Unterricht 39 94,9 % 5,1 % 0,0 % 0,0 % A 3,95 3,52 a Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 39 84,6 % 12,8 % 2,6 % 0,0 % A 3,82 3,13 a Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen MW MW BERLIN VERGLEICHENDE BEWERTUNG 39 56,4 % 35,9 % 7,7 % 0,0 % A 3,49 2,82 a 39 64,1 % 35,9 % 0,0 % 0,0 % A 3,64 3,16 a Methoden- und Medienwahl 39 74,4 % 15,4 % 10,3 % 0,0 % A 3,64 3,09 a Sprach- und Kommunikationsförderung 39 56,4 % 38,5 % 5,1 % 0,0 % A 3,51 2,66 a Innere Differenzierung 39 30,8 % 46,2 % 10,3 % 12,8 % B 2,95 1,96 a Selbstständiges Lernen 39 25,6 % 46,2 % 12,8 % 15,4 % B 2,82 2,00 a Kooperatives Lernen 39 17,9 % 35,9 % 20,5 % 25,6 % C 2,46 2,21 b Problemorientiertes Lernen 39 25,6 % 35,9 % 20,5 % 17,9 % B 2,69 2,13 a Seite 11/50

12 1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/ B 80% B C 60% D 40% D 20% 0% Seite 12/50

13 1.5.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1, Qualitätskriterien des Unterrichts Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 12S06 MW Seite 13/50

14 1.5.4 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Toulouse-Lautrec-Schule Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 39 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 6 Verspätungen keine genutzte Medien 3 26 % Computer als Arbeitsmittel 46 % Arbeitsblätter/Aufgabenblätter - OHP 5 % Nachschlagewerke 31 % interaktives Whiteboard 5 % Fachbuch 5 % visuelle Medien 5 % ergänzende Lektüre - Audiomedien 8 % Plakat, Flipchart, Pinnwand - Tafel/Whiteboard 5 % haptische Medien 13 % Heft/Hefter 49 % Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte 3 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen Seite 14/50

15 wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht 4 3 % Lehrervortrag/Lehrerpräsentation 5 % Entwerfen 23 % Anleitung durch die Lehrkraft - Untersuchen 31 % Fragend entwickelndes Gespräch - Experimentieren 3 % Schülervortrag/Schülerpräsentation 5 % Planen 3 % Brainstorming - Konstruieren - Diskussion/Debatte 13 % Produzieren 46 % Bearbeiten neuer Aufgaben 3 % Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben 5 % Stationenlernen/Lernbuffet 46 % Üben/Wiederholen - Kompetenzraster 5 % Bewegungs-/Entspannungsübungen - Lerntagebuch/Portfolio 5 % Tagesplan/Wochenplan 8 % Lernspiel, Planspiel fachliche Mängel wurden beobachtet in keiner Sequenz PC waren vorhanden in 82 % Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sequenzen prozentuale Verteilung 5 56 % 62 % 10 % 26 % Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah 29 von 34 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften im Unterricht, das entspricht 85 %. 4 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen 5 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 15/50

16 2 Ausgangslage der Schule 2.1 Standortbedingungen Die Toulouse-Lautrec-Schule liegt im Bezirk Reinickendorf direkt neben der Borsigwalder Grundschule und dem Vivantes Humboldt-Klinikum Das zweigeschossige, rot verklinkerte Gebäude wurde 1986 als sonderpädagogisches Förderzentrum behindertengerecht und barrierefrei errichtet. Das Foyer bildet eine über die beiden Etagen offene Halle im Stil eines Wintergartens mit Freitreppe und Empore. Durch die große Glasfront und das Glasdach fällt viele Licht in diesen Bereich, so dass er mit zahlreichen Pflanzen ansprechend gestaltet werden konnte. Das Schulgebäude ist sehr gepflegt, weist keine Beschmierungen oder Beschädigungen auf und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität. Vor kurzer Zeit wurde das Lehrerzimmer, in dem für alle Berufsgruppen Fächer vorhanden sind, komplett neu eingerichtet und mit PC-Arbeitsplätzen ausgestattet. Den Schülerinnen und Schülern stehen ebenfalls abschließbare Fächer in den Fluren zur Verfügung. Im Verwaltungsbereich sind Schülerarbeiten in Vitrinen ausgestellt und Urkunden würdigen die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben. Die Schulflure sind von den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortlich kunstvoll gestaltet. Auch um die Instandhaltung und Reinigung des farbenfroh bemalten Buddybären, der vor dem Schuleingang aufgestellt wurde, kümmert sich eine Schülerarbeitsgemeinschaft. Das Außengelände ist großzügig angelegt. Es umfasst mehrere kleine Spielhöfe, einen Schulgarten und einen Innenbereich zwischen den Gebäudeflügeln mit umlaufenden Terrassen, die als Aufenthaltsort genutzt werden können. Die Schule ist sehr gut mit Unterrichts- und Fachräumen ausgestattet. Neben den Fachräumen für Musik, Naturwissenschaften, Kunst und Textil können auch eine Lehrküche mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte, ein PC-Raum sowie Entspannungs- und Therapieräumen genutzt werden. Zusätzlich kann die Schule auf Pflegeräume mit Hebevorrichtungen zurückgreifen. Der Snoezelenraum stellt weiterhin eine Besonderheit dar, da er vielfältige Möglichkeiten für Sinneseindrücke und Muskelentspannung bietet. Zum Schulgebäude gehören weiterhin eine Sporthalle mit psychomotorischen Kleingeräten und Sportrollstühlen sowie ein 5m x 12m großes, bis 32 Celsius beheizbares Therapiebad mit Hubboden. In der Sporthalle werden regelmäßig Turniere ausgetragen. Das Mittagessen nehmen die Schülerinnen und Schüler sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der großen, freundlich eingerichteten Mensa ein. Die FSE-Lankwitzer Werkstätten ggmbh betreibt die dazu gehörende Küche, in der das Essen täglich frisch gekocht wird. Der Caterer beschäftigt in dieser Außenstelle zur gesellschaftlichen Teilhabe und beruflichen Integration Menschen mit Behinderungen. Zusätzlich zu diesem Essensangebot können bei der Schülerfirma im Werkstattladen-Hauswirtschaft Kuchen, Pizza und Snacks bestellt werden. Darüber hinaus bietet die Schülerfirma auch einen Catering-Service innerhalb, z. B. bei Veranstaltungen, und außerhalb der Schule an. Die sich in der Schule befindende Therapieabteilung mit Räumen für Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie rundet das Bild von einem speziell als sonderpädagogisches Förderzentrum mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung geplanten Gebäude gut ab. Seite 16/50

17 Schulart und Schulbehörde Schulform Organisationsform der ergänzenden Betreuung Schulbehörde Schulaufsicht Schule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung Ganztag in gebundener Form Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, vertreten durch die zuständige Stadträtin Frau Schultze-Berndt Herr Ralf Schiweck Schülerinnen und Schüler Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2011/12 Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2011/12 von der Zuzahlung zu den Lernmitteln befreit / / / / ,0 % der Erziehungsberechtigten Fehlquote der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2010/11 insgesamt unentschuldigt Toulouse-Lautrec-Schule 13,6 % 1,4 % Schulen mit Förderschwerpunkt 10,2 % 1,3 % Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache 2011/ / / /09 absolute Zahlen prozentualer Anteil 33 % 33 % 36 % 29 % Jahrgangsstufen Saph Klassen pro Jahrgangsstufe Jahrgangsstufen BQL GE / Klassen pro Jahrgangsstufe / Durchschnittsfrequenz 6,0 Seite 17/50

18 Personal der Schule Schulleitung Schulleiterin stellvertretende Schulleiterin zweiter Konrektor Frau Eling Frau Gieseke Herr Richau pädagogisches Personal Lehrerinnen und Lehrer 34 pädagogische Unterrichtshilfen 8 Erzieherinnen 13 Betreuerinnen und Betreuer 24 weiteres Personal Sekretärin 2 Schulhausmeister 1 Ausstattung der Schule Anzahl der Stunden Grundbedarf 687,2 Profilbedarf I und II 11,8 Ausstattung in Stunden zum Inspektionszeitpunkt 657,5 Prozentuale Ausstattung zum Inspektionszeitpunkt 95,7 % Seite 18/50

19 3 Anlagen 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Im Rahmen einer Inspektion werden die Evaluationsmethoden und Instrumente Beobachtung, Fragebogen, Dokumentenanalyse und Interview verwendet. Sie sind im Handbuch Schulinspektion ausführlich beschrieben. Inspektionsablauf Vorgespräch Präsentation der Schule durch die Schulleiterin Unterrichtsbesuche und Interview mit 8 Schülerinnen und Schülern 6 Interview mit 5 Erzieherinnen und Erziehern Interview mit 5 Eltern Schulrundgang Interview mit 10 Lehrerinnen und Lehrern Interview mit 3 Ambulanzlehrkräften Interview mit 4 Betreuerinnen und Betreuern Interview mit der Schulleiterin Interview mit der stellvertretenden Schulleiterin und dem zweiten Konrektor Gespräche mit der Sekretärin, den Ambulanzlehrkräften, den Therapeuten, der Sozialarbeiterin, dem Hausmeister und Präsentation des Berichts August 2012 Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht August 2012 Gespräch mit der zuständigen Stadträtin (vorgesehen) September Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppeninterviews hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. Auf eine angemessene Berücksichtigung der Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter wurde geachtet. Seite 19/50

20 Fragebogen Zur Einschätzung des Schulmanagements, der Schulkultur sowie des Unterrichts- und Erziehungsprozesses wurden die am Schulleben Beteiligten vorab schriftlich befragt. Folgende Gruppen nahmen an der Online-Befragung teil: Befragungsgruppe Rücklaufquote Lehrkräfte 88 % pädagogische Unterrichtshilfen 75 % Erzieherinnen und Erzieher 100 % Eltern 26 % Schülerinnen und Schüler 80 % Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. Analysierte Dokumente Im Rahmen der Inspektion wurden die in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft vorliegenden statistischen Daten ausgewertet. Zusätzlich stellte die Schule das Schulprogramm, weitere schulische Konzepte und Informationen sowie einen kurzen Überblick über die Schwerpunkte der Schulentwicklung seit der letzten Inspektion vorab zur Verfügung. Während der Inspektion wertete das Inspektionsteam weitere schulische Unterlagen sowie Gremienprotokolle aus. Seite 20/50

21 3.2 Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Das Qualitätsprofil der Toulouse-Lautrec-Schule basiert auf dem Qualitätstableau der Schulinspektion. 7 Die farbig hinterlegten Qualitätsmerkmale sind für alle Berliner Schulen verbindlich. Zusätzlich wurde folgendes Qualitätsmerkmal als schulformspezifisch verpflichtender Baustein evaluiert bzw. vom Inspektionsteam aufgrund schulspezifischer Besonderheiten aufgenommen: E.2 Ganztagsangebot Darüber hinaus wählte die Toulouse-Lautrec-Schule die Qualitätsmerkmale: 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule 3.3 Gestaltung der Schule als Lebensraum E.5 Schulprofil 7 Umfangreiche Erläuterungen zur Bewertung der Qualität einer Schule, dem Qualitätstableau sowie zu den Pflicht- und Wahlmerkmalen befinden sich im Handbuch Schulinspektion. Seite 21/50

22 Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen zu entnehmen ist. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden, bezogen auf einzelne Qualitätsbereiche und -merkmale, die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegt folgende Normierung zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Norm: Ca. 80 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet, davon die Hälfte mit trifft zu. 8 Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Norm: Ca. 60 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. C eher schwach ausgeprägt Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; wichtige Teilkriterien werden jedoch nicht erfüllt. Norm: Ca. 40 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. D schwach ausgeprägt Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. Norm: Weniger als 40 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. 8 Bei allen Bewertungen ist die Mindestzahl der entscheidend, die mit oder + bewertet sein müssen. Dies ergibt sich aus der Normierungstabelle (Abschnitt dieses Berichts) Seite 22/50

23 3.2.2 Normierungstabelle Basierend auf dieser Normierung enthält die folgende Tabelle die für die entsprechende Bewertung eines Qualitätsmerkmals erforderliche Mindestzahl an, die mit oder + bewertet sein müssen. In den Klammern ist die Anzahl der angegeben, die mindestens die Bewertung haben müssen. Bewertung Anzahl der bewerteten A 2 (1) 3 (1) 3 (2) 4 (2) 5 (2) 6 (3) 6 (3) 7 (4) 8 (4) 9 (4) 10 (5) 10 (5) 11 (6) 12 (6) 13 (6) 14 (7) 14 (7) 15 (8) 16 (8) 17 (8) B 2 2 2* C * Bei zwei positiven Bewertungen muss eine der beiden mindestens sein, bei mehr als zwei positiven Bewertungen gilt diese Zusatzbedingung für die Bewertung B nicht. Seite 23/50

24 3.2.3 Unterrichtsprofil Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Das Unterrichtsprofil (normative Bewertung) gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Diese Auswertung wird ergänzt durch eine vergleichende Bewertung, die am Mittelwert aller bis Juni 2011 durch die Schulinspektion durchgeführten Unterrichtsbeobachtungen orientiert ist. Sie ermöglicht der Schule, sich mithilfe eines Intervalls von einer Standardabweichung mit dem Mittelwert aller in der ersten Runde der Schulinspektion durchgeführten Unterrichtsbesuche (ca ) berlinweit zu vergleichen. normative Bewertung A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung trifft zu bzw. trifft eher zu ) liegen, davon müssen mindestens 40 % trifft zu lauten. Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. vergleichende Bewertung a vergleichsweise stark Der Mittelwert der Schule liegt oberhalb der durch die Standardabweichung vorgegebenen Obergrenze b c d vergleichweise eher stark vergleichweise eher schwach vergleichsweise schwach Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der Obergrenze. Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der durch die Standardabweichung vorgegebenen Untergrenze. Der Mittelwert liegt unterhalb der Untergrenze. Seite 24/50

25 3.3 Bewertungsbogen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn Qualitätskriterien Ergebnisse bei Prüfungen und Teilnahme an Wettbewerben Für Gymnasien: 1. Die Ergebnisse beim mittleren Schulabschluss entsprechen über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens denen der Vergleichsgruppe. Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe: 2. Die Durchschnittsnote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens der der Vergleichsgruppe. Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe: 3. Die Nichtbestehensquote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren höchstens der der Vergleichsgruppe. 4. Die Fachkonferenz und/oder die Gesamtkonferenz vereinbaren die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an Wettbewerben Auswertung der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten sowie der Schulleistungs- und Schullaufbahndaten 1. Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten sowie die Schulleistungsdaten. 2. Die Mitarbeiter/innen leiten Ziele und Maßnahmen ab aus der Analyse 2.1 der Lernausgangslage (LAUBE, LAL), # 2.2 der Vergleichsarbeiten (VERA 3), + Wert # # # der Vergleichsarbeiten (VERA 8), # 2.4 des mittleren Schulabschlusses (MSA), # 2.5 des Abiturs. # 3. Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die Schullaufbahndaten. 4. Die Mitarbeiter/innen entwickeln Ziele und Maßnahmen zur Optimierung der individuellen Schullaufbahn bezogen auf 4.1 die Verringerung der Schuldistanz, # 4.2 die Durchlaufquote in der gymnasialen Oberstufe. # Bewertung A B C D Seite 25/50

26 Qualitätsbereich 2: Unterricht, Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots Qualitätskriterien Schulinternes Curriculum Wert 1. Das schulinterne Curriculum weist mindestens einen fachübergreifenden Schwerpunkt aus. 2. Das schulinterne Curriculum enthält fachspezifische Konkretisierungen für alle Jahrgänge. 3. Das schulinterne Curriculum nimmt Bezug zu schulspezifischen Schwerpunkten Abstimmung und Umsetzung der Lehr- und Lernangebote 1. Für die Fächer liegen kompetenzorientierte Konkretisierungen der Rahmenlehrpläne vor In den Fachkonferenzen, Jahrgangsstufenteams und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden Unterrichtsinhalte abgestimmt. 3. In den Fachkonferenzen, Jahrgangsstufenteams und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden Unterrichtsmethoden abgestimmt. Für berufliche Schulen: 4. Es gibt Abstimmungen des Lehr- und Lernangebots mit anderen Schulen bzw. Betrieben und überbetrieblichen Ausbildungsstätten Anwendungsbezug und Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände 1. Im Unterricht werden Themen projektorientiert behandelt. 2. Fachübergreifende und fächerverbindende Projekte sind im Unterricht implementiert. 3. Die Schule nutzt systematisch die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten Transparente Grundsätze der Leistungsbewertung 1. Für die Fächer bzw. Lernfelder liegen konkrete und aktuelle Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor. 2. Für die Schüler/innen sind die Kriterien der Leistungsbewertung transparent Die Eltern bzw. Ausbilder/innen kennen die Bewertungsmaßstäbe Die Lehrkräfte sorgen dafür, dass die Schüler/innen kontinuierlich über den Leistungsstand informiert sind. Bewertung A B C D - + zusätzliche Normierungsbedingungen: A: in jedem Kriterium mindestens 1 Indikator + Seite 26/50

27 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil Qualitätskriterien Lehr- und Lernzeit A 1. Der Unterricht beginnt pünktlich bzw. endet nicht vorzeitig (bezogen auf Anfangs- und Endsequenzen). 2. Der Anteil an Warte- und Leerlaufzeiten für die Schüler/innen ist gering. 90 % 3. Der Anteil der sachfremd verwendeten Lehr- und Lernzeit ist gering. 95 % 94 % Lern- und Arbeitsbedingungen A 1. Die Raumgestaltung (auch die Sitzordnung) ist alters- und bedarfsgerecht. 100 % 100 % 3. Die Lehrkraft stellt Lehr- und Lernmaterialien in ausreichender Anzahl zur Verfügung. 90 % Strukturierung und transparente Zielausrichtung A 1. Die Unterrichtsschritte sind nachvollziehbar und klar strukturiert. 92 % 2. Die Lehrkraft gibt Hinweise zum Unterrichtsverlauf. 74 % 3. Die Lehrkraft gibt Hinweise zu den Unterrichtszielen. 51 % 4. Das Erreichen von Unterrichtszielen wird reflektiert. 8 % 5. Arbeitsanweisungen sind stimmig und eindeutig formuliert (wenig Verständnisnachfragen). 90 % Kooperation des pädagogischen Personals A 2. Die Lehrkraft sorgt unter den gegebenen räumlichen Bedingungen für eine förderliche Lernumgebung. 1. Es ist erkennbar, dass Lehrkräfte bzw. Lehrkräfte und Erzieher/innen nach Absprache handeln. 94 % 2. Lehrkräfte und Erzieher/innen nutzen die gemeinsame Unterrichtszeit effizient. 88 % Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht A 1. Sie gehen freundlich miteinander um. 100 % 2. Sie stören nicht den Unterricht. 95 % 3. Niemand wird ausgegrenzt. 100 % Pädagogisches Klima im Unterricht A 1. Die Lehrkraft sorgt für eine angstfreie Lernatmosphäre. 100 % 2. Die Ansprache an die Lernenden ist respektvoll und wertschätzend. 100 % 3. Die Lehrkraft geht fair mit allen Schülerinnen und Schülern um. 100 % 4. Der Führungsstil der Lehrkraft ist partizipativ. 62 % 5. Die Lehrkraft reagiert erzieherisch angemessen auf Regelverstöße bzw. es gibt keine. 97 % Seite 27/50

28 Qualitätskriterien Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft A 1. Diese werden individuell gefördert. 79 % 2. Die Leistungsanforderungen sind transparent. 97 % 3. Die Leistungsanforderungen sind erfüllbar. 100 % 4. Die Leistungsanforderungen sind herausfordernd. 97 % Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung A 1. Das Selbstvertrauen der Schüler/innen wird gefördert (z. B. Anerkennung, Ermunterung, Lob). 90 % 2. Die Schüler/innen zeigen Selbstvertrauen. 97 % 3. Schüler/innen erhalten die Möglichkeit, eigene bzw. die Leistungen Anderer einzuschätzen. 33 % 4. Erbrachte Leistungen werden gewürdigt. 51 % Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen A 1. Im Unterricht werden fachliche Kompetenzen gefördert. 100 % 2. Im Unterricht werden überfachliche Arbeits- und Lerntechniken (Methoden, Präsentationen) vermittelt oder angewendet. 3. Es gibt Verknüpfungen mit Inhalten außerhalb des Faches. 62 % 72 % Methoden- und Medienwahl A 1. Die Lehrkraft gestaltet den Unterricht anregend und motivierend. 90 % 2. Die Schüler/innen arbeiten interessiert mit und sind zielgerichtet aktiv. 95 % 3. Der Unterricht ist methodisch abwechslungsreich gestaltet. 74 % 4. Die Lehr- und Lernmaterialien sind alters- und bedarfsgerecht (z. B. aktuell, didaktisch sinnvoll, leicht zugänglich). 100 % 5. Die gewählten Methoden und 87 % 6. Sozialformen unterstützen den Lernprozess. 85 % Sprach- und Kommunikationsförderung A 1. Die Lehrkraft ist vorbildlich in der Sprachanwendung. 95 % 2. Die Lehrkraft schafft Sprechanlässe und ggf. Schreibanlässe. 100 % 3. Der Redeanteil der Schüler/innen ist hoch. 46 % 4. Die Lehrkraft fördert die Kommunikation in der Lerngruppe. 67 % 5. Die Lehrkraft hält zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fremdsprache bzw. der Fachsprache an. 6. Die Lehrkraft unterstützt bei Formulierungen und achtet auf eine differenzierte Ausdrucksweise. 54 % 59 % Seite 28/50

29 Qualitätskriterien Innere Differenzierung B 1. Es gibt individuelle Lernangebote. 72 % 2. Es gibt Aufgaben, die individuelle Lösungswege bzw. Lösungen ermöglichen. 56 % 3. Die Lehrkraft eröffnet unterschiedliche Möglichkeiten des Lernzugangs und der Bearbeitung des Lerngegenstands (auditiv, visuell, taktil etc.). 4. Für die Schüler/innen bestehen Wahlmöglichkeiten entsprechend ihren Interessen und Neigungen. 5. Die Lehrkraft gibt individuelle Lernhilfen (Strukturhilfen, Nachschlagewerke, Arbeitshinweise). 87 % 59 % 54 % 6. Es gibt Formen der differenzierten Leistungsbewertung. 23 % Selbstständiges Lernen B 1. Die Schüler/innen organisieren Lernprozesse/Unterrichts- bzw. Arbeitsabläufe selbstständig. 69 % 2. Die Schüler/innen nutzen selbstständig zur Verfügung stehende Hilfsmittel und Lernmaterialien wie (Wörter-)Bücher, Lexika, Visualisierungen, Karteien, Instrumente. 3. Sie sammeln selbstständig und zielgerichtet Informationen zum Thema. 38 % 4. Die Schüler/innen kontrollieren selbstständig ihre Arbeitsergebnisse. 41 % 62 % 5. Die Schüler/innen präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. 21 % Kooperatives Lernen C 1. Die Schüler/innen geben sich Hilfestellungen und unterstützen sich. 74 % 2. Die Schüler/innen kooperieren miteinander. 59 % 3. Teamorientierte Aufgabenstellungen werden im Unterricht gestellt und behandelt. 28 % 4. Teamkompetenzen werden gefördert bzw. sind erkennbar (Teamabsprachen, Aufgabenverteilung, Protokoll) Problemorientiertes Lernen B 1. Im Unterricht werden ergebnisoffene bzw. problemorientierte Fragestellungen behandelt. 72 % 13 % 2. Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht zugelassen. 56 % 3. Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht erörtert. 31 % 4. Die Schüler/innen tauschen sich über Lernwege und Lösungsansätze aus. 26 % 5. Lernergebnisse und Fehleranalysen werden für den weiteren Lernprozess verwendet. 31 % Seite 29/50

30 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung Qualitätskriterien Förderung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern Wert 1. Die Schule hat Maßnahmen zur Diagnostik bzw. Lernstandserhebung. 2. Die Schule hat Angebote zur Förderung leistungsstärkerer Schüler/innen aller Jahrgangsstufen Die Schule stimmt sich im Hinblick auf Fördermaßnahmen bei besonderen Begabungen bzw. Hochbegabungen mit internen und/oder externen Fachleuten ab. 4. Die Schule hat Angebote zur Förderung von Leistungsschwächeren bzw. Schülerinnen und Schülern mit Lernproblemen. 5. Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden durch besondere Maßnahmen unterstützt Es gibt aktuelle Förderpläne bzw. individuelle Fördermaßnahmen. 7. Die Schule stimmt sich im Hinblick auf diese Fördermaßnahmen mit internen und externen Fachleuten ab. 8. Regelmäßige Lernstandsgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern bzw. Ausbilderinnen und Ausbildern sind institutionalisiert. 9. Besondere Leistungen der Schüler/innen werden in der Schule gewürdigt Förderung der Sprachkompetenz Die Fachkonferenzen haben Maßnahmen zur Vermittlung des Grundwortschatzes vereinbart. # 2. Die Fachkonferenzen stimmen sich über den Einsatz sprachförderlicher Unterrichtsmethoden ab Schülerberatung 1. Die Schule hat ein Beratungsangebot für Problemsituationen, das von den Schülerinnen und Schülern angenommen wird. 2. Es gibt bei Bedarf eine Abstimmung zwischen Schule, Jugendamt und/oder Schulpsychologischem Beratungszentrum. 3. Es gibt regelmäßige Angebote zur individuellen Schullaufbahnberatung für Schüler/innen und deren Eltern. Für allgemein bildende Schulen mit Ausnahme der Grundschulen: 4. Es gibt regelmäßige Angebote zur Berufsorientierung und Berufsberatung bzw. zur Studienorientierung in Kooperation mit geeigneten Institutionen. Bewertung A B C D 9 Der Indikator wird nicht bewertet, wenn das ergänzende Qualitätsmerkmal Inklusion gewählt ist. 10 Das Qualitätskriterium wird nicht bewertet, wenn das ergänzende Qualitätsmerkmal Förderung der Sprachkompetenz gewählt ist. Seite 30/50

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