Individueller Sanierungsfahrplan für Wohngebäude (isfp)

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1 Individueller Sanierungsfahrplan für Wohngebäude (isfp) Referent: Ann-Cathrin Borsch Veranstaltung: Energieberatertag Saar 2017 Datum: 22. September

2 Die Bundesstelle für Energieeffizienz Seit 2009 im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Aufgaben gemäß EDL-G: Überprüfung der Zielerreichung bzgl. der national festgelegten Energieeinsparungen inkl. der Berichterstattung Beobachtung und Bewertung des Energiedienstleistungsmarktes sowie Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen zu dessen Weiterentwicklung Wissenschaftliche Unterstützung des BMWi Anbieterliste Information der Öffentlichkeit und Marktteilnehmer 2

3 Ausgangslage Die Ziele im Gebäudebereich sind ambitioniert: Bis 2020: Wärmebedarf um 20 % senken Bis 2050: Primärenergiebedarf um 80 % senken. ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand Bestehende Instrumente im Wohngebäudebereich: Vor-Ort- Beratung des BAFA und KFW-Einzelmaßnahmenförderung kein standardisiertes Instrument 3

4 Anforderungen ein bundesweit standardisiertes Instrument individuell auf das Gebäude und die Lebensumstände zugeschnittene Beratung aufeinander abgestimmte Sanierungsschritte Beachtung von Anschlussfragen, Komponentenqualität etc. Empfehlungen für Maßnahmenbündel und Reihenfolge 4

5 Ziel und Akteure Ziel: Ein bundesweit einheitliches Standard zur Stärkung der Energieberatung Auftraggeber: BMWi und BfEE Auftragnehmer: dena, ifeu und Passivhaus Insitut 5

6 Die Dokumente: für den Kunden 6

7 Die Dokumente: für den Energieberater 7

8 In 7 Schritten zum isfp 1. Schritt: Erstes Beratungsgespräch vor Ort 2. Schritt: Energetische Bewertung 3. Schritt: Entwicklung von Sanierungsvorschlägen 4. Schritt: Abstimmung zum isfp 5. Schritt: Erstellung des isfp 6. Schritt: Erläuterungen des isfp 7. Schritt: Ausdruck 8

9 1. Schritt: Erstes Beratungsgespräch vor Ort 9

10 2. Schritt: energetische Bewertung sichtbare Schwachstellen Gebäudedaten auf einen Blick Übersicht zum energetischen Zustand der Gebäudekomponenten Farbliche Klassifizierung 10

11 3. Schritt: Entwicklung von Sanierungsvorschlägen Die zentrale Fahrplanseite Dialog zwischen Kunde und Energieberater Diskussion verschiedener technischer Lösungen mit dem Kunden didaktische Hilfestellungen/ Gesprächsleitfanden für den Energieberater Einheitliches übersichtliches Design 11

12 Methodik des isfp Anwendung des Bestmöglich-Prinzips Die beste (dunkelgrüne) Farbklasse ist anzustreben, wenn nicht möglich, kann der Standard soweit nötig abgesenkt werden. Unterhalb des Niveaus von KfW-förderfähigen Maßnahmen -> Abweichung im Bericht erläutern es besteht kein Zwang ein bestimmtes energetisches Niveau zu erreichen ganzheitliche und individuelle Betrachtung Beachtung der Abhängigkeiten der Maßnahmen: Anschlussdetails Funktionale Zusammenhänge Zeitliche Abfolge Vermeidung von Lock-in Effekten 12

13 Maßnahmenpakete konkrete Beschreibung der Maßnahme energetische Bewertung im Ist-Zustand und im sanierten Zustand Angaben zur Umsetzung Vorbereitung auf weitere Maßnahmen 13

14 Was der isfp nicht kann Der isfp ersetzt keine Detail- oder Ausführungsplanung enthält keine Planungsleistungen, wie z.b. Heizlastberechnungen, Lüftungskonzepte oder Wärmebrückenkonzepte enthält kein Schadensgutachten aber er enthält Prinzipskizzen 14

15 Ausblick Integration der Methodik in bestehende Instrumente, wie z.b. die Vor-Ort-Beratung des BAFA ab Implementierung in Energieberater-Software Kommunikation über die Kampagne Deutschland macht s effizient Erprobung in einem bundesweiten Pilotprojekt Weiterentwicklung für ausgewählte kommunale 15

16 Pilotprojekt zur Einführung des isfp Ziele Integration des isfp in die Beraterpraxis Fachliche Begleitung Schaffung von best-practice Beispielen zur Kommunikation Sammlung von Erfahrungen zur Weiterentwicklung 16

17 Inhalte 20 Projekte, ein bis zwei Beraterprojekte je Bundesland Voraussetzung: im Rahmen der Vor-Ort-Beratung förderfähige Wohngebäudeberatungen drei bis fünf energetisch zu sanierende Komponenten Laufzeit von Juli bis Ende 2017 Intensive fachliche Begleitung eines Vertreters Ihres Bundeslandes Befragung der Energieberater, Eigentümer und Softwarehersteller Erfahrungen fließen direkt in die Weiterentwicklung des isfp ein 17

18 Zeitplan August Auswahl von 20 Pilotprojekten Erstellung isfp durch die Energieberater Fachliche Betreuung über eine Plattform September Einreichung isfp beim BAFA Prüfung durch BAFA Befragung der drei Gruppen November, Dezember Entwicklung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit Projektabschluss 18

19 Informationen zum isfp Alle Dokumente sind kostenfrei bestellbar oder als PDF-Download verfügbar unter: Bei Fragen zum isfp (insbesondere zur Methodik) Fr. Odette Tubies/Hr. Simon Becker Tel.: an Bei Fragen zum Förderprogramm Vor-Ort-Beratung Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Referat 512 Vor-Ort-Beratung, Energieberatung Mittelstand Telefon: bzw an 19

20 20

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