Gold-Kobalt-Hochleistungselektrolyt zur Erzeugung von Hartgoldschichten Teil 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gold-Kobalt-Hochleistungselektrolyt zur Erzeugung von Hartgoldschichten Teil 2"

Transkript

1 Galvanotechnik 1 Gold-Kobalt-Hochleistungselektrolyt zur Erzeugung von Hartgoldschichten Teil 2 Von Olaf Kurtz, Jürgen Barthelmes, Robert Rüther, Michael Danker, Florence Lagorce-Broc und Felix Bozsa, Berlin, sowie David Brookes, Westmidlands, UK -Fortsetzung aus Heft 6/ Koabscheidungscharakteristik des Kobalts Um die geforderten technischen Eigenschaften, insbesondere die der Härte zu erfüllen, muss sichergestellt sein, dass ausreichend Kobalt in die Goldschicht während der Abscheidung eingebaut wird. Typische Kobaltkonzentrationen liegen bei 0,2 Gewichtsprozent. Der Einbau an Kobalt kann durch verschiedene Parameter beeinflusst werden. In Abbildung 22 sind die Messungen der Kobaltkonzentrationen in der Goldschicht in Abhängigkeit von der Stromdichte aufgezeichnet. Der Anteil des Legierungsmetalls wurde mit Hilfe der Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass im niedrigen Stromdichtebereich deutlich mehr Kobalt in die Goldschicht eingebaut wird (Abb. 22). gestützt, bei dem die Konzentration des Komplexbildners für Kobalt variiert wurde (Abb. 23). Der Kurvenverlauf zeigt, dass der Kobaltanteil im niedrigen und mittleren Stromdichtebereich mit Erhöhung der Komplexbildnerkonzentration signifikant abnimmt. Im höheren Stromdichtebereich ist der Einfluss dagegen deutlich schwächer ausgeprägt. Neben der Stromdichte hat auch der ph-wert einen starken Einfluss auf die Einbaurate an Kobalt in die Goldschicht. Hierbei gilt, dass mit sinkendem ph- Wert des Elektrolyten die Einbaurate für Kobalt in die Goldschicht steigt (Abb. 24). Abb. 22: Koabscheidungscharakeristik für den Gold- Kobalt-Elektrolyten als Funktion der Stromdichte Abb. 23: Einfluss des Komplexbildners auf den Kobalteinbau in die Goldschicht als Funktion der Komplexbildnerkonzentration und der Stromdichte Der Kurvenverlauf lässt auf unterschiedliche Einbaumechanismen des Legierungsmetalls in die Goldschicht schließen. So könnte im niedrigen und mittleren Stromdichtebereich verstärkt Kobalt in die Goldschicht mitabgeschieden und eingebaut werden, während im höheren Stromdichtebereich das komplexierte Legierungsmetall (Metall-Cyanokomplex) mitabgeschieden wird. Entsprechend nimmt der Gewichtsanteil in der Goldschicht mit der Stromdichte ab. Diese Theorie wird zusätzlich durch eine Untersuchung mit dem Gold-Kobalt-Elektrolyten Abb. 24: Einfluss des ph-werts auf die Einbaurate an Kobalt als Funktion der Stromdichte Eugen G. Leuze Verlag 108 Jahre

2 2 Galvanotechnik 7 Härte der Goldschichten Zur Bestimmung der Härte nach Martens wurden die zu prüfenden Proben mit Gold auf Nickelschichten in einer Dicke von je 5 µm abgeschieden. Die Martenshärte (HM) ist definiert als die maximale Auflagekraft F max dividiert durch die Kontaktfläche A s [13]: HM = F max / A s <3> Die Martenshärte beinhaltet sowohl die Kräfte der plastischen als auch der elastischen Verformung und ist auf alle Materialien anwendbar. Sie ist darüber hinaus für die Nutzung der Berkovich- und Vickers- Prüfstempel definiert und wird auch als universelle Härte bezeichnet [14]. Bei dem verwendeten Härtemessgerät handelt es sich um ein Fischerscope H100C (Abb. 25). Analog zu den Untersuchungen der Koabscheidung wurden die Stromdichten gewählt, um den Einfluss des erhöhten Einbaus an Kobalt bei niedriger Stromdichte auf die Mikrohärte zu bestimmen. Die Ergebnisse aus Abbildung 26 folgen im Wesentlichen dem Koabscheidungsverhalten der Elektrolyte und zeigen den höchsten Wert bei niedriger Stromdichte. Des Weiteren wurde der ph-wert um +/- 0,2 um den Standardwert von 4,6 variiert, um den Einfluss des ph-werts auf die Mikrohärte bei der Koabscheidung zu prüfen. Da bei einem niedrigeren ph-wert mehr Kobalt in die Goldschicht eingebaut wird, sollte die Härte bei niedrigem ph-wert höher sein. Ebendies wurde in den durchgeführten Experimenten beobachtet (Abb. 27 und 28). Die Härten wurden denen der abgeschiedenen Gold-Kobalt-Schichten des Benchmark 1-Elektrolyten gegenübergestellt; die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefasst. 8 Kontaktwiderstand der Schichten Es wurden umfangreiche Messungen des Kontaktwiderstands durchgeführt, um unterschiedliche ther- Abb. 27: Mikrohärten der Gold-Kobalt-Schichten bei niedrigerem ph-wert gegenüber Standard von ph 4,4 Abb. 25: Fischerscope H100C zur Bestimmung der Mikrohärte der abgeschiedenen Schichten nach Martens Abb. 28: Mikrohärten der Gold-Kobalt-Schichten bei höherem ph-wert gegenüber Standard von ph 4,8 Abb. 26: Mikrohärten der Gold-Kobalt-Schichten, abgeschieden unter Standardbedingungen, bei verschiedenen Stromdichten Tab. 7: Vergleichende Übersicht der Mikrohärten zwischen den getesteten Gold- Kobalt-Elektrolyten (8 g/l Gold; TDS Optimum) Martenshärte (N/mm 2 ) Stromdichte (A/dm 2 ) Aurocor HSC Benchmark Härteeinheit prüfen 108 Jahre Eugen G. Leuze Verlag

3 Galvanotechnik 3 mische Alterungstests und ihre Auswirkung auf den Kontaktwiderstand zu prüfen. Abbildung 29 zeigt das verwendete Kontaktwiderstandsmessgerät. Der Kontaktwiderstand wurde gemäß EN IEC 512 Norm [15] aufgenommen (Messparameter: I = 10 ma, U = 20 mv, F = 5 cn). Pro Probe wurden 30 Messungen durchgeführt und daraus wurde das Mittel berechnet. Die Goldschichtdicken betrugen 0,3 µm. Bei Messung des Kontaktwiderstandes der frisch beschichteten Proben wurden sehr konstante Werte um 2,5 mohm über einen Stromdichtebereich von 10 A/dm 2 bis 70 A/dm 2 ermittelt (Abb. 30). Anschließend wurden die Proben in einem Temperaturzyklentest fünfmal für 2 min auf 280 C erwärmt und der Kontaktwiderstand wurde bestimmt. Auch nach diesem Alterungsprozess, der den Umschmelzprozess (Reflow) simulieren soll, kann im Rahmen des experimentellen Fehlers kein signifikanter Anstieg des Kontaktwiderstandes nachgewiesen werden. Die Werte liegen zwischen 3,3 mohm und 3,8 mohm (Abb. 31). Abschließend wurden Proben für 5 min auf 300 C erwärmt und nochmals vermessen (Abb. 32). Abb. 31: Kontaktwiderstände der zyklisch erwärmten (5 x 2 min bei 280 C) Gold-Kobalt-Proben für verschiedene Abscheidestromdichten Abb. 32: Kontaktwiderstände der erwärmten (5 min bei 300 C) Gold-Kobalt-Proben für verschiedene Abscheidestromdichten Abb. 29: Kontaktwiderstandmessgerät Abb. 33: Kontaktwiderstände der erwärmten (5 min bei 300 C) Benchmark 1-Proben für verschiedene Stromdichten Abb. 30: Kontaktwiderstände der frisch beschichteten Gold- Kobalt-Proben für verschiedene Abscheidestromdichten Die erwärmten Proben zeigten keine Erhöhung des Kontaktwiderstandes innerhalb der Fehlergrenzen des Experiments; die gemessenen Werte lagen zwischen 2,5 mohm und 3 mohm. Die Versuchsreihe zeigte, dass sich das abgeschiedene Gold-Kobalt durch eine hohe thermische Stabilität auszeichnet. Im Unterschied hierzu zeigt die Schicht aus dem Benchmark 1-Elektrolyten einen deutlichen Anstieg des Kontaktwiderstandes nach Erwärmen von 5 min auf 300 C (Abb. 33). Eugen G. Leuze Verlag 108 Jahre

4 4 Galvanotechnik 9 Abscheidungsmechanismus und Einbau von Organik Im Anschluss an die Kontaktwiderstandsmessungen wurden mit Hilfe der X-Ray Photoelectron Spectroscopy (XPS) Elementanalysen der Schichten des Gold-Kobalt-Elektrolyten Aurocor HSC sowie des Benchmark 1-Elektrolyten durchgeführt, um den Kohlenstoffgehalt zu bestimmen. Die Stromdichte bei den Abscheidungen betrug 30 A/dm 2. Hierbei wurde festgestellt, dass vor der thermischen Behandlung ein hoher Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt in der aus dem Benchmark 1-Elektrolyten abgeschiedenen Schicht nachgewiesen werden konnte (Abb. 34). kinetischen Energie ab. Die aus den Wechselwirkungen der Primärelektronen mit den Atomen der Probe resultierenden diskreten Energieverluste sind für jedes Element charakteristisch. Häufig wird die EELS- Methode in Kombination mit dem Transemissionsmikroskop wie auch in diesem Fall eingesetzt. Für die Proben aus dem Benchmark 1-Elektrolyten konnte neben Kohlenstoff auch Kalium nachgewiesen werden (Abb. 35). Im Falle von Aurocor HSC konnte kein Kohlenstoff im EELS-Spektrum gefunden werden. Für das Kalium wurde ein Signal mit äußerst schwacher Intensität detektiert (Abb. 36). Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen zeigen, dass mit dem Produkt Benchmark 1 signifikant mehr Kohlenstoff, Stickstoff und Kalium in die Goldschicht eingebaut werden. Hieraus kann gefolgert werden, dass der Einbaumechanismus des Legierungsmetalls und die Goldabscheidung in den beiden untersuchten Elektrolyten unterschiedlichen Mechanismen folgen. Im Falle von Benchmark 1 kann der verstärkte Einbau des Cyanids in die Goldschicht postuliert werden. Abb. 34: XPS-Spektrum der beiden untersuchten Goldschichten Die Analyse ergab einen Kohlenstoffgehalt von 5,9 Atom% sowie einen Stickstoffgehalt von 2,6 Atom% für die Benchmark 1-Goldschicht. Die zweite Gold-Kobalt-Schicht wies einen Kohlenstoffgehalt von 0,1 % und einen Stickstoffgehalt unter 0,1 Atom% auf. Um dieses Ergebnis weiter zu verifizieren, wurden Untersuchungen mit der Elektronenenergieverlustspektroskopie (EELS, Electron Energy Loss Spectroscopy) durchgeführt [16, 17]. Bei dieser Spektroskopieart wird das Spektrum des Energieverlusts von monoenergetischer (monochromatischer) Elektronen des Primärelektronenstrahls nach Wechselwirkung mit einer Probe bestimmt. Die Energieverluste resultieren aus inelastischen Streuvorgängen der Primärelektronen an den Hüllenelektronen der Atome des Präparats. Hierbei geben die Primärelektronen unter Anregung von Rotations-, Vibrations- oder elektronischen Übergängen einen Teil ihrer ursprünglichen Abb. 35: EELS-Spektrum der Benchmark 1-Probe mit dem Nachweis von Kohlenstoff und Kalium in der abgeschiedenen Goldschicht Abb. 36: EELS-Spektrum der Aurocor HSC-Probe, bei der kein Kohlenstoff im Rahmen der Nachweisgrenze und nur geringste Mengen an Kalium in der Goldschicht detektiert werden 108 Jahre Eugen G. Leuze Verlag

5 Galvanotechnik 5 Dieser erhöhte Einbau an Fremdelementen führt zu Störstellen innerhalb der Goldschicht, die unter anderem Porosität, Diffusionsverhalten und thermische Stabilität negativ beeinflussen. 10 Thermische Stabilität und Morphologie Die thermische Stabilität der beiden Proben wurde im Transmissionsmikroskop (TEM) untersucht. Die Transmissionselektronenmikroskopie ermöglicht eine direkte Abbildung von Objekten mit Hilfe von Elektronenstrahlen. Die Proben müssen hierfür extrem dünn sein, damit die Elektronen die Probe durchstrahlen können. Die Stromdichten bei der Abscheidung der Proben betrugen wiederum 30 A/dm 2. Abbildung 37 zeigt die TEM-Aufnahme für beide Proben nach Erwärmen für 60 min auf 300 C. Vor der Goldbeschichtung wurde 1 µm Palladium als Zwischenschicht abgeschieden, um die Nickeldiffusion zu verhindern und damit dessen potenziellen Einfluss auf das Alterungsverhalten der Hartgoldschicht auszuschließen. Deutlich zu erkennen ist die Abb. 38: TEM-Detailaufnahmen der beiden untersuchten Proben nach thermischer Alterung (300 C / 1h) starke Porenbildung nach der thermischen Alterung bei der Benchmark 1-Schicht. In der TEM-Detailaufnahme in Abbildung 38 bestätigt sich dieser Eindruck. Im Rahmen der Untersuchungen zeigte die Schicht aus dem Benchmark 1-Elektrolyt nach ther- Abb. 37: TEM-Aufnahmen der Gold-Kobalt-Schichten nach Erwärmen für 60 min auf 300 C Abb. 39: Detailaufnahme aus den TEM-Untersuchungen für Aurocor HSC; die Probe zeigt Poren geringster Durchmesser Eugen G. Leuze Verlag 108 Jahre

6 6 Galvanotechnik mischer Alterung bei 300 C Meso- und Makroporen mit Durchmessern von 10 nm bis 200 nm. Mit dem zweiten Elektrolyten können Schichten hoher thermischer Stabilität erzeugt werden. Die Porendurchmesser liegen unter 10 nm (Abb. 39). 11 Zusammenfassung Im Rahmen einer Untersuchung wurde ein Gold- Kobalt-Elektrolyt beschrieben, der sowohl in Untersuchungen mittels Quarzmikrowaage als auch in JetLab für unterschiedliche Flussraten und Goldkonzentrationen hohe Abscheideraten ermöglicht. Überdies zeigt er im Unterschied zu den getesteten Vergleichsprodukten keine Anbrennungen bis zu Stromdichten von 70 A/dm 2. Die für diesen Elektrolyten erhaltenen Ergebnisse wurden denen zweier weiterer kommerziell erhältlicher Gold-Kobalt-Elektrolyten gegenübergestellt, in denen er bei Anbrennverhalten und Abscheidegeschwindigkeit deutliche Vorteile aufweist. Darüber hinaus zeichnen sich die abgeschiedenen Schichten durch eine geringe Porenbildung und einen sehr niedrigen Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt im niedrigen und mittleren Stromdichtebereich (in diesen Untersuchungen bis 30 A/dm 2 ) aus. Das Benchmark 1-Produkt zeigte in den XPS- und EELS- Untersuchungen einen deutlich höheren Einbau an organischen Elektrolytbestandteilen und Kalium. Die Ergebnisse lassen auf unterschiedliche Abscheidemechanismen schließen. Auch hinsichtlich des thermischen Alterungsverhaltens zeigt sich der untersuchte Hartgoldelektrolyt der Benchmark 1-Alternative überlegen. So wird bei letzterem nach 5 min Erwärmen auf 300 C ein Anstieg des Kontaktwiderstandes festgestellt, während dieser im Falle des zweiten Elektrolyten konstant blieb. In weiterführenden Untersuchungen im Transmissionsmikroskop konnte eine ausgeprägte Porenbildung (Makro- und Mesoporen) nach Erwärmen auf 300 C für eine Stunde in der Benchmark 1-Goldschicht nachgewiesen werden. Der hier im Fokus stehende Elektrolyt zeigt lediglich Poren mit Durchmessern unterhalb von 10 nm. Ferner konnten als Funktion der Stromdichte die höchsten Mikrohärten von bis zu 2400 Martens Härte erzielt werden. -Ende- Kontakt Atotech Deutschland GmbH, Erassmusstraße 20, D Berlin; olaf.kurtz@atotech.com Literatur [13] DIN EN ISO , ISO/FDIS :2002; Metallic materials Instrumented indentation test for hardness and materials parameters [14] E DIN 50359; Testing of metallic materials Universal hardness test [15] MID=5280&s_kwcid=iec%20standard &gclid=CMnCu qnhmqacfsidawodv1r7cw [16] H. Ibach, D. L. Mills: Electron Energy Loss Spectroscopy and Surface Vibrations; Academic Press, New York (1982) [17] G. Ertl, J. Küppers: Low Energy Electrons and Surface Chemistry; VCH, Weinheim (1985) 108 Jahre Eugen G. Leuze Verlag

Spektroskopie im Bereich der Rumpfelektronen. Röntgen-Photoelektronenspektroskopie

Spektroskopie im Bereich der Rumpfelektronen. Röntgen-Photoelektronenspektroskopie Spektroskopie im Bereich der Rumpfelektronen Röntgen-Photoelektronenspektroskopie X-Ray Photoelectron Spectroscopy XPS Electron Spectroscopy for Chemical Analysis ESCA Auger-Elektronen-Spektroskopie Elektronenspektrometer

Mehr

Auger Elektronenspektroskopie (AES) Photoemissionspektroskopie (XPS, UPS)

Auger Elektronenspektroskopie (AES) Photoemissionspektroskopie (XPS, UPS) Auger Elektronenspektroskopie (AES) Photoemissionspektroskopie (XPS, UPS) 1 Auger-Elektronen-Spektroskopie ist eine Standardanalysetechnik der Oberflächen und Interface-Physik zur Überprüfung a) Reinheit

Mehr

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Institut für Stahlbau und Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau Univ. Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Mies-van-der-Rohe-Str. 1 D-52074 Aachen Tel.: +49-(0)241-8025177 Fax: +49-(0)241-8022140 Bestimmung

Mehr

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Prinzip 9.1 Übersicht Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Um eine Probe analysieren zu können muss sie mit Licht oder Teilchen bestrahlt werden. Die Reaktion der Probe auf diese Anregung führt zur Abstrahlung

Mehr

Tab.3: Kontrollgruppe: Glukose- und Insulin-Serumkonzentration sowie Insulinbindung pro 1 Million Monozyten (n=3) während der Infusion von 0,9% NaCl

Tab.3: Kontrollgruppe: Glukose- und Insulin-Serumkonzentration sowie Insulinbindung pro 1 Million Monozyten (n=3) während der Infusion von 0,9% NaCl 4 Ergebnisse 4.1 Kontrollgruppe Bei den Untersuchungen der Kontrollgruppe wurde keine Veränderung der Insulinbindung der Monozyten festgestellt. (P>,; n.s.; t-test für verbundene Stichproben) Während der

Mehr

Nachweis der Wirksamkeit von HIT-FLON

Nachweis der Wirksamkeit von HIT-FLON - 1 - Nachweis der Wirksamkeit von HIT-FLON Inhalt 1. Einleitung 2. Nachweis der Beschichtung mittels der Rasterelektronenmikroskopie 3. Nachweis der PTFE-Schicht mittels mikroanalytischer Bestimmung von

Mehr

Messprinzip. Wichtige Kenngrößen für Lackschichten sind:

Messprinzip. Wichtige Kenngrößen für Lackschichten sind: Mechanische Charakterisierung von Lackschichten mit dem instrumentierten Eindringversuch nach DIN EN ISO 14 577 und dem Mikrohärtemessgerät FSCHERSCOPE HM2000 Lackschichten finden eine breite Anwendung

Mehr

Versuch Q1. Äußerer Photoeffekt. Sommersemester Daniel Scholz

Versuch Q1. Äußerer Photoeffekt. Sommersemester Daniel Scholz Demonstrationspraktikum für Lehramtskandidaten Versuch Q1 Äußerer Photoeffekt Sommersemester 2006 Name: Daniel Scholz Mitarbeiter: Steffen Ravekes EMail: daniel@mehr-davon.de Gruppe: 4 Durchgeführt am:

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg PROTOKOLL SEKUNDARSTUFE I Modul: Versuch: Korrosionsschutz durch metallische

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

SCHRIFTENREIHE GALVANOTECHNIK UND OBERFLÄCHENBEHANDLUNG. Hull-Zelle. zur Untersuchung von galvanischen Elektrolyten

SCHRIFTENREIHE GALVANOTECHNIK UND OBERFLÄCHENBEHANDLUNG. Hull-Zelle. zur Untersuchung von galvanischen Elektrolyten SCHRIFTENREIHE GALVANOTECHNIK UND OBERFLÄCHENBEHANDLUNG Hull-Zelle zur Untersuchung von galvanischen Elektrolyten Dr. C. Andrle, T. W. Jelinek und Mitautoren 1. Auflage mit 140 Abbildungen und 17 Tabellen

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz

Physikalisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Physikalisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Protokoll «A10 - AVOGADRO-Konstante» Martin Wolf Betreuer: Herr Decker Mitarbeiter: Martin Helfrich Datum:

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

26. August 2015. von. Ralf Johannsen. Im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe e.v.

26. August 2015. von. Ralf Johannsen. Im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe e.v. "Untersuchung des Abgasverhaltens von diversen Austausch- Katalysatoren mit und ohne dem Gütesiegel "Blauer Engel" im Neuzustand und nach Alterung entsprechend der RAL Vergabegrundlage UZ184" 26. August

Mehr

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern Ergebnisse 89 7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern 7.1 Einfluß des Lichtregimes 7.1.1 Verhalten der Rammler beim Absamen

Mehr

Elastizität und Torsion

Elastizität und Torsion INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den

Mehr

Beugung an Oberflächen

Beugung an Oberflächen Beugung an Oberflächen Low energy electron diffraction Geometrische Theorie / Ewald-Konstruktion Position der Beugungsmaxima, Bestimmung der Einheitszelle Kinematische Theorie Beugungsprofile / Halbwertsbreite,

Mehr

Direkt Palladium/Gold (EPAG) auf Kupfer die neue Oberfläche für anspruchsvolle Elektronik

Direkt Palladium/Gold (EPAG) auf Kupfer die neue Oberfläche für anspruchsvolle Elektronik Direkt Palladium/Gold (EPAG) auf Kupfer die neue Oberfläche für anspruchsvolle Elektronik (Teil 2) Von Mustafa Oezkoek, Atotech Deutschland GmbH, Berlin, Daniel Tastl, APL Oberflächentechnik GmbH, Lörrach-Hauingen,

Mehr

ET 3,87 1,11 4,17 2,31 5,42. ETf 12,68 5,36 12,32 6,99 23,47 MT 10,28 4,06 8,79 5,33 17,83 AA 4,07 1,53 4,04 1,86 6,69. AAf 7,91 3,54 6,78 3,83 13,78

ET 3,87 1,11 4,17 2,31 5,42. ETf 12,68 5,36 12,32 6,99 23,47 MT 10,28 4,06 8,79 5,33 17,83 AA 4,07 1,53 4,04 1,86 6,69. AAf 7,91 3,54 6,78 3,83 13,78 26 3 Ergebnisse 3.1 Quantitative Untersuchung 3.1.1 Darstellung der Messergebnisse Im durchgeführten Zugversuch konnte bei allen verwendeten Materialkombinationen eine Haftkraft am Dentin gemessen und

Mehr

Michelson-Interferometer. Jannik Ehlert, Marko Nonho

Michelson-Interferometer. Jannik Ehlert, Marko Nonho Michelson-Interferometer Jannik Ehlert, Marko Nonho 4. Juni 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Auswertung 2 2.1 Thermische Ausdehnung... 2 2.2 Magnetostriktion... 3 2.2.1 Beobachtung mit dem Auge...

Mehr

Ergebnisse 69. In der folgenden Tabelle (Tab. 16) ist eine Übersicht der Ergebnisse für die Legierung Porta P6 aufgeführt.

Ergebnisse 69. In der folgenden Tabelle (Tab. 16) ist eine Übersicht der Ergebnisse für die Legierung Porta P6 aufgeführt. Ergebnisse 69 4.2 Härte Bestimmt wurde die Vickershärte (HV.5) über den gesamten Querschnitt der Probe mit einer Prüflast von 5 p (49.3 mn Prüfkraft) bei einer Belastungsdauer von 3 Sekunden. Die Meßwerte

Mehr

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische

Mehr

Die Lage der Emissionsbanden der charakteristischen Röntgenstrahlung (anderer Name: Eigenstrahlung) wird bestimmt durch durch das Material der Kathode durch das Material der Anode die Größe der Anodenspannung

Mehr

Festigkeit und Härte

Festigkeit und Härte Festigkeit und Härte Wichtige Kenngrößen für die Verwendung metallischer Werkstoffe sind deren mechanische Eigenschaften unter statischer Beanspruchung bei Raumtemperatur (RT). Hierbei hervorzuheben sind

Mehr

5. Oberflächen-und Dünnschichtanalytik. Prof. Dr. Paul Seidel VL Vakuum- und Dünnschichtphysik WS 2014/15

5. Oberflächen-und Dünnschichtanalytik. Prof. Dr. Paul Seidel VL Vakuum- und Dünnschichtphysik WS 2014/15 5. Oberflächen-und Dünnschichtanalytik 1 5.1 Übersicht Schichtanalytik - Schichtmorphologie: - Oberflächeneigenschaften - Lichtmikroskop - Rasterelektronenmikroskop - Transmissionselektronenmikroskop -(STM,

Mehr

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid 18 Zellulose-Synthese künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid biologisch: Enzymkomplexe in der Zellmembran (terminal complexes, TCs) sphärulitische Kristalle außen S. Kobayashi et

Mehr

Abschlussbericht. Schwerpunktprojekt 2010: PSA, Durchtrittssicherheit von Sicherheitsschuhen

Abschlussbericht. Schwerpunktprojekt 2010: PSA, Durchtrittssicherheit von Sicherheitsschuhen Regierungspräsidium Kassel Abschlussbericht Schwerpunktprojekt 2010: PSA, Durchtrittssicherheit von Sicherheitsschuhen Dezernat 35.3 Fachzentrum für Produktsicherheit und Gefahrstoffe Freudenstein, Jörg

Mehr

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Michael Prim & Tobias Volkenandt 22 Mai 2006 Aufgabe 11 Bestimmung des Auflösungsvermögens des Auges In diesem Versuch sollten wir experimentell das Auflösungsvermögen

Mehr

Qualitätskontrolle unbestückter Leiterplatten

Qualitätskontrolle unbestückter Leiterplatten Exklusiv für Helmut Fischer GmbH 2386 Qualitätskontrolle unbestückter Leiterplatten Von Susanne Korsch, Heinz Kleinbach und Peter Neumaier; Sindelfingen Leiterplatten sind hochwertige Produkte, die umfangreiche

Mehr

1.5. Beispiele für molekularen Wasserstoff auf Metalloberflächen

1.5. Beispiele für molekularen Wasserstoff auf Metalloberflächen 1.5. Beispiele für molekularen Wasserstoff auf Metalloberflächen Aus Kapitel 1.3. (Theoretische Modelle zur Wasserstoffdissoziation auf Metalloberflächen) geht hervor, daß Wasserstoff auf Übergangsmetalloberflächen

Mehr

Grundlagen der Quantentheorie

Grundlagen der Quantentheorie Grundlagen der Quantentheorie Ein Schwarzer Körper (Schwarzer Strahler, planckscher Strahler, idealer schwarzer Körper) ist eine idealisierte thermische Strahlungsquelle: Alle auftreffende elektromagnetische

Mehr

8 Zusammenfassende Schlussfolgerungen und Ausblick

8 Zusammenfassende Schlussfolgerungen und Ausblick 221 8 Zusammenfassende Schlussfolgerungen und Ausblick 8.1 Zusammenfassung In dieser Arbeit wurden die Auswirkungen einer Cryobehandlung auf die Werkstoffeigenschaften und die Mikrostruktur von Werkzeugstählen

Mehr

Feuchtegehalte von Rohbau - Mauerwerk

Feuchtegehalte von Rohbau - Mauerwerk Feuchtegehalte von Rohbau - Mauerwerk Einleitung Ziegelmauerwerk wird aus absolut trockenen Ziegeln errichtet, dagegen kann in bindemittelgebundenen Vollsteinen produktionsbedingt eine erhebliche Kernfeuchte

Mehr

Untersuchung zur Kratz- und Auflagenbeständigkeit von direkt bebilderten Druckplatten beim Offsetdruck

Untersuchung zur Kratz- und Auflagenbeständigkeit von direkt bebilderten Druckplatten beim Offsetdruck Untersuchung zur Kratz- und Auflagenbeständigkeit von direkt bebilderten Druckplatten beim Offsetdruck Kapitelnummer Stichwort 3.3.2 (Langfassung) Druckmessung beim Tragen von Druckplattenpaketen Aufbau

Mehr

WAHRNEHMUNG UND NACHWEIS NIEDRIGER ELEKTRISCHER LEISTUNG. FernUniversität Universitätsstrasse 1 D Hagen, GERMANY. 1.

WAHRNEHMUNG UND NACHWEIS NIEDRIGER ELEKTRISCHER LEISTUNG. FernUniversität Universitätsstrasse 1 D Hagen, GERMANY. 1. WAHRNEHMUNG UND NACHWEIS NIEDRIGER ELEKTRISCHER LEISTUNG Eugen Grycko 1, Werner Kirsch 2, Tobias Mühlenbruch 3 1,2,3 Fakultät für Mathematik und Informatik FernUniversität Universitätsstrasse 1 D-58084

Mehr

Bestimmung der Wasserdampfpermeabilität und Berechnung. µ - Wertes sowie der wasserdampfdiffusionsäquivalenten

Bestimmung der Wasserdampfpermeabilität und Berechnung. µ - Wertes sowie der wasserdampfdiffusionsäquivalenten Prüfbericht Nr.: Datum: 2007-01-09 Bestimmung der Wasserdampfpermeabilität und Berechnung des µ - Wertes sowie der wasserdampfdiffusionsäquivalenten Luftschichtdicke Auftraggeber: PET Putz- Estrich- Trockenbau

Mehr

Zugversuch - Versuchsprotokoll

Zugversuch - Versuchsprotokoll Gruppe 13: René Laquai Jan Morasch Rudolf Seiler 16.1.28 Praktikum Materialwissenschaften II Zugversuch - Versuchsprotokoll Betreuer: Heinz Lehmann 1. Einleitung Der im Praktikum durchgeführte Zugversuch

Mehr

Nachweis der Wirksamkeit von HIT-FLON

Nachweis der Wirksamkeit von HIT-FLON - 1 - Nachweis der Wirksamkeit von HIT-FLON Inhalt 1. Einleitung 2. Nachweis der Beschichtung mittels der Rasterelektronenmikroskopie 3. Nachweis der PTFE-Schicht mittels mikroanalytischer Bestimmung von

Mehr

Lk Physik in 13/1 2. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2)

Lk Physik in 13/1 2. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) Blatt 1 (von 2) 1. Leuchtelektronen-Modell des Na-Atoms 5 BE Berechne aus dem experimentellen Wert der Ionisierungsenergie von Natrium, 5, 12 ev, die effektive Kernladungszahl für das Leuchtelektron der

Mehr

Nach der Halbwertszeit τ ist nur noch die Hälfte der Atomkerne vorhanden. Durch diese Angabe ist b bestimmt.

Nach der Halbwertszeit τ ist nur noch die Hälfte der Atomkerne vorhanden. Durch diese Angabe ist b bestimmt. 1 9. Exponentieller Zerfall Von einer radioaktiven Substanz sind zu Beginn (0) Atome vorhanden. () ist die Anzahl der radioaktiven Atomkerne im Zeitpunkt t. () nimmt exponentiell ab, d.h. es gilt ()=(0)

Mehr

ELEKTRONENMIKROSKOPIE

ELEKTRONENMIKROSKOPIE ELEKTRONENMIKROSKOPIE 1. Theoretische Grundlagen 2. Arten der Elektronenmikroskope Transmissionselektronenmikroskop Rasterelektronenmikroskop 3. Probenpräparation TEM/REM 4. Elektronenstrahl und Probe

Mehr

Götz B. Thorwarth Herstellung und Eigenschaften amorpher Kohlenstoffschichten in der Plasma- Immersions-Ionenimplantation

Götz B. Thorwarth Herstellung und Eigenschaften amorpher Kohlenstoffschichten in der Plasma- Immersions-Ionenimplantation Berichte aus der Physik Götz B. Thorwarth Herstellung und Eigenschaften amorpher Kohlenstoffschichten in der Plasma- Immersions-Ionenimplantation Shaker Verlag Aachen 2006 Bibliografische Information der

Mehr

Kapitel 3: Kernstruktur des Atoms. Kathodenstrahlrohr: 3.1 Durchgang von Elektronen durch Materie

Kapitel 3: Kernstruktur des Atoms. Kathodenstrahlrohr: 3.1 Durchgang von Elektronen durch Materie 03. Kernstruktur Page 1 Kapitel 3: Kernstruktur des Atoms Kathodenstrahlrohr: 3.1 Durchgang von Elektronen durch Materie Elektronen erzeugt im Kathodenstrahlrohr wechselwirken mit Gasatomen im Rohr. Elektronen

Mehr

Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole

Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Chris Bünger/Christian Peltz 2005-01-13 1 Versuchsbeschreibung 1.1 Ziel Kennenlernen spannungs- und temperaturabhängiger Leitungsmechanismen und ihrer

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Hall-Effekt

Physik 4 Praktikum Auswertung Hall-Effekt Physik 4 Praktikum Auswertung Hall-Effekt Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Elektrischer Strom in Halbleitern..... 2 2.2. Hall-Effekt......... 3 3. Durchführung.........

Mehr

Prüfbericht: Messung der Nachhallzeit

Prüfbericht: Messung der Nachhallzeit Prüfbericht: Messung der Nachhallzeit nach DIN EN ISO 3382-2:2008, Akustik - Messung von Parametern der Raumakustik - Teil 2: Nachhallzeit in gewöhnlichen Räumen (ISO 3382-2:2008) Datum der Messung: 24.08.15

Mehr

Dieter Suter Physik B3

Dieter Suter Physik B3 Dieter Suter - 421 - Physik B3 9.2 Radioaktivität 9.2.1 Historisches, Grundlagen Die Radioaktivität wurde im Jahre 1896 entdeckt, als Becquerel feststellte, dass Uransalze Strahlen aussenden, welche den

Mehr

Elektrolumineszenz. Auftragsbericht BIOPHOTONIC

Elektrolumineszenz. Auftragsbericht BIOPHOTONIC BIOPHOTONIC Fritz-Albert Popp Biophotonic, Krefelderstr. 46, 41460 Neuss Institut für Wasser-und Umwelt- Verbesserung Herrn Ing. Bernhard Ratheiser Müllnern 19 A- 9132 Gallizien (Österreich) Krefelderstrasse

Mehr

Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt

Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt Experimentelle Werkstoffkunde Versuch 3.5 113 Versuch 3.5 Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt Dieses Experiment zeigt, dass bei einer in sehr kurzer Zeit erzwungenen Gitterumwandlung

Mehr

Untersuchungen zur lokalen Abscheidung von SiO x -Schichten mittels Plasmajet

Untersuchungen zur lokalen Abscheidung von SiO x -Schichten mittels Plasmajet Untersuchungen zur lokalen Abscheidung von SiO x -Schichten mittels Plasmajet M. Janietz, Th. Arnold e.v. Permoserstraße 15, 04318 Leipzig 1 Inhalt Motivation Experimenteller Aufbau Plasma Abscheidung

Mehr

F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen

F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen David Riemenschneider & Felix Spanier 11. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Theorie 3 2.1 Grüneisen-Theorie...............................

Mehr

Ohmscher Spannungsteiler

Ohmscher Spannungsteiler Fakultät Technik Bereich Informationstechnik Ohmscher Spannungsteiler Beispielbericht Blockveranstaltung im SS2006 Technische Dokumentation von M. Mustermann Fakultät Technik Bereich Informationstechnik

Mehr

Elektrolytische Leitfähigkeit

Elektrolytische Leitfähigkeit Elektrolytische Leitfähigkeit 1 Elektrolytische Leitfähigkeit Gegenstand dieses Versuches ist der Zusammenhang der elektrolytischen Leitfähigkeit starker und schwacher Elektrolyten mit deren Konzentration.

Mehr

FinalClean, ein neuer Prozess um ENIG/ ENEPIG Leiterplatten zu Reinigen & Reaktivieren

FinalClean, ein neuer Prozess um ENIG/ ENEPIG Leiterplatten zu Reinigen & Reaktivieren FinalClean, ein neuer Prozess um ENIG/ ENEPIG Leiterplatten zu Reinigen & Reaktivieren Inhaltsverzeichnis Wer ist APL Oberflächentechnik GmbH?... 3 Was ist FinalClean?... 3 Wie funktioniert das Verfahren?...

Mehr

1 Grundlagen. 1.1 Aufbau eines Bipolartransistors Allgemeiner Aufbau Aufbau eines npn-bipolartransistors

1 Grundlagen. 1.1 Aufbau eines Bipolartransistors Allgemeiner Aufbau Aufbau eines npn-bipolartransistors 1 Grundlagen 1.1 Aufbau eines Bipolartransistors 1.1.1 Allgemeiner Aufbau Der zweite wichtige Transistortyp neben dem Feldeffekttransistor ist der Bipolartransistor. Seine Funktionsweise beruht auf beiden

Mehr

Tabelle 28: ph-werte des Harns aller Tiere über den gesamten Zeitraum.

Tabelle 28: ph-werte des Harns aller Tiere über den gesamten Zeitraum. 4.3. Ergebnisse der Harnuntersuchung 4.3.1. ph- des Harns Der ph- des Harns aller 132 untersuchten Tiere betrug zu Beginn der Untersuchung im Mittel 8,47 und verringerte sich mit Beginn der Vorbereitungsfütterung

Mehr

8 Alterungsverhalten vorbehandelter PEEK-Folien

8 Alterungsverhalten vorbehandelter PEEK-Folien Alterungsverhalten vorbehandelter PEEK-Folien 130 8 Alterungsverhalten vorbehandelter PEEK-Folien In den vorherigen Kapiteln wurde gezeigt, dass durch eine angepasste Vorbehandlung der Polymerfolie aus

Mehr

Elektronen in Metallen. Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Daniel Gillo Datum:

Elektronen in Metallen. Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Daniel Gillo Datum: Elektronen in Metallen Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Datum: 1.01.14 Gliederung 1. Einleitung 1.1 Elektronen 1. Metalle. Drude-Modell.1 Ohm'sches Gesetz. Grenzen

Mehr

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Physik Wechselwirkung von Positronen mit Materie Emission der Positronen

Mehr

Chemische Analyse von Nanostrukturen mit dem TEM (EELS)

Chemische Analyse von Nanostrukturen mit dem TEM (EELS) Chemische Analyse von Nanostrukturen mit dem TEM (EELS) Vladislav Naydenov Chemische Analyse von Nanostrukturen mit dem TEM (EELS) Vladislav Naydenov Einblick in die Elektronen-EnergieverlustSpektroskopie

Mehr

Technischer Milchsäurebakterien -Test 2012

Technischer Milchsäurebakterien -Test 2012 Technischer Milchsäurebakterien -Test 2012 Der vorliegende Test beinhaltet die technische Prüfung von Milchsäurebakterien-Starterkulturen für den biologischen Säureabbau. Dabei soll nicht das beste Präparat

Mehr

Bleifreie Lote Referat für Werkstoffkunde an der FH München von Rupert Trager

Bleifreie Lote Referat für Werkstoffkunde an der FH München von Rupert Trager Bleifreie Lote Referat für Werkstoffkunde an der FH München von Rupert Trager 1. Einführung 2. Übersicht der Alternativen Lote 2.1. Reinzinn 2.2. Zinn Silber 2.3. Zinn Bismut 2.4. Zinn Kupfer 2.5. Zinn

Mehr

Quasi-kontinuierliche Steifigkeitsmessungen QCSM

Quasi-kontinuierliche Steifigkeitsmessungen QCSM Eine neue Methode zur tiefenaufgelösten Messung von Härte und E-Modul Quasi-kontinuierliche Steifigkeitsmessungen QCSM (Quasi Continuous Stiffness Module) Entwickelt von: ASMEC Advanced Surface Mechanics

Mehr

Online Projektlabor Chemie. Durchführung für die Spurenanalytik in Wasser

Online Projektlabor Chemie. Durchführung für die Spurenanalytik in Wasser Online Projektlabor Chemie Technische Universität Berlin Durchführung für die Spurenanalytik in Wasser Leitung des Projektlabores: Prof. Dr. Th. Friedrich Ersteller des Dokumentes: Daniel Christian Brüggemann

Mehr

Vorschulische Sprachstandserhebungen in Berliner Kindertagesstätten: Eine vergleichende Untersuchung

Vorschulische Sprachstandserhebungen in Berliner Kindertagesstätten: Eine vergleichende Untersuchung Spektrum Patholinguistik 7 (2014) 133 138 Vorschulische Sprachstandserhebungen in Berliner Kindertagesstätten: Eine vergleichende Untersuchung Stefanie Düsterhöft, Maria Trüggelmann & Kerstin Richter 1

Mehr

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen Photometer Zielbegriffe Photometrie. Gesetz v. Lambert-Beer, Metallkomplexe, Elektronenanregung, Flammenfärbung, Farbe Erläuterungen Die beiden Versuche des 4. Praktikumstages sollen Sie mit der Photometrie

Mehr

Atomic Force Microscopy

Atomic Force Microscopy 1 Gruppe Nummer 103 29.4.2009 Peter Jaschke Gerd Meisl Atomic Force Microscopy Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Theorie... 2 3. Ergebnisse und Fazit... 4 2 1. Einleitung Die Atomic Force Microscopy

Mehr

Tabelle 1.1 Entwicklung der Bauelementeabmessungen bis 2020 [1] Jahr 2000 2002 2003 2004 2007 2009 2012 2015 2020 25 2 1,5 1 0,5 0,25 0,125 0,08 0,04

Tabelle 1.1 Entwicklung der Bauelementeabmessungen bis 2020 [1] Jahr 2000 2002 2003 2004 2007 2009 2012 2015 2020 25 2 1,5 1 0,5 0,25 0,125 0,08 0,04 1 Einleitung Elektronische Bauelemente und Baugruppen sind sehr empfindlich gegenüber elektrostatischen Auf- und Entladevorgänge. Dabei gilt dies für alle aktiven elektronischen Bauelemente und Baugruppen

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg PROTOKOLL Modul: Versuch: Physikalische Eigenschaften I. VERSUCHSZIEL Die

Mehr

Frequenzselektive Messungen

Frequenzselektive Messungen Mathias Arbeiter 31. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski Frequenzselektive Messungen Aktive Filter und PEG Inhaltsverzeichnis 1 Aktive Filter 3 1.1 Tiefpass.............................................. 3

Mehr

Phasenumwandlungen von Gasen in Mesoporen

Phasenumwandlungen von Gasen in Mesoporen Kapitel 6 Phasenumwandlungen von Gasen in Mesoporen Dieses Kapitel befasst sich mit Phasenumwandlungsexperimenten verschiedener Gase in Abhängigkeit von der mittleren Porengröße der verwendeten CPG-Membrane.

Mehr

Chlorstudie. Das WFZ Ruhr hat die Hauptchlorträger in verschiedenen Abfallströmen wissenschaftlich untersuchen lassen *).

Chlorstudie. Das WFZ Ruhr hat die Hauptchlorträger in verschiedenen Abfallströmen wissenschaftlich untersuchen lassen *). Chlorstudie Das WFZ Ruhr hat die Hauptchlorträger in verschiedenen Abfallströmen wissenschaftlich untersuchen lassen *). *) Prof. Dr.-Ing Bernd Bilitewski, Dr.-Ing. Matthias Schirmer, Dipl.-Ing. Gaston

Mehr

Versuchsprotokoll Kapitel 6

Versuchsprotokoll Kapitel 6 Versuchsprotokoll Kapitel 6 Felix, Sebastian, Tobias, Raphael, Joel 1. Semester 21 Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Versuch 6.1...3 Einwaagen und Herstellung der Verdünnungen...3 Photospektrometrisches

Mehr

Experimente mit reellen Photonen

Experimente mit reellen Photonen Experimente mit reellen Photonen Stefanie Bender und Kathlynne Tullney Der Vortrag versucht, einen Einblick auf Experimente mit reellen Photonen zu vermitteln. Diese dienen dazu, die Nukleonenresonanzen

Mehr

Examensaufgaben RADIOAKTIVITÄT

Examensaufgaben RADIOAKTIVITÄT Examensaufgaben RADIOAKTIVITÄT Aufgabe 1 (September 2007) a) Stellen Sie das Grundgesetz des radioaktiven Zerfalls auf und leiten sie aus diesem Gesetz den Zusammenhang zwischen der Halbwertszeit und der

Mehr

Applikationsfeld / Industriezweig:

Applikationsfeld / Industriezweig: Applikationsfeld / Industriezweig: Chemie / Polymerindustrie Elektronik Energie Ernährung / Landwirtschaft Geologie / Bergbau Halbleiter-Technologie Klinische Chemie / Medizin / Hygiene / Gesundheitswesen

Mehr

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff 3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff (OC) im PM10 Eine vollständige Minderung von EC (Ruß) und OC würde eine maximale Reduktion der PM10-Feinstaubkonzentration um

Mehr

Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale

Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale Als Mendelejew sein Periodensystem aufstellte waren die Edelgase sowie einige andere Elemente noch nicht entdeck (gelb unterlegt). Trotzdem

Mehr

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt Interferenz makroskopischer Objekte Vortragender: Johannes Haupt 508385 1 Inhalt 1. Motivation 2. Geschichtliche Einführung 3. Experiment 3.1. Aufbau 3.2. Resultate 4. Thermische Strahlung 4.1. Grundidee

Mehr

Praktikum Materialwissenschaft II. Zugversuch

Praktikum Materialwissenschaft II. Zugversuch Praktikum Materialwissenschaft II Zugversuch Gruppe 8 André Schwöbel 132837 Jörg Schließer 141598 Maximilian Fries 147149 e-mail: a.schwoebel@gmail.com Betreuer: Herr Lehmann 5.12.27 Inhaltsverzeichnis

Mehr

3. Kapitel Der Compton Effekt

3. Kapitel Der Compton Effekt 3. Kapitel Der Compton Effekt 3.1 Lernziele Sie können erklären, wie die Streuung von Röntgenstrahlen an Graphit funktioniert. Sie kennen die physikalisch theoretischen Voraussetzungen, die es zum Verstehen

Mehr

Darstellung des Messings Cu 2 Zn

Darstellung des Messings Cu 2 Zn Darstellung des Messings Cu 2 Zn Andreas J. Wagner 7. Juli 2004 1 Theorie Legierungen sind intermetallische Verbindungen. Im beschriebenen Versuch war es das Ziel, ein Messing 1 der Zusammensetzung Cu

Mehr

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala Simon Birkholz 26. Mai 2010 S. Birkholz 1 / 25 Inhalt 1 Einführung und Motivation 2 High-Harmonic Generation

Mehr

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 601

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 601 Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 601 Sebastian Rollke (103095) und Daniel Brenner (105292) 21. September 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie 2 1.1 Grundlagen.......................................

Mehr

3. Ergebnisse Ergebnisse. 3.1 MDR1-Polymorphismen

3. Ergebnisse Ergebnisse. 3.1 MDR1-Polymorphismen . Ergebnisse. Ergebnisse. MDR-Polymorphismen Im Rahmen der Studie erfolgte die Untersuchung von Polymorphismen mittels PCR und RFLP und deren Auswirkung auf die Pharmakokinetik des P-gp-Substrates Digoxin.

Mehr

Hands on Particle Physics International Masterclasses. WIMP's & Co

Hands on Particle Physics International Masterclasses. WIMP's & Co Hands on Particle Physics International Masterclasses WIMP's & Co Der Dunklen Materie auf der Spur Wiebke Thurow Institut für Kern- und Teilchenphysik TU Dresden Übersicht Was ist Materie? Warum muss es

Mehr

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen

Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen 1.1 Grundlagen der Ion-Festkörper-Wechselwirkung 1.2 Experimentelle Ausstattung 1.3 Methoden der Ionenstrahlanalyse 1.4 Sekundärionenmassenspektrometrie 1.5

Mehr

Konzentrationsbestimmung von Zink, Natrium und Calcium in verschiedenen Mineralwassern mittels Atom-Absorptions-Spektroskopie

Konzentrationsbestimmung von Zink, Natrium und Calcium in verschiedenen Mineralwassern mittels Atom-Absorptions-Spektroskopie Analytisches Physikalisches Praktikum SS 07 AAS Konzentrationsbestimmung von Zink, Natrium und Calcium in verschiedenen Mineralwassern mittels Atom-Absorptions-Spektroskopie Assistent: Markus Wälle, waelle@inorg.chem.ethz.ch

Mehr

Sputtern von aluminium dotierten Zinkoxid -Schichten mit dem Rotatable-Magnetron

Sputtern von aluminium dotierten Zinkoxid -Schichten mit dem Rotatable-Magnetron Sputtern von aluminium dotierten Zinkoxid -Schichten mit dem Rotatable-Magnetron Einleitung M. Dimer dimer.martin@ vonardenne.biz A. Köhler J. Strümpfel VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH Transparentes und

Mehr

21-1. K=f c I=I0 e f c d

21-1. K=f c I=I0 e f c d 21-1 Lichtabsorption 1. Vorbereitung : Extinktions- und Absorptionskonstante, mittlere Reichweite, Unterscheidung zwischen stark und schwach absorbierenden Stoffen, Lambert-Beersches Gesetz, Erklärung

Mehr

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2 LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................

Mehr

4.2 Kokulturen Epithelzellen und Makrophagen

4.2 Kokulturen Epithelzellen und Makrophagen Ergebnisse 4.2 Kokulturen Epithelzellen und Makrophagen Nach der eingehenden Untersuchung der einzelnen Zelllinien wurden die Versuche auf Kokulturen aus den A549-Epithelzellen und den Makrophagenzelllinien

Mehr

EnzymeLab.

EnzymeLab. Das Enzyme Lab ist ein virtuelles Labor in dem enzymatische Reaktionen getestet werden können. Dem Benutzer sollen hier in einfacher Form Prinzipien der Enzymkinetik und die experimentelle Laborarbeit

Mehr

Metallkatalysierte Herstellung von Nanostrukturen aus Fullerenen

Metallkatalysierte Herstellung von Nanostrukturen aus Fullerenen Metallkatalysierte Herstellung von Nanostrukturen aus Fullerenen Henning Kanzow Wissenschaft und Technik Verlag Berlin 1 Inhaltsverzeichnis VORWORT. 1. KOHLENSTOFF. 1.1 MODIFIKATIONEN 3 1.1.1 GRAPHIT 3

Mehr

Stoß Stoß elastischen Stoß plastischen Stoß

Stoß Stoß elastischen Stoß plastischen Stoß Stoß Ein Stoß in der Physik ist eine sehr kurze Wechselwirkung zwischen zwei Teilchen, Körpern oder eine Kombination daraus. Durch den Stoß ändern sich im Allgemeinen Geschwindigkeiten, Impulse und Energien

Mehr

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur David Riemenschneider & Felix Spanier 31. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Auswertung 3 2.1 Darstellung sämtlicher PL-Spektren................

Mehr

Grundpraktikum Physikalische Chemie. Versuch 16 Kinetischer Salzeffekt

Grundpraktikum Physikalische Chemie. Versuch 16 Kinetischer Salzeffekt Grundpraktikum Physikalische Chemie Versuch 16 Kinetischer Salzeffekt Version: März 2016 1. Theorie 1.1. Kinetischer Salzeffekt Eine bimolekulare chemische Reaktion lässt sich mithilfe von Konzepten der

Mehr