Marketing. Übungsaufgaben Kapitel 4. Produktpolitik
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- Hajo Ritter
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1 Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Übungsaufgaben Kapitel 4 Produktpolitik
2 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Aufgabe 13 Deckungsbeitragsrechnung (Sortimentsentscheidung): Im Rahmen der Sortimentsentscheidung wird zwischen dem absoluten und relativen Deckungsbeitrag unterschieden. Definieren Sie, was unter diesen beiden Begriffen zu verstehen ist und geben Sie jeweils die Formel für die Berechnung an! Lösung (1): absoluter Deckungsbeitrag: Formel: Folie 2 von 22
3 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Lösung (2): relativer Deckungsbeitrag: Formel: Folie 3 von 22
4 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Aufgabe 14 Anwendungsaufgabe Deckungsbeitragsrechnung (Sortimentsentscheidung): Ein Unternehmen stellt vier Schokoladensorten (A, B, C, D) her. Da die Zutat Kakao, der für alle Sorten benötigt wird, aufgrund von Ernteausfällen nur in beschränktem Umfang bezogen werden kann, muss für das Produktionsprogramm eine Entscheidung getroffen werden. Insgesamt kann das Unternehmen 960 kg Kakao zu 36 pro kg erhalten. Für jede Schokoladensorte wird kalkuliert, dass g-Tafeln abgesetzt werden können. Sorte Menge Kakao übrige variable Stückkosten Nettoverkaufserlös (pro Stück) A 30 g 1,20 2,82 B 20 g 1,44 2,76 C 5 g 1,80 2,10 D 10 g 1,08 1,92 Folie 4 von 22
5 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Aufgabe 14 Anwendungsaufgabe Deckungsbeitragsrechnung (Sortimentsentscheidung): a) Berechnen Sie die gesamten variablen Kosten je 100g-Tafel! b) Wie viel beträgt der Deckungsbeitrag je 100g-Tafel? c) Wie viel beträgt der Deckungsbeitrag je Engpasseinheit? d) Stellen Sie das gewinnoptimale Produktionsprogramm (bei Engpassbetrachtung) auf! Folie 5 von 22
6 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Lösung (1): Teilaufgabe a: Produkt Kakao variable Gesamtkosten (je 100g - Tafel) A B C D Folie 6 von 22
7 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Lösung (2): Teilaufgabe b: Stückerlös variable Stückkosten absoluter Stückdeckungs - beitrag A B C D Folie 7 von 22
8 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Lösung (3): Teilaufgabe c: Stückdeckungs - beitrag Kakaoanteil (Engpass) relativer Stückdeckungs - beitrag A B C D Folie 8 von 22
9 4 Produktpolitik 4.4 Produkt- und Programmanalysen Lösung (4): Teilaufgabe d: Folie 9 von 22
10 Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Übungsaufgaben Kapitel 5 Distributionspolitik
11 5 Distributionspolitik Aufgabe 1 direkter vs. indirekter Absatzweg: Erläutern Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen dem direkten und indirekten Absatz! Lösung (1): Unterschei - dungsmerkmal Wesen direkter Absatz indirekter Absatz Kosten Gewinnspanne Folie 11 von 22
12 5 Distributionspolitik Lösung (2): Unterschei - dungsmerkmal Informationsgewinnung über Konsumentenverhalten Distributionsgrad direkter Absatz indirekter Absatz Folie 12 von 22
13 5 Distributionspolitik 5.1 Absatzwege und -organe Aufgabe 2 Anwendungsaufgabe Reisender vs. Handelsvertreter: Ein Unternehmen diskutiert über den Einsatz eines Absatzmittlers. Die Entscheidung beschränkt sich auf die Wahl eines Handelsvertreters oder eines Reisenden. Für den Reisenden müsste das Unternehmen monatlich Fixum und eine Umsatzprovision von 4% zahlen. Der Handelsvertreter bekäme eine Umsatzprovision von 9%. Der erwartete Monatsumsatz beläuft sich auf a) Berechnen Sie, ob der Reisende oder der Handelsvertreter für das Unternehmen kostengünstiger ist! b) Ermitteln Sie den kritischen Umsatz (rechnerisch und zeichnerisch)! Folie 13 von 22
14 5 Distributionspolitik 5.1 Absatzwege und -organe Lösung (1): Teilaufgabe a: K R = K HV = -> Entscheidung: Teilaufgabe b: Folie 14 von 22
15 5 Distributionspolitik 5.1 Absatzwege und -organe Lösung (2): Teilaufgabe b: (fortgeführt) Folie 15 von 22
16 Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Übungsaufgaben Kapitel 6 Konditionenpolitik
17 6 Konditionenpolitik 6.1 Preispolitik Aufgabe 1 Anwendungsaufgabe Preis-Absatz-Funktionen (Monopol): Für einen Monopolisten ist die Preis-Absatz-Funktion P=5-0,25x und die Gesamtkostenfunktion K=2+0,5x bekannt. a) Skizzieren Sie die Preis-Absatz- und die Erlösfunktion! b) Bestimmen Sie rechnerisch die gewinnmaximale und erlösmaximale Absatzmenge! c) Bestimmen Sie die gewinnmaximale Preismengenkombination (Cournot scher Punkt) Folie 17 von 22
18 6 Konditionenpolitik 6.1 Preispolitik Lösung (1): Teilaufgabe a: mögliche Berechnung mittels Wertetabelle: Menge x Preis (p(x) Erlös/Umsatz U(x) Folie 18 von 22
19 6 Konditionenpolitik 6.1 Preispolitik Lösung (2): Teilaufgabe a (fortgeführt): Folie 19 von 22
20 6 Konditionenpolitik 6.1 Preispolitik Lösung (3): Teilaufgabe b: erlösmaximale Absatzmenge: -> Ableitung bilden, um maximale Menge zu ermitteln Folie 20 von 22
21 6 Konditionenpolitik 6.1 Preispolitik Lösung (4): Teilaufgabe b (fortgesetzt): gewinnmaximale Absatzmenge: -> Ableitung bilden, um maximale Menge zu ermitteln Folie 21 von 22
22 6 Konditionenpolitik 6.1 Preispolitik Lösung (5): Teilaufgabe c: gewinnmaximale Preismengenkombination (Cournot scher Punkt): Folie 22 von 22
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