Liebe Mitglieder, liebe Freunde der HARMONIE-GESELLSCHAFT,

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1 Liebe Mitglieder, liebe Freunde der HARMONIE-GESELLSCHAFT, das Jahr 2013 war Dank Ihrer Aktivitäten wiederum sehr erfolgreich. Die Veranstaltungen auf Basis Ihrer Programmvorschläge waren wie immer in der Vergangenheit sehr gut besucht. Die Mitgliederzahl konnte gegenüber dem Vorjahr um 14 auf 343 gesteigert werden. 27 Zugänge sprechen für Ihre tolle Werbung und unser attraktives Programm. Bitte lassen Sie auch in Zukunft nicht nach, neue Freunde an unsere Gesellschaft heranzuführen. Der Vorstand wünscht Ihnen ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest sowie für 2013 das Allerbeste, vor allem Gesundheit, damit wir Sie auch künftig noch häufig bei unseren Veranstaltungen begrüßen dürfen. Adventskonzert Klassische Musik mit gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Hotel Maritim, Mannheim, am (15.30 Uhr) 110 Mitglieder und, nach der Ankündigung im MM, auch zahlreiche Gäste kamen zum Adventskonzert der HARMONIE ins Maritim. Der Saal Kiel war schön adventlich geschmückt und das Kuchen-Büffet reichhaltig bestückt. Unser Vorsitzender Dieter Merckle begrüßte alle launig und freundlich. Die Besucher sprachen den Kuchen und Torten ausgiebig zu. In gespannter Erwartung hörten wir die 16jährige Klarinettistin Eva-Maria Franzen, die 13jährige Klarinettistin Wiebke Haas, den 16jährigen Fagottisten Victor Riley und die 14jährige Pianistin Louisa Wörthmüller. Wenn wir das Alter der Künstler berücksichtigen, konnten wir feststellen, dass ihre künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten über die Maßen ausgeprägt sind. Die Dozenten der Musikhochschule, an der Spitze Herr Ralf Schwarz, der leider nicht anwesend sein konnte, und Janina Orshevskaja, hatten ihre Bemühungen nicht umsonst eingebracht. Alle jungen Solisten begeisterten uns mit ihrem wunderbaren Spiel und ihrer einfühlenden Interpretation in die fünf vorgetragenen Musikstücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Edvard Grieg, Marie Elisabeth von Sachsen- Meiningen, Francis Poulenc und Franz Anton Hoffmeister. Die Zustimmung der Gäste war am Beifall der Besucher abzulesen. Kompetent und sachgerecht führte uns Herr Dr. Hans-Jost Schaumann durch das Programm. Es war ein wunderbarer Nachmittag, der alle in eine besinnliche Stimmung versetzte und auf die Adventszeit vorbereitete. Wir danken dem Ehepaar Schaumann vielmals für die Organisation. Ferne Welten fremdes Leben? Besuch des Planetariums, Mannheim, Wilhelm-Varnholt-Allee 1: Anschließend Diskussion mit Herrn Direktor Dr. Christian Theis am (11.30 Uhr) Es hatten sich zu dieser Veranstaltung 104 Personen angemeldet. Herr Dr. Theis begrüßte uns. Er wurde unterstützt von Dr. Sarcander, der am Pult die Vorführung koordinierte. Wir wurden zuerst auf die Sternbilder eingestimmt, die uns mit viel Fantasie ins unendliche All führten. In drei Milliarden Jahren hat sich der Mensch auf unserem Planeten aus einzelligen über mehrzellige Lebewesen zur heutigen Intelligenz entwickelt. Seit Jahren versucht nun der Mensch zu eruieren, ob er im Universum andere Lebewesen finden und

2 entdecken kann. In den hundert Milliarden Sonnen der Milchstrasse mit ihren Planeten ahnt der Mensch, dass sich doch ähnliche Bedingungen finden, die mit Wasser und Sauerstoff verbunden, gleichwertige Lebewesen hervorgebracht haben könnten. Seit vielen Jahren sind nun Sonden von der Erde aus unterwegs, um dies zu versuchen. In unserem Sonnensystem ist dies nicht der Fall, denn es gibt nur einen ganz schmalen Gürtel, in welchem sich Leben mit Wasser und Sauerstoff entwickeln kann. Aber die Entfernungen sind so weit, dass wir auch mit der für uns nicht möglichen Lichtgeschwindigkeit teilweise Jahrhunderte brauchen würden, um diese Sterne und Planeten zu erreichen. Allerdings wäre nach der Relativitätstheorie, dies möglich, denn bei dieser Geschwindigkeit altert der Mensch so langsam, dass er bei seiner Rückkehr zur Erde leider niemand aus seiner Bekanntschaft mehr antreffen würde. Möglicherweise sind auch diese in All zu findenden Lebewesen von ganz anderer und evtl. viel weiterentwickelten Intelligenz, dass sie für uns und wir für sie nicht interessant wären. Lebewesen im All gibt es wahrscheinlich, aber sie zu finden oder uns von ihnen finden zu lassen ist unwahrscheinlich. Es ginge nur über die sog. One-way Reise ohne Rückkehrmöglichkeit zur Erde. Im Anschluss an die Vorführung erläuterte uns Dr. Theis die Instrumente des Planetariums. Das Zentrum ist der Projektor der Firma Zeiss. Daneben sind noch ca. 100 Projektoren, welche im Zusammenspiel auf der Kuppel als Leinwand die fantastischsten Geschichten erzeugen können. Wir waren alle begeistert und beeindruckt und danken dem Ehepaar Mezger für die Organisation dieses Vormittags. Max Slevogt und Wolfgang Amadeus Mozart Vortrag von Herrn Professor Manfred Fath (IK Kultur) im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Der Saal war voll, denn es kamen 90 Zuhörer, wobei ungefähr 20 Gäste durch Veröffentlichungen im MM kamen. Herr Prof. Fath hatte die Idee zu diesem Vortrag durch einen Prospekt aus der Villa Ludwigshöhe. Er stellte uns Slevogt vor Augen: geboren 1868 in Landshut, gelangte er über Würzburg, Landau, Godramstein (woher seine Frau Nina stammt), Paris, Berlin, München zu seinem späteren Wohnsitz Neuramstein. Erste Ausstellungen fanden 1888/90 statt, wo er erste große Bilder zeigte lernte er den portugiesischen Tenor Francesco d Andrade kennen und befreundete sich sehr eng mit ihm. Er zeichnete viele geniale lithografische Illustrationen zu Büchern (z.b. Alibaba und die 40 Räuber, Ilias, Lederstrumpf, Benvenuto Cellini u.a), zahlreiche Bühnenausstattungen (insbesondere Zauberflöte, Titus) in Dresden und Berlin, illustrierte seine Reise nach Ägypten mit zauberhaften expressionistischen Wüstenbildern, war zwischendurch Kriegsmaler, was er aber nur kurz ausführen konnte wegen der zu großen Belastung lernte er Richard Strauss kennen und machte auch für ihn Zeichnungen zu Aufführungen und Bühnenausstattungen illustrierte er Don Giovanni und machte lange Jahre hindurch Skizzen zu d Andrades Giovanni-Darstellung, die später als eines seiner besonderen Meisterwerke gelang. Eines seiner ersten großen expressionistischen Bilder war die Ringerschule, die in Berlin einen Kunstskandal auslöste. Seine engere Heimat, die Pfalz, verewigte er und machte sie so bekannt in ca. 140 Zeichnungen und Aquarellen, wie sie kein anderer Maler geschaffen hatte. Seine späteren Bilder verengten sich immer mehr auf eine Person, die aber besonders und bedeutend hervortrat. Hier wird er besonders mit Manet verglichen wurde die renovierte Staatsoper Berlin mit der Zauberflöte und seiner Bühnengestaltung eröffnet. Er starb 1932 in Neukastel/Landau, seinem eigentlichen Lebensmittelpunkt, wo er sich den sog. Slevogt-Hof erwarb und wo er das Musikzimmer ausmalte. Man hat ihn immer als besonders lebenslustig, gesellig, freudig und singend mit einer guten Stimme beschrieben. Er ist der einzige überregional bekannte Künstler der Pfalz geworden. Die extreme Menge seiner Skizzen und Aquarelle ist auch heute noch nicht erschlossen. Wir danken Herrn Kempf für die Organisation des Abends.

3 Rundwanderung: Leistadt-Laurahütte-Lindemannsruhe-Teufelsmauer-Leistadt (IK Wandern) am (10.00 Uhr) 32 Wanderer waren trotz leichtem Nieselregen zusammen gekommen und ließen sich durch das Ehepaar Lang auf dem Rundweg führen. Leistadt, ein ehemaliges Haufendorf, das im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört wurde, ist danach als Straßendorf wieder aufgebaut worden. Sein Ehrenbürger ist der Sänger Kurt Dehm Wir sahen und bekamen erklärt die zahlreichen Steine in dem Sandsteingebiet, von dem aus die Wormser Stadtmauer bei ihrem Bau beliefert wurde. Wir betraten den historischen Rundweg und sahen nacheinander: die Laurahütte von 1845 mit der Liebesbank, den Krummholzer Stuhl, den Steinbruch aus dem 3. Jhd., die Suppenschüssel (12.Jhd), einen Leininger Grenzstein v. 1595, das Kanapee aus dem 14. Jhd., was als ehemalige Eremitage gilt, die Teufelsbank mit der Liebesbank II, die eine ehemalige germanische Kultstätte war, den Teufelsstein mit seiner ausgehauenen Vertiefung und die Teufelsmauer, wo immer noch gespukt wird, und zum Ende die römischen Wagenspuren im Sandstein als Zeichen dafür, dass schon zu dieser Zeit der Steinbuch benutzt wurde. Der Liebebriefkasten zog viele interessierte Blicke und Wünsche auf sich. Kurz nach dem Aufbruch lichtete sich die Wolkendecke und eine fast strahlende Sonne kam hervor, was einerseits schade war, denn der Aufstieg von 250m auf 465 m ließ manchen Schweißtropfen hinabrieseln. Aber wir wurden über die Maßen belohnt durch die traumhafte Laubzeichnung, die verzauberte Stimmung, die guten Unterhaltungen, das freundschaftliche Miteinander der Harmoniemitglieder an diesem so herrlichen Altweibersommertag. In der Lindemannsruhe wurde Mittagsrast gehalten, die bis 15 Uhr dauerte. Der Rückweg ging rasch eine Stunde und der Kaffee wartete schon im Gasthof Weidenhof. Wir danken herzlich dem Ehepaar Lang für diesen erlebnisreichen und wunderbaren Wandertag. Programmbesprechung für 2014 im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Es waren 35 Mitglieder anwesend, die über das Programm für 2014 abstimmten. Unser Vorsitzender Dieter Merckle stellte die einzelnen Punkte vor und ließ über diese, soweit erforderlich, abstimmen. Die bereits festgelegten Programmpunkte für 2014 waren schnell erledigt. Es wurde berichtet, dass beim Festball am erneut auf Wunsch vieler das Limelights-Orchester spielt und dass die Tanzeinlagen wie letztes Jahr von der gleichen Gruppe aufgeführt werden. Bei der Mitgliederversammlung am wird im Anschluss erneut Herr Keller von der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz sein Instrument, die Trompete, vorstellen. Es wurde beschlossen, dass dieses Jahr beim Grillfest am der Trommelkurs ausgesetzt werden soll. Am , es ist der Geburtstag von Henri de Toulouse-Lautrec, wird Frau Dr. Dorothee Höfert ihren Vortrag über diesen Künstler halten. In der weiteren Vorstellung und Diskussion über die Programmpunkte wurde meist durch Mehrheitsbeschluss folgendes festgelegt, wobei die genauen Termine in einer Feinabstimmung mit den Vortragenden etc. noch geklärt werden müssen: Sonderführungen durch Ausstellungen: REM: Von Atlantis bis heute Mensch, Natur, Katastrophe Technoseum: Herzblut Geschichte und Zukunft der Medizintechnik Kurpfälzisches Museum Heidelberg: Führung durch Prof. Hepp

4 Vorträge: Dr. Becker Yonne Weber Hanskarl Kölsch Meinrad Saremba Hans Günter Heyme Herbert Pott Prof. Manfred Fath Infektionsgefahr Skandale in der Kunstgeschichte Robert Musil Deutsche Oper im 19. Jahrhundert Lesung zu Gilgamesch Unser arabisches Erbe Thema noch offen Führungen in der Metropolregion: Sie werden vorerst noch zurückgestellt, da die anderen Programmpunkte zu zahlreich sind. Konzerte: Orchesterprobe mit dem Staatsorchester Rheinland Pfalz Schulz-Kunz Don Quixote Die Schönen Mannheims Eintägige Ausflüge: Maler Müller Landau mit Vortrag und Atelierbesuch mit und durch Prof. Manfred Fath Mehrtägige Reisen: 8 Tage nach Aachen-Münster-Osnabrück-etc. mit Wasserschlössern der Umgebung Die Kulturreise nach Halle (3 Tage) kommt erst 2015 zur Ausführung, da diese eine lange Vorbereitungszeit wegen der evtl. Theaterbesuche benötigt. Sonstige Veranstaltungen: Dr. Hanno Botsch: Bachs Musik als Spiegel kindlicher Stimmungen und Gefühle IK-Wandern: vom Februar bis Oktober wurde nicht besprochen, das diese Termine und die Ausführenden bereits festliegen. Herr Merckle berichtete zum Abschluss, dass durch den Spendenaufruf des Vorstandes für den neuen Flyer und technische Neuerungen bisher 1.600,-- eingegangen seien. Er bedankte sich sehr bei den Spendern und hofft auf weitere finanzielle Unterstützung. Die anwesenden Mitglieder waren auf Nachfrage mit dem Programm zufrieden und freuten sich auf das Jahr 2015, in welchem bereits Termine für den Neujahrsempfang am und für den Traditionellen Festball am festliegen. Das Phantomgeräusch Tinnitus Vortrag von Herrn Professor Gerhard Langner, TU Darmstadt, im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Der studierte Physiker, Herr Prof. Langner, arbeitet und forscht als Biologe an der TH Darmstadt und hat dort die physikalischen Grundlagen des Phantomgeräusches weitgehend sicher gestellt. Seine sehr interessanten Ergebnisse eröffnete er den 78 Zuhörern an diesem Abend. Bekannt ist das Phantomgeräusch seit langem, denn bereits in den Krankenakten von Luther und Beethoven wird über deren Schwerhörigkeit und Ohrgeräusche berichtet. Die Bibel spricht bei Jeremia 19,3 ebenfalls davon. Das Phantomgeräusch ist ein subjektiver Höreindruck. Objektiv ist das Hören der Geräusche selten zu verifizieren, evtl. bei Verspannung der Halsmuskulatur etc. Es können Geräusche jeder Art sein. 2,4 Mio. Deutsche sind davon betroffen, 8% ständig belastet, bei 0,5% ist die Lebensqualität beeinträchtigt. 60 % der Betroffenen leben in ländlichen und lärmberuhigen Regionen. Die Stadtbevölkerung ist

5 durch die dauernden Grundgeräusche in der Stadt nicht so betroffen. Meist liegt eine Hörstörung vor, wobei ca. 15% keine Hörstörung haben. Die Ursache kann toxisch sein oder evtl. durch ein Knalltrauma ausgelöst werden. Meist ist eine Hörstörung vorhanden, wobei am Ort der Hörempfindung in der Schnecke ein Schaden vorliegt in dessen Umgebung es zu einer Art Rückkopplung kommt und dann hier das Geräusch ausgelöst wird. Herr Langner berichtete eingehend über seine Forschungen und die Ergebnisse, die leider für die meisten Zuhörer zu theoretisch waren. Aber wir verstanden, dass vor allem die Psyche der entscheidende Hintergrund für das Phantomgeräusch darstellt. Ablenkung, Versorgung mit einem Hörgerät und der dadurch veränderten Empfindlichkeit der Hörzellen stellen die Haupttherapie dar. Gewöhnung, Ablenkung und allgemeiner Stressabbau sind entscheidend für die Therapie. Es gibt keine Pille dagegen! Alle Therapiemethoden können helfen oder auch nicht. Im Anschluss des Vortrages kam es zu einer ausgedehnten Diskussion, bei welcher einige von Phantomgeräuschen Geplagte ihre Erfahrungen darstellten. Wir danken Herrn Dr. Horst Genieser für den Themenvorschlag und Herrn Dr. Hans-Jost Schaumann für seine für alle verständliche Moderation. Jazz-Matinée mit der Blue Note Jazz Company, Hotel zur Pfalz, Schrießheim, am (11.00 Uhr) 85 interessierte und begeisterte Zuhörer der HARMONIE und deren Gäste trafen sich im Hotel Pfalz in Schriesheim. Die uns aus drei bisherigen Konzerten bekannte Band unter der Leitung von Helmut Werron, (Trompete) spielte wie immer alte bekannte Stücke aus den 30-65er Jahren aus dem Great American Song Book der amerikanischen Unterhaltungsmusik, die unverkennbar vom Jazz und Swing beeinflusst worden war. Thomas Burwitz, (Bassist), Klaus Künstler (Drummer), Jürgen Mattern (Pianist), Rolf Muffler (Klarinette, Tenorsaxophon) und Edmund Seiboth (Posaune) waren ein flottes Team, das von der Sängerin Ingrid Schwarz (von ihrem 6 Wochen alten Baby und Ehemann begleitet!) bestens unterstützt wurde. Begrüßt wurde die Band von Herrn Mezger, der launig und dem Anlass entsprechend die Solisten vorstellte. Die gespielten Stücke waren den meisten Anwesenden bekannt und konnten sogar mitgesummt werden. Herr Werron hatte Vieles neu arrangiert und die Ohrwürmer wurden schmissig über dem Publikum ausgegossen, das wahrscheinlich dadurch angeregt, intensiv den Speisen und Getränken zusprach. Herr Werron war gleichzeitig der Conferencier, der die Stücke ankündigte und erklärte: Over the Rainbow, Night and Day (Fred Astaire), Careless Love, Lady be good (Gershwin), I got rhythm - I got music (Lester Young), Les feuilles mortes (Jaques Brel), Making Whoopee, Route 66,, Georgia on my mind (Ray Charles), Sweat home Chicago und mehr, waren die zahlreichen Höhepunkte des Jazz und Chanson-Vormittags in Schriesheim, der mit den Zugaben des St. Louis Blues und Mood indigo endete. Das Publikum bedankte sich mit Beifall und Herr Merckle verabschiedete die Band und die Sängerin mit der Übergabe von Blumen. Wir danken dem Ehepaar Mezger, das den Vormittag intensiv vorbereitet hatte. Pfalzwanderung: Rundwanderweg von Dernbach über Orensfelsen zur Landauer Hütte, zur Burgruine Neuscharfeneck und zurück zum Wanderparkplatz Dernbacher Hütte (IK Wandern) am (10.00 Uhr) Ein herrlicher Altweibersonntag lädt zur Wanderung ein. So trafen sich 23 wanderfreudige HARMONIE-Mitglieder am Wanderparkplatz Dernbacher Hütte. Dort entdeckten wir eine Wiese mit vielen blauen Herbstzeitlosen, die uns zeigten, der Sommer ist vorbei. Es begann ein 2 ½ stündiger, anspruchsvoller Aufstieg durch einen schönen Esskastanien- Eichen- und Buchenwald mit beginnender Herbstfärbung bis zum Orensfelsen. Dieser mit mit Eisengittern gesicherte mit 564 m hohe Felsen bot uns leider eine noch neblig verhangene Aussicht ins Trifelsland mit seinen vielen Burgruinen. Am Orensberg befindet sich ein Relikt

6 aus keltischer Zeit in Form eines Ringwalls (500 vor Christus) später eine karolingische Fliehburg aus dem 8. Jahrhundert, die durch einen Großbrand vernichtet wurde, wie uns Frau De. Gudrun Friedt-Weirich mitteilte. Dann ging es gemächlich wieder bergab, vorbei an der Paraglider-Startrampe (Heiner Geißlers Unfall) zur Landauer Hütte am Zimmerbrunnen. Hier haben die Bauleute für die Burg Neuscharfeneck 1m 13. Jahrhundert gearbeitet, später war es ein Burggarten mit Obst und Gemüse. Gestärkt mit zünftigen Pfälzer Gerichten und neuem Wein erfolgte der Aufstieg zur mächtigen Burgruine Neuscharfeneck. Sie ist dank ihrer Ausmaße und ihrer glänzenden Aussicht in die Trifelsregion eine der bedeutendsten des Pfälzer Waldes. Im herrlichen Sonnenschein konnten wir das zauberhafte Panorama genießen. Dann ging es frohen Mutes wieder ins Tal zum Dernbacher Haus und bei Kaffee und Kuchen ließen wir den schönen Tag ausklingen. Bevor alle wieder die Heimfahrt antraten, besuchten einige Wanderfreunde die sehr beeindruckende katholische Kirche Heiligste Dreifaltigkeit in Dernbach aus dem 13. Jahrhundert mit ihrer mittelalterlichen Monumentmalerei (leider 1885/86) sowie zwi herrlichen Gewölbeschlusssteinen aus dem 13. Jahrhundert im Kreuzgewölbe. Alle Wanderer waren begeistert von dieser von Frau Dr. Gudrun Friedt-Weirich und Frau Gisela Goerth sehr gut organisierten, schönen Herbstwanderung. Die Wittelsbacher am Rhein Die Kurpfalz und Europa Sonderführung im Schloss Mannheim am (10.00 Uhr) Wie immer konnten wir am Sonntag eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung in die Ausstellung. Frau Dr. Britta Bock, Herr Ladislaus Ludescher, Frau Tanja Vogel und Frau Dr. Sabine Witt führten die vier Gruppen der HARMONIE mit insgesamt 85 Teilnehmern durch die hervorragend gestaltete Ausstellung. Die Führer und Führerinnen waren alle herausragend, wie meist für die HARMONIE, und ließen das Geschlecht der Wittelsbacher vor unseren Augen durch die Exponate und die Besprechung erstehen. Das Fürstengeschlecht der Wittelsbacher, seit 1115 genannt nach der Stammburg Wittelsbach bei Aichach/Augsburg, wurde unter Otto I mit dem Herzogtum Bayern belehnt. Dessen Enkel Otto II bekam 1214 die Rheinpfalz und damit die Kurwürde. Es folgte eine sehr bewegte Zeit, denn die Pfalzgrafen, beginnend mit Konrad, dem Bruder Friedrich Barbarossas, bauten am Ober- und Mittelrhein ihre Macht und ihr Territorium aus und wurden zum bedeutendsten Kurfürstentum im Kaiserreich, bis nach Carl Theodors Wegzug 1778 nach München die Bedeutung der Pfalz verblasste, obwohl der Pfälzische Kurfürst durch Erbe und Vertrag Bayern zugesprochen bekam und Bayern eigentlich an die Pfalz fiel. Die Nachfolger Carl Theodors als Kurfürsten und spätere Könige reduzierten die Bedeutung der Pfalz erheblich und gaben immer München und Bayern den Vorzug. Zahlreiche Kriege und wechselnde Religionszugehörigkeit (katholisch, lutherisch, calvinistisch) verursachten dauernde Reibereien, Kriege und Verlust an Gütern und vor allem an Menschen. Friedrich I. d. Siegreiche ( ) fiel in Reichsacht, durchstand siegreich zahlreiche Fehden (Schlacht von Seckenheim 1462) und begründete die Vormachtstellung der Pfalz am Oberrhein. Friedrich IV erbaute die Feste Friedrichsburg und war der Führer der Protestantischen Liga. Das Amberger Lärmen 1592 (Streit um die Eisenhütten der Oberpfalz), und der Dreißig Jährige Krieg (Kurfürst Friedrich V. v.d. Pfalz wurde Böhmischer König 1619, Winterkönig, er war machthungrig und von großer Hybris), zerstörte die Pfalz völlig. Friedrich V erteilte den Mannheimern Stadtrechte, was als Gründungsdatum der Stadt Mannheim gilt: Karl I. Philipp ( ) erhielt nach dem Westfälischen Frieden 1648 die Pfalz zurück zusammen mit der neuen 8. Kurwürde. Er baute die Pfalz wieder auf, sie wurde aber im Pfälzischen Erbfolgekrieg (dem dritten Raubkrieg Ludwig XIV gegen Deutschland) wieder völlig verwüstet. Elisabeth Liselotte v. d. Pfalz

7 diente Ludwig XIV als Vorwand. Karl III. Philipp ( ) erbaute das Mannheimer Schloss und verlegte wegen Streitigkeiten mit der Heidelberger Bevölkerung seinen Wohnsitz 1720 nach Mannheim. Die höchste Blüte Mannheims und der Pfalz als das Kurpfälzische Athen wurde unter Karl Theodor ( ) erreicht, einem feinsinnigen Kunstliebhaber. Er gründete die Mannheimer Musikschule, ein in Europa geachtetes Orchester, und zog viele Wissenschaftler an seinen Hof Als er die vertraglich festgelegte Erbfolge in München antreten musste, zog er 1778 dorthin. Hiermit begann der Niedergang Mannheims als große Kulturstadt. Es blieb nur das bürgerliche Nationaltheater. Wir danken herzlich dem Ehepaar Runte für seine gelungenen Vorbereitungen der Führung. Giuseppe Verdi Im Chaos neue Welten sehen! (IK Kultur) Vortrag von Herrn Meinhard Saremba im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Der fast 1 ¾ Stunden dauernde Vortrag unseres Mitglieds war so fesselnd, dass die Zeit verflog. Guiseppe Verdi wurde am in dem Dorf Le Roncole bei Busseto/Parma in eine bildungsferne Familie hineingeboren. Was er war und wurde hat er sich als Autodidakt selbst erarbeitet und durch Erfahrung selbst erworben. Eine Ablehnung am Konservatorium konnte ihn nicht bremsen. Er besuchte Theater, las unendlich viel und nahm Privatunterricht. Er war ein individuell schaffender Künstler, der durch Experimentierfreude und Lebenserfahrung seine Erfolge zu stande brachte. Er wollte von Anfang an ein international anerkannter Künstler werden. Dies gelang ihm mit seiner dritten Oper Nabucco mit 29 Jahren. Mit 34 Jahren erwarb er das von ihm ausgebaute Landgut Sant Agata in der Lombardei, das sein Dauerwohnsitz wurde. In Italien war bis Verdi meist nur Unterhaltungsmusik bekannt. Verdi schuf die Konversationsoper, welche die Handlung und Musik in größeren Strukturen zusammenfasst. Mit den Handlungen seiner Opern wollte er im Chaos neue Welten schaffen. Er löste sich von allen Konventionen und spielte mit ihnen. Er schuf eine thematische und gestalterische Vielfalt, die bis zu ihm unbekannt war. Sein Blick auf die Welt war realistisch. Er ließ sich von Schriftstellern wie Hugo, Schiller, Shakespeare und Manzoni u.a. inspirieren. Verdi hat in seiner eigenen Familie Leid und Tod selbst erfahren, denn er verlor innerhalb von zwei Jahren seine Ehefrau und seine zwei Kinder. Seine Themen waren die Konflikte der Individuen, Macht und deren Missbrauch, Gewalt und Gewaltausübung der Kirche, Elend, Krieg, Liebe und deren Bedrohung, Fanatismus, Vergebung, die er auf die Bühne brachte. Seine Opern leben von Kontrastwirkungen. Er stellte immer sein idealistisches Pendant dem allem gegenüber. Von Manzoni, den er sehr verehrte, übernahm er dessen humanitäre Ideen aber auch dessen negative Sichtweisen. Im Gegensatz zum frühern Belcanto brachte Verdi wuchtige Stimmen auf die Bühne und schuf einen neuen Sängertyp, der dramatische Kontraste einführte. Er wollte immer szenische und darstellerische Wahrhaftigkeit. Gegen Ende seines Lebens war er der unbestrittene Komponist, der ausgeprägt wagemutige Wege ging. Bei ihm ist das Orchester extrem wichtig. Er schuf die Klangfarbendramaturgie. Das Orchester bereitet die Grundstimmung vor, in welcher der Sänger frei strömend handeln sollte. In seinen Briefen legte er genau die Inszenierung, das Handeln und Agieren der Sänger auf der Bühne fest. Insgesamt war er ein großer Dramatiker. Er schuf 26 Opern, ein Requiem und vier geistliche Stücke. Sein von ihm gegründetes Alten- und Pflegeheim für ehemalige Schauspieler und Sänger existiert heute noch. Herr Saremba führte uns viele Kostproben aus Aufführungen vor, was seinen Vortrag noch lebendiger machte. Die 73 Besucher waren gefesselt und begeistert, was sich im Schlussapplaus ausdrückte. Wir danken dem Organisator, Herrn Wolfgang Kempf für diesen genussreichen Vortrag. In der breiten Diskussion konnten wir erfahren, dass die Vorgabe von Herrn Saremba, unseren Blickwinkel auf Verdi werde verändert, nur teilweise bestätigt wurde. Wir lieben Verdi nach diesem Abend umso mehr.

8 Schlossfest mit Feuerwerk zum Geburtstag des Königs Ludwig I aus Bayern, Schloss Villa Ludwigshöhe, Edenkoben, am (18.00 Uhr) Zur Erinnerung an die Herrschaft der Wittelsbacher über die Pfalz, insbesondere an den Bauherrn der Ludwigshöhe König Ludwig I von Bayern, veranstaltete die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz ein großes Sommerfest und lud alle Interessierten dazu ein. Über die HARMONIE kamen 78 Mitglieder und Gäste zu diesem abendlichen Spektakel, das unter anderen auch von dem letzten Nachfahren der bayrischen Könige, seiner königlichen Hoheit Herzog Max von Bayern, eröffnet wurde. Die Bewirtung war spartanisch aber ausreichend, für Getränke war gesorgt, die Musik spielte mit zwei Kapellen zur Unterhaltung auf, leider etwas innenohrschädigend. Es gab verschiedene Veranstaltungen in den offenen Räumen des Schlosses, die sonst nur bei Führungen besichtigt werden können. In den extrem großen Kellerräumen war eine wirklich herausragende Keramik-Ausstellung aufgebaut, im Trauzimmer zeigte Linda Fischer ihre Musical-Schau, in den Gemächern der Königin spielte Heike Matthisen auf ihrer Gitarre klassische Stücke, eine Grafik- und Dokumenten- Ausstellung über die Wittelsbacher zog viele Neugierige an. Als Höhepunkt, leider erst nach 23 Uhr, als schon zahlreiche Gäste weggegangen waren, sorgte das herausragende musikalisch untermalte Brillant-Feuerwerk für unzählige Ahh s und Ohh s. Insgesamt erschien das Fest etwas chaotisch in seiner Organisation, was aber bei den vielen Besuchern verständlich war. Wirklich schön war der wunderbare Ausblick auf die Rheinebene, den alle HARMONIE-Mitglieder durch herbei getragene Bänke und Tische genießen konnten, vor allem als sich der Tag dem Ende zu neigte und die Sonne untergegangen war. Hier präsentierte sich die Umgebung des Schlosses in ihrer reizvollsten Weise und wir verstanden einmal mehr, warum sich König Ludwig mit seiner Frau genau diesen Ort zu seiner Sommerresidenz erkoren hatte. Die Pfalz ist eben unsere Toskana, die wir lieben und schätzen. Für die Organisation und die dabei nötige Mühe danken wir herzlich Frau Karin Runte. Pfalzwanderung: Rundwanderung Rhodt-Rietburg Villa Ludwigshöhe (IK Wandern) am Uhr) 25 Wanderer hatten sich bei wunderbarem mittelwarmem Wanderwetter in dem Traminerdorf Rhodt auf dem Parkplatz eingefunden, um den so schönen, anfänglich relativ steilen Weg, zur Rietburg zu bewältigen. Seit 772 wird hier Weinbau betrieben. Das Pfälzer Schmuckstück Roth, das auch Schatzkästlein der Pfalz genannt wird, unter den so schönen Dörfern bezauberte uns wie immer. Der wunderbare Pfälzer Wald begeisterte die Wanderer mit seinen dichten Ross- und Esskastanien Wäldern. Die durchbrechende Sonne verwöhnte uns mit ihren wärmenden Strahlen. Der Weg zur Rietburg war schweißtreibend. Es ging von 200m Höhe auf 548m. Aber die Anstrengung lohnte sich. Auf der Burg wurden wir - angemeldet - im Saal empfangen und bekamen in wirklicher Windeseile unser Essen. Die hungrigen Mäuler waren begeistert, auch von der Qualität der Restauration. Kaum saßen wir lukullisch beisammen, kamen Regenschauer, die uns den restlichen Nachmittag begleiteten und viele von uns extrem durchnässten. Aber wir sind ja nicht aus Pappe (Originalton Frau Schoppa!). Trotz Regens entschlossen wir uns, bei aufziehendem Gewitter mit der Rietburg Sesselbahn abwärts zu fahren, was ein besonderes Ereignis war, das die eingemummten Wanderer mit stoischem Gleichmut und freudiger Erregung über sich ergehen ließen. Von der Villa Ludwigshöhe aus ging es zu Fuß durch die Weinberge im Regen nach Rhodt. Hier wartete im Alten Kastanienhof auf Wunsch Kaffee und Kuchen für die noch nicht befriedigten freilufthungrigen Wanderer. Frau Horn hatte sich der Mühe unterzogen, uns unterwegs mit den wichtigsten historischen Daten zu versorgen. Es war eine abenteuerliche, abwechslungsreiche und gut geplante Wanderung für die wir dem Ehepaar Horn herzlich Dank sagen.

9 Faust und Mephisto die Teufelswette - Vortrag von Herrn Hanskarl Kölsch im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Da wir Herrn Kölsch von seinem letzten Vortrag über Dante bereits kannten und wussten, dass er spannend, blumenreich und eloquent ohne Vorlage vortragen kann, kamen 83 Personen aus der Mitglieder- und Gästeschar zusammen. Es hat sich außerordentlich gelohnt. Der lang anhaltende Beifall gab die Meinung der Zuhörer wieder. Die Verse in Goethes Drama Faust I und II wurden vor uns zum Leben erweckt, wie wir sie noch nie gelesen und gehört hatten. Goethe hatte insgesamt 60 Jahre an diesem Werk geschrieben und den zweiten Teil kurz vor seinem Tode versiegeln lassen. Dies bedeutete, dass dieser erst nach seinem Tode bekannt werden konnte. Das von vielen Autoren beschriebene Drama Faust endete für Faust immer in der Hölle. Bei Goethe wird er errettet, denn im zweiten Teil sagte Goethe Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen und Das ewig Weibliche zieht uns hinan. Goethe zeigt uns, dass der von Gott und Mephisto ausgewählte Faust eine Chance gegen das Böse hat. Faust schließt keinen Pakt, er diktiert dem Teufel die Bedingungen: Wenn ich sage, verweile doch, oh Augenblick, du bist so schön, dann habe er verloren. Der Pakt wird zwischen Gott und Mephisto geschlossen, und er soll zeigen, ob die Schöpfung gelungen oder gescheitert ist. Faust wird gerettet durch die bedingungslose Liebe einer Frau, des Gretchen, welche die eigentliche Gegenspielerin Mephistos ist. Sie ist das Sinnbild der Liebe, welche Faust rettet, und damit auch die Schöpfung des Menschen. Den zweiten Teil des Dramas durchpflügte Herr Kölsch in bewundernswürdiger Weise und stellte uns die vielen mythologischen Figuren und die mit unzähligen Personen gefüllten Handlungen in den fünf Akten so vor, dass einen schwindeln konnte. Die Zuhörer waren begeistert. Wir danken dem Ehepaar Nuber für die Vermittlung des Vortragenden, der bei Palatina viele Reisen begleitet und durch seine umfassende Bildung und seinen Sprachwitz erlebnisreich gestaltet. Pfalzwanderung: Lindemannsruhe Bismarckturm Hütte an der Weilach Ungeheuersee (IK Wandern) am (10.30 Uhr) Während das Hitze-Hoch über unserem Land für Unmut sorgte, unternahm das Ehepaar Heinrich mit 13 wanderwilligen HARMONIE-Mitgliedern eine herrliche Wanderung. Der Tag begann wohl etwas schwül, aber auf den Waldwegen war die Sonneneinstrahlung gering. Meist war auch der Himmel bedeckt. Es ging vom Parkplatz Lindemannshütte zum Peterskopf Gipfel. Wir sahen hier den Bismarckturm von 1903, einen der heute noch stehenden 173 Türme weltweit stürzte der Turm ein, als er eben von einer Schulklasse bestiegen wurde. Es gab ein Todesopfer. Heute ist der Turm voll restauriert. In der Hütte an der Weilach kehrten wir ein. Danach wanderten wir über die Schillerruh zum Gayerbrunnen, genannt nach dem Forst- und Weinbaufachmann Karl-Johann Gayer. Wir sahen die Hofruine Weilach von 1381, einem 1790 zerstörten Hofgebäude. Die in der Hundehütte versteckte Tochter des Pächters konnte die Täter des Überfalls identifizieren und ihrer Strafe zuführen. Über die Laurahütte, einem tempelartigen kleinen hallenartigen Gebäude mit herrlicher Aussicht ging es zum Ungeheuersee. Dieser ist der einzige Hochmoorteich im Pfälzer Wald mit schwimmenden Inseln, Orchideen, wunderbaren Seerosen. Es ist ein Platz, an dem man doch die alten Sagen und Märchen von Elfen, Kobolden und Waldgeistern glaubhaft zum Leben erwecken kann. Wir kehrten danach zur Lindemannsruhe zurück, wo wir bei Kaffe und Kuchen den Ausklang des Tages begingen. Alle waren bei hervorragender Stimmung, begeistert über die Organisation, das wunderbare, schweißtreibende Wetter, das uns unter dem grünen Dach des Pfälzer Waldes keine wesentlichen Beschwerden bereitete. Als wir in die Lindemannsruhe einkehrten, öffneten sich die Himmelsschleusen, die wahrscheinlich Petrus zu unserem Vorteil geschlossen gehalten hatte. Als wir wieder zu den Autos aufbrachen, hörte der Regen prompt auf. Alle waren von dem herrlichen Tag begeistert und wir dankten dem Ehepaar Heinrich herzlich, wobei besonders die Leistung von der von zwei

10 komplizierten Brüchen gerade genesenen Elisabeth Heinrich hervorgehoben wurde, die den Weg bestens meisterte und die uns mit Geschichten und historischen Hintergründen versorgte. Gerhard Richter Vortrag von Frau Dr. Dorothee Höfert, Städtische Kunsthalle Mannheim im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Die uns schon mehrmals bekannte Vortragende brachte den73 Zuhörern einen eloquenten, flüssigen, blumenreichen, bildreichen, teils epischen Vortrag, den sie in ihrer wunderbaren Sprache vortrug. Gerhard Richter, geb.1932 in Dresden, ist z.zt. der teuerste deutsche Maler. Er fing sehr früh an, zu zeichnen. Er habe keine Motive aber eine unglaubliche Motivation. Man braucht die Malerei trotz der Bilderflut durch Kameras und Internet, um nicht den Verstand zu verlieren. Der Vater war in der NSDAP, kam in Gefangenschaft, und starb als Gerhard 7 J. alt war. Gerhard machte mit 17 Jahren Abendkurse in Malerei und Zeichnen und malte alles was er sah. In Zittau malte er Kulissen als Theatermaler. In der DDR musste er sich dem sozialistischen Realismus beugen. Er durfte in den Westen Reisen, sah hier 1959 die 2. Dokumenta in Kassel, von der er begeistert war, denn er sah hier, was die junge Generation abstrakt auszudrücken versuchte. Er ging 1961 endgültig in den Westen nach Düsseldorf. Es gärte in den Kunstkreisen. Die Gesellschaft war im Umbruch. Richter wollte, wie andere auch, in seiner Malerei die verkrustete Gesellschaft aufbrechen. Besonders 1968 in Paris sah er das, was die Franzosen machten. Er war insgesamt dreimal verheiratet. Nahm aus den Fotoalben Bilder der Familie und verunschärfte die Fotos in seinen Bildern. Er entwickelte seine Wischtechnik, die alles undeutlich machte. Er nivellierte damit die Unterschiede in der Basisdemokratischen Malerei. Alles ist gleich wichtig, alles gleich unwichtig. Richter war sehr einsam, was in seinem Bild Der Vorhang deutlich wird, der nur aus schwarzweißen parallelen Strichen besteht. Er war immer verbohrt und konsequent, richtete sich nie nach anderen konnte er bei Peggy Guggenheim ausstellen und bekam eine Professur in Düsseldorf. In seinen unscharfen, verwischten Städtebildern treten uns die eigenen Fantasien entgegen. Er ging dazu über, große monochrome Bilder in Streichtechnik mit einem großen Schaber herzustellen. Dies wurde als das Ende der Malerei angesehen. Er überstrich sie mehrmals. Dann fragt sich: Wann ist dann ein Bild fertig? Diese Bilder sind der Natur ähnlich! Die Fantasie wird angeregt. Sein großer Zyklus der 28 RAF-Terroristen mit 28 Bildern wurde sehr bekannt. Auch Betty (seine Tochter) blickt auf eine dunkle Wand wurde sehr bekannt. Ebenso das Fenster im Kölner Dom in Quadraten mit 192 verschiedenen Farben. Er ist ein einmaliger Künstler, ein singulärer Einzelkämpfer, latent depressiv, was den Zustand der Welt angeht. Immer auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn unserer Zeit. Das muss er abstrakt darstellen. Wir danken Frau Karin Runte, die diesen interessanten Vortrag vermittelt hat, der uns einen neuen Blickwinkel auf Gerhard Richter ermöglicht. Neue Synagoge und Chagall-Fenster (IK Kultur) Busfahrt nach Mainz am (7.40 ab Ludwigshafen bzw Uhr ab Mannheim) 41 Personen fuhren unter Leitung und durch die Organisation von Herrn Kempf im Bus bzw. per Pkw nach Mainz. Bei herrlichem Wetter erwarteten uns einige außergewöhnliche Besonderheiten. Wir besuchten die neue Synagoge. Herr Berg, ein Journalist für Radio und Fernsehen, führte uns mit herausragender Kompetenz. Die Synagoge, in der Pogromnacht 1938 zerstört, wurde am nach einem Wettbewerb von dem Architekten Manuel Herz wieder aufgebaut, finanziert durch staatliche, städtische und private Spenden. Herz nahm sich fünf hebräische Schriftzeichen für Kedushah (Segensspruch) zum Ausgangspunkt seiner Planung. So entstand ein Bau, der keine rechten Winkel aufweist und der sich so in unglaublicher Vielfalt seiner äußeren und inneren Gestalt von allem Bisherigen architektonisch abhebt. Der Bau wurde weltweit zu einem exklusiven Vorbild. Herr Berg

11 führte uns durch das Leben der jüdischen Gemeindemitglieder der Doppelgemeinde Mainz-Worms im Historischen, Privaten und Religiösen, dass wir nur staunen konnten. In der Gemeinde sind 90% Kontingentjuden aus Osteuropa zugewandert und anteilig auf die BRD-Länder verteilt gebrannte Kacheln verkleiden den Bau, der durch Lichteinfall sich dauernd in seinem Bild verändert. Den Besuchern wurde es teilweise schwindelig, da sich alle Wände neigten und beim Begehen umzustürzen schienen. Mainz ist allen Juden der Welt bekannt, da hier um das Jahr eine Synode stattfand, die bestimmte, dass 1) die Einehe bindend sei, 2) die Scheidung nur mit Zustimmung der Frau geschehen konnte, sodass die Frau ihr Vermögen behielt und dass 3) das Briefgeheimnis gewahrt werden musste. Damals konnten fast nur die Juden und christlichen Mönche und Gelehrte lesen und schreiben. Wir erfuhren, dass ein Jude nur durch die Mutter zum Juden wird, nicht durch den Vater, wenn das Paar nicht verheiratet ist. Ein Jude kommt in den Himmel, wenn er als ein guter Mensch lebt und die zehn Gebote einhält auch ohne Dauerbesuch eines Gotteshauses. Nach Aufsetzen einer Kopfbedeckung (Demutsbezeugung) durften auch die Männer unserer Gruppe in das Synagogeninnere. Für uns wurde auch der Thora- Schrein mit vier Rollen geöffnet. Die zweite Station in Mainz nach dem Mittagessen war die St. Sebastian-Kirche mit den Chagallfenstern. Monsignore Klaus Mayer, befreundet mit Marc Chagall, gestaltete mit uns eine 90 Minuten dauernde Meditation, in welcher er die herrlichen Fenster erklärte, die in unendlichen Blautönen das Licht brachen und den Raum in ein jenseitiges Licht tauchten. Herr Mayer hatte eine, die Zuhörer bannende bildliche Sprache, die uns alle fesselte. Die ganze Biblische Geschichte des neuen und alten Testamentes wurde durchwandert. Wir sahen bildlich alle Stationen aus der Bibel von der Schöpfung bis zur Kreuzigung. Es war ein Durchleben und Neuerleben der Heiligen Schrift, wie sie Viele noch nicht gekannt haben. Es kam die jüdisch-christliche Verbundenheit zur Darstellung. Die Gleichwertigkeit und Gleichstellung der Frau in der Heiligen Schrift wurde dargestellt. Das Baummotiv als Fruchtbarkeitssymbol und Leitmotiv der Polarität kam der erste Kontakt mit Chagall zustande. Ab wurden die ersten Fenster eingesetzt. Bis zum Tode Chagalls am mit 98 Jahren waren die Fenster im Chor und Querhaus fertig, ohne dass Chagall ein Honorar verlangt hätte. Danach arbeitete ein Schüler Chagalls, Charles Marq, weiter an den Fenstern des Langhauses. Die 45 verwendeten Blau-Töne im Glas, Edelsteinen ähnlich, sollten die Herrlichkeit Gottes darstellen, das Mysterium des unsichtbaren Gottes und die himmlische Transzendenz, welche den Erdkreis erfüllt. Die ganzen fertig gestellten Fenster wurden am in Anwesenheit von Chagalls Witwe eingeweiht. 177,6 qm Fensterfläche bereiten dem Beschauer ein eigentlich nicht zu beschreibendes Erlebnis Wir danken zutiefst Herrn Wolfgang Kempf für dieses Erlebnis, das er für uns organisiert hat. Eine kleine Nachtmusik Musikalischer Sommer im von Busch-Hof, Freinsheim (IK Kultur) am (17.00 bzw Uhr) Es war ein besonderes Vergnügen, der diesjährige Musik-Sommer" der HARMONIE- GESELLSCHAFT von 1803 e.v. An einem wunderschönen Sommerabend trafen sich 91 Mitglieder zu einem Mozart-Open-Air-Konzert im romantischen Innenhof des, von Busch- Hofes. Nach dem gemeinsamen Essen wurden uns drei Mozart-Konzerte geboten in phantastischer Weise vom Busch Hof Consort". Dabei handelte es sich um Mitglieder der großen Orchester des Rhein-Main-Neckar-Raumes unter der Leitung des Konzertmeisters Nikolaus Boewer. Mit der Serenade N r 13 KV 525 in G-Dur,, Eine kleine Nachtmusik" wurde begonnen, die schon seit Generationen zum Ruhme Mozarts beigetragen hat und heute schon fast jedes

12 Schulkind kennt. Goethe formulierte es so:,,alles unser Bemühen...uns im Einfachen und Beschräinkten abzuschließen, ginge verloren, als Mozart auftrat". Das Oboenkonzert C-Dur, K374, eine meisterliche Verbindung von Kontabilität und spielfreudiger Virtuosität entstand 1777 und wurde zu Mozarts Lebzeiten mehrfach mit großem Erfolg aufgeführt. Der Oboist Friedrich Ramm ( ) erkor es auch zu seinem Lieblingsstück und begründete damit den Erfolg Mozarts in Mannheim. Das Rondo verarbeitete Mozart 1781 in seinem Singspiel Die Entführung aus dem Serail", wo es in der Arie,,Welche Wonne, welche Lust" wiederzufinden ist. Der Solo-Oboist Rainer Schick brachte es grandios zur Aufführung. Die Serenade Nr. 9 in D-Dur KV 3200, Posthorn-Serenade" wurde von Wolfgang Amadeus Mozart in Salzburg komponiert für die Studenten der Salzburger Universität zur Feier des Studienabschlusses. Hier kommt sehr überzeugend ein Instrument zum Einsatz, das dem Konzert seinen Namen gab, das Posthorn, ein ventilloses Horn, das verwendet wurde, um die Postkutsche anzukündigen. Natürlich wurde dieser Satz (2. Trio) zur Freude aller Konzertbesucher als Zugabe noch einmal gespielt und es gab reichlich Beifall für einen zauberhaften Mozart-Abend. Wir danken Wolfgang Kempf für die gelungene Organisation. Pfalzwanderung: Benjental Weinbiet Looganlage (IK Wandern) am (10.00 Uhr) Familie Link rief und 24 Wanderer kamen zur HARMONIE-Wanderung am Sonntag bei leicht kühlem, aber sonnigen Wetter. Vom Parkplatz Benjental (ca. 250m ü.nn) aus ging es relativ steil bergan, was aber den geübten Wanderern keine Mühe machte, vorbei an Loogsteinen (Grenze) mit dem stilisierten G (Gimmeldingen) und dem abgewandelten kurpfälzisch-wittelsbachischen Rautenwappen. Oben war eine Mulde (Biet = dem steinerner Trog einer Weinkelter nachempfunden) eingehauen, in welche Wein gegossen wurde und den jungen Grenzumgängern wurde das Gesicht hineingedrückt, damit sie sich an den Grenzverlauf erinnerten. Das sog. Weinbiet-Loog gab dem Gebiet später den Namen. Wir sahen den Steinernen Hai (347m ü.nn), einen haikopfähnlichen Felsen aus dem Unteren Buntsandstein. Frau Link erzählte uns an allen interessanten Stellen Geschichten und Wissenswertes über die Gegend. Übrigens wurde der Pfälzer Buntsandstein zum Bau des Berliner Bahnhofs Schönefeld, für das Reichstagsgelände in Nürnberg, das Münster und Rohan-Schloss in Straßburg und ebenso für den Wasserturm und das Schloss in Mannheim verwandt. Nach ca. zweieinhalb Stunden erreichten wir das Weinbiethaus, wo wir einkehrten und uns an pfälzischen Spezialitäten ergötzten. Der Weinbietgipfel ist 554m hoch, erreicht aber mit dem 133m hohen Sendemast 687m und gehört damit zu den 15 Sechshundertern des Pfälzer Waldes. Zahlreiche noch nicht müde Wanderer erstiegen den 1870/74 erbauten 22m hohen Aussichtsturm mit ca. 100 Stufen. Sie wurden von einer umfassenden Aussicht über Neustadt, den ganzen Pfälzer Wald und die Rheinebene belohnt. Auf dem Rückweg ging es nur bergab zum Parkplatz vorbei am Loosenbrunnen (455m ü.nn), einer gefassten Schichtquelle in den Schlossbergschichten des Unteren Buntsandsteins. Bis 1988 diente er zur Wasserversorgung des Weinbiethauses. Das Wasser wurde zu Fuß und mit Eseln herangeschleppt. Der Quellbereich ist ein Naturdenkmal in einem geschützten Biotop mit seltenen Bäumen. Am Parkplatz wartete das Forsthaus Benjental auf die Wanderer für einen Abschluss-Kaffee. Wir danken herzlich dem Ehepaar Ingeborg und Peter Link für die wunderbar ausgearbeitete Wanderung und Führung.

13 Benefizkonzert mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester (KKO) und Preisträgern der Städtischen Musikschule Mannheim mit dem KIWANIS-CLUB Mannheim-Ludwigshafen im Schloss Schwetzingen am (19.00 Uhr) Das Kurpfälzische Kammerorchester unter Diethard Laxa machte diesen Abend im Mozartsaal des Südzirkels im Schwetzinger Schloss neben den Solisten zu einem Erlebnis. Das der Mannheimer Schule verpflichtete Orchester bringt immer wieder neue Stücke aus dem Jahrh. im Originalklang und teilweise mit Originalinstrumenten zu Gehör. Nach vier Stücken italienischer Komponisten eröffnete der derzeitige KIWANIS-Präsident Ralf Busch das Benefizkonzert mit teils geschichtlichen Daten der KIWANIS- Vergangenheit. Dann kamen die Preisträger des diesjährigen 30. Instrumental-Wettbewerbs zum Zuge. Die 12jährige Merle Arndt aus der Klasse Achim Ringle spielte hingebungsvoll und virtuos Joseph Schuberts Konzert für Viola und Orchester C-Dur. Nach der Pause interpretierte Moritz Herrmann, 14 Jahre alt, aus der Klasse Kazuko Uehara-Bischof das Klavierkonzert D- Dur Hob.XVII:11 von Joseph Haydn. Seine Einsätze kamen gestochen scharf und bewundernswert für diesen jungen entwicklungsfähigen Pianisten. Nach Übergabe der Urkunden und Ehrung der vier Preisträger durch Ralph Busch spielte Eva- Maria Franzen, 15 Jahre, aus der Klasse Ralf Schwarz das Konzertstück Nr. 2 in B-Dur für Klarinette von Franz Danzi. Sie brachte vor allem die teils sehr schnellen Passagen mit Bravour an das Publikum, das ihr mit herzlichem Beifall dankte. Zum Abschluss kam Mai Linh Jasmine Ong, 18 Jahre, aus der Klasse Stefan Krznaric zum Zuge. Sie spielte von Pablo de Sarasate die Zigeunerweisen op. 20 für Violine. Sie zeigte eine derartige Perfektion auf ihrem Instrument, dass das Publikum mit seinem Beifall eine Zugabe erzwang, die ebenso wunderbar und perfekt gespielt wurde. Alle jungen Spieler wurden von dem herausragenden Kurpfälzischen Kammerorchester begeleitet, das durch den Abend führte. Dirigent Diethard Laxa stellte sich so auf die jungen Solisten ein, dass diese teilweise einfach mitgerissen wurden. Es war ein außerordentlicher Abend, nicht nur für die 70 Besucher der HARMONIE- GESELLSCHAFT, sondern für alle im ausgebuchten Mozartsaal in Schwetzingen. 35stes Grillfest mit Boule-Turnier, Trommelkurs und Kinderaktivitäten in den Rheinauen bei mder Paddlergilde Ludwigshafen neben Weißes Häus`l am (11.00 Uhr) Ein besseres Wetter konnten wir gar nicht verlangen, als das Grillfest mit 68 grillfreudigen und spielwütigen Mitgliedern und Freunden zusammen mit 16 Kindern und Jugendlichen statt fand: kühl, etwas windig mit sonnigen Durchbrüchen war nach dem gestrigen Brandinferno auf der Parkinsel für uns erfrischend und für die Biertrinker genau richtig. Der weitläufige Bereich der Paddlergilde Ludwigshafen war bestens für uns geeignet. Das Ehepaar Heinrich hatte sich eine so extreme Mühe gegeben, alles gut zu organisieren, dass jeder zufrieden war. Das Grillfleisch, die Würste, das Bauchfleisch etc. fand allgemeine Anerkennung und Zufriedenheit. Unser Vorsitzender Dieter Merckle zapfte wie ein Weltmeister um die durstigen Kehlen zu erfrischen. Eberhard Heinrich, Manfred Heil und Manfred Schunck grillten. Karin Staude richtete den Kaffee, Helga Schaumann und Karin Schunck kümmerten sich um das reichhaltige Büffet, das die Mitglieder stifteten. Helga Schaumann war an der Getränkeausgabe tätig. Zusätzlich waren zwei Aushilfskräfte für das Spülen des Geschirrs verantwortlich. Auch unser Schatzmeister Wolfgang Kempf mit seiner Tochter Stephanie Galbraith waren mit ihren Ideen im Bereich Kinder/Enkel nicht nur sehr aktiv, sondern auch sehr erfolgreich so dass die Jugend äußerst begeistert war. Der ganze Vorstand mit seinen Partnern war tätig, sodass alles wie am Schnürchen klappte. Der Trommelkurs fand regen Zuspruch nicht nur der Kinder sondern auch vieler rhythmusbegeisterter Erwachsener. Das Boule-Turnier fand großen Zuspruch. 35 Wettkämpfer traten an. Heinrich Knorr gewann nach einer spannenden Ausscheidung den Wanderpokal. 2. wurde Otto Diehl, 3. Hans-Jost

14 Schaumann, 4. Manfred Heil und 5. Klaus Hofmann. Es war ein wunderbarer Tag voll Entspannung für die Besucher, voll freudiger Genüsse, vieler intensiver Gespräche, offenem Gedankenaustausch und der Möglichkeit, dass sich die Mitglieder und Freunde besser kennen lernen konnten. Wir sprechen alle dem Ehepaar Heinrich für die exzellenten Vorbereitungen und organisatorischen sowie teils kniffligen zu bewältigen Aufgaben unseren herzlichen Dank aus. Nuit Blanche eine nächtliche Liebeserklärung Französische Lieder und Geschichten präsentiert von 7 Künstlern im Hotel Maritim, Mannheim am (17.00 bzw Uhr) Es wurde ein französischer Abend angekündigt, der mit einem Essen im Restaurant des Maritim-Hotels begann. Die Stimmung der 64 essenden Mitglieder war hervorragend. Die Anzahl der Besucher steigerte sich auf 69 Personen, als im großen Salon Kiel um Uhr der Hauptteil begann. Carolin Grein mit wechselndem Outfit (mal sportlich in Jeans, mal elegant im roten Abendkleid), der hervorragende Stefan Gebhardt (Piano, Keyboard, Klarinette, Pfeifen). Harry Stingel (Gitarren), Jürgen Sachs (Bass) und der wirklich fantastische Daniel Fleischmann (Schlagzeug, Percussion), der den Rhythmus vorgab und das Publikum zum automatischen Mitwippen und Nicken verführte. Angeregt durch ein Glas Rotwein wurden die Instrumentalisten immer besser. Die Melodien sprangen auf das Publikum über, das sich unserem Alter entsprechend, der Nostalgie hingab (Lexikon: Nostalgie = zurücksehnen in die Vergangenheit). Frau Grein hat eine sehr schöne modulierende Chanson-.Stimme. Sie sang französische, englische und italienische Lieder. Der Höhepunkt war zweifellos La vie en rose. Von Herrn Matthias Folz, einem Regisseur und Theaterleiter, wurden die Chansons mit Texten in eine teilweise surrealistische Geschichte verpackt, die sich natürlich um die Liebe drehte, welche ein Zug fahrender, verheirateter und in Paris solo ankommender Tourist übermannte, der in einem Bistro von einer Pariserin fasziniert war und im Hotel mit ihr endete. (Die arme Ehefrau!) Herr Folz war sehr gut verständlich und brachte den Text mit einfühlsamer Stimme. Ein insgesamt kurzweiliger Abend, der genau auf unsere Generation abgestimmt war. Wir danken herzlich den Organisatoren, dem Ehepaar Adeltraud und Günter Mezger. Vom Tal der Seine zur Klosterburg Mont Saint Michel Kulturreise in die Normandie mit Palatina Kunst & Kultur und dem Reiseleiter Herrn Dipl.- Volkswirt Herbert Pott vom Gut vorbereitet durch den Dia-Vortrag von Herrn Dipl.-Volkswirt Herbert Pott mit dem Thema Normandie Camembert, Calvados und Mee(h)r'' begaben sich 31 HARMONIE- Mitglieder auf unsere diesjährige Bildungsreise in Erwartung nicht nur kulinarisch verwöhnt zu werden, sondern auch die reizvolle Kulturlandschaft der Normandie, die einzigartigen romanischen Abteikirchen und gewaltigen gotischen Kathedralen zu sehen sowie historische Schauplätze kennen zu lernen. 1. Tag: Anreise Bei strahlendem Sonnenschein ging es um 7.00 Uhr mit dem Bus von Mannheim über Ludwigshafen in Richtung französische Grenze, wo uns ein gut vorbereitetes Sektfrühstück erwartete. Auf der langen Fahrt erfuhren wir von unserem Reiseleiter, Herrn Pott, dass sich die Normannen nach vielen Raubzügen im 10, Jahrhundert an der Seine niederließen und dem Land ihren Namen gaben und es im Mittelalter zur Blütezeit der Normandie führten. Diese schöne Landschaft war in der Geschichte häufig umkämpft u.a- auch unter Führung von Richard Löwenherz im Hundertjährigen Krieg bis zur Landung der Alliierten im Sommer 1944.

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