Naturgemäße Rinderzucht

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1 Naturgemäße Rinderzucht

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3 Naturgemäße Rinderzucht - Grundlagen Tierzucht sollte eine Fortsetzung der Evolution sein, eine Höherentwicklung Bei Wildformen sind alle Funktionen perfekt in einem physiologischem Gleichgewicht (Laufen, Bewegungsapparat, Futterverwertung, Gebären etc.) Wildrind Merkmal Hausrind wild Wesen, Charakter sanft, intelligent Abgabe stündlich Milchgeben 12 Std. speichern kleine Hypophyse Hormonhaushalt größere Hypophyse Schilddrüse Nebennierenrinde Erreichen eines neuen physiologischen Gleichgewichtes Harmonie auf höherem Niveau in Bezug auf Milchleistung

4 Naturgemäße Rinderzucht - Grundlagen Konventionelle Zucht Lebensleistungszucht Viele Teile ergeben ein Ganzes Denkrichtung Vom Ganzen zu den Teilen Niemals auf einzelne Merkmale züchterisch massiv einwirken, wenn man das Ganze nicht versteht. Viele Einzelmerkmale ergeben Hierarchie der Merkmale ein höchstes Merkmal = die Energiemenge der den Gesamtzuchtwert Milchlebensleistung die Form macht die Funktion Nachkommenbeurteilung die Funktion macht die Form Schauzucht muskelarme Stier/Kuh ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus Becken bei männl. und weibl. Tieren Fast ausschließlich Astheniker Konstitutionstypen Astheniker/Athletikus/Mischtypen

5 Naturgemäße Rinderzucht - Grundlagen Konventionelle Zucht Lebensleistungszucht Frühreife 40 Jahre Zucht auf Reifetyp Spätreife 1. Laktation ist Trainingslaktation höchste Einsatzleistungen max. 3 4 Laktationen Leistungsentwicklung Höchstleistung erst beim ausgewachsenen Tier Sprinter 7 9 Laktationen, Marathonläufer Fortgesetzte Kreuzungszucht Zuchtmethode Linienzucht (Zucht mit Blutanschluss ) Weltweiter Pool gelegentliche Inzucht

6 Naturgemäße Rinderzucht Grundlagen Ausprägung der Konstitutionstypen (Astheniker und Athletikus) Geschlechtdimorphismus Nachkommenbeurteilung: Tiere als ganzes beurteilen; Die Funktion bestimmt die Form 1.Laktation ist Trainingslaktation Endgültiger Selektionsentscheid erst nach der 3. Laktation (Essl, 1982) Basisselektion: gehäuft hohe LL bei allen weiblichen Vorfahren

7 Naturgemäße Rinderzucht Grundlagen Zucht auf Fitness hat geringe h², aber große Bedeutung Milchproduzieren ist Hochleistungssport Grundregel für das Züchten: Niemals auf einzelne Merkmale züchterisch massiv einwirken, wenn man das Ganze nicht versteht. Natürlicher Index für die Zucht: Energiemenge der Milchlebensleistung

8 Zucht auf Spätreife und lange Lebensdauer Langsames Wachstum bedeutet spätes altern, spätes altern bedeutet langes Leben. festes Bindegewebe Beste Hornqualität der Klauen Produktion bis ins hohe Alter Deutlicher ökonomischer Vorteil

9 Naturgemäße Rinderzucht so geht man vor Auswahl der Kühe: 4 Kuhfamilien hohe LL bei den weiblichen Vorfahren Kühe müssen gut züchten Sehr gute GF-Verwertung Stoffwechselstabil Hohe Vitalität Spätreife Leistung/Körpergewicht Zuchtziel: Kuh, die in 10 Laktationen kg Milch ohne Tierarzt produziert

10 Lebensleistungszucht so gehe ich vor

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12 Karina von Lexikon LL bisher: kg

13 Lebensleistungszucht Ergebnisse eigener Betrieb Durchschnittliche LL der Abgangskühe: kg Tierarztkosten: seit 1992 immer unter 500 /Jahr für alle 30 Kühe Leistung: zw und 7500 kg 4,20% 3,20% Besamungsindex: 1,2 bis 1,3 Leistungsentwicklung Kühe: siehe Beilage Kuh Erle Aufwand: kg Getreideschrot, Mineralstoffmischung, Salz Stier Baron (Barbarossa x Präsident): ZW für ND 137

14 Interbull beste ND weltweit Rang Name Geb. Datum Vater Muttersvater RZN 1 Baron Brbarossa Praesident Elias Empalent Praesident Primstar Primo Star Cadillac Star Zeldenrust Plix Orion Cadillac King 130 Interbullzuchtwerte , also ZWs aller Bullen weltweit: - Töchtergeprüfte Bullen - Gereiht nach Nutzungsdauer (RZN) - Geburtsjahrgänge bis Suche ergibt Bullen - Bullen aus ARGE-LL Programm belegen Plätze 1 bis 5!!! 14

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