IIK-Newsletter März/2017

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1 IIK-Newsletter März/2017 Liebe Freundinnen und Freunde der IIK, es ist wärmer geworden in Hannover, überall wetteifern die Blumen um das schönste Farbenkleid und auch in unseren Blumenbeeten sprießt es wieder. Vor allen Dingen sind wir froh über unsere erfolgreiche und gut besuchte Veranstaltung zu Afghanistan, die wir Ende des Monats veranstaltet haben. Mehr dazu findet ihr unten. Veranstaltung Afghanistan Abschiebung in den Tod? Am um 19 Uhr fand in der Faust unser Informationsabend mit Podiumsdiskussion Afghanistan Abschiebung in den Tod? statt.

2 Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele von euch gekommen sind. Insgesamt haben der Veranstaltung zwischen 150 und 200 BesucherInnen beigewohnt und sich vereinzelt auch an der Diskussion beteiligt. Zu den GastrednerInnen und DiskussionsteilnehmerInnen gehörten lokale und bundesweite Experten wie der Asylrechtsanwalt Paulo Dias, Kai Weber, Geschäftsführer vom Flüchtlingsrat Niedersachsen, Sohila Abtehi vom Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge, die Asylrechtsanwältin Susanne Schröder, Dr. Olaf Polster vom Bundesministerium des Innern sowie H.N. Tawfiq, ein junger afghanischer Flüchtling, welcher sich bereit erklärt hatte, an der Podiumsdiskussion teilzunehmen und von seinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken zu berichten. Nach einer kurzen Grußrede von Lipi Ahmed informierte der Rechtsanwalt Paulo Dias umfassend über die Geschichte Afghanistans und präsentierte Gründe gegen Abschiebungen nach Afghanistan und gab Einblick in Fallbeispiele, welche eine gute thematische Einleitung für die darauffolgende Podiumsdiskussion bot. Moderiert wurde die anschließende Diskussion von Mark Holthoff, der beim lokalen Radiosender Radio Flora moderiert. Diskutiert wurde unter anderem über den Widerspruch zwischen dem aktuellen UNHCR-Bericht, der von einer Verschlimmerung der Sicherheitslage in Afghanistan spricht und der Einschätzung des Bundesministeriums des Innern über vermeintlich sichere Gebiete in

3 Afghanistan und, daraus folgend, die Zulässigkeit von Abschiebungen. Dies setze die afghanischen Geflüchteten zunehmend unter Druck und stelle eine psychische Belastung dar. Herr Dias appellierte an das BAMF, sich für Entscheidungen mehr Zeit zu nehmen und gründlicher zu arbeiten, da er teilweise sehr mangelhafte Ablehnungsbegründungen auf den Tisch bekäme. Die Qualität solle nicht unter dem Zwang leiden, so schnell wie möglich die Asylanträge abzuarbeiten. Tawfiq wies darauf hin, dass sich die Sicherheitslage in Afghanistan beständig ändere und dass es schwer möglich sei von sicheren Gebieten in dem Land zu sprechen, da das Einflussgebiet der Taliban sehr weitreichend und kaum zu definieren sei. Angesichts der mittlerweile vierten Sammelabschiebung bleibt dieses Thema aktuell und wir werden die Entwicklungen weiter verfolgen. Miteinander 55+ Gemeinsam Kochen Beim gemeinsamen Kochen wurde dieses Mal eine asiatische Reispfanne, ein sogenanntes Biryani, zubereitet. Der Name Biryani entstammt dem persischen Wort beryā(n) (بریان) und bedeutet gebraten, geröstet. Die TeilnehmerInnen haben sich das Gericht, das in regionalen und lokalen Varianten im Mittleren Osten bis nach Südostasien verbreitet ist, gut unterhalten.

4 Kreativwerkstatt Die Tonfiguren, an denen die TeilnehmerInnen seit einiger Zeit arbeiten, wurden in diesem Monat kreativ bemalt und verziert. Daneben wurden Kerzen gegossen und individuell gestaltet.

5 außerdem Seminar zum dualen Ausbildungssystem für Geflüchtete Am fand in der IIK die Veranstaltung Zugang zu Arbeit und Ausbildung für Geflüchtete statt. Wolfgang, ein Mitarbeiter der samo.fa ein Projekt, das gegründet wurde, um Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit zu unterstützen und die gleichberechtigte Teilhabe von Geflüchteten in allen Bereichen des lokalen Lebens zu stärken, hat Interessierte in einem insgesamt zweistündigen Vortrag über Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland informiert. Dabei durften die ca. 25 TeilnehmerInnen aus Ländern wie Iran, Eritrea, Somalia und Syrien auch ihre vielen Fragen loswerden und von eigenen Erfahrungen berichten. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Geflüchtete ihre Chancen auf ein Bleiberecht in Deutschland enorm verbessern können, wenn sie eine Ausbildung beginnen. Dabei bieten sich insbesondere die Ausbildungsberufe Bäcker und Altenpfleger an, da in diesen Berufen hierzulande ein großer Bedarf an Auszubildenden besteht und zudem keine hohen Hürden wie gute Deutschkenntnisse oder eine hohe Schulbildung vonnöten sind. Dank der Veranstaltung konnten bereits einige Geflüchtete den Kontakt zu Ausbildungsstellen vermittelt bekommen. Dies wird sicherlich nicht die

6 letzte Informationsveranstaltung zu diesem Thema in der IIK gewesen sein. Falls hier Interesse besteht, meldet euch gern bei uns. Die Termine des Miteinander 55+ im April: Zusammen Spielen Kochen Tanzen Erzählcafé Kreativwerkstatt Sonstige Termine Film- und Fotografie-Workshop: um 14 Uhr im IIK-Raum Wir wünschen euch noch einen schönen sonnigen Frühling und bis zum nächsten Mal das Team und der Vorstand der IIK Kontakt Zur Bettfedernfabrik 1, D Hannover. Tel , Letzten Newsletter nicht bekommen? Schreib uns einfach mit dem Betreff: Newsletter. Wenn du keinen regelmäßigen Newsletter erhalten möchtest, schreib uns einfach eine an und wir tragen dich aus dem Verteiler aus.

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