Reelle Zahlen. Einzelzeichen. Bereiche. Aufzählungen. direkt zusammengesetzte Datentypen. einfache Datentypen: Zusammenfassung. kartesisches Produkt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Reelle Zahlen. Einzelzeichen. Bereiche. Aufzählungen. direkt zusammengesetzte Datentypen. einfache Datentypen: Zusammenfassung. kartesisches Produkt"

Transkript

1 Werte Studiengang Informatik Universität Bremen Sommersemester 2006 (Vorlesung am 8. Mai 2006) Werte / Daten einfach direkt zusammengesetzt rekursiv zusammengesetzt Einfache Datentypen eingabaut Wahrheitswerte ganze Zahlen vordefiniert Zeichen Gleitkommazahlen benutzerdefiniert Aufzählungen Bereiche je Sprache hat einen universellen Wertebereich W, das ist die Menge aller Werte, mit denen gerechnet werden kann Wwird anhand einer Menge T von Datentypen klassifiziert Ein Datentyp (kurz Typ) t T besteht aus einer Wertemenge W t W endlich vielen auf W t Es gibt verschiedene Arten von Typen einfach direkt zusammengesetzt rekursiv zusammengesetzt Typen können unterschiedlichen Statur haben benutzerdefiniert vordefiniert (in einer Bibliothek) eingebaut (semantisch unverzichtbar, syntaktisch speziell behandelt) Wahrheitswerte Wertemenge B = {false, true} mit logischen Negation : B B Konjunktion : B B B Disjunktion : B B B und weiteren abgeleiteten Implikation Äquivalenz... semantisch eingebaut Auswahl (if) syntaktisch: wie ein vordefinierter Aufzählungstyp (siehe unten) Wahrheitswerte: Besonderheiten Ganze Zahlen Abkürzende Auswertung (Ada, Haskell) x y if x then y else false x y if x then true else y Ungewöhnliche Operationsnamen (Haskell) Bool ist ein geordneter Typ ( Instanz der Klasse Eq ) Implikation als kleiner gleich : x y x y Äquivalenz als gleich : x y x = y Wahrheitswerte sind ganze Zahlen (C, C++) n = 0 false, n 0 true Wertemenge Z wird meist nur mit begrenzter Genauigkeit dargestellt: Z = {minint,...,maxint} Typischerweise gilt minint = 2 31 und maxint = mit Zählen succ, pred : Z Z Arithmetik +,,, mod : Z Z Z Vergleiche =,, <,,, >: Z Z B Beliebig genaue ganze Zahlen (z. B. in Haskell) werden wie Zahlen zur Basis 2 32 dargestellt. semantisch eingebaut Auswahl (case, array) syntaktisch: eingebaute Schreibweise für Werte 42

2 Einzelzeichen Reelle Zahlen Wertemenge C wird entweder mit Ascii oder Unicode kodiert. mit Zählen succ, pred : C C Umwandlung von und in Zahlen ord: C Z, chr: Z C Vergleiche =,, <,,, >: C C B semantisch: einvordefinierter Aufzählungstyp (siehe unten) In manchen Sprachen gilt C Z. syntaktisch: eingebaute Schreibweise für Werte % Wertemenge R kann nur lückenhaft und mit begrenzter Genauigkeit dargestellt werden mit Arithmetik +,,, /, : R R R Vergleiche =,, <,,, >: R R B Logarithmen-, Winkelfunktionen usw. Zeichenketten sind meist zusammengesetzte Typen (siehe unten) Aufzählungen Bereiche Eine Aufzählung definiert eine Wertemenge a = {c 1,...,c k } mit Zählen succ, pred : A A Vergleiche =,, <,,, >: A A B Intern: W a Z und c i = i (oder c i = i 1), 1 i k type Color = { Red, Green, Blue } Ein Bereichstyp b = trangeu...o definiert eine zusammenhängende Teilmenge eines einfachen Typs WW b = {w W t u w o} erbt die des Grundtyps t Bereichsüberschreitung müssen geprüft werden subtype SmallFloat = Float range ; subtype Nat = Integer range 0.. Integer Last; subtype Pos = Nat range 1.. Integer Last; subtype LC Letter = Char range a.. z ; subtype Cool = Color range Green.. Blue; einfache Datentypen: Zusammenfassung direkt zusammengesetzte Datentypen Viele einfache Datentypen sind vordefiniert Einige sind eingebaut: Sie werden für die Definition bestimmter Konzepte unbedingt gebraucht B für bedingte Ausdrücke und Befehle Z für Feldindices und numerische Auswahl Die Wertemenge ist meistens eingeschränkt Die Kardinalität (#) solcher Typen ist dann endlich Zahlentypen können verschieden große Teilmengen haben Java: float double Darstellung nach internationalen Standards (ieee für Zahlen, Unicode für Zeichen) einfache Datentypen sind Abstraktionen der Datentypen, die die Plattform unterstützt Produkt konkret Verbund (record, struct) Tupel Summe Funktionsraum konkret Felder (array) Funktionsprozeduren (function) Potenzmenge kartesisches Produkt Summe (disjunkte Vereinigung) Definition: p = s t Wertemenge W p = {(x, y) x W s, y W t } Kardinalität #(p) = #(p) #(t) Selektion sel p 1 : W p W s, sel p 2 : W p W t n-tupel p = t 1 t n = n 1 t i (k 2) homogene n-tupel t n = n 1 t (n 2) Sonderfall Nulltupel t 0 = {()} mit #(t 0 ) = 1 Nützlicher als man denkt: Unit (Java: void) Definition: v = s + t Wertemenmenge W v = {(0, x) x W s } {(1, x) x W t } Kardinalität #(v) = #(s) + #(t) Variantenabfrage iss v : v B, ist v : v B Projektion proj v 1 : W v W s, proj v 2 : W v W t

3 Potenzmenge Relation und Funktion m = (t) Wertemenmenge W m = {s s W t } Kardinalität #(m) = 2 #(t) Elementabfrage ( ): W t W m B, Mengenoperationen ( ), ( ), (\): W m W m W m In wenigen Sprachen definiert Pascal: Potenzmengen über einfachen Basistypen b mit #(b) 2 8 = 256 Lassen sich als Bitketten der Länge 2 8 darstellen (8 Worte) Für allgemeinere Basismengen gibt es keine kanonische Darstellung, die alle effizient implementiert Eine Teilmenge R A B heißt (zweistellige) Relation Statt (x, y) A schreiben wir oft A(x, y) Eine zweistellige Relation R ist eine Abbildung wenn gilt: x A, y, y B : (x, y) R (x, y ) R y = y (rechtseindeutig) x W S y W T : (x, y) M (linkstotal) Dann schreiben wir R : A B Statt (x, y) R schreiben wir y = R x (Funktionsanwendung) Funktionsraum Zusammengesetzte Datentypen Definition: F = s t Wertemenmenge W F = {f W s t f : s t} Kardinalität #(F) = #(t) #(s) Funktionsanwendung vom Typ F s t ausgedrückt durch Hintereinanderschreiben (juxtaposition): f a (a W F, a W s ) mehrere Parameter ein Produktparameter f : t 1 t n t 0 Auftreten in Felder (array) tabellieren Funktionen mit endlichem Wertebereich Funktionsprozeduren implementieren Funktionen mit einem Algorithmus Andere Namen Datenstrukturen Typkonstruktoren (Typkonstruktions-Funktionen) Datenstrukturen können beliebig geschachtelt werden mit Typausdrücken T über Typnamen X: Jeder Typname ist ein Typausdruck: x X x T für alle s, t T gilt s t, s + t, s t T Datenstrukturen können benannt werden: x = t (x X, t T ) Frage: Wie können Listen und Bäume definiert werden? Antwort: rekursiv! Isomorphie von Mengen Isomorphie von Produkten und Summen Definition (Isomorphie) Mengen A und B heißen isomorph, geschrieben A = B, wenn es eine bijektive Funktion f : A B gibt. Fakt ( = ist eine Äquivalenzrelation) A = A reflexiv A = B B = A kommutativ A = B B = C A = C transitiv Definition (Isomorphiklassen) [A] = = {B A = B}. Elemente von [A] = werden nicht unterschieden. Definition (Null und Eins) 0 = {} ist die (eindeutige) leere Menge. 1 ist die Isomorphieklasse aller einelementigen Mengen. Fakt (Isomorphie von Produkten und Summen) A B = B A kommutativ A (B C) = (A B) C assoziatitiv 0 A = neutral A + B = B + A kommutativ A + (B + C) = (A + B) + C assoziatitiv 1 + A = A 1 neutral 0 + A = 0 0 absorbiert Isomorphie von Funktionsräumen Fakt (Produkte und Summen) (A B) + (A C) = A (B + C) distributiv Fakt (Funktionsräume) (A B) C = A B C Curry (A + B) C = (A C) (B C) Rekursive Typdefinitionen Definition: x = t wobei x in t auftritt typisch : t ist eine Summe von rekursiven und nicht rekursiven Typen Die Wertemenge W x ist eine Lösung der Gleichung x = t Typgleichungen haben im Allgemeinen mehrere Lösungen! kleinster Fixpunkt: Menge aller endlichen Werte rekursives Bestimmen des kleinsten Fixpunktes: W x = W 0 i 0 Wi x = {} x W i+1 wobei t[x/w] x = W t[x/wi] durch Ersetzen von x durch W in t entsteht Kardinalität rekursiver Typen ist unendlich

4 Listen Listen Beispiel (Zahlen-Listen) IntList = Unit + Int IntList Wertemenge: L 0 = {} L 1 = Unit + Int L 0 = {()} L 2 = Unit + Int L 1 = {(n, ()) n W Int } L 3 = Unit + Int L 2 = {(n, (m, ())) n, m W Int }... Endliche Listen von Zahlen Beispiel (Bäume) IntTree = Unit + IntTree Int IntTree Wertemenge: T 0 = {} T 1 = Unit + IntTree {} IntTree = {()} T 2 = Unit + T 1 Int T 1 = {(n, ()) n W Int } T 3 = Unit + Int L 2 = {(n, (m, ())) n, m W Int }... Endliche Bäume mit Zahlen-markierten Knoten Andere rekursive Typen Zeichenketten Beispiele Zyklische Listen Blatt-verkettete Bäume Unendliche Werte mit endlich vielen verschiedenen Komponenten rationale Listen bzw. Bäume dargestellt mit Zeigern (siehe Kapitel Speicher) abstrakt: als Graphen Ein (meistens) vordefinierter Datentyp Zeichenketten können dargestellt werden als einfacher Datentyp (string in Ml) Feld von Einzelzeichen ( Pascal) Liste von Einzelzeichen ( Haskell) Welche Vor- und Nachteile haben diese Lösungen? Ausdruck Literal und Aggregat Variable, Funktionsanwendung, bedingter Ausdruck Die Menge A aller Ausdrücke enthält: Literale (Wert-Notationen) einfacher vordefinierter Datentypen Aggregate (Wertkonstruktoren) zusammengesetzter Datentypen Namen von Werten (Konstante, Variable) Anwendungen von Funktionen auf Argumente Ausdrücke sind getypt: A t ist die Menge aller Ausdrücke vom Typ t T Literal und Aggregat Variable, Funktionsanwendung, bedingter Ausdruck Literal: Notation für Werte einfacher Typen Zahlen: 42 A Int und A Float Zeichen und Zeichenketten: % A Char und HelloWorld! A String Aggregat: Notation für Werte zusammengesetzter Typen (Wertkonstruktor) Wenn e A s und e A t, dann gilt (e, e ) A s t Wenn e A s, dann gilt (0, e ) A s+t und wenn e A t, dann gilt (1, e ) A s+t Wenn x X s und e A t, dann gilt λx.e A s t (X s ist die Menge der Variablen vom Typ s) Sei C der Kontext eines Ausdrucks, mit C = (C t : X t W t ) t T. Dann gilt für jede Variable x X t : x : A t Wenn f A s t und a A s, dann ist (f a) A t Infix- sind eine spezielle Schreibweise für Funktionen e e ( ) e e Wenn c A Bool und e, e A t, dann ist if c then e else e A t Weshalb ist if keine Funktion? Antwort: Weil nur das erste Argument immer ausgewertet wird

5 vereinfachende Annahmen Die Wertemengen der einfachen Datentypen sind disjunkt Auch W Int W Float = {} (Umwandlung von ganzen in Gleitkommazahlen ist eine Operation) jeder Wert gehört zu genau einem Typ Alle Typen sind explizit benannt Monomorphie: jeder Name hat höchstens einen Typ Typisierung Typisierung in konkreten Sprachen statisch Jeder Name x wird ein Typ t zugeordnet (und weitere Eigenschaften). Dann können x nur Werte v W t zugeordnet werden. Ausdrücke werden vor der Ausführung auf Typfehler überprüft. dynamisch Im Programm wird Namen kein Typ t zugeordnet Dann können ihnen nacheinander Werte verschiedenen Typs zugeordnet werden. Ausdrücke werden während der Ausführung auf Typfehler überprüft. gar keine Überprüfung......geht nicht, wegen wie + und < Alle Referenzsprachen (außer Prolog) sind statisch getypt. Aber: In jedem hinreichend mächtigen System von Typregeln gibt es Regeln, die nur dynamisch überprüft werden können. x W Nat? Beispiel (Java) Jede Variable vom Typ t kann auch Werte eines Untertyps u enthalten. Typäquivalenz strukturelle Äquivalenz Zwei Typen s und t sind strukturell äquivalent wenn W s = W t namentliche Äquivalenz Zwei Typen s und t sind namentlich äquivalent wenn s = t type S is... namentliche Äquivalenz subtype T is... strukturelle Äquivalenz Beispiel (Haskell) data S =... namentliche Äquivalenz type T =... strukturelle Äquivalenz Zusammenfassung Nächstes Mal: Speicher Datentypen sind Wertemengen mit darauf arbeitenden Datentypen sind entweder einfach oder zusammengesetzt direkt oder rekursiv Ausdrücke sind geschachtelte Operationsaufrufe Variablen Zeiger Lebensdauer Befehle

6 Walhalla der C.A.R. ( Tony ) Hoare. Notes on Data Structuring. In: Structured Programming. London: Academic Press, Erste systematische Behandlung von Datenstrukturen

Haskell, Typen, und Typberechnung. Grundlagen der Programmierung 3 A. Einige andere Programmiersprachen. Typisierung in Haskell

Haskell, Typen, und Typberechnung. Grundlagen der Programmierung 3 A. Einige andere Programmiersprachen. Typisierung in Haskell Haskell, Typen, und Typberechnung Grundlagen der Programmierung 3 A Typen, Typberechnung und Typcheck Prof. Dr. Manfred Schmidt-Schauß Ziele: Haskells Typisierung Typisierungs-Regeln Typ-Berechnung Milners

Mehr

Mengen. Eigenschaften. Spezielle Mengen (1) Prominente Mengen. ! Mengenzugehörigkeit

Mengen. Eigenschaften. Spezielle Mengen (1) Prominente Mengen. ! Mengenzugehörigkeit Mengen! Definition (Intuitive Mengenlehre) Eine Menge ist die Zusammenfassung von Elementen unserer Anschauung zu einem wohldefinierten Ganzen. (Georg Cantor)! Notation 1. Aufzählung aller Elemente: {

Mehr

Was bisher geschah. deklarative Programmierung. funktionale Programmierung (Haskell):

Was bisher geschah. deklarative Programmierung. funktionale Programmierung (Haskell): Was bisher geschah deklarative Programmierung funktional: Programm: Menge von Termgleichungen, Term Auswertung: Pattern matsching, Termumformungen logisch: Programm: Menge von Regeln (Horn-Formeln), Formel

Mehr

Einführung in die Informatik 2

Einführung in die Informatik 2 Einführung in die Informatik 2 Mathematische Grundbegriffe Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 Sven.Kosub@uni-konstanz.de Sprechstunde: Freitag, 12:30-14:00 Uhr,

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Vordefinierte Datentypen Übersicht 1 Ganzzahlige Typen 2 Boolscher Typ 3 Gleitkommatypen 4 Referenztypen 5 void Typ 6 Implizite und explizite Typumwandlungen Ganzzahlige Typen Die

Mehr

Zahlen in Haskell Kapitel 3

Zahlen in Haskell Kapitel 3 Einführung in die Funktionale Programmiersprache Haskell Zahlen in Haskell Kapitel 3 FH Wedel IT-Seminar: WS 2003/04 Dozent: Prof. Dr. Schmidt Autor: Timo Wlecke (wi3309) Vortrag am: 04.11.2003 - Kapitel

Mehr

Datentypen. Agenda für heute, 4. März, 2010. Pascal ist eine streng typisierte Programmiersprache

Datentypen. Agenda für heute, 4. März, 2010. Pascal ist eine streng typisierte Programmiersprache Agenda für heute, 4. März, 2010 Zusammengesetzte if-then-else-anweisungen Datentypen Pascal ist eine streng typisierte Programmiersprache Für jeden Speicherplatz muss ein Datentyp t (Datenformat) t) definiert

Mehr

Programmieren in Haskell

Programmieren in Haskell Programmieren in Haskell Syntax und Semantik von Haskell Programmieren in Haskell 1 Was wir heute (und nächstes mal) machen Datentypdefinitionen Wertdefinitionen, Variablenbindungen Musterbindungen Funktionsbindungen

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

Elementare Konzepte von

Elementare Konzepte von Elementare Konzepte von Programmiersprachen Teil 1: Bezeichner, Elementare Datentypen, Variablen, Referenzen, Zuweisungen, Ausdrücke Kapitel 6.3 bis 6.7 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Bezeichner

Mehr

2.5 Listen. Kurzschreibweise: [42; 0; 16] Listen werden mithilfe von [] und :: konstruiert.

2.5 Listen. Kurzschreibweise: [42; 0; 16] Listen werden mithilfe von [] und :: konstruiert. 2.5 Listen Listen werden mithilfe von [] und :: konstruiert. Kurzschreibweise: [42; 0; 16] # let mt = [];; val mt : a list = [] # let l1 = 1::mt;; val l1 : int list = [1] # let l = [1;2;3];; val l : int

Mehr

Programmieren in Haskell

Programmieren in Haskell Programmieren in Haskell Wir steigen ein... Programmieren in Haskell 1 Was wir heute machen Umfrage: Wer hat den Hugs ausprobiert? Ausdrücke und Werte Datentypen Funktionen Aufgabe für diese Woche Programmieren

Mehr

Praktische Informatik 3: Funktionale Programmierung Vorlesung 3 vom : Algebraische Datentypen

Praktische Informatik 3: Funktionale Programmierung Vorlesung 3 vom : Algebraische Datentypen 16:01:59 2017-01-17 1 [35] Praktische Informatik 3: Funktionale Programmierung Vorlesung 3 vom 01.11.2016: Algebraische Datentypen Christoph Lüth Universität Bremen Wintersemester 2016/17 PI3 WS 16/17

Mehr

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein May 4, 2015

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein May 4, 2015 Java Crashkurs Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.de) May 4, 2015 Quellen und Editoren Internet Tutorial: z.b. http://www.java-tutorial.org Editoren Normaler Texteditor (Gedit, Scite oder ähnliche)

Mehr

Brückenkurs Mathematik 2015

Brückenkurs Mathematik 2015 Technische Universität Dresden Fachrichtung Mathematik, Institut für Analysis Dr.rer.nat.habil. Norbert Koksch Brückenkurs Mathematik 2015 1. Vorlesung Logik, Mengen und Funktionen Ich behaupte aber, dass

Mehr

In diesem Kapitel wiederholen wir Begriffe und Notationen für grundlegende mathematische

In diesem Kapitel wiederholen wir Begriffe und Notationen für grundlegende mathematische Kapitel 1 Mathematische Objekte In diesem Kapitel wiederholen wir Begriffe und Notationen für grundlegende mathematische Objekte wie Tupel, Mengen, Relationen und Funktionen. Außerdem erklären wir die

Mehr

Verkettete Datenstrukturen: Bäume

Verkettete Datenstrukturen: Bäume Verkettete Datenstrukturen: Bäume 1 Graphen Gerichteter Graph: Menge von Knoten (= Elementen) + Menge von Kanten. Kante: Verbindung zwischen zwei Knoten k 1 k 2 = Paar von Knoten (k 1, k 2 ). Menge aller

Mehr

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Inhalt dieser Einheit Variablen (Sinn und Aufgabe) Bezeichner Datentypen, Deklaration und Operationen Typenumwandlung (implizit/explizit) 2 Variablen

Mehr

Grundlagen der Informatik. Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny

Grundlagen der Informatik. Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny Grundlagen der Informatik Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny 2 Datenstrukturen 2.1 Einführung Syntax: Definition einer formalen Grammatik, um Regeln einer formalen Sprache (Programmiersprache) festzulegen.

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

Crashkurs Haskell Mentoring WiSe 2016/17. Anja Wolffgramm Freie Universität Berlin

Crashkurs Haskell Mentoring WiSe 2016/17. Anja Wolffgramm Freie Universität Berlin Crashkurs Haskell Mentoring WiSe 2016/17 Anja Wolffgramm Freie Universität Berlin 02/11/2016 , Inhalt Kommandozeile Haskell installieren & starten Ein 1. Haskell-Programm Funktionsdefinition Primitive

Mehr

Frage, Fragen und nochmals Fragen

Frage, Fragen und nochmals Fragen Frage, Fragen und nochmals Fragen Berthold Hoffmann Universität Bremen and DFKI Bremen hof@informatik.uni-bremen.de In diesem Text stehen einige Fragen, die man sich zu den Folien der Veranstaltung Funktionales

Mehr

Vorsicht bei redundanten und unvollständigen Matches!

Vorsicht bei redundanten und unvollständigen Matches! Vorsicht bei redundanten und unvollständigen Matches! # let n = 7;; val n : int = 7 # match n with 0 -> "null";; Warning: this pattern-matching is not exhaustive. Here is an example of a value that is

Mehr

Werkzeuge zur Programmentwicklung

Werkzeuge zur Programmentwicklung Werkzeuge zur Programmentwicklung B-15 Bibliothek Modulschnittstellen vorübersetzte Module Eingabe Editor Übersetzer (Compiler) Binder (Linker) Rechner mit Systemsoftware Quellmodul (Source) Zielmodul

Mehr

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen Funktionen Dynamische Datenstrukturen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen Funktionen Dynamische Datenstrukturen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel. Java Crashkurs Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.de) May 7, 2015 Quellen und Editoren Internet Tutorial: z.b. http://www.java-tutorial.org Editoren Normaler Texteditor (Gedit, Scite oder ähnliche)

Mehr

Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Relationen)

Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Relationen) WS 2016/17 Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Relationen) Hans-Joachim Bungartz Lehrstuhl für wissenschaftliches Rechnen Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www5.in.tum.de/wiki/index.php/diskrete_strukturen_-_winter_16

Mehr

2.5 Primitive Datentypen

2.5 Primitive Datentypen 2.5 Primitive Datentypen Wir unterscheiden 5 primitive Datentypen: ganze Zahlen -2, -1, -0, -1, -2,... reelle Zahlen 0.3, 0.3333..., π, 2.7 10 4 Zeichen a, b, c,... Zeichenreihen "Hello World", "TIFI",

Mehr

Mengen, Funktionen und Logik

Mengen, Funktionen und Logik Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Mengen, Funktionen und Logik Literatur Referenz: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Programmiersprachen. Organisation und Einführung. Berthold Hoffmann. Studiengang Informatik Universität Bremen

Programmiersprachen. Organisation und Einführung. Berthold Hoffmann. Studiengang Informatik Universität Bremen Organisation und Einführung Studiengang Informatik Universität Bremen Sommersemester 2010 (Vorlesung am Montag, der 12. April 2010) (Montag, der 12. April 2008) 1 Vorstellung 2 Organisation 3 Einführung

Mehr

Funktionale Programmierung mit Haskell

Funktionale Programmierung mit Haskell Funktionale Programmierung mit Haskell Prof. Dr. Hans J. Schneider Lehrstuhl für Programmiersprachen und Programmiermethodik Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Sommersemester 2011 I. Die

Mehr

2. Datentypen und Deklarationen

2. Datentypen und Deklarationen 2. Datentypen und Deklarationen Programm = Datenstrukturen+Kontrollstruktur Programme verarbeiten Daten. Daten werden in C durch Datenstrukturen aus verschiedenen Datentypen beschrieben. Es gibt (wie in

Mehr

Prädikate sind Funktionen. Prädikatenlogik. Quantoren. n stellige Prädikate. n stellige Prädikate:

Prädikate sind Funktionen. Prädikatenlogik. Quantoren. n stellige Prädikate. n stellige Prädikate: Aussagenlogik: Aussagen Ausssageformen Prädikatenlogik beschäftigt sich mit Aussagen sind Sätze die entweder wahr oder falsch sind sind Sätze mit Variablen, die beim Ersetzen dieser Variablen durch Elemente

Mehr

Modul 122 VBA Scribt.docx

Modul 122 VBA Scribt.docx Modul 122 VBA-Scribt 1/5 1 Entwicklungsumgebung - ALT + F11 VBA-Entwicklungsumgebung öffnen 2 Prozeduren (Sub-Prozeduren) Eine Prozedur besteht aus folgenden Bestandteilen: [Private Public] Sub subname([byval

Mehr

Funktionale Programmierung

Funktionale Programmierung Funktionale Programmierung Jörg Kreiker Uni Kassel und SMA Solar Technology AG Wintersemester 2011/2012 2 Teil II Typen mit Werten und Ausdruck, sogar listenweise 3 Haskell Programme Programm Module ein

Mehr

Algorithmen & Programmierung. Ausdrücke & Operatoren (1)

Algorithmen & Programmierung. Ausdrücke & Operatoren (1) Algorithmen & Programmierung Ausdrücke & Operatoren (1) Ausdrücke Was ist ein Ausdruck? Literal Variable Funktionsaufruf Ausdruck, der durch Anwendung eines einstelligen (unären) Operators auf einen Ausdruck

Mehr

C für Java-Programmierer

C für Java-Programmierer Carsten Vogt C für Java-Programmierer ISBN-10: 3-446-40797-9 ISBN-13: 978-3-446-40797-8 Inhaltsverzeichnis Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40797-8 sowie im

Mehr

Beispiele: (Funktionen auf Listen) (3) Bemerkungen: Die Datenstrukturen der Paare (2) Die Datenstrukturen der Paare

Beispiele: (Funktionen auf Listen) (3) Bemerkungen: Die Datenstrukturen der Paare (2) Die Datenstrukturen der Paare Beispiele: (Funktionen auf Listen) (3) Bemerkungen: 5. Zusammenhängen der Elemente einer Liste von Listen: concat :: [[a]] -> [a] concat xl = if null xl then [] else append (head xl) ( concat (tail xl))

Mehr

Programmieren in Haskell Einführung

Programmieren in Haskell Einführung Programmieren in Haskell Einführung Peter Steffen Universität Bielefeld Technische Fakultät 16.10.2009 1 Programmieren in Haskell Veranstalter Dr. Peter Steffen Raum: M3-124 Tel.: 0521/106-2906 Email:

Mehr

Eigenschaften strukturierter Datentypen

Eigenschaften strukturierter Datentypen Strukturierte Datentypen Eigenschaften strukturierter Datentypen Strukturierte Datentypen sind auf anderen, einfacheren Datentypen aufgebaut. ermöglichen Aggregation von Einzelelementen. Beispiele für

Mehr

Hello World. Javakurs 2014, 1. Vorlesung. Sebastian Schuck. basierend auf der Vorlage von Arne Kappen. wiki.freitagsrunde.org. 3.

Hello World. Javakurs 2014, 1. Vorlesung. Sebastian Schuck. basierend auf der Vorlage von Arne Kappen. wiki.freitagsrunde.org. 3. Hello World Javakurs 2014, 1. Vorlesung Sebastian Schuck basierend auf der Vorlage von Arne Kappen wiki.freitagsrunde.org 3. März 2014 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike

Mehr

Kapitel 1. Grundlagen Mengen

Kapitel 1. Grundlagen Mengen Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig

Mehr

Strukturelle Rekursion und Induktion

Strukturelle Rekursion und Induktion Kapitel 2 Strukturelle Rekursion und Induktion Rekursion ist eine konstruktive Technik für die Beschreibung unendlicher Mengen (und damit insbesondere für die Beschreibung unendliche Funktionen). Induktion

Mehr

Mathematik für Informatiker I

Mathematik für Informatiker I Mathematik für Informatiker I Mitschrift zur Vorlesung vom 19.10.2004 In diesem Kurs geht es um Mathematik und um Informatik. Es gibt sehr verschiedene Definitionen, aber für mich ist Mathematik die Wissenschaft

Mehr

2 Modellierung mit Wertebereichen

2 Modellierung mit Wertebereichen 2 Modellierung mit Wertebereichen Mod-2.1 In der Modellierung von Systemen, Aufgaben, Lösungen kommen Objekte unterschiedlicher Art und Zusammensetzung vor. Für Teile des Modells wird angegeben, aus welchem

Mehr

Primitive Datentypen und Felder (Arrays)

Primitive Datentypen und Felder (Arrays) Primitive Datentypen und Felder (rrays) Primitive Datentypen Java stellt (genau wie Haskell) primitive Datentypen für Boolesche Werte, Zeichen, ganze Zahlen und Gleitkommazahlen zur Verfügung. Der wichtigste

Mehr

Formale Grundlagen 2008W. Vorlesung im 2008S Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz

Formale Grundlagen 2008W. Vorlesung im 2008S  Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz Formale Grundlagen Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz Vorlesung im 2008S http://www.algebra.uni-linz.ac.at/students/win/fg Inhalt Definition Sei A eine Menge und ɛ A A A eine zweistellige

Mehr

Typdeklarationen. Es gibt in Haskell bereits primitive Typen:

Typdeklarationen. Es gibt in Haskell bereits primitive Typen: Typdeklarationen Es gibt in bereits primitive Typen: Integer: ganze Zahlen, z.b. 1289736781236 Int: ganze Zahlen mit Computerarithmetik, z.b. 123 Double: Fließkommazahlen, z.b. 3.14159 String: Zeichenketten,

Mehr

Kapitel 2 Mathematische Grundlagen

Kapitel 2 Mathematische Grundlagen Kapitel 2 Mathematische Grundlagen Ziel: Einführung/Auffrischung einiger mathematischer Grundlagen 2.1 Mengen, Relationen, Ordnungen Definition: Eine Menge ist eine Zusammenfassung von wohlbestimmten und

Mehr

Lineare Algebra 1. Detlev W. Hoffmann. WS 2013/14, TU Dortmund

Lineare Algebra 1. Detlev W. Hoffmann. WS 2013/14, TU Dortmund Lineare Algebra 1 Detlev W. Hoffmann WS 2013/14, TU Dortmund 1 Mengen und Zahlen 1.1 Mengen und Abbildungen Eine Menge ist eine Zusammenfassung wohlunterscheidbarer Objekte unserer Anschauung/unseres Denkens/unserer

Mehr

Graphentheorie 1. Diskrete Strukturen. Sommersemester Uta Priss ZeLL, Ostfalia. Hausaufgaben Graph-Äquivalenz SetlX

Graphentheorie 1. Diskrete Strukturen. Sommersemester Uta Priss ZeLL, Ostfalia. Hausaufgaben Graph-Äquivalenz SetlX Graphentheorie 1 Diskrete Strukturen Uta Priss ZeLL, Ostfalia Sommersemester 2016 Diskrete Strukturen Graphentheorie 1 Slide 1/19 Agenda Hausaufgaben Graph-Äquivalenz SetlX Diskrete Strukturen Graphentheorie

Mehr

JAVA-Datentypen und deren Wertebereich

JAVA-Datentypen und deren Wertebereich Folge 8 Variablen & Operatoren JAVA 8.1 Variablen JAVA nutzt zum Ablegen (Zwischenspeichern) von Daten Variablen. (Dies funktioniert wie beim Taschenrechner. Dort können Sie mit der Taste eine Zahl zwischenspeichern).

Mehr

Einführung in die Programmierung mit VBA

Einführung in die Programmierung mit VBA Einführung in die Programmierung mit VBA Vorlesung vom 07. November 2016 Birger Krägelin Inhalt Vom Algorithmus zum Programm Programmiersprachen Programmieren mit VBA in Excel Datentypen und Variablen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführende Bemerkungen 11. Das Fach Informatik 11 Zielsetzung der Vorlesung Grundbegriffe

Inhaltsverzeichnis. Einführende Bemerkungen 11. Das Fach Informatik 11 Zielsetzung der Vorlesung Grundbegriffe Inhaltsverzeichnis Einführende Bemerkungen 11 Das Fach Informatik 11 Zielsetzung der Vorlesung 12 1. Grundbegriffe 1 3 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 Information und Nachricht 1.1.1 Information 1.1.2 Nachricht

Mehr

Tag 7. Pattern Matching und eigene Datentypen

Tag 7. Pattern Matching und eigene Datentypen Tag 7 Pattern Matching und eigene Datentypen Heute werden wir eine Technik kennenlernen, die dafür sorgt, daß wir sehr viel übersichtlichere und kürzere Programme schreiben können. Als Überleitung auf

Mehr

Mathematik für Ökonomen 1

Mathematik für Ökonomen 1 Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Herbstemester 2008 Mengen, Funktionen und Logik Inhalt: 1. Mengen 2. Funktionen 3. Logik Teil 1 Mengen

Mehr

Logik, Mengen und Abbildungen

Logik, Mengen und Abbildungen Kapitel 1 Logik, Mengen und bbildungen Josef Leydold Mathematik für VW WS 2016/17 1 Logik, Mengen und bbildungen 1 / 26 ussage Um Mathematik betreiben zu können, sind ein paar Grundkenntnisse der mathematischen

Mehr

Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Beweise)

Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Beweise) WS 2014/15 Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Beweise) Hans-Joachim Bungartz Lehrstuhl für wissenschaftliches Rechnen Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www5.in.tum.de/wiki/index.php/diskrete_strukturen_-_winter_14

Mehr

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik Informatik I WS 2012/13 Tutorium zur Vorlesung 1. Alexander Zietlow zietlow@informatik.uni-tuebingen.de Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Eberhard Karls Universität Tübingen 11.02.2013 1. 2. 1.

Mehr

Kapitel 1. Grundlagen

Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig

Mehr

Funktionale Programmierung mit Haskell. Jan Hermanns

Funktionale Programmierung mit Haskell. Jan Hermanns Funktionale Programmierung mit Haskell Jan Hermanns 1 Programmiersprachen imperativ deklarativ konventionell OO logisch funktional Fortran Smalltalk Prolog Lisp C Eiffel ML Pascal Java Haskell 2 von Neumann

Mehr

Vorsemesterkurs Informatik

Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Mario Holldack WS2015/16 30. September 2015 Vorsemesterkurs Informatik 1 Einleitung 2 Aussagenlogik 3 Mengen Vorsemesterkurs Informatik > Einleitung

Mehr

6.1 Natürliche Zahlen 6.2 Induktion und Rekursion 6.3 Ganze, rationale, reelle und komplexe Zahlen 6.4 Darstellung von Zahlen

6.1 Natürliche Zahlen 6.2 Induktion und Rekursion 6.3 Ganze, rationale, reelle und komplexe Zahlen 6.4 Darstellung von Zahlen 6. Zahlen 6.1 Natürliche Zahlen 6.2 Induktion und Rekursion 6.3 Ganze, rationale, reelle und komplexe Zahlen 6.4 Darstellung von Zahlen 6. Zahlen GM 6-1 6.1 Natürliche Zahlen Vom lieben Gott gemacht Menschenwerk:

Mehr

Mengenlehre. Jörg Witte

Mengenlehre. Jörg Witte Mengenlehre Jörg Witte 25.10.2007 1 Grbegriffe Die Menegenlehre ist heute für die Mathematik grlegend. Sie spielt aber auch in der Informatik eine entscheidende Rolle. Insbesondere fußt die Theorie der

Mehr

Die Programmiersprache C Eine Einführung

Die Programmiersprache C Eine Einführung Die Programmiersprache C Eine Einführung Christian Gentsch Fakutltät IV Technische Universität Berlin Projektlabor 2. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Entstehungsgeschichte Verwendung 2 Objektorientiert

Mehr

Einführung in die Computerorientierte Mathematik

Einführung in die Computerorientierte Mathematik Einführung in die Computerorientierte Mathematik Wintersemester 2014/15 Thomas Gerstner Institut für Mathematik Goethe-Universität Frankfurt 28. Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ii 1

Mehr

Wiederholung ADT Menge Ziel: Verwaltung (Finden, Einfügen, Entfernen) einer Menge von Elementen

Wiederholung ADT Menge Ziel: Verwaltung (Finden, Einfügen, Entfernen) einer Menge von Elementen Was bisher geschah abstrakter Datentyp : Signatur Σ und Axiome Φ z.b. ADT Menge zur Verwaltung (Finden, Einfügen, Entfernen) mehrerer Elemente desselben Typs Spezifikation einer Schnittstelle Konkreter

Mehr

Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung

Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung CoMa-Übung III TU Berlin 29.10.2012 CoMa-Übung III (TU Berlin) Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung 29.10.2012 1 / 1 Themen der Übung 1

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 3: Alphabete (und Relationen, Funktionen, Aussagenlogik) Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Oktober 2008 1/18 Überblick Alphabete ASCII Unicode

Mehr

Eine Menge A ist die Zusammenfassung gleichartiger Elemente zu einer Gesamtheit. Eine Menge kann definiert werden durch

Eine Menge A ist die Zusammenfassung gleichartiger Elemente zu einer Gesamtheit. Eine Menge kann definiert werden durch 1.2 Mengenlehre Grundlagen der Mathematik 1 1.2 Mengenlehre Definition: Menge, Element, Variablenraum Eine Menge A ist die Zusammenfassung gleichartiger Elemente zu einer Gesamtheit. Eine Menge kann definiert

Mehr

Grundlagen der Mathematik

Grundlagen der Mathematik Grundlagen der Mathematik Übungsaufgaben zu Kapitel 1 Einführung 1.1.1 Für reelle Zahlen a und b gilt (a+b) (a-b) = a 2 -b 2. Was ist die Voraussetzung? Wie lautet die Behauptung? Beweisen Sie die Behauptung.

Mehr

1.2 Attribute und Methoden Aufbau einer Java-Klasse:

1.2 Attribute und Methoden Aufbau einer Java-Klasse: Aufbau einer Java-Klasse: public class Quadrat { int groesse; int xposition; String farbe; boolean istsichtbar; public void sichtbarmachen() { istsichtbar = true; public void horizontalbewegen(int distance){

Mehr

Algorithmen & Datenstrukturen

Algorithmen & Datenstrukturen Algorithmen & Datenstrukturen Dr. Ing.Jiri Spale 2008 Jiri Spale, Algorithmen und Datenstrukturen - Einführung 1 Fundamentale Datenstrukturen 2008 Jiri Spale, Algorithmen und Datenstrukturen - Einführung

Mehr

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny 7. Funktionen Einleitung Nach dem Prinzip Divide and Conquer bietet es sich an, größere Aufgaben in kleinere Teile zu unterteilen. Anweisungsblöcke,

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 2 AM 06./07.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Algorithmen & Programmierung. Steuerstrukturen im Detail Selektion und Iteration

Algorithmen & Programmierung. Steuerstrukturen im Detail Selektion und Iteration Algorithmen & Programmierung Steuerstrukturen im Detail Selektion und Iteration Selektion Selektion Vollständige einfache Selektion Wir kennen schon eine Möglichkeit, Selektionen in C zu formulieren: if

Mehr

Javaprogrammierung mit NetBeans. Variablen, Datentypen, Methoden

Javaprogrammierung mit NetBeans. Variablen, Datentypen, Methoden Javaprogrammierung mit NetBeans Variablen, Datentypen, Methoden Programmieren 2 Java Bezeichner Bezeichner: Buchstabe _ $ Buchstabe _ $ Ziffer Groß- und Kleinbuchstaben werden strikt unterschieden. Schlüsselwörter

Mehr

Theoretische Informatik 1 WS 2007/2008. Prof. Dr. Rainer Lütticke

Theoretische Informatik 1 WS 2007/2008. Prof. Dr. Rainer Lütticke Theoretische Informatik 1 WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke Inhalt der Vorlesung Grundlagen - Mengen, Relationen, Abbildungen/Funktionen - Datenstrukturen - Aussagenlogik Automatentheorie Formale

Mehr

3. Relationen Erläuterungen und Schreibweisen

3. Relationen Erläuterungen und Schreibweisen 3. Relationen Eine Relation ist allgemein eine Beziehung, die zwischen Dingen bestehen kann. Relationen im Sinne der Mathematik sind ausschließlich diejenigen Beziehungen, bei denen stets klar ist, ob

Mehr

Einführung in die Java- Programmierung

Einführung in die Java- Programmierung Einführung in die Java- Programmierung Dr. Volker Riediger Der hat die früher handschriftlichen Folien lesbar gemacht. Tassilo Horn riediger horn@uni-koblenz.de WiSe 2012/13 1 Heutige Themen Hello World!

Mehr

Grundlagen der Programmierung 2 (1.C)

Grundlagen der Programmierung 2 (1.C) Grundlagen der Programmierung 2 (1.C) Prof. Dr. Manfred Schmidt-Schauÿ Künstliche Intelligenz und Softwaretechnologie 3. Mai 2006 Funktionen auf Listen: map map :: (a -> b) -> [a] -> [b] map f [] = []

Mehr

Dr. Monika Meiler. Inhalt

Dr. Monika Meiler. Inhalt Inhalt 3 C-Ausdrücke...3-2 3.1 Arithmetische Ausdrücke...3-3 3.2 Wertzuweisungen...3-5 3.3 Inkrementieren und Dekrementieren...3-6 3.4 Logische Ausdrücke (Bedingungen)...3-7 3.5 Bedingte Ausdrücke...3-8

Mehr

1. Erläutern Sie die Aufgaben von Datentypen in der imperativen Programmierung.

1. Erläutern Sie die Aufgaben von Datentypen in der imperativen Programmierung. 1. Erläutern Sie die Aufgaben von Datentypen in der imperativen Programmierung. Beschreiben Sie ferner je einen frei gewählten Datentyp aus der Gruppe der skalaren und einen aus der Gruppe der strukturierten

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

2 Mengen und Abbildungen

2 Mengen und Abbildungen 2.1 Mengen Unter einer Menge verstehen wir eine Zusammenfassung von Objekten zu einem Ganzen. Die Objekte heiÿen Elemente. Ist M eine Menge und x ein Element von M so schreiben wir x M. Wir sagen auch:

Mehr

26 Hierarchisch strukturierte Daten

26 Hierarchisch strukturierte Daten Algorithmik II Peter Wilke Sommersemester 2005 Teil III Funktionale Programmierung 26 Hierarchisch strukturierte Daten Peter Wilke Algorithmik II Sommersemester 2005 1 Peter Wilke Algorithmik II Sommersemester

Mehr

Programmieren in Haskell Programmiermethodik

Programmieren in Haskell Programmiermethodik Programmieren in Haskell Programmiermethodik Peter Steffen Universität Bielefeld Technische Fakultät 12.01.2011 1 Programmieren in Haskell Bisherige Themen Was soll wiederholt werden? Bedienung von hugs

Mehr

Übersicht. Vorstellung des OO-Paradigmas

Übersicht. Vorstellung des OO-Paradigmas Java, OO und UML Vorstellung des OO-Paradigmas Übersicht Umsetzung des OO-Paradigmas in Java Einführung (seeeeeehr rudimenter) in UML zur graphischen Darstellung von OO Grammatik und Semantik von Java

Mehr

Eine Baumstruktur sei folgendermaßen definiert. Eine Baumstruktur mit Grundtyp Element ist entweder

Eine Baumstruktur sei folgendermaßen definiert. Eine Baumstruktur mit Grundtyp Element ist entweder Programmieren in PASCAL Bäume 1 1. Baumstrukturen Eine Baumstruktur sei folgendermaßen definiert. Eine Baumstruktur mit Grundtyp Element ist entweder 1. die leere Struktur oder 2. ein Knoten vom Typ Element

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 1

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Algorithmen und Datenstrukturen 1 7. Vorlesung Peter F. Stadler Universität Leipzig Institut für Informatik studla@informatik.uni-leipzig.de aufbauend auf den Kursen der letzten Jahre von E. Rahm, G. Heyer,

Mehr

1. Typen und Literale (6 Punkte) 2. Zuweisungen (6 = Punkte)

1. Typen und Literale (6 Punkte) 2. Zuweisungen (6 = Punkte) Praktische Informatik (Software) Vorlesung Softwareentwicklung 1 Prof. Dr. A. Ferscha Hauptklausur am 01. 02. 2001 Zuname Vorname Matr. Nr. Stud. Kennz. Sitzplatz HS / / / Punkte Note korr. Fügen Sie fehlende

Mehr

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java:

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java: Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006, Vorlesung 9 II. Grundlagen der Programmierung Ekkart Kindler Funktionen und Prozeduren Datenstrukturen 9. Datenstrukturen Daten zusammenfassen

Mehr

WS 2011/2012. Georg Sauthoff 1. October 18, 2011

WS 2011/2012. Georg Sauthoff 1. October 18, 2011 in in WS 2011/2012 Georg 1 AG Praktische Informatik October 18, 2011 1 gsauthof@techfak.uni-bielefeld.de Neue Übungsgruppen in neue Übungsgruppen neue Tutoren Sprechstunden in GZI-Arbeitsraum (V2-240)

Mehr

Tutoraufgabe 1 (Zweierkomplement): Lösung: Programmierung WS16/17 Lösung - Übung 2

Tutoraufgabe 1 (Zweierkomplement): Lösung: Programmierung WS16/17 Lösung - Übung 2 Prof. aa Dr. J. Giesl Programmierung WS16/17 F. Frohn, J. Hensel, D. Korzeniewski Tutoraufgabe 1 (Zweierkomplement): a) Sei x eine ganze Zahl. Wie unterscheiden sich die Zweierkomplement-Darstellungen

Mehr

Einführung in die Mengenlehre

Einführung in die Mengenlehre Einführung in die Mengenlehre D (Menge von Georg Cantor 845-98) Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter wohlunterschiedener Objekte unseres Denkens oder unserer Anschauung zu einem Ganzen wobei

Mehr

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 12. August Aufgaben zur Klausur Softwaredesign im SS 2014 (BInf v310, BMInf v300, BWInf v310, BWInf- 23)

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 12. August Aufgaben zur Klausur Softwaredesign im SS 2014 (BInf v310, BMInf v300, BWInf v310, BWInf- 23) Prof. Dr. Uwe Schmidt 12. August 2014 Aufgaben zur Klausur Softwaredesign im SS 2014 (BInf v310, BMInf v300, BWInf v310, BWInf- 23) Zeit: 90 Minuten erlaubte Hilfsmittel: keine Bitte tragen Sie Ihre Antworten

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 20 Einstieg in die Informatik mit Java Literalkonstanten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 20 1 Ganzzahlige Konstanten 2 Gleitkommakonstanten 3 Zeichenkonstanten

Mehr

Programmiersprachen 2. Überleitung. Paradigmen 1. Imperatives Programmieren. Konzepte. Paradigmen. Beispiel: Funktionen

Programmiersprachen 2. Überleitung. Paradigmen 1. Imperatives Programmieren. Konzepte. Paradigmen. Beispiel: Funktionen Programmiersprachen 2. Überleitung von Konzepten zu Paradigmen grundlegende Konzepte Werte Speicher Bindung Abstraktion fortgeschrittene Konzepte Kapselung Ablaufsteuerung Typsysteme Konzepte insgesamt

Mehr

VBA-Programmierung: Zusammenfassung

VBA-Programmierung: Zusammenfassung VBA-Programmierung: Zusammenfassung Programmiersprachen (Definition, Einordnung VBA) Softwareentwicklung-Phasen: 1. Spezifikation 2. Entwurf 3. Implementierung Datentypen (einfach, zusammengesetzt) Programmablaufsteuerung

Mehr

Frage: Gibt es Dinge die wir nur in anderen Sprachen berechnen können? Was kann man wirklich mit dem λ-kalkül ausdrücken?

Frage: Gibt es Dinge die wir nur in anderen Sprachen berechnen können? Was kann man wirklich mit dem λ-kalkül ausdrücken? 3 Der λ-kalkül Ausdruckskraft des λ-kalküls 3.7 3.7 Ausdruckskraft des λ-kalküls Frage: Gibt es Dinge die wir nur in anderen Sprachen berechnen können? Was kann man wirklich mit dem λ-kalkül ausdrücken?

Mehr