Klug entscheiden und. der Klinikalltag. Annette Kurrle Innere Abteilung Diakoniekrankenhaus Ingelheim Berlin 2/2017

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1 Klug entscheiden und der Klinikalltag Annette Kurrle Innere Abteilung Diakoniekrankenhaus Ingelheim Berlin 2/2017

2 Grenzenlose Machbarkeit in der Medizin Technischer Fortschritt Spezialisierungen Subspezialisierungen.. Ökonomische Fragen Rechtliche und ethische Fragen Mediziner an der persönlichen Grenze der Machbarkeit

3 Wunsch nach Veränderung

4 Offener Dialog zur Versorgungssituation + E M P F E H L U N G Unterversorgung Überversorgung Ziel: Verbesserung der Patientenversorgung - E M P F E H L U N G

5 Personalmangel Klinikschließung Hygiene Alltag?? Palliativmedizin Verweildauer und DRG QM

6 Medizinische Behandlung im Klinikalltag umfasst einen -komplexen, vielschichtigen Prozess, in dessen Verlauf -kontinuierlich von einer - großen Zahl Beteiligter -unterschiedliche Entscheidungen getroffen werden.

7 A E B D C

8 U-Status Asympto matischer HWI Rö- Thorax Labor: Leichte CRP- Erhöhung Patientin 60 J. mit Abgeschlagenheit, Verschlechterung AZ, Temp 37,8,leichter Husten Empfehlungen: Infektiologie + Positivempfehlung -Negativempfehlung Anordnung einer i.v.antibiose Multiple weitere Labordiagnostik

9 Viele Fragen? -An welcher Stelle des Behandlungsprozesses entscheidet wer klug und wer gemeinsam mit wem? -In welcher Weise wirken sich klinikspezifische Strukturen aus? -Wer kümmert sich um die Umsetzung, wer ist verantwortlich? -Erfasst die Initiative jene Mediziner, die sich Veränderung wünschen? -Und was sagt der Patient auf dessen Wohl die Initiative ausgerichtet ist?...?????????????????????

10 ALLTAGSMODELL

11 X X Erfolgreiche Umsetzung der Empfehlungen Umdenken mit Fokus auf Über- /Unterversorgung Berücksichtigung der klinkinternen Strukturen Optimierung der Patientenversorgung

12 Erfolgreiche Umsetzung der Positiv- und Negativ empfehlungen Prozess des Umdenkens Unterversorgung Optimierung der Patientenversorgung Überversorgung Klinikinternen Strukturen Gemeinsame kluge Entscheidung

13 Weiterentwicklung der bestehenden Empfehlungen Kontinuierlichen qualitativen Anpassung der Prozesse

14 Teil I Information a)fragebogen b)spezielle Schulungen Teil II Analyse des Behandlungsprozesses mit Fokus auf Umsetzung der Empfehlungen a)aufnahmeprozess b)visiten c)entlassungsmanagement d)schnittstellen Teil III Einbindung des Patienten Teil IV Datenauswertung Teil V Erarbeitung und Umsetzung eines Alltagsmodelles auf der Basis der erhobenen Daten

15 I)Information: Zielgruppen: a)ärzteschaft b)nichtärztliche Mitarbeiter c)patient

16 Akzeptanz und Umsetzbarkeit eines Projektes hängen wesentlich vom Informationsgrad der Beteiligten ab. klinikinterne Verbesserung der Information -medizinische Überversorgung / Unterversorgung -Initiative Gemeinsam klug entscheiden -Alle Personengruppen, die an der Behandlung beteiligt sind -

17 ?????? Kenntnis der Positiv- und Negativempfehlungen Sensibilisierung für das Thema Überversorgung/Unterversorgung

18 II)Analyse der einzelnen Komponenten des Behandlungsprozesses: Interdisziplinäre Schnittstellen Aufnahme Entlassung Interdisziplinäre Schnittstellen Visiten Interdisziplinäre Schnittstellen

19 Welche Bedeutung haben die ärztlichen Kernbereiche des Behandlungsprozesses unter dem Aspekt der klugen Gesamtentscheidung? An jenen Stellen des Behandlungsprozesses, an denen viele Einzelentscheidungen getroffen werden, besteht ein besonderer Bedarf im Hinblick auf Re-Evaluation der Entscheidungen ggf. Korrektur Umsetzung der Positiv- und Negativempfehlungen.

20 Aufnahme Visiten Entlassung Schnittstellen Faktoren X Spezifische Faktoren Körperliche Untersuchung Entlassbrief Erstellung des Therapiekonzeptes, Festlegung der medikamentösen Therapie Festlegung von Diagnostik. DOKUMENTATION der einzelnen Behandlungsschritte Nichtärztlicher Massnahmen

21 c)entlassmanagement Ähnlich wie dem Aufnahmeprozess kommt dem Entlassungsprozess auch eine besondere Bedeutung zu. Die Entlassung beendet den stationären Behandlungsprozess, in welchem zahlreiche einzelne kluge Behandlungsschritte zu einer optimalen Versorgung beigetragen haben. Auf Grund der kurzen Krankenhausverweildauer und der Multimorbidität der Patienten benötigen die meisten Patienten nach der Krankenhausbehandlung eine Fortführung des Behandlungsprozesses, so dass mit der Entlassung neue Schnittstellen entstehen, neue Entscheider beteiligt werden, die den Prozess der klugen Behandlungsentscheidung fortführen.

22 Vorschläge zur Optimierung des Behandlungsprozesses -Einsatz von medizinischem Hilfspersonal -Frühzeitige Einbindung von weiteren Fachkräften (Hygiene, Infektiologen, Klinikapotheker,Diabetesberater, Wundtherapeut. - Verzicht auf Routinelabor? Routineuntersuchungen? Entlassungsgespräch, Entlassungsbrief,einzelne Behandlungsmassnahmen mit kritischer Darstellung der durchgeführten und nichtdurchgeführten Massnahmen Empfehlungen mit Blick auch auf Unterversorgung Intern Nachbetrachtung, Fehlermanagement, Umgang mit nicht klug getroffenen Einzel- oder Gesamtentscheidung

23 Werden an den einzelnen Weichen die Entscheidungen für die kluge Gesamtentscheidung effektiv gestellt? Wer korrigiert ggf. die ersten getroffenen Entscheidungen? Verstärkung der positiven Effekte der klugen Entscheidung

24 III)Einbindung des Patienten in die kluge Gesamtentscheidung Aktives Einbringen in die Behandlung Patient Ablehnung von Behandlungsmass nahmen Einbindung in Visite Umgang mit Kritik des Patienten Angehörigen gespräche Vermittlung der Nichtdurchführung medizinischer Untersuchungen

25 Umsetzbarkeit im Alltag: 1)TEAM von Mitstreitern!!!!!!! 2)Zeit??? 3)Kritische Evaluation der vorhandenen Dokumente, ggf. Korrektur mit Blick auf Über-/Unterversorgung 4)Einbindung der Geschäftsführung

26 Zusammenfassung: Im Alltag bietet die strukturierte Umsetzung der bestehenden Empfehlungen, eine Chance nicht nur für eine Optimierung der Patientenversorgung, sondern auch die Chance um über einen Prozess des Umdenkens, weitere qualitative Veränderungen bewirken zu können. Klug entscheiden

27 Machbarkeit in der Medizin Ökonomische Fragen Technische Möglichkeiten Ethischrechtliche Fragen Behandler, Patienten Grenzen wahrnehmen

28 Heraklit: Panta rhei Alles ist im Fluß

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