Von der Leitlinie zum Behandlungspfad

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1 Von der Leitlinie zum Behandlungspfad Erfahrungen aus anderen Kliniken und operativen Fächern bei der Erstellung Klinischer Behandlungspfade Alfred Dahmen Universitätsklinikum Bonn Stab KD Stellv. Leiter Klinisches Prozessmanagement

2 Inhalt Leitlinie > SOP > Klinischer Behandlungspfad? Was ist was? Entwicklung Klinischer Behandlungspfade Problemanalyse IDEAL-Soll-Konzept SOLL-Entwurf Zusammenfassung: Notwendigkeiten & Wünsche

3 Leitlinie Evidenz- / Konsensbasierte Entscheidungshilfe über die angemessene ärztliche Behandlung bei speziellen gesundheitlichen Problemen S1, S2, S3 Leitlinien: Entwicklungsgrade von Expertenkonsensus über evidenzberücksichtigenden Fachgruppenkonsens bis zu Outcome-Analysen und klinisch relevanten Studien-ergebnissen derzeit: 574 S1-,106 S2-, 53 S3-Leitlinien der AWMF

4 Leitlinie Leitlinien leisten einen Beitrag zur Qualitätssicherung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen im Sinne von evidence based medicine Aktuell: BRENDA-Studie: Leitlinienkonforme Therapie führt zu den besten Ergebnissen

5 SOP - Standardarbeitsanweisung Leitlinienkonform Anpassung an Gegebenheiten in der eigenen Klinik medizinisch: Medikamente, Verfahren,. organisatorisch Konsens hinsichtlich spezifischer Vorgehensweise als Auszug aus oder Verdichtung einer Leitlinie = Klinikleitfaden

6 SOP - Standardarbeitsanweisung Vorteil: Handlungssicherheit (v. a. auch für unerfahrene Mitarbeiter) Behandlungsablauf folgt einem vereinbarten Standard und wird unabhängiger vom aktuellen Dienstplan Qualitätsstandard im Prozessablauf

7 SOP - Standardarbeitsanweisung In Annäherung an Klinische Behandlungspfade im engeren Sinne können sie bereits berufsgruppenübergreifend definiert sein. Der medizinische Kernprozess stimmt!

8 SOP - Standardarbeitsanweisung Häufig fehlt aber (noch) der fachabteilungsübergreifende Konsens!

9 Klinischer Behandlungspfad berufsgruppenübergreifender und fachabteilungsübergreifender Konsens bezüglich der besten Durchführung der Gesamtbehandlung im Krankenhaus

10 Klinischer Behandlungspfad Beachtung von Leitlinien und SOP Berücksichtigung notwendiger und verfügbarer Ressourcen Berücksichtigung der interprofessionellen und interdisziplinären Schnittstellen im Gesamtbehandlungsprozess

11 Klinischer Behandlungspfad = interdisziplinärer Konsens + interprofessioneller Konsens über den Behandlungsprozess + Konsens über ein zeitlich fixiertes Vorgehen Was? Wann? Wer? (Wie?)

12 Klinischer Behandlungspfad Festlegung der Durchführungsverantwortung und der Ergebnisverantwortlichkeit behandlungsbegleitendes Dokumentationsinstrument Steuerungsinstrument

13 Einführung Klinischer Behandlungspfade - Problemanalyse - Erfassung der IST-Situation Identifikation von Schwächen und Problembereichen im Ablauf interprofessionelle Schnittstellen interdisziplinäre Schnittstellen Überprüfung aller Prozessschritte auf Zweckmäßigkeit und (zeitlich) richtige Positionierung

14 Einführung Klinischer Behandlungspfade - Problemanalyse - Häufige Probleme: Interprofessioneller Konsens: Einigung auf einen Standardablauf Interdisziplinärer Konsens: Terminabstimmung Informations- und Kommunikationsdefizite Aufnahme- / Entlassungsplanung Mangelnde DV-Unterstützung: Mehrfachdokumentation Informationsdefizite

15 Einführung Klinischer Behandlungspfade - IDEAL-SOLL-Definition - In einem gemeinsamen Workshop wird ein Ideal- Zustand für den Behandlungsprozess nach derzeitigem wissenschaftlichen und technischen Stand definiert. Loslösung von einer Orientierung am unmittelbar Erreichbaren und damit Vermeidung von zu kleinen Optimierungsschritten

16 Einführung Klinischer Behandlungspfade - SOLL-Konzept - Erarbeitung einer Defizitliste:? Was verhindert die Umsetzung des IDEAL-SOLL?? Was ist davon jetzt schon realisierbar? Erreichen eines berufsgruppenübergreifenden Konsens Erreichen eines interdisziplinären Konsens Nutzung technischer Möglichkeiten zur Überwindung von Informationsdefiziten und Kommunikationshindernissen

17 Einführung Klinischer Behandlungspfade - SOLL-Konzept - Das Wichtigste: Konsens, sich an diese Übereinkunft zu halten!

18 Zusammenfassung: Notwendigkeiten (1) Konsens zur leitlinienbasierten Behandlung (2) Konsens über die Verdichtung der Leitlinie zu klinikinternen Standard / Klinikleitfaden (ggf. schon interprofessionell) (3) Konsens interprofessionell und interdisziplinär über die beste Durchführung der Gesamtbehandlung; u. a. zeitliche fixiertes Vorgehen: Was wird wann durch wen (und wie) gemacht? (4) Konsens sich an diese Übereinkunft zu halten!

19 Zusammenfassung: Wünsche Optimale Unterstützung durch das KIS-System: Dokumentation Information und Kommunikation Ablaufsteuerung

20 Von der Leitlinie zum Behandlungspfad Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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