Integrierter Behandlungspfad / Patientenpfad Schlaganfall Tirol Symposium 2016

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1 Integrierter Behandlungspfad / Patientenpfad Schlaganfall Tirol 1

2 Inhalt 1. Integriertes Versorgung 2. Schlaganfall das Krankheitsbild 3. Behandlungspfad 4. Integrierte Versorgung für Schlaganfallpatienten in Tirol 5. Zahlen Daten Fakten 6. Diskussion 2

3 Integrierte Versorgung ist die Idee einer neuen sektorenübergreifenden Versorgungsform im Gesundheitswesen. 3

4 Integrierte Versorgung sollte eine patientenorientierte, kontinuierliche, sektorenübergreifende und/oder interdisziplinäre nach einem standardisierten Behandlungskonzept ausgerichtete Versorgung sein. 4

5 Nutzen von Integrierter Versorgung Effizienter Ressourceneinsatz Schnittstellen zwischen den Einzelleistungen werden eindeutig definiert verbesserte Information und Kommunikation der Leistungserbringer 5

6 Ein Schlaganfall ist eine schlagartige Veränderung des gewohnten Lebens für Betroffene und deren Umfeld 6

7 6 Häufigsten Symptome 7

8 Schlaganfall Hirninfarkt Hirnblutung 8

9 Diagnostik CT, MR, CT Angio MR Angio, Angiographie, Ultraschall, Echocardiographie, Labor. 9

10 Akut Behandlung Welches Krankenhaus Welche Abteilung Welche Therapie 10

11 Umfeld: Regionen & Krankenhausstandorte Abteilung für Neurologie Abteilung für Innere Medizin Quelle: 11

12 Akute Behandlung Mobilisierende Pflege Frührehabilitation Physiotherapie Logopädie Ergotherapie Sekundärprävention 12

13 Entlassung in weiter Nachbetreuung: Akutnachbehandlung Hochzirl stationäre Rehabilitation häusliches Umfeld ambulante Rehabilitation 13

14 Das Krankheitsbild des Schlaganfalls ist komplex noch komplexer ist dessen medizinische Versorgung 14

15 Implementierung eines Behandlungspfades vom Zeitpunkt des Ereignisses bis zur Integration des Betroffen in den häuslichen Alltag. 15

16 Ziel des Projektes: Das Reformpoolprojekt Integrierter Patientenpfad /Behandlungspfad Schlaganfall möchte für Tiroler SchlaganfallpatientInnen durch Integration aller an der Behandlung Beteiligten in ein Gesamtkonzept eine Optimierung des Behandlungsprozesses erreichen 16

17 Vier Teilprojekte Elektronischer Behandlungspfad mit allen Dokumenten im Internet 17

18 Pfadbeschreibung TP1 Prähospital 18

19 Pfadbeschreibung TP2 Hospital 19

20 Pfadbeschreibung TP3 stationäre REHA/ANB 20

21 Pfadbeschreibung Ambulante Rehabilitation im Pilotbezirk 21

22 Was ist neu? Erkennen und richtig handeln Öffentlichkeitsarbeit zur Symptomatik des Schlaganfalles Verdichtung des Symptomwissens (57% kennen 2 oder mehr Symptome,87% erkennen zumindest 1 Symptom) Schnittstellenmanagement Rettungskette Schlaganfallpfad in den Tiroler Krankenhäusern Multiprofessionelle Schlaganfall-Behandlungsteams Ambulante Rehabilitation Qualitätssicherung 22

23 Evaluation Dokumentation Daten 23

24 Aufarbeitung der Ergebnisse (KH) jährlicher Bericht mit allen definierte Kennzahlen / Qualitätsparametern Analyse und Abnahme durch eigenen Fachbeirat Schlaganfall Reflexion der definierten Zielgrößen mit den Verantwortlichen in den einzelnen Krankenhäusern, gemeinsame Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen (Besprechung vor Ort) 24

25 Schlaganfall Patienten 2015 Schlaganfälle 1409 Infarkte 1236 Blutungen 173 Männlich 752 Weiblich 657 (46,6%) Alter 75 (10,96) 25

26 Patientenaufkommen Tirol Bezirk (Tirol) Schnitt Innsbruck-Stadt Imst Innsbruck-Land Kitzbühel Kufstein Landeck Lienz Reutte Schwaz

27 Entwicklungen in der Thrombolysetherapie Bezirke Bezirke 27

28 Quelle: Lancet Neurol Jan;14(1): doi: /S (14) Epub 2014 Nov 28 Nov 2014 Daten

29 29

30 mrs, % Kategorien 0-6 Zeitreihe Tirol (excl. Lienz)

31 Eckpfeiler der ambulanten Rehabilitation Tirol Nutzung der bestehenden regionalen Strukturen im Bezirk. Behandlung im häuslichen Umfeld des Patienten Informationstransfer entlassendes Krankenhaus Entlassungsmanagement Organisation durch den entsprechenden Sozialsprengel (In Zusammenarbeit mit Sozialabteilung) freiberuflich tätiges Team aus PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen und Logopädinnen mit eigener Vertragsregelung Hauskrankenpflege der Sozialsprengel integriert Patientenmappe als gemeinsamer Informationsträger Hausarzt des Patienten (medizinische und psychiosoziale Betreuung) Neurologe des Patienten Ambulante Rehabilitation in Alten- und Pflegeheimen 31

32 Pfadbeschreibung Ambulante Rehabilitation im Pilotbezirk 32

33 Integrierte Versorgung Behandlungsnetzwerk Netzwerkpartner untereinander hierarchisch autonom interdisziplinären Therapieansatz Gemeinsame Erstellung des Reha-Planes Abhängigkeit untereinander entsteht aus der Notwendigkeit der Kooperation Interaktionsprozess werden maßgeblich von der Kommunikation untereinander und dem Kommunikationsstil der Netzwerkpartner geprägt und unterscheiden sich in den einzelnen Netzwerken Netzwerktreffen fördern individuelle Kommunikation und unterstützt interdisziplinäre Zusammenarbeit. regelmäßige persönliche Interaktion trägt zum gegenseitigen Verstehen bei und schafft Klarheit über anstehende Aufgaben. Ermöglicht die Entwicklung einer gemeinsamen Identität und Teamkultur Boden für neue innovative Wege 33

34 Qualitätssicherungsprozess Indikatoren: Therapiebeginn 7-10 Tage nach Entlassung 2-3 Therapieeinheiten/Therapieform/Woche Behandlungsdauer max. 12 Wochen Max. 70 Therapieeinheiten Eingangs und Ausgangstest Patientenzufriedenheit Mitarbeiterzufriedenheit 34

35 Ergebnisse in Landeck und Imst Therapiebeginn: 8 Tage Dauer: Wochen Physiotherapie 3-4d Ergotherapie 4-5d Logopädie 5-7d Therapieeinheiten 60 Eingangs und Ausgangstests in 60-80% Hohe Patientenzufriedenheit Gute Mitarbeiterzufriedenheit 35

36 Auf einen Blick Entwicklung des Behandlungspfades unter Einbindung aller Beteiligten Schlanke Dokumentation/Qualitätssicherung des Behandlungsprozesses durch ausgewählte Indikatoren Kommunikation und gegenseitiger Austausch im integrierten Versorgungsprozess 36

37 Weitere Informationen Internet: 37

38 38

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