Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2010 Seminarprogramm

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1 Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2010 Seminarprogramm Vertiefungsseminar 12 Steuerfragen (in der Gründungsphase) Dipl. Kfm Thomas Kühn audalis Notax GmbH

2 audalis NOTAX GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Kurzprofil Thomas Kühn * Geboren am in Berlin * Verheiratet, 3 Kinder * Studium an der TU-Berlin Abschluss 1989 als Dipl.-Kfm. * Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre * Steuerberaterexamen 1992 * Umfangreiche Tätigkeit als Honorardozent * Gesellschafter-Geschäftsführer der audalis NOTAX GmbH WPG / StBG 3/29 audalis Wer wir sind. Besuchen Sie uns doch einmal: innovativer Verbund von Wirtschafts- und Beratungskanzleien über 50 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte und Unternehmensberater rd. 180 Mitarbeiter vertreten an 5 Standorten in Deutschland Internationales Netzwerk über die Alliott-Group 4/29

3 audalis - Unsere Philosophie. Unser Leitbild: Über Begeisterung zum Erfolg Im Mittelpunkt steht der Mandant Mandatsführerprinzip und kurze Entscheidungswege Vernetzte Beratung aus einer Hand Langfristige Partnerschaften Regionale Verbundenheit 5/29 Inhalt 10 Praxisfragen zu Steuern in der Gründungsphase 1. Welche Steuern betreffen Gründer? 10. Was kostet ein Steuerberater? 9. Welche Vergünstigungen bekommen Gründer? 2. Muss ich Umsatzsteuer zahlen? 8. Welche Termine sind zu beachten? 3. Muss 3. Muss ich ich Gewerbesteuer Gewerbesteuer zahlen? bezahlen? 7. Wie bekomme ich Geld aus der GmbH? 4. Wie viel Steuern zahle ich auf meinen Gewinn? 5. Wie gehe ich mit Anfangsverlusten um? 6. Wie viel Steuern bezahlt die GmbH (bzw. UG)? 6/29

4 1. Welche Steuern betreffen Gründer? Umsatzsteuer Gewerbesteuer Einkommen- / Köperschaftsteuer Unternehmen Kapitalertragsteuer Lohnsteuer / (SV-Beiträge) Solidaritätszuschlag Kirchensteuer 7/29 2. Muss ich Umsatzsteuer zahlen? Allphasennettoumsatzsteuersystem mit Vorsteuerabzug. Es basiert auf zwei Säulen: 1. Ausgangsumsatzsteuer (MwSt, USt) 2. Vorsteuerabzug (VorSt) Ob eine Unternehmensleistung der USt unterliegt, richtet sich ausschließlich nach dem Umsatzsteuergesetz! Beispiele für steuerfreie Leistungen: Leistungen der Ärzte / Versicherungsmakler / Vermieter / best. Lehrer etc. Problem: Jede einzelne Leistung ist gesondert zu betrachten! Bei mehreren Leistungsarten können einzelne der Umsatzsteuer unterliegen! Sonderregelung für Kleinunternehmer: Beträgt der Umsatz aktuell voraussichtlich nicht mehr als und wurden im Vorjahr nicht mehr als erzielt, kann auf die Umsatzbesteuerung verzichtet werden. Nachteil: Verlust des Rechts zum Vorsteuerabzug. 8/29

5 2. Muss ich Umsatzsteuer zahlen? Vorsteuerabzug... bedeutet das Recht, die von anderen Unternehmern in Rechnung gestellte Umsatzsteuer vom FA erstattet zu bekommen. Achtung: Das Recht zum Vorsteuerabzug ist an hohe formale Voraussetzungen gebunden! Unerlässlich: Eine auf den Namen des Unternehmers lautende Rechnung u.a. mit Steuerausweis u. Steuernummer im Original. (Ausnahme: Kleinbetragsrechnungen bis 150 ). Dringender Rat! Keine Existenzgründung ohne Grundeinschätzung zur Umsatzsteuer. 9/29 3. Muss ich Gewerbesteuer zahlen? Nur Gewerbebetriebe sind betroffen --> sog. freiberufliche Unternehmen unterliegen nicht der GewSt Abgrenzung: Nicht der GewSt unterliegen wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeiten sowie die sog. Katalogberufe (Ärzte, Ingenieure, RAe, StB, Lotsen, Journalisten, Dolmetscher etc.). Achtung: Kapitalgesellschaften unterliegen stets der Gewerbesteuer! Beispiel: Die StB-GmbH unterliegt der GewSt trotz freiberufl. Tätigkeit. Bemessungsgrundlage... ist der Gewerbeertrag, i.d.r. das Ergebnis vor Steuern. 10/29

6 3. Muss ich Gewerbesteuer zahlen? Die Höhe der Gewerbesteuer... basiert auf dem allgemeinen Steuermessbetrag sowie dem Hebesatz Steuermesszahl: Die bundeseinheitliche Steuermesszahl beträgt 3,5 %. Hebesatz: Die Gemeinden bestimmen den Hebesatz der zw. 200 % und 500 % beträgt! Beispiel: Berlin: 410 % Hebesatz Potsdam: 450 % Hebesatz. Gesamtbelastung:... ermittelt sich durch Multiplikation von Steuermessbetrag und Hebesatz, z.b. in Berlin: 14,35 % Potsdam: 15,75 %. Freibetrag Personenunternehmen steht ein Freibetrag von p.a. zu! (damit soll ein fiktives Gehalt für den Inhaber berücksichtigt werden) 11/29 4. Wie viel Steuern zahle ich auf meinen Gewinn? 45,00% Einkommensteuer-Tarif Die Grenzbelastung beschreibt die Besteuerung des zuletzt verdienten Euro. B elastung in % 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% Grenzbelastung 5,00% Durchschnittsbelastung 0,00% zu versteuerndes Einkommen Die zu entrichtende (durchschnittliche) Steuerbelastung liegt stets unter der Grenzbelastung Der Splitting-Tarif für Eheleute unterstellt, dass beide Eheleute die Hälfte des gemeinsamen Einkommens erzielt haben. Der Solidaritätszuschlag beträgt 5,5 % der ESt. 12/29

7 4. Wie viel Steuern zahle ich auf meinen Gewinn? Steuerbelastung eines Ehepaares über 5 Jahre Gesamteinkommen 450 T Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 ESt/SolZ Steuersatz 10 % 35 % 0 % 20 % 35 % Grenzsteuersatz 25 % 42 % 0 % 32 % 42 % Die Gesamtbelastung beträgt 140 T, die Durchschnittsbelastung 31 %. Achtung! Werden fünf Jahre je 90 T erzielt, beträgt die Belastung nur 115 T / 26 %! 13/26 4. Wie viel Steuern zahle ich auf meinen Gewinn? Anrechnung der Gewerbesteuer... zur Vermeidung der Doppelbelastung mit Einkommensteuer Formel zur pauschalen Anrechnung: Steuermessbetrag x 3,8 (Faktor Anrechnung) Beispiel: Gewinn vor Steuern (= Gewerbeertrag) 100,0 T./. Freibetrag GewSt - 24,5 T stpfl. Gewerbeertrag 75,5 T Steuermessbetrag (3,5 % v. 75,5 T ) 2,6 T Anrechnungsbetrag (Faktor 3,8) 10,0 T Zum Vergleich Die Gewerbesteuer in Berlin beträgt 10,8 T (14,35 % von 75,5 T ). Mehrbelastung durch GewSt wird fast vollständig kompensiert! 14/29

8 5. Wie gehe ich mit Anfangsverlusten um? Verluste können verrechnet werden innerhalb einer Einkunftsart (Bsp.: Verlust Betrieb A mit Gewinn Betrieb B) 2. über verschiedene Einkunftsarten (Bsp. Verlust Betrieb A mit Arbeitseinkünften) Interessant für GründerInnen 3. mit positiven Einkünften des Vorjahres (einjähriger Verlustrücktrag) 4. mit positiven Einkünften der Folgejahre (Verlustvortrag zeitl. unbegrenzt) 15/29 5. Wie gehe ich mit Anfangsverlusten um? Verlustverrechnung unter Ehegatten möglich. Der Verlust aus dem Betrieb des EM kann mit den positiven Arbeitseinkünften der EF verrechnet werden. Tipp: Absehbare Verluste können beim LSt-Abzug berücksichtigt werden! Stufenregelung muss eingehalten werden. Ein Verlustrücktrag kommt erst in Betracht, wenn ein Verlust die positiven Einkünfte des aktuellen Jahres übersteigt. Nur der Verlustrücktrag kann betragsmäßig begrenzt werden. (sinnvoll zur Ausschöpfung von Grundfreibeträgen im Vorjahr) 16/29

9 6. Wie viel Steuern bezahlt die GmbH (bzw. UG)? Kapitalgesellschaften zahlen selbständig Steuern --> Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer werden kumulativ erhoben Achtung! Vergütungen wie Gehälter, Mieten, Zinsen an Gesellschafter mindern den steuerlichen Gewinn, wenn sie angemessen sind! Wegen dieser Abzugsfähigkeit gibt es keinen Freibetrag bei der GewSt! Ermittlung der Gesamtbelastung Gewinn vor Steuern (= Gewerbeertrag) 100,0 T./. Freibetrag GewSt 0,0 T stpfl. Gewinn 100,0 T Gewerbesteuer (14,35 %) 14,3 T Körperschaftsteuer zzgl. SolZ (15 % / 5,5 %) 15,8 T Gesamtbelastung: 30,1 T 17/29 6. Wie viel Steuern bezahlt die GmbH (bzw. UG)? Kapitalgesellschaften: Pro und Contra Anerkennung von Rechtsbeziehungen zwischen Kapitalgesellschaften und Anteilseignern (Gehälter, Mieten, Zinsen) Kein Freibetrag bei der Gewerbesteuer Gefahr von verdeckten Gewinnausschüttungen Ertragsteuerbelastung von rd. 30 % international konkurrenzfähig und niedriger als Einkommensteuer-Spitzensteuersatz von 42 %. Keine Berücksichtigung von Verlusten der Gesellschaft beim Anteilseigner 18/29

10 7. Wie bekomme ich Geld aus der GmbH? 2 Auszahlungswege Vergütungen Vergütungen unterliegen als Gehälter oder Mieten der Einkommensteuer (+ SolZ) Gewinnausschüttungen Nach Vorbelastung der Gewinne mit rd. 30 % (KSt + GewSt) beschließen die Anteilseigner Gewinnausschüttungen. Gewinnausschüttungen unterliegen dann der Abgeltungssteuer von 25 % bzw. 26,4 % (incl. SolZ) Belastung: 0 44 % Belastung: 30 48,5 % 19/29 8. Welche Zahlungstermine sind zu beachten? Monatlich Lohnsteuer 10. Folgemonat Sozialversicherungsbeiträge drittletzter Banktag lfd. Monat Umsatzsteuer 10. Folgemonat (Für alle GründerInnen / Dauerfristverlängerung möglich!) Quartal VZ zur Einkommen- / Körperschaftsteuer / 06./ 09./ 12. VZ Gewerbesteuer / 05./ 08./ 11. Umsatzsteuer 10. Folgemonat Jährlich Einkommen- / Körperschaftsteuer 1 Monat nach Bescheid Gewerbesteuer 1 Monat nach Bescheid Umsatzsteuer 1 Monat nach Erklärung 20/29

11 8. Welche Zahlungstermine sind zu beachten?... und wenn ich mich nicht daran halte? Verspätungszuschläge Grund: Nicht bzw. nicht rechtzeitige Abgabe von Steuererklärungen Höhe: Nach Ermessen des FA; max. 10 % der festgesetzten Steuer, höchsten 25 T Säumniszuschläge Grund: Nicht bzw. nicht rechtzeitige Steuerzahlung Höhe: 1 % des rückständigen Betrags je angefangener Monat; mithin 12 % p.a. Verzinsung von Steuernachforderungen Grund: Späte Festsetzung von Steuernachzahlungen und -erstattungen Höhe: 0,5 % je angefangener Monat; mithin 6 % p.a. der Zinslauf beginnt 15 Monate nach Ende des Steuerjahres 21/29 8. Welche Zahlungstermine sind zu beachten?... und wenn ich mich nicht daran halte? Verspätungszuschläge Grund: Nicht bzw. nicht rechtzeitige Abgabe von Steuererklärungen Höhe: Nach Ermessen des FA; max. 10 % der festgesetzten Steuer, höchsten 25 T Säumniszuschläge Grund: Nicht bzw. nicht rechtzeitige Steuerzahlung Höhe: 1 % des rückständigen Betrags je angefangener Monat; mithin 12 % p.a. E II N Z U G SER M Ä C H T II G U N G P R Ü FEN!!! Verzinsung von Steuernachforderungen Grund: Späte Festsetzung von Steuernachzahlungen und - erstattungen Höhe: 0,5 % je angefangener Monat; mithin 6 % p.a. der Zinslauf beginnt 15 Monate nach Ende des Steuerjahres 22/29

12 9. Welche Vergünstigungen bekommen GründerInnen? Umsatzsteuer Was?: Zahlung der USt erst bei Zahlung durch den Kunden (Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten) Wann?: Umsätze bis 500 T oder Freiberufler (Umsatzgrenze befristet bis , dann wieder 250 T ) Investitionsabzugsbetrag Was?: Abzug bis zu 40 % der Anschaffungskosten von abnutzbaren bewegl. Wirtschaftsgütern, max. 200 T Wann?: Geplante Investitionen der kommenden 3 Jahre; kleine Betriebe (EK < 235 T ; Gewinn < 100 T ; abw. in 2009/2010) Sonderabschreibungen Was?: Zusätzliche Abschreibungen von bis zu 20 %. Wann?: Investitionen in abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter; kleine Betriebe (w.o.). 23/29 9. Welche Vergünstigungen bekommen GründerInnen? Vorweggenommene Betriebsausgaben Was?: Bereits vor Gründung entstandene Kosten (z.b. Beratungsleistungen / Messekosten / Rechercheaufwand) Wann?: Geltendmachung grds. im Jahr der Zahlung (Verlustausgleich / Feststellung eines Verlustabzugs) Investitionszulage Was?: Steuerfreie Zulagen von 5 % bis 25 % Wann?: Erstinvestitionen in abnutzbare Wirtschaftsgüter des AV bei Betrieben des verarbeitenden Gewerbes sowie von produktionsnahen Dienstleistungen im Fördergebiet; Besteuerung von anderen Investitionszuschüssen Was?: Investitionszuschüsse nach anderen Vorschriften (GA-Mittel) Wann?: Verteilung auf die die Nutzungsdauer der Investition. 24/29

13 10. Was kostet ein Steuerberater? Steuerberater sind berufsrechtlich an die GebührenVO gebunden (StBGebV) Objektivierung der Festlegung einer angemessenen Vergütung nach der Bedeutung dem Umfang und der Schwierigkeit der Angelegenheit. Gebührenarten nach der StBGebV Wertgebühr Abrechnung nach sog. Gegenstandswerten (GW) Zeitgebühr Abrechnung nach Zeitaufwand Die StBGebV sieht einen Gebührenrahmen vor, in dem sich der StB zu bewegen hat; Im Regelfall ist von der sog. Mittelgebühr auszugehen. Gegenstand der Abrechnung sind die nach der StBGebV vorgesehenen Leistungsarten. Beispiele: Finanzbuchhaltung / Lohnabrechnung / Aufstellung Schlussbilanz 25/ Was kostet ein Steuerberater? Beispiel: (vereinfacht) Freiberufler, bei dem der StB die lfd. Finanzbuchhaltung sowie die Erstellung des Jahresabschlusses (Bilanz und GuV) nebst Steuererklärungen übernommen hat. 1. Finanzbuchhaltung (monatlich) Wertgebühr: GW = Jahresumsatz, z.b. 100 T Mittelgebühr: 105,00 mtl. Jahreswert: 1.260,00 2. Jahresabschluss Wertgebühr: GW = Mittelwert aus Bilanzsumme und Umsatz, z.b. 60 T Mittelgebühr: 607,50 3. Steuererklärungen Umsatzsteuererklärung: GW = 10 % d. Umsatzes; 10 T Mittelgebühr: 218,70 Einkommensteuererklärung: GW = Summe der pos. Einkünfte, z.b. 40 T Mittelgebühr: 315,70 4. Gesamtkosten p.a. (ohne Auslagen) 2.401,90 26/29

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen? Ihr audalis Team in Berlin: audalis NOTAX GmbH WPG / StBG Charlottenstr. 65, Berlin Tel. 030 / /29 Kontakt in Berlin Wettbewerbsbüro in der IBB Kontakt in Brandenburg Koordinationsbüro in der ILB Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg Wettbewerbsbüro in der Investitionsbank Berlin Bundesallee 210 (Eingang Regensburger Straße) Berlin Hotline: 030 / Fax: 030 / Online: Mail: info@b-p-w.de Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg Koordinationsbüro in der InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) Steinstraße Potsdam Hotline: 0331 / Fax: 0331 / Online: Mail: businessplan@ilb.de

15 Die Deutschen Gründer- und Unternehmertage 2010 finden statt am 29. und 30. Oktober 2010 in der STATION-Berlin. Alle Informationen unter

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