1 Predigt im Gottesdienst mit Taufe am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

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1 1 Predigt im Gottesdienst mit Taufe am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Liebe Gemeinde, heute wollen wir in der Predigt von einem Freund der Kinder hören. Von Jesus Christus. Im Markusevangelium ist uns eine Geschichte überliefert, die in jeder Kinderbibel zu finden ist. Die bereits den Erstklässlern im Religionsunterricht erzählt wird. Die bei jeder Taufe als Schriftlesung ihren Platz hat. Es ist eine Geschichte aus der Bibel, in der ganz deutlich wird, wie Jesus mit den Kindern umgegangen ist. Wir hören aus Markus 10 die VV Jesus, der Kinderfreund. Der, der die Kinder schützt und schätzt. Seine Jünger dagegen sind da ganz anderer Meinung. Sie fahren die Leute an, die ihre Kinder zu Jesus bringen, damit er sie anrühre, damit er ihnen die Hände auflegt und sie segnet. Zornig rufen die Jünger: Was wollt ihr denn mit diesen Kleinen bei Jesus? Auf, verschwindet.

2 2 Die Jünger empfinden die Eltern mit ihren Anliegen als Störung und meinen im Sinne ihres Herrn zu handeln, wenn sie diese abweisen. Warum auch sollte Jesus seine kostbare Zeit und Kraft mit unverständigen Kindern vergeuden? Die Jünger meinen zu wissen, wer die Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung Jesu verdient hat: Die Erwachsenen natürlich, denen Jesus predigen und den Weg zu Gott weisen soll. Die Jünger also drängen die Kinder ab. Und mit diesem Verhalten drücken die Jünger aus, was sich wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte hindurch bis in unsere Zeit hinein zieht: Kinder werden weniger geachtet als Erwachsene. Was kann den Großen, was kann den Erwachsenen und Fertigen, ein Kind sagen, das noch so viel in seinem Leben lernen muss? Schon rund 300 Jahre vor Christi Geburt hatte der große griechische Philosoph Aristoteles dem Kind jede Bedeutung abgesprochen, sogar die Fähigkeit zur Glückseligkeit. Und warum? In einer Welt, in der nur der Verstand zählte, brachte das Kind- nichts. In einer Welt, in der nur Können gefragt war, brachte das Kind- nichts. In

3 3 einer Welt der großen Diskussionen, Debatten und Machtkämpfe brachte das Kind- nichts. Es brachte rundum nichts in einer Gesellschaft, in der jede und jeder etwas bringen musste und in der es jede und jeder zu etwas bringen musste. Ist das bei uns, über 2000 Jahre nach Aristoteles, etwa anders geworden? Sicher, die Pädagogen und die Psychologen haben die Kinder entdeckt und großartige Programme zur Erziehung und Entwicklung der Kinder geliefert. Überall werden Kurse über Kindererziehung angeboten. Bei jedem Elternabend von Schulen und Kindergärten werden neueste Konzepte zur Förderung der Kinder vorgestellt. Und dennoch- das Kind ist auch in unserer Zeit, ist auch in unserer Gesellschaft Streitobjekt geblieben- das geborene und das ungeborene. Können wir heute wirklich guten Gewissens sagen: Lasset die Kinder zu uns kommen? Ich denke, das können wir nicht immer. Denn so, wie unsere Kinder gerne kommen wollen, so können sie nicht kommen. In unseren Städten wird oft über die Anzahl der Kinderspielplätze gestritten, vor allem über deren Lage, damit möglichst wenige durch das Toben der Kinder gestört werden. In unseren Schulen

4 4 werden Klassen zusammengelegt, weil es oft nicht genügend Lehrerinnen und Lehrer gibt. Selbst in unseren Kirchengemeinden müssen wir immer wieder neu überlegen, ob Kinder bei unseren Festen und Gottesdiensten ihren angemessenen Platz haben oder als lästig, störend und eigentlich unerwünscht angesehen werden. Lasset die Kinder zu mir kommen. Jesus ist als der Fürsprecher der Kleinen, als Freund der Kinder aufgetreten. Er hat seinen Jüngern ausdrücklich verboten, Kinder auf dem Weg zu ihm zu hindern. Er hat die Kinder ernstgenommen. So, wie sie waren. Jesus hat die Kinder wert geachtet- genauso wie die Erwachsenen. Ja, Jesus hat sogar zu den Erwachsenen gesagt: Werdet wie die Kinder. Nur so gibt es Zugang zum Reich Gottes. Jesus fordert die Erwachsenen auf, das Kind zum Vorbild zu nehmen. Zum Vorbild für ein wirklich gelingendes und geglücktes Leben. Für ein Leben vor Gott. Und deshalb, liebe Gemeinde, lassen sie uns heute nicht von unserer Vorbildlichkeit reden, von der Vorbildlichkeit der Erwachsenen. Nicht von unseren Lebensweisheiten.

5 Lassen sie uns vom Kind sprechen, vom Kind als Vorbild für uns Erwachsene, als Vorbild für unser Leben vor Gott. 5 Worin ist das Kind vorbildlich? Jesus sagt es selbst: Ein Kind lebt ganz und gar aus dem Empfangen. Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Auf dieses Wort empfangen kommt es an. Kinder leben vom Empfangen, Kinder, und damit meine ich ungefähr das Alter von 3 bis 7 Jahren, Kinder lassen sich beschenken. Und sie finden es nicht unter ihrer Würde, sich beschenken zu lassen. Nein, sie leben geradezu davon. Freudig nehmen sie ein Geschenk an, ohne dabei zu überlegen, ob es nicht vielleicht zu groß ist, ob sie es verdient haben. Sie nehmen es an, packen es aus und bringen ihre Gefühle, positive wie negative, ganz offen zum Ausdruck. Viele Eltern von kleinen Kindern werden es schon erfahren haben, wie schwierig es oft ist, in einem Laden, einer Metzgerei aus ihrem Mädchen oder Jungen das erwartete Dankeschön herauszulocken für ein Bonbon oder ein Rädchen Wurst. Ohne Leistung, sogar ohne die Gegenleistung des Dankeschön nehmen Kinder

6 6 Geschenke einfach entgegen. Und eigentlich sind das ja auch nur echte Geschenke, für die man sich nicht revanchieren muss. Wir Großen tun uns hier in allem unendlich schwerer. Sowohl im einfach Annehmen, Sich-Beschenken lassen als auch im Begeistert-sein von einem Geschenk. Für uns Erwachsene ist es ein wirkliches Lern- und Übungsfeld, hier wieder im guten Sinne wie Kinder zu werden und nicht ewig zu zögern, abzuwägen, gegenzurechnen und dann vielleicht schließlich, aus Angst vor irgendwelchen unkalkulierbaren Folgen, abzulehnen. Ja, wir sollen lernen, uns beschenken zu lassen. Das heißt nicht, dass wir jetzt das Schaffen aufgeben sollten. Nein, das nicht. Als die Großen, als die Erwachsenen sollen wir einsehen: Erfülltes Leben erfahre ich im Grunde nur, wenn ich nicht immer nur etwas leisten und bringen muss. Erfülltes Leben erfahre ich, wenn ich merke und es auch akzeptiere, dass ich auch, ja vor allem auf Zuwendung angelegt und angewiesen bin. Wenn ich weiß: Ich kann rufen- und ich werde gehört. Ich fühle mich verlassen- aber es ist jemand für mich da. Ich leiste nicht alles- aber ich werde trotzdem geachtet und geliebt. Von Menschen, vor

7 7 allen Dingen aber von Gott, der immer und überall für mich da ist. Der mir Glaube, Hoffnung, Liebe schenken, einfach schenken möchte. Ja, Kinder leben ganz und gar aus dem Empfangen. Darin sind sie für uns vorbildlich. Das gilt es zunächst festzuhalten. Und dann noch ein Zweites: Kinder haben ein grenzenloses Vertrauen, wenn sie sich geliebt wissen. Wenn es mit rechten Dingen zugeht, diese Einschränkung muss leider gemacht werden, dann haben Kinder schier unvorstellbares Vertrauen in ihre Eltern. Sie trauen ihnen wirklich alles zu, fühlen sich bei ihnen sicher und geborgen, nichts scheint unmöglich. In Sätzen wie: Mein Papa ist der stärkste auf der ganzen Welt, der fängt mich auf, egal wie hoch die Mauer ist, von der ich runterhüpfe. Oder: Wenn meine Mama dabei ist und mich festhält, kann ich die Schmerzen bei der Spritze ertragen. In solchen Sätzen kommt die Grundhaltung des Vertrauens zum Ausdruck. Kinder gehen normalerweise ganz selbstverständlich davon aus, dass ihre Eltern für sie da sind, für sie sorgen. Die meisten Kinder dürfen auch in der Gewissheit leben: Wenn ich einen Fehler oder eine

8 8 Dummheit gemacht habe, stehen meine Eltern trotzdem weiter zu mir und verzeihen mir. Hier, liebe Gemeinde, hier können wir Große von den Kleineren eine Menge für unsere Beziehung zu Gott lernen und diese nicht naiv-kindisch, sondern im guten Sinn kindlich vertrauensvoll leben. Denn letztlich sind wir alle Kinder vor Gott, dem guten Vater im Himmel. In der Kirche gibt es seit jeher ein Zeichen für das Beschenkt werden und das Vertrauen. Es ist die Taufe. Und darum ist es gut und richtig, dass wir bereits unsere Kinder taufen. Denn die Kindertaufe zeigt: Jeder Mensch, und sei er noch so klein, ist wertvoll. Ist Gott wertvoll. Gott liebt uns, bevor wir uns für ihn entscheiden können oder irgendetwas für ihn tun können. Als Kinder sind wir Gott gerade recht. An unseren Kindern kann er zeigen, was in einer Beziehung zu ihm ganz wichtig ist. Das Sichbeschenken-lassen. Und: Das Vertrauen-können. Gott wirklich alles zutrauen können, sich bei ihm sicher und geborgen fühlen. So, wie es einer einmal ausgedrückt hat: Wir können nie tiefer fallen als in Gottes geliebte Hände. Amen.

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