Kann ich meinem Hirn trauen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kann ich meinem Hirn trauen?"

Transkript

1 Kann ich meinem Hirn trauen? Quelle: vom (am 5.3. ab Seite 4 unten ergänzt mit Teil 2 und am ergänzt ab Seite 6 um Teil 3, am ab Seite 9 um Teil 4, ab Seite 13 am 8.7. um Teil 5 und 6, am ab Seite 16 um Teil 7, am ab Seite 18 um Teil 8 und am ab Seite 20 um den Schlussteil 9!) Der Autor Dr. Peter Hank (Volkshochschule München) war so freundlich, seinen Vortrag für wissenbloggt niederzuschreiben: Kann ich meinem Hirn trauen? Diese Frage ist der Titel eines Vortrags, den ich vor kurzem im Gasteig gehalten habe. Bevor ich die Frage beantworte, möchte ich kurz die Vorgeschichte zur Frage (und zum Vortrag) erzählen. Ich selber komme aus der Physik und dort stellt sich diese Frage normalerweise nicht. Theorien werden aufgestellt, Experimente gemacht und am Ende des Tages werden Theorien, die den Experimenten widersprechen, verworfen. Wie Thomas H. Huxley gesagt hat: "The great tragedy of Science - the slaying of a beautiful hypothesis by an ugly fact." "Die große Tragödie der Wissenschaft - das Erschlagen einer wunderschönen Hypothese durch eine hässliche Tatsache." Oft schmerzlich, wenn die eigene Lieblingstheorie den Bach runter geht, aber mit dem Experiment als unbestechlichen Richter hat die Naturwissenschaft die einzigartige Möglichkeit, Theorien objektiv zu prüfen und falsche Theorien zu erkennen und zu entsorgen. Dieser Reinigungsprozess funktioniert sehr gut und so ist die Physik bisher von Pseudowissenschaften weitgehend verschont geblieben. Vor diesem Hintergrund ist es für mich zutiefst verwunderlich, aber auch faszinierend, warum sich, in meinen Augen offensichtlich fragwürdige bis hin zu völlig absurde Ideen - Ideologien, Verschwörungstheorien, Alternativmedizinische Verfahren, Glaubenssysteme - trotzdem weitgehender Anerkennung und Beliebtheit erfreuen. Und natürlich stellt sich mir die unangenehme Frage: Gibt es eigene Vorstellungen, bei denen ich genauso an absurde Ideen glaube und es nur selber nicht merke, weil mein Hirn mir sagt, dass wäre alles vernünftig und in Ordnung. Kurz: Kann ich meinem Hirn trauen? Die Frage hört sich schon mal absurd an; genau so könnte ich mich fragen, ob ich meinen eigenen Augen trauen kann? Halt - auch wenn wir Sätze sagen wie "ich habe es mit eigenen Augen" gesehen, dann haben wir alle schon optische Täuschungen erlebt, die unsere Augen und unser Hirn an der Nase herumführen. Viele dieser Täuschungen nutzen künstliche Situationen aus, die in der wirklichen Welt nicht vorkommen. Da unser Hirn aber seit Millionen von Jahren darauf eingestellt ist, sich in einer dreidimensionalen Welt zurechtzufinden, kann man diese "eingebauten" Mechanismen nutzen, um dem Hirn auch eine Scheinwelt vorzuspiegeln. 1

2 Ein anderer Typ von Täuschung nutzt die Fähigkeit des Hirns aus, aus unvollständigen Hinweisen komplette Muster zu erkennen. Für einen Höhlenmenschen ist diese Fähigkeit überlebenswichtig gewesen, schließlich reicht es nicht, den Tiger erst zu erkennen, wenn er aus dem Busch rausgelaufen kommt. Allerdings kann diese, an sich nützliche Fähigkeit dann dazu führen, dass das Gehirn - auf Sicherheit bedacht - auch schon mal Muster erkennt, wo keine da sind. Am schönsten lässt sich dieser Effekt bei Gesichtern demonstrieren (Pareidolie), schließlich ist das Erkennen von Gesichtern besonders überlebenswichtig (könnte ja ein Feind oder Freund bzw. Paarungspartner sein). Genauso wie diese optischen Täuschungen gibt es kognitive Täuschungen und auch die führen zum Beispiel dazu, dass wir Muster sehen, wo keine sind. Ein klassisches Experiment dazu hat P. C. Wason (On the Failure to Eliminate Hypotheses in a Conceptual Task, The Quarterly Journal of Experimental Psychology) durchgeführt. Versuchspersonen wurden dazu gebeten, herauszufinden, nach welchem Gesetz Reihen von drei Zahlen gebildet wurden. Vorgegeben war die Reihe 2, 4, 6 und ein typischer Verlauf war etwa wie auf der Tafel dargestellt: 2

3 Nach den ersten Versuchen mit 8, 10, 12 (korrekt), 14, 16, 18 (korrekt) und 1,3,5 (korrekt) hat die Versuchsperson die Regel formuliert, man müsste zur ersten Zahl jeweils 2 addieren - diese Regel, obwohl sie bei allen Versuchen korrekte Zahlenreihen erzeugt war aber nicht die richtige. Auch der zweite Versuch (gleiche Abstände) führte nicht zur richtigen Regel. Tatsächlich ist es schon ausreichend, wenn die Zahlen mit aufsteigend aufgereiht sind. Was man aus diesem Experiment lernt: Unser Hirn neigt dazu, nach Mustern zu suchen und diese auch zu finden. Dabei schießt es gern über das Ziel hinaus und findet Muster, wo keine sind. Nur selten versucht eine Versuchsperson, ihre Regel dadurch zu prüfen, dass es nach Gegenbeispielen zur Regel sucht. Dabei hätte das dazu geführt, aufzudecken, dass die Regel viel zu eng gefasst war. (Eine dementsprechend große Rolle spielt daher auch die Falsifizierbarkeit in der Naturwissenschaft, aber das ist dort - ich möchte sagen - antrainiert, unsere automatischen Reflexe gehen, wie oben gezeigt, in eine andere Richtung.) Warum ist dieses Experiment für uns auch für unser tägliches Leben relevant? Weil wir auch dazu neigen, im täglichen Leben Muster zu finden und an diesen festhalten, ohne sie jemals zu prüfen. Wenn wir an die letzte Fußballweltmeisterschaft zurückdenken, dann erinnern wir uns vielleicht an den deutschen Fußballtrainer Joachim Löw und seinen blauen Glückspulli? Wer hat nicht schon davon gehört, dass bei Vollmond mehr Kinder zur Welt kommen? Wer glaubt, dass bei ihm die Ampel immer rot ist? Wem wurde noch kein Schnupfenmittel angeboten (Hühnersuppe, Zuckerkügelchen, ) mit dem Satz "Bei mir hat es geholfen!"). Gemeinsam ist dem, dass unser Hirn eine interne Strichliste führt, die jedes Mal und auch nur dann, wenn unser Muster bestätigt wird, eine zusätzlichen Strich erhält. Der wissenschaftliche Begriff dafür ist Bestätigungsfehler oder Confirmation Bias und besagt eben gerade, dass wir dazu neigen, nur die Informationen wahrzunehmen und zu berücksichtigen, die unsere vorgefasste Meinung stützen. Wenn man nämlich eine ordentliche Statistik machen würde, dann müsste man auch die Geburten an anderen Tagen zählen und dann käme man zu einem solchen Ergebnis: 3

4 Ein Freund von mir hat dazu das Bild geprägt vom Glauben an ein Phänomen gleicht einer Ratsche - jedes passende Beispiel dient nur dazu den Glauben fester zu ziehen und - Gegenbeispiele werden nicht mehr registriert. Mustererkennung und Bestätigungsfehler sind aber nur zwei Beispiel für kognitive Täuschungen, die dazu führen, dass unser Hirn irrationale Ideen entwickelt und daran festhält. Es gibt viele weitere Beispiele wie die Verwechslung von Korrelation und Kausalität (Störche und Babys), Kognitive Dissonanz (wir tun auch Dinge, von denen wir wissen, dass sie ungesund sind, z. B. Rauchen), Dunning-Kruger-Effekt (warum gibt es so viele überdurchschnittliche Autofahrer). Soweit Peter Hank. Skeptiker werden die Ratschen-Aussage auch für religiöse Anwendungen interessant finden: Glauben an eine Religion gleicht einer Ratsche jedes passende Beispiel dient nur dazu den Glauben fester zu ziehen und Gegenbeispiele werden nicht mehr registriert. Zu dem Thema passt auch ein Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 5.2. "Gedächtnis Fälschungen am laufenden Band": Die Ferien waren phantastisch? Die Kindergeburtstage damals das pure Glück? Auf kaum etwas ist so wenig Verlass wie auf die eigene Erinnerung. Das menschliche Gedächtnis verzerrt, beschönigt und löscht Unliebsames. Forscher haben nun die Zentrale der großen Fälschung identifiziert. Und was das ist, kann man in der Süddeutschen nachlesen 1. Ergänzt mit Teil 2 am : Im ersten Teil von "Kann ich meinem Hirn trauen?" wurde am Beispiel der optischen Täuschungen, aber auch anhand anderer bekannter Effekte wie dem Bestätigungsfehler gezeigt, dass unser Hirn sehr gut dazu geeignet ist, Muster (wie z. B. Gesichter) zu erkennen, dabei aber leicht über das Ziel hinausschießt und Muster auch dort findet, wo keine sind und es sich sehr schwer dabei tut, falsch erkannte Muster wieder zu verwerfen, da wir dazu neigen, nur die bestätigenden Fakten zu registrieren (Bestätigungsfehler). (Bild: Modell zur menschlichen Psyche, Kognition, OnkelDagobert, Wikimedia Commons) 1 4

5 Im zweiten Teil soll nun behandelt werden, warum unser Hirn von der Evolution darauf programmiert wurde Muster zu finden und warum derselbe Mechanismus, der zu Urzeiten unser Überleben gesichert hat, heute für uns gefährlich ist. Es geht um die Frage: Fürchtet sich unser Hirn vor den falschen Dingen? Machen wir zuerst einen zeitlichen Rücksprung in die Steinzeit. Stellen wir uns dazu vor, ein Höhlenmensch fragt sich, ob Tiger gefährlich sind? Er denkt: "Mein Großvater, der Nachbar in der Höhle im zweiten Stock, der nervige Schwager mit seinem neumodischen Rad-Dings und die süße, kleine Schwester wurden von Tigern gefressen - also Tiger sind wohl gefährlich. Also wenn ich einen Tiger sehe, dann frage ich nicht lange, sondern laufe! Sehr schnell, sehr weit, nicht umsehen! Das läuft unter dem Stichwort Häufigkeitsheuristik und hat zu Zeiten der Höhlenmenschen gut funktioniert. Damals war es auch sinnvoll, sich zur sicheren Seite hin zu irren und eher zu viele Gefahren zu sehen als zu wenige. Jetzt stellen wir uns vor, der Höhlenmensch würde heute leben und die Zeitung lesen. Dann würde er von Gefahren lesen wie: Bildzeitung : Bayer in Indien vom Blitz erschlagen oder Süddeutsche : Australier bei Haiangriff schwer verletzt oder Stuttgarter Zeitung : Flugzeugabsturz in Nepal: Alle 18 Insassen tot Wenn er jetzt glaubt, dass sind die Gefahren des modernen Lebens, dann hat ihn sein Gehirn in die Irre geführt. Statt auf Haie zu achten sollte er lieber nach links und rechts schauen, bevor er über die Straße geht. Aber Autounfälle schaffen es nicht so oft auf die Titelseite, sondern nur als kleine Meldung in den Lokalteil. Aber es hilft zu verstehen, warum es so viele Menschen mit Flugangst gibt. Nicht weil Fliegen so gefährlich ist. Das Risiko für einen tödlichen Autounfall für die gleiche Strecke ist 30x höher als beim Fliegen. Aber wenn es einen Flugzeugabsturz irgendwo auf der Welt gibt, dann wird dafür gesorgt, dass unser Hirn davon erfährt und es vermerkt auf seiner internen Strichliste "Fliegen ist gefährlich". Dazu noch mein persönliches Lieblingsbeispiel zu überschätzten Gefahren - ja, hier würde ich mit Fug und Recht von Panikmache sprechen. Es gab in den Medien breit ausgewalzte Lebensmittelskandale zu Nitrofen, Gammel- und Pferdefleisch. War es Betrug? - sicher; war es unappetitlich? - auf jeden Fall; war es gefährlich? - nein, man stirbt nicht an Pferdefleisch! Der einzige Lebensmittelskandal bei dem überhaupt eine deutliche Zahl von Menschen gestorben ist, war EHEC mit bedauerlichen 53 Todesfällen. Aber sehen Sie in die Graphik auf der nächsten Seite. Wissen sie, wofür die beiden anderen, noch höheren Säulen stehen? Welches die noch häufigeren Todesursachen beim Essen sind? 5

6 Die Säule direkt neben EHEC sind Todesfälle durch Salmonellen (70-80 jedes Jahr in Deutschland - die 53 E- HEC-Toten hingegen waren ein singulärer Fall). Die noch höhere Säule steht für die 130 Menschen in Deutschland, die jedes Jahr dadurch sterben, dass sie sich am Essen verschlucken. Also hören Sie auf das, was schon ihre Mutter Ihnen gepredigt hat: Schneid Dein Fleisch klein! Was können wir nun unserem Höhlenmenschen (und damit uns selbst, denn unser Hirn denkt immer noch ähnlich) raten, wenn er wissen möchte, was wirklich gefährlich ist. Ein mächtiges Hilfsmittel gegen die interne Strichlist, Häufigkeitsheuristik und Bestätigungsfehler ist es eine ordentliche Statistik zu machen (zu Statistik möchte ich hier auch mal noch einen Beitrag schreiben). Besucht man z. B. die Webseite von Cancer Research UK, so findet man dort aufschlussreiche Informationen, welche Faktoren man selber in der Hand hat, um sein Krebsrisiko (für Herz-Kreislauferkrankungen kommt nicht viel anderes raus) zu vermindern 2. Kaum verwunderlich finden sich hier auf den Top 4, der vermeidbaren Risiken: Rauchen. Übergewicht Zu wenig Obst und Gemüse Alkohol Derselbe Rat wie oben: Hören sie auf Ihre Mutter: Iss Dein Obst und Gemüse! Geh raus spielen! Und Rauchen und Trinken sollst Du auch nicht. Für mich ist das dann die frohe Botschaft: Wenn man sich um die überschaubare Anzahl wirklich wesentlicher Themen (Rauchen, Alkohol, Übergewicht, Obst&Gemüse) kümmert, dann hat man die Hauptrisiken erledigt. Die anderen Fragen: Butter oder Margarine, Salz oder nicht, Bio oder konventionell - das alles hat nur noch einen verschwindend kleinen Einfluss auf Ihre Gesundheit und oft ist noch nicht einmal klar in welche Richtung - davon braucht man sich nicht verrückt machen lassen. Und dann brauchen Sie auch keine Angst mehr vor der Frage haben: Fürchtet sich unser Hirn vor den falschen Dingen? Wer sich noch tiefer mit dem Thema beschäftigen will, dem empfehle ich das Buch "Die Angst der Woche: Warum wir uns vor den falschen Dingen fürchten" von Walter Krämer 3. Kann ich meinem Hirn trauen? (3. Teil - third encounter) Dr. Peter Hank (Volkshochschule München) hat uns den dritten Teil seines Vortrags über die Kognition zur Verfügung gestellt. Diesmal geht es um frappante Ungleichgewichte bei der Statistik (Bilder: Peter Hank, bis auf das Bild von Semmelweis, Eugen Doby ( ), Wikimedia Commons). 2 siehe

7 Heute soll es um eines der wertvollsten Werkzeuge eines Wissenschaftlers gehen; ein Werkzeug, welches Menschenleben rettet, nämlich die Statistik. Leider hat die Statistik keinen guten Ruf; unter anderem heißt es, sie wäre nicht intuitiv zu verstehen. Also die heutige Frage: Taugt unser Hirn für Statistik? Schauen wir uns dazu einmal an, wie sich unser Hirn im Alltag bei statistischen Fragen anstellt: Wie hoch ist die Chance für einen 6er im Lotto? 1 : ,5 Prozent der deutschen Bevölkerung spielen Lotto (ab 18 Jahren, 6 aus 49) - warum? "Ich könnte ja Glück haben." Wie hoch ist die Chance wegen Rauchens vorzeitig abzuleben? 1 : 7 25,7 Prozent der deutschen Bevölkerung raucht (ab 15 Jahre, Mikrozensus 2009) - warum? "Mich wird es schon nicht treffen." Nichts weiter zu sagen; die beiden obigen Beispiele sollten eigentlich reichen, um zu zeigen, dass der Umgang mit Statistiken nicht gerade eine Stärke unseres Gehirns ist. Allerdings spielen auch noch andere kognitive Fehlleistungen unseres Hirns eine Rolle, wie Bestätigungsfehler ( Wir suchen gerne nach den Beispielen, die unsere Lieblingsposition stützen - so kennt wohl jeder Raucher das Beispiel Helmut Schmidt, aber nicht die Statistik, dass 9 von 10 Lungenkrebspatienten (frühere) Raucher sind. Häufigkeitsheuristik ( Von den wenigen Millionengewinnern hört man in Fernsehen, Radio und Presse - die Millionen, die nicht gewinnen, bleiben unerwähnt. Und gerade hier liegt der Wert der Statistik: Statistik ist gerade deshalb nicht intuitiv verständlich, eben weil sie uns hilft, uns vor intuitive Fehlleistungen unseres Hirns zu schützen. Und diese Fehlleistungen sind alles andere als harmlos. Um das zu zeigen möchte ich Sie zu zwei Beispielen aus der Medizin einladen. Stellen Sie sich bitte vor, Sie wären ein Mediziner und kommen 1846 an eine Klinik, etwa Wien. Dort wird nach einem bestimmten Verfahren gearbeitet, für unser Beispiel Geburtshilfe. Wenn Sie rumfragen, ob die Behandlung etwas taugt, heißt es: "Ja, wir hatten dieses Jahr 4010 Fälle, in denen es geholfen hat." Wenn Sie sich an das obige Beispiel Bestätigungsfehler erinnern, dann erinnern Sie sich auch an die Gefahren, wenn man nur die Beispiele zählt, die zur eigenen Position passen. Deshalb werden Sie auch nachfragen, in wie vielen Fällen die Mutter die Geburt nicht überlebt hat und wie die Zahlen z. B. für den zweiten Flügel der Wiener Klinik aussehen: Wenn Sie jetzt alle vier Zahlen vergleichen, dann wird überdeutlich, dass 4010 mal "bei uns hat es geholfen", kein Zeichen für eine wirksame Behandlung, sondern für ein katastrophales Problem ist. Und probieren Sie es mal aus - wenn man nur eine der vier Zahlen aus obiger Statistik entfernt, dann können Sie keine klaren Aussagen mehr treffen - also immer aufgepasst, wenn man Ihnen Zahlen ohne Vergleichswerte präsentiert! Dem Mediziner Semmelweis kam bei der Lösung des Problems, warum sterben soviel mehr Frauen in der einen Abteilung als in der anderen, ein tragischer Zufall zu Hilfe. Ein Freund von ihm starb, nachdem er sich bei einer Autopsie einer Leiche mit dem Skalpell durch den Handschuh und in die Hand schnitt. Die daraus folgende Infektion entwickelte ähnliche Symptome wie Frauen mit Kindbettfieber. Damit erklärte sich auch der Unterschied zwischen den beiden Kliniken - in der einen arbeiteten Hebammen und in der anderen Medizinstudenten, die regelmäßig mit Leichen arbeiteten. Semmelweis führte darauf hin im Jahr 1847 die Maßnahme ein, dass vor den Behandlungen der Wöchnerinnen die Mediziner sich die Hände desinfizieren mussten und - belegte dann auch den Erfolg der neuen Maßnahme durch Statistik: 7

8 Damit gilt Semmelweis nicht nur und völlig zu recht als "Retter der Mütter" sondern auch als der erste, der die Statistik in die Medizin einführte; und tatsächlich ist das vielleicht sogar noch der größere Verdienst. Gedankt wurde es ihm nicht von allen - besonders nicht von Kollegen von ihm - der Gedanke, dass ein Arzt unsauber sein könnte, musste sich erst noch durchsetzen. Dabei sollte man aber auch daran denken, wie schwer es wohl einem selber als Arzt gefallen wäre, sich einzugestehen, dass man - wenn auch aus Unwissenheit und unbeabsichtigt - den Tod vieler Frauen im Kindsbett verursacht hat. Nach diesem historischen Beispiel sollte man meinen, dass die Statistik einen Ehrenplatz in der Medizin hat und jeder Arzt und hoffentlich auch jeder Patient mit statistischen, medizinischen Informationen umgehen kann. Hierzu noch ein Beispiel auch einer Studie von D. M. Eddy von 1982 (Probabilistic reasoning in clinical medicine: Problems and opportunities): Ein medizinischer Test zeigt mit 90% Sicherheit (prk) ein Vorliegen der Krankheit an, ebenso wird mit 90% Sicherheit (prg ) richtig erkannt, dass die Krankheit nicht vorliegt. Ein Patient wird mit diesem Test getestet und der Test zeigt die Krankheit an. Schätzen Sie, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient die Krankheit hat? Wenn Sie jetzt schon losgerechnet haben, dann sind Sie leider schon in die erste Falle gelaufen; ohne die Information, wie häufig die Krankheit verbreitet ist, ist die Aufgabe gar nicht lösbar. Die Krankheit kommt bei 1% (pk) der Patienten vor. Berechnet wird das nach der Bayes-Formel und man kommt auf: Falls Sie eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen der Krankheit geschätzt haben, dann sind sie aber in guter Gesellschaft. In der Studie haben fälschlicherweise und wie ich finde, ein tragisches Ergebnis - auch 95 von 100 Ärzten die Wahrscheinlichkeit auf über 50 % angegeben. Stellen Sie sich vor Sie gingen für eine Vorsorgeuntersuchung zum Arzt (die Werte z. B. für Brustkrebs- oder auch Prostatakrebsvorsorge passen so ungefähr zum Beispiel - deshalb findet sich die Aufgabe in der Literatur auch unter Mammographieproblem). Ihr Arzt sagt Ihnen dann, "Ihr Test hat leider bei Ihnen Krebs angezeigt". Meine Reaktion wäre dann schon anders, wenn man mir sagte, meine Wahrscheinlichkeit für Krebs ist über 50% oder unter 10%. Allerdings hat sich offensichtlich in der Medizin doch einiges getan; wenn Sie heute Informationsblätter zum Thema ansehen, dann werden dort die Ergebnisse meist nicht mehr als Wahrscheinlichkeiten in % sondern als Häufigkeiten ( 83 von 1000 ) angeben. Damit kann unser Hirn besser umgehen und damit kann man das Mammographieproblem auch, wie ich finde, einfacher erklären: Gehen wir von 1000 Patienten aus, die den Test machen. Von den 1000 haben 1% also 10 (mittlere Zeile links) der 1000 die Krankheit -> diese werden zu 90% also 9 von 10 richtig getestet und der Test zeigt die Krankheit an (2. Blase in der unteren Zeile). Also 9 Mal zeigt der Test die Krankheit richtig an. Aber da sind noch 990 Personen (mittlere Spalte rechts), die zwar nicht krank sind, aber die auch getestet werden. In 10 % der Fälle, also immerhin 99 mal funktioniert der Test nicht richtig und produziert das Ergebnis "krank" ohne das der Patient die 8

9 Krankheit hat (3. Blase in der unteren Zeile). Eben weil die Krankheit nicht allzu häufig ist, werden viele Patienten getestet, die die Krankheit gar nicht haben und daher ergeben sich die 99 falschen Alarme. Weil aber nur 9 der insgesamt 9+99 Teste mit dem Ergebnis "Krankheit" Patienten betreffen, die auch wirklich die Krankheit haben (der Rest sind die Fehlalarme), ergibt sich die endgültige Wahrscheinlichkeit zu: Dennoch sollte man nicht denken, dass damit der Test sinnlos wäre. Bedenken Sie, vor dem Test wussten Sie nur, dass Sie die Krankheit mit 1% haben könnten. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit 8,3% wenn der Test "krank" ergab, also 8 Mal höher. Da lohnt es sich schon eher, dann weitere Tests folgen zu lassen. Und wenn der Test für Sie "nicht krank" ergab, dann können sie nach dem Test zu 99.9% sicher sein, die Krankheit nicht zu haben, statt 99% vor dem Test. Am Ende noch ein Wort zum Missbrauch von Statistik - ebenso wie Wissenschaft wird auch Statistik gerne missbraucht - weil man mit "glasklaren" Zahlen und Fakten gerne über Denkfehler und fehlende Grundlagen hinwegtäuschen will. Mit am Meisten ärgern mich immer Statistiken mit Todesursachen, z. B. wenn behauptet wird, die Menschen wären früher gesünder gewesen, weil sie seltener an Krebs gestorben sind. Erstens, weil damit darüber getäuscht wird, dass viele Menschen früher gar nicht alt genug geworden sind, um an Krebs zu sterben (1900 betrug auch in Deutschland die Kindersterblichkeit (bis fünf Jahre) noch 30%) und zweitens weil so betrachtet auch in Zukunft die Medizin machtlos sein wird, weil immer Menschen zu 100% an irgendeiner Ursache sterben. Wenn Ihnen also jemand mit solchen Statistiken kommt, dann raten Sie zum Motorradfahren - das reduziert auch die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu sterben. Kann ich meinem Hirn trauen? (4. Teil der Trilogie - Korrelation und Kausalität) Findet unser Hirn vorschnell Zusammenhänge? Im letzten Teil von "Kann ich meinem Hirn trauen?" haben wir die Statistik als wertvolles Mittel kennengelernt, um uns vor intuitiven Fehlleistungen unseres Gehirns zu schützen. Nehmen wir nun an, wir haben uns ordentlich der Statistik bedient und damit einen eindeutigen Zusammenhang zwischen zwei Größen - also eine Korrelation - gefunden. Sind wir dann auf der sicheren Seite? Können wir dann sicher sein, dass wir den wahren Grund für ein Phänomen - also eine Kausalität - eindeutig festgestellt haben? Oder ist auch hier unser Gehirn in eine kognitive Falle getappt? Die heutige Frage lautet also: Dass man aus einer Korrelation nicht zwingend auf einen kausalen Zusammenhang schließen kann, dazu gibt es die beiden schon klassischen Beispiele: Erderwärmung 9

10 Störche als Babybringer In beiden Fällen liegt eine klare Korrelation vor weniger Stoff höhere Erddurchschnittstemperatur weniger Störche weniger Geburten Und genauso wissen wir, dass die Erderwärmung nicht Folge der Kleidermode ist und Babys nicht von Störchen gebracht werden. Damit eine Korrelation zwischen zwei Größen A und B entsteht, gibt es nämlich mehr als nur eine Möglichkeit: Erstens: Aus A folgt B: Also dass wirklich der Storch die Babys bringt. Viele Störche, auch viele Babys. Zweitens: Auch das Gegenteil könnte richtig sein: Aus B folgt A: Z. B. könnte es sein, dass das Babygeschrei Störche anlockt, auch dann würde immer eine höhere Zahl von Störchen und eine höhere Zahl von Babys zusammen auftreten. Drittens: Eine dritte Größe C ist Ursache für A und B. Störche und Familien finden sich nur in ruhigen Gegenden. Viertens: Zufall. Die Größen haben nichts miteinander zu tun, aber im Beobachtungszeitraum passen die Zahlen zufällig zusammen. Ganz einfach passiert das natürlich bei im Wesentlichen konstanten Entwicklungen in eine Richtung (wie bei der Erderwärmung) - aber auch bei komplizierteren Kurven kann man auf zwei Kurven stoßen, die gut zufällig gut zusammenpassen. Das demonstriert Tyler Vigen auf seiner Webseite auf der er zufällige Korrelationen zeigt, die er gefunden hat wie z. B. zwischen der Zahl der Menschen, die in einem Jahr einem Pool ertrinken und der Anzahl der Filme desselben Jahres, in denen Niclas Cage mitgespielt hat. So weit, so gut. Scheint also alles ganz einfach und verständlich zu sein. Warum also erzähle ich das? Auf einen so einfachen Denkfehler fällt doch keiner rein! 10

11 Das ist richtig, so lange man bei absurden Beispielen bleibt. Nehmen wir aber dieselbe Argumentation bei einem Fall, der plausibler erscheint, dann sieht es schon ganz anders aus: Sehen wir uns dafür den deutschen Krebsatlas für die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate für Männer in 2010 an. Wie man leicht sieht, ist die Neuerkrankungsrate in Mecklenburg-Vorpommern am höchsten und dort befindet sich auch das Kernkraftwerk Greifswald. Wenn Sie aufpassen, werden Sie sehen, dass es genügend Fälle in Argumentationen - selbst z. B. in Zeitungen, bei Politikern oder Interessensverbänden gibt, bei denen eine solche Korrelation als Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang verwendet wird. Und an diesem Beispiel sieht man, dass das Bestreben unseres Hirns von einem (möglicherweise zufälligen) Zusammentreffen auf eine Beziehung Ursache-Wirkung zu schließen, höllisch gefährlich ist, sobald ein Beispiel zumindest vorstellbar ist und noch mehr, wenn es so wie so gut zu unseren Erwartungen und in unsere Weltanschauung passt. Aber - wenn man die erhöhte Krebsrate als Beweis für die Gefährlichkeit von Greifswald akzeptiert, dann müsste man nach demselben Argumentationsmuster auch akzeptieren, dass die niedrige Krebsrate in Hessen vom Kernkraftwerk Biblis verursacht wird. Tatsächlich aber ist es auch hier so, dass eine einfache Korrelation nicht ausreichend ist, um die Gefährlichkeit von Radioaktivität zu beweisen oder zu widerlegen. Was ich Ihnen zum Abschied gerne auf den Weg mitgeben möchte, ist, dass wenn sie das nächste Mal an Korrelation und Kausalität denken, Sie nicht nur an das Beispiel mit Störchen und Babies denken, sondern auch das es viel gefährlichere Denkfallen gibt, wie das Beispiel mit Greifswald und Biblis! Weitere Artikel von Peter Hank: Kann ich meinem Hirn trauen? (3. Teil - third encounter) Statistik Kann ich meinem Hirn trauen? (2. Teil - reloaded) falsche Furcht? Kann ich meinem Hirn trauen? die kurze Antwort ist Nein 11

12 Bildnachweis: Korrelation: vom Autor Erdtemperatur: < > Wäscheleine: Störche - Babies: unauffindbar Ertrinken - Niclas Cage fire-14799_640 Krebsatlas: Kann ich meinem Hirn trauen? (5. Teil - Suche nach Erklärungen) Im 4. Teil von "Kann ich meinem Hirn trauen? wurde gewarnt, dass es gefährlich ist, von einem Zusammentreffen von Umständen - einer Korrelation - gleich auf einen ursächlichen Zusammenhang - eine Kausalität zu schließen. Warum aber sind wir so schnell dabei, Zusammenhänge zwischen Ereignissen zu suchen? Heute also die Frage: Warum sucht unser Hirn so schnell nach Erklärungen? Es scheint so, als würden wir Menschen den Zustand der Unsicherheit nur schwer aushalten. Wir wollen immer wissen, warum etwas passiert. Prinzipiell ist es sicher auch sinnvoll, nach Ursachen zu suchen - schließlich kann uns das beim Ü- berleben helfen. Der Höhlenmensch, der nicht gelernt hat, das Wasserloch zu der Zeit zu meiden, an denen die Löwen vorbeikommen, ist nicht der, von dem wir abstammen. Was aber passiert, wenn wir versuchen ein Ereignis zu verstehen, für das es keine Erklärung gibt, zumindest keine, die wir verstehen können? Selbst heute noch können wir nur ganz ungefähr vorhersagen, wann und wo ein Blitz einschlagen wird. Sicher waren früher Gewitter als Naturerscheinungen für die Menschen noch eindrucksvoller, da sie den Elementen mehr als wir ausgeliefert waren. 12

13 Stellen wir uns nun vor, damals wurde ein Mensch vom Blitz getroffen. Sicher haben sich die Menschen dort Fragen gestellt wie: Warum gerade der und kein anderer? Hätte mir das auch passieren können? Wie kann ich das verhindern? Anscheinend sind in vielen Kulturen die Menschen zu dem Schluss gekommen, es waren mächtige Wesen, die Blitze auf die schleuderten, die Ihren göttlichen Geboten zuwiderhandelten. Zeus Jupiter Thor Die Blitze waren das sichtbare Zeichen für Verfehlungen des Opfers - es musste ja etwas Falsches gemacht haben, warum sonst würden es die Götter strafen. Und es war natürlich für die anderen klar, dass ihr Leben richtig und tadellos war - schließlich wurden sie ja verschont. Heute natürlich glauben wir nicht mehr an den göttlichen Ursprung der Blitze - nicht unbedingt, weil jeder so viel genauer Bescheid weiß, wo Blitze herkommen. Ich denke, hier hat tatsächlich eine technische Erfindung den größten Einfluss gehabt, die alten Mythen zu vertreiben: Dank des von Benjamin Franklin erfundenen Blitzableiters haben wir heute den Zorn der Götter nicht mehr zu fürchten. Tatsächlich führte der Blitzableiter auch zu Erklärungsnotständen - es ist schon schwer zu erklären, wenn - weil man auf den Schutz Gottes vertraut hat - der Kirchturm ohne Blitzableiter öfter abbrennt, das danebenliegenden örtliche Hurenhaus - ausgerüstet mit der progressiven Technologie des Blitzableiters - aber ungeschoren davonkommt. Zum Abschluss und zum Selbernachdenken noch ein Beispiel aus einem klassischen, psychologischen Experiment (Tversky, A. and Kahneman, D. (October 1983). "Extension versus intuitive reasoning: The conjunction fallacy in probability judgment". Psychological Review 90 (4): ): Linda ist 31 Jahre alt, alleinstehend, sehr intelligent und sagt offen ihre Meinung. Sie hat Philosophie studiert. Während der Studienzeit beschäftigte sie sich ausführlich mit Fragen der Gleichberechtigung und der sozialen Gerechtigkeit und nahm auch an Anti-Atomkraft-Demonstrationen teil. 13

14 Welche der beiden Aussagen ist wahrscheinlicher? Aussage A: Linda ist eine Bankangestellte. Aussage B: Linda ist eine Bankangestellte und ist in der feministischen Bewegung aktiv. Zahlreiche Untersuchungen führten immer wieder zum selben Ergebnis: 80% bis 90% der Versuchspersonen wählten B. Wenn man sich nur überlegt, dass alle feministischen Bankangestellten auch Bankangestellte sind, wird sofort klar, dass Aussage A die richtige Antwort ist. Dennoch wird im Experiment sehr oft die Antwort B gewählt. Hier zeigt sich, dass die Antwort bevorzugt wird, die hilft, die vorhergehende Geschichte zu einem stimmigen Ganzen zu machen. Und zum Abschluss noch eine Warnung: Richtig gefährlich wird dieser Hang zum Suchen nach Erklärungen dann, wenn - weil man die wirkliche Erklärung nicht kennt - eine Erklärung gesucht wird, die gerade zur eigenen Weltanschauung und den eigenen Feindbildern passt, hierzu ein paar Beispiele: "Ueber die Art, wie sie andere ähnliche Krankheiten, insonderheit den Menschen, anzutun pflegen." Hexen als Ursache von Krankheiten [1] "Für mich ist das schon ein Wink mit dem Zaunpfahl, wenn das Meer herauskommt und eine Nation überschwemmt, die so mit Lebewesen umgeht - wobei ich nicht alle Japaner über einen Kamm scheren will." Naturkatastrophen als Rache von "Mutter Natur" am Menschen [2] "Diese Krankheit ist Sünde! Wer Aids hat, der ist doch selbst schuld. Es ist die Folge seines sündhaften Tuns." Aids als Strafe für unsittlichen Lebenswandel [3] "Asbest ist schädlich, also muss er künstlich sein." oder umgekehrt "Was soll an Zigaretten schon schädlich sein - alles rein pflanzlich!" [4] "Das Spiel fördert die Habgier und den Materialismus. Das Spiel fördert Gewalttätigkeit." Folgen von Fantasy-Rollenspielen Sie finden sicher noch mehr exwtc- FIC&pg=PA227&lpg=PA227&dq=aids+strafe+gottes&source=bl&ots=pC7dGlZzmz&sig=7Vjp0AcBGGKr 7X7zYX-FA3_BQA4&hl=de&sa=X&ei=8macU- OGL8mQOOSRgYgF&redir_esc=y#v=onepage&q=aids%20strafe%20gottes&f=false Bildquellen (pixabay, 3* Wikimedia Commons, flickr): Gewitter: Zeus: Jastrow Jupiter: Olivierw Thor: DcoetzeeBot Blitzableiter: Chaval Brasil Kann ich meinem Hirn trauen? (6. Teil - Kognitive Dissonanz) Die vorhergehenden Beiträge unter "Kann ich meinem Hirn trauen?" drehten sich bisher mehr um die Frage, warum unser Hirn zu falschen Wahrnehmungen oder falschen Schlussfolgerungen kommt. Dass dies aber nicht die einzige Art ist, auf die uns unser Hirn täuscht, wird jeder - zumindest bei anderen - schon mal in einer Diskussion festgestellt haben. Es reicht nämlich in den meisten Fällen nicht aus, stichhaltigere Argumente oder gar unumstößliche Beweise für eine Behauptung zu haben, um das Gegenüber zu überzeugen. Häufig führt das eher zu einer Reaktion, wie sie so schön von Carol Tavris und Elliot Aronson als Buchtitel formuliert wurde: "Ich habe recht, auch wenn ich mich irre!" Und vielleicht hat auch schon mal jemand bei sich selber festgestellt, dass sie oder er Dinge tut, obwohl es keine guten Gründe dafür oder gar gute Gründe dagegen gibt. Die Frage für diesen Beitrag soll also lauten: Warum lässt sich unser Hirn auch von guten Argumenten nicht überzeugen? Ein Psychologe, der sich mit dieser Frage beschäftigt hat, ist Leon Festinger. 14

15 Wie stark sich Menschen an ihnen wichtige Vorstellung klammern, hat Leon Festinger aus erster Hand beobachten können, als er (mit zwei Mitarbeitern) under Cover Mitglied einer Sekte um Marian Keech (eigentlich Dorothy Martin) wurde. Marian Keech hat den kommenden Weltuntergang vorhergesagt und ihren Jüngern verheißen, sie würden durch fliegende Untertassen gerettet werden. Als dann der Tag des Weltuntergangs kam und für alle offensichtlich die Welt nicht unterging, da verloren die Anhänger nicht etwa den Glauben an ihre Anführerin. Als die Flut ausblieb, behaupteten die Anhänger, die Gebete der Gruppe hätten Gott umgestimmt und so den Weltuntergang aufgehalten. Mit erneutem Eifer machte man sich ans Missionieren. Leon Festinger hat es in seiner Theorie der Kognitiven Dissonanz so formuliert: Kognitive Dissonanz bezeichnet einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat - Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten -, die nicht miteinander vereinbar sind. Leon Festinger: A Theory of Cognitive Dissonance. Stanford, CA: Stanford University Press 1957 Auf Basis der Kognitiven Dissonanz-Theorie kann man das Verhalten der Sektenmitglieder leicht erklären. Da sie so viel in ihren Glauben investiert hatten (zum Beispiel vorm Weltuntergang ihre Häuser verkauften), hätte der Gedanke, man wäre auf einen Schwindel hereingefallen, diese großen Opfer sinnlos werden lassen. Dagegen war die Erklärung, man selbst hätte den Weltuntergang aufgehalten mit den vorigen Investitionen gut und ohne negative Gefühle vereinbar. Festingers Ideen wurden durch ihn und viele weitere Psychologen auch experimentell geprüft. Im ersten dieser Experimente waren Studenten angehalten, eine sinnlose Aufgabe durchzuführen (Schrauben aus Brettern schrauben, die Bretter drehen und dann die Schrauben wieder anziehen). Außerdem sollten diese Studenten dann weitere Studenten davon überzeugen, auch an diesem Experiment teilzunehmen. Dabei waren die Studenten in zwei Gruppen geteilt, die eine wurde für ihre Teilnahme mit 1$, die andere mit 20$ bezahlt. Wer, glauben sie, hat in der nachfolgenden Befragung diese sinnlose Aufgabe als interessanter bewertet? Die, die 1$ bekommen hatten, oder die mit 20$? Tatsächlich hat dieses Experiment Festingers Theorie bestätigt. Wer 20$ bekommen hatte, war damit ausreichend für die sinnlose Tätigkeit bezahlt worden, so dass kein unangenehmes Gefühl aufkam. Wer aber für nur einen Dollar diese sinnlose Arbeit leistete, erklärte, diese Arbeit wäre interessant und lehrreich gewesen; wie sonst käme man auch dazu, jemand anderen zu dieser Arbeit zu überreden? Auch im Alltag kann man viele Beispiele für diese Reduktion der Kognitiven Dissonanz finden, vielleicht sogar bei sich selber, sicher aber bei anderen. Zum Beispiel gibt es viele gute Gründe, sich das Rauchen abzugewöhnen, nicht zuletzt die deutlich erhöhte Lebenserwartung, von vielen unangenehmen Begleiterscheinungen des Rauchens ganz abgesehen. (nach "Mortality in relation to smoking: 50 years oberservations on male British doctors" R.Doll, R.Peto, K. Wheatley, I. Sutherland) Natürlich wird dann gerne der Großvater (oder Helmut Schmidt) angeführt, der doch auch 90 geworden ist. (Zu diesem Thema und dass eine Anekdotensammlung keine Statistik ersetzt, habe ich unter dem Stichwort "interne Strichliste" schon im ersten Teil dieser Reihe geschrieben.) Ignoriert werden hingegen die viel aussagekräftigeren Statistiken mit Zehntausenden von Teilnehmern - die zeigen nämlich, dass nur etwa 3 von 100 Zigarettenraucher 90 werden, hingegen über 20 von 100 Nichtrauchern. Aber wer ändert schon seine Meinung wegen einer guten Statistik, wenn er einen schönen Einzelfall hat? Zum Schluss - und um als Naturwissenschaftler auch meine klassische Bildung unter Beweis zu stellen - möchte ich anmerken, dass die grundsätzlichen Mechanismen der Kognitiven Dissonanz natürlich auch schon im Altertum bekannt waren. 15

16 Das älteste mir bekannte Beispiel dazu stammt vom Dichter Äsop (etwa 600 v. Chr.) - die Fabel "Der Fuchs und die Trauben". Bildnachweis: Human: PublicDomainPictures, pixabay Festinger: Rauchen - Überlebensrate: Der Fuchs und die Trauben: Kann ich meinem Hirn trauen? (7. Teil - Dunning-Kruger-Effekt) Dr. Peter Hank setzt seine Aufklärungsreihe bei wissenbloggt fort mit einem Exkurs in die Welt des Autofahrens. Damit sich niemand angesprochen fühlen muss, zeigt das Bild von PublicDomainPictures, pixabay, einen gänzlich unbekannten Autofahrer: Letztes Mal ging es in der Reihe "Kann ich meinem Hirn trauen?" um das Phänomen der Kognitiven Dissonanz - also darum, dass es unserem Hirn schwer fällt, mit zwei sich widersprechenden Kognitionen - Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten - abzufinden. Unser Gehirn reagiert dann typischerweise damit, dass eine der beiden Kognitionen abgeändert wird: Was nicht passt, wird passend gemacht. Noch stärker ist dieser Effekt, wenn eine der beiden Einstellungen für uns wichtiger als die andere ist und natürlich ist unser eigenes Selbstwertgefühl eine der wichtigsten Größen überhaupt für uns. Kurzum, diesmal soll es um den Dunning-Kruger-Effekt gehen und um die Frage Warum erzählt uns unser Hirn, wir wären überdurchschnittlich gute Autofahrer? Jetzt mal Hand auf s Herz - wer von Ihnen hält sich für einen überdurchschnittlich guten und sicheren Autofahrer? Hier kann ich nach dieser Vorrede unter den Lesern keine unvoreingenommene Statistik mehr machen, aber wir können uns einige Ergebnisse ansehen, z. B. eine Studie von Ola Svenson aus dem Jahr 1980: 16

17 Ola Svenson, Are we all less risky and more skillful than our fellow drivers?, Acta Psychologica 47 (1981) Wenn sich die befragten Autofahrer richtig einschätzen würden, dann würde man erwarten, dass alle Balken etwa gleich hoch wären, also genau so viele Autofahrer in jedem der 10 Prozentbereiche wären. Irgendwie scheint man bei der Befragung nur die besten Fahrer erwischt zu haben. Bedenklich wird es dann noch, wenn man weiß, dass sich an der Statistik nichts ändert auch wenn man Autofahrer befragt, die schon wegen Verkehrsverstößen aufgefallen sind oder die Unfälle verursacht haben. Dessen ungeachtet halten sich diese Unfallfahrer auch weiterhin für überdurchschnittlich. Aber vielleicht sind Autofahrer auch nicht die besten Beispiele. Vielleicht ergibt sich etwas anderes, wenn man die Befragung bei einer Personengruppe durchführt, die von Berufs wegen schon darauf trainiert ist, Sachverhalte richtig zu bewerten. In der Doktorarbeit von Mark Schweizer, Kognitive Täuschungen vor Gericht, Zürich 2005 wurden Richter in der Schweiz und in der USA befragt und es ergab sich folgendes Ergebnis: Es sieht so aus, als ob die schweizer Richter bescheidener sind als die US-amerikanischen (oberer Durchschnitt statt Spitze) aber auch in der Schweiz sind 90% der Richter bei den besten 50% dabei und nur 10% unter dem Mittel. Leider habe ich keine Statistik gefunden, wie viele Psychologen sich für außergewöhnlich gute Psychologen halten - wäre interessant, ob die Kenntnis psychologischer Effekte hilft, sich realistischer einzuschätzen. Dass sich oft gerade die aller unfähigsten für besonders schlau halten, das war auch der Ausgangspunkt für Kruger und Dunning. In ihrer Arbeit Unskilled and Unaware of It: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead to Inflated Self-Assessments von 2009 in Psychology, 1, schreiben sie: 17

18 Bei mir hat es etwas gedauert, bis mir wieder die Experimente eingefallen sind, mit denen wir als Kinder versucht haben, mit Zitronensaft als unsichtbarer Tinte zu schreiben. (Nebenbei bemerkt: Solche kleinen Geschichten sind für mich ein Grund, mir die Mühe zu machen, mir die Originalarbeiten zu beschaffen. Es ist oft interessant zu lesen, was der Auslöser einer bestimmten Forschungsarbeit war.) Jedenfalls haben Kruger und Dunning dabei die Hypothese aufgestellt: "Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. [ ] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, um zu entscheiden, wann eine Lösung richtig ist." In ihren Experimenten haben sie dann mit den Versuchspersonen Tests zu verschiedenen Fähigkeiten (Grammatik, Logisches Denken, Erkennen von Humor) durchführt und das Testergebnis mit der Selbsteinschätzung verglichen. Selbst die Testpersonen im schlechtesten Viertel hielten sich für besser als das Mittel. Und das war nicht das schlimmste der Ergebnisse; es kam auch vor, dass sich das schlechteste Viertel sogar für besser einschätzte als die beiden mittleren Gruppen! Interessant auch was dabei passierte, als man mit den Versuchspersonen ein Training durchführte. Obwohl die Testpersonen besser abschnitten, war ihre eigene Wahrnehmung schlechter - wohl weil sie dabei gelernt hatten, was sie alles nicht wussten. Was könnte jetzt für jeden von uns daraus die Schlussfolgerung sein? Fahr vorsichtig, so gut, wie Dein Hirn Dir sagt, fährst Du nicht! Bildnachweis: Bilder von Svenson: nach Ola Svenson, Are we all less risky and more skillful than our fellow drivers?, Acta Psychologica 47 (1981) Bilder von Kruger: nach Kruger, Dunning, Unskilled and Unaware of It: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead to Inflated Self-Assessments von 2009 in Psychology, 1, Bilder von Schweizer: nach Mark Schweizer, Kognitive Täuschungen vor Gericht, Zürich 2005 Kann ich meinem Hirn trauen? (8. Teil - Dunning-Kruger-Effekt II) Leider ist der letzte Teil zum Thema "Kann ich meinem Hirn trauen? schon eine Weile her. Thema war damals der Dunning-Kruger-Effekt (sie erinnern sich, es ging um die Frage warum sich so viele für überdurchschnittlich gute Autofahrer halten): 18

19 Und wie Dunning richtig bemerkte und experimentell belegte, ist die Selbstüberschätzung natürlich dort am stärksten ausgeprägt, wo die Fähigkeiten am meisten fehlen. Als Physiker fallen mir da Beispiele aus meinem Fachgebiet besonders auf. Dort gibt es eine besondere Gruppe von Personen, die durch die Arroganz der Ignoranz auffallen. Das sind die Einsteinleugner. Darunter sind auch bekannte Personen wie zum Beispiel - zumindest die Älteren werden ihn kennen - Christian Anders. Richtig der Christian Anders - der in meiner Jugend durch Lieder wie "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo" bekannt geworden ist. Und er hat - seiner eigenen Meinung nach - Einstein mit seiner eigenen Formel widerlegt 4 (). Dort steht wörtlich: "Meines Erachtens bin ich der einzige Mensch auf dieser Erde, der Einsteins Irrtum durch Einsteins eigene Formel widerlegt. Einstein erklärt die Lichtgeschwindigkeit als konstant und nicht zu erhöhen? Im gleichen Atemzug quadriert er sie (also c) in seiner Formel. Das geht doch wohl nicht, oder? Bereits wenn ich für c nur 1000 km/sec einsetze, platzt Einsteins Formel förmlich aus allen Nähten. Dann wäre nämlich c = km/sec, also über dreimal höher als die Lichtgeschwindigkeit und würde zu einer Mega-Energie führen." Eigentlich sollte schon einem Grundschüler auffallen, dass man, wenn man Kilometer mit sich selber multipliziert Quadratkilometer rauskommen und 1000 km/sec zum Quadrat nie und nimmer wieder die Einheit km/sec haben kann. Also einerseits die Behauptung schlauer als Einstein zu sein und dann Rechenfehler wie ein Anfänger - der Dunning-Kruger-Effekt hat wieder zugeschlagen und zwar ziemlich hart. Was passiert nun, wenn eine solche Ansicht auf die Wirklichkeit stößt; also in dem Fall auf Physiker, die trotz den Ausführungen von Christian Anders immer noch an der Relativitätstheorie festhalten. Da ist es nur noch ein kleiner Schritt zu Verschwörungstheorien - ich zitiere wieder Christian Anders: "Ein rücksichtsloser Gauner war Albert Einstein, der von seinen Leuten hochgehalten und stilisiert wurde, weil die eben so gerne ein Genie in den eigenen "von Gott auserwählten" Reihen gehabt hätten. Also machten sie Albert Einstein zum Genie. Sie machten einen mittelmäßigen Zwerg zum Genie. Aber Einstein war alles andere als ein Genie. In Wirklichkeit, so sage ich, war Einstein ein lausiger Mathematiker. Jeder Durchschnittsschüler hat wahrscheinlich mehr Ahnung von Mathematik als das mittelmäßig begabte Schlitzohr Albert Einstein." Wie ich meine, starke Worte von jemand, der schon beim Rechnen mit Einheiten versagt hat. Wobei ich immer Schwierigkeiten habe zu verstehen, warum man gerade um die Relativitätstheorie eine Verschwörung aufbauen sollte? Wenn ich als Physiker mir eine Verschwörung ausdenken würde, dann schon so etwas: Wissenschaftler sind ideale Sexualpartner für attraktive Frauen. 5 Aber vielleicht als kleiner Trost für Einstein, er steht nicht allein auf der Liste der Wissenschaftler, die von Christian Anders widerlegt wurden; schon fast selbstverständlich zu erwarten hat er auch die Evolutionstheorie widerlegt: Darwin irrt!: Der Affe stammt vom Menschen ab. 6 Jetzt noch zu einem weiteren Punkt und hier muss ich zugeben, dass ich mich weit aus dem Fenster lehne, denn hier will ich meine eigene Theorie aufstellen - Ich glaube, dass Dunning-Kruger auch einen Einblick gibt, wie der Aktienmarkt funktioniert. Natürlich kann jeder in Aktien investieren und wenn er sein Portfolio ausreichend streut, dann wird sich sein Vermögen entlang der allgemeinen Entwicklung der Aktienkurse entwickeln. Wenn man also mit diesen Gewinnerwartungen zufrieden wäre, dann wäre gegen diese Argumentation auch nichts einzuwenden. Tatsächlich aber glauben viele, dass sie viel mehr Gewinn machen können als die mittlere Kursentwicklung, also dass die schlauer sind - oder zumindest mehr von Aktien verstehen - als der durchschnittliche Anleger. Daher findet man Bücher oder Angebote wie diese: > Wie man mit Aktien Geld verdient: Mit diesem erprobten System kann jeder an der Börse gewinnen 7 > Die Börsenformel: Mit diesen fiesen Tricks hat in 39 Minuten absolut JEDER genug Wissen, um monatlich locker zwischen 4.758,- und ,- am PC zu verdienen! 8 > Bullrider: Ohne Risiko! 9 Meine erste Frage wäre schon, wenn das so gut funktioniert, warum versuche ich so ein System zu verkaufen, statt mit meinem eigenen Geld die Gewinne einzufahren? Daher mein Tipp an Sie: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein - dann ist das wahrscheinlich auch so! 4 siehe

20 Kann ich meinem Hirn trauen? (9. Teil Risikokompensation) In den letzten beiden Artikeln von Kann ich meinem Hirn trauen? ging es um den Dunning-Kruger-Effekt und warum es so viele überdurchschnittlich gute Autofahrer gibt. Damals habe ich davor gewarnt, dem eigenen Hirn zu sehr zu glauben egal für wie gut jemand sich als Autofahrer hält, fahren Sie vorsichtig! Die Gefahren durch Dunning-Kruger-Effekt sind nämlich offensichtlich. Es finden sich nämlich genügend Autofahrer, die sich für so fähig halten, dass die Regeln für normale Autofahrer für sie nicht zutreffen und die meinen, sich so etwas leisten zu können: genauso wie: Alkohol am Steuer Badelatschen zum Fahren Fahren ohne Sicherheitsgurt Dahinter steckt auch ein Effekt, der beschreibt, wie sich unser Verhalten ändert, wenn das wahrgenommene Risiko sich ändert: Kurz heute geht es um die Idee der Risikokompensation oder: Warum können Sicherheitsmaßnahmen zu mehr Unfällen führen? Hierzu eine Statistik aus den Vereinigten Staaten. In Montana wurden 2000 Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt. Wie sich die Zahl der Unfälle verändert hat, sieht man hier: Woher kommt es, dass trotz oder vielleicht sogar wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung die Zahl der tödlichen Unfälle angestiegen ist? 20

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

Nun möchte Ich Ihnen ans Herz legen. Sie müssen Träume haben, etwas was Sie verwirklichen möchten. Ohne ein Ziel sind Sie verloren.

Nun möchte Ich Ihnen ans Herz legen. Sie müssen Träume haben, etwas was Sie verwirklichen möchten. Ohne ein Ziel sind Sie verloren. Vorwort Ich möchte Ihnen gleich vorab sagen, dass kein System garantiert, dass sie Geld verdienen. Auch garantiert Ihnen kein System, dass Sie in kurzer Zeit Geld verdienen. Ebenso garantiert Ihnen kein

Mehr

Warum Üben großer Mist ist

Warum Üben großer Mist ist Warum Üben großer Mist ist Kennst Du das? Dein Kind kommt aus der Schule. Der Ranzen fliegt in irgendeine Ecke. Das Gesicht drückt Frust aus. Schule ist doof! Und dann sitzt ihr beim Mittagessen. Und die

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Liebe deinen Partner wie dich selbst! 6. I. Das Geheimnis glücklicher Paare 8. III. Das 5-Wochen-Übungsprogramm 40

Liebe deinen Partner wie dich selbst! 6. I. Das Geheimnis glücklicher Paare 8. III. Das 5-Wochen-Übungsprogramm 40 Liebe deinen Partner wie dich selbst! 6 Um was geht es hier? 6 I. Das Geheimnis glücklicher Paare 8 Was ist Selbstmitgefühl? 9 Der Baum der Selbstliebe 10 Was Mitgefühl nicht ist 12 Mitgefühl ist nicht

Mehr

Leseprobe aus: Glücklicher als Gott von Neale Donald Walsch. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.

Leseprobe aus: Glücklicher als Gott von Neale Donald Walsch. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Leseprobe aus: Glücklicher als Gott von Neale Donald Walsch. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Neale Donald Walsch Verwandle dein Leben in eine außergewöhnliche

Mehr

Leibniz. (G.W.F. Hegel)

Leibniz. (G.W.F. Hegel) Leibniz 3. Der einzige Gedanke den die Philosophie mitbringt, ist aber der einfache Gedanke der Vernunft, dass die Vernunft die Welt beherrsche, dass es also auch in der Weltgeschichte vernünftig zugegangen

Mehr

Aufgepasst hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis

Aufgepasst hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis Seite 1 von 5 Aufgepasst hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis Verdienen Sie jetzt 250,- Euro und mehr am Tag ganz nebenbei! Auch Sie können schnell und einfach mit Binäre Optionen Geld verdienen! Hallo

Mehr

111 Überwinden depressiven Grübelns

111 Überwinden depressiven Grübelns 111 Überwinden depressiven Grübelns 57 In diesem Kapitel geht es nun um die Dinge, die man tun kann: Wie gerate ich weniger oft ins Grübeln hinein? Wie steige ich schneller wieder aus Grübelprozessen aus?

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Gesundheit und Krankheit im Alter. Wenn das Gehör nachlässt

Gesundheit und Krankheit im Alter. Wenn das Gehör nachlässt Gesundheit und Krankheit im Alter Wenn das Gehör nachlässt 122 Gesundheit und Krankheit im Alter Wenn das Gehör nachlässt I n h a l t Wenn das Gehör nachlässt In diesem Kapitel: Woran merken Sie, dass

Mehr

Sozialpsychologie. Vorlesung I. Thema: Dissonanztheorie

Sozialpsychologie. Vorlesung I. Thema: Dissonanztheorie Sozialpsychologie Vorlesung I Thema: Dissonanztheorie Dissonanztheorie Literatur Pflicht: Hogg & Vaughan, 2011, Chapter 6, pp. 215-227 (subchapter Attitude-behavior discrepancy and cognitive dissonance).

Mehr

Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren.

Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren. Vorwort des Autors: Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren. Ich bin weder Banker noch Finanzdienstleister und ich möchte

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Alles gut!? ist im Rahmen eines Konflikttrainings bei PINK entstanden

Alles gut!? ist im Rahmen eines Konflikttrainings bei PINK entstanden Alles gut!? Tipps zum Cool bleiben, wenn Erwachsene ständig was von dir wollen, wenn dich Wut oder Aggressionen überfallen oder dir einfach alles zu viel wird. Alles gut!? ist im Rahmen eines Konflikttrainings

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Einführung in die Pädagogische Psychologie (06/07) Dipl.-Psych. M. Burkhardt 1

Einführung in die Pädagogische Psychologie (06/07) Dipl.-Psych. M. Burkhardt 1 Sozialpsychologie Einführung in die Sozialpsychologie Soziale Wahrnehmung Soziale Einstellung Beziehungen zwischen Gruppen Sozialer Einfluss in Gruppen Prosoziales Verhalten Einführung in die Pädagogische

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Claus Vogt Marktkommentar - Ausgabe vom 24. Oktober 2014

Claus Vogt Marktkommentar - Ausgabe vom 24. Oktober 2014 Claus Vogt Marktkommentar - Ausgabe vom 24. Oktober 2014 Ich bleibe dabei: Die Aktienbaisse hat begonnen Jetzt wird es ungemütlich: Fallende Aktienkurse sind noch das geringste Übel Salami-Crash: Zwei

Mehr

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Im Haus Kilian in Schermbeck wohnen Menschen mit einer geistigen Behinderung. Birgit Förster leitet das Haus. Einige

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Noch bei Trost? Alternative Gedanken zur Jahreslosung 2016 ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET Jesaja 66, 13

Noch bei Trost? Alternative Gedanken zur Jahreslosung 2016 ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET Jesaja 66, 13 Noch bei Trost? Seite 1 Noch bei Trost? Alternative Gedanken zur Jahreslosung 2016 ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET Jesaja 66, 13 Ein fünfzigjähriger Mann in beruflich verantwortlicher

Mehr

Verwenden Sie immer wieder locker eingestreut solche Formulierungen, auch diese sorgen für eine stabilere Compliance.

Verwenden Sie immer wieder locker eingestreut solche Formulierungen, auch diese sorgen für eine stabilere Compliance. 106 6.7 Wirkung erzielen Aufbauend sprechen Satzanfänge, die aufbauend wirken, wirken aufbauend: Sie können sich darauf verlassen Es wird sich für Sie gut auswirken, wenn Sie Erheblich sicherer sind Sie,

Mehr

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde?

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde? 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Interview mit T B: Ich befrage Sie zu vier Bereichen, und vorweg

Mehr

Verdienen $300 pro Tag ist leicht!

Verdienen $300 pro Tag ist leicht! Verdienen $300 pro Tag ist leicht! Erstens möchte ich mich bedanken, dass Sie diese Informationen gekauft haben. Ich bitte keinen enormen Betrag dafür, daher hoffe ich, dass Sie es nützlich finden werden.

Mehr

Die hohe Kunst des (Day-)Tradens

Die hohe Kunst des (Day-)Tradens Jochen Steffens und Torsten Ewert Die hohe Kunst des (Day-)Tradens Revolutionieren Sie Ihr Trading mit der Target-Trend-Methode 13 Erster Teil: Eine neue Sicht auf die Börse 15 Prolog Traden ist eine»kunst«,

Mehr

Krank gesund; glücklich unglücklich; niedergeschlagen froh?

Krank gesund; glücklich unglücklich; niedergeschlagen froh? Krank gesund; glücklich unglücklich; niedergeschlagen froh? Stimmungen schwanken Seit Jahren macht sich im Gesundheitsbereich ein interessantes Phänomen bemerkbar es werden immer neue Krankheitsbilder

Mehr

INNOVATION ARBEITS- GESTALTEN BUCH

INNOVATION ARBEITS- GESTALTEN BUCH INNOVATION GESTALTEN ARBEITS- BUCH DIESES ARBEITSBUCH BASIERT AUF DEM PRAXISHANDBUCH INNOVATION: LEITFADEN FÜR ERFINDER, ENTSCHEIDER UND UNTERNEHMEN VON DR. BERND X. WEIS SPRINGER-GABLER VERLAG, WIESBADEN

Mehr

Iris Treppner. astro. Wie Trader mit Astrologie die Börse schlagen FBV

Iris Treppner. astro. Wie Trader mit Astrologie die Börse schlagen FBV Iris Treppner astro trading Wie Trader mit Astrologie die Börse schlagen FBV TEIL I Grundzüge des Astro-Tradings 17 KAPITEL 1: ZUM UMGANG MIT DIESEM BUCH Damit Sie in diesem Buch nicht unnötig suchen

Mehr

Menschen mit Beeinträchtigungen erzählen über ihre Ausbildung und ihre Arbeit

Menschen mit Beeinträchtigungen erzählen über ihre Ausbildung und ihre Arbeit Menschen mit Beeinträchtigungen erzählen über ihre Ausbildung und ihre Arbeit Geschrieben von Michaela Studer und Anne Parpan-Blaser Bericht in leichter Sprache An der Forschung haben mitgearbeitet: Angela

Mehr

Walliser Milchverband (WMV), Siders //

Walliser Milchverband (WMV), Siders // Walliser Milchverband (WMV), Siders // Arbeitgeber Olivier Jollien, Verantwortlicher HR und Finanzen Herr Z. hat schon während seiner Berufsmatura ein Praktikum beim Walliser Milchverband (WMV, Dachorganisation

Mehr

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS INHALT 10 DANKSAGUNG 12 EINLEITUNG 18 DENKEN WIE DIE REICHEN 20 REGEL i: Jeder darf reich werden - ohne Einschränkung

Mehr

Jungen in sozialen Berufen einen Leserbrief schreiben

Jungen in sozialen Berufen einen Leserbrief schreiben Arbeitsblatt 8.5 a 5 10 In einem Leserbrief der Zeitschrift Kids heute erläutert Tarek seinen Standpunkt zum Thema Jungen in sozialen Berufen. Jungs in sozialen Berufen das finde ich total unrealistisch!

Mehr

Die Entscheidung. Fischer hatte sich zu Wort gemeldet und erstattete Bericht.

Die Entscheidung. Fischer hatte sich zu Wort gemeldet und erstattete Bericht. Stefan Leichsenring Die Entscheidung Fischer hatte sich zu Wort gemeldet und erstattete Bericht. "Unsere Lage hat sich in den letzten Monaten eigentlich nicht verschlechtert, sie ist genauso schlecht wie

Mehr

SySt-Organisationsberatung Toolkarte

SySt-Organisationsberatung Toolkarte Tool Zuhören als Empfänger und als Sender Entwickelt von Insa Sparrer Anwendungskontext Die SySt-Miniatur Zuhören als Empfänger und als Sender bietet die Möglichkeit eines Probehandelns für eine künftige

Mehr

Leseprobe Ohne Gott geht's besser

Leseprobe Ohne Gott geht's besser Leseprobe Ohne Gott geht's besser Atheismus und Humanismus sind die bessere Alternative Wissen und Glauben 2 1. Wissen und Glauben... 1.2 An was die Leute glauben Viele Leute glauben an einen oder mehrere

Mehr

Die unterschätzte Bedrohung: Öffentliche Wahrnehmung zur Fettleibigkeit in Europa

Die unterschätzte Bedrohung: Öffentliche Wahrnehmung zur Fettleibigkeit in Europa Die unterschätzte Bedrohung: Öffentliche Wahrnehmung zur Fettleibigkeit in Europa ZUSAMMENFASSUNG FÜR DEUTSCHLAND Durchgeführt von der unabhängigen Strategieberatung Opinium in Zusammenarbeit mit der Europäischen

Mehr

Projektarbeit: Kurs Soziale Kompetenz der Klasse 8 der Grund- und Gemeinschaftsschule Bornhöved (Frau Richter)

Projektarbeit: Kurs Soziale Kompetenz der Klasse 8 der Grund- und Gemeinschaftsschule Bornhöved (Frau Richter) Polen klauen! Vorurteile sind überall in unserer Umwelt zu finden. Jeder Mensch hat welche und oft ist man sich dessen nicht bewusst. Wir haben uns mit diesem Thema beschäftigt und festgestellt, dass scheinbar

Mehr

Leitprogramm Bubblesort

Leitprogramm Bubblesort Leitprogramm Bubblesort Dr. Rainer Hauser Inhalt 1 Übersicht...1 2 Input-Block I: Der Sortieralgorithmus Bubblesort...2 3 Input-Block II: Die Effizienz von Bubblesort...6 4 Zusammenfassung...8 5 Lernkontrolle...9

Mehr

STÉPHANE ETRILLARD FAIR ZUM ZIEL. Strategien für souveräne und überzeugende Kommunikation. Verlag. »Soft Skills kompakt« Junfermann

STÉPHANE ETRILLARD FAIR ZUM ZIEL. Strategien für souveräne und überzeugende Kommunikation. Verlag. »Soft Skills kompakt« Junfermann STÉPHANE ETRILLARD FAIR ZUM ZIEL Strategien für souveräne und überzeugende Kommunikation»Soft Skills kompakt«verlag Junfermann Ihr Kommunikationsstil zeigt, wer Sie sind 19 in guter Absicht sehr schnell

Mehr

7 Dinge auf die du achten musst, bevor du bei der Lerntherapie unterschreibst. Die Schule hat dich aufmerksam gemacht.

7 Dinge auf die du achten musst, bevor du bei der Lerntherapie unterschreibst. Die Schule hat dich aufmerksam gemacht. 7 Dinge auf die du achten musst, bevor du bei der Lerntherapie unterschreibst. Die Schule hat dich aufmerksam gemacht. Irgendwas musst du tun. Der Kinderarzt wusste nicht was. Der Ohrenarzt auch nicht.

Mehr

Die Sinnfrage Wofür überhaupt leben?

Die Sinnfrage Wofür überhaupt leben? Die Sinnfrage Wofür überhaupt leben? Radiokolleg Gestaltung: Ulrike Schmitzer Sendedatum: 18. 21. März 2013 Länge: 4 Teile, je ca. 23 Minuten Aktivitäten 1) Umfrage zum Thema Lebenssinn / Gruppenarbeit

Mehr

Wie Sie Klarheit über Ihr berufliches Ziel gewinnen und Ihre Karriereschritte langfristig planen

Wie Sie Klarheit über Ihr berufliches Ziel gewinnen und Ihre Karriereschritte langfristig planen Wie Sie Klarheit über Ihr berufliches Ziel gewinnen und Ihre Karriereschritte langfristig planen Für Studenten wird es immer wichtiger, schon in jungen Jahren Klarheit über die Karriereziele zu haben und

Mehr

Weniger lernen, bessere Noten

Weniger lernen, bessere Noten Sönke für Besser Leben: Weniger lernen, bessere Noten Die Anleitung für gute Noten Inhalt I. Einleitung 3 II. Bessere Noten, so geht's 1. Mein Lehrer hasst mich! 4 2. Aber ich mache gut mit und habe trotzdem

Mehr

Das Geheimnis der erfolgreichen Partnerwahl

Das Geheimnis der erfolgreichen Partnerwahl C H R I S T I A N T H I E L Das Geheimnis der erfolgreichen Partnerwahl 5 Inhalt Einleitung... 9 Glückliche Paare unglückliche Paare... 10 Davonlaufen geht nicht... 11 Gegenwind für die Liebe... 12 Wer

Mehr

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Inklusive Entwicklungszusammenarbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien Die Europäische Kommission hat dieses Projekt mit

Mehr

Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten

Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten Einleitung In diesem Aufsatz/dieser Abhandlung/dieser Arbeit werde ich... untersuchen/ermitteln/bewerten/analysieren... Um diese Frage zu beantworten, beginnen

Mehr

5 Fakten zum Nachteilsausgleich die du wissen musst

5 Fakten zum Nachteilsausgleich die du wissen musst 5 Fakten zum Nachteilsausgleich die du wissen musst Von LRS - also Lese-Rechtschreib-Schwäche - betroffene Kinder können einen Nachteilsausgleich beanspruchen. Das ist erst einmal gut. Aber wir sollten

Mehr

Nützliche Werkzeuge für das Coaching

Nützliche Werkzeuge für das Coaching Nützliche Werkzeuge für das Coaching Fragen stellen, statt Anweisungen geben, was zu tun ist Eine Frage zu stellen, ist ein Befehl, der Teil der normalen gesellschaftlichen Konversation ist. Nach unseren

Mehr

Ein Fragebogen zum Selbsttest bei psychischen Problemen

Ein Fragebogen zum Selbsttest bei psychischen Problemen Ein Fragebogen zum Selbsttest bei psychischen Problemen Der folgende Fragebogen enthält Aussagen über Beschwerden und Probleme, die bei vielen Menschen im Laufe des Lebens auftreten. Dabei beschränken

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Deutsch als Fremdsprache - Lernen mit Computer

Deutsch als Fremdsprache - Lernen mit Computer Deutsch als Fremdsprache - Lernen mit Computer Yamaguchi Masumi 1. Einleitung Der Computer ist ein relativ neues Medium. In der Gegenwart benutzen es die meisten Leute jeden Tag. Er hat viele Möglichkeiten

Mehr

OKTOBERFEST Leichte Lektüre - Stufe 1

OKTOBERFEST Leichte Lektüre - Stufe 1 OKTOBERFEST Leichte Lektüre - Stufe 1 DIE HAUPTPERSONEN Stelle die vier Hauptpersonen vor! (Siehe Seite 5) Helmut Müller:..... Bea Braun:..... Felix Neumann:..... Bruno:..... OKTOBERFEST - GLOSSAR Schreibe

Mehr

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft 08 Trennung Ist ein Paar frisch verliebt, kann es sich nicht vorstellen, sich jemals zu trennen. Doch in den meisten Beziehungen treten irgendwann Probleme auf. Werden diese nicht gelöst, ist die Trennung

Mehr

Technische Universität Braunschweig. Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät. Absolventenfeier 2012 23.11.2011

Technische Universität Braunschweig. Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät. Absolventenfeier 2012 23.11.2011 Technische Universität Braunschweig Absolventenfeier 2012 23.11.2011 Festrede Karriere in Großunternehmen: Gibt es Erfolgsrezepte? Thorsten Sponholz Sprecher der Betriebsleitung Siemens am Standort Braunschweig

Mehr

Ludwig-Maximilians-Universität München. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung

Ludwig-Maximilians-Universität München. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für diese Befragung nehmen. In

Mehr

Genusstoleranz. Von Jim Leonard. (Jim Leonard ist der Begründer von Vivation, der Methode, aus der AIM hervorgegangen ist.)

Genusstoleranz. Von Jim Leonard. (Jim Leonard ist der Begründer von Vivation, der Methode, aus der AIM hervorgegangen ist.) Sabeth Kemmler Leiterin von AIM Tel. +49-30-780 95 778 post@aiminternational.de www.aiminternational.de Genusstoleranz Von Jim Leonard (Jim Leonard ist der Begründer von Vivation, der Methode, aus der

Mehr

KAPITEL I HUNDEBISSE GROSSE GEFAHR ODER KULTURELL BEDINGTE PHOBIE?

KAPITEL I HUNDEBISSE GROSSE GEFAHR ODER KULTURELL BEDINGTE PHOBIE? KAPITEL I HUNDEBISSE GROSSE GEFAHR ODER KULTURELL BEDINGTE PHOBIE? In meiner Lieblingsszene des Films Mondsüchtig kommt der untreue Ehemann eines Abends spät nach Hause und Rose begrüßt ihn mit den Worten:

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Motivation am Arbeitsplatz ganztägiges Training mit Stefanie Kuschel. TRUST (Vertrauen alles, was hier gesprochen wird, bleibt im Raum)

Motivation am Arbeitsplatz ganztägiges Training mit Stefanie Kuschel. TRUST (Vertrauen alles, was hier gesprochen wird, bleibt im Raum) Motivation am Arbeitsplatz ganztägiges Training mit Stefanie Kuschel (Julias Notizen) TRUST (Vertrauen alles, was hier gesprochen wird, bleibt im Raum) Glück: Akzeptanz, so wie ich bin ( Ich bin gut so

Mehr

Meine eigene Erkrankung

Meine eigene Erkrankung Meine eigene Erkrankung Um ein Buch über Hoffnung und Wege zum gesunden Leben schreiben zu können, ist es wohl leider unabdingbar gewesen, krank zu werden. Schade, dass man erst sein Leben ändert wenn

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Wenn andere Leute diesen Text sprechen, ist das für mich einfach gigantisch!

Wenn andere Leute diesen Text sprechen, ist das für mich einfach gigantisch! Wenn andere Leute diesen Text sprechen, ist das für mich einfach gigantisch! Ein Gespräch mit der Drüberleben-Autorin Kathrin Weßling Stehst du der Digitalisierung unseres Alltags eher skeptisch oder eher

Mehr

KuBus 67: Der plötzliche Abstieg Was es heißt, arbeitslos zu sein

KuBus 67: Der plötzliche Abstieg Was es heißt, arbeitslos zu sein KuBus 67: Der plötzliche Abstieg Was es heißt, arbeitslos zu sein Autor: Per Schnell 00'00" BA 00 01 Euskirchen, eine Kleinstadt in Nordrhein Westfalen. Der 43jährige Bernd Brück, Vater von zwei Kindern,

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

TOP SELECT DYNAMIC - Newsletter Nr. 1

TOP SELECT DYNAMIC - Newsletter Nr. 1 AKTIENKULTUR IN DEUTSCHLAND EINE WÜSTE? Grundsätzliches Ein alter Hut: wer eine vergleichsweise hohe langfristige Rendite an den Finanz- und Kapitalmärkten erzielen will, muss das Risiko eingehen, dass

Mehr

Für Precious, der so viele Fragen hat, für Sadeq und all die anderen.

Für Precious, der so viele Fragen hat, für Sadeq und all die anderen. Für Precious, der so viele Fragen hat, für Sadeq und all die anderen. Franz-Joseph Huainigg Inge Fasan Wahid will Bleiben mit Illustrationen von Michaela Weiss 8 Es gab Menschen, die sahen Wahid komisch

Mehr

Versuchen Sie bitte, Ihre Vorkenntnisse mit Hilfe der unten stehenden Aussagen einzuschätzen.

Versuchen Sie bitte, Ihre Vorkenntnisse mit Hilfe der unten stehenden Aussagen einzuschätzen. Der XL Test: Schätzen Sie Ihre Sprachkenntnisse selbst ein! Sprache: Deutsch Englisch Französisch Italienisch Spanisch Mit der folgenden Checkliste haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fremdsprachenkenntnisse

Mehr

Drei Seiten für ein Exposé. Hans Peter Roentgen

Drei Seiten für ein Exposé. Hans Peter Roentgen Drei Seiten für ein Exposé Hans Peter Roentgen Drei Seiten für ein Exposé Hans Peter Roentgen Copyright 2011 Sieben Verlag, 64372 Ober-Ramstadt Unverkäufliche Leseprobe. www.sieben-verlag.de Vorwort Exposés

Mehr

Übersicht zur das - dass Schreibung

Übersicht zur das - dass Schreibung Overheadfolie Übersicht zur das - dass Schreibung DAS 1. Begleiter (Artikel): Ersatzwort = ein 2. Hinweisendes Fürwort (Demonstrativpronomen): Ersatzwort = dies, es 3. Rückbezügliches Fürwort (Relativpronomen):

Mehr

Wise Guys Radio. Niveau: Untere Mittelstufe (B1) www.wiseguys.de. wiseguys.de

Wise Guys Radio. Niveau: Untere Mittelstufe (B1) www.wiseguys.de. wiseguys.de Wise Guys Radio Niveau: Untere Mittelstufe (B1) Copyright Goethe-Institut San Francisco Alle Rechte vorbehalten www.goethe.de/stepintogerman www.wiseguys.de Wise Guys Radio Die Nachbarn werden sagen Es

Mehr

Medizinische Statistik Epidemiologie und χ 2 Vierfeldertest

Medizinische Statistik Epidemiologie und χ 2 Vierfeldertest Universität Wien Institut für Mathematik Wintersemester 2009/2010 Medizinische Statistik Epidemiologie und χ 2 Vierfeldertest Seminar Angewandte Mathematik Ao. Univ. Prof. Dr. Peter Schmitt von Nadja Reiterer

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

Trainingsaufgaben zur Klausurvorbereitung in Statistik I und II Thema: Satz von Bayes

Trainingsaufgaben zur Klausurvorbereitung in Statistik I und II Thema: Satz von Bayes Trainingsaufgaben zur Klausurvorbereitung in Statistik I und II Thema: Satz von Bayes Aufgabe 1: Wetterbericht Im Mittel sagt der Wetterbericht für den kommenden Tag zu 60 % schönes und zu 40% schlechtes

Mehr

Kapitel 1 Veränderung: Der Prozess und die Praxis

Kapitel 1 Veränderung: Der Prozess und die Praxis Einführung 19 Tradings. Und wenn Ihnen dies wiederum hilft, pro Woche einen schlechten Trade weniger zu machen, aber den einen guten Trade zu machen, den Sie ansonsten verpasst hätten, werden Sie persönlich

Mehr

Platz für Neues schaffen!

Platz für Neues schaffen! Spezial-Report 04 Platz für Neues schaffen! Einleitung Willkommen zum Spezial-Report Platz für Neues schaffen!... Neues... jeden Tag kommt Neues auf uns zu... Veränderung ist Teil des Lebens. Um so wichtiger

Mehr

Theo IJzermans Coen Dirkx. Wieder. Ärger. im Büro? Mit Emotionen am Arbeitsplatz konstruktiv umgehen

Theo IJzermans Coen Dirkx. Wieder. Ärger. im Büro? Mit Emotionen am Arbeitsplatz konstruktiv umgehen Theo IJzermans Coen Dirkx Wieder Ärger im Büro? Mit Emotionen am Arbeitsplatz konstruktiv umgehen Inhaltsverzeichnis 1 Wie wir unseren eigenen Stress produzieren... 9 2 Wir fühlen, was wir denken... 13

Mehr

Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten

Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten Rainer Hank Hg. Erklär'mir die Welt Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten ^ranffurterallgemeine Buch Inhalt Warum ist die Wirtschaft unser Schicksal? 9 Geld regiert die Welt 1 Warum brauchen

Mehr

Rosenbaum-Fabian, Stefanie Universitätskinderklinik Freiburg

Rosenbaum-Fabian, Stefanie Universitätskinderklinik Freiburg Rosenbaum-Fabian, Stefanie Universitätskinderklinik Freiburg Mathildenstr. 1 79106 Freiburg Telefon: 0761/ 27044300 E-Mail: stefanie.rosenbaum-fabian@uniklinik-freiburg.de Die Kollegin Stefanie Rosenbaum-Fabian

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

PISA-Test. mit Jörg Pilawa. Das Buch zur Sendereihe

PISA-Test. mit Jörg Pilawa. Das Buch zur Sendereihe -Test mit Jörg Pilawa Das Buch zur Sendereihe 100 spannende Aufgaben zum Nachlesen und Mitraten Von Jonas Kern und Thomas Klarmeyer Mit einem Vorwort von Jörg Pilawa und vielen Fotos aus der Fernsehshow

Mehr

In der deutschsprachigen Hundeszene (ein unpassendes Wort, weil sich die Hunde ja nicht an den Diskussionen beteiligen können) herrscht heute ein

In der deutschsprachigen Hundeszene (ein unpassendes Wort, weil sich die Hunde ja nicht an den Diskussionen beteiligen können) herrscht heute ein Einleitung Hunde sind faszinierende Lebewesen. Ich glaube, es gibt kein anderes Tier, das derart viele Aufgaben und vor allem Ansprüche des Menschen erfüllt und erfüllen muss wie der Hund. Sie müssen für

Mehr

DOTconsult Suchmaschinen Marketing

DOTconsult Suchmaschinen Marketing Vorwort Meinen Glückwunsch, die Zeit, welche Sie in investieren, ist die beste Investition für Ihr Unternehmen. Keine Technologie hat das Verhalten von Interessenten und Kunden nachhaltiger und schneller

Mehr

Meine Geheimnisse für ein bewusstes und sinnerfülltes Leben

Meine Geheimnisse für ein bewusstes und sinnerfülltes Leben Meine Geheimnisse für ein bewusstes und sinnerfülltes Leben Du möchtest dein Leben bewusst und sinnerfüllt gestalten? Auf den nächsten Seiten findest du 5 Geheimnisse, die mir auf meinem Weg geholfen haben.

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

Barbara Kettl-Römer Cordula Natusch. Der Geldratgeber für. FinanzBuch Verlag

Barbara Kettl-Römer Cordula Natusch. Der Geldratgeber für. FinanzBuch Verlag Barbara Kettl-Römer Cordula Natusch Der Geldratgeber für junge Leute FinanzBuch Verlag 1. Säule: Machen Sie sich bewusst, wie Sie mit Geld umgehen»ich bin momentan noch 20 Jahre alt und wohne noch bei

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? MANUSKRIPT Manchmal haben wir das Gefühl, dass wir von allen Seiten überwacht und beobachtet werden. Bilden wir uns das ein oder ist es wirklich so? Weiß der Staat, was wir tagtäglich machen, oder sind

Mehr