Trauma & behindertes Leben

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1 Trauma & behindertes Leben Grundlagen pädagogischer Interventionen Fachtag Wohnheim Tilia , CH-Illnau Dipl. Beh.-Päd. Martin Kühn traumapädagogisches institut norddeutschland www-tra-i-n.de

2 Trauma & Behinderung geistesgestört intelligenzgemindert geistig schwachsinnig kognitiv behindert? beeinträchtigt mental retardiert geistig gehandicapt Wir wollen nicht geistig behindert genannt werden. Wir sind Menschen mit Lern-Schwierigkeiten! (Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.v.)

3 Trauma & Behinderung Erhöhte Vulnerabilität durch ein 3-4 x höheres Risiko, Opfer von wiederholten Stress- und Gewalterfahrungen zu werden (Erdely, Mischo 2016) Zur Prävalenz psychischer Belastungen: 39 % 60,9 % bei Menschen mit geistigen Behinderungen Im Vergleich zu 14,7 % im Bevölkerungsdurchschnitt (Hillenbrand 2009, Hennicke 2015)

4 Trauma & Behinderung Ursache für häufige Traumatisierungen bei Menschen mit geistigen Behinderungen ist die geistige Behinderung selber: fehlende Copingstrategien gegen Stress und Angst zahllose, klein erscheinende Mikrotraumata Reizverarbeitungsschwäche unverständliches Kommunikations- und Interaktionsverhalten beeinträchtigte emotionale und praktische Umstellung bei Änderungen der äußeren Lebenssituation andauernde Überforderung der Lern- und Leistungsfähigkeit (Senckel 2008)

5 Trauma & Behinderung Autonomieentwicklung unter erschwerten Bedingungen Beschädigte Autonomieentwicklung als Folge (früher) Traumatisierung Geistigbehinderte Sozialisation: Die beschädigte Autonomieentwicklung ist das Trauma Der für Autonomiekonflikte typische Widerstand findet nur im Verborgenen statt - äußern kann er sich z.b. im NichtKönnen: Dummheit als Symptom (Katzenbach 2004)

6 Trauma & Behinderung Die Stressfaktorenmauer Gewalterlebnisse Unzureichende Fehlende Fehlende PartiPartiGewalterlebnisse Unzureichende in Kommunikain sozialen sozialen zipation // SelbstSelbstKommunika- zipation Beziehungen bestimmung tionswege Beziehungen bestimmung tionswege Misserfolge Misserfolge in in sozialen sozialen Beziehungen Beziehungen (Prä(Prä- // peri-) peri-) natale natale Traumata Traumata Ständige Ständige Ausgrenzung Ausgrenzung // Entwertung Entwertung komplizierte komplizierte Eltern-KindEltern-KindBindung Bindung Invasive Invasive med. med. Eingriffe Eingriffe // therap. therap. Behandlungen Behandlungen

7 Trauma & Behinderung Schwacher Wille / Passivität Gefangen in eigener Welt / Bedürfnissen Abstraktionskompetenz beeinträchtigt Besondere Besondere Bedingungen Bedingungen Erhöhte Vulnerabilität (vgl. (vgl.seubert, Seubert,McDonagh McDonagh2002, 2002, Jantzen Jantzen2004, 2004,Kühn Kühn2016) 2016) TraumaTraumafolgen??? Entwicklungsfolgen??? verzögerungen Eingeschränktes Gefühlsrepertoire Vermeiden von Neuem & Angst vor Veränderung

8 Was ist ein Trauma? Psychisches Trauma ist das Leid der Ohnmächtigen. Das Trauma entsteht in dem Augenblick, wo das Opfer von einer überwältigenden Macht hilflos gemacht wird. Ist diese Macht eine Naturgewalt, sprechen wir von einer Katastrophe. Üben andere Menschen diese Macht aus, sprechen wir von Gewalttaten. Traumatische Ereignisse schalten das soziale Netz aus, das dem Menschen gewöhnlich das Gefühl von Kontrolle, Zugehörigkeit zu einem Beziehungssystem und Sinn gibt. (Judith Herman, 1993)

9 Was ist ein Trauma?

10 Was ist ein Trauma? Diagnose: Posttraumatische Belastungsstörung oder Posttraumatische Belastungsreaktion? ÜberÜbererregung erregung WiederWiedererleben erleben VerVermeidung meidung

11 Was ist ein Trauma?

12 Was ist ein Trauma?

13 Was ist ein Trauma? Traumatischer / "toxischer" Stress Die doppelte Stress-Zange bei Menschen mit Lernschwierigkeiten Prä- / postnatale Bedingungen

14 Traumapädagogische Praxis Ich glaube, dass der Kern jeder Traumatisierung in extremer Einsamkeit besteht. Im äußersten Verlassensein. Damit ist sie häufig, bei Gewalttrauma immer, auch eine Traumatisierung der Beziehungen und der Beziehungsfähigkeit. Eine liebevolle Beziehung, die in mancher Hinsicht einfach sicher ist, wird unerlässlich sein, um überhaupt von einem Trauma genesen zu können. (Onno van der Hart)

15 Traumapädagogische Praxis Das Problem ist nicht die»behinderung«eines Menschen, sondern die Qualität der Beziehung, die wir zu ihm herstellen bzw. die sich zwischen uns herstellt. (Feuser 1996) "Eine traumabearbeitende 'Technik' besteht in einem realen sozialen Rahmen mit tragenden sozialen Beziehungen. (Unfried, Dreiner 2014)

16 Traumapädagogische Praxis Unverstehbarkeit Unverstehbarkeit &&Haltung Haltungder der Andersartigkeit Andersartigkeit Pädagogische Fachkraft Betreute Person Nicht NichtVerstehen Verstehen und undakzeptieren Akzeptieren führt führtzu... zu... (vgl. Feuser 1996)

17 Traumapädagogische Praxis...als...alsGrenzen Grenzen meines meines Gegenübers Gegenübers Pädagogische Fachkraft Betreute Person Wahrnehmung Wahrnehmung der dereigenen eigenen Begrenztheit... Begrenztheit... (vgl. Feuser 1996)

18 Traumapädagogische Praxis...und...unddie die Pathologie Pathologie des desanderen Anderen Pädagogische Fachkraft Betreute Person Beweis Beweisfür für unsere unsere Normalität Normalität (vgl. Feuser 1996)

19 Traumapädagogische Praxis "We do not see things as they are. We see them as we are." Anais Nin ( S. Lewandowski 2015)

20 Traumapädagogische Praxis Sprache entsteht am Ohr des Hörers! (P. Rödler) Man muss vermittelt bekommen, behindert zu sein, um selbst zu wissen, dass man es ist. (Valin 2017)

21 Traumapädagogische Praxis Es ist normal, verschieden zu sein! (Lebenshilfe e.v. D)

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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