Hitzeassoziierte Mortalität Epidemiologie Präventionsempfehlungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hitzeassoziierte Mortalität Epidemiologie Präventionsempfehlungen"

Transkript

1 Hitzeassoziierte Mortalität Epidemiologie Präventionsempfehlungen Dr. Ursel Heudorf Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene Stadtgesundheitsamt Frankfurt am Main Fortbildung für Altenpflegeheime in Frankfurt/M

2 Gliederung Mortalitäts-Daten aus Deutschland - Epidemiologie Wer stirbt wann Wer stirbt woran Hitzewelle Meteorologie Deutschland Frankfurt Auswirkungen der Hitzewelle 2003 Epidemiologie der Mortalität Frankfurt Schlußfolgerungen - Warnsystem

3 Mortalitäts-Daten aus Deutschland - Epidemiologie Daten von ca Todesfällen aus 10 Jahren ( ) 1967) Aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands: Ostseeküste, Flachland (Berlin), Mittelgebirge Turowski E: Klima- und Wettereinfluß In: Turowski/Moriske (eds): Handbuch für Bioklima und Lufthygiene, 1999

4 Gesamtsterblichkeit

5 Sterblichkeit an Erkrankungen des Herz-Kreislauf Kreislauf-Systems

6 Sterblichkeit an Ischämischen Herz-Krankheiten

7 Sterblichkeit an Apoplexie

8 Sterblichkeit an Hypertonie

9 Sterblichkeit an Erkrankungen des Atmungssystems

10 Sterblichkeit an Krebserkrankungen

11 Sterblichkeitn an Herz-Kreislauf Kreislauf- Erkrankungen in Abhängigkeit vom Alter

12 Sterblichkeit an Erkrankungen der Atemwege - in Abhängigkeit vom Alter

13 Sterblichkeit bei übernormalen Temperaturen

14 Gliederung Mortalitäts-Daten aus Deutschland - Epidemiologie Wer stirbt wann Wer stirbt woran Hitzewelle Meteorologie Deutschland Frankfurt Auswirkungen der Hitzewelle Epidemiologie Frankfurt Schlußfolgerungen - Warnsystem

15 Temperatur-Maxima in Deutschland letzte 100 Jahre Deutscher Wetterdienst;

16 Tagestemperaturen über 35 C in Deutschland 2003 Deutscher Wetterdienst; Epidemiol. Bulletin 24/2004

17 Tagestemperaturen - Sommer 2003 Frankfurt am Main (Messstation FFM Ost) Temperaturverläufe in Frankfurt Juni-August 2003 C Tagesmitteltemperatur Temp. Max 1/2h Temp. min1/2h Hessische Landesanstalt für Umwelt und Geologie HLUG;

18 Gliederung Mortalitäts-Daten aus Deutschland - Epidemiologie Wer stirbt wann Wer stirbt woran Hitzewelle Meteorologie Deutschland Frankfurt Auswirkungen der Hitzewelle 2003 Epidemiologie der Mortalität Frankfurt Schlußfolgerungen - Warnsystem

19 Verstorbene in Frankfurt am Main - Sommer 2003 Verstorbene in Frankfurt /M - Juni-August Anzahl männlich 50 weibl Verstorbene

20 Verstorbene in Frankfurt am Main Tagesmaximaltemperatur Juni-August Verstorbene und Maximaltemperatur Verstorbene Temp. Max 1/2h

21 Verstorbene pro Tag in Frankfurt/M Verstorbene pro Tag in Frankfurt/M im Vergleich mit Jahres- und Juni-Juli Juli- Mittel Verstorbene in Frankfurt/M - Juni-August Anzahl/Tag Verstorbene Jahresmittel 2003 Juni-Juli-Mittel

22 Verstorbene in Frankfurt/M Sommer 2003 nach Altersgruppen und Sterbemonat Verstorbene nach Altersgruppen und Sterbemonat 250 Anzahl Juni alle Juli alle August alle < <70 70-<80 80-<90 >90

23 Verstorbene in Frankfurt/M Sommer 2003 nach Altersgruppen und Sterbemonat Verstorbene pro 1000 in der Altersgruppe Juni/1000 Juli/1000 August/ < <70 70-<80 80-<90 >90

24 Zunahme der Sterblichkeit vergl.. mit den Monaten Juni-Juli Juli Altersgruppen Gesamter August erste Hälfte August 60-< 70 J + 34 % + 66 % 70-<80 J + 40 % % 80-<90 J + 63 % % >=90 J + 76 % %

25 Verstorbene in Frankfurt/M Sommermonate Verstorbene in Frankfurt - Sommermonate Anzahl Juni Juli August

26 Verstorbene in Frankfurt/M Sommer 2003 in Abhängigkeit von der Wohnsituation Anzahl Verstorbene nach Altersgruppe und nach Aufenthalt Pflegeheim privates zu Hause < <70 70-<80 80-<90 >90

27 Verstorbene in Frankfurt/M Sommer 2003 in Abhängigkeit von der Wohnsituation Anzahl Gestorbene nach Aufenthaltsort und Monat Juni Juli August Altenpflegeheim Privatwohnung

28 Gliederung Mortalitäts-Daten aus Deutschland - Epidemiologie Wer stirbt wann Wer stirbt woran Hitzewelle Meteorologie Deutschland Frankfurt Auswirkungen der Hitzewelle 2003 Epidemiologie der Mortalität Frankfurt Schlußfolgerungen - Warnsystem - Informationen

29 Warnsystem - Informationen Warnsystem des Hessischen Sozialministeriums - Warnstufe 1 an Altenpflegeheime - über MDK an ambulante Pflegedienste Vorsorge - Kontrolle durch RP Warnstufe 2 an Bevölkerung und über Gesundheitsämter an medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser, Rettungsdienst, Altenpflegeheime

30 Warnsystem - Informationen Fortbildungen für medizinisches Personal Geriatrieforum Frankfurt Fortbildung für Pflegepersonal in Altenpflegeheimen (RP Giessen und GA FFM) Informationen des Stadtgesundheitsamtes Frankfurt Flyer für Altenpflegeheime Flyer für Allgemeinbevölkerung Internetauftritt

31 Präventionsempfehlungen für Altenpflegeheime Bewohner/innen - Pflege Betten mit leichten Decken bzw. Laken ausstatten, um einen Hitzestau zu ver-meiden (ggf. soll die individuelle Haut- bzw. Körpertemperatur regelmäßig kontrolliert werden) Bei Bewohner/innen, die überwiegend liegen, können erfrischende (lauwarme) Waschungen Erleichterung bringen. Auf angemessene leichte Bekleidung achten. Auf regelmäßige Ausscheidung (Urin und Stuhlgang) ist zu achten, insbesondere beim Wechsel der Inkontinenzhilfsmittel. nach dem Merkblatt des Altenpflegeheims des Klinikums Darmstadt, 2003

32 Präventionsempfehlungen für Altenpflegeheime Räume Bei starker Sonneneinstrahlung mit hohen Außentemperaturen sind tagsüber Fenster an den Sonnenseiten geschlossen zu halten (ca. ab 08:00 Uhr) Zum Schutz vor Aufwärmung der Räume sind Vorhänge, Fensterläden, Jalousien, Rollläden etc. zu schließen. Ggf. feuchte Laken über Fenster hängen. Sollte eine Lüftung erforderlich sein, dann ist eine kurze (5 Minuten) Stoßlüftung vorzunehmen. Nachts bei Abkühlung kann ausgiebiger gelüftet werden. Für gute Luftzirkulation ist zu sorgen. Dies kann beispielsweise durch geöffnete Innentüren und an der Schattenseite (Nordseite) geöffnete Fenster geschehen. Die in den Räumen befindlichen Thermometer müssen kontrolliert werden.

33 Präventionsempfehlungen für Altenpflegeheime Getränke / Ernährung Auf ständige Verfügbarkeit eines ausreichenden Getränkeangebotes ist zu achten Bei allen Bewohner/innen auf ausreichende Trinkmenge bilanzieren Genaue Trinkmenge, bei den einzelnen Bewohner/innen mit den Hausärzten abstimmen (von bis Trinkmenge insbesondere bei Menschen mit Diabetes und mit Herzinsuffizienz und Neigung zu Ödemen)

34 Präventionsempfehlungen für Altenpflegeheime Getränke / Ernährung Die Ernährung und die Getränke sollten auf die Hitze abgestimmt sein, das heißt für mineralische Kost und Getränke sorgen Apfelsaftschorle statt Mineralwasser pur (Diabetes mellitus berücksichtigen) Anrechnung Apfelsaft 100%iger Fruchtanteil 100 ml = 1 BE Salzhaltige Speisen, Suppen und Erfrischungsgetränke reichen Häufig Brühe anbieten Salziges Knabbergebäck anbieten Käse, salzige Joghurtdrinks anbieten Kaffee- und Alkoholkonsum in Maßen halten (nicht übermäßig anbieten)

35 Präventionsempfehlungen für Altenpflegeheime Außenbereich Grünzonen verstärkt schaffen Begrünung wässern (Grünzone vor Bewohnerzimmerfenstern nachts ausgiebig bewässern um Verdunstungskühle zu unterstützten) leicht modifiziert nach dem Merkblatt des Altenpflegeheims des Klinikums Darmstadt, 2003

36 Präventionsempfehlungen allgemein Reichlich das Richtige trinken Nehmen sie mehr Getränke zu sich (kein Alkohol), unabhängig von Ihrem Aktivitätsgrad. Warten Sie nicht damit, bis sie sehr durstig sind. Nehmen sie keine Getränke zu sich, die Koffein, Alkohol oder große Mengen Zucker enthalten - diese führen zu einem vermehrten Flüssigkeits-verlust des Körpers. Vermeiden Sie sehr kalte Getränke, da diese Magenkrämpfe auslösen können. Achten Sie auf ausreichende Salz/Mineralien-zufuhr leicht modifiziert nach den Hitzetipps des CDC (Centers of Disease Control) 2003

37 Präventionsempfehlungen allgemein Im Haus bleiben und auf richtige Kleidung achten Bleiben Sie möglichst im Haus (ggf. in klimatisierten Räumen). Auch der Besuch klimatisierter Einkaufsmöglichkeiten oder Bibliotheken kann empfohlen werden, da auch ein nur stundenweiser Aufenthalt in klimatisierten Räumen den Körper kühler hält, wenn Sie wieder zurückgehen in die Hitze. Elektrische Ventilatoren können Erleichterung bringen, bei Temperaturen über 35 C können sie vor hitzebedingten Gesundheitsschäden nicht mehr schützen. Tragen Sie leichte, helle und nur lose Kleidung Lassen Sie niemals jemand in einem geschlossenen geparkten Auto zurück.

38 Präventionsempfehlungen allgemein Besonders gefährdete Menschen sind: Kleinkinder Menschen über 65 Jahre Menschen mit psychischen Erkrankungen Menschen mit körperlichen Erkrankungen, insbesondere mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und mit hohem Blutdruck. Schauen sie mindestens 2 Mal täglich nach Erwachsenen aus den genannten Personengruppen, achten Sie auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.

39 Präventionsempfehlungen allgemein Falls Sie rausgehen müssen in die Hitze: ausreichend und das Richtige trinken (ggf Sportlerdrinks) Pausen einlegen Schatten aufsuchen Sonnenschutz tragen (breitkrempigen Hut) möglichst leichte Baumwollkleidung tragen leicht modifiziert nach den Hitzetipps des CDC (Centers of Disease Control) 2003

Hitzewellen und Mortalität in Frankfurt Ist ein Effekt der Hitzewarnsystems und des Hitzeaktionsplans erkennbar?

Hitzewellen und Mortalität in Frankfurt Ist ein Effekt der Hitzewarnsystems und des Hitzeaktionsplans erkennbar? Hitzewellen und Mortalität in Frankfurt 2003-2015 Ist ein Effekt der Hitzewarnsystems und des Hitzeaktionsplans erkennbar? Prof. Dr. Ursel Heudorf Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Frankfurt am

Mehr

Tipps: Was tun bei Hitze?

Tipps: Was tun bei Hitze? Große Hitze belastet die Menschen. Besonders ältere oder kranke Menschen und Kinder. Aber es gibt einfache Tipps. Essen und Trinken Essen Sie oft aber immer nur wenig. Nicht viel auf einmal. Essen Sie

Mehr

Was tun bei Sommerhitze?

Was tun bei Sommerhitze? Merkblatt Was tun bei Sommerhitze? Große Hitze kann für den menschlichen Organismus sehr belastend sein. Während gesunde Erwachsene auch bei längeren Hitzeperioden durch normale Lebensführung sowie ausreichende

Mehr

Hitzeextreme und Gesundheit Konsequenzen für professionell Pflegende

Hitzeextreme und Gesundheit Konsequenzen für professionell Pflegende Hitzeextreme und Gesundheit Konsequenzen für professionell Pflegende Diana Pfaffenberger B.Sc., Altenpflegerin, Hochschule Fulda Markus Heckenhahn M.Sc., Dipl Pflegew, Krankenpfleger, Gesundheitsamt Region

Mehr

Sommer Sonne Hitze. Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit

Sommer Sonne Hitze. Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit Sommer Sonne Hitze Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Die Sonne schenkt uns Kraft, Lebensfreude und Gesundheit. Sie fördert unser seelisches Wohlbefinden und stärkt

Mehr

Hessisches Hitzewarnsystem

Hessisches Hitzewarnsystem Hessisches Hitzewarnsystem seit Sommer 2004 Heimaufsicht Hessen HLVS beim RP-Gießen 1 Zur Vorgeschichte: Auswirkungen der Hitzeperiode im Sommer 2003 Unangenehme und überwärmte Raumluft in Einrichtungen

Mehr

Eine Information für Mütter und Väter. Geschrieben in Leichter Sprache. Sunny studio / shutterstock

Eine Information für Mütter und Väter. Geschrieben in Leichter Sprache. Sunny studio / shutterstock Eine Information für Mütter und Väter. Geschrieben in Leichter Sprache. Sunny studio / shutterstock Im Sommer scheint die Sonne oft sehr stark. Dann ist der Sonnen-Schutz besonders wichtig. Für Babys und

Mehr

Was tun bei Sommerhitze?

Was tun bei Sommerhitze? Was tun bei Sommerhitze? Große Hitze kann für den menschlichen Organismus sehr belastend sein. Während gesunde Erwachsene auch bei längeren Hitzeperioden durch normale Lebensführung sowie ausreichende

Mehr

Sommer Sonne Hitze. Was ist ein Hitzestau? Was tun bei Hitzestau?

Sommer Sonne Hitze. Was ist ein Hitzestau? Was tun bei Hitzestau? Sommer Sonne Hitze Mit dem Sommer und der Sonne kann es auch in unseren Breiten zu länger andauernden Hitzeperioden kommen. Solche Perioden können zu ernsten Gesundheitsproblemen, wie Hitzestau und Hitzschlag,

Mehr

Demografischer Wandel auch in Zukunft gut versorgt?

Demografischer Wandel auch in Zukunft gut versorgt? Demografischer Wandel auch in Zukunft gut versorgt? Ernährung und Verpflegung in Senioreneinrichtungen in Rheinland-Pfalz, Boppard Übersicht Demografische Bevölkerungsentwicklung in RLP Gesundheitliche

Mehr

Hitzewellen in Hessen gibt es messbare Auswirkungen auf Gesundheitsdaten?

Hitzewellen in Hessen gibt es messbare Auswirkungen auf Gesundheitsdaten? Hessisches Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen -Zentrum für Gesundheitsschutz- Hitzewellen in Hessen gibt es messbare Auswirkungen auf Gesundheitsdaten? Helmut Uphoff, Anja Hauri Gesundheitsvorsorge

Mehr

Klimaänderung und die Schweiz Gesundheit

Klimaänderung und die Schweiz Gesundheit OcCC Organe consultatif sur les changements climatiques Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung Klimaänderung und die Schweiz 2050 Gesundheit Anke Huss Institut für Sozial- und Präventivmedizin der

Mehr

Handlungsfeld Gesundheit:

Handlungsfeld Gesundheit: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Sektorielle Klimadienstleistungen: Handlungsfeld Gesundheit: Ein Bi Beispiel ilaus Hessen Susanne Schroth Fachzentrum Klimawandel Hessen Hessisches Landesamt

Mehr

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Dr. Gabor Szinnai Abteilung Endokrinologie und Diabetologie Universitäts-Kinderspital

Mehr

Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 2 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps für einen gesunden Lebensstil bei Zystennieren

Mehr

Tipps mit Grips! Modul 1: Hitzeschäden ANHANG 1.1 (Symbole I)

Tipps mit Grips! Modul 1: Hitzeschäden ANHANG 1.1 (Symbole I) ANHANG 1.1 (Symbole I) HINWEIS: Symbole werden insgesamt drei Mal benötigt und müssen daher drei Mal kopiert werden. Das Symbol Smiley mit Lupe steht für die Symptome des Notfallbildes, das Symbol Smiley

Mehr

Mein persönliches Trinktagebuch

Mein persönliches Trinktagebuch Mein persönliches Trinktagebuch Warum ist Trinken so wichtig? Wasser ist das Lebenselixier des Menschen. Doch obwohl wir zu einem großen Teil aus Wasser bestehen je nach Alter, Geschlecht, Muskelund Fettanteil

Mehr

Untersuchungen zum Trinkverhalten von Schüler/innen und Studenten/innen

Untersuchungen zum Trinkverhalten von Schüler/innen und Studenten/innen Untersuchungen zum Trinkverhalten von Schüler/innen und Studenten/innen Helmut Heseker, Universität Paderborn Ziel: Methodik: Das Trinkverhalten von Kindern und Jugendlichen vor und während des täglichen

Mehr

Energieberatung. Zu Hause zu heiß? Wie Sie sich effizient vor Hitze schützen

Energieberatung. Zu Hause zu heiß? Wie Sie sich effizient vor Hitze schützen Zu Hause zu heiß? Wie Sie sich effizient vor Hitze schützen Es ist Sommer. Die Sonne scheint, die Temperaturen sind hoch, das Thermometer in der guten Stube klettert höher und höher, die Hitze wird unerträglich.

Mehr

Getränkeprotokoll ARBEITSBLATT 1. Tag 1 Tag 2 Tag 3

Getränkeprotokoll ARBEITSBLATT 1. Tag 1 Tag 2 Tag 3 Getränkeprotokoll ARBEITSBLATT 1 1. Nimm dein Trinkverhalten unter die Lupe: Trage ein, was und wie viel du getrunken hast. Wie viel ergibt das pro Tag (ein kleines Glas oder eine Tasse = 0,2 Liter, ein

Mehr

Datum AEDL Probleme Fähigkeiten/Ressourcen Ziele Veränderung Datum Hdz

Datum AEDL Probleme Fähigkeiten/Ressourcen Ziele Veränderung Datum Hdz 16.07.08 1 Vgl. Kurzinformation Versteht nicht immer den Sinn von Gesprochenem und setzt die Inhalte nicht um. Bei Wiederholung durch die sprechende Person scheint sie sich bedrängt/korrigiert zu fühlen,

Mehr

DE R HITZEK NIGGE. Über das richtige Verhalten bei Hitze. - Tipps für Ihren Alltag -

DE R HITZEK NIGGE. Über das richtige Verhalten bei Hitze. - Tipps für Ihren Alltag - DE R HITZEK NIGGE Über das richtige Verhalten bei Hitze. - Tipps für Ihren Alltag - IMPRESSUM Der Hitzeknigge wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens Ansätze und Erfolgsbedingungen in der Kommunikation

Mehr

Gesundheitsversorgung? Henny Annette Grewe, Silvia Heckenhahn

Gesundheitsversorgung? Henny Annette Grewe, Silvia Heckenhahn Hitzewellen - eine Herausforderung für die Gesundheitsversorgung? Henny Annette Grewe, Silvia Heckenhahn Hochschule Fulda, Fachbereich Pflege & Gesundheit Anpassung... Sommer 2003 Klimaprognosen Hessisches

Mehr

Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte Autorin: Susanne Loch-Christ, Krankenschwester 2 Die nächste geplante inhaltliche Überarbeitung

Mehr

Mein persönliches Trinktagebuch

Mein persönliches Trinktagebuch Mein persönliches Trinktagebuch Warum ist Trinken so wichtig? Wasser ist das Lebenselixier des Menschen. Doch obwohl wir zu einem großen Teil aus Wasser bestehen je nach Alter, Geschlecht, Muskelund Fettanteil

Mehr

Mein persönliches Trinktagebuch

Mein persönliches Trinktagebuch Mein persönliches Trinktagebuch Warum ist Trinken so wichtig? Wasser ist das Lebenselixier des Menschen. Doch obwohl wir zu einem großen Teil aus Wasser bestehen je nach Alter, Geschlecht, Muskelund Fettanteil

Mehr

Palliativversorgung im Pflegeheim

Palliativversorgung im Pflegeheim Palliativversorgung im Pflegeheim Arbeitsgruppe Palliative Care in stationären Pflegeeinrichtungen des Schleswig Holsteinischen Hospiz- und Palliativverbandes (HPVSH) Lebenserwartung und Todesfälle Deutschland

Mehr

Universitätsklinikum Ulm

Universitätsklinikum Ulm Liebe Patientin, lieber Patient, Sie haben sich an uns gewandt, um mit unserer Hilfe an Gewicht zu verlieren. Um Ihnen dabei behilflich zu sein, benötigen wir einige Angaben. Vielen Dank für das Ausfüllen

Mehr

Palliativversorgung im Pflegeheim. Arbeitsgruppe Palliative Care im Pflegeheim des Schleswig Holsteinischen Hospiz- und Palliativverbandes (HPVSH)

Palliativversorgung im Pflegeheim. Arbeitsgruppe Palliative Care im Pflegeheim des Schleswig Holsteinischen Hospiz- und Palliativverbandes (HPVSH) Palliativversorgung im Pflegeheim Arbeitsgruppe Palliative Care im Pflegeheim des Schleswig Holsteinischen Hospiz- und Palliativverbandes (HPVSH) Lebenserwartung und Todesfälle Deutschland 2013 Lebenserwartung:

Mehr

Die Ernährung des Dialysepatienten

Die Ernährung des Dialysepatienten Die Ernährung des Dialysepatienten H. Riedel, Ernährungsberaterin HELIOS Klinik Blankenhain Allgemeines Ziel meines Vortrages soll sein, das sehr umfassende und vor allem auch sehr individuelle Thema Ernährung

Mehr

Sommerhitze - verschiedene Hilfen

Sommerhitze - verschiedene Hilfen Bei heißer Witterung haben einige Menschen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, zum Beispiel kann der Kreislauf schlapp machen, Übelkeit kann auftreten, die Beine können dick und schwer werden. Eine

Mehr

Mein Herztagebuch. Impressum. März 2012 Ausgabe 1

Mein Herztagebuch. Impressum. März 2012 Ausgabe 1 Impressum Herausgeber Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier Nordallee 1 54292 Trier www.bk-trier.de info@bk-trier.de Verantwortlich für Text und Inhalt Anke Kampmann, Krankenschwester März 2012 Ausgabe

Mehr

Arbeiten unter der Sonne. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten und den muss man nutzen!

Arbeiten unter der Sonne. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten und den muss man nutzen! Arbeiten unter der Sonne Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten und den muss man nutzen! Sonne hält uns gesund! Sie regt unseren Stoffwechsel an und fördert die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D.

Mehr

Parkinson und Kreislaufprobleme

Parkinson und Kreislaufprobleme Parkinson und Kreislaufprobleme Referent: Dr. Gabor Egervari Leiter der Kardiologie, Klinik für Innere Medizin Übersicht 1. Ursachen für Kreislaufprobleme bei M. Parkinson 2. Diagnostische Maßnahmen bei

Mehr

Was tun bei Hitze? Hinweise für Seniorinnen und Senioren

Was tun bei Hitze? Hinweise für Seniorinnen und Senioren Was tun bei Hitze? Hinweise für Seniorinnen und Senioren Liebe Leserinnen und Leser, mit dem fortschreitenden Klimawandel steigt die Wahr- scheinlichkeit für langanhaltende Hitzeperioden. Bei- spiele hierfür

Mehr

Ernährung und Bewegung. Sport, Fitness und Ernährung, das sind Begriffe, die unweigerlich miteinander verbunden sind.

Ernährung und Bewegung. Sport, Fitness und Ernährung, das sind Begriffe, die unweigerlich miteinander verbunden sind. Food-Guide Ernährungsratgeber für Sportler Ernährung und Bewegung Sport, Fitness und Ernährung, das sind Begriffe, die unweigerlich miteinander verbunden sind. Der Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit

Mehr

Praxis für Psychotherapie Andreas Hoffrogge Heilpraktiker für Psychotherapie

Praxis für Psychotherapie Andreas Hoffrogge Heilpraktiker für Psychotherapie A N A M N E S E B O G E N Datum: Name: Vorname(n): Geburtsdatum: Geburtsort/Land: Straße/PLZ/Wohnort: (Miete/Eigentum) Tel.: E-Mail: Familienstand: bzw. derzeitig bestehende Partnerschaft O ja O nein Konfession:

Mehr

GESICHTSHAUT & GESICHTSPFLEGE. Ratgeber Haut / Viscontour.de November 2015 HAUT IN DEN WECHSELJAHREN

GESICHTSHAUT & GESICHTSPFLEGE. Ratgeber Haut / Viscontour.de November 2015 HAUT IN DEN WECHSELJAHREN GESICHTSHAUT & GESICHTSPFLEGE Ratgeber Haut / Viscontour.de November 2015 HAUT IN DEN WECHSELJAHREN 1 WECHSELJAHRE & HAUT Für viele Frauen in den Wechseljahren sind Hautprobleme ein Thema. Vor allem Unreinheiten,

Mehr

Auf dem Weg zur Operationalisierung des Befähigungsansatzes

Auf dem Weg zur Operationalisierung des Befähigungsansatzes Auf dem Weg zur Operationalisierung des Befähigungsansatzes Wie können Anpassungsmaßnahmen an Hitzewellen auf der Basis des Befähigungsansatzes bewertet werden? 17.03.2015 Eugen Pissarskoi Andrea Dertinger

Mehr

Bisherige Untersuchungen oder Behandlungen: Klinik/Praxis Zeitpunkt Untersuchungen/Behandlungen Erfolg?

Bisherige Untersuchungen oder Behandlungen: Klinik/Praxis Zeitpunkt Untersuchungen/Behandlungen Erfolg? Name: Geburtsdatum: Wer hat Ihnen die Vorstellung in unserer Ambulanz empfohlen? Welche Erwartungen haben Sie an unsere Behandlung? Bitte beschreiben Sie das Problem Ihres Kindes! Bisherige Untersuchungen

Mehr

Heutige Themen. 1. Kurze Vorstellung: - Person - Suchtberatung der Perspektive Thurgau. 2. Sucht im Alter

Heutige Themen. 1. Kurze Vorstellung: - Person - Suchtberatung der Perspektive Thurgau. 2. Sucht im Alter Heutige Themen 1. Kurze Vorstellung: - Person - Suchtberatung der Perspektive Thurgau 2. Sucht im Alter 1. Perspektive Thurgau Wer sind wir und wie beraten wir? Grundinformationen Wir unterstehen gemäss

Mehr

Das Licht der Sonne hat viele positive

Das Licht der Sonne hat viele positive Hitze Gesundheitstipps für die heißen Tage Das Licht der Sonne hat viele positive Wirkungen. Es steigert unter anderem das Wohlbefinden und fördert die Vitamin-D-Produktion. Doch zu viel Sonnenschein und

Mehr

Mein Wasserhaushalt Lehrerinformation

Mein Wasserhaushalt Lehrerinformation Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel Material Mit einem Informationstext, der verschiedene Aufgaben beinhaltet, lernen die SuS die Wichtigkeit des Wasserhaushaltes kennen. Die SuS stellen den eigenen

Mehr

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Allgemeine Angaben zu Ihrer Person In welchem Ortsteil wohnen Sie? Alswede Blasheim Eilhausen Gehlenbeck Nettelstedt Obermehnen

Mehr

Einen kühlen Kopf bewahren?

Einen kühlen Kopf bewahren? Einen kühlen Kopf bewahren? Verhaltensstrategien älterer StadtbewohnerInnen bei Hitze - Ergebnisse des STOPHOT-Projekts A. Wanka, F. Kolland, A. Arnberger, B. Allex, R. Eder, H.-P. Hutter, M. Kundi, P.

Mehr

Aktuelle Übersicht der gesundheitlichen Lage von Männern und Frauen in Deutschland (Stand Nov. 2013)

Aktuelle Übersicht der gesundheitlichen Lage von Männern und Frauen in Deutschland (Stand Nov. 2013) Aktuelle Übersicht der gesundheitlichen Lage von Männern und Frauen in Deutschland (Stand Nov. 2013) Anna-Lisa Vinnemeier Praktikantin des Studienganges Health Communication der Fakultät Gesundheitswissenschaften

Mehr

Dies Hygiene ist eine Überschrift Über Risikobereiche. maximal zwei Zeilen

Dies Hygiene ist eine Überschrift Über Risikobereiche. maximal zwei Zeilen Dies Hygiene ist eine Überschrift Über Risikobereiche maximal zwei Zeilen Dr. Max Fachkrankenpfleger Müller-Mustermann für Krankenhaushygiene Definition Hygiene (Duden) Quelle: Statistisches Bundesamt

Mehr

HITZEASSOZIIERTE GESUNDHEITSPROBLEME - EINE RELEVANZ FÜR DIE GESUNDHEITSVERSORGUNG

HITZEASSOZIIERTE GESUNDHEITSPROBLEME - EINE RELEVANZ FÜR DIE GESUNDHEITSVERSORGUNG INSTITUTE AND OUTPATIENT CLINIC FOR OCCUPATIONAL, SOCIAL AND ENVIRONMENTAL MEDICINE DIR: PROF. DR. MED. DENNIS NOWAK HITZEASSOZIIERTE GESUNDHEITSPROBLEME - EINE RELEVANZ FÜR DIE GESUNDHEITSVERSORGUNG Julia

Mehr

1000 mal braun gebrannt... 1 MAL KREBS ERKANNT.

1000 mal braun gebrannt... 1 MAL KREBS ERKANNT. 1000 mal braun gebrannt... 1 MAL KREBS ERKANNT. Viele Hauterkrankungen könnten durch das Verwenden einfacher Schutzmaßnahmen verhindert werden. Das heißt: DU HAST ES IN DER HAND. Während die Sonne auf

Mehr

ASB Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Einzugs- und Biografiebogen Fragenkatalog über Gewohnheiten und Bedürfnisse des Bewohners

ASB Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Einzugs- und Biografiebogen Fragenkatalog über Gewohnheiten und Bedürfnisse des Bewohners s- und Biografiebogen Fragenkatalog über Gewohnheiten und Bedürfnisse des Bewohners (bitte genau beschreiben, nicht beurteilen) (Anlage zum Heimantrag) Name des Bewohners:... Um eine optimale pflegerische

Mehr

NIERENSTEINE (Urolithiasis)

NIERENSTEINE (Urolithiasis) NIERENSTEINE (Urolithiasis) Allgemeines Nierensteine bleiben lange Zeit unbemerkt, bevor sie sich auf die schmerzhafte Wanderschaft begeben. Diese machen sich durch Nierenkoliken, Erbrechen, Übelkeit,

Mehr

Informationen zur Pflege-Begutachtung. > Wie viel Hilfe braucht der pflege-bedürftige Mensch?

Informationen zur Pflege-Begutachtung. > Wie viel Hilfe braucht der pflege-bedürftige Mensch? 1 Informationen zur Pflege-Begutachtung > Wie viel Hilfe braucht der pflege-bedürftige Mensch? > Welchen Pflege-Grad bekommt der pflege-bedürftige Mensch? Liebe Leserin, lieber Leser, Sie haben einen Antrag

Mehr

Macht uns das Wetter krank?

Macht uns das Wetter krank? Titelfoto auf dem Titelmaster einfügen Foto: Uta Herbert / pixelio.de Knipseline/pixelio.de Macht uns das Wetter krank? Christina Koppe Deutscher Wetterdienst - Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung

Mehr

Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick

Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick Lebenserwartung älterer Menschen Die Lebenserwartung kann als das allgemeinste Maß betrachtet werden, das über den Gesundheitszustand einer Bevölkerung

Mehr

BGI Inhaltsverzeichnis

BGI Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis BGI 7004 Seite Vorbemerkung... 3 1 Fragen zur Lufttemperatur... 4 Frage 1: Welche Temperaturen sollen im Büro vorliegen?... 4 Frage 2: Die Mitarbeiter klagen über Kälte, obwohl die Temperatur

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Titelfoto auf dem Titelmaster einfügen Gesundheitsgefahren und Stadtklima Christina Koppe & Angelika Grätz Deutscher Wetterdienst - Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung

Mehr

Tipps mit Grips! Modul 1: Hitzeschäden ANHANG 1.1 (Symbole I)

Tipps mit Grips! Modul 1: Hitzeschäden ANHANG 1.1 (Symbole I) ANHANG 1.1 (Symbole I) HINWEIS: Symbole werden insgesamt drei Mal benötigt und müssen daher drei Mal kopiert werden. Das Symbol Smiley mit Lupe steht für die Symptome des Notfallbildes, das Symbol Smiley

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3396 02.09.2014 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Dagmar Zoschke (DIE LINKE) Geschlechterspezifische

Mehr

Gesundheitsamt. Freie Hansestadt Bremen. Frischer Wind im Haus Richtig Lüften, aber wie?

Gesundheitsamt. Freie Hansestadt Bremen. Frischer Wind im Haus Richtig Lüften, aber wie? Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Frischer Wind im Haus Richtig Lüften, aber wie? Frischer Wind im Haus Richtig Lüften, aber wie? Die Luft in Wohnungen oder Häusern kann nicht besser sein als die

Mehr

Herzlich willkommen M.FOL

Herzlich willkommen M.FOL M.FOL.017.2012 Herzlich willkommen u Nothilfekurs u Samariterkurs u BLS-AED-Grundkurs u Notfälle bei Kleinkindern u Notfälle beim Sport u Häusliche Pflege u Firmenkurs www.redcross.edu Der Nothilfekurs

Mehr

Soziale Lage und Gesundheit im Alter

Soziale Lage und Gesundheit im Alter Soziale Lage und Gesundheit im Alter Gesund ist das nicht! Altersarmut als Realität und Zukunftstrend 22.02.2016 Christel Zühlke, MPH (christel.zuehlke@nlga.niedersachsen.de) Niedersächsisches Landesgesundheitsamt

Mehr

Diabetes und akute Erkrankungen

Diabetes und akute Erkrankungen Menschen mit Diabetes bekommen leichter Infektionen Wenn Menschen mit Diabetes eine akute Erkrankung wie eine Infektionserkrankung bekommen, dann müssen Sie auf einige Dinge besonders achten. Infektionen

Mehr

Straße/Hausnummer: PLZ/Wohnort: Angehörige: (Ehe-)Partner oder Partnerin Sohn oder Tochter andere

Straße/Hausnummer: PLZ/Wohnort: Angehörige: (Ehe-)Partner oder Partnerin Sohn oder Tochter andere Name: Vorname: Straße/Hausnummer: PLZ/Wohnort: Angehörige: (Ehe-)Partner oder Partnerin Sohn oder Tochter andere Name: Vorname: Straße/Hausnummer: PLZ/Wohnort: Telefon-Nr.: Handy-Nr.: E-Mail: Pflegeversicherung:

Mehr

Eine Sekundärdatenanalyse auf Basis von AOK-Routinedaten

Eine Sekundärdatenanalyse auf Basis von AOK-Routinedaten Eine auf Basis von AOK-Routinedaten - Am Beispiel von Diabetes Mellitus - Konferenz: Das Chronic Care Model in der Primärmedizin Frankfurt am Main, 17. Oktober 2005 Swen Gutschmidt Work in progress Ziel

Mehr

Diabetes bedeutet, dass Sie zu viel Zucker im Blut haben

Diabetes bedeutet, dass Sie zu viel Zucker im Blut haben Diabetes bedeutet, dass Sie zu viel Zucker im Blut haben Woher kommt dieser Zucker? Der Zucker in Ihrem Blut kommt aus der Nahrung, die Sie zu sich nehmen. Fast alles, was Sie essen (nicht nur Süßigkeiten)

Mehr

3. Allgemeine Schlussfolgerungen für das Bauen

3. Allgemeine Schlussfolgerungen für das Bauen 3. Allgemeine Schlussfolgerungen für das Bauen Das klimagerechte Bauen im heißem Klima muss dafür Sorge tragen, die Wärmegewinne durch die Außenbauteile während der warmen Stunden am Tag zu beschränken

Mehr

UNSER KÖRPER WILL GESUND SEIN!

UNSER KÖRPER WILL GESUND SEIN! UNSER KÖRPER WILL GESUND SEIN! Was führt zur Entstehung einer Krankheit? Es gibt verschiedene Risikofaktoren für Krankheiten wie: Erbliche Veranlagung Diverse Verletzungen Die Auswirkungen von physikalischen,

Mehr

Extreme Hitze Präventionsempfehlungen für Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Erft-Kreises

Extreme Hitze Präventionsempfehlungen für Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Erft-Kreises Extreme Hitze Präventionsempfehlungen für Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Erft-Kreises I. Einleitung Extreme Hitzeperioden zählen in der Gefahrenabwehr zu der Klasse der hydrometeorologischen Naturgefahren.

Mehr

Arbeit bei Hitze in Gebäuden Vorsicht!

Arbeit bei Hitze in Gebäuden Vorsicht! Dieses Informationsblatt wurde durch eine Arbeitsgruppe von Spezialisten unter der Leitung des seco erarbeitet. Es wird zurzeit im praktischen Gebrauch evaluiert. Arbeit bei Hitze in Gebäuden Vorsicht!

Mehr

Guter allgemeiner Gesundheitszustand und Erhöhung der Lebenserwartung

Guter allgemeiner Gesundheitszustand und Erhöhung der Lebenserwartung Gesundheitszustand der Walliser Bevölkerung2010 Im Auftrag der Dienststelle für Gesundheitswesen des Kanton Wallis, hat das Walliser Gesundheitsobservatorium zusammen mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin

Mehr

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Hausärztliche Palliativversorgung Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Allgemeinmedizin 1. ist die Eintrittspforte in die Medizin 90% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hat einen

Mehr

Mobile Rehabilitation als neue Versorgungsform

Mobile Rehabilitation als neue Versorgungsform Mobile Rehabilitation als neue Versorgungsform Evang. Johannesstift Wichernhaus, Berlin Spandau 06.11.2009 Referentin: Ute Polak, AOK-Bundesverband Berlin Geriatrische Versorgung in Deutschland Geriatrische

Mehr

Allgemeiner Anamnesebogen

Allgemeiner Anamnesebogen Allgemeiner Anamnesebogen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Krankheiten aller Art können Auswirkungen auf Ihre Behandlung haben. Bitte füllen Sie deshalb diesen Fragebogen sorgfältig aus.

Mehr

Ernährung beim sportlich aktiven Diabetiker. Natalie Zumbrunn-Loosli dipl. Ernährungsberaterin HF

Ernährung beim sportlich aktiven Diabetiker. Natalie Zumbrunn-Loosli dipl. Ernährungsberaterin HF Ernährung beim sportlich aktiven Diabetiker Natalie Zumbrunn-Loosli dipl. Ernährungsberaterin HF 2 Heutiger Inhalt 1. Ziel der Sporternährung 2. Kohlenhydrate 3. Flüssigkeit 4. Beratungs-Checks 3 Ziel

Mehr

Die Bedeutung von Wasser für das Lernen und unsere Gesundheit Lernmaterial, erstellt von Dagmar Krawczik, GRÜNE LIGA Berlin e.v.

Die Bedeutung von Wasser für das Lernen und unsere Gesundheit Lernmaterial, erstellt von Dagmar Krawczik, GRÜNE LIGA Berlin e.v. Die Bedeutung von Wasser für das Lernen und unsere Gesundheit Lernmaterial, erstellt von Dagmar Krawczik, GRÜNE LIGA Berlin e.v. Wie kommt das Wasser in den Körper? 1. Durch den Mund, die Speiseröhre und

Mehr

Was ich über Herzinsuffizienz wissen muss

Was ich über Herzinsuffizienz wissen muss Schweizerische Herzstiftung Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag Was ich über Herzinsuffizienz wissen muss Herzinsuffizienz was ist das? Herzinsuffizienz ist der medizinische Ausdruck für Herzschwäche.

Mehr

BESSER VERSORGT. CorBene. Bessere Versorgung von Herzinsuffizienz-Patienten

BESSER VERSORGT. CorBene. Bessere Versorgung von Herzinsuffizienz-Patienten BESSER VERSORGT CorBene Bessere Versorgung von Herzinsuffizienz-Patienten www.corbene.de Was ist CorBene? Der Name CorBene setzt sich aus den Wörtern Cor (lat.: Herz) und Bene (ital.: gut) zusammen und

Mehr

Rückgang der Sterblichkeit in Baden-Württemberg und Deutschland

Rückgang der Sterblichkeit in Baden-Württemberg und Deutschland Rückgang der Sterblichkeit in Baden-Württemberg und Deutschland 198-27 Iris Zöllner 1, Sabine Goisser 2 1 Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg 2 Universität Hohenheim 6. 9. September 21 GMDS-stagung

Mehr

FRAGEBOGEN ZUM GESUNDHEITSZUSTAND

FRAGEBOGEN ZUM GESUNDHEITSZUSTAND 17 FRAGEBOGEN ZUM GESUNDHEITSZUSTAND (Seite 1) Name: Geburtsdatum: Größe (cm): Gewicht (kg): Beruf: Familienstand: Wurden Sie in letzter Zeit ärztlich behandelt, O nein O ja wenn ja weswegen? Leiden Sie

Mehr

Prävention. Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich?

Prävention. Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich? Prävention Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich? Prävention - was heißt das eigentlich? Vorbeugen, Verhindern eines unerwünschten Ereignisses, einer Krankheit kurz:

Mehr

Eingangsfragebogen. 1. Persönliche Daten

Eingangsfragebogen. 1. Persönliche Daten Heiltherapie Beate Bauer Psychotherapeutische Heilpraktikerin Düsseldorfer Str. 12 51379 Leverkusen Tel: 01573-8193129 Eingangsfragebogen Ich möchte Sie ganz herzlich bitten, den nachfolgenden Eingangsfragebogen

Mehr

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12 Basiswissen Wie verläuft die Erkrankung? 23 Wie könnte die Gesellschaft vorbeugen? 25 Was können Betriebe vorbeugend tun? 27 Test: Ist mein Partner alkohol gefährdet? 29 Test: Bin ich alkoholgefährdet?

Mehr

Checkliste für die Lage des Pflegeheims

Checkliste für die Lage des Pflegeheims Checkliste für die Lage des Pflegeheims a) Liegt das Heim im Ortskern? b) Liegt die Einrichtung ruhig und sicher? c) Gibt es eine gute Anbindung an Bus und Bahn? d) Gibt es Grünflächen oder Cafés in der

Mehr

Meldepflichten für multiresistente Erreger Was können sie leisten?

Meldepflichten für multiresistente Erreger Was können sie leisten? Meldepflichten für multiresistente Erreger Was können sie leisten? Prof. Dr. Ursel Heudorf Gesundheitsamt Frankfurt am Main Ursel.heudorf@stadt-frankfurt.de Meldepflichten multiresistente Erreger BRD:

Mehr

DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK

DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK So nennt die Chronobiologie innere Rhythmen, die eine Periodenlänge von circa 24 Stunden haben. Tag = Leistungsbereitschaft Nacht = Erholung und Ruhe ist angeboren EULE

Mehr

EINE IMPFUNG KANN HELFEN

EINE IMPFUNG KANN HELFEN PNEUMOKOKKEN-INFEKTIONEN VORBEUGEN EINE IMPFUNG KANN HELFEN SIND SIE 60 JAHRE ODER ÄLTER? Informieren Sie sich jetzt über eine Pneumokokken-Impfung.* *Pneumokokken können Erkrankungen wie z. B. Lungenentzündung

Mehr

Ernährung (Vertiefung)

Ernährung (Vertiefung) Ernährung (Vertiefung) 1. Beschreibe, was die Lebensmittelpyramide mitteilt. Die LMP macht auf einen Blick augenfällig, was man wie häufig essen bzw. trinken soll. Was unten steht, soll häufig bzw. was

Mehr

SCHULLEHRPLAN Art.32. Fachfrau Fachmann Gesundheit. 4 Medizinaltechnik

SCHULLEHRPLAN Art.32. Fachfrau Fachmann Gesundheit. 4 Medizinaltechnik FO Ausbildung / Unterrichtsorganisation Seite: 1/ 1.0 Lehrpläne SCHULLEHRPLAN Art. Fachfrau Fachmann Gesundheit Fach: Kompetenz: Medizinaltechnik 4 Medizinaltechnik Weitere Ressourcen (ausser den Kenntnissen)

Mehr

Selbsteinschätzung Individueller Betreuungsbedarf Tagesstruktur: psychische Be einträchti gung/sucht behinderung

Selbsteinschätzung Individueller Betreuungsbedarf Tagesstruktur: psychische Be einträchti gung/sucht behinderung Selbsteinschätzung Individueller Betreuungsbedarf Tagesstruktur: psychische Be einträchti gung/sucht behinderung Selbst ein schätzung Indi vidu eller Betreuungs bedarf: Tages struktur. Psychische Be einträchti

Mehr

RRR. Hessen im Klimawandel. Stadtteilkonferenz Kassel: Vorderer Westen. Die ältere Generation und der Klimawandel. Prof Dr.

RRR. Hessen im Klimawandel. Stadtteilkonferenz Kassel: Vorderer Westen. Die ältere Generation und der Klimawandel. Prof Dr. Hessen im Klimawandel Stadtteilkonferenz Kassel: Vorderer Westen Die ältere Generation und der Klimawandel RRR Prof Dr. Klaus Hanewald Gerhard Dörger Leiter Fachzentrum Abteilungsleiter Klimawandel Immissions-

Mehr

MRE Netz Rhein Main besteht zwei Jahre

MRE Netz Rhein Main besteht zwei Jahre MRE Netz Rhein Main besteht zwei Jahre PD Dr. Ursel Heudorf Frankfurt, 11.06.2012 Rückblick auf den Beginn des MRE-Netz Rhein-Main Die offizielle Auftaktveranstaltung des MRE-Netz Rhein-Main fand am 11.06.2010

Mehr

Beurteilungsbogen Inklusive Behindertenbegleitung Fach-Sozialhilfe Praktikum Seniorenbereich

Beurteilungsbogen Inklusive Behindertenbegleitung Fach-Sozialhilfe Praktikum Seniorenbereich Beurteilungsbogen Inklusive Behindertenbegleitung Fach-Sozialhilfe Praktikum Seniorenbereich Praktikant/ Praktikantin Praktikumsstelle von: bis: Praktikums-Anleiter/ Praktikums-Anleiterin an der Praktikums-Stelle

Mehr

Homöopathische Arzneien bei fieberhaftem Infekt

Homöopathische Arzneien bei fieberhaftem Infekt Homöopathische Arzneien bei fieberhaftem Infekt Dr. med. M. Berger Oktober 2012 Kommt die kalte Jahreszeit, leiden viele Menschen unter akuten Infekten der Atemwege. Gerade Kinder sind davon häufig betroffen.

Mehr

Gesundheit. Statistisches Bundesamt. Todesursachen in Deutschland. Fachserie 12 Reihe 4

Gesundheit. Statistisches Bundesamt. Todesursachen in Deutschland. Fachserie 12 Reihe 4 Statistisches Bundesamt Fachserie 12 Reihe 4 Gesundheit Todesursachen in Deutschland 2011 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 06.12.2012 Artikelnummer: 2120400117004 Weitere Informationen zur Thematik

Mehr

ANAMNESEBOGEN und persönliche Erklärung ANGABEN ZUR VORGESCHICHTE (soweit zur Durchführung des Untersuchungsauftrages erforderlich)

ANAMNESEBOGEN und persönliche Erklärung ANGABEN ZUR VORGESCHICHTE (soweit zur Durchführung des Untersuchungsauftrages erforderlich) Gesundheitsamt Wiesbaden Konradinerallee 11 Amtsärztlicher Dienst 530510 65189 Wiesbaden Telefon: 31-2805 Telefax: 31-4964 E-Mail: gutachtendienst@wiesbaden.de ANAMNESEBOGEN und persönliche Erklärung ANGABEN

Mehr

Die Früherkennungsuntersuchungen. Das Plus. für Ihre Gesundheit

Die Früherkennungsuntersuchungen. Das Plus. für Ihre Gesundheit Die Früherkennungsuntersuchungen Das Plus für Ihre Gesundheit Das Plus für Ihre Gesundheit Früherkennung ist der beste Schutz Obwohl die Bedeutung der Früherkennung von Krankheiten allgemein erkannt ist,

Mehr