Schulinterner Lehrplan des Lise-Meitner- Gymnasiums für die gymnasiale Oberstufe. Deutsch. (Entwurfsstand: )

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1 Schulinterner Lehrplan des Lise-Meitner- Gymnasiums für die gymnasiale Oberstufe Deutsch (Entwurfsstand: )

2 Inhalt Seite 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3 2 Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Fehler! Textmarke nicht definiert Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 41 Facharbeiten Lehr- und Lernmittel 46 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 47 4 Qualitätssicherung und Evaluation 49 Übersicht über regelmäßigen Beiträge zur QualitätssicherungFehler! Textmarke nicht definiert. 2

3 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Lage der Schule Das Lise-Meitner-Gymnasium liegt in Anrath, einer von vier ehemals selbstständigen Gemeinden (Willich, Neersen, Schiefbahn, Anrath), die im Zuge der Kommunalreform 1972 zur Gesamtgemeinde Willich zusammengeschlossen wurden. Im Bewusstsein der Einwohner ist das Bewusstsein der Eigenständigkeit aber immer noch relativ stark ausgeprägt. Dazu trägt auch bei, dass die Verkehrsverbindungen im ÖPNV zwischen den einzelnen Ortsteilen und dem mittlerweile neu hinzugekommenen Ortsteil Wekeln nicht optimal sind. Die Kommune ist noch stark ländlich geprägt, besitzt aber sehr attraktive Gewerbegebiete. Wegen der Nähe zu den Großstädten Düsseldorf, Köln, Krefeld, Mönchengladbach und zum Ruhrgebiet ist der Anteil der Berufspendler hoch. Die Kommune war eine der ersten in NRW, die im weiterführenden Schulbereich auf das Zwei-Säulen-Modell gesetzt hat, sodass sich das Angebot an Schulformen auf zwei Gesamtschulen und zwei Gymnasien beschränkt. Das Lise-Meitner-Gymnasium ist als Reaktion auf die derzeit stark steigende Einwohnerzahl 1998 gegründet worden wurde ein neues Schulgebäude bezogen. Die Schule ist eine vierzügige Halbtagsschule mit zahlreichen Angeboten in der Über-Mittag-Betreuung. Die Schülerschaft kommt aus allen Willicher Ortsteilen, vornehmlich aus Anrath und Alt-Willich. Der Anteil der Fahrschüler beträgt ca. 60%. Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der Schülerschaft Das Lise-Meitner-Gymnasium verzeichnet auch in der Sekundarstufe II nur einen geringen Anteil mit Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache, deren Sprachbeherrschung individuell variiert. Auch der Grad der Sprachsicherheit und Differenziertheit im Deutschen bei den muttersprachlichen Schülerinnen und Schülern variiert. Außerdem unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler darin, was sie an sicher beherrschten Voraussetzungen aus dem Fachunterricht der Sekundarstufe I mitbringen, was jedoch zunehmend homogenisiert werden soll. Insbesondere in der Einführungsphase nimmt der Deutschunterricht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen Rücksicht. Die jeweiligen Lehrkräfte der Deutschkurse beraten die Schülerinnen und Schüler individuell. 3

4 Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm des Lise-Meitner- Gymnasiums setzt sich die Fachgruppe Deutsch das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. In der Sekundarstufe II sollen die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet werden. Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung sind die Entwicklung und Ausbildung notwendiger Schlüsselqualifikationen unverzichtbar. Dabei spielen die Kompetenzen in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung sowie der Texterschließung eine zentrale Rolle. Neben diesen genuinen Aufgaben des Deutschunterrichts sieht die Fachgruppe eine der zentralen Aufgaben in der Vermittlung eines kompetenten Umgangs mit Medien (insbesondere neue Medien). Dies betrifft sowohl die private Mediennutzung als auch die Verwendung verschiedener Medien zur Präsentation von Arbeitsergebnissen. Neben berufs- und studienvorbereitenden Qualifikationen soll der Deutschunterricht die Schülerinnen und Schüler auch zur aktiven Teilhabe am kulturellen Leben ermutigen. Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule Ethisch-moralische Fragestellungen spielen eine zentrale Rolle in den verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur und der Weltliteratur, wodurch sie selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht eingehen. Außerdem ist der angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Hier unterstützt die Fachgruppe die kommunikativen Fähigkeiten einerseits in der Vermittlung von kommunikationstheoretischen Ansätzen, andererseits aber auch durch die Möglichkeit zur praktischen Erprobung in Simulationen, Rollenspielen und szenischen Gestaltungen. Verfügbare Ressourcen Die Fachgruppe kann für ihre Aufgaben folgende materielle Ressourcen der Schule nutzen: zwei Computerräume und den Raum des pädagogischen Netzwerkes (ebenfalls mit Rechnern ausgestattet) und eine umfangreiche Schülerbücherei mit einigen Computerarbeitsplätzen. An allen Rechnern sind die gängigen Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung installiert. Laptops, Beamer, TV- Geräte und digitale Camcorder stehen in geringer Stückzahl zur Verfügung 4

5 und können entweder eigenständig oder über den Hausmeister organisiert werden. Zudem verfügt ein Oberstufenraum über eine interaktive Tafel. Für szenische Übungen oder andere Lernformen mit größerem Raumbedarf steht (nach vorheriger Anmeldung) das Forum als Unterrichtsraum zur Verfügung. Funktionsinhaber/innen der Fachgruppe Der Fachvorsitz wechselt in regelmäßigen Abständen. Der Kontakt zu den städtischen Theatern (Mönchengladbach, Krefeld, Düsseldorf) wird von den Fachlehrern nach Bedarf gestaltet. 5

6 2 Entscheidungen zum Unterricht Hinweis: Die folgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt. Das Übersichtsraster gibt den Lehrkräften einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind außer dem Thema des jeweiligen Vorhabens das schwerpunktmäßig damit verknüpfte Inhaltsfeld bzw. die Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte des Vorhabens sowie Schwerpunktkompetenzen ausgewiesen. Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben führt weitere Kompetenzerwartungen auf und verdeutlicht vorhabenbezogene Absprachen, z.b. zur Festlegung auf eine Aufgabenart bei der Lernerfolgsüberprüfung durch eine Klausur. 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichtsund der Konkretisierungsebene. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben auf die jeweiligen Halbjahre dargestellt. Diese Festlegung soll vergleichbare Standards gewährleisten sowie bei Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln die Kontinuität der fachlichen Arbeit sichern. Die konkrete Reihenfolge der Vorhaben innerhalb der Halbjahre erarbeitet das jeweilige Jahrgangsteam unter Berücksichtigung der Vorgaben für das Zentralabitur und die zentrale Klausur in der Einführungsphase. Die endgültige Festlegung erfolgt durch die Fachkonferenz. Um Klarheit herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie Kompetenzen an dieser Stelle nur die schwerpunktmäßigen Kompetenzerwartungen ausgewiesen. Die Kompetenzerwartungen werden in der Regel nur bei einem Unterrichtsvorhaben als verbindlich ausgewiesen. Die entsprechenden Kompetenzen werden aber im Laufe der Sekundarstufe II im Sinne einer Lernprogression kontinuierlich erweitert. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum 6

7 für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.b. Praktika, Studienfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Curriculums für die Unterrichtsvorhaben Zeitspannen angegeben. Die in der Übersicht angegebenen Aufgabenarten zur Leistungsüberprüfung dienen zur Orientierung. Die Aufgabenarten des Abiturs sollen kontinuierlich eingeübt werden. Dabei muss sich von Beginn der Einführungsphase bis zum Abitur die Komplexität der Aufgabenstellung und der Materialien schrittweise steigern. So ist z.b. in der Einführungsphase ein weiterführender Schreibauftrag im Anschluss an eine Analyseaufgabe nur bedingt sinnvoll (s. dazu auch Kapitel 2.3). Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. 7

8 EF: Unterrichtsvorhaben 1 Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache - Funktionen- und Strukturmerkmale - Aspekte der Sprachentwicklung Texte - lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang Kommunikation - rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Medien- Sendeformate in audiovisuellen Medien Klausur: Aufgabentyp I A Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-diaktischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen Thema des Unterrichtsvorhabens: Epochenübergreifende, themengebundene Analyse von Lyrik Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören verschiedene Ebenen und Sprachen (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen. grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz). dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln. die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen. Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen. Kompetenzerwartung KLP Die Schülerinnen und Schüler können Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitergehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistischen Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussage unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden. literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren. literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren. für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen. ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und besonderen Herausforderungen identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives wertschätzendes Feedback formulieren. Grundlagen der Textanalyse sollen wiederholt, erweitert und vertieft werden. 8

9 EF: Unterrichtsvorhaben 2 Deutsch Jgst.: EF Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache - Funktionen- und Strukturmerkmale Texte- Drama Klausur: Aufgabentyp I A oder I B Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Thema des Unterrichtsvorhabens: Dramenanalyse verschiedene Ebenen und Sprachen (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden (z.b. Regieanweisungen). unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen. aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz. dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln. die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen. Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situationen, Adressat und Textfunktion unterscheiden. komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren. den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren. Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. Kompetenzerwartung KLP Die Schülerinnen und Schüler können Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitergehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistischen Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussage unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden. literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren. Kommunikation - Gesprächsanalyse - rhetorisch ausgestaltete Kommunikation den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen. die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten. sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren. Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives wertschätzendes Feedback formulieren. 9

10 Medien- Informations- darbietung in verschiedenen Medien sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren. die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten (Theater). selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen. Selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen (Referate). mediale Gestaltung zu literarischen Texten entwickeln. die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-diaktischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen keine verbindliche Festlegung bei der Lektüre, als empfehlenswert hat sich ein Wissenschaftsdrama erwiesen 10

11 EF: Unterrichtsvorhaben 3 Deutsch Jgst.: EF Inhaltsfelder - Schwerpunkte Klausur: Aufgabentyp I A, I B, II A, III A Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Thema des Unterrichtsvorhabens: Romananalyse, Literaturverfilmung Kompetenzerwartung KLP Die Schülerinnen und Schüler können Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sprache - Funktionenund Strukturmerkmale Texte - Erzähltexte (Ganzschrift) - Sachtexte Kommunikation - Gesprächsanalyse verschiedene Ebenen und Sprachen (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden. Sprachvarietäten erläutern und deren Funktionen an Beispielen der Fachsprache beschreiben. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen. grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz). dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln. die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen. Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situationen, Adressat und Textfunktion unterscheiden. komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren. den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren. Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen. die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren. verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorischen ausgestalteter Kommunikation identifizieren. Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitergehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistischen Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussage unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden. literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren. Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren. für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen. ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und besonderen Herausforderungen identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten. sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives wertschätzendes Feedback formulieren. 11

12 Medien- Informations- darbietung in verschiedenen Medien- Sendeformate in audiovisuellen Medien sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren. die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten. ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotentiale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen (Filmanalyse). selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen. mediale Gestaltung zu literarischen Texten entwickeln. die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-diaktischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen 12

13 EF: Unterrichtsvorhaben 4 Deutsch Jgst.: EF Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache - Funktionen- und Strukturmerkmale - Sprachvarietäten - Aspekte der Sprachentwicklung Texte - Sachtexte - Erzähltexte Klausur: Aufgabentyp II A, II B, III A, III B Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören verschiedene Ebenen und Sprachen (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden. unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern. Sprachvarietäten erläutern und deren Funktionen an Beispielen der Fachsprache beschreiben. aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen. grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situationen, Adressat und Textfunktion unterscheiden. komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren. Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. Thema des Unterrichtsvorhabens: Kommunikation und Kommunikationsmodelle am Beispiel von fiktionalen und nichtfiktionalen Texten Kompetenzerwartung KLP Die Schülerinnen und Schüler können Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. weitergehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistischen Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussage unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden. literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren. ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktionen gestalten. für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen. 13

14 Kommunikation - Gesprächsanalyse - Kommunikationsmodelle Medien- digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen. Kommunikationsstörungen bzw. Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren. die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren. verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorischen ausgestalteter Kommunikation identifizieren. die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten. Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet-Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen. ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotentiale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-diaktischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten. Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen. Kommunikationsmodelle: Bühler, Watzlawick, Schulz von Thun Schwerpunkt: Kurzgeschichten Kommunikation in den neuen Medien, z.b. Chat (Schriftlichkeit/ Mündlichkeit) 14

15 Unterrichtsvorhaben für die Qualifikationsphase Im Folgenden sind die Unterrichtsvorhaben tabellarisch für den Grundkurus sowie Leistungskurs aufgeführt. Die verbindlichen Vorgaben für das Zentralabitur eines jeden Jahrgangs sind verpflichtend in die Unterrichtsvorhaben einzuordnen; die nicht durch die zentralen Vorgaben abgedeckte Textauswahl ist von den in einer Jahrgangstufe unterrichtenden Fachlehrern gemeinsam verbindlich festzulegen. Dies sollte spätestens zu Beginn eines Schuljahres geschehen. Beispiel: Im Unterrichtsvorhaben Dramenanalyse für den Deutsch Grundkurs ist Goethes Faust vorgegeben. Ein weiteres Drama, das den inhaltlichen Vorgaben entspricht, ist von den Fachlehrern festzulegen. Qualifikationsphase Q1 Grundkurs: 90 Unterrichtsstunden Unterrichtsvorhaben I Q1 GK: 15

16 Deutsch Jgst. Q1 GK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Klausur: Aufgabentyp IA oder IB Thema des Unterrichtsvorhabens I: Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes? Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption - sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen. Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... Zeitbedarf: Std. Texte - literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, - lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen Epochen unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren. - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, - komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, - Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren. Kommunikation - sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, - Beiträge in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen (u.a. in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten. Medien Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext 16

17 Unterrichtsvorhaben II Q1 GK: Deutsch Jgst. Q1 GK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Texte Klausur (evtl. 2 Klausuren): Aufgabentyp IA, IIB oder IIIB Thema des Unterrichtsvorhabens II: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption - aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, - strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren, - literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen. Kommunikation - sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren. Medien - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... Zeitbedarf: Std. - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, - ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, - komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, - eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten. - verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung - Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes (Die konkrete Struktur dieses umfangreichen Unterrichtsvorhabens ergibt sich aus den Vorgaben für das Zentralabitur und aus den weiteren Vereinbarungen der Fachkonferenz, insbesondere bezüglich der Textauswahl.) 17

18 Unterrichtsvorhaben III Q1 GK: Deutsch Jgst. Q1 GK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Texte Klausur : Aufgabentyp IA oder IIIB Thema des Unterrichtsvorhabens III: Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren, - die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern. Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen. Medien - ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit), - ggf. die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern. Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... Zeitbedarf: Std. - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Medien: ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) Die konkrete Struktur dieses umfangreichen inhaltlichen Schwerpunktes (unterschiedliche Erzähltexte in Verbindung mit dem Unterrichtsvorhaben I der Q2) ergibt sich aus den Vorgaben für das Zentralabitur und aus den weiteren Vereinbarungen der Fachkonferenz, insbesondere bezüglich der Textauswahl. 18

19 Qualifikationsphase Q2 Grundkurs: 60 Unterrichtsstunden Unterrichtsvorhaben I Q2 GK: Deutsch Jgst. Q2 GK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Klausur : Aufgabentyp IA oder IIIB Kompetenzbereich Rezeption Texte - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren, - literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, - an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren, - Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen. Kommunikation - kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen. Medien - ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit), - ggf. die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern. Thema des Unterrichtsvorhabens I: Traditionen und Traditionsbrüche in Literatur und Gesellschaft Kompetenzerwartung KLP Zeitbedarf: Std. Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... - unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, - komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen. - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, - komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen. - selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, - Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. - mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich komplexe Zusammenhänge präsentieren, - die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen entsprechend überarbeiten. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte 19

20 - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Medien: ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) Die konkrete Struktur dieses umfangreichen inhaltlichen Schwerpunktes (unterschiedliche Erzähltexte in Verbindung mit dem Unterrichtsvorhaben III der Q1) ergibt sich aus den Vorgaben für das Zentralabitur und aus den weiteren Vereinbarungen der Fachkonferenz, insbesondere bezüglich der Textauswahl. 20

21 Unterrichtsvorhaben II Q2 GK: Deutsch Jgst. Q2 GK Klausur : Aufgabentyp IIIA oder IV Thema des Unterrichtsvorhabens II: Sprachliche Vielfalt im 21. Jhd. Zeitbedarf: Std. Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... - Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachge- Fachterminologie formulieren, - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen brauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, heit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessen- - Phänomene von Mehrsprachigkeit erläuternschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Tex- - die normgerechte Verwendung der Sprache (Recht- - Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendten prüfen und diese überarbeiten. sprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, - grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. Texte - komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren. Kommunikation - den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren und mit Hilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, - sprachliches Handeln (in Alltagssituationen) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, - verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen. Medien - durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung - Texte: komplexe Sachtexte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien 21

22 Unterrichtsvorhaben III Q2 GK: Deutsch Jgst. Q2 GK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Texte Kommunikation Medien Klausur : Aufgabentyp IA oder IIIB Kompetenzbereich Rezeption - Funktionen der Sprache für den Menschen benennen, - grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern, - Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern. - komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, - die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes von Sachtexten ermitteln. Thema des Unterrichtsvorhabens III: Spracherwerb- Instinkt oder Erziehung? Zeitbedarf: Std. Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... - komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, - komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren. - selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: Spracherwerbsmodelle - Texte: komplexe Sachtexte - Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien 22

23 Qualifikationsphase Q1 Leistungskurs: 150 Unterrichtsstunden Unterrichtsvorhaben I Q1 LK: Deutsch Jgst. Q1 LK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Klausur: Aufgabentyp IA oder IB Kompetenzbereich Rezeption Sprache - sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen. Texte - lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren, - literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 21. Jahrhundert einordnen, - die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern. Kommunikation - die Besonderheiten der Autor- Rezipienten-Kommunikation erläutern. Medien Thema des Unterrichtsvorhabens I: Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes? Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... Zeitbedarf: Std. - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, - komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, - Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines komplexen Schreibauftrags analysieren, besondere fachliche Herausforderungen benennen und Lösungswege reflektieren. - sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen, - Beiträge in komplexen Kommunikationssituationen (auch in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt, komplexe Sachtexte - Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation in literarischen Texten 23

24 Unterrichtsvorhaben II Q1 LK: Deutsch Jgst. Q1 LK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Texte Klausur: (eventuell 2 Klausuren) Aufgabentyp IA oder IIB Thema des Unterrichtsvorhabens II: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption - aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, - strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, - literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 21. Jahrhundert einordnen, - die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern, - an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren. Kommunikation - sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren. Medien - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen. Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... Zeitbedarf: Std. - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, - ihre Textdeutung durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, - komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, - eigene sowie fremde Texte fachlich differenziert beurteilen und überarbeiten. - verschiedene verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien unterscheiden und zielorientiert einsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung - Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, hierzu komplexe, auch längere Sachtexte - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes (Die konkrete Struktur dieses umfangreichen Unterrichtsvorhabens ergibt sich aus den Vorgaben für das Zentralabitur und aus den weiteren Vereinbarungen der Fachkonferenz, insbesondere bezüglich der Textauswahl.) 24

25 Unterrichtsvorhaben III Q1 LK: Deutsch Jgst. Q1 LK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Texte Klausur: Aufgabentyp IIA oder IV Thema des Unterrichtsvorhabens III: Bewegte Bilder unserer Zeit Zeitbedarf: Std. Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... - Beiträge unter Verwendung einer differenzierten Fachterminologie formulieren. - komplexe Sachtexte unter besonderer - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komchen Berücksichtigung der unterschiedliplexen analysierenden, informierenden, argumentie- Modi (argumentativ, deskriptiv, renden Texten (mit wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden. narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlichhistorischen Kontextes analysieren, - Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen. Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen. Medien - einen Film in seiner narrativen Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen, - die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit), - kontroverse Positionen der Medientheorie zum gesellschaftlichen Einfluss medialer Angebote (Film, Fernsehen, Internet) vergleichen und diese vor dem Hintergrund der eigenen Medienerfahrung erörtern. Inhaltliche Schwerpunkte: - Texte: komplexe, auch längere Sachtexte zu fachbezogenen Themen - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Medien: filmisches Erzählen, kontroverse Positionen der Medientheorie 25

26 Unterrichtsvorhaben IV Q1 LK: Deutsch Jgst. Q1 LK Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Texte Klausur: Aufgabentyp IA oder IIIB Kompetenzbereich Rezeption - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, - die Problematik der Unterscheidung zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten an Beispielen erläutern. Kommunikation - die Besonderheiten der Autor- Rezipienten-Kommunikation erläutern. Medien Thema des Unterrichtsvorhabens IV: Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Produktion Die SuS können... Zeitbedarf: Std. - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren. Inhaltliche Schwerpunkte: - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte - Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Die konkrete Struktur dieses umfangreichen inhaltlichen Schwerpunktes (unterschiedliche Erzähltexte in Verbindung mit dem Unterrichtsvorhaben I der Q2) ergibt sich aus den Vorgaben für das Zentralabitur und aus den weiteren Vereinbarungen der Fachkonferenz, insbesondere bezüglich der Textauswahl. 26

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