Abfallstatistik Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2013 an den Betriebsausschuss vom

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1 Abfallstatistik 2012 Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2013 an den Betriebsausschuss vom

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Struktur der Abfallentsorgung im Landkreis Strukturdaten Abfallentsorgung Kooperationen mit den Städten und Gemeinden Abfalleinsammlung Hausmüllsammlung Leerungsverhalten Sperrmüllsammlung Gewerbemüllsammlung Annahmestellen für Restabfälle Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze Abfallaufkommen Vergleich des Abfallaufkommens der Jahre Prozentuale Verteilung der Siedlungsabfälle im Jahr Entwicklung einzelner Abfallarten Hausmüll Wertstoffe Sperrmüll Bio- / Grünabfälle Schadstoffe Gewerbeabfälle Mineralische Bauabfälle

4 4. Entsorgungswege und Nutzung der Abfälle Stoffliche Verwertung Energetische Verwertung Deponierung von Abfällen Zusammenfassung

5 1. Struktur der Abfallentsorgung im Landkreis 1.1. Strukturdaten Der Landkreis Karlsruhe umfasst 32 Städte und Gemeinden mit insgesamt 101 Ortsteilen. Auf einer Fläche von Quadratkilometern lebten im Jahr Personen (Stand 06/2012). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Kreiseinwohner nur geringfügig angestiegen. Die Bevölkerungsdichte beträgt derzeit rund 400 Einwohner pro Quadratkilometer. Damit zählt der Landkreis Karlsruhe strukturell zu den hoch verdichteten Landkreisen in Baden-Württemberg. Die ab 2011 geringere Einwohnerzahl hängt damit zusammen, dass ab 2011 die aktuellen Zensus-Zahlen verwendet wurden. Bevölkerungsentwicklung Abfallentsorgung Der Landkreis Karlsruhe, der als Entsorgungsträger für die öffentliche Abfallentsorgung gesetzlich zuständig ist, hat seit dem das Einsammeln und Befördern von Abfällen sowie die Grünabfallverwertung von den Städten und Gemeinden übernommen, denen diese Aufgaben bis dahin übertragen waren. Die Städte und Gemeinden unterstützen den Landkreis Karlsruhe seither weiter bei einzelnen Aufgaben und wurden dafür auf ihren Wunsch in unterschiedlichem Umfang mit bestimmten Teilleistungen beauftragt. Dadurch konnte eine große Bürgernähe erhalten bleiben. Zusätzlich ist auf 15 Städte und Gemeinden in unterschiedlichem Umfang die Entsorgung von Bodenaushub, Straßenaufbruch und Bauschutt übertragen, soweit diese Abfälle nicht durch Schadstoffe verunreinigt sind. Der Landkreis arbeitet seither erfolgreich mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden zusammen

6 Im Landkreis wird in der Abfallwirtschaft seit 2009 ein einheitlicher Leistungsstandard mit einem umfangreichen Service angeboten. Im Hausmüllbereich werden die Hausmüllgefäße im 14-tägigen Wechsel mit den Wertstoffgefäßen entleert. Damit stehen für jedes Gefäß 26 Leerungen im Jahr zur Verfügung. Die Größe und Anzahl der Abfallgefäße kann frei gewählt werden. Die Vierradgefäße für den Restabfall können auf Wunsch auch häufiger entleert werden. Die Leerung der Hausmüllgefäße wird elektronisch registriert. Durch die individuelle Auswahl der Zahl und Größe der Restabfallgefäße sowie die Häufigkeit der Bereitstellung kann der Nutzer direkten Einfluss auf seine Abfallgebühren nehmen. In der gefäßbezogenen Jahresgebühr sind bereits viele weitere Leistungen enthalten, zum Beispiel die Leerung der Wertstofftonne, eine Abholung jeder Sperrmüllart und die Nutzung der Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze. Die Sperrmüllabfuhr erfolgt grundsätzlich auf Abruf, nach Anmeldung per Telefon, Internet oder persönlich vor Ort. Es werden die Fraktionen Restsperrmüll, Altholz und Elektroaltgeräte/Metalle getrennt voneinander abgefahren. Gegen eine gesonderte Gebühr können von den privaten Haushalten auch zusätzliche Abholungen sowie weitere Serviceleistungen, wie die Expressabholung von Sperrmüll oder das Abholen des Sperrmülls aus der Wohnung beauftragt werden. Ferner stehen den privaten Haushalten die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze im Landkreis zur Verfügung, welche von diesen auch sehr gut angenommen werden. Schadstoffe werden mit einem Schadstoffmobil gesammelt, dabei können bei drei Touren im Jahr, an über 100 Standplätzen im Landkreis, die Schadstoffe abgegeben werden. Restabfälle können außerdem gegen Gebühr bei vier Sammelstellen im Landkreis auch selbst angeliefert werden. Für die Entsorgung von Gewerbebetrieben bietet der Landkreis seit dem Jahr 2004 ein umfangreiches Serviceangebot an. Sie können für die Entsorgung ihrer Restabfälle aus einem umfangreichen Angebot an Abfallbehältern und Containern auswählen, die nach Bedarf entleert werden. Außerdem können die Restabfälle ohne weite Wege direkt bei vier im Landkreis verteilten Annahmestellen gegen Gebühr selbst angeliefert werden. Der Kundenservice des Abfallwirtschaftsbetriebes berät die Betriebe und kümmert sich falls nötig auch persönlich vor Ort darum, dass die Entsorgung reibungslos funktioniert. Für kleinere Gewerbebetriebe und Handwerker bietet der Landkreis außerdem an, dass sie für haushaltsübliche Mengen die Wertstofftonne, die Sperrmüll- und die Schadstoffsammlung nutzen können, wenn sie an die Restabfallsammlung des Landkreis angeschlossen sind. Bei der Organisation der Abfalleinsammlung hat sich im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr nichts Grundsätzliches geändert

7 1.3. Kooperationen mit den Städten und Gemeinden Wie im Vorjahr wird der Landkreis auch weiterhin von den Städten und Gemeinden bei einzelnen abfallwirtschaftlichen Aufgaben unterstützt. Sie können seit 2009 die Abfallberatung, die Sammlung des wilden Mülls, den Betrieb der Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze sowie die Grünabfallverwertung 6 Gemeinden übernehmen. Dies hat den Vorteil, dass bei der 1 Gemeinde Ausgestaltung bestimmter Leistungen die örtlichen Anforderungen und Gegebenheiten - im Rahmen der vom Landkreis vorgegebenen 20 Gemeinden 5 Gemeinden Leistungsstandards und Kostenbudgets besser berücksichtigt werden können. Dadurch tragen die Städte und Gemeinden wesentlich zur großen Bürgernähe der Abfallwirtschaft im Landkreis bei. Abfallberatung, Einsammeln wilder Müll Abfallberatung, Einsammeln wilder Müll, Betrieb Wertstoffhöfe, Betrieb Grünsammelplätze Abfallberatung, Einsammeln wilder Müll, Grünabfallverwertung Abfallberatung, Einsammeln wilder Müll, Betrieb Wertstoffhöfe, Betrieb Grünsammelplätze, Grünabfallverwertung Bei denjenigen Städten und Gemeinden, die nicht alle Teilleistungen selbst erbringen, wird der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises oder seine Eigengesellschaft - die Gesellschaft für Biomüll und Recycling im Landkreis Karlsruhe mbh (BRLK) - tätig. Die enge Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden hat sich in den letzten Jahren bewährt Abfallgebühren 2012 und 2013 Die Abfallgebühren des Landkreises für die privaten Haushalte enthalten bereits viele Leistungen. Die Wertstofftonne und die große Zahl an Wertstoffhöfen und Grünabfallsammelstellen, die ohne zusätzliche Gebühr genutzt werden können, gibt es nur in wenigen anderen Landkreisen. Trotzdem liegen die Abfallgebühren im Landkreis Karlsruhe für einen 4-Personenhaushalt für das Jahr in Höhe von etwa 180 Euro pro Jahr - im Landesvergleich im Mittelfeld. Die Spannbreite bei den Abfallgebühren im Jahr 2012 bewegte

8 sich in Baden-Württemberg - für einen 4-Personenhaushalt - zwischen 49 Euro und 272 Euro pro Jahr und hat sich auch im Jahr 2013 nicht geändert. Die große Bandbreite zeigt, dass darin sehr unterschiedliche Leistungen enthalten sein müssen und die Abfallwirtschaft örtlich sehr unterschiedlich ist. Ein direkter Vergleich der Abfallgebühren ist deshalb schwierig. Darüber hinaus sind bestimmte Leistungen häufig nicht in diesen Gebühren enthalten, wie dies beim Landkreis Karlsruhe der Fall ist. Beispielsweise kann die Sperrmüllabfuhr oder das Nutzen von Grünabfallsammelplätzen häufig nur gegen eine zusätzliche Gebühr in Anspruch genommen werden. Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der Abfallgebühren von Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg für einen 4-Personenhaushalt. Die Daten wurden der Abfallbilanz des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft entnommen. Abfallgebühren 2013 für einen 4-Personenhaushalt im Landesvergleich Stuttgart, Stadt Esslingen Ludwigsburg Heilbronn, Stadt Hohenlohekreis Main-Tauber-Kreis Ostalbkreis Stadt Karlsruhe Rastatt Mannheim, Stadt Rhein-Neckar-Kreis Calw Freudenstadt Breisgau-Hochschwarzwald Ortenaukreis Schwarzwald-Baar-Kreis Konstanz Waldshut Tübingen Ulm, Stadt Biberach Böblingen Göppingen Rems-Murr-Kreis Heilbronn, Land Schwäbisch Hall Heidenheim Baden-Baden, Stadt Landkreis Karlsruhe Heidelberg, Stadt Neckar-Odenwald-Kreis Pforzheim, Stadt Enzkreis Freiburg, Stadt Emmendingen Rottweil Tuttlingen Lörrach Reutlingen Zollernalbkreis Alb-Donau-Kreis Bodenseekreis Gebühren 2013 max. Landkreis Karlsruhe 180,- min

9 Vergleicht man die Gebühren für die Selbstanlieferung von Gewerbeabfällen auf den Entsorgungsanlagen für das Jahr 2012, dann liegt die Gebühr des Landkreises Karlsruhe für brennbare Restabfälle mit etwa 187 Euro (2013: 173 Euro) pro Tonne deutlich unter dem Landesdurchschnitt von rund 208 Euro pro Tonne. Diese Gewerbeabfallgebühren schwanken in Baden-Württemberg zwischen 96 Euro (2013: 97 Euro) und 383 Euro (2013: 320 Euro) pro Tonne. Die Gebühren für nicht brennbare Gewerberestabfälle des Landkreises von 96 Euro (2013: 97 Euro) pro Tonne zählen zu den günstigsten im Land. Im Landkreis Karlsruhe sind die Abfallgebühren seit der Übernahme der Abfalleinsammlung durch den Landkreis im Jahr 2009 bis 2012 stabil geblieben. Durch die mit der Umstellung der Abfalleinsammlung erzielten Einsparungen konnten die höheren Kosten der seit Mitte 2005 vorgeschriebenen thermischen Behandlung der Restabfälle nicht ganz ausgeglichen werden. Nur durch konsequente Einsparungen, besonders bei der Sanierung der inzwischen stillgelegten Kreismülldeponien, ist es in den letzten Jahren trotzdem gelungen den Fehlbetrag auszugleichen und die Abfallgebühren stabil zu halten. Da die Überschüsse aus den Vorjahren zum größten Teil aufgebraucht sind, hat es im Jahr 2013 eine moderate Erhöhung der Gebühren gegeben, um die steigenden Kosten weiterhin decken zu können

10 2. Abfalleinsammlung 2.1. Hausmüllsammlung Im Rahmen der Abfalleinsammlung können Restmüllgefäße in den Größen 60-, 80-, 120-, 240- und Liter bestellt werden. Die Wertstofftonnen sind in den Größen 80-, 120-, 240-, 660, 770- und Liter erhältlich. Die Gefäße werden vom Landkreis in der Wunschgröße zur Verfügung gestellt. Benachbarte Grundstücke können Müllgemeinschaften bilden und die Abfallgefäße gemeinsam nutzen. Dies ist interessant, wenn nur wenige Personen auf dem Grundstück wohnen und deshalb nur wenige Abfälle anfallen. Müllgemeinschaften Die Anzahl der Müllgemeinschaften war in den Jahren 2009 und 2010 (mit 2.791) nahezu gleich. Für das Jahr 2011 ist mit ein leichter Zuwachs von rund 0,3 Prozent zu verzeichnen. Im Jahr 2012 gab es einen weiteren Zuwachs von 1,04 Prozent auf einen Wert von Müllgemeinschaften. Von allen zu den Abfallgebühren veranlagten Haushaltskunden nutzten damit auch im Jahr 2012 nur rund 2 Prozent die Möglichkeit eine Müllgemeinschaft zu bilden

11 Anzahl und Verteilung der Hausmüllgefäße l 80 l 120 l 240 l 1100 l Die Zahl der Hausmüllgefäße ist im Jahr 2012 mit Stück im Vergleich zum Vorjahr ( Stück) kaum angestiegen. Die Verteilung der Hausmüllbehältergrößen hat sich seit dem Vorjahr kaum verändert. Dies liegt vor allem daran, dass sich auch die Abfallgebühren und die Verteilung von Jahres- und Leerungsgebühren gegenüber dem Vorjahr kaum verändert haben und die meisten Bürger bereits die passenden Gefäßgrößen nutzen. Mit rund 61 Prozent wird das 80-Liter Hausmüllgefäß am häufigsten im Landkreis genutzt. Im Jahr 2012 wurden im Landkreis etwa Behälter getauscht und damit der Vorjahreswert von Behältern unterschritten. Damit wurden weniger als 2 Prozent des Bestands an Hausmüllbehältern getauscht. Das kontinuierliche Sinken der Behältertausche zeigt, dass sich der Behälterbestand mittlerweile stabilisiert hat, nachdem nach der Umstellung der Abfalleinsammlung im Jahr 2009 noch viele Nutzer ihre Hausmüllgefäße getauscht haben. Dies liegt auch an den seither stabilen Abfallgebühren

12 Tauschvorgänge der Hausmüllgefäße Anzahl und Verteilung der Wertstoffgefäße l 120 l 240 l 660 l 770 l l Die Zahl der Wertstoffgefäße war im Jahr 2012 mit Stück höher, als die Zahl der Hausmüllgefäße und ist im Vergleich zum Vorjahr ( Stück) leicht angestiegen. Auch bei den Wertstoffgefäßen wird deutlich, dass die Verteilung der Gefäßgrößen nahezu konstant geblieben ist. Im Laufe des Jahres wurden etwa 3 Prozent des gesamten Wertstoffbehälterbestandes getauscht. Dies ist etwas mehr als bei den Hausmüllgefäßen, entspricht aber noch einer üblichen Rate

13 Ein stabiler Haumüllbehälterbestand ist für planbare und sichere Einnahmen aus der Jahresgebühr wichtig, mit der zusätzliche Leistungen, wie die Wertstofftonne, die Sperrmüllabfuhr, die Wertstoffhöfe und die Grünabfallsammelplätze finanziert werden. Werden zunehmend weniger oder kleinere Hausmüllbehälter genutzt, dann sinken auch die Einnahmen aus der Jahresgebühr, die nach der Anzahl und Größe der Hausmüllbehälter berechnet wird. Wenn gleichzeitig die Wertstofftonne, die Sperrmüllabfuhr oder die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze stärker genutzt werden, steigen die Kosten, ohne dass sie vollständig durch Einnahmen aus der Jahresgebühr gedeckt werden können Leerungsverhalten Im Vergleich sind die Leerungszahlen der Hausmüllgefäße von etwa im Jahr 2011 auf einen Wert von im Jahr 2012 gesunken. Diese Verringerung der Leerungszahlen spiegelt sich unter anderem auch in den gesunkenen Hausmüllmengen wider und stellt daher in Bezug auf die mengenabhängigen Entsorgungskosten, welche durch die Leerungsgebühren finanziert werden, kein Problem dar. Bei der durchschnittlichen Leerungsanzahl der jeweiligen Behältergröße gab es gegenüber 2011 nur geringfügige Unterschiede. Das mit 61 Prozent am häufigsten genutzte 80-Liter Hausmüllgefäß wurde - wie im Vorjahr - durchschnittlich 13 Mal geleert. Durchschnittliche Leerungsanzahl der Hausmüllgefäße l 80 l 120 l 240 l 1100 l Etwa Hausmüllbehälter wurden im Landkreis Karlsruhe den Haushalten zur Verfügung gestellt. Etwa Behälter wurden weniger oft als die vier Pflichtleerungen im Jahr geleert. Dies sind 500 Behälter mehr als im Jahr 2011 und entspricht einem Anteil von etwa 9 Prozent des Gesamtbestandes. Es handelt sich bei den betroffenen Behältergrößen vorrangig um kleine 60 l- und 80 l-gefäße. In diesen Behältern, welche weniger als die 4 Pflichtleerungen

14 geleert worden sind, sind unter anderem auch Behälter (ca. 3 Prozent des Gesamtbehälterbestandes) enthalten, welche keine Leerung aufweisen. Eine mögliche Ursache könnte die demografische Entwicklung sein, die zu einer steigenden Zahl von allein lebenden älteren Menschen und von Single-Haushalten führt, bei denen durch eine andere Lebensführung weniger Abfälle anfallen. Auch durch die Kompostierung der organischen Abfälle im eigenen Garten lässt sich die Hausmüllmenge und damit die Zahl der erforderlichen Leerungen des Hausmüllgefäßes deutlich reduzieren. In der Vergangenheit haben repräsentative Umfragen ergeben, dass viele Befragte im Landkreis angeben, dass sie ihre organischen Abfälle bereits im eigenen Garten kompostieren würden. Künftig werden im Rahmen der vorhandenen Personalkapazitäten diejenigen Nutzer stärker überprüft, die ihre Hausmüllbehälter nicht zur Leerung bereitstellen Sperrmüllsammlung Bei der Sperrmüllsammlung haben sich die Terminanmeldungen im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr von Anmeldungen um etwa 13 Prozent auf Anmeldungen deutlich verringert. Diese Abnahme ist darauf zurückzuführen, dass seit 2011 nur noch eine Sperrmüllabfuhr je Fraktion gebührenfrei ist. Die um niedrigere Zahl von Anmeldungen wird auch nicht durch die 372 Termine (2011: 920 Termine) für gebührenpflichtige Sperrmüllabholungen ausgeglichen, die im Jahr 2012 angemeldet wurden. Trotz der gesunkenen Zahl der Sperrmüllabholungen ist die Gesamtsperrmüllmenge von 2011 zu 2012 um 2 Prozent gestiegen. Hieraus resultiert ein Anstieg der pro Abholung durchschnittlich bereitgestellten Sperrmüllmenge auf 280 kg. Dies stellt eine Steigerung um rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 240 kg dar. Dies zeigt, dass die Bürger auf die Reduzierung der Zahl der gebührenfreien Sperrmüllabfuhren reagieren und bei weniger Sperrmüllanmeldungen insgesamt mehr Sperrmüll entsorgen. Bisher hat dies jedoch zu keinen größeren Problemen bei der Sperrmüllabfuhr geführt. Sie haben bei der gebührenfreien Abfuhr im Durchschnitt eine deutlich höhere Menge bereitgestellt und für die verwertbaren Fraktionen die kostenlose Anlieferung bei den Wertstoffhöfen stärker genutzt. Bei der gebührenfreien Abholung muss künftig besonders darauf geachtet werden, dass die bereitgestellte Sperrmüllmenge die zulässigen 5 m³ nicht erheblich überschreitet

15 Verteilung der Sperrmüllanmeldungen Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Die Verteilung der monatlichen Sperrmüllanmeldungen ist durch deutliche saisonale Schwankungen geprägt. Dieser Effekt, der auch aus anderen Landkreisen bekannt ist, führt zu einem - im Frühjahr und Herbst deutlich höheren Sperrmüllaufkommen. Die Grafik zeigt außerdem, dass die Zahl der Anmeldungen im Jahr 2012 in fast allen Monaten niedriger war als im Vorjahr. Anmeldeverhalten Privathaushalte Termin 2 Termine 3 Termine >3 Termine Nachdem es im Jahr 2011 zu einem Anstieg der Nutzer kam, die nur einen gebührenfreien Sperrmülltermin in Anspruch genommen haben, hat sich diese Zahl nun wieder auf dem Niveau des Jahres 2010 eingependelt. Allgemein gab es jedoch weniger Sperrmüllanmeldungen, was auch darauf hinweist, dass die Möglichkeit der Selbstanlieferung auf den Wertstoffhöfen verstärkt genutzt wurde

16 2.4. Gewerbemüllsammlung Im Landkreis Karlsruhe werden für die Gewerbebetriebe für die Restabfallentsorgung verschiedene Umleerbehälter in den Größen von 60 l bis 240 l (2-Rad-Gefäße) sowie 660 l bis l (4-Rad-Gefäße) angeboten. Ergänzend dazu können Gewerbetriebe auch unterschiedliche Container mit einem Volumen von 1 m³ bis 40 m³ auswählen. Im Jahr 2012 stieg die Anzahl um 33 Behälter auf Zweiradgefäße für die Restabfallentsorgung. Die Vierradgefäße wurden mit Stück gegenüber dem Vorjahr (1.497 Stück) etwas mehr genutzt. Die Zahl der Container sank von 574 Stück in 2011 auf 333 Stück im Jahr Die Zahl der Pressen reduzierte sich von 61 Stück in 2011 auf 38 Stück in 2012 und befindet sich somit wieder auf dem Niveau von Insgesamt schwankt der Behälterbestand zwar, hat sich aber nicht grundlegend geändert Gewerbliche Restmüllgefäße 2-Rad-Gefäße 4-Rad-Gefäße Absetz/ Abroller Presse Bei den gegen Gebühr angebotenen Wertstoffgefäßen nutzten die Gewerbebetriebe den 240 l Behälter weiterhin am häufigsten. Der Bestand an Wertstoffgefäßen ist mit Stück gegenüber dem Vorjahr (6.777 Stück) in etwa gleich. Auch die Verteilung der Gefäßgrößen hat sich kaum geändert

17 Verteilung der gewerblichen Wertstoffgefäße im Landkreis l 120 l 240 l 660 l 770 l 1100 l Die relativ stabilen Behälterzahlen zeigen, dass die Gewerbebetriebe das Serviceangebot des Landkreises schätzen und annehmen. Verteilung der gewerblichen Sperrmüllanmeldungen Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Auch Gewerbebetriebe können die Sperrmüllsammlung gegen Gebühr nutzen. Die Anzahl der Anmeldungen ist jedoch nicht annähernd so hoch wie bei den privaten Haushalten. Mit 167 Anmeldungen sind die Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr (139 Anmeldungen) ein wenig gestiegen und somit wieder auf einem ähnlichen Wert wie im Jahr 2010 (162 Anmeldungen). Die Zahl der Anmeldungen unterliegt ebenfalls saisonalen Schwankungen, wie sie im Bereich der privaten Haushalte festzustellen sind. Insgesamt rundet dieses Angebot für die Gewerbebetriebe den Service des Landkreises ab

18 2.5. Annahmestellen für Restabfälle In den vier dezentral gelegenen Annahmestellen des Landkreises können Kleinmengen an Beseitigungsabfällen gegen Gebühr auch selbst angeliefert werden. Zu den Annahmestellen gehören die Deponie in Bruchsal, die Annahmestellen in Bretten, Ettlingen und Waghäusel. Zusätzlich zu den jeweils vor Ort eingerichteten Wertstoffhöfen und Grünabfallsammelplätzen, stehen damit auch gut erreichbare Anlagen für die Anlieferung von Restabfällen zur Verfügung. Anlieferungen auf den Annahmestellen Waghäusel Bretten Ettlingen Bruchsal Die Anlieferungen haben sich in 2012 nur wenig verändert. Weiterhin am häufigsten wird die Annahmestelle auf der Deponie in Bruchsal genutzt, wobei die Annahmestelle in Ettlingen insgesamt den deutlichsten Zuwachs an Anlieferungen zu verzeichnen hat. Die registrierten Anlieferungen auf der Annahmestelle in Waghäusel sind weiter zurückgegangen Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze Im Landkreis gibt es 36 Wertstoffhöfe und 44 reine Grünabfallsammelplätze. Das Angebot an Wertstoffhöfen gewährleistet, dass sich in jeder kreisangehörigen Stadt oder Gemeinde, mindestens ein Wertstoffhof und ein Grünabfallsammelplatz befinden. Von den 36 Wertstoffhöfen werden 25 Höfe als Kombiplätze betrieben. Auf diesen Kombihöfen können Wertstoffe und Grünabfälle abgegeben werden. Insgesamt bietet der Landkreis Karlsruhe 69 Annahmestellen für Grünabfälle an und ist damit landesweit Spitzenreiter in diesem Bereich. Der Großteil der Sammelplätze wird von den Städten und Gemeinden (25 von 32 Gemeinden) im Auftrag des Landkreises betrieben. Diese können im Rahmen der vom Landkreis Karlsruhe vorgegebenen Standards die Anzahl, Lage und Ausstattung der Sammelplätze, aber auch die

19 Öffnungszeiten nach den jeweiligen örtlichen Anforderungen selbst festlegen. Die Anzahl der Plätze hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Die Wertstoffhöfe werden immer besser genutzt, was die steigenden Mengen belegen. Besonders die Mengen an Altholz- und an verwertbarem Bauschutt sind gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Der Anstieg der Bauschuttmenge lässt darauf schließen, dass die Möglichkeit kleine Mengen an Bauschutt auf den Wertstoffhöfen abgeben zu können in immer größerem Umfang genutzt wird. Auch die erfassten Mengen an Altpapier, Kartonagen und Elektrokleingeräten haben leicht zugenommen. Der Anstieg der Wertstoffe, die direkt auf die Wertstoffhöfe gebracht werden, könnte teilweise darauf zurückzuführen sein, dass seit dem Jahr 2011 nur noch eine Sperrmüllabrufabfuhr gebührenfrei angeboten wird. Statt für alte Möbel eine Gebühr für eine weitere Sperrmüllabfuhr zu bezahlen, können sie als Altholz auf dem Wertstoffhof gebührenfrei angeliefert werden Mg Mg Mg Mg Mg 0 Mg Entwicklung der auf den Wertstoffhöfen angenommenen Abfallmengen 36,73 26,

20 3. Abfallaufkommen Seit der Umstellung der Abfalleinsammlung im Jahre 2009 werden die Restabfälle aus dem Kleingewerbe (Geschäftsmüll) nicht mehr über die Hausmüllsammlung erfasst, sondern sind der Gewerbemüllsammlung des Landkreises zugeordnet. Die Hausmüllmenge im Landkreis ist deshalb im Vergleich mit anderen Stadt- und Landkreisen, in denen der Geschäftsmüll noch gemeinsam mit dem Hausmüll eingesammelt wird, etwas geringer. Insgesamt ist die Gesamtabfallmenge im Jahr 2012 um rund Mg gestiegen. Dies liegt hauptsächlich an der gestiegenen Menge an Bodenaushub, die entsorgt wurde. Ansonsten haben sich die Abfallmengen im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr nicht erheblich verändert

21 3.1. Vergleich des Abfallaufkommens der Jahre Abfallaufkommen 2010* 2011* 2012* 1.Siedlungsabfälle absolut absolut absolut Haushaltsabfälle Hausmüll Mg Mg Mg Restsperrmüll Mg Mg Mg Summe Haushaltsrestmüll Mg Mg Mg Wertstoffe Wertstoffgemisch (Wertstofftonne) Mg Mg Mg Wertstoffsperrmüll (Altholz) Mg Mg Mg Wertstoffsperrmüll (Metalle) 202 Mg 46 Mg 23 Mg Wertstoffsperrmüll (Elektro- /Elektronikgeräte) Mg 762 Mg 671 Mg Wertstoffe (Bringsystem) ** Mg Mg Mg Summe Wertstoffe Mg Mg Mg Grünabfälle Mg Mg Mg Weitere Abfälle Gewerbeabfälle (inkl. Baustellenabfälle) Mg Mg Mg Problemstoffe 381 Mg 399 Mg 427 Mg Sonstiges (Bringsystem Landkreis) 928 Mg Mg 978 Mg Summe weitere Abfälle Mg Mg Mg 2.Bauabfälle Bauschutt Mg Mg Mg Bodenaushub Mg Mg Mg Summe Bauabfälle Mg Mg Mg Summe Gesamt Mg Mg Mg * In der Abfallbilanz des Landes Baden-Württemberg werden andere Umrechnungsfaktoren herangezogen, so dass geringfügige Abweichungen möglich sind. ** Wertstoff im Bringsystem: Papier, Kartonage, Altholz, Metalle, Altglas, Entladungslampen und Elektroaltgeräte

22 Die Restabfallmenge aus Haushalten ist wie auch im Vorjahr weiter leicht gesunken. Nachdem vor allem die Restsperrmüllmenge im Jahr 2010 erheblich angestiegen war, setzt sich der Rückgang fort. Die Hausmüllmenge ist trotz leicht gestiegener Einwohnerzahlen im Landkreis leicht gesunken, was auf eine bessere Sortierung der Abfälle zurückgeführt werden kann. Durch die reduzierte Anzahl der gebührenfreien Sperrmüllabholungen ergab sich ein weiterer Rückgang der Restsperrmüllmengen gegenüber dem Vorjahr. Die Wertstoffmenge ist im Jahr 2012 wieder um ca. 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert gestiegen. Sie liegt weiter erheblich über der aus privaten Haushalten erfassten Restmüllmenge. Die Wertstoffmenge blieb damit auf einem konstant hohen Niveau. Auch die Menge der angelieferten Grünabfälle ist im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau stabil geblieben. Dies zeigt, dass die Sammelstellen nach wie vor sehr gut genutzt werden. Die jährlichen Grünabfallmengen unterliegen witterungsabhängigen Schwankungen. Sie können außerdem oft nur ungenau ermittelt werden, da die Mengen teilweise nur mit einem Volumenaufmaß und einem Umrechnungsfaktor erhoben werden können. Dagegen hat die Gewerbeabfallmenge wiederum leicht abgenommen. Dieser Trend weist darauf hin, dass die privatwirtschaftlichen Verwertungsangebote vom Gewerbe stärker genutzt werden. Nachdem durch das seit Mitte 2012 gültige neue Kreislaufwirtschaftsgesetz die Verwertung von Gewerbeabfällen in Müllverbrennungsanlagen erleichtert wurde, muss künftig die Entwicklung der dem Landkreis überlassenen Mengen besonderes genau beobachtet werden. Auch im Jahr 2012 hat sich die Menge der gesammelten Problemstoffe gegenüber dem Vorjahr wieder erhöht. Diese zeigt, dass sich die angebotene Sammlung mit dem Schadstoffmobil bewährt hat und von den Bürgern gut angenommen wird. Die Menge an Bauabfällen ist im Jahr 2012 um rund Mg gestiegen. Dies liegt an der deutlich höheren Menge an Bodenaushub die entsorgt werden musste. Die zu entsorgende Menge an Bauabfällen hängt stark von konjunkturellen Schwankungen und alternativen Verwertungsangeboten ab

23 Das spezifische Abfallaufkommen je Einwohner (E) ist in der folgenden Übersicht dargestellt. Abfallaufkommen 2010* 2011* 2012* 1.Siedlungsabfälle Haushaltsabfälle Hausmüll 116 kg 117 kg 116 kg Restsperrmüll 19 kg 16 kg 16 kg Summe Haushaltsrestmüll 135 kg 134 kg 133 kg Wertstoffe Wertstoffgemisch (Wertstofftonne) 127 kg 129 kg 127 kg Wertstoffsperrmüll (Altholz) 22 kg 20 kg 21 kg Wertstoffsperrmüll (Elektro- /Elektronikgeräte/Metalle) 3 kg 2 kg 2 kg Wertstoffe (Bringsystem) ** 60 kg 60 kg 61 kg Summe Wertstoffe 212 kg 210 kg 211 kg Grünabfälle 185 kg 184 kg 192 kg Weitere Abfälle Gewerbeabfälle (inkl. Baustellenabfälle) 50 kg 48 kg 47 kg Problemstoffe 1 kg 1 kg 1 kg Sonstiges (Bringsystem Landkreis) 2 kg 3 kg 2 kg Summe weitere Abfälle 53 kg 52 kg 50 kg 2.Bauabfälle Bauschutt 8 kg 9 kg 10 kg Bodenaushub 468 kg 340 kg 346 kg Summe Bauabfälle 476 kg 349 kg 355 kg Summe Gesamt kg 929 kg 941 kg * In der Abfallbilanz des Landes Baden-Württemberg werden andere Umrechnungsfaktoren herangezogen, so dass geringfügige Abweichungen möglich sind. ** Wertstoff im Bringsystem: Altpapier, Kartonagen, Altholz, Metalle, Altglas, Entladungslampen und Elektroaltgeräte

24 3.2. Prozentuale Verteilung der Siedlungsabfälle im Jahr 2012 (einschließlich Verpackungen) deponierte Abfälle <1% energetische Verwertung 32% stoffliche Verwertung 67% sonstige <1% Die Siedlungsabfälle (Abfälle aus Haushalten und vergleichbarer Herkunft ohne Bauabfälle) werden inzwischen zu über zwei Drittel stofflich verwertet. Das restliche Drittel wird energetisch verwertet. Die Deponierung dieser Abfälle spielt mit unter einem Prozent nahezu keine Rolle mehr. Dies zeigt die gravierenden Änderungen in der Abfallentsorgung seit Mitte Seither ist die Deponierung von verwertbaren oder thermisch verwertbaren Abfällen in Deutschland nicht mehr zulässig. Seit Februar 2012 können auch in einer Müllverbrennungsanlage Abfälle energetisch verwertet werden, wenn dabei effizient Strom und Wärme erzeugt werden. Dies ist in der Müllverbrennungsanlage in Mannheim der Fall

25 3.3. Entwicklung einzelner Abfallarten Hausmüll Mg Mg Mg Mg Hausmüllmenge im Landkreis Karlsruhe Mg Die Hausmüllmenge hat im Jahr 2009 gegenüber den Vorjahren abgenommen. Dies lag daran, dass seit der Umstellung der Abfalleinsammlung der Geschäftsmüll mit der Gewerbeabfallsammlung erfasst wird und daher dem Gewerbemüll zugeordnet ist. Seit 2009 bewegt sich die Hausmüllmenge mit geringen Schwankungen auf einem annähernd gleichen Niveau

26 Zusammensetzung des Hausmülls Eine repräsentative Analyse der Hausmüllzusammensetzung im Jahr 2013 ergab, dass im Hausmüll nur noch ein geringer Anteil von Wertstoffen und Garten- und Pflanzenabfällen enthalten ist. Dies korrespondiert mit den hohen erfassten Wertstoff- und Grünabfallmengen und zeigt, dass die Bevölkerung im Landkreis die verwertbaren Anteile weitgehend vom Restabfall trennt. Im Hausmüll befindet sich nur noch ein größerer Anteil an Küchen- und Speiseabfällen, die sich aber wegen der geringen Akzeptanz in der Bevölkerung auch mit einer Biotonne wahrscheinlich nur unwirtschaftlich getrennt erfassen lassen. Im Vergleich zu der im Jahr 2010 erstellten Analyse ist festzustellen, dass sich der Anteil an Grünabfällen erhöht hat. Dies hängt mit dem Zeitpunkt der Analyse zusammen. Die Analyse aus dem Jahr 2010 wurde in einem Wintermonat durchgeführt, wohingegen die Analyse aus dem Jahr 2013 in einem Sommermonat durchgeführt wurde, in dem jahreszeitlich bedingt mehr Grünabfälle anfallen. Im Landesvergleich lag die spezifische Hausmüllmenge im Landkreis Karlsruhe im Jahr 2012 mit 114 kg pro Einwohner wieder deutlich unter dem Durchschnitt in Baden-Württemberg von 122 kg pro Einwohner. Im Vergleich mit anderen hochverdichteten Kreisen und Städten liegt die Hausmüllmenge im Durchschnitt (115 kg pro Einwohner), obwohl die meisten anderen Stadt- und Landkreise die Bioabfälle mit einer zusätzlichen Biotonne getrennt erfassen. Dies weist darauf hin, dass eine zusätzliche Biotonne nicht zwangsläufig zu einer wesentlich

27 geringeren Hausmüllmenge führt. Erfahrungen zeigen, dass auch nach der Einführung einer Biotonne noch ein erheblicher organischer Anteil im Hausmüll verbleibt. In der Biotonne werden vermehrt organische Abfälle eingeworfen, die bisher im Garten selbst kompostiert oder als Grünabfälle getrennt gesammelt wurden. Spezifische Hausmüllmenge 2012 im Landesvergleich Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 42) in Kilogramm je Einwohner und Jahr Wertstoffe Die Menge des Wertstoffgemischs, welches mit der Wertstofftonne im Landkreis gesammelt wird, liegt seit einigen Jahren auf einem hohen Niveau. Dies zeigt, dass die komfortable Wertstofftonne im Landkreis von der Bevölkerung gut genutzt wird. Dazu trägt auch bei, dass für die private Nutzung der Wertstofftonne keine zusätzliche Gebühr erhoben wird und die Abfallgebühren für die Hausmülltonne mengenbezogen gestaltet sind

28 Wertstoffgemisch aus der Wertstofftonne im Landkreis Karlsruhe Zusammensetzung des Wertstoffgemischs Die Analysen der Zusammensetzung des mit der Wertstofftonne erfassten Gemischs zeigen, dass mit ihr überwiegend Altpapier, Pappe und Kartonagen gesammelt werden. Die anderen Wertstoffe, die überwiegend aus Leichtverpackungen bestehen, machen einen geringeren Anteil aus. Im Landesvergleich lag die spezifische Wertstoffmenge aus Haushalten (bereinigt um Sortierreste) im Landkreis Karlsruhe im Jahr 2012 mit 199 kg pro Einwohner deutlich über dem Durchschnitt in Baden-Württemberg von 164 kg pro Einwohner. Auch im Vergleich mit anderen hochverdichteten Kreisen und Städten liegt die Wertstoffmenge über dem Durchschnitt (178 kg pro Einwohner). Dies belegt, dass mit der komfortablen Wertstofftonne und dem gut ausgebauten Netz an Wertstoffhöfen hohe Wertstoffmengen im Landkreis erfasst werden. Auch im Vergleich mit den anderen umliegenden Stadt- und Landkreisen, in denen es ebenfalls eine Wertstofftonne gibt, ist die im Landkreis erfasste spezifische Wertstoffmenge die höchste. Die hohe Wertstoffmenge im Landkreis korrespondiert mit dem geringen verbleibenden Wertstoffanteil im Hausmüll und belegt die hohe Akzeptanz der Wertstoffsammlung in der Bevölkerung

29 Spezifische Wertstoffmengen (mit Sortierresten) 2012 im Landesvergleich Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 46) in Kilogramm je Einwohner und Jahr Die Wertstoffe werden im Landkreis erwartungsgemäß hauptsächlich über die Wertstofftonne erfasst. Daneben werden mit der Sperrmüllabfuhr (Altholz und Metalle) und über die Wertstoffhöfe sortenreine Wertstoffe gesammelt. Gegenüber der Wertstofftonne sind diese Mengen allerdings untergeordnet. Die über die Wertstoffhöfe gesammelte Menge stieg in den letzten Jahren leicht an

30 Mg Wertstoffsammelsysteme Mg Mg Wertstoffgemisch (Wertstofftonne) Wertstoffsperrmüll (Altholz, Metalle, Elektro-/Elektronikgeräte)* Wertstoffe (Bringsystem) 0 Mg * Seit 2009 Sperrmüllsammlung von Altholz, Metallen und Elektroaltgeräten Sperrmüll Seit dem Jahr 2009 wird Sperrmüll im Landkreis auf Abruf und getrennt nach den drei Fraktionen Restsperrmüll, Altholz und Metalle/Elektroaltgeräte gesammelt. Insgesamt ist die mit der Sperrmüllabfuhr erfasste Menge im Jahr 2012 geringfügig gestiegen, während sich die Zahl der Anmeldungen verringert hat. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass seit 2011 nur noch eine Abfuhr je Sperrmüllart gebührenfrei ist und aus diesem Grund weniger Sperrmüll bereitgestellt wird oder andere gebührenfreie Entsorgungswege genutzt wurden. Am deutlichsten zeigt sich der Rückgang beim Restsperrmüll, dessen Menge sich von Mg im Vorjahr auf Mg im Jahr 2012 reduziert hat

31 Sperrmüllmengen im Landkreis Karlsruhe Mg Mg Mg Mg Mg Mg Mg Mg Mg Mg 0 Mg Elektrogeräte/Metalle Altholz Restsperrmüll Im Landesvergleich lag die spezifische Restsperrmüllmenge im Jahr 2012 mit 16 kg pro Einwohner unter dem Landesdurchschnitt von 20 kg pro Einwohner. Auch im Vergleich mit anderen hochverdichteten Kreisen und Städten liegt die Restsperrmüllmenge unter dem Durchschnitt (20 kg pro Einwohner). Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt Spezifische Sperrmüllmengen 2012 im Landesvergleich Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 42) in Kilogramm je Einwohner und Jahr

32 Bio- / Grünabfälle Nach der gesetzlichen Definition gehören zu den Bioabfällen die Garten- und Parkabfälle (Grünabfälle), Landschaftspflegeabfälle, Nahrungs- und Küchenabfälle und vergleichbare Abfälle aus sonstigen Herkunftsbereichen. Im Landkreis werden seit Jahren hohe Grünabfallmengen erfasst. Die Grünabfallmenge ist im Jahr 2012 wieder auf einen Wert von Mg gestiegen und bestätigt somit das hohe Niveau der Vorjahre. Die hohen Mengen sind auf das gut ausgebaute Netz an Grünabfallsammelstellen zurückzuführen, die von der Bevölkerung rege genutzt werden. Grünabfallmengen im Landkreis Karlsruhe Mg Mg Mg Mg Mg 0 Mg Im Landesvergleich lag die im Landkreis Karlsruhe erfasste spezifische Menge mit 189 kg pro Einwohner weit über dem Landesdurchschnitt von 85 kg pro Einwohner. Nur in zwei anderen Gebietskörperschaften im Land wurde eine etwas höhere spezifische Menge erfasst. Auch im Vergleich mit anderen hochverdichteten Kreisen und Städten lag die Grünabfallmenge deutlich über dem Durchschnitt (102 kg pro Einwohner)

33 Spezifische Grünabfallmengen 2012 im Landesvergleich Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 66) in Kilogramm je Einwohner und Jahr Vergleicht man die im Landkreis in 2012 erfasste spezifische Grünabfallmenge mit der Summe der erfassten spezifischen Bio- und Grünabfallmengen aus anderen Stadt und Landkreisen, dann liegt der Landkreis Karlsruhe auch ohne eine Biotonne auf dem 5. Rang der Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg mit den höchsten spezifischen Mengen. Dies zeigt, dass sich auch ohne eine zusätzliche Biotonne hohe Mengen erfassen lassen. Spezifische Bio- und Grünabfallmengen 2012 im Landesvergleich Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt Bioabfälle Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 66) Grünabfälle in Kilogramm je Einwohner und Jahr

34 In der Abfallbilanz 2012 für Baden-Württemberg (Seite 68) wird für den Landkreis Karlsruhe ein Zielwert für Bioabfall von 49 kg pro Einwohner angegeben, der bis zum Jahr 2020 bei den privaten Haushalten noch getrennt erfasst werden soll. Eine im Landkreis Karlsruhe im Jahr 2013 durchgeführte Hausmüllanalyse hat aber nur einen organischen Anteil im Hausmüll von 48 kg pro Einwohner ergeben, der damit unter dem Wert liegt, der als Zielwert für den Landkreis gefordert wird. Der Zielwert könnte deshalb nur erreicht werden, wenn Grünabfälle stärker über eine Biotonne gesammelt und die Kompostierung im eigenen Garten unattraktiver würde. Dies wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll, weil die Bioabfallsammlung und Verwertung deutlich teurer ist Schadstoffe Die Schadstoffmenge, die im Landkreis über die mobile Sammlung erfasst wird, steigt seit Jahren kontinuierlich an. Dies ist erfreulich, weil die schadstoffhaltigen Abfälle damit sicher und umweltfreundlich entsorgt werden. Die steigenden Mengen belegen außerdem, dass die drei Sammlungen pro Jahr, bei denen jeweils rund 100 Haltestellen im gesamten Kreisgebiet durch das Schadstoffmobil angefahren werden, von der Bevölkerung gut angenommen und genutzt werden. Schadstoffmengen im Landkreis Karlsruhe 450 Mg 400 Mg 350 Mg 300 Mg 250 Mg 200 Mg

35 Im Landesvergleich lag im Landkreis Karlsruhe die spezifische Schadstoffmenge im Jahr 2012 mit 0,98 kg pro Einwohner deutlich über dem Landesdurchschnitt von 0,74 kg pro Einwohner. Auch im Vergleich mit anderen hochverdichteten Kreisen und Städten lag die Schadstoffmenge deutlich über dem Durchschnitt (0,77 kg pro Einwohner). Spezifische Schadstoffmenge 2012 im Landesvergleich Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2 1,4 1,6 Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 60) in Kilogramm je Einwohner und Jahr

36 Gewerbeabfälle Die im Jahr 2012 gesammelte Menge an Gewerbe- und Baustellenrestabfällen ist gegenüber dem Vorjahr von Mg auf Mg um etwa 3 Prozent leicht zurückgegangen. Dieser Rückgang ist vermutlich auf eine stärkere privatwirtschaftliche Verwertung von bisher dem Landkreis überlassenen Abfällen zurückzuführen. Im Hinblick auf stabile Gebühren muss die künftige Entwicklung der Gewerbeabfallmengen genau beobachtet werden. Gewerbeabfallmengen im Landkreis Karlsruhe Mg Mg Mg Mg Mg 0 Mg

37 Spezifische Bau- und Gewerbeabfallmenge 2012 im Landesvergleich Rastatt Rems-Murr-Kreis Baden-Baden, Stadt Esslingen Böblingen Landkreis Karlsruhe Rhein-Neckar-Kreis Ludwigsburg Göppingen Stadt Karlsruhe BW durchschnitt Quelle: Abfallbilanz Baden Württemberg 2012 (Seite 48) in Kilogramm je Einwohner und Jahr Im Landesvergleich lag die im Landkreis Karlsruhe erfasste spezifische Bau- und Gewerbeabfallmenge (inkl. Sortierreste) im Jahr 2012 mit 86 kg pro Einwohner deutlich über dem Landesdurchschnitt von 23 kg pro Einwohner. Auch im Vergleich mit anderen hochverdichteten Kreisen und Städten lag diese Abfallmenge deutlich über dem Durchschnitt (31 kg pro Einwohner). Im Landkreis wurde im Jahr 2012 sogar mit deutlichem Abstand die höchste spezifische Bau- und Gewerbeabfallmenge in Baden-Württemberg erfasst. Dies belegt den andauernden Erfolg des im Landkreis seit dem Jahr 2004 praktizierten Servicemodells. Die Gewerbebetriebe bekommen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Entsorgungsleistung und tragen gleichzeitig zur Finanzierung der Abfallwirtschaft im Landkreis bei

38 Mineralische Bauabfälle Die entsorgte Menge an mineralischen Bauabfällen unterliegt starken jährlichen Schwankungen, die hauptsächlich auf die unterschiedliche Baukonjunktur, die Realisierung von Bauprojekten und auf die jeweils verfügbaren Verwertungsmöglichkeiten zurückzuführen sind. Im Jahr 2012 gab es einen Anstieg der Bauschuttmenge von Mg (2011) auf einen Wert von Mg (2012). Dies stellt eine Mengensteigerung zum Vorjahr von über 30 Prozent dar. Die Bodenaushubmenge ist im Jahr 2012 um ca Mg auf einen Wert von Mg angestiegen. Dies lag hauptsächlich an höheren Mengen, die auf der Kreiserddeponie in Karlsbad-Ittersbach abgelagert wurden. Dort haben einige größere Bauprojekte zu der höheren Menge geführt. Der hohe Wert im Jahr 2010 ist auf eine andere Abrechnungsweise zurückzuführen Mg Mg Bodenaushubmengen Mg Mg Mg Städte und Gemeinden Ittersbach 0 Mg

39 4. Entsorgungswege und Nutzung der Abfälle Mit welchem Anteil die einzelnen Entsorgungswege für alle im Jahr 2012 überlassenen Abfälle genutzt wurden ist im nachfolgenden Diagramm ersichtlich. Prozentuale Verteilung der Entsorgungswege der Abfälle deponierter Bodenaushub; 34% energetische Verwertung; 20% deponierte Abfälle; <1% stoffliche Verwertung; 46%

40 4.1. Stoffliche Verwertung Stofflich verwertet wurden die nachfolgend aufgeführten Abfälle: - die meisten Leichtverpackungen und stoffgleichen Nichtverpackungen - Altpapier, Pappe und Kartonagen - Altglas aus Depotcontainern - Metalle und Elektroaltgeräte - verwertbarer Bauschutt - krautiger und grasiger, beziehungsweise nicht energetisch verwerteter holziger Grünabfall. Im Landkreis wurden mit der Wertstofftonne ca Mg Wertstoffe als Gemisch für den Nutzer komfortabel erfasst und in der Sortieranlage in Bruchsal wieder nach Sorten getrennt. Die dort erzeugten sortenreinen Wertstoffe wurden dann hauptsächlich stofflich wiederverwertet. Über die Wertstoffhöfe werden sortenreine Wertstoffe gesammelt. Im Landkreis konnten 2012 insgesamt rund Mg an Altpapier, Pappe und Kartonagen verwertet werden. Leichtverpackungen (ca Mg) und Altglas (ca Mg) wurden vollständig über die Dualen Systeme verwertet. Die Menge an Metallen war relativ gering, da durch die hohen Schrottpreise die gewerblichen Sammler sehr aktiv waren. Aus den Elektroaltgeräten (ca Mg) wird Metallschrott mit teilweise seltenen Edelmetallen gewonnen. Bauschutt wurde nahezu komplett (ca Mg) aufbereitet und als Recyclingbaustoff wiederverwertet. Mehr als die Hälfte der Grünabfälle (ca Mg) wurden zu Gütekompost verarbeitet und meist landwirtschaftlich verwertet Energetische Verwertung Bei der energetischen Verwertung werden Abfälle mit hohem Heizwert als Ersatz für herkömmliche Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt. Über den thermischen Behandlungsvertrag wurden rund Mg energetisch verwertet, die sich aus Mg Hausmüll, Mg Sperrmüll und Mg Gewerbe- und Baustellenabfall zusammensetzten

41 Davon wurden vorab Mg in der Stoffstromanlage Bruchsal aussortiert und zu Ersatzbrennstoff aufbereitet. Die restlichen Mg wurden in der MVA Mannheim thermisch verwertet. Darüber hinaus wurden Mg Ersatzbrennstoffe aus den Rückständen der Wertstoffsortierung gewonnen. Auch aus Grünabfällen konnten Mg Ersatzbrennstoffe erzeugt werden. Insgesamt wurden so im Landkreis Mg an Abfällen energetisch verwertet. Da aus einer Tonne Abfall durchschnittlich ca. 0,3 MWh Strom und ca. 0,7 MWh Dampf gewonnen werden können, ergeben sich rechnerisch ca MWh/a an Strom und ca MWh/a an Dampfenergie. Bei einem Durchschnittshaushalt mit 2-3 Personen werden pro Jahr ca. 3,5 MWh Strom benötigt. Ein Einfamilienhaus benötigt pro Jahr ca. 15 bis 20 MWh Wärmeenergie. Mit der aus der energetischen Verwertung gewonnenen Energie könnten daher das ganze Jahr ca Haushalte mit Strom versorgt und für ca Häuser der Wärmebedarf gedeckt werden. Bei der energetischen Verwertung konnten im Jahr 2012 somit ca Mg Kohlendioxid, die bei der Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern entstanden wären, eingespart werden und ein vergleichbarer Heizwert von ca Mg Heizöl erreicht werden Deponierung von Abfällen Deponiert wurden nur noch solche Abfälle, die nicht brennbar waren und nicht verwertet werden konnten. Vom Bodenaushub ( Mg), der auf der Kreiserdaushubdeponie Karlsbad-Ittersbach oder auf den gemeindeeigenen Erdaushubdeponien abgelagert wurde, wurden Mg deponiert und die restlichen Mg verwertet. Darüber hinaus wurden Mg an Baustellen-, Gewerbe- und Industrieabfällen wie auch asbest- und mineralfaserhaltigen Abfällen auf der Deponie Hamberg im Enzkreis deponiert

42 5. Zusammenfassung Der Landkreis Karlsruhe, der als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger für die öffentliche Abfallentsorgung gesetzlich zuständig ist, hat seit dem das Einsammeln und Befördern von Abfällen sowie die Grünabfallverwertung von den Städten und Gemeinden übernommen, denen diese Aufgaben bis dahin übertragen waren. Die Abfallentsorgung wird seither einheitlich organisiert. Im Landkreis Karlsruhe werden viele Leistungen und eine komfortable Entsorgung für die privaten Haushalte und das Gewerbe angeboten. Für die privaten Haushalte sind viele Leistungen bereits in den Abfallgebühren enthalten. Trotzdem liegen die Abfallgebühren im Landesvergleich noch im Mittelfeld. Die Städte und Gemeinden unterstützen den Landkreis weiter bei einzelnen Aufgaben und wurden dafür auf ihren Wunsch in unterschiedlichem Umfang mit bestimmten Teilleistungen beauftragt. Dadurch konnte eine große Bürgernähe erhalten bleiben, die die Abfallwirtschaft im Landkreis Karlsruhe auszeichnet. Die Bevölkerung ist daher mit der Abfallentsorgung sehr zufrieden. Die seit der Umstellung im Jahr 2009 stabilen Verhältnisse spiegeln sich auch in den statistischen Daten wider. Bei der Nutzung der einzelnen Entsorgungsangebote sind im Jahr 2012 keine großen Veränderungen festzustellen. Die Abfallmenge ist im Jahr 2012 insgesamt um etwa Mg gestiegen. Dies ist hauptsächlich auf eine höhere Menge an Bodenaushub zurückzuführen, die auf den Erddeponien abgelagert wurde. Diese Menge unterliegt erfahrungsgemäß sehr starken Schwankungen und hängt von der Baukonjunktur, der Realisierung von Großprojekten und von alternativen Verwertungsangeboten ab. Die übrigen Abfallmengen haben sich nicht wesentlich verändert. Die Abfallwirtschaft im Landkreis Karlsruhe trägt erheblich zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Die Siedlungsabfälle werden inzwischen nahezu komplett stofflich oder energetisch verwertet. Dadurch werden natürliche Ressourcen eingespart und Emissionen verringert. Die Deponierung von Siedlungsabfällen spielt nahezu keine Rolle mehr. Dies zeigt die gravierende Veränderung in der Abfallentsorgung und den großen Beitrag, den die Abfallwirtschaft zum Umwelt- und Klimaschutz leistet. Im Landesvergleich liegen die im Jahr 2012 aus dem Haushaltsbereich pro Einwohner verwerteten Mengen wieder über und die pro Einwohner entsorgten Restabfallmengen wieder unter dem Durchschnitt in Baden-Württemberg. Dies belegt, dass die Bevölkerung ihre Abfälle gut trennt und die Verwertungsangebote rege nutzt. Dies zeigen auch Abfallanalysen, die im Landkreis durchgeführt wurden

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