ECVET Stand der Umsetzung in Österreich und zukünftige Ausrichtung

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1 ECVET Stand der Umsetzung in Österreich und zukünftige Ausrichtung 3. Nationale ECVET-Konferenz MinR Mag. Eduard Staudecker, MBA Bundesministerium für Bildung Abt. II/6 - Strategie- und Qualitätsentwicklung in der Berufsbildung Wien, 6. November 2017

2 Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie selbst beschlossen haben. Werner Schneyder (*1937),. Kabarettist Europäischer Arbeitsmarkt etabliert sich stärker und gemeinsame Lösungen sind gefragt Bildungs- und Ausbildungssystem ist wesentliches Fundament der Gesellschaft und der nationalen Identität gemeinsame Bezugspunkte sind wichtiger denn je Wirkung auf Schüler/innen, Lehrkräfte steht im Mittelpunkt

3 Bildungspolitischer Rahmen ECVET Empfehlung Österreichische ECVET Strategie Programm Erasmus plus (ECVET Experts) Andere EU Initiativen (EQF, Validierung) LLL Strategie in Österreich

4 ECVET in AT Ziele Erhöhung von Effizienz und Qualität der Ausbildungsmobilität Positive Zwischenbilanz! Erasmus Plus Programm als Driver Einblick in die tägliche Arbeit Lernergebnisorientierte Lehrpläne als Bezugspunkt von ECVET - Gemeinsame Sichtweise innerhalb des Ausbildungssystems Fokus des Projektes von 3s

5 ECVET in AT Ziele Durchlässigkeit zwischen der Bildungssektoren Recognition of Prior Learning (Bologna) NEUE Zielsetzung: Anerkennung, Anrechnung von informellem Lernen Validierungsstrategie NEUE Idee: ECVET als Währungseinheit für berufliche Weiterbildung

6 TEILSTRATEGIE MOBILITÄT ERGEBNISSE UND STAND DER UMSETZUNG

7 ECVET als Qualitätsgarant Genehmigungszahlen 2017 im Überblick: Projekte: 105 Auslandsaufenthalte: 3803 (+ 111 Begleitpersonen) Schüler/innen Lehrlinge Lehrer/innen, Ausbildner/innen etc. Budget zur Verfügung: ,00 Ziel: Steigerung der Qualität & Transparenz mithilfe der im Rahmen von Auslandspraktika anwendbaren ECVET-Dokumente Memorandum of Understanding Learning Agreement Personal Transcript

8 Teilstrategie Mobilität Ergebnisse und Stand der Umsetzung Mobilitätsprojekte im Bereich Erasmus+ Berufsbildung ~59% ~61% ~61% ~47% 56 ECVET-Projekte Projekte ohne ECVET

9 Teilstrategie Mobilität Ergebnisse und Stand der Umsetzung Projekte und Teilnehmer/innen je Fachbereich Teilnehmer gesamt Projekte Gesundheit und Soziales HTL HLW / HBLA HLT HLFS HAK BS

10 TEILSTRATEGIE PRAKTIKA ERGEBNISSE UND STAND DER UMSETZUNG

11 ECVET und Praktika - Zielsetzung Erarbeitung eines IT-basierten Instruments, das» zur erleichterten Vorbereitung, Dokumentation, Nachbereitung von Praktika genutzt werden kann» den Dialog zwischen Schule und Praktikumsbetrieb stärkt» SchülerInnen Orientierung bietet und eine transparentere Dokumentation ihrer Praktika ermöglicht» die Qualität von Praktika auf Basis von Kompetenzen fördert Für die Zielgruppe der:» Lehrpersonen, die für die Betreuung von Praktika verantwortlich sind

12 Handreichung PRINT & Portfolio ONLINE HANDREICHUNG PRAKTIKUMSBETREUUNG INHALTE: 1. Information/Grundlagen: Checkliste Praktikum Kompetenzmodell Praktikum 2. Formulare: Lernvereinbarung Praktikumsbericht Praktikumsnachweis 3. Informationsschreiben für Praktikumsbetriebe 4. Exemplarisches Praktikumsportfolio 5. Annexe: Hinweise auf rechtliche Rahmenbedingungen, Verlinkung zu relevanten Materialien, Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen PRAKTIKUMSPORTFOLIO INHALTE: 1. Praktikumsnachweis Arbeitsbereiche Aufgaben Kompetenzen 2. Praktikumsbericht Aufzeichnungen Strukturiere Reflexion 3. Lernvereinbarung

13 TEILSTRATEGIE DURCHLÄSSIGKEIT ERGEBNISSE UND STAND DER UMSETZUNG

14 Ziel und aktueller Projektstand» Vereinfachung und Standardisierung des Ablaufs bei Anerkennungen zwischen Hochschulen und Schulen Methode:» Erfassung aller für eine Anerkennung wesentlichen Inhalte des Schulunterrichts mittels eines Musterdatenblattes» Testlauf anhand des Bachelorstudiums Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus (Studium der Leopold- Franzens-Universität Innsbruck zusammen mit der UMIT, Private Universität für Medizinische Informatik und Technik) und den Tourismusschulen (auch Kolleg) Semmering, Klessheim und Bludenz. 14

15 .aktueller Projektstand und auftretende Probleme» Datenblätter einer Projektschule liegen bereits vollständig vor und werden vom zuständigen Studiendekan ausgewertet» Koordinierung der noch ausstehenden Arbeiten an den restlichen Datenblättern von zwei Schulen (diese möchten die Arbeit gemeinsam machen)» Weiterleiten und besprechen der bisher eingelangten Datenblätter an und mit dem zuständigen anerkennenden Organ (Studiendekan)» Rückkoppelung der bisherigen Zwischenergebnisse mit den Partnerschulen, um optimale Aufbereitung des Unterrichtsstoffes erzielen zu können Seite 15

16 .aktueller Projektstand und auftretende Probleme Probleme:» bisher zu wenig wirtschaftswissenschaftliche Ausrichtung des Schulunterrichts laut Datenblatt» Ausfüllen der Datenblätter z.t. mit großem zeitlichen Aufwand für die Schulen verbunden Lösung: Koordination von Kooperationen? Seite 16

17 ECVET IN DER ZUKUNFT BERUFLICHE WEITERBILDUNG UND NQR

18 Neues Kreditpunktesystem für VET ECTS Modell als Ausgangsbasis» 1 Jahr Vollzeit Ausbildung = 60 Punkte» Instrumente zur Mobilitätsförderung» Lernergebnisorientierung» Transparenzinstrumente zur Lehrplangestaltung» Relation zur Gesamtqualifikation als Basis» Module, Einheiten, fachliche Struktur» Bologna Prozess Kopenhagen Prozess

19 ECVET als Währung für berufliche Kompetenzen» Klare Ausrichtung auf die berufliche Seite des NQR keine automatische Anrechnung im HE Bereich» Qualitätsgesicherte Zuordnungen als Basis» Fokus auf die Stufen 5 und 6 in der formalen Berufsbildung, parallel nicht-formale Qualifikationen» Workload als Orientierung» Langfristige Ausrichtung auf NQR Register (Liste von Qualifikationen)» Betonung der Stärken der bestehenden formalen Abschlüsse und keine Aufsplittung

20 Perspektiven für die Berufs- und Weiterbildung der Ebenen 5-8 NQR» Beitrag zur aktuellen Entwicklung der Kompetenzorientierung und verstärkten Qualitätssicherung im berufsbildenden Schulwesen» Unterstützungsinstrument für ein kontinuierliches Weiterbildungsprogramm» Individualisierter Zugang: formale Qualifikationen, nichtformale Qualifikationen, informelles Lernen» Antwort auf aktuelle Schlagworte: Digitalisierung, Halbwertszeit des Wissens

21 Start der ersten konkreten Umsetzungsmaßnahmen der Sektion II des BMB» Bepunktung 4. und 5. Jg. BHS Gesamt 120 ECVET» Abschluss der BHS als Ausgangspunkt für LLL» NQR als inhaltliche und organisatorische Basis» NQR-Servicestellen als erste Ansprechpunkte» Darstellung im NQR Zuordnung von Angeboten» Definition von Zielwerten für die Weiterbildung» Fachspezifische Qualifikationen im Mittelpunkt Branchenabstimmung

22 Danke für die Aufmerksamkeit und für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren!

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