Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September Vorläufige Ergebnisse für Baden-Württemberg. Reihe Statistische Analysen, 2/2013

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2 Vorwort Impressum Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 Vorläufige Ergebnisse für Baden-Württemberg Stand Artikel-Nr ISSN Herausgeber und Vertrieb Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Fotonachweis Deutscher Bundestag / Stephan Erfurt Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2013 Für nicht gewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/ Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Liebe Leserinnen und Leser, am gestrigen Sonntag wurde in Deutschland der 18. Deutsche Bundestag gewählt. Das Statistische Landesamt hat in Zusammenarbeit mit der Landeswahlleiterin das vorläufige Wahl ergebnis für Baden-Württemberg ermittelt und auf Basis dessen noch in der Nacht zum Montag den vorliegenden Wahlnachtbericht erstellt. Dieser Bericht bietet mit textlichen Analysen sowie zahlreichen Schaubildern und Tabellen eine hochaktuelle und umfassende Darstellung der Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 für Baden-Württemberg unter Berücksichtigung seiner regionalen Besonderheiten. So werden u. a. Auswertungen zum Abschneiden der im Bundestag vertretenen Parteien in ihren baden-württembergischen Hochburgen und Diasporagebieten und zum Einfluss soziostruktureller Merkmale auf die Wahlbeteiligung und die Wahlentscheidung der Baden- Württembergerinnen und Baden-Württemberger bereitgestellt. Soweit bei Redaktionsschluss vorliegend, werden darüber hinaus auch die vorläufigen Wahlergebnisse der anderen Bundesländer und für Deutschland veröffentlicht. Der Wahlnachtbericht ist unter auch als kostenfreie PDF-Datei erhältlich. In unserem Internetangebot finden Sie neben zahlreichen weiteren Grafiken und Tabellen außerdem die vorläufigen Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in interaktiven thematischen Karten, auf Gemeindeebene und im CSV-Format. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Statistischen Landesamtes, die mit großem Engagement an der Vorbereitung und Erstellung dieses Berichtes gearbeitet haben. Stuttgart, 23. September 2013 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Dr. Carmina Brenner Präsidentin

3 Inhalt 1. Textbeiträge 1.1 Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in Deutschland Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in Baden-Württemberg... 3 Wichtigste Ergebnisse auf einen Blick... 3 Regionale Besonderheiten des Wahlergebnisses: Hochburgen und Diasporagebiete... 4 Ergebnisse in Bundestagswahlkreisen mit unterschiedlicher Sozialstruktur... 6 Stimmenausschöpfung und Wählermobilisierung der Parteien... 7 Wahlergebnisse in ausgewählten Gemeinden und nach Gemeindegrößenklassen Wahlausgang in Baden-Württemberg im Vergleich zu den Ergebnissen in anderen Bundesländern Wahlvorschläge Schaubilder 2.1 anteile der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 in Deutschland und in Baden-Württemberg gewinne bzw. -verluste der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 in Deutschland und in Baden-Württemberg Sitzverteilung im Deutschen Bundestag nach den Ergebnissen der Bundestagswahlen 2013 und Wahlbeteiligung und anteile der Parteien bei den Bundestagswahlen in Baden-Württemberg seit Erst- und anteile der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 in Baden-Württemberg Ausschöpfungsquoten der Parteien und Nichtwähleranteil bei den Bundestagswahlen 2013 und 2009 in Baden-Württemberg Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsdaten von 2009 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs anteile der Parteien mit dem höchsten bzw. zweithöchsten anteil bei der Bundestagswahl 2013 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs anteile von CDU, SPD, FDP, GRÜNEN und DIE LINKE bei der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsdaten von 2009 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs Wahlkreiseinteilung des Landes Baden-Württemberg bei der Bundestagswahl

4 3. Tabellen 3.1 Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 und 2009 in Deutschland und in Baden-Württemberg Ergebnisse der Bundestagswahlen in Deutschland seit Ergebnisse der Bundestagswahlen in Baden-Württemberg seit Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs mit Vergleichsangaben von 2009 (Übersicht) Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs mit Vergleichsangaben von Gewählte Wahlkreisbewerber in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs bei der Bundestagswahl Gewählte Landeslistenbewerber in Baden-Württemberg bei der Bundestagswahl anteile der Parteien und Wahlbeteiligung in den Hochburgen und Diasporagebieten der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 in Baden-Württemberg anteile der Parteien und Wahlbeteiligung in Bundestagswahlkreisen unterschiedlicher Sozialstruktur bei der Bundestagswahl 2013 in Baden-Württemberg Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 und 2009 in Baden-Württemberg nach Gemeindegrößenklassen Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 und 2009 in ausgewählten Gemeinden Baden-Württembergs Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 und 2009 in Deutschland und in den Bundesländern Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 und 2009 in Deutschland Sitzverteilung im 18. Deutschen Bundestag nach den Ergebnissen der Bundestagswahl Zeichenerklärung und Anmerkungen Entwicklung und Realisierung

5 1.1 Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in Deutschland Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 erzielten die Unionsparteien CDU und CSU insgesamt 41,5 % der gültigen. Gegenüber der letzten Bundestagswahl 2009 konnten sie ihren anteil somit deutlich um 7,7 Prozentpunkte steigern. Die SPD konnte sich bei der gestrigen Bundestagswahl ebenfalls verbessern: 25,7 % der gültigen entfielen auf die Sozialdemokraten, womit sie gegenüber 2009 um 2,7 Prozentpunkte zulegen konnten. Dennoch ist dies der zweitniedrigste anteil, den die SPD jemals bei einer Bundestagswahl erhalten hat. Nachdem die FDP 2009 ihr bislang bestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl erzielen konnte, musste sie bei der Bundestagswahl 2013 historische Verluste hinnehmen: Ein anteil von lediglich 4,8 % ( 9,8 Prozentpunkte gegenüber 2009) bedeutet, dass die FDP an der 5 Hürde gescheitert ist und zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik nicht im Bundestag vertreten sein wird. DIE LINKE verbuchte gegenüber 2009 ebenfalls einen Rückgang, und zwar von 3,3 Prozentpunkten. Sie erreichte 2013 damit noch 8,6 % der gültigen, womit sie nach Union und SPD nun die drittstärkste Kraft im Bundestag ist. Auch die GRÜNEN verzeichneten bei der gestrigen Bundestagswahl Verluste: Sie verloren 2,3 Prozentpunkte und konnten mit 8,4 % der gültigen nicht mehr an ihren Erfolg bei der letzten Bundestagswahl anknüpfen. Auf die sonstigen Parteien entfielen insgesamt 10,9 % der gültigen (2009: 6,0 %), darunter 4,7 % auf die AfD und 2,2 % auf die PIRATEN (2009: 2,0 %). An der gestrigen Bundestagswahl haben sich 71,5 % der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Damit hat sich die Wahlbeteiligung gegenüber 2009 wieder leicht erhöht, damals lag die Beteiligungsquote nur bei 70,8 %. Obwohl das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Wahl offensichtlich wieder gestiegen ist, stellt der 2013 erzielte Wert allerdings die zweitniedrigste Wahlbeteiligung dar, die jemals bei Bundestagswahlen erreicht wurde. Nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis setzt sich der 18. Deutsche Bundestag aus 630 Abgeordneten zusammen. Auf CDU und CSU entfallen insgesamt 311 Sitze, das sind 72 mehr als Die SPD erreicht 192 Mandate, eine Zunahme um 46 Mandate gegenüber Auf DIE LINKE entfallen nur noch 64 Sitze (2009: 76), die GRÜNEN entsenden künftig noch 63 statt bislang 68 Abgeordnete nach Berlin. Nach diesem Wahlergebnis kann die FDP nicht in den Bundestag einziehen, so dass die bestehende Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP nicht weitergeführt werden kann. Da für eine Mehrheit im 18. Deutschen Bundestag mindestens 316 Sitze notwendig sind, können auch SPD und GRÜNE (255 Sitze) keine Mehrheitskoalition bilden. Rechnerisch mögliche Varianten der Regierungsbildung wären daher u.a. eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD (503 Sitze), eine Koalition aus Unionsparteien und GRÜNEN (374 Sitze), oder eine Koalition aus SPD, GRÜNEN und der Partei DIE LINKE (319 Sitze). 1.2 Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 in Baden-Württemberg Wichtigste Ergebnisse auf einen Blick In Baden-Württemberg gelang es der CDU wie bei allen bisherigen Bundestagswahlen, als stärkste Partei im Land aus der Wahl hervorzugehen. Mit einem sehr deutlichen Zuwachs von 11,3 Prozentpunkten kamen die Christdemokraten auf 45,7 % der gültigen, den höchsten Wert seit Gemessen an ihrem anteil lagen sie damit rund 25 Prozentpunkte vor der SPD. Die Sozialdemokraten konnten bei der Bundestagswahl 2013 leicht zulegen. Sie gelangten dank einer Zunahme um 1,3 Prozentpunkte auf 20,6 % der gültigen wieder knapp über die 20 Marke. Dennoch ist dies das bisher zweitniedrigste Wahlergebnis der SPD bei Bundestagswahlen in Baden-Württemberg. Die FDP musste in ihrem Stammland gegenüber 2009 zweistellige Verluste hinnehmen ( 12,6 Prozentpunkte) und erreichte 2013 nur noch einen anteil von 6,2 %. Dies ist für die FDP der bisher niedrigste Wert bei Bundestagswahlen im Land. Damit fiel sie in der Wählergunst der badenwürttembergischen Bürgerinnen und Bürger vom dritten auf den vierten Rang zurück. Die GRÜNEN hatten bei der gestrigen Bundestagswahl leichte Verluste hinzunehmen ( 2,9 Prozentpunkte). Sie konnten aber dennoch ihre Position als dritte Kraft im Land, die seit 2005 die FDP innehatte, zurückgewinnen. Mit einem anteil von 11,0 % erzielten die GRÜNEN in Baden- Württemberg ein Ergebnis vergleichbar den Bundestagswahlen 2002 und

6 Verluste verzeichnete auch DIE LINKE. Nachdem sie bei der Bundestagswahl 2009 in Baden-Württemberg 7,2 % der gültigen erhalten hatte, erreichte sie diesmal lediglich 4,8 %. Auf die sonstigen Parteien entfielen bei der Bundestagswahl 2013 insgesamt 11,7 % (2009: 6,4 %), davon 5,2 % auf die erstmals angetretene AfD und 2,3 % auf die PI- RATEN (2009: 2,1 %). Die Wahlbeteiligung in Baden-Württemberg stieg bei der gestrigen Bundestagswahl leicht um 1,9 Prozentpunkte auf 74,3 %. Das Interesse der Baden- Württemberger an Bundestagswahlen ist damit nach wie vor erheblich höher als bei anderen Wahlen: So beteiligten sich an der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg im Jahr ,3 % der Wahlberechtigten, bei den Europawahlen 2009 waren es sogar nur 52,0 %. CDU gewinnt alle 38 Direktmandate in Baden- Württemberg Die CDU konnte in allen 38 baden-württembergischen Bundestagswahlkreisen die höchsten anteile erzielen und somit das Direktmandat gewinnen. Bei der Bundestagswahl 2009 war dies in 37 der 38 Wahlkreise der Fall gewesen. Damit konnte die CDU bei der gestrigen Bundestagswahl auch das Direktmandat im Wahlkreis Freiburg, das 2009 noch die SPD errungen hatte, gewinnen. Die SPD lag in insgesamt 37 Wahlkreisen an zweiter Stelle bei den. Die GRÜNEN konnten im Wahlkreis Stuttgart I den zweithöchsten anteil erzielen (2009 noch in 2 Wahlkreisen), die FDP erreichte bei dieser Wahl in keinem Bundestagswahlkreis den zweithöchsten Anteil bei den (2009: Rottweil-Tuttlingen). Nur in einem Wahlkreis war die Entscheidung um das Direktmandat relativ knapp: In Freiburg lag der Erstplatzierte rund Stimmen vor dem Zweiten. In allen anderen Wahlkreisen betrug der Vorsprung der bzw. des direkt gewählten auf den Zweitplatzierten jeweils mehr als Im 18. Deutschen Bundestag werden von insgesamt 630 Abgeordneten 78 Parlamentarier aus Baden- Württemberg kommen. Davon gehören 43 der CDU und 20 der SPD an. Die GRÜNEN stellen 10 Abgeordnete und DIE LINKE 5. Da die FDP bundesweit an der 5 Hürde gescheitert ist und auch keine Direktmandate erzielen konnte, werden erstmals in einem Deutschen Bundestag keine baden-württembergischen FDP-Abgeordneten vertreten sein. Unter den 78 baden-württembergischen Abgeordneten sind 24 Frauen, was einem Frauenanteil von knapp 31 % entspricht. Wie haben die Spitzenkandidaten in ihren Wahlkreisen abgeschnitten? Der Spitzenkandidat der baden-württembergischen CDU, Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, konnte in seinem Wahlkreis Offenburg deutlich zulegen (+ 8,8 Prozentpunkte) und erreichte mit einem anteil von 56,0 % die absolute Mehrheit. Im Wahlkreis Freiburg konnte der als Spitzenkandidat der Landes-SPD angetretene Bundestagsabgeordnete Gernot Erler mit einem anteil von 30,0 % sein Direktmandat nicht verteidigen. Gegenüber 2009, als er als einziger SPD-Kandidat ein Direktmandat in Baden-Württemberg gewann, verzeichnete Erler einen Rückgang seines anteils um 3,0 Prozentpunkte. Dirk Niebel, Bundesentwicklungsminister und Spitzenkandidat der baden-württembergischen FDP, erhielt in seinem Wahlkreis Heidelberg 3,1 % der und verfehlte damit deutlich sein Ergebnis von vor vier Jahren ( 8,9 Prozentpunkte). Für die GRÜNEN kam die Spitzenkandidatin Kerstin Andreae im Bundestagswahlkreis Freiburg auf 20,9 % der. Das bedeutet für sie einen Rückgang um 0,9 Prozentpunkte. Michael Schlecht brachte es als Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE im Wahlkreis Mannheim auf einen anteil von 6,6 % und verlor damit 2,9 Prozentpunkte gegenüber Gernot Erler, Kerstin Andreae und Michael Schlecht konnten zwar in ihren Wahlkreisen das Direktmandat nicht erringen, werden jedoch über die Landeslisten ihrer Parteien in den 18. Deutschen Bundestag einziehen. Entwicklungsminister Niebel wird im neuen Bundestag dagegen nicht vertreten sein, da die FDP bundesweit unter 5 % der lag. Regionale Besonderheiten des Wahlergebnisses: Hochburgen und Diasporagebiete CDU in allen Wahlkreisen mit deutlichen Stimmengewinnen Bei der Bundestagswahl 2013 erzielte die badenwürttembergische CDU wie bereits bei der Bundestagswahl 2009 in den vergleichsweise ländlich geprägten Bundestagswahlkreisen Biberach (56,3 %) und Zollernalb-Sigmaringen (52,8 %) ihre höchsten anteile. Zudem schnitten die Christdemokraten in Odenwald-Tauber und Rottweil- Tuttlingen (51,9 % bzw. 51,7 %) weit überdurchschnittlich ab. Insgesamt in sechs Wahlkreisen lag der anteil bei 50,0 % oder mehr. Den geringsten Rückhalt hatten sie dagegen in den städtischen Wahlkreisen Mannheim (35,1 %), Freiburg (35,4 %) und Heidelberg (37,5 %). Die baden-württembergische CDU verzeichnete bei der Bundestagswahl 2013 in allen 38 Wahlkreisen 4

7 deutliche gewinne. Die höchsten Zuwächse waren dabei in den CDU-Hochburgen Zollernalb-Sigmaringen (+ 13,9 Prozentpunkte) sowie Calw, Biberach und Schwarzwald-Baar (jeweils + 13,1 Prozentpunkte) zu beobachten. Die geringsten Stimmengewinne verbuchten die Christdemokraten hingegen in den Wahlkreisen Mannheim (+ 6,1 Prozentpunkte), Heidelberg (+ 6,9 Prozentpunkte) und Freiburg (+ 8,3 Prozentpunkte). i Hochburgen und Diasporagebiete Hochburgen einer Partei bzw. der Wahlbeteiligung sind die sieben Bundestagswahlkreise in Baden-Württemberg, in denen diese Partei bei der Bundestagswahl 2013 die höchsten anteile erzielt hat bzw. die Wahlbeteiligung am höchsten war. Diasporagebiete einer Partei bzw. der Wahlbeteiligung sind hingegen die sieben Bundestagswahlkreise in Baden-Württemberg, in denen diese Partei bei der Bundestagswahl 2013 die niedrigsten anteile erzielt hat bzw. die Wahlbeteiligung am niedrigsten war. (Siehe hierzu Tabelle 3.8) In ihren Hochburgen also den 7 Wahlkreisen mit den höchsten anteilen kam die CDU auf 51,8 % der gültigen ; hier waren auch ihre Stimmengewinne mit 12,5 Prozentpunkten überdurchschnittlich hoch. Dies deutet darauf hin, dass es den Christdemokraten in ihren Hochburgen besonders gelungen ist, ihre Wähler zu mobilisieren. Ähnliches dürfte auch in den FDP-Hochburgen gelungen sein, in denen ein Stimmengewinn von 11,0 Prozentpunkten verzeichnet werden konnte. In den Hochburgen der CDU blieben die Sozialdemokraten mit 17,7 % deutlich hinter ihrem Landesergebnis zurück. Auch die GRÜNEN und die FDP erzielten in den Hochburgen der baden-württembergischen CDU mit 8,7 % bzw. 5,7 % ein nur unterdurchschnittliches Ergebnis. Mit 72,8 % ist in den Hochburgen der CDU eine auffällig niedrige Wahlbeteiligung zu beobachten. SPD mit leichten Zuwächsen in nahezu allen Bundestagswahlkreisen Im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 bleibt die regionale Verankerung der SPD in der Wählergunst relativ konstant: Bei der gestrigen Bundestagswahl war die SPD erneut im Wahlkreis Mannheim mit 27,5 % der am erfolgreichsten. Auch Heidelberg (23,4 %) und Stuttgart II (22,9 %) waren 2013 wieder unter den sozialdemokratischen Hochburgen. Bei den Diasporagebieten der SPD handelt es sich wie bereits bei der letzten Bundestagswahl um die klassischen CDU-Hochburgen Biberach (14,8 %), Zollernalb-Sigmaringen (17,1 %) und Ravensburg (17,3 %). Bei der gestrigen Bundestagswahl konnte die badenwürttembergische SPD in 37 von 38 Wahlkreisen zuwächse erzielen. Am höchsten fielen die Gewinne dabei in ihrer Hochburg Mannheim (+ 2,8 Prozentpunkte) sowie in Ulm (+ 2,3 Prozentpunkte) aus. Den einzigen Verlust verbuchten die Sozialdemokraten hingegen im Wahlkreis Lörrach-Müllheim ( 0,2 Prozentpunkte). In den SPD-Hochburgen waren die Stimmengewinne der Sozialdemokraten mit + 1,7 Prozentpunkten geringfügig höher als in den SPD-Diasporagebieten (+ 1,1 Prozentpunkte). Die CDU konnte mit 41,4 % in den Hochburgen der SPD nur unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen, die Liberalen lagen mit 6,1 % nur knapp unter ihrem Landesergebnis. Beachtenswert ist allerdings, dass die SPD in ihren Hochburgen immer noch deutlich schlechter abschneidet als die CDU in ihren Diaspora-Wahlkreisen. Die GRÜ- NEN (11,5 %) und DIE LINKE (5,7 %) schnitten dagegen in den SPD-Hochburgen überdurchschnittlich ab. Die Wahlbeteiligung lag in den SPD-Hochburgen mit insgesamt 73,4 % unter dem Landesdurchschnitt. Kräftige Stimmenverluste für die FDP in allen Bundestagswahlkreisen Nach den Rekordwerten bei der Bundestagswahl 2009 mussten die Liberalen bei der gestrigen Bundestagswahl in ihrem Stammland Baden- Württemberg in allen Wahlkreisen erhebliche verluste hinnehmen. Dabei fiel die Stimmabnahme in 36 der 38 Wahlkreise mit Verlusten von mehr als 10 Prozentpunkten überaus deutlich aus. Noch am erfolgreichsten war die FDP in ihren Hochburgen Stuttgart I (8,3 %), Waiblingen (7,8 %) und Konstanz (7,4 %), die geringsten anteile der Liberalen mit jeweils unter 5,0 % waren in den Wahlkreisen Aalen-Heidenheim (4,5 %), Freiburg (4,8 %) und Biberach (4,9 %) zu beobachten. Die höchsten Rückgänge mussten die Liberalen in den Wahlkreisen Zollernalb-Sigmaringen ( 15,9 Prozentpunkte), Rottweil-Tuttlingen ( 15,5 Prozentpunkte) sowie Schwarzwald-Baar ( 14,9 Prozentpunkte) hinnehmen. In ihren Hochburgen konnte die FDP 2013 insgesamt 7,4 % der gültigen erzielen und damit 1,2 Prozentpunkte mehr als im Landesdurchschnitt. Die Verluste der Liberalen in ihren Hochburgen entsprachen mit 12,6 Prozentpunkten dem Landeswert. In den Bundestagswahlkreisen, die zu den Hochburgen der Liberalen zählen, schnitten die GRÜNEN und DIE LINKE besser ab als landesweit (12,1 % bzw. 5,0 %), die SPD erzielte dort dieselben Anteile wie beim Landesergebnis (20,6 %). Die CDU 5

8 hingegen erreichte in den FDP-Hochburgen lediglich unterdurchschnittliche Ergebnisse (43,3 %). Die Wahlbeteiligung lag mit 76,0 % deutlich über dem Landesdurchschnitt. GRÜNE erneut mit starkem Rückhalt in Hochschulstandorten und Großstädten Ihre besten Ergebnisse erzielten die GRÜNEN auch bei der Bundestagswahl 2013 wieder in den Hochschulstandorten und Großstädten des Landes: Ihren stärksten Rückhalt hatten die GRÜNEN mit 19,8 % im Wahlkreis Freiburg, gefolgt von Stuttgart I (17,5 %) und Karlsruhe-Stadt (15,0 %). Den geringsten anteil erzielten die GRÜNEN dagegen in den Wahlkreisen Odenwald-Tauber (7,2 %) und Rottweil-Tuttlingen (7,4 %). Auch der Wahlkreis Calw gehört mit 7,6 % zu den Diasporagebieten der GRÜNEN. Bei der Bundestagswahl 2013 haben die GRÜNEN im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 landesweit 2,9 Prozentpunkte verloren. In allen 38 Wahlkreisen mussten die GRÜNEN Stimmenverluste hinnehmen. Besonders hoch war der Rückgang in ihren Hochburgen Stuttgart I ( 4,5 Prozentpunkte), Tübingen ( 4,2 Prozentpunkte) sowie in Stuttgart II und Ulm (jeweils 4,1 Prozentpunkte). In ihren Hochburgen kamen die GRÜNEN auf insgesamt 15,5 % der gültigen und lagen damit 4,5 Prozentpunkte über ihrem Landeswert. Dennoch verzeichneten sie dort überdurchschnittliche Verluste ( 3,5 Prozentpunkte). Die CDU erzielte in den GRÜNEN-Hochburgen mit 38,9 % unterdurchschnittliche Ergebnisse. Die SPD (22,1 %) und DIE LINKE (6,3 %) erfuhren in den GRÜNEN- Hochburgen dagegen einen überdurchschnittlichen Wählerrückhalt, die Liberalen lagen mit 6,3 % knapp über ihrem Landesergebnis. Die Wahlbeteiligung lag in den Hochburgen der GRÜNEN mit 75,6 % über dem Landeswert. DIE LINKE verzeichnet durchgängig Verluste Gegenüber 2009 musste DIE LINKE in allen 38 baden-württembergischen Bundestagswahlkreisen einen rückgang hinnehmen. Noch am erfolgreichsten war DIE LINKE in den Universitätsstandorten und Großstädten des Landes: Ihre höchsten anteile verbuchte DIE LINKE wie bereits bei der letzten Bundestagswahl in den Wahlkreisen Freiburg (7,9 %), Mannheim (7,5 %) und Stuttgart II (6,7 %). Die Diasporagebiete der Partei DIE LINKE befinden sich vor allem in den Wahlkreisen Biberach (3,4 %) und Rottweil- Tuttlingen (4,0 %). Am höchsten waren die Verluste der Partei DIE LINKE in Mannheim mit einem Minus von 3,8 Prozentpunkten sowie in den Bundestagswahlkreisen Bruchsal-Schwetzingen und Aalen-Heidenheim, wo die Stimmenverluste bei 3,3 bzw. 3,2 Prozentpunkten lagen. In ihren Hochburgen erzielte die DIE LINKE einen anteil von 6,7 %. Sowohl die SPD als auch die GRÜNEN schnitten in den DIE LINKE-Hochburgen mit 22,8 % bzw. 15,4 % anteil überdurchschnittlich ab; die CDU (37,7 %) hingegen blieb in diesen Bundestagswahlkreisen unter ihrem Landeswert, die FDP (6,3 %) lag knapp darüber. Die Wahlbeteiligung bewegt sich in den Hochburgen der Partei DIE LINKE mit 75,4 % knapp über dem Landesdurchschnitt. Wahlbeteiligung zwischen gut 69 und rund 80 % Bei der Bundestagswahl 2013 wurde die höchste Wahlbeteiligung im Wahlkreis Ludwigsburg erreicht, 80,2 % der Wahlberechtigten in diesem Wahlkreis nahmen an der gestrigen Wahl teil. In Stuttgart I (79,8 %) und Heidelberg (77,9 %) lag die Beteiligungsquote ebenfalls über dem Landeswert. Die niedrigste Wahlbeteiligung war bei der Bundestagswahl 2013 erneut in Mannheim (69,4 %) zu beobachten, gefolgt von Schwäbisch Hall-Hohenlohe (70,6 %) und Offenburg (70,8 %). Im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 hat die Wahlbeteiligung in allen 38 baden-württembergischen Wahlkreisen zugenommen. Der größte Anstieg ist im Wahlkreis Ludwigsburg (+ 4,7 Prozentpunkte) sowie in Backnang-Schwäbisch Gmünd und Stuttgart I (jeweils + 2,5 Prozentpunkte) zu verzeichnen. Ergebnisse in Bundestagswahlkreisen mit unterschiedlicher Sozialstruktur CDU besonders stark in ländlichen Gebieten, SPD in dicht besiedelten Wahlkreisen Das unterschiedliche Abschneiden der CDU in eher ländlich geprägten und eher urbanen Wahlkreisen zeigt sich auch bei der Bundestagswahl 2013: In Bundestagswahlkreisen mit niedriger Bevölkerungsdichte erfuhr die CDU mit einem anteil von 50,9 % eine weit überdurchschnittliche Unterstützung, während sich in den Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte lediglich 39,4 % der Baden- Württembergerinnen und Baden-Württemberger für die CDU entschieden. In den Bundestagswahlkreisen mit niedrigem Akademikeranteil, die zum Teil den ländlich geprägten Gebieten entsprechen, schnitt die CDU mit 51,2 % der Stimmen ebenfalls überdurchschnittlich gut ab. Darüber hinaus gibt es einen gewissen Zusammenhang zwischen dem Wahlerfolg der CDU und der 6

9 Konfessionszugehörigkeit der Wahlberechtigten: In Wahlkreisen mit einem hohem Katholikenanteil lagen die Christdemokraten mit 50,4 % der gültigen nicht nur über ihrem anteil in Gebieten mit hohem Protestantenanteil (46,5 %), sondern auch deutlich über ihrem Landeswert. Darüber hinaus war die CDU in Wahlkreisen mit einem hohen Anteil Beschäftigter im Produzierenden Gewerbe (49,9 %) besonders erfolgreich. i Sozialstruktur Die Wahlforschung beobachtet bei Wahlen immer wieder das Phänomen, dass in Wahlkreisen mit ähnlicher Sozialstruktur in der Tendenz ähnliche Wahlergebnisse auftreten. Durch die Gegenüberstellung von Wahlergebnissen mit demographischen, wirtschaftlichen und Sozialstrukturdaten wird versucht, Hintergrundinformationen zu Wahlergebnissen zu gewinnen. Als besonders interessant im Zusammenhang mit Wahlergebnissen gelten die Merkmale Urbanisierungsgrad, Wirtschaftsstruktur, Kaufkraft sowie das Merkmal sozialer Status, welches in der vorliegenden Analyse über den Akademikeranteil und die Erwerbslosenquote dargestellt wird. Für die Berechnung werden jeweils die sieben Bundestagswahlkreise in Baden-Württemberg herangezogen, in denen das jeweilige Merkmal am stärksten bzw. am schwächsten ausgeprägt ist. Rückschlüsse auf die individuelle Wahlentscheidung von Einzelpersonen können damit jedoch nicht gezogen werden. Die Gegenüberstellung von Wahlergebnissen mit Sozial- und Wirtschaftsdaten hat lediglich deskriptiven Charakter. (Siehe hierzu Tabelle 3.9) Die SPD war bei der gestrigen Bundestagswahl in dicht besiedelten Wahlkreisen (22,9 %) überdurchschnittlich erfolgreich, während sie in Gebieten mit niedriger Bevölkerungsdichte (18,3 %) nur unterdurchschnittlich abschnitt. Mit Blick auf die Wirtschaftsstruktur der Wahlkreise zeigt sich, dass die SPD in Wahlkreisen mit einem hohen Anteil Beschäftigter im Produzierenden Gewerbe mit einem anteil von 18,9 % unter ihrem Landeswert blieb, in Gebieten mit einem hohen Anteil Beschäftigter im Dienstleistungsbereich dagegen überdurchschnittlich erfolgreich war (22,8 %). Schließlich wurden die Sozialdemokraten in Wahlkreisen mit einer hohen Erwerbslosenquote überdurchschnittlich häufig gewählt (23,0 %). FDP in Wahlkreisen mit hoher Kaufkraft überdurchschnittlich oft gewählt, GRÜNE und DIE LINKE in Gebieten mit hohem Akademikeranteil Die FDP erzielte in den Bundestagswahlkreisen mit hoher Kaufkraft (6,8 %) oder in dicht besiedelten Wahlkreisen (6,7 %) überdurchschnittliche Ergebnisse. Auch die Konfessionszugehörigkeit der Wähler scheint eine Rolle beim Wahlergebnis der Liberalen zu spielen: In Wahlkreisen mit hohem Protestantenanteil lag der anteil der FDP mit 7,0 % am deutlichsten über ihrem Landeswert. Die GRÜNEN erreichten in Wahlkreisen mit hohem Akademikeranteil (15,4 %) und in Wahlkreisen mit einem hohen Anteil Beschäftigter im Dienstleistungsgewerbe (15,4 %) überdurchschnittliche Ergebnisse. Auch in Wahlkreisen mit einer hohen Erwerbslosenquote (14,8 %) und in den städtischen Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte (13,8 %) schnitten die GRÜNEN überdurchschnittlich gut ab. In Wahlkreisen mit einem hohen Anteil Beschäftigter im Produzierenden Gewerbe blieben die GRÜNEN mit einem Stimmenanteil von 8,8 % dagegen wie bereits bei der letzten Bundestagswahl weit unter ihrem Landesdurchschnitt. DIE LINKE war auch 2013 in Bundestagswahlkreisen mit einem hohen Akademikeranteil besonders erfolgreich. Hier erreichte sie einen anteil von 6,7 %. In Gebieten mit einem hohen Anteil an Beschäftigten im Dienstleistungsgewerbe (6,7 %) sowie in Wahlkreisen mit einer hohen Erwerbslosenquote (6,4 %) erfuhr sie überdurchschnittlichen Wählerrückhalt. Die Konfessionszugehörigkeit der Wahlberechtigten scheint dagegen kaum Einfluss auf den anteil der Partei DIE LINKE zu haben. In städtischen Gebieten deutlich höhere Wahlbeteiligung Ferner ist bei der Bundestagswahl 2013 ein gewisser Zusammenhang zwischen Wahlbeteiligung und der Bevölkerungsdichte zu beobachten. In städtischen Gebieten lag die Beteiligungsquote mit 75,9 % über dem Landeswert, in den ländlich geprägten Bundestagswahlkreisen war die Wahlbeteiligung mit 72,5 % dagegen unterdurchschnittlich. Stimmenausschöpfung und Wählermobilisierung der Parteien Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag ist die Wahlbeteiligung in Baden-Württemberg nach zuletzt starkem Rückgang wieder angestiegen. Rund 5,7 Mill. Bürgerinnen und Bürger, das sind 74,3 % der etwa 7,7 Mill. Wahlberechtigten, haben am Sonntag von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht (2009: 72,4 %). Während die Zahl der Wahlberechtigten in Baden-Württemberg gegenüber der letzten 7

10 Bundestagswahl um rund Personen zugenommen hat, ist die Zahl der Wähler noch deutlicher gestiegen und zwar um knapp Gemessen an allen Wahlberechtigten bilden die Nichtwähler nach den CDU-Wählern die größte Gruppierung unter den Wahlberechtigten. Deutlicher Anstieg der Wählerzahl bei der CDU Vor allem die CDU konnte bei der gestrigen Bundestagswahl in Baden-Württemberg Wähler hinzugewinnen. Die Christdemokraten konnten ihren Rückhalt unter den baden-württembergischen Wählern merklich um fast (von rund auf gut Wähler) erhöhen. Die Zahl der Baden- Württemberger, die der CDU ihre Zweitstimme gaben, stieg somit um mehr als ein Drittel. Der Anteil der CDU-Wähler an den Wahlberechtigten, d.h. die Ausschöpfungsquote, erhöhte sich von 24,6 % auf 33,5 %. Auch die SPD vermochte bei der Bundestagswahl 2013 mehr Wähler hinter sich zu bringen. Sie kam auf knapp , das sind fast Wählerinnen und Wähler mehr als Die Ausschöpfungsquote der SPD stieg von 13,8 % auf 15,1 %. i Stimmenausschöpfung Die Darstellung von Wahlergebnissen erfolgt üblicherweise anhand der auf die einzelnen Parteien entfallenden prozentualen Anteile gültiger. Durch die Betrachtung dieser Prozentangaben bleibt jedoch die unterschiedlich hohe Wahlbeteiligung bei Wahlen unberücksichtigt, was zu Informationsverlusten führt. So muss ein konstanter prozentualer anteil einer Partei bei aufeinander folgenden Wahlen nicht unbedingt auch mit konstanter Wählergunst einhergehen. Eine Partei kann gegenüber der vorherigen Wahl beispielsweise absolut betrachtet Wähler verloren haben, aber dennoch einen unveränderten anteil aufweisen, wenn gleichzeitig auch die Wahlbeteiligung gesunken ist. Im Folgenden wird daher analysiert, wie sich die absoluten zahlen der einzelnen Parteien sowie ihre Ausschöpfungsquoten, also der Anteil der gültigen einer Partei an allen Wahlberechtigten, gegenüber der Bundestagswahl 2009 entwickelt haben. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Höhe der Wahlbeteiligung einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Abschneiden der Parteien hat, und dass Wählerwanderungen nicht nur zwischen den Parteien, sondern auch zwischen den Lagern der Wähler und der Nichtwähler stattfinden. (Siehe hierzu Schaubild 2.6) Trotz insgesamt steigender Wählerzahlen konnten die FDP, die GRÜNEN und DIE LINKE ihren Rückhalt in der Wählerschaft nicht erhöhen, ganz im Gegenteil: Gegenüber 2009 ging die Zahl der Wähler, die ihre Zweitstimme der FDP gegeben haben, deutlich um rund zurück. Der Anteil der FDP- an den Wahlberechtigten sank erheblich von 13,4 auf 4,5 %. Die GRÜNEN kamen auf knapp , das sind fast Wählerinnen und Wähler weniger als Die Ausschöpfungsquote der GRÜNEN ging von 9,9 % auf 8,1 % zurück. Auch DIE LINKE hat gemessen an ihren gegenüber 2009 mehr als Wähler verloren. Die Ausschöpfungsquote der Partei DIE LINKE sank von 5,1 auf 3,5 %. Bei der Bundestagswahl 2013 waren in Baden- Württemberg neben CDU, SPD, FDP, den GRÜNEN und der Partei DIE LINKE noch 15 weitere Parteien mit Landeslisten zugelassen. Die Wählerschaft dieser sonstigen Parteien hat sich gegenüber 2009 von rund auf etwa erhöht. Dieser Anstieg ist allerdings insofern nicht überraschend, da die Zahl der Wahlvorschläge gegenüber der Bundestagswahl 2009 um drei Parteien zugenommen hat. Rund entfielen auf die neue Partei AfD und nahezu auf die PIRATEN (2009: rund ). Wahlergebnisse in ausgewählten Gemeinden und nach Gemeindegrößenklassen CDU mit größtem Rückhalt in kleineren Gemeinden, SPD, GRÜNE und DIE LINKE in größeren Städten Die Auswertung der Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 nach Gemeindegrößenklassen ergibt, dass sich die Wahlergebnisse abhängig von der Größe der Gemeinden mitunter deutlich unterscheiden. Traditionell erzielt die CDU ihre besten Ergebnisse in kleineren Gemeinden, so auch bei der gestrigen Bundestagswahl. Ihre höchsten anteile erreichten die Christdemokraten mit 49,9 % in den Gemeinden mit weniger als Einwohnern. Mit steigender Gemeindegröße sinkt der anteil der CDU dann stetig. In Städten mit mindestens Einwohnern entschieden sich noch 37,4 % der Baden-Württembergerinnen und Baden- Württemberger für die CDU. Im Gegensatz zur CDU hat die SPD ihren größten Rückhalt in den großen Städten, während sie in den kleinen Gemeinden nur unterdurchschnittliche anteile verzeichnen konnte. Ihre besten Resultate erzielten die Sozialdemokraten mit 23,1 % in der Gemeindegrößenklasse mit und mehr Einwohnern. In den Gemeinden mit weniger als Einwohnern blieb die SPD mit durchschnittlich 18,7 % der Wählerstimmen klar unter ihrem Landeswert. 8

11 Auch bei den GRÜNEN und der Partei DIE LINKE ergibt sich ein positiver Zusammenhang zwischen der Größe einer Gemeinde und dem Wahlerfolg. In den großen Städten mit mindestens Einwohnern erreichten die GRÜNEN mit 14,9 % und DIE LINKE mit 6,7 % weit überdurchschnittliche Ergebnisse. Klar unter dem jeweiligen Landesdurchschnitt lagen die anteile der GRÜNEN und der Partei DIE LINKE dagegen in den Gemeinden mit bis zu Einwohnern (9,5 bzw. 4,0 %). Für die FDP konnte kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Gemeindegröße und Wahlergebnis festgestellt werden. Die Ergebnisse der Liberalen unterscheiden sich kaum zwischen den Gemeinden der verschiedenen Größenklassen und liegen zwischen 6,0 % in Gemeinden mit weniger als Einwohnern und 6,4 % in den großen Städten mit mindestens Einwohnern. Wie bei bisherigen Bundestagswahlen ist die Wahlbeteiligung auch bei der Bundestagswahl 2013 in den kleinen Gemeinden mit weniger als am höchsten. So gaben in den Gemeinden bis Einwohnern 76,0 % der Wahlberechtigten ihre Stimme ab, in Gemeinden mit bis Einwohnern 73,4 % und in Gemeinden mit bis Einwohnern 73,6 %. In den Städten mit mindestens Einwohnern beteiligten sich 73,4 % der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger. Ergebnisse in Gemeinden mit über Einwohnern Bei den bei Redaktionsschluss vorliegenden Gemeinden mit über Einwohnern ergaben sich bei der Bundestagswahl 2013 folgende Ergebnisse: Die Christdemokraten waren mit 49,7 % der gültigen in Schwäbisch Gmünd am erfolgreichsten, gefolgt von Rottenburg am Neckar mit 49,3 % und Albstadt mit 48,6 %. Die SPD schnitt in Mannheim (27,5 % anteil), Heidenheim an der Brenz (26,0 %) und Aalen (25,1 %) am besten ab. Die Liberalen fanden in Leonberg mit 8,8 %, gefolgt von Baden-Baden (8,3 %) und Leinfelden- Echterdingen (8,1 %) ihren größten Rückhalt, während die GRÜNEN in den Universitätsstädten Tübingen (22,4 %), Freiburg (22,1 %) und Heidelberg (18,9 %) ihre besten ergebnisse verbuchten. Bei den Gemeinden mit mehr als Einwohnern war DIE LINKE in Freiburg im Breisgau (9,2 %), Tübingen (8,8 %) und Mannheim (7,5 %) am erfolgreichsten. Die höchste Wahlbeteiligung in den Gemeinden ab Einwohnern wurde in Ludwigsburg erreicht, hier nahmen 84,1 % der Wahlberechtigten an der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag teil. Auch in Tübingen (82,1 %) und Leinfelden-Echterdingen (80,9 %) gaben überdurchschnittlich viele Wahlberechtigte ihre Stimme ab. Das geringste Interesse an der gestrigen Bundestagswahl zeigten die Einwohner von Lahr im Schwarzwald mit einer Beteiligung von lediglich 58,1 %. Ergebnisse für alle Gemeinden in Baden- Württemberg erhalten Sie auf unserer Internetseite unter Wahlausgang in Baden-Württemberg im Vergleich zu den Ergebnissen in anderen Bundesländern Bei der Bundestagswahl 2009 war die Wahlbeteiligung in allen Bundesländern rückläufig. Dieser Trend setzte sich bei der Bundestagswahl 2013 nicht fort, denn in 10 der 16 Bundesländer stieg die Wahlbeteiligung wieder an. In 6 Bundesländern hat die Wahlbeteiligung hingegen abgenommen. Die höchsten Beteiligungsquoten waren mit 74,3 % in Baden- Württemberg, gefolgt von Niedersachsen (73,4 %) und Hessen (73,2 %) zu beobachten. Am niedrigsten war die Wahlbeteiligung wie bereits bei den Bundestagswahlen 2005 und 2009 in Sachsen-Anhalt. Dort beteiligten sich lediglich 62,0 % aller Wahlberechtigten an der Bundestagswahl Die Unionsparteien konnten gegenüber der letzten Bundestagswahl in allen Bundesländern deutliche gewinne erzielen. Das beste Landesergebnis erzielte die CSU in Bayern mit 49,3 % der gültigen. In Baden-Württemberg erreichte die CDU mit 45,7 % anteil das zweithöchste Ergebnis der Unionsparteien. Im Bundesländervergleich folgen Rheinland-Pfalz (43,3 %) und Sachsen (42,6 %). Die Zugewinne der CDU in Baden-Württemberg waren bundesweit die höchsten mit einem Plus von 11,3 Prozentpunkten. Die SPD konnte bei der Bundestagswahl 2013 ihren anteil gegenüber 2009 in 13 Ländern erhöhen. Den höchsten anteil erzielte sie in Bremen mit 35,7 %. In Baden-Württemberg war der Stimmengewinn der SPD mit + 1,3 Prozentpunkten im Ländervergleich leicht unterdurchschnittlich. Zudem erreichte die SPD in Baden-Württemberg mit 20,6 % der gültigen ein vergleichsweise niedriges Ergebnis. Lediglich in Bayern und in vier der östlichen Bundesländer war der 9

12 anteil der Sozialdemokraten noch niedriger. Die FDP musste bei der gestrigen Bundestagswahl im Vergleich zu 2009 in allen Bundesländern eine massive Stimmenabnahme hinnehmen. Besonders hoch waren die Verluste der Liberalen dabei in Baden-Württemberg mit einem Minus von 12,6 Prozentpunkten. Dennoch erzielte sie hier mit 6,2 % ihr bundesweit bestes Ergebnis. Danach folgen Schleswig- Holstein und Hessen mit jeweils 5,6 %. Das niedrigste Landesergebnis erzielte die FDP in Mecklenburg- Vorpommern, wo lediglich 2,2 % der Wähler die Liberalen unterstützten. Die GRÜNEN verzeichneten in allen Bundesländern einen Rückgang ihrer anteile. Das beste Wahlergebnis erzielten die GRÜNEN mit 12,6 % in Hamburg. Baden-Württemberg nimmt im Bundesländervergleich mit 11,0 % der gültigen den 4. Platz ein, die abnahme gegenüber der letzten Bundestagswahl ( 2,9 Prozentpunkte) lag über dem Bundesdurchschnitt. Wie bei allen bisherigen Bundestagswahlen erreichten die GRÜNEN in den östlichen Bundesländern nur unterdurchschnittliche Resultate. DIE LINKE musste bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag ebenfalls in allen Ländern Zweistimmenverluste hinnehmen. Auch bei dieser Bundestagswahl war DIE LINKE im Osten besonders erfolgreich: In Sachsen-Anhalt erreichte sie mit 23,9 % ihr bestes Ergebnis, gefolgt von Thüringen (23,4 %) und Brandenburg (22,4 %). In Baden-Württemberg erzielte DIE LINKE mit 4,8 % ihr zweitniedrigstes Wahlergebnis, hatte jedoch unterdurchschnittliche Verluste ( 2,4 Prozentpunkte). Lediglich in Bayern (3,8 %) schnitt DIE LINKE noch schlechter ab. Verglichen mit den Resultaten in anderen Bundesländern schneiden CDU, FDP und GRÜNE in Baden-Württemberg also überdurchschnittlich ab, während der Rückhalt der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger für die SPD und DIE LINKE vergleichsweise schwächer ausfällt. Hinsichtlich der Wahlbeteiligung nimmt Baden-Württemberg den Spitzenplatz ein. Der Bundesländervergleich der gestrigen Wahlergebnisse zeigt darüber hinaus, dass sich das Wahlverhalten in Ost- und Westdeutschland nach wie vor merklich unterscheidet. So lag die Wahlbeteiligung in den neuen Bundesländern jeweils deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Und auch ein knappes Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung schneiden die GRÜNEN in den östlichen Bundesländern wesentlich schlechter ab als in den alten Bundesländern. Die Ergebnisse von CDU, SPD und FDP liegen in den neuen Bundesländern mit Ausnahme der CDU in Sachsen und Mecklenburg- Vorpommern ebenfalls unter ihrem jeweiligen Bundesergebnis. DIE LINKE nimmt in der Wählergunst der Ostdeutschen dagegen insgesamt den zweiten Rang nach der CDU ein. 10

13 1.4 Wahlvorschläge Zur Wahl des 18. Deutschen Bundestags am 22. September 2013 waren in Baden-Württemberg die folgenden 20 Parteien mit Landeslisten zugelassen: CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands FDP Freie Demokratische Partei GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN DIE LINKE DIE LINKE PIRATEN Piratenpartei Deutschland NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands REP DIE REPUBLIKANER Tierschutzpartei PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ ÖDP Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt PBC Partei Bibeltreuer Christen Volksabstimmung Ab jetzt Demokratie durch Volksabstimmung - Politik für die Menschen MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität AfD Alternative für Deutschland BIG Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit pro Deutschland Bürgerbewegung pro Deutschland FREIE WÄHLER FREIE WÄHLER PARTEI DER VERNUNFT Partei der Vernunft RENTNER RENTNER Partei Deutschland Auf den 20 Landeslisten bewarben sich insgesamt 391 Kandidatinnen und Kandidaten. Die Zahl der zugelassenen Landeslisten ist gegenüber der Bundestagswahl 2009 um drei gestiegen, damals waren 17 Parteien mit Landeslisten angetreten. Um ein Mandat im Bundestag bewarben sich auf den Landeslisten 278 Männer und 113 Frauen, der Frauenanteil lag somit bei knapp 29 %. Darüber hinaus waren 351 Kreiswahlvorschläge zugelassen. CDU, SPD, FDP, GRÜNE und DIE LINKE waren in allen 38 Wahlkreisen mit Kandidaten vertreten. Die übrigen Parteien, deren Landeslisten zugelassen wurden, traten nur in einzelnen Wahlkreisen an. Elf Einzelbewerber bewarben sich in acht Wahlkreisen um ein Direktmandat. Von den insgesamt 351 Bewerbern um ein Direktmandat waren 288 Männer und 63 Frauen (17,9 %). 11

14 ,5 2.1 anteile der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 in Deutschland und in Baden-Württemberg *) % Bundesgebiet 45,7 Baden-Württemberg ,7 20, ,8 6,2 11,0 8,4 8,6 4,8 10,9 11,7 0 CDU/CSU SPD FDP GRÜNE DIE LINKE Sonstige *) Vorläufige Ergebnisse. 2.2 gewinne bzw. -verluste der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 in Deutschland und in Baden-Württemberg *) , ,7 5 +2,7 +1,3 +4,9 +5, ,3 2,9 3,3 2,4 10 9, ,6 CDU/CSU SPD FDP GRÜNE DIE LINKE Sonstige *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. 12

15 2.3 Sitzverteilung im Deutschen Bundestag nach den Ergebnissen der Bundestagswahlen 2013 und 2009 *) Bundestagswahl 2013 GRÜNE 63 (2) CDU/CSU 311 (17) SPD 192 (9) DIE LINKE 64 (4) 630 (32) Sitze GRÜNE 68 (0) Bundestagswahl 2009 CDU/CSU 239 (24) SPD 146 (0) DIE LINKE 76 (0) FDP 93 (0) 622 (24) Sitze *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. Überhang- und Ausgleichsmandate (nur 2013) sind in Klammern dargestellt. Für eine detaillierte Darstellung der Überhang- und Ausgleichsmandate pro Partei siehe Tabelle

16 2.4 Wahlbeteiligung und anteile der Parteien bei den Bundestagswahlen in Baden-Württemberg seit 1949 *) 95 % 90 Wahlbeteiligung CDU SPD FDP GRÜNE 5 Sonstige DIE LINKE 1) Wahljahr *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. 1) Bis 2002: PDS. 14

17 2.5 Erst- und anteile der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 in Baden-Württemberg *) 60 % 51, , , ,6 10,9 11,0 11,7 10 2,9 6,2 4,2 4,8 7,2 0 CDU SPD FDP GRÜNE DIE LINKE Sonstige *) Vorläufige Ergebnisse. 15

18 2.6 Ausschöpfungsquoten der Parteien und Nichtwähleranteil bei den Bundestagswahlen 2013 und 2009 in Baden-Württemberg *) Bundestagswahl 2013 ungültige Stimmen 0,9 % Nichtwähler 25,7 % CDU 33,5 % Sonstige 8,6 % DIE LINKE 3,5 % GRÜNE 8,1 % FDP 4,5 % SPD 15,1 % Bundestagswahl 2009 ungültige Stimmen 1,2 % Nichtwähler 27,6 % CDU 24,6 % Sonstige 4,6 % DIE LINKE 5,1 % SPD 13,8 % GRÜNE 9,9 % FDP 13,4 % *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. Anmerkung: Die Ausschöpfungsquote ist der Anteil der gültigen der Parteien an den Wahlberechtigten. 16

19 2.7 Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsdaten von 2009 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs *) 265 Ludwigsburg 258 Stuttgart I 274 Heidelberg 266 Neckar-Zaber 262 Nürtingen 261 Esslingen 290 Tübingen 260 Böblingen 281 Freiburg 272 Karlsruhe-Land 264 Waiblingen 291 Ulm 289 Reutlingen 293 Bodensee 277 Rhein-Neckar 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd 292 Biberach 263 Göppingen 278 Bruchsal-Schwetzingen 270 Aalen-Heidenheim 294 Ravensburg 259 Stuttgart II 280 Calw 271 Karlsruhe-Stadt 287 Konstanz 276 Odenwald-Tauber 288 Waldshut 279 Pforzheim 295 Zollernalb-Sigmaringen 285 Rottweil-Tuttlingen 267 Heilbronn 286 Schwarzwald-Baar 282 Lörrach-Müllheim 283 Emmendingen-Lahr 273 Rastatt 284 Offenburg 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe 275 Mannheim Landeswert 2013: 74,3% 80,2 79,8 77,9 77,8 77,7 77,7 77,6 77,4 76,7 76,2 76,2 75,8 75,4 75,3 74,9 74,3 74,3 74,1 74,0 73,6 73,5 73,4 73,2 72,9 72,9 72,9 72,6 72,5 72,2 72,0 71,9 71,7 71,7 71,5 71,4 70,8 70,6 69, % *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. 17

20 2.8 anteile der Parteien mit dem höchsten bzw. zweithöchsten anteil bei der Bundestagswahl 2013 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs *) 295 Zollernalb-Sigmaringen 276 Odenwald-Tauber 292 Biberach 280 Calw 285 Rottweil-Tuttlingen 270 Aalen-Heidenheim 286 Schwarzwald-Baar 284 Offenburg 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd 260 Böblingen 293 Bodensee 273 Rastatt 272 Karlsruhe-Land 266 Neckar-Zaber 283 Emmendingen-Lahr 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe 291 Ulm 289 Reutlingen 287 Konstanz 278 Bruchsal-Schwetzingen 294 Ravensburg 264 Waiblingen 288 Waldshut 267 Heilbronn 261 Esslingen 262 Nürtingen 265 Ludwigsburg 282 Lörrach-Müllheim 277 Rhein-Neckar 279 Pforzheim 263 Göppingen 290 Tübingen 259 Stuttgart II 258 Stuttgart I 274 Heidelberg 275 Mannheim 271 Karlsruhe-Stadt 281 Freiburg CDU: 60,7% CDU: 59,1% CDU: 59,0% CDU: 58,5% CDU: 57,8% CDU: 57,6% CDU: 56,7% CDU: 56,0% CDU: 55,4% CDU: 54,3% CDU: 53,9% CDU: 53,5% CDU: 53,3% CDU: 53,2% CDU: 52,3% CDU: 52,3% CDU: 52,1% CDU: 51,9% CDU: 51,9% CDU: 51,8% CDU: 51,6% CDU: 51,5% CDU: 51,4% CDU: 51,4% CDU: 51,3% CDU: 51,0% CDU: 50,4% CDU: 50,1% CDU: 49,7% CDU: 49,5% CDU: 49,0% CDU: 46,9% CDU: 43,8% CDU: 42,0% CDU: 40,9% CDU: 39,8% CDU: 39,5% CDU: 34,9% SPD: 18,2% SPD: 21,3% SPD: 19,8% SPD: 20,2% SPD: 17,8% SPD: 24,6% SPD: 18,9% SPD: 20,2% SPD: 24,8% SPD: 23,7% SPD: 20,6% SPD: 23,0% SPD: 25,9% SPD: 26,4% SPD: 26,4% SPD: 22,9% SPD: 23,8% SPD: 20,2% SPD: 19,2% SPD: 24,7% SPD: 20,0% SPD: 22,9% SPD: 28,0% SPD: 27,1% SPD: 25,2% SPD: 25,3% SPD: 21,2% SPD: 24,6% SPD: 25,9% SPD: 22,9% SPD: 24,2% SPD: 20,4% SPD: 26,1% GRÜNE: 27,5% SPD: 30,6% SPD: 32,4% SPD: 29,6% SPD: 30,0% % *) Vorläufige Ergebnisse. 18

21 2.9 anteile der CDU bei der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsdaten von 2009 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs *) 292 Biberach 56,3 295 Zollernalb-Sigmaringen 276 Odenwald-Tauber 285 Rottweil-Tuttlingen 280 Calw 294 Ravensburg 286 Schwarzwald-Baar 270 Aalen-Heidenheim 288 Waldshut 273 Rastatt 293 Bodensee 291 Ulm 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd 284 Offenburg 260 Böblingen 272 Karlsruhe-Land 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe 278 Bruchsal-Schwetzingen 289 Reutlingen 262 Nürtingen 263 Göppingen 283 Emmendingen-Lahr 267 Heilbronn 264 Waiblingen 266 Neckar-Zaber 279 Pforzheim 261 Esslingen 265 Ludwigsburg 277 Rhein-Neckar 282 Lörrach-Müllheim 287 Konstanz 52,8 51,9 51,7 51,1 50,0 49,4 49,3 49,3 49,2 48,7 48,6 48,4 48,3 46,9 46,7 46,6 46,6 46,2 46,0 45,8 45,8 45,8 45,7 45,3 45,1 44,8 44,0 43,8 43,7 43,6 290 Tübingen 259 Stuttgart II 271 Karlsruhe-Stadt 258 Stuttgart I 274 Heidelberg 281 Freiburg 275 Mannheim Landeswert 2013: 45,7% 41,7 39,4 37,6 37,5 37,5 35,4 35, % *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. 19

22 2.10 anteile der SPD bei der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsdaten von 2009 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs *) 275 Mannheim 27,5 274 Heidelberg 259 Stuttgart II 271 Karlsruhe-Stadt 270 Aalen-Heidenheim 277 Rhein-Neckar 267 Heilbronn 281 Freiburg 261 Esslingen 282 Lörrach-Müllheim 263 Göppingen 278 Bruchsal-Schwetzingen 265 Ludwigsburg 283 Emmendingen-Lahr 272 Karlsruhe-Land 266 Neckar-Zaber 258 Stuttgart I 273 Rastatt 290 Tübingen 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd 287 Konstanz 291 Ulm 279 Pforzheim 264 Waiblingen 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe 260 Böblingen 262 Nürtingen 276 Odenwald-Tauber 289 Reutlingen 284 Offenburg 286 Schwarzwald-Baar 288 Waldshut 23,4 22,9 22,7 22,3 22,3 22,1 22,1 21,9 21,8 21,7 21,6 21,3 21,2 21,1 21,0 21,0 20,6 20,5 20,4 20,2 20,2 20,2 20,1 20,0 20,0 19,9 19,8 19,3 19,2 19,1 19,0 293 Bodensee 280 Calw 285 Rottweil-Tuttlingen 294 Ravensburg 295 Zollernalb-Sigmaringen 18,2 17,6 17,5 17,3 17,1 292 Biberach Landeswert 2013: 20,6% 14, % *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. 20

23 2.11 anteile der FDP bei der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsdaten von 2009 in den Bundestagswahlkreisen Baden-Württembergs *) 258 Stuttgart I 264 Waiblingen 287 Konstanz 260 Böblingen 279 Pforzheim 289 Reutlingen 274 Heidelberg 265 Ludwigsburg 262 Nürtingen 266 Neckar-Zaber 259 Stuttgart II 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe 277 Rhein-Neckar 280 Calw 285 Rottweil-Tuttlingen 267 Heilbronn 293 Bodensee 261 Esslingen 272 Karlsruhe-Land 271 Karlsruhe-Stadt 286 Schwarzwald-Baar 263 Göppingen 273 Rastatt 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd 288 Waldshut 284 Offenburg 278 Bruchsal-Schwetzingen 282 Lörrach-Müllheim 295 Zollernalb-Sigmaringen 290 Tübingen 275 Mannheim 294 Ravensburg 291 Ulm 276 Odenwald-Tauber 283 Emmendingen-Lahr 292 Biberach 8,3 7,8 7,4 7,1 7,1 7,1 7,0 6,9 6,9 6,7 6,6 6,6 6,5 6,4 6,4 6,4 6,4 6,1 6,0 6,0 5,9 5,8 5,8 5,8 5,8 5,7 5,7 5,6 5,6 5,5 5,5 5,2 5,2 5,2 5,1 4,9 281 Freiburg 270 Aalen-Heidenheim Landeswert 2013: 6,2% 4,8 4, % *) Für 2013 vorläufige Ergebnisse. 21

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