Übungsfirma. Die Diskussion über die Kompetenzorientierung im Lehren IM FOKUS. Überblick. Eine Methode für kompetenzorientiertes Lehren und Lernen.

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1 @wissenschaftplus Autorinnen: ao. UNIV.-PROF. DR. MICHAELA STOCK Dozentin am Institut für Wirtschaftspädagogik, Karl-Franzens-Universität Graz MAG. ELISABETH RIEBENBAUER Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftspädagogik, Karl-Franzens-Universität Graz IM FOKUS Übungsfirma Überblick. Eine Methode für kompetenzorientiertes Lehren und Lernen. Die Diskussion über die Kompetenzorientierung im Lehren und Lernen ist gerade im Zusammenhang mit Bildungsstandards wieder voll entfacht. Die Übungsfirma ist im berufsbildenden Schulwesen in Österreich eine bewährte Methode für aktives, forschendes sowie handlungsorientiertes Lernen sprich: es geht um kompetenzorientiertes Lehren und Lernen, denn die Weiterentwicklung der Handlungskompetenz der Lernenden steht im Zentrum der pädagogischen Bemühungen. Im vorliegenden Beitrag geben die beiden Autorinnen in einem ersten Schritt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Übungsfirma und erläutern das didaktische Grundkonzept sowie die Umsetzung der Methode Übungsfirma im Unterricht. In einem zweiten Schritt stellen sie empirische Ergebnisse aus einer Untersuchung vor und diskutieren Entwicklungslinien der Übungsfirma für die Zukunft. 1 Übungsfirma eine historische Betrachtung Die Übungsfirma ist ein Kernstück des kaufmännischen Unterrichts. Prägnant dargestellt, ist die Übungsfirma eine Unternehmenssimulation zu Lernzwecken. Betrachtet man die Entwicklungslinien der Übungsfirma, so lassen sich erste Anfänge in Form der Bürosimulationen bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Bezogen auf Österreich wurde im Jahr 1858 in der Wiener Handelsakademie das Musterkontor gegründet, wobei dieses jedoch mit dem Zerfall der Donaumonarchie wieder verschwand. Die Idee der heutigen Übungsfirma wurde im Rahmen einer umfassenden Reform am Beginn der neunziger Jahre in den kaufmännischen berufsbildenden mittleren und höheren Schulen Österreichs wieder verankert. Mit diesen Entwicklungen wurde die Übungsfirma ab dem Schuljahr 1992/93 in der Handelsschule bzw. ab dem Schuljahr 1994/95 in der Handelsakademie als ein verpflichtender Unterrichtsgegenstand eingerichtet. Einhergehend mit dieser Verankerung der Übungsfirma im Lehrplan wurde im Jahr 1993 die österreichische Zentralstelle ACT (Austrian Center for Training Firms) als ein Projekt des bm:bwk gestartet, um die Simulation der Übungsvolkswirtschaft zu unterstützen respektive sicherzustellen. ACT ist die Servicestelle für alle Übungsfirmen in Österreich sowie zentrale Schaltstelle des österreichischen bzw. Bindeglied zum internationalen Übungsfirmenmarkt. Die Rolle der Übungsfirma und damit verbunden das Bekenntnis zu dieser handlungsorientierten Unterrichtsmethode wurde in den kaufmännischen berufsbildenden mittleren und höheren Schulen mit den letzten Lehrplanreformen nochmals verstärkt. So sind z.b. im Lehrplan 2004 der Handelsakademie Aspekte wie beispielsweise Konnex aller Gegenstände zur Übungsfirma, Vernetzung der Übungsfirma zu anderen Unterrichtsgegenständen, Förderung der Schlüsselqualifikationen, praxisorientierte Aufgabenstellungen und handlungsorientierter Unterricht sowie lebenslanges Lernen und Lernen lernen gefordert. Versucht man eine Definition der Übungsfirma, so kann diese wie folgt vorgenommen werden: Übungsfirma ist ein kompetenzorientierter Lernort in dem, eingebettet in eine Übungsvolkswirtschaft, firmenähnliche Abläufe nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten durchgeführt werden, wobei wirtschaftliche Systeme möglichst realitätsnah simuliert werden (vgl. Berchtold/ Trummer 2000). Unter pädagogischer Betrachtung zielt das Arbeiten und Lernen in der Übungsfirma vor allem auf den Auf- und Ausbau der Handlungskompetenz der Lernenden ab. Im Sinne der Lernort-Betrieb-Sichtweise kommt der Gestaltung des Betriebes eine große Bedeutung zu, da er die Basis für die Übungsfirma als Lernort bildet. 2 Didaktisches Konzept der Methode Übungsfirma und die Umsetzung im Unterricht Das didaktische Basiskonzept der Methode Übungsfirma ist das Konzept des handlungsorientierten respektive kompetenzorientierten Lernens, wobei Handlungsfähigkeit als Ziel und Handlungskompetenz als Ergebnis dieses Lernens zu definieren sind. Worum geht es aber bei dieser Methode, was sind die Grundprinzipien dieser kompetenzorientierten Methode? wissenschaftplus 2-06/07 I

2 [ WISSENSCHAFT ÜBUNGSFIRMA Denken geht aus dem Handeln hervor und wirkt auf dieses steuernd zurück. Fachkompetenz Sozialkompetenz Folgt man Peterßen, so ist das Grundprinzip sehr einfach: Wer Handlungsfähigkeit will, muss handeln lassen! oder Wer Selbständigkeit will, muss Selbständigkeit gewähren! (Peterßen 2001, 142). Die Methode des kompetenzorientierten Lernens ist durch folgende drei Aspekte charakterisiert: aktives, forschendes und handlungsorientiertes Lernen. Bei dieser Form des Lernens gilt es, möglichst viele Sinne zu aktivieren, die Selbstverantwortung und Methodenkompetenz der Lernenden zu fördern und einen Lebensbezug, d.h. einen Bezug zur Lebenswelt der Lernenden herzustellen. Ebenso ist es wesentlich, dass das Ergebnis der geistigen Arbeit für die Lernenden ersichtlich, sowie kooperatives Handeln gefordert und gefördert wird. Neueste Erkenntnisse aus der Gehirnforschung zeigen, dass es für ein gutes Lernen ausschlaggebend ist, WIE gelernt wird. Es ist von zentraler Bedeutung, dass Lernende die Möglichkeit haben, an Vorerfahrungen anzuknüpfen, um Neues einordnen zu können. Betrachtet man das WIE im Bezug auf das Lernen, so ist das Verbinden von Denken und Handeln (Kognition und Aktion) genuiner Bestandteil der handlungsorientierten Methode. Die Forschung hat auch gezeigt, dass Kognition und Aktion genetisch betrachtet dieselbe Struktur aufweisen, weil Denken und Handeln eng aufeinander bezogen sind. Das heißt, Denken geht aus dem Handeln hervor und wirkt auf dieses steuernd zurück (vgl. Aebli, 1980). Eines ist unbestritten: Unabhängig welchem Konzept zur Kompetenzorientierung respektive Handlungsorientierung man folgt Handlungsorientierung bedeutet nicht einfach Tun wie beispielsweise schnelles Einüben technischer Fertigkeiten oder unkritisches Einpassen in bestehende Strukturen und Aktionismus. Ebenso ist auch nicht jede beliebige Art von Verhalten damit gemeint, sondern unter Handlungen im Sinne der handlungsorientierten Methode ist ein Verhalten zu verstehen, das absichtsvoll sowie zielgerichtet ist und somit kognitiv reguliert wird. Lernende zu eigenem Urteil und zu kompetentem und verantwortlichem Handeln zu befähigen kann als Leitidee der Handlungsorientierung definiert werden (Achtenhagen/ Tramm 1993, 167). Die Weiterentwicklung der Handlungskompetenz steht im Zentrum des Lernens in der Übungsfirma. Peterßen definiert Handlungskompetenz respektive Handlungsfähigkeit folgendermaßen: Als handlungsfähig gilt, wer imstande ist, selbständig mit möglichst vielen Situationen fertigzuwerden, in die sein Leben ihn hineinführt, weil er die darin vorfindbaren Probleme eigenständig zu lösen fähig ist. (Peterßen 2001, 10) In diesem Zusammenhang ist aber darauf hinzuweisen, dass mit selbständig nicht alleine gemeint ist. Vielmehr bedarf es einer Unterstützung, Begleitung und Betreuung der Lernenden durch die Lehrenden bei ihren Lernprozessen. Die folgende Grafik zeigt das Zusammenwirken von Fach-, Sozial-, Selbstund Methodenkompetenz. Nur aus diesem Zusammenwirken kann sich Handlungskompetenz entwickeln. Selbstkompetenz HANDLUNGS- KOMPETENZ Methodenkompetenz Grafik 1: Kompetenzmodell nach Peterßen (vgl. Peterßen 2001) Der Unterricht ist aber nicht generell auf diese vier Komponenten gleich verteilt ausgerichtet. Es kommt vielmehr je nach Zielsetzung, Thema, Lerninhalt und eingesetzter Methode im Unterricht zu unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Das zielgerichtete, bewusste sowie ganzheitliche Tun in der Übungsfirma bedingt unterschiedliche Kompetenzen. Bezogen auf die spätere Beschäftigungsfähigkeit der Lernenden sowie ihre Befähigung zu lebensbegleitendem Lernen bedeutet dies, dass ein Ausrichten des Unterrichtens auf den Teilbereich Fachkompetenz in unserer heutigen Gesellschaft längst nicht mehr genügt, damit Lernende fähig sind, Situationen des Lebens (beruflich wie privat) zu bewältigen sowie Probleme selbständig und eigenverantwortlich zu lösen. Die folgende Grafik zeigt das didaktische Modell des vollständigen Handelns, wobei ausgehend von der Zielsetzung (Information) die drei Phasen (Planung, Ausführung, Evaluation) im Sinne einer vollständigen Handlung in eine Maßnahmenfolge nach didaktischen Aspekten umgesetzt werden. BEWERTUNG EVALUATION INFORMATION AUSFÜHRUNG Grafik 2: Didaktisches Modell des vollständigen Handelns (vgl. Peterßen 2001) PLANUNG BERATUNG II wissenschaftplus 2-06/07

3 @ WISSENSCHAFT ÜBUNGSFIRMA Während der Informationsphase legen Lehrende und Lernende gemeinsam die Zielsetzung fest. Lernende stellen weitere Fragen zum Handlungsanlass respektive zur Problemstellung. Danach konstruieren die Lernenden zuerst ein gedankliches Handlungsschema und halten die entwickelten Lösungsschritte in einem Handlungsplan schriftlich fest. Dieser aufgestellte Plan wird in einem problemorientierten Beratungsgespräch mit den Lehrenden besprochen. Nun werden die geplanten Schritte einzeln oder im Team ausgeführt, bis die festgelegten Ziele erreicht sind. In der Evaluationsphase stellen die Lernenden die Ergebnisse fest und vergleichen Soll- und Istwerte. Abschließend werden die Ergebnisse besprochen und das Verhalten der Handelnden wird reflektiert. Entscheidend im gesamten Lernprozess ist, dass die Lernenden alle Phasen selbständig durchlaufen und von den Lehrenden dabei begleitet werden. Die Lehrenden treten dabei aber in den Hintergrund, wobei selbständiges Agieren der Lernenden nicht bedeutet, sie allein zu lassen. Aufgabe der Lehrenden ist es vielmehr, die Lernumgebung zu gestalten, die Lernenden zu beraten und zu unterstützen sowie zu beobachten und Feedback zu geben. Am praktischen Beispiel der Teilnahme an einer Übungsfirmenmesse kann der Planungs-, Durchführungs- und Evaluationsprozess wie folgt aufgezeigt werden: Lernende setzen sich gemeinsam mit den Lehrenden das Ziel, an einer Übungsfirmenmesse als Aussteller teilzunehmen und legen dafür ökonomische Ziele sowie Lernziele fest. Sie planen die erforderlichen Maßnahmen mit Unterstützung der Lehrenden und führen die erforderlichen Schritte auch durch, wie z.b. Anmeldung zur Messe, Organisation der Reise und Auftritt der Übungsfirma auf der Messe. Die vorbereitende Planung sowie alle damit verbundenen erforderlichen Tätigkeiten sollen sich allerdings nicht nur auf den Absatz, sondern auch auf den Einkauf konzentrieren. Es sollen z.b. Überlegungen angestellt werden, welcher Bedarf an zu beziehenden Gütern- und Dienstleistungen besteht, Erstkontakte zu Lieferanten können geknüpft werden, wobei wahlloses Einkaufen für die Übungsfirma ohne Bedarfsund Kostenbewusstsein vermieden werden soll. Ebenso wichtig wie die Vorbereitung des Messebesuchs ist auch die Nachbereitung aus betrieblicher wie auch pädagogischer Sicht. Die erzielten Ergebnisse sind mit den gesetzten Zielen zu vergleichen. Ebenso sind die Erfahrungen der Lernenden sowie Lehrenden zu diskutieren und der Lernzuwachs ist zu reflektieren. Im Sinne eines handlungsorientierten Unterrichts ist den Lernenden vollständiges Handeln zu gewähren, um die Entwicklung ihrer Kompetenzen zu ermöglichen. 3 Übungsfirma heute wo steht sie? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung Mit der Verankerung in den Lehrplänen der kaufmännischen Schulen ist die Anzahl der Übungsfirmen in Österreich rasant gestiegen. Gab es in den Anfängen 1992/93 nur rund 50 Übungsfirmen, so steigerte es sich 1996/97 schon auf rund 300 und 1997/98 auf bereits rund 700 registrierte Übungsfirmen. Im Jahr 2001 wurde erstmals die 1000er-Marke an bei der ACT registrierten österreichischen Übungsfirmen überschritten. Mit heutigem Stand (November 2006) sind 1046 Übungsfirmen bei der Zentralstelle ACT gemeldet. Das entspricht mehr als einem Sechstel aller weltweit registrierten Übungsfirmen. In Relation zu seiner Größe ist Österreich damit eine Großmacht am internationalen Übungsfirmenmarkt. Entsprechend der Daten von ACT sind 75,7% der österreichischen Übungsfirmen an Handelsschulen und Handelsakademien gegründet worden. Die folgende Grafik gibt einen Überblick zur Verteilung der Übungsfirmen in Österreich auf unterschiedliche Schultypen respektive Institutionen. Landwirtschaftliche Schulen: 24 Tourismusschulen: 18 Sonstige: 34 Berufsschulen: 8 Erwachsenenbildung: 36 Kaufmännische Schulen: 792 Universitäten, Hochschulen: 8 Wirtschaftliche Schulen: 126 Grafik 3: Anzahl der Übungsfirmen nach Schultypen bzw. Institutionen Bei einer empirischen Untersuchung zur Übungsfirmenarbeit in Österreich, die von einer der beiden Autorinnen im Rahmen ihrer Dissertation Anfang 2006 durchgeführt wurde, wurden alle 765 Lehrkräfte, die im Jänner 2006 in einer der bei ACT eingetragenen Übungsfirmen tätig waren, befragt. Der Rücklauf erreichte mit 325 retournierten Fragebögen eine Quote von 42,5%. Die erhaltenen Daten beschreiben die Ist-Situation der Übungsfirmenarbeit im Geschäftsjahr 2005/06. Im Folgenden werden nun einige der Ergebnisse dargestellt. Diese Lehrendenbefragung zeigt, dass in Österreichs Übungsfirmen zwischen 4 und 60 Lernende tätig sind. Der Durchschnitt beträgt 16,68 Lernende. 52,6% der Lehrenden unterrichten in der Übungsfirma alleine und 47,4% im Team. Wenn es zu einem Teamteaching kommt, dann arbeiten in 70,1% der Fälle zwei Wirtschaftspädagoginnen bzw. Wirtschaftspädagogen zusammen. Das Rollenverständnis der Lehrenden in der Übungsfirma unterscheidet sich stark im Vergleich zum herkömmlichen Unterricht. In der Übungsfirma sehen sich 64,3% der Lehrenden in erster Linie als Berater. Daneben nehmen sie die Rolle von Wissensvermittlern, Mitarbeitern im Team und selbst Lernenden wahr. Die österreichischen Übungsfirmen existieren im Mittelwert seit über 7 Jahren. Nur 20 Firmen wurden im letzten Schuljahr 2005/06 neu gegründet. Die am häufigsten vertretene Branche am Übungsfirmenmarkt ist mit ca. 78% der Handel, gefolgt vom Dienstleistungssektor. Etwa 94% der Übungsfirmen haben die Rechtsform der GmbH gewählt. In über 97% der Übungsfirmen kommt eine doppelte Buchführung zum Einsatz, wobei nur 40% Bilanzierungstätigkeiten erledigen. Eine Job Rotation, d.h. ein systematischer Arbeitsplatzwechsel der Lernenden, wird in knapp 85% der Übungsfirmen mindestens einmal im Übungsfirmenjahr pro Lernenden durchgeführt. wissenschaftplus 2-06/07 III

4 [ WISSENSCHAFT ÜBUNGSFIRMA Zentraler Aspekt der Übungsfirmenarbeit ist u.a. ein besseres Verständnis der Lernenden für Marktbeziehungen und betriebliche Abläufe zu entwickeln. Aus diesem Grund wurden die Lehrenden befragt, wie sie betriebliche Zusammenhänge für ihre Lernenden transparent machen. Wie die Tabelle 1 zeigt, werden wirtschaftliche Zusammenhänge am häufigsten in einer Besprechung am Beginn der Übungsfirmeneinheit und durch die Darstellung der eigenen betrieblichen Abläufe aufgearbeitet. Zum Abschluss der Darstellungen aus der Untersuchung sollen nun noch einige Ergebnisse im Zusammenhang mit dem Agieren der österreichischen Übungsfirmen am internationalen Übungsfirmenmarkt vorgestellt werden. Die zunehmende Internationalisierung spiegelt sich auch dadurch wider, dass 74,2% der untersuchten Übungsfirmen internationale Geschäftsbeziehungen unterhalten. Die Anzahl der ausländischen Geschäftspartner reicht von 1 bis 400. Im Durchschnitt schließen Österreichs Übungsfirmen bezogen auf ein Schuljahr mit knapp 10 ausländischen, aus zwei bis drei verschiedenen Ländern, Geschäfte ab. Die wichtigsten Handelspartner sind Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich und Dänemark. 4 Entwicklungslinien der Übungsfirma an kaufmännischen Schulen Damit das volle Potential der Methode Übungsfirma genutzt werden kann, sind kontinuierliche Verbesserungen in der unterrichtspraktischen Umsetzung wünschenswert respektive unerlässlich. Die folgenden Entwicklungslinien sollen dazu beitragen, dass die Umsetzung der Methode Übungsfirma im Unterricht weiterentwickelt wird, denn die Anforderungen und Erwartungen sind hoch allerdings bietet die Übungsfirma auch tolle Chancen für Lernende und Lehrende. Die folgenden Ausführungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr sollen hier exemplarisch zentrale Aspekte im Sinne eines aktiven, forschenden und handlungsorientierten Lernens dargestellt werden. Neue Rolle der Lehrenden in der Übungsfirma wahrnehmen Die Leitung einer Übungsfirma stellt eine große Herausforderung für Lehrende dar. Die Qualität des Arbeitens und Lernens steht und fällt immer mit dem Einsatz, Engagement sowie den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Übungsfirmenleitung. Wie schon die empirischen Ergebnisse zeigen, schlüpfen Lehrende in neue Rollen und müssen dabei auch mit der Rollendualität als Lehrende und Führungskraft umgehen. Als Konsequenz der Handlungsorientierung ist es Aufgabe der Lehrenden, Lernprozesse zu begleiten respektive zu betreuen und die Lernenden bei der Übungsfirmenarbeit zu unterstützen. Lehrende agieren nicht mehr als Wissensvermittler, sondern viel mehr als Berater, Moderatoren sowie Coaches und es ist ihre Aufgabe, vollständiges Handeln zu ermöglichen. Vollständigkeit des Handelns sicherstellen Es kommt erst zu vollständigem Handeln, wenn die Handelnden ausgehend von der Zielsetzung auch die Planung, Durchführung und Reflexion ihrer Handlung übernehmen. Es gilt, die Handlungskompetenz weiterzuentwickeln, damit Lernende befähigt werden, Probleme selbständig zu lösen. Oft ist die Übungsfirmenpraxis so gestaltet, dass Lehrende Ziele vorgeben, planen sowie kontrollieren und den Lernenden nur die Durchführung bleibt. Das entspricht aber keinesfalls einem handlungsorientierten Lernen. Entscheidend ist, dass die Lernenden im Rahmen der Übungsfirmenarbeit alle Phasen des vollständigen Handelns selbständig durchlaufen und die Lehrenden sie dabei begleiten und unterstützen. Es ist Aufgabe der Lehrenden, die Fähigkeit zu intellektueller Regulation des Handelns bei den Lernenden zu fördern. Handlungs- und Gestaltungsspielräume gewähren Der Unterricht in der Übungsfirma muss den Lernenden somit eigene Handlungs- und Gestaltungsspielräume ermöglichen und sie müssen in unternehmenspolitische und strategische Planungs-, Entscheidungs- und Evaluationsprozesse einbezogen werden. Lernende sollen fähig sein, Ziele selbst zu definieren, strategisch zu planen, Entscheidungen zu treffen, geplante Maßnahmen umzusetzen und die Ergebnisse zu kontrollieren. Schriftlich festgehaltene Ziele sowie Zeitpläne sind dafür ebenso erforderlich wie Berichte aus dem Rechnungswesen bzw. Controlling, die die erzielten Ergebnisse transparent machen. Für die Kompetenzentwicklung der Lernenden ist es von zentraler Bedeutung, dass der Regelkreis (Zielsetzung Planung Durchführung Evaluation) geschlossen werden kann. Nennungen Prozent Anzahl Prozent der Fälle Besprechung am Beginn der ÜFA-Einheit ,80% 92,20% Darstellung betrieblicher Abläufe ,40% 68,60% Besprechung am Ende der ÜFA-Einheit ,70% 37,00% Leitbild- und Zieldiskussion 92 11,40% 28,60% Businessplan 29 3,60% 9,00% Teambesprechung während der ÜFA-Arbeit 13 1,61% 4,00% Präsentation durch Lernende 12 1,48% 3,70% Wertschöpfungsketten 3 0,40% 0,90% Sonstiges 21 2,61% 6,60% Gesamt ,00% 250,60% Tabelle 1: Aufzeigen von Zusammenhängen in der Übungsfirma und am Übungsfirmenmarkt. IV wissenschaftplus 2-06/07

5 @ WISSENSCHAFT ÜBUNGSFIRMA Die Erwartungen und Anforderungen an die Umsetzung der Methode Übungsfirma im Unterricht sind hoch. Vernetzung und Modellzusammenhänge ermöglichen Es ist nicht Ziel der Übungsfirmenarbeit die Lernenden mit verschiedenen kleineren und größeren Bürotätigkeiten ständig beschäftigt zu halten. Dies ist eher als Aktionismus zu bezeichnen als als vollständiges Handeln. Die Lernenden sollen vielmehr über ihr eigenes Tun auch nachdenken und ihr Handeln reflektieren. Dazu muss im Übungsfirmenunterricht neben den Arbeitsphasen entsprechender Raum für Reflexionsphasen geschaffen werden. Auf die Vernetzung von bereits Gelerntem mit neuen Kenntnissen und Fähigkeiten sowie auf das Verständnis von betrieblichen Abläufen, von Zusammenhängen innerhalb des Unternehmens und von Marktverflechtungen muss in diesen Phasen besonderes Augenmerk gelegt werden. Wie die Ergebnisse aus 2006 zeigen, kommen Besprechungen am Beginn bzw. Ende der Unterrichtseinheit sowie die Darstellung der eigenen betrieblichen Abläufe hier besonders häufig vor. Rahmendbedingungen und Übungsfirmen-Konnex mitgestalten Rahmenbedingungen und der im Lehrplan 2004 neu verankerte Übungsfirmen-Konnex stellen wichtige Faktoren für die Übungsfirmenarbeit dar. So wurde in den letzten Jahren an Österreichs Schulen enorme finanzielle Mittel in die Übungsfirmenräume, die sogenannten Betriebswirtschaftlichen Zentren, investiert, um die Arbeitsplätze der Lernenden mit zeitgemäßen Büro-, Informations- und Kommunikationseinrichtungen auszustatten. Mit dem Inkrafttreten des Lehrplans 2004 verlor die Übungsfirma auch ihre isolierte Position und erhielt durch den Übungsfirmen-Konnex eine zentrale Stellung. Mit dem Übungsfirmen-Konnex wird gefordert, dass durch die Vernetzung von und zu den anderen Unterrichtsfächern fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen gefestigt respektive weiterentwickelt werden. Durch dieses Herstellen der Zusammenhänge können Synergien genutzt werden. Ebenso kann durch eine enge Zusammenarbeit der Lehrenden die herausfordernde Übungsfirmenarbeit erleichtert werden. Modellierungsaufgaben wahrnehmen Der Simulation des Betriebes, der die Basis für den Lernort Übungsfirma bildet, kommt in der Übungsfirmenarbeit große Bedeutung zu. Es steht außer Frage, dass die Modellarbeit die Voraussetzung ist, um ein ökonomisch valides Modell für das Lernen in der Übungsfirma bereitzustellen. Diese Aufgabe ist eine Kernaufgabe der Lehrenden in einer Übungsfirma. Mit der Modellierung der Übungsfirma auf Basis betriebswirtschaftlicher Zweckausrichtungen und Zielsetzungen entsteht eine vereinfachte Abbildung der Realität und Komplexität wird damit reduziert sowie beherrschbar. Es ist klar, dass diese Aufgabe eine große Herausforderung an die Lehrenden darstellt, aber sie ist unverzichtbar, denn nur so erhalten die Lernenden die Chance, betriebliche Abläufe, realwirtschaftliche Marktverhältnisse sowie Beziehungen anhand der Simulation zu hinterfragen, zu diskutieren und zu reflektieren. Ein konkretes sowie ganzheitlich stimmiges Modell ist erforderlich, sodass sich Lernende mit ihrer Übungsfirma identifizieren können. Sie haben damit auch die Möglichkeit, an Vorerfahrungen und ihren eigenen Lebensrealitäten anzuknüpfen. Für diese unverzichtbare Aufgabe der Lehrenden können unterschiedliche Instrumente wie beispielsweise Businessplan, Branchenkennzahlen, Geschäftsmodell oder ein reales Unternehmen als Modellbasis (Partnerfirma) herangezogen werden. Zusammenfassend ist Folgendes festzuhalten: Wie im Beitrag dargestellt, ist das WIE ausschlaggebend für erfolgreiches Lernen die Übungsfirma ist eine Methode mit der aktives, forschendes sowie handlungsorientiertes Lernen und eine Weiterentwicklung der Handlungskompetenz ermöglicht wird. Vollständiges Handeln steht im Mittelpunkt der Methode und intellektuelle Regulation ist die Orientierungslinie. Sie ist kompetenzorientiert, fordert die Verknüpfung von Denken und Handeln und ermöglicht einen Dialog zwischen Lernenden und ihren Lebensrealitäten sowie der Realität in der Wirtschaft. Aus der Sicht der Autorinnen ist dieses WIE die Übungsfirma ein WIE, das erfolgreiches Lernen ermöglicht, wenn ihre Potentiale voll genutzt werden. Die Übungsfirma ist eine wertvolle und hervorragende Methode, um kompetenzorientiertes Lernen und Lehren sicherzustellen. Y Weiterführende Literatur ACHTENHAHEN, F./ TRAMM, T. (1993): Übungsfirmenarbeit als Beispiel handlungsorientierten Lernens in der kaufmännischen Berufsbildung. In: FRIEDE, CH./ SONNTAG, K. (Hrsg.): Berufliche Kompetenz durch Training. Schriftenreihe Moderne Berufsbildung, Band 14. Heidelberg, AEBLI, H. (1980): Denken: Das Ordnen des Tuns. Band I: Kognitive Aspekte der Handlungstheorie. Band II: Denkprozesse. Stuttgart. ACT (2006): Servicestelle österreichischer Übungsfirmen. Online: ( ). BERCHTOLD, S./ STOCK, M. (2005): 10 Jahre Übungsfirmenarbeit an der Universität Graz. Zeit für Reflexion und Vorstellung eines Modells. In: Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, 99, H. 3, BERCHTOLD, S./ STOCK, M. (2006): Wo ist das Denken im handlungsorientierten Unterricht, in: bwp@ Ausgabe Nr. 10, Juli 2006, A: Theoretisch-konzeptionelle Beiträge, Teil II, (Stand 24. Juli 2006) BERCHTOLD, S./ TRUMMER, M. (2000): Auf dem Weg zur lernenden Übungsfirma. Wien. BM:BWK Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (2004): Lehrplan für die Handelsakademie, In: BGBL. II Nr. 291 vom 19. Juli Anlage A1. Wien. GRAMLINGER, F. (2000): Die Übungsfirma auf dem Weg zur Lernfirma? Eine empirische Darstellung in Form zweier Portraits. Bergisch-Gladbach. GUDJONS, H. (2001): Handlungsorientiert lehren und lernen. Bad Heilbrunn. PETERSZEN, W. (2001): Kleines Methoden-Lexikon. München. RIEBENBAUER, E. (2006): Agieren auf globalen Märkten welche Anforderungen stellt das an die Übungsfirma?, in: bwp@ Ausgabe Nr. 10, Juli 2006, A: Theoretisch-konzeptionelle Beiträge, Teil II, (Stand 24. Juli 2006) TRAMM, T. (1996): Lernprozesse in der Übungsfirma. Rekonstruktion und Weiterentwicklung schulischer Übungsfirmenarbeit als Anwendungsfall einer evaluativ-konstruktiven und handlungsorientierten Curriculumstrategie. Habilitation. Göttingen. wissenschaftplus 2-06/07 V

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