Vaterschaft im Spannungsfeld zwischen alten und neuen Vorstellungen

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1 Vaterschaft im Spannungsfeld zwischen alten und neuen Vorstellungen Dr. Diana Baumgarten oder neu

2 Forschungsprojekte am Zentrum Gender Studies zum Thema Familie & Männlichkeiten Antizipierte Elternschaft und Berufstätigkeit. Zur Wechselbeziehung von Familien- und Berufsvorstellungen junger Erwachsener Prof. A. Maihofer, Dr. S. Hupka-Brunner, Dr. K. Schwiter, Dr. N. Wehner, Dr. D. Baumgarten Wie gehen Männer im Alltag mit Gesundheit um? Eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang von Gesundheitshandeln von Männern im mittleren Lebensalter und Männlichkeit(skonstruktionen) Prof. A. Maihofer, Dr. N. Wehner, Dr. D. Baumgarten, Frank Luck Ich find s grundsätzlich eine gute Beziehung Eine qualitative Untersuchung der Sichtweisen von Vätern und ihren jugendlichen Kindern auf ihre Beziehung zueinander Prof. A. Maihofer, D. Baumgarten Warum werden manche Männer Väter, andere nicht? Bedingungen von Vaterschaft heute. Eine Analyse der Wechselbeziehungen von biographischen Erfahrungen, Männlichkeit und Vaterschaft Prof. A. Maihofer, Dr. N. Wehner, Dr. D. Baumgarten, Karsten Kassner Familiale Geschlechterarrangements Eine empirische Untersuchung zu Aushandlungsprozessen in Paarbeziehungen Prof. A. Maihofer, Dr. T. König Neue Familien Neue Arrangements von Familie und Beruf? Prof. A. Maihofer, Dr. T. König Wandel der Familie Literaturexpertise 2001 Prof. A. Maihofer, Dr. T. König, Anne Wolf Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 2

3 Gliederung 1) Einleitende Worte 2) Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-)Ansprüchen 3) Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung 4) Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit 5) Widersprüchliches Vaterschaftsideal 6) Aktuelle Schlussfolgerungen

4 1. Einleitende Worte ungebrochener Wunsch nach Kindern CH: 20- bis 29-jährige kinderlose Frauen und Männer BfS (2015). Erhebung zu Familien und Generationen. Erste Ergebnisse. - Ja, zwei Kinder 63% - Ja, drei Kinder 28% D: 23- bis 26-jährige bzw. 27- bis 30-jährige kinderlose Frauen und Männer - Ja, zwei Kinder 35% - Ja, zwei Kinder 45% - Ja, drei Kinder 12% - Ja, drei Kinder 11% BMFSFJ (2014). Familienreport Leistungen, Wirkungen, Trends. Kinder zu wollen und zu bekommen gilt für Männer wie Frauen als Normalität, dauerhafte Kinderlosigkeit stellt eine begründungspflichtige Abweichung dar Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 4

5 Gliederung 1) Einleitende Worte 2) Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-)Ansprüchen 3) Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung 4) Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit 5) Widersprüchliches Vaterschaftsideal 7) Aktuelle Schlussfolgerungen

6 2. Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-) Ansprüchen Ich als Mann wollte schon Kinder, nur vielleicht hatte ich auch nicht so das Selbstbewusstsein oder die Gewissheit, dass ich das auch gut mache. (Herr Laurent, Väterprojekt, Vater, 30 Jahre) Universität Basel 6

7 2. Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-) Ansprüchen Ja ich habe da schon Ängste gehabt von wegen Einschränkungen. Also Einschränkungen im räumlichen Sinn, Einschränkungen auch im finanziellen Sinn. Meine Frau arbeitet nicht mehr voll. Also vorher da haben wir double-income-no-kids gehabt, das hat gewisse Möglichkeiten eröffnet. Und ja, auch von der emotionalen Bindung in dem Sinn oder von den emotionalen Ansprüchen, wo das Kind stellt. (Herr Pausinger, Väterprojekt, Vater, 46 Jahre) Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 7

8 2. Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-) Ansprüchen Familiengründung als biographische Option für Männer mit vielen Fragen verknüpft zwischen individuellen, paarinternen sowie gesellschaftlichstrukturellen Faktoren besteht vielschichtiger Klärungsbedarf = Vater werden ist ein komplexer Prozess des inneren Parat- Werdens und äusseren Parat-Machens, der in der Bereitschaft mündet, Vaterschaft zu realisieren Baumgarten D., Kassner K., Maihofer A. & Wehner N. (2012): Warum werden manche Männer Väter, andere nicht? Männlichkeit und Kinderwunsch. In. Walter, Heinz & Eickhorst, Andreas (Hrsg.): Das Väter-Handbuch. Gießen: Psychosozial-Verlag, Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 8

9 Gliederung 1) Einleitende Worte 2) Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-)Ansprüchen 3) Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung 4) Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit 5) Widersprüchliches Vaterschaftsideal 6) Aktuelle Schlussfolgerungen

10 3. Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung Beziehung zwischen Vater und Kind im Sinne emotionaler Verbundenheit ist herstellungsbedürftig (im Alltag oder außeralltäglich) Ich habe einfach gewusst, ich will eine Beziehung zu meinen Kindern. Und das hat für mich klar geheissen, Beziehung gibt es nur durch Anwesenheit und durch übernehmen von Pflege von Anfang an. (Herr Eckel, Beziehungsprojekt, Vater von 2 Töchtern, 52 Jahre) Universität Basel 10

11 3. Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung Ich habe zu jedem Kind eine Spezialbeziehung, die ich pflege. ( ) Ich hab wirklich explizit, ich sage jetzt mal Berührungspunkte mit jedem Kind. Also ich habe nicht irgendwie das Bedürfnis, immer mit allen Kindern etwas zu machen. Weil erstens sind sie sehr verschieden, individuell. Und zweitens sind sie auch in einem Alter, in dem die Interessen nicht gleich sind. ( ) Einfach dadurch ich das jetzt ein bisschen zelebriere, mit den Kindern etwas zu machen, ist die Intensität vorhanden. (Herr Reimann, Beziehungsprojekt, Vater von 2 Töchtern und einem Sohn, 46 Jahre) Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 11

12 3. Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung Beziehung zwischen Vater und Kind im Sinne emotionaler Verbundenheit ist qua Generationenverhältnis immer schon vorhanden Ja ähm, ja ich find s halt grundsätzlich eine gute Beziehung. Ich finde, wir machen einfach zu wenig draus. Irgendwie. Aber das ist vielleicht so. Ich weiss doch auch nicht. ( ) Aber so im Grundsatz finde ich, haben wir es gut. (Herr Ihbe, Beziehungsprojekt, Vater von 2 Söhnen, 47 Jahre) Universität Basel 12

13 3. Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung Beziehungskonstruktionen von Vätern sind heterogen, jedoch stets dem Ideal einer guten Vater-Kind-Beziehung verpflichtet Kommunikation ist für Väter wie Kinder ein wichtige Bestandteil ihrer Beziehung Baumgarten D. (2012). Väter von Teenagern. Sichtweisen von Vätern und ihren jugendlichen Kindern auf ihre Beziehung. Opladen: Budrich UniPress. Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 13

14 Gliederung 1) Einleitende Worte 2) Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-)Ansprüchen 3) Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung 4) Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit 5) Widersprüchliches Vaterschaftsideal 6) Aktuelle Schlussfolgerungen

15 4. Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit Hegemoniale Männlichkeit = jeweils vorherrschende normative Ideal vom richtigen Mannsein, das zwar nur wenige Männer tatsächlich verkörpern (können), an dem sich jedoch und genau das macht seine Hegemonie aus alle Männer orientieren müssen zentrale Merkmale hegemonialer Männlichkeit westlicher Gesellschaften: weiß heterosexuell gesund stark selbstdiszipliniert berufszentriert sowie in der Lage Haupternährer der Familie zu sein Verantwortungsübernahme für Gesundheit und Wohlbefinden, sowie Praxen von (Selbst-)Sorge werden als Teil von Weiblichkeit und nicht von Männlichkeit verstanden werden Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 15

16 Gliederung 1) Einleitende Worte 2) Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-)Ansprüchen 3) Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung 4) Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit 5) Widersprüchliches Vaterschaftsideal 6) Aktuelle Schlussfolgerungen

17 5. Widersprüchliches Vaterschaftsideal das gegenwärtig sich herausbildende Ideal des «emotional involvierter, präsenter Ernährer-Vater» führt zu einem schwierigen Spannungsfeld potentiell konfligierender Anforderungen an Vaterschaft Wehner N., Maihofer A., Kassner K. & Baumgarten D.: Männlichkeit und Familiengründung zwischen Persistenz und Wandel. In. FamPra Die Praxis des Familienrechts. Bern, 2/2010, Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 17

18 5. Widersprüchliches Vaterschaftsideal Also es wird ja so sein, dass es auch vom Lohnniveau her, meine Freundin weniger arbeiten wird, als ich. Dass ich einfach die Familie ernähren kann. Also halt einfach, ja, das wir da, mhm, nicht auf viele Dinge verzichten müssen. Halt auch ein gehobenes Leben führen können. (Steuerfachmann 30 Jahre, Partnerin arbeitet als Sozialarbeiterin, Projekt Antizipierte Elternschaft) Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 18

19 5. Widersprüchliches Vaterschaftsideal Gründe gegen Teilzeit a) unabkömmlich im Job b) Teilzeit nicht üblich in Branche/Beruf c) Karriereknick befürchtet d) zu grosse finanzielle Einbussen e) eigenes Gehalt höher als das der Partnerin kulturelles Leitmotiv ist Vollzeit arbeitende Mann väterliche Fürsorge wird allgemein (noch) nicht als Bestandteil von Männlichkeit anerkannt, ein weniger erwerbszentriertes Bild von Vaterschaft gewinnt erst allmählich Konturen (Meuser 2012) Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 19

20 Gliederung 1) Einleitende Worte 2) Parat werden als Prozess des Aushandelns von (Selbst-)Ansprüchen 3) Anspruch an gute Vater-Kind-Beziehung 4) Erwerbsorientierung als Teil von Männlichkeit 5) Widersprüchliches Vaterschaftsideal 6) Aktuelle Schlussfolgerungen

21 6. Aktuelle Schlussfolgerungen Übergang in Vaterschaft findet im Spannungsfeld zwischen neuen und alten Vorstellungen von Väterlichkeit und damit auch Männlichkeit statt (potentielle) Vaterschaft und damit verbundene (neue) Ansprüche an Vaterschaft sind Anlass für Männer, über ihre Lebens- und Berufsorientierung zu reflektieren Norm des männlichen Normalarbeitsverhältnisses wird erklärungsbedürftig - neue Norm der Teilzeit für Väter? Baumgarten D., Wehner N., Maihofer A., Schwiter K. (2016) Wenn Vater, dann will ich Teilzeit arbeiten Die Verknüpfungen von Berufs- und Familienvorstellungen bei 30jährigen Männern aus der deutschsprachigen Schweiz. GENDER, Sonderheft 4, Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 21

22 6. Aktuelle Schlussfolgerungen Wunsch, berufliches Engagement zugunsten des familiären zu reduzieren bricht sich «an den Grenzen der Institution Arbeitsmarkt» (Born/Krüger 2002) neue Formen von Vaterschaft «müssen nicht nur normativ gewünscht, sondern auch faktisch durchgesetzt werden gegen eine bestehende Struktur, die die veränderte Vaterschaft nur so weit hinnimmt, wie sie nicht die Arbeitsmarktverfügbarkeit des Mannes betrifft.» (zitiert nach Meuser 2012: 74) Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 22

23 6. Aktuelle Schlussfolgerungen Geschlechternormen sind zwar flexibler und individuell gestaltbarer geworden, aber in grundsätzlich weiterhin sehr wirkmächtig Fürsorge kann in Männlichkeit integriert werden, wenn bestimmte gesellschaftliche wie institutionelle Lebens- und Arbeitsbedingungen gegeben sind Fachkongress «Bewegte Zeiten für Väter», 1. Feb Universität Basel 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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