Statistisch betrachtet

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1 STATISTISCHES LANDESAMT Statistisch betrachtet Wirtschaft in Sachsen - Ausgabe 217

2 Zeichenerklärung -... /. x () p r s Nichts vorhanden (genau Null) weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts Angabe fällt später an Zahlenwert nicht sicher genug Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll Aussagewert ist eingeschränkt vorläufige Zahl berichtigte Zahl geschätzte Zahl

3 Inhalt Seite Abbildungen und Tabellen Einleitung 5 Wirtschaftsentwicklung in Sachsen Gesamtwirtschaftlicher Überblick 6 Bruttoinlandsprodukt 7 Wirtschaftsstruktur 8 Erwerbstätigenstruktur 9 Erwerbstätigkeit 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 1 Volkswirtschaftliche Eckdaten (Tabelle) 12 Industrie 13 Baugewerbe 14 Handel und Gastgewerbe 15 Beherbergungsgewerbe 16 Weitere Dienstleistungsbereiche 17 Arbeitsmarkt 18 Gewerbeanzeigen und Insolvenzen 19 Preise 2 Außenhandel 21 Eckdaten der Wirtschaftsbereiche (Tabelle) 22 Übersicht über die Wirtschaftsbereiche 23

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5 Abbildungen und Tabellen Abbildungen Seite Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Abb. 1 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 Abb. 16 Eckdaten der sächsischen Wirtschaft Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt 216 nach Ländern 7 Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt 27 bis Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 27 bis Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 27 bis 216 nach Ländern und ausgewählten Wirtschaftsbereichen 8 Erwerbstätige 27 bis 216 Anteil der Wirtschaftsbereiche 9 Erwerbstätige 27 bis 216 nach Ländern und ausgewählten Wirtschaftsbereichen 9 Erwerbstätige 27 bis 216 Veränderung gegenüber dem Vorjahr 1 Pendlerverhalten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am 3. Juni 27 bis Pendlerverhalten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Freistaat Sachsen gegenüber den Bundesländern und dem Ausland am 3. Juni Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 27 bis Umsatz und Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe 215 und 216 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen 13 Baugewerblicher Umsatz im Baugewerbe 27 bis 216 nach Bauartengruppen 14 Gesamtumsatz, tätige Personen und Betriebe im Baugewerbe 216 nach wirtschaftlichem Schwerpunkt der Betriebe 14 Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel 211 bis Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe 211 bis

6 Abbildungen Seite Abb. 17 Abb. 18 Abb. 19 Abb. 2 Abb. 21 Abb. 22 Abb. 23 Abb. 24 Abb. 25 Abb. 26 Abb. 27 Abb. 28 Abb. 29 Angebotene Gästebetten, Ankünfte und Übernachtungen 211 bis Durchschnittliche Auslastung der angebotenen Gästebetten 214 bis 216 nach ausgewählten Betriebsarten 16 Durchschnittliche Auslastung der angebotenen Gästebetten und Gästezimmer der Hotellerie 212 bis Umsatz und Beschäftigung in ausgewählten Dienstleistungsbereichen 211 bis Umsatz, Beschäftigte und Unternehmen in ausgewählten Dienstleistungsbereichen 214 nach wirtschaftlichem Schwerpunkt der Unternehmen 17 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 27 bis 216 nach Altersgruppen 18 Arbeitslosenquote 27 bis 216 nach Geschlecht 18 Langzeitarbeitslose im Jahresdurchschnitt 27 bis Unternehmensinsolvenzen 215 und 216 in den am stärksten besetzten Wirtschaftsbereichen 19 Gewerbeanzeigen 29 bis 216 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen 19 Durchschnittliche Jahresteuerungsraten 215 und 216 nach Hauptgruppen 2 Durchschnittliche Jahresteuerungsraten ausgewählter Baupreisindizes 215 und Außenhandel 27 bis 216 nach ausgewählten Warengruppen 21 Tabellen Tab. 1 Tab. 2 Tab. 3 Volkswirtschaftliche Eckdaten 12 Außenhandel 216 nach ausgewählten Ländern 21 Eckdaten der Wirtschaftsbereiche 22

7 Einleitung Wirtschaft in Sachsen 216 Die vorliegende Veröffentlichung Statistisch betrachtet Wirtschaft in Sachsen gibt einen Überblick zur Wirtschaftsentwicklung des Freistaates Sachsen im Jahr 216 gegenüber 215 bzw. im Vergleich zu mehreren Jahren auf der Basis von Ergebnissen der amtlichen Statistik. Neben Ergebnissen der regionalen Gesamtrechnungen beruht die Darstellung auf den Daten verschiedener Fachstatistiken für einzelne Wirtschaftsbereiche sowie auf Informationen zu den Preisen, zum Außenhandel und zu den Gewerbeanzeigen bzw. Insolvenzen. Die Darstellung wird ergänzt durch Angaben der Bundesagentur für Arbeit. Der Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder (VGRdL) bzw. die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Bundes haben Daten zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung zum Berechnungsstand August 216/Februar 217 in üblicher Weise veröffentlicht. Die Erwerbstätigenrechnung der Länder hat ihre Fortschreibung der Erwerbstätigen- und Arbeitnehmerzahlen für 216 erst zum Berechnungsstand Mai 217 publiziert, da Korrekturen der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) zu berücksichtigen waren. Derzeit sind für das Jahr 216 noch keine Angaben zum Bruttoinlandsprodukt bzw. der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen bzw. je Erwerbstätigenstunde veröffentlicht. Eine ausführliche und fachlich tiefer gegliederte Betrachtung der Wirtschaftsentwicklung und der Wirtschaftsstruktur Sachsens erfolgt darüber hinaus mit dem Statistischen Bericht Wirtschaft im Freistaat Sachsen Ergebnisse der amtlichen Statistik Z I 2. Daten zur jüngeren Entwicklung bietet der vierteljährlich erscheinende Statistische Bericht Konjunkturbericht für den Freistaat Sachsen Z I 1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 5

8 Wirtschaftsentwicklung in Sachsen 216 Abb. 1 Eckdaten der sächsischen Wirtschaft 216 Ausfuhr 3) -3,9 % Jahresteuerungsrate 1),6 % 1,2 % 2,7 % Wirtschaftsentwicklung 4) 1) Jahresdurchschnitt; Basis: 21=1 2) Veränderung gegenüber 215; Basis: vorläufige Jahresdurchschnittsangaben am Arbeitsort; Berechnungsstand: Mai 217 (VGR des Bundes) 3) Veränderung gegenüber 215; vorläufige Ergebnisse zum Datenstand 23. Mai 217 4) Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt, verkettet); Veränderung gegenüber 215 Gesamtwirtschaftlicher Überblick Die sächsische Wirtschaft ist im Jahr 216 gegenüber dem Vorjahr nach dem gegenwärtigen Berechnungsstand preisbereinigt überdurchschnittlich gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt lag um 2,7 über dem Vorjahresstand. Deutschlandweit lag das Bruttoinlandsprodukt 1,9 höher als im Vorjahr, in den fünf neuen Ländern waren es 1,9 und in den alten Ländern (ohne Berlin) 1,8 mehr. Das heißt, das reale Wirtschaftswachstum in Sachsen lag,8 punkte über dem Bundesdurchschnitt. Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen erreichte eine Höhe von 118,5 Milliarden. Damit hat Sachsen einen Anteil von 3,8 am gesamtdeutschen Bruttoinlandsprodukt von 3 132,7 Milliarden. Die Erwerbstätigenzahl hat sich 216 im Vorjahresvergleich erhöht, nachdem sie 215 gegenüber 214 leicht um,2 gefallen war. Nach den Ergebnissen der aktuellen Fortschreibung lag die Erwerbstätigenzahl 216 bei Personen. Das entspricht einem Wachstum von 1,2 gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland insgesamt wurden ,5 Millionen Erwerbstätige ermittelt, ebenfalls 1,2 mehr als 215. Die Jahresteuerungsrate lag im Jahresdurchschnitt 216 bei,6. Im Vorjahr hatte sie bei,3 gelegen. Damit hat sich der mehrjährige Entwicklungstrend bei den Verbraucherpreisen nämlich eine Verlangsamung der Teuerung gewandelt. Die Teuerung nahm wieder zu. Diese Entwicklung trat im Dezember 216 deutlich hervor. In den ersten fünf Monaten 217 lag die durchschnittliche Teuerungsrate in einer Größenordnung von rund zwei. Die Jahresteuerungsrate beim Kraftfahrtpreisindex ist 216 erneut zurückgegangen, und zwar um,9, darunter für Diesel um 7,6 und bei Superbenzin um 6,2. Die Ausfuhren erreichten 216 eine Höhe von 36,8 Milliarden. Damit lagen sie um vier unter dem Vorjahreswert. Mit 5,5 Milliarden bildet China nach wie vor den wichtigsten Außenhandelspartner gefolgt von den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich. Die Ausfuhren nach Russland lagen mit rund 664 Milli on en annähernd 3 unter dem Vorjahreswert. Erwerbstätigenzahl 2) Die Einfuhren lagen 216 bei 21,8 Milliarden und damit um 1,2 niedriger als im Vorjahr. Besonders stark ist hier der Rückgang der Einfuhr aus der Russischen Föderation. Sie hat sich von 1,1 Milliarden 215 auf 127 Millionen 216 verringert (minus 88 ). Die Ursache liegt darin begründet, dass Sachsen kein Erdgas mehr aus Russland einführt. 1) Hierbei handelt es sich um eine strukturelle Veränderung, wie sie gelegentlich vorkommen kann. 1) Der Erdgasverbrauch in Sachsen ist nach wie vor in vergleichbarer Höhe wie früher. Die Importfirmen haben ihren Sitz jedoch in anderen Bundesländern, so dass dort die Gasimporte aus Russland auch gestiegen sind. Seit 216 gibt es keinen deutschen Gasimporteur mit Sitz in Sachsen. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 6

9 Bruttoinlandsprodukt Im Jahr 216 erreichte das Bruttoinlandsprodukt des Freistaates Sachsen einen Wert von 118,5 Milliarden. Preisbereinigt war das ein überdurchschnittliches Wachstum von 2,7. In Deutschland insgesamt wie auch in den fünf neuen Ländern zusammen lag die reale Steigerungsrate bei 1,9, in den alten Ländern (ohne Berlin) bei 1,8. Der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes in Sachsen 216 resultierte aus einem Zuwachs der realen Bruttowertschöpfung in allen Wirtschaftsbereichen. Im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe lag die Bruttowertschöpfung preisbereinigt um 2,4 über dem Vorjahreswert, darunter im Verarbeitenden Gewerbe um 3,3. Das Baugewerbe erzielte einen Zuwachs von 4,9, nachdem jedoch im Vorjahr die Bruttowertschöpfung hier real nur um,8 zugelegt hatte. Die Dienstleistungsbereiche zusammen erwirtschafteten eine um 2,5 gestiegene Bruttowertschöpfung. Am deutlichsten war der Zuwachs mit 4, im Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation, gefolgt von 2,5 im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit. Im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanzund Unternehmensdienstleister stieg die Bruttowertschöpfung real um 1,2. Das reale Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 2,7 wurde wesentlich durch die Wachstumsbeiträge der Dienstleistungsbereiche von zusammen 1,52 punkten erbracht. Das Produzierende Gewerbe ohne Baugewerbe erbrachte einen Beitrag von,53 punkten. Das Baugewerbe schließlich trug mit,31 punkten zur Entwicklung bei. Abb. 2 Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt 216 1) nach Ländern Veränderung gegenüber dem Vorjahr Berlin Sachsen Baden-Württemberg Bremen Bayern Deutschland Nordrhein-Westfalen Thüringen Brandenburg Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Sachsen-Anhalt Saarland,,5 1, 1,5 2, 2,5 3, 1) Berechnungsstand: Februar 217 (VGR des Bundes) Abb. 3 Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt 27 bis 216 1) Veränderung gegenüber dem Vorjahr ,, ) Berechnungsstand: 27 bis August 216; Jahr Februar 217 (VGR des Bundes) Sachsen Neue Länder ohne Berlin Deutschland Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 7

10 Wirtschaftsstruktur Betrachtet man die Wirtschaftsstruktur des Freistaates Sachsen in den vergangenen zehn Jahren, so zeigt sich eine hohe Stetigkeit, die lediglich durch die Wirtschaftskrise in den Jahren 28 und vor allem 29 unterbrochen wurde. Der Anteil der Dienstleistungsbereiche an der Bruttowertschöpfung lag sowohl 27 als auch 216 bei 67,2. Der Anteil des Produzierenden Gewerbes hat sich geringfügig erhöht, von 31,8 27 auf 32, Dies ging zu Lasten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, deren Anteil von 1,1 27 auf,6 216 fiel. Innerhalb des Produzierenden Gewerbes hat sich der Anteil des Baugewerbes an der Bruttowertschöpfung insgesamt von 6,2 27 auf 7,5 216 deutlich erhöht. Der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes ist dagegen von 21,2 auf 2,6 gesunken. Der Anteil der drei anderen Wirtschaftsabschnitte Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energieversorgung und Wasserversorgung, Entsorgung u. Ä. zusammen hat sich im Betrachtungszeitraum kaum verändert. Der Anteil des Bereiches Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation blieb mit 19,1 27 und 18,9 216 faktisch ebenfalls stabil. Der Anteil des Bereiches Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleister hat sich dagegen von 23,1 27 auf 21,5 216 verringert und der Anteil des Bereiches Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit dementsprechend von 25, 27 auf 26,8 216 erhöht. Abb. 4 Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 27 bis 216 1) Anteil der Wirtschaftsbereiche 2) ) Berechnungsstand: 27 bis August 216; Jahr Februar 217 (VGR des Bundes) 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28) Abb. 5 Produzierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleister Dienstleistungsbereiche Berlin Hamburg ) Berechnungsstand: Jahr 27 - August 216; Jahr Februar 217 (VGR des Bundes) Abbildung 5 zeigt die strukturelle Stellung Sachsens im Hinblick auf die anderen Länder für die beiden Wirtschaftssektoren. Den maximalen Anteil des Produzierenden Gewerbes Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg Berlin Hamburg Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 27 und 216 1) nach Ländern und ausgewählten Wirtschaftsbereichen Anteil an der Gesamtwirtschaft in MIN MAX Sachsen Deutschland (Industriesektor) weist Baden-Württemberg auf, während in den Stadtstaaten Berlin bzw. 27 Hamburg der Dienstleistungssektor den größten Anteil erbrachte. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 8

11 Erwerbstätigenstruktur Im letzten Jahrzehnt hat sich die Struktur der Erwerbstätigen nach Wirtschaftszweigen in Sachsen nur wenig verändert. Der Anteil der Dienstleistungsbereiche lag 27 bei 72,1 und 216 bei 71,7. Der Anteil des Produzierenden Gewerbes hat sich geringfügig erhöht, von 26,3 27 auf 26, betrug der Anteil der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 1,6 und 216 noch 1,4. Der Anteil der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei geht auf niedrigem Niveau leicht zurück, ist aber noch etwas höher als ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung. Innerhalb des Produzierenden Gewerbes hat sich der Anteil des Baugewerbes an den Erwerbstätigen insgesamt von 8,3 27 auf 7,8 216 leicht verringert. Der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes ist dagegen von 16,2 auf 17,4 gestiegen. Der Anteil der drei anderen Wirtschaftsabschnitte Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Energieversorgung und Wasserversorgung, Entsorgung u. Ä. zusammen hat sich im Betrachtungszeitraum kaum verändert. Der Anteil des Bereiches Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation blieb mit 24,2 27 und 23,9 216 ebenfalls faktisch stabil. Der Anteil des Bereiches Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleister hat sich ebenfalls nur wenig verändert. 27 lag er bei 16,1 und 216 bei 16,8. Der Anteil des Bereiches Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit hat am ehesten eine leicht sinkende Tendenz, von 31,7 27 auf 31, Abb. 6 Erwerbstätige 27 bis 216 1) Anteil der Wirtschaftsbereiche 2) ) Jahresdurchschnittsangaben am Arbeitsort, ab 212 vorläufig; 216 Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung; Berechnungsstand: 27 bis August 216; Jahr Mai 217 (VGR des Bundes) 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28) Abb. 7 Produzierendes Gewerbe Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleister Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit Dienstleistungsbereiche Erwerbstätige 27 und 216 1) nach Ländern und ausgewählten Wirtschaftsbereichen Anteil an der Gesamtwirtschaft in Berlin Berlin Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg ) Berechnungsstand: Jahr 27 - August 216; Jahr Mai 217 (VGR des Bundes) Berlin Berlin MIN MAX Sachsen Deutschland Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 9

12 Erwerbstätigkeit Im Jahr 216 lag die Zahl der Erwerbstätigen 2) in Sachsen nach der aktuellen Fortschreibung bei Das entspricht einem Wachstum von 1,2 gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland insgesamt wurden ,6 Millionen Erwerbstätige ermittelt, 1,2 mehr als 215. Sowohl im Produzierenden Gewerbe als auch in den Dienstleistungsbereichen zusammen haben sich die Erwerbstätigenzahlen erhöht. Im Verarbeitenden Gewerbe Sachsens wurde nach der Wirtschaftskrise 28/29 im Jahr 21 der niedrigste Stand von Erwerbstätigen erreicht, seither ist die Erwerbstätigenzahl gestiegen. 216 lag sie mit Erwerbstätigen um 1,9 über dem Stand von 21. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Am 3. Juni 216 wurden sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SvB) mit Arbeitsort in Sachsen sowie SvB mit Wohnort in Sachsen registriert. Davon hatten 44 ihre Arbeitsstelle im Wohnort. 8,7 der in Sachsen wohnenden SvB bzw Personen hatten ihren Arbeitsort außerhalb Sachsens (Auspendler über die Landesgrenze). Im Gegenzug hatten SvB ihren Wohnort in einem anderen Bundesland bzw. im Ausland, ihren Arbeitsort jedoch in Sachsen (Einpendler). Daraus ergibt sich ein Auspendlerüberschuss von SvB (vgl. Abb. 9). Die regionalen Verflechtungen zeigt Abbildung 1. Im Untersuchungszeitraum ist besonders auffällig, dass sich die Zahl der Einpendler nach Sachsen deutlich erhöht hat. Sie stieg von SvB um knapp 44 auf SvB. Die Zahl der Auspendler erhöhte sich zwar ebenfalls von SvB 27 auf SvB 216, Abb. 8 Erwerbstätige 27 bis 216 1) Veränderung gegenüber dem Vorjahr 2, 1,5 1,,5, -,5-1, ) Jahresdurchschnittsangaben am Arbeitsort, ab 212 vorläufig; 216 Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung; Berechnungsstand: 27 bis August 216; Jahr Mai 217 (VGR des Bundes) doch das waren lediglich neun. Damit hat sich der Pendlersaldo stark verringert. Lag der höchste Auspendlerüberschuss 28 noch bei SvB, so waren es 216 nur noch SvB. Das heißt, der Auspendlerüberschuss hat sich vor allem infolge der gestiegenen Einpendlerzahl mehr als halbiert. Der Frauenanteil an den SvB mit Wohnort in Sachsen Neue Länder ohne Berlin Deutschland Sachsen zeigt im Untersuchungszeitraum eine leicht steigende Tendenz. In den zehn Jahren von 27 bis 216 hat sich der Frauenanteil um knapp einen punkt erhöht (zuletzt 48,5 ). Abb. 9 Pendlerverhalten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am 3. Juni 27 bis 216 1) Tausend Personen ) Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Datenstand Dezember 216 2) Erwerbstätigenzahlen für 216 zum vergleichbaren Berechnungsstand wie das BIP und die BWS liegen zurzeit nicht vor. Deshalb muss auf eine Betrachtung solcher Indikatoren, wie BIP je Erwerbstätigen verzichtet werden. Die für die Beschreibung der Erwerbstätigkeit im Jahr 216 verwendeten Daten entsprechen dem Berechnungsstand Mai 217. Pendler über die Landesgrenze Auspendler Einpendler Saldo Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 1

13 Unter den Auspendlern liegt der Frauenanteil bei rund einem Drittel. Sowohl die absolute Zahl der weiblichen Auspendler als auch ihr Anteil an den Auspendlern insgesamt hat sich erhöht. 27 wurden auspendelnde weibliche SvB ermittelt, das entspricht einem Anteil von 27,8. Bis 216 hatte sich ihre absolute Zahl auf erhöht und der Anteil auf 31,4. Die Zahl der weiblichen Einpendler erhöhte sich von SvB 27 auf SvB 216. Der Anteil an den einpendelnden SvB insgesamt blieb aber in der Tendenz fast gleich. 27 waren es 34,7, zwischenzeitlich (21) stieg der Anteil auf 36,7 und fiel dann wieder bis auf 34, Durch die unterschiedliche Entwicklung bei den weiblichen Aus- und Einpendlern verringerte sich der Auspendlerüberschuss von 7 12 SvB 27 auf 3 28 SvB 216 und damit auf weniger als die Hälfte. Von den Nichtpendlern waren am 3. Juni ,3 Frauen. Der Anteil der nichtpendelnden weiblichen SvB an den weiblichen SvB insgesamt betrug 48,7, bei den männlichen waren es 4,1. Das heißt, es pendeln prozentual (und absolut) mehr Männer als Frauen. Unter den pendelnden SvB, die ihren Wohnund Arbeitsort im gleichen Kreis haben, beträgt der Frauenanteil 51,8. Der Anteil dieser SvB an den weiblichen SvB mit Wohnort in Sachsen insgesamt liegt 216 bei 73,4, bei den entsprechenden männlichen SvB bei 64,4. Schließlich verbleiben noch die weiblichen Auspendler über die Landesgrenze. Ihr Anteil an den weiblichen SvB mit Wohnort in Sachsen lag 216 lediglich bei 5,6, der der männlichen auspendelnden SvB bei 11,6. Das heißt, Männer pendeln auch häufiger und weiter als Frauen. Abb. 1 Pendlerverhalten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Freistaat Sachsen gegenüber den Bundesländern und dem Ausland am 3. Juni 216 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 11

14 Tab. 1 Volkswirtschaftliche Eckdaten Merkmal Veränderung zum Vorjahr in % Bruttoinlandsprodukt 1) in jeweiligen Preisen (Mrd. ) 14,1 18,3 113,5 118,5 4, 4,8 4,3 preisbereinigt, verkettet (21 = 1) 13,91 16,28 19,14 112,4 2,3 2,7 2,7 Erwerbstätige (Tausend) 2)3) 2 11, 2 17,2 2 14, 2 37,4,3 -,2 1,2 Arbeitnehmer (Tausend) 1 781, 1 793, , ,7,7,2 1,3 dar. marginal Beschäftigte (Tausend) 212,7 23,8 186,3 181,1-4,2-8,6-2,8 Selbstständige (Tausend) 23, 223,6 216,3 215,7-2,8-3,3 -,3 Arbeitsstunden der Erwerbstätigen 2) (Mill. Arbeitsstunden) 2 85, , , ,4,6 -,1,8 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 1)4) in jeweiligen Preisen ( ) ,7 5, preisbereinigt, verkettet (21 = 1) 12,7 14,7 17,5 2, 2,9 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde 1)4) in jeweiligen Preisen ( ) 36,52 37,77 39,63 3,4 4,9 preisbereinigt, verkettet (21 = 1) 14,77 16,5 19,48 1,7 2,8 Arbeitnehmerentgelt 2) (Mrd. ) 54, 55,9 58,3 61,2 3,5 4,3 5, dar. Bruttolöhne und -gehälter (Mrd. ) 44,9 46,5 48,5 51, 3,6 4,4 5,1 Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer 1) ( ) ,8 4, 3,6 dar. Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer ( ) ,8 4,1 3,8 Arbeitsstunden der Arbeitnehmer 2) (Mill. Arbeitsstunden) 2 392, , ,5 2 46, 1,4,4 1, Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmerstunde 2) ( ) 22,55 23,3 23,93 24,88 2,1 3,9 4, dar. Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmerstunde ( ) 18,75 19,15 19,92 2,74 2,1 4, 4,1 Arbeitslose (Tausend) 5) 2,6 187,5 174,3 157,9-6,5-7, -9,4 und zwar Frauen 9,9 85,7 79,5 7,3-5,7-7,2-11,6 Männer 19,7 11,8 94,8 87,6-7,2-6,8-7,6 15 bis unter 25 Jahre 16,1 13,4 11,2 1,9-17,1-16,2-2,7 25 bis unter 55 Jahre 135, 125,6 117,9 16,1-6,9-6,1-1, 55 Jahre und älter 49,5 48,5 45,2 4,9-2, -6,8-9,6 Langzeitarbeitslose 75, 73,1 67,9 62,4-2,5-7,1-8,2 1) Berechnungsstand: bis August 216; Jahr Februar 217 (VGR des Bundes) 2) Berechnungsstand: bis August 216; Jahr Mai 217 (VGR des Bundes) 3) vorläufige Jahresdurchschnittsangaben am Arbeitsort 4) Die für März 217 geplante Veröffentlichung des AK ETR zum Berechnungsstand Februar 217 des Statistischen Bundesamtes ist entfallen. 5) Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Datenstand: Dezember 216 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 12

15 Industrie Das Verarbeitende Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden (Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen) erbrachte 216 einen Gesamtumsatz von 63,8 Milliarden. Gegenüber dem Vorjahr war das ein leichter Anstieg um,2 bzw. 133 Millionen. Der Auslandsumsatz verringerte sich um 1,4 (331 Millionen ), der Inlandsumsatz erhöhte sich dagegen um 1,2 (464 Millionen ). Die Exportquote lag mit 37, etwas unter der des Vorjahres von 37,6. Drei Viertel des Industrieumsatzes werden in Sachsen von acht Industriezweigen erbracht. In der Rangfolge gab es eine Verschiebung im Vergleich zum Vorjahr. Im Vorjahresvergleich verzeichnete der Maschinenbau einen um 6,3 höheren Gesamtumsatz und einen um 9,6 höheren Auslandsumsatz. Die Herstellung von Metallerzeugnissen hatte einen um 3,4 gestiegenen Gesamtumsatz, bei der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln waren es 1,2 mehr. In den anderen führenden Industriebereichen lag der Gesamtumsatz unter dem Vorjahresniveau: Herstellung von DV-Geräten usw. 7,5, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 4,2, Metallerzeugung und -bearbeitung 1,9, Herstellung von elektrischen Ausrüstungen,4 und Herstellung von chemischen Erzeugnissen,1. Die Zahl der in den 3 6 Industriebetrieben tätigen Personen lag 216 bei , somit 1,2 über dem Vorjahresstand. Abb. 11 Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 1) 27 bis 216 Milliarden Veränderung zum Vorjahr ) Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen; 23 bis 28: Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 23 (WZ 23); ab 29: Ausgabe 28 (WZ 28) Abb. 12 Umsatz und Exportquote 1) im Verarbeitenden Gewerbe 2) 215 und 216 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen Umsatz Exportquote Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Maschinenbau Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von DV-Geräten, elektron. und opt. Erzeugnissen Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von chemischen Erzeugnissen Milliarden 1) Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz 2) Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen -1,4 1, Auslandsumsatz Inlandsumsatz 216 Ausland Inland 215 Ausland Inland Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 13

16 Baugewerbe Das Baugewerbe (Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen) erbrachte 216 einen Gesamtumsatz von Millionen. Knapp zwei Drittel davon entfielen wie auch in den vergangenen Jahren auf das Bauhauptgewerbe und gut ein Drittel auf das Ausbaugewerbe. Der Anteil der Erschließung von Grundstücken und Bauträger betrug reichlich ein. Gegenüber dem Vorjahr ist der Gesamtumsatz im Baugewerbe 216 um 6,7 gestiegen. Das ist das Resultat aus einem Zuwachs von 4,6 im Bauhauptgewerbe und 9,3 im Ausbaugewerbe. Innerhalb des Bauhauptgewerbes ging die positive Umsatzentwicklung weitgehend auf den Hochbau zurück. Hier erhöhte sich der baugewerbliche Umsatz um 9,9, im Tiefbau lediglich um,9. Innerhalb des Hochbaus stieg der baugewerbliche Umsatz im öffentlichen Hochbau um 27,4 (83 Millionen ), im Wirtschaftshochbau um 7,4 (75 Millionen ) und im Wohnungsbau um 4,5 (22 Millionen ). Zusammen entspricht das rund 18 Millionen. Innerhalb des Tiefbaus stieg der baugewerbliche Umsatz im öffentlichen Tiefbau um 2,9 (16 Millionen ) und im Straßenbau um 2,3 (18 Millionen ). Im Wirtschaftstiefbau sank der Umsatz um 1,2 (13 Millionen ). Zusammen ergibt das einen Zuwachs von 21 Millionen (,9 ). Die Verteilung der Betriebe, der tätigen Personen und des Gesamtumsatzes der Baubetriebe nach ihrem wirtschaftlichen Schwerpunkt zeigt das Kreisdiagramm. Abb. 13 Baugewerblicher Umsatz im Baugewerbe 1) 27 bis 216 nach Bauartengruppen Millionen Veränderung zum Vorjahr , ) Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen; 27 bis 28: Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 23 (WZ 23); ab 29: Ausgabe 28 (WZ 28),3 -,2 Ausbaugewerbe Bauhauptgewerbe Hochbau Tiefbau Abb. 14 Gesamtumsatz (äußerer Ring), tätige Personen (mittlerer Ring) und Betriebe (innerer Ring) im Baugewerbe 1) 216 nach wirtschaftlichem Schwerpunkt der 6,9 27,7 Betriebe 2) in 9,4 14,4,3 15,,6 16,3 13,3 3, 33,2 1,3 2,7 3,2 15,4 16,4 2,8 1,8 3,1 3,2 1) Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28) 6,5 2,6 1,3 6,2 6,5 16,1 16,7 Hochbau (41) Erschließung von Grundstücken; Bauträger (41.1) Bau von Gebäuden (41.2) Tiefbau (42) Bau von Straßen, Bahnverkehrsstrecken (42.1) Leitungstiefbau und Kläranlagenbau (42.2) Sonstiger Tiefbau (42.9) Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe (43) Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten (43.1) Bauinstallation (43.2) Sonstiger Ausbau (43.3) Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten (43.9) Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 14

17 Handel und Gastgewerbe Im Einzelhandel 3) (ohne Kfz-Handel) lag der Umsatz in jeweiligen Preisen 216 um 4, über dem Vorjahresniveau. Berücksichtigt man die Preisentwicklung, so lag der Umsatzanstieg bei 3,3 Preisbasis ist das Jahr 21. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag 216 um 1,7 über dem Vorjahresniveau, bei den Vollzeitbeschäftigten um 3,3 und bei den Teilzeitbeschäftigten um,8. Eine positive Entwicklung war auch im Kfz- Handel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kfz zu verzeichnen. Hier lag der nominale Umsatz 216 um 6,6 über dem Vorjahreswert, der reale um 5,6. Die gestiegenen Umsätze sind sowohl auf den Handel mit Kraftwagen als auch die Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen zurückzuführen. Das Beschäftigtenniveau lag im Kfz-Handel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kfz um,9 über dem Vorjahresstand. Messzahl 21 = 1 14 < Im Großhandel einschließlich Handelsvermittlung ist der Umsatz in jeweiligen Preisen 216 gegenüber dem Vorjahr leicht um,4 gesunken. Preisbereinigt lag dagegen - infolge der rückläufigen Preise - ein leichter Anstieg um,5 Abb. 16 Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe 211 bis 216 1) 1) Basis ist der Monatsdurchschnitt 21 Abb. 15 Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel 1) 211 bis 216 2) Messzahl 21 = ) ohne Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz 2) Basis ist der Monatsdurchschnitt 21 Umsatz in jeweiligen Preisen Umsatz in Preisen zu 21 Beschäftigung insgesamt Vollzeitbschäftigung Teilzeitbeschäftigung Umsatz in jeweiligen Preisen Umsatz in Preisen von 21 Beschäftigung insgesamt Vollzeitbschäftigung Teilzeitbeschäftigung vor. Die Beschäftigtenzahl lag im Großhandel einschließlich Handelsvermittlung um,6 unter dem Vorjahresstand, was wesentlich durch die Vollzeitbeschäftigung (minus 1,4 ) zu Stande kam. Im Gastgewerbe überstieg der Umsatz in jeweiligen Preisen 216 den Vorjahreswert um 4,7. Preisbereinigt Preisbasis ist auch hier das Jahr 21 waren es 2,6. Diese Entwicklung ist sowohl auf die Beherbergung mit einem realen Umsatzplus von 4,2 als auch auf die Gastronomie mit 1,7 mehr zurückzuführen. Auf die Gastronomie entfielen 216 jedoch 69 des Umsatzes im Gastgewerbe. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag 216 um 2,3 über dem Vorjahresstand. Die Teilzeitbeschäftigten verzeichneten einen Zuwachs um 4,7, während die Vollzeitbeschäftigten einen Rückgang um,4 aufwiesen. 3) Datenstand: Abruf am Korrekturen der jeweils letzten 24 Monatswerte sind möglich. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 15

18 Beherbergungsgewerbe Die Zahl der in den Beherbergungsstätten angebotenen Gästebetten ist 216 das zweite Jahr in Folge zurückgegangen, und zwar um 2,2. Während 215 noch Betten angeboten wurden, waren es 216 nur noch Betten (Stand jeweils Ende Juli). Die Zahl der Gäste in allen Beherbergungseinrichtungen einschl. Camping erreichte mit einen neuen Höchstwert. Die Zunahme lag bei 1,2. Bei den Übernachtungen wurde der Spitzenwert des Jahres 214 auch im Jahr 216 mit leicht verfehlt. Gegenüber dem Vorjahr lag die Zahl um,1 höher, das heißt, faktisch kann man von Stagnation sprechen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 216 wie auch schon im Vorjahr 2,5 Tage. Die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Gästebetten lag 216 bei Abb. 17 Angebotene Gästebetten, Ankünfte und Übernachtungen 211 bis 216 1) Messzahl 211 = ) Beherbergungsstätten mit mindestens 1 Betten sowie Campingplätze mit mindestens 1 Stellplätzen 2) in Beherbergungsstätten am 31. Juli des Jahres Ankünfte Übernachtungen Angebotene Gästebetten in Beherbergungsstätten 2) 42,9 und damit leicht über dem Vorjahreswert von 42,3. Für Betreiber von Beherbergungsstätten ist jedoch auch die Zimmerauslastung wichtig. 216 lag sie in der Hotellerie mit 25 und mehr Gästezimmern bei 57,6,,9 punkte über dem Vorjahreswert. In den Hotels garnis mit der im Allgemeinen höchsten Zimmerauslastung betrug sie 63,. Abb. 18 Durchschnittliche Auslastung 1) der angebotenen Gästebetten 214 bis 216 nach ausgewählten Betriebsarten 2) Gasthöfe Jugendherbergen und Hütten Schulungsheime Ferienhäuser und -wohnungen Erholungs- und Ferienheime Ferienzentren Hotels Hotels garnis Insgesamt Darunter: ohne Vorsorge- und Reha-Kliniken ) rechnerischer Wert (Übernachtungen/angebotene Bettentage) x 1 2) Beherbergungsstätten mit mindestens 1 Betten (ohne Campingplätze) Abb Durchschnittliche Auslastung der angebotenen Gästebetten 1) und Gästezimmer 2) der Hotellerie 3) 212 bis 216 Gästebetten 1 Gästezimmer ) rechnerischer Wert (Übernachtungen/angebotene Bettentage) x 1 2) rechnerischer Wert (belegte Gästezimmertage/angebotene Gästezimmertage) x 1 3) Beherbergungsstätten der Hotellerie mit 25 und mehr Gästezimmern Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 16

19 Weitere Dienstleistungsbereiche Neben Handel und Gastgewerbe kommt auch weiteren Dienstleistungsbereichen eine große wirtschaftliche Bedeutung zu. Die hier insgesamt erfassten Wirtschaftsbereiche wiesen 216 im Vorjahresvergleich einen um 3,1 höheren Umsatz und eine um 3, höhere Beschäftigtenzahl aus. Darunter lag im Bereich Verkehr und Lagerei der Umsatz in jeweiligen Preisen 216 um 1,5 über dem Vorjahreswert. Die Beschäftigtenzahl war im gleichen Zeitraum um 4, gestiegen (vgl. Abb. 2). Im Bereich Information und Kommunikation hatte sich der Umsatz 216 gegenüber dem Vorjahr um 2,8 und die Beschäftigtenzahl um 4,6 erhöht. Der Bereich Freiberufliche wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 4) wies mit 6,1 im Jahr 216 die größte Umsatzsteigerung auf. Die Beschäftigtenzahl war um 2,2 gestiegen. Im Bereich Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 5) hatte sich der Umsatz um 3,1 erhöht und die Beschäftigtenzahl um 2,. Die Abbildung 21 zeigt ausgewählte Strukturmerkmale für den hier betrachteten Dienstleistungsbereich. Beim Indikator Umsatz je Unternehmen liegt der Bereich Verkehr und Lagerei mit rund 1,5 Mill. an der Spitze und der Bereich Erbringung von freiberuflichen und anderen Dienstleistungen mit 326 am Schluss. Der Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen ist dagegen mit fast 118 tätigen Personen der personalintensivste. 4) ohne Verwaltung und Führung von Unternehmen, Forschung und Entwicklung sowie Veterinärwesen 5) ohne Vermietung beweglicher Sachen, Hausmeisterdienste sowie Garten- und Landschaftsbau Abb. 2 Umsatz und Beschäftigung in ausgewählten Dienstleistungsbereichen 211 bis 216 1) Messzahl 21 = 1 Umsatz Messzahl 216 = 1 Beschäftigte 15 Verkehr und Lagerei (H) Information und Kommunikation (J) Erbr. v. freiberufl., wiss. u. techn. DL (M) 2) Erbr. v. sonstigen wirtschaftl. DL (N) 3) Zusammen 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28); Datenquelle: Konjunkturrerhebung in den Dienstleistungsbereichen 2) ohne Verwaltung und Führung von Unternehmen, Forschung und Entwicklung sowie Veterinärwesen 3) ohne Vermietung beweglicher Sachen, Hausmeisterdienste sowie Garten- und Landschaftsbau Abb. 21 Umsatz (äußerer Ring), Beschäftigte (mittlerer Ring) und Unternehmen (innerer Ring) in ausgewählten Dienstleistungsbereichen 214 nach wirtschaftlichem Schwerpunkt der Unternehmen 1) 22,6 in 16,3 34,3 22, 4,1,7 1,3,7 27,2 24,3 1,5 1,4 24,8 7,8 15,8 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28); Datenquelle: Strukturerhebung in den Dienstleistungsbereichen 18,2 6,6 9,2 17,4 Verkehr und Lagerei (H) Information und Kommunikation (J) Grundstücks- und Wohnungswesen (L) Erbringung v. freiberuflichen, wissenschaftlichen u. technischen DL (M) Erbringung v. sonstigen wirtschaftlichen DL (N) Reparatur v. Datenverarbeitungsgeräten u. Gebrauchsgütern (S 95) Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 17

20 Arbeitsmarkt In Sachsen waren 216 im Jahresdurchschnitt Arbeitslose registriert. Das waren 9,4 weniger als 215 und zugleich der niedrigste Stand seit der Durchführung dieser Statistik Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag 216 durchschnittlich bei 7,5 und damit das fünfte Jahr in Folge im einstelligen Bereich (215: 8,2 ). Die Arbeitslosenquote der Frauen verringerte sich dabei von 7,9 auf 7, und die der Männer von 8,5 auf 7,8. Nach Altersgruppen betrachtet, zeigte sich der deutlichste Rückgang um 1, bzw Personen bei den 25- bis unter 55-Jährigen. Bei den unter 25-Jährigen hat sich der seit Jahren rückläufige Trend deutlich abgeschwächt. Hinter dem prozentualen Rückgang von 2,7 verbergen sich lediglich rund 3 Personen. Die Zahl der über 55-Jährigen unter den Arbeitslosen sank um 9,6 auf Personen. Dieser Rückgang war etwas stärker als in den Vorjahren. 216 waren unter den Arbeitslosen insgesamt Langzeitarbeitslose, 8,2 weniger als im Vorjahr. Ihr Anteil an den Arbeitslosen insgesamt lag 216 mit 39,5 leicht über dem Vorjahresniveau von 39,. Der Zahl der Arbeitslosen standen in Sachsen gemeldete Arbeitsstellen gegenüber. Im Vergleich zu 215 hat sich die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen um 15,9 erhöht. Abb. 22 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 27 bis 216 nach Altersgruppen 1) Tausend ) Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Datenstand: Dezember 216 Abb. 23 Arbeitslosenquote 1)2) 27 bis 216 nach Geschlecht ) Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Datenstand: Dezember 216 2) Basis: alle zivilen Erwerbspersonen Abb. 24 Langzeitarbeitslose im Jahresdurchschnitt 27 bis 216 1) Tausend ) Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Datenstand: Dezember bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter Insgesamt Männer Frauen Arbeitslose mit einer Dauer der Arbeitslosigkeit von einem Jahr und länger Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 18

21 Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Zahl der Insolvenzen insgesamt lag 216 bei Verfahren, 5,5 weniger als 215. Darunter waren 1 6 Unternehmensinsolvenzen, 5,6 mehr als im Vorjahr. Am stärksten betroffen waren das Baugewerbe mit 179 Fällen und unter den Dienstleistungsbereichen der Handel mit 169 Fällen. Im Verarbeitenden Gewerbe lag die Zahl mit 1 Insolvenzen wieder etwas niedriger als 215 mit 111 Fällen. Im Jahr 216 erfolgten insgesamt Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen. Gegenüber 215 verringerte sich die Zahl der Anmeldungen um 5, und die der Abmeldungen um 2,7. Nach Wirtschaftsabschnitten betrachtet, betraf der Großteil aller Gewerbeanmeldungen und abmeldungen auch im Jahr 216 den Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen). Gegenüber dem Vorjahr sind hier die An- und Abmeldungen zurückgegangen. Abb. 25 Unternehmensinsolvenzen 215 und 216 in den am stärksten besetzten Wirtschaftsbereichen 1) Erbringung von Dienstleistungen 2) Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz Gastgewerbe Verarbeitendes Gewerbe Verkehr und Lagerei Grundstücks- und Wohnungswesen eröffnete Verfahren 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28) 2) Bereiche K (Finanz- und Versicherungsdienstleister), M (freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister), N (Sonstige Unternehmensdienstleister) und S (Sonstige Dienstleister a. n. g) mangels Masse abgewiesene Verfahren Abb. 26 Gewerbeanzeigen 29 bis 216 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen 1) Tausend Anmeldungen 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28) 2) einschließlich übriger, hier aufgrund ihrer geringen Fallzahlen nicht darstellbarer Wirtschaftszweige Abmeldungen Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Grundstücks- und Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleister Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit 2) Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 19

22 Preise Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Vergleich zu 215 um,6. Dies war nach 29 und 215 (jeweils,3 ) und 1999 (,4 ) die niedrigste durchschnittliche Jahresteuerung seit Beginn der Berechnung des Verbraucherpreisindex in Sachsen (1991). Die sächsischen Verbraucher wurden bei Haushaltsenergie (-5,3 ) und Kraftstoffen (-6,5 ) entlastet. So fiel beispielsweise die Heizölrechnung im Schnitt 16 günstiger aus als 215. Die Befüllung eines Flüssiggastanks kostete rund zehn weniger. Die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (-9, ) oder die Kosten für den Bezug von Fernwärme (-7,4 ) sanken ebenso. Beim großen Monatsposten Miete war im Jahresmittel hingegen ein halbes mehr zu veranschlagen. Die Preise im Einzelhandel stiegen für Nahrungsmittel um moderate,9 an, dabei sind Erhöhungen von 3,8 für Obst und 3,6 für Gemüse sowie Preissenkungen von 3,7 für Molkereiprodukte und Eier erwähnenswert. Im Dienstleistungsbereich erhöhten sich u. a. die Preise für Brief- und Paketdienstleistungen um 4,9. Im Teilindex Gesundheitspflege (1,8 ) erhöhten sich u. a. therapeutische Geräte in Form von Brillen und Kontaktlinsen um reichlich zwei. Der Neubau eines Wohngebäudes kostete 216 durchschnittlich 2,9 mehr als 215, damit stieg die Teuerung um,1 punkte. Die Preise im Ausbaugewerk erhöhten sich 216 um 3,4, die für Bauleistungen am Rohbau um 2,3. Abb. 27 Durchschnittliche Jahresteuerungsraten 215 und 216 nach Hauptgruppen Basis 21 = 1 Gesamtindex Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke, Tabakwaren Bekleidung, Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas, Brennstoffe Möbel, Leuchten, Geräte, Haushaltszubehör Gesundheitspflege Verkehr Nachrichtenübermittlung Freizeit, Unterhaltung, Kultur Bildungswesen Beherbergung, Gaststätten Andere Waren, Dienstleistungen Bürogebäude gewerbliche Betriebsgebäude Straßenbau Brücken im Straßenbau Bau von Ortskanälen Instandhaltung von Wohngebäuden ohne Schönheitsreparaturen Schönheitsreparaturen in einer Wohnung Abb. 28 Durchschnittliche Jahresteuerungsraten ausgewählter Baupreisindizes 215 und 216 Basis 21 = 1 Wohngebäude Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 2

23 Außenhandel Die Ausfuhr (Spezialhandel) aus Sachsen lag im Jahr 216 bei 36,8 Milliarden, 4, unter der des Vorjahres. Der Anteil Sachsens an Deutschland belief sich 216 erneut auf etwas mehr als drei. In die EU-Mitgliedstaaten ging 216 knapp die Hälfte (49 ) aller sächsischen Exporte. Das waren 18, Milliarden, 4,1 mehr als 215. Der Anteil der Ausfuhren in die Euro-Zone (EWU) lag bei knapp 28. Die Einfuhr (Generalhandel) nach Sachsen erreichte 216 einen Betrag von 21,8 Milliarden, 1,2 weniger als im Vorjahr. Tab. 2 Außenhandel 216 1) nach ausgewählten Ländern Land Ausfuhr Einfuhr Rang % 2) Rang % 2) Volksrepublik China 1 14,9 3 6,2 Vereinigte Staaten von Amerika 2 9,7 6 4,9 Vereinigtes Königr. 3 6,1 13 2,8 Frankreich 4 5,6 7 4,6 Polen 5 5,2 2 8,6 Tschechische Rep. 6 4,7 1 2, Italien 7 4,3 8 4,4 Schweiz 8 3,6 1 3,8 Taiwan 9 3,5 16 2, Belgien 1 3,5 12 2,9 Niederlande 11 3,4 5 5, Spanien 12 3,3 15 2,4 Österreich 13 3,3 4 5,1 Japan 14 2,2 9 3,8 Russ. Föderation 15 1,8 29,6 1) vorläufig; Datenstand: (Genesis-Online- Datenabruf) 2) Anteil an den Ausfuhren/Einfuhren insgesamt Abb. 29 Außenhandel 27 bis 216 1) nach ausgewählten Warengruppen Ausfuhr Milliarden Einfuhr 216 Erzeugnisse des Kfz-Baus 215 Erzeugnisse des 214 Maschinenbaus 213 Elektrotechnische 212 Erzeugnisse 211 Übrige Fertigwaren- 21 Enderzeugnisse Milliarden 1) Jahr 216 vorläufig; Datenstand: (Genesis-Online-Datenabruf) An den bundesdeutschen Einfuhren war Sachsen mit reichlich zwei vertreten. Auf die EU-Mitgliedstaaten entfielen 216 mehr als zwei Drittel (68,6 ) aller sächsischen Importe. Das waren 15, Milliarden, 3,7 mehr als im Vorjahr. Die Entwicklung der Ausfuhren und Einfuhren im Hinblick auf die wichtigsten Warengruppen zeigt die Abbildung 29. Besonders hinzuweisen ist auf den Rückgang der Einfuhren von sonstigen Gütern, darunter Rohstoffen. Die Einfuhr Sachsens von Rohstoffen fast Fertigwaren- Vorerzeugnisse Sonstige Güter ausschließlich Gas aus der Russischen Föderation lag 211 bis 214 bei mehr als einer Milliarde, 216 waren es schließlich weniger als eine Million. Das heißt, die Einfuhr von Erdöl und Erdgas ist nahezu eingestellt worden, weil es seit 216 keinen deutschen Gasimporteur mit Sitz in Sachsen mehr gibt. Das bedeutet aber nicht, dass in Sachsen wesentlich weniger Gas verbraucht worden wäre. Sachsen bezieht sein Erdgas aus anderen Bundesländern, wo sich 216 die Gaseinfuhr entsprechend erhöht hat. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 21

24 Tab. 3 Eckdaten der Wirtschaftsbereiche Merkmal Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 1) Gesamtumsatz (Mrd. ) 58,6 6,9 63,7 63,8 4, 4,5,2 dar. Auslandsumsatz (Mrd. ) 2,7 22,8 24, 23,6 1,1 4,9-1,4 Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz (Exportquote) in % 35,4 37,5 37,6 37, x x x tätige Personen ,6 1,2 1,2 Bauhauptgewerbe 1) Gesamtumsatz (Mill. ) ,8 3,6 4,6 tätige Personen ,2-1,3 2,7 Ausbaugewerbe 1) Gesamtumsatz (Mill. ) ,4 -,4 9,3 tätige Personen ,8,6 2,8 Einzelhandel 2) (Messzahl) (21 = 1) Umsatz in jeweiligen Preisen 3) 15,5 16,6 11,5 114,9 1, 3,7 4, Umsatz in Preisen von 21 1,7 11,1 14,6 18,,4 3,5 3,3 Beschäftigte 1,6 1,7 12,3 14,,1 1,6 1,7 Kfz-Handel 2) (Messzahl) (21 = 1) Umsatz in jeweiligen Preisen 3) 113,9 115,4 122,3 13,4 1,3 6, 6,6 Umsatz in Preisen von ,7 112,9 118,7 125,3 1,1 5,1 5,6 Beschäftigte 16,4 16,1 15,3 16,3 -,3 -,8,9 Großhandel 2) (Messzahl) (21 = 1) Umsatz in jeweiligen Preisen 3) 11,8 112,3 112,8 112,4 1,4,4 -,4 Umsatz in Preisen von 21 13,2 16,1 17,6 18,1 2,8 1,4,5 Beschäftigte 16,2 17,1 17,6 17,,8,5 -,6 Gastgewerbe 2) (Messzahl) (21 = 1) Umsatz in jeweiligen Preisen 3) 18,8 114,8 124, 129,8 5,5 8, 4,7 Umsatz in Preisen von 21 12,7 16, 111,8 114,7 3,2 5,5 2,6 Beschäftigte 11,4 12,6 16,9 19,4 1,2 4,2 2,3 1) Berichtskreis: Betriebe mit im Allgemeinen 2 und mehr tätigen Personen 2) Datenstand: (Genesis-Online-Datenabruf) 3) Mix-Modell 216 Veränderung zum Vorjahr in % Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 22

25 Übersicht über die Wirtschaftsbereiche Klassifikation der Wirtschaftsbereiche, Ausgabe 28 (WZ 28) A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B bis F Produzierendes Gewerbe B bis E Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe B C D E Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung, Entsorgung u. Ä. F Baugewerbe G bis J Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation G bis I J Handel, Verkehr, Gastgewerbe Information und Kommunikation G H I Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz Verkehr und Lagerei Gastgewerbe G bis T Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister Sonstige Unternehmensdienstleister Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Sonstige Dienstleister a. n. g. Dienstleistungsbereiche K bis N O bis T Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit K L M + N O bis Q R bis T Finanz- und Versicherungsdienstleister Grundstücks- und Wohnungswesen Grundstücksund Wohnungswesen, Finanz- und Unternehmensdienstleister Unternehmensdienstleister Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit Sonstige Dienstleister M N O P Q R S T Häusliche Dienste Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wirtschaft in Sachsen 23

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28 Weitere Publikationen zum Thema Statistische Berichte zu allen Themen der Veröffentlichung Statistischer Bericht Wirtschaft in Sachsen 216 (Z I 2) mit Ausführungen zu allen Kernthemen und Vergleichen Sachsens mit den neuen Ländern und Deutschland. Branchenreports mit in der Regel Zeitreihen seit Anfang der 199er Jahre zu den Themen: Industrie (E I 9 - Land; E I 1 Kreise), Baugewerbe (E II 6/E III 6 Land; E II 7/E III 7 - Kreise) und Tourismus (G IV 6 Land, Kreise, Reisegebiete) Alle Statistischen Berichte zum Thema können Sie kostenfrei herunterladen unter Herausgeber, Redaktion, Gestaltung, Satz Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Druck Staatsbetrieb Sächsische Informatikdienste Redaktionsschluss September 217 Preis/Bezug Diese Druckschrift kann kostenfrei bezogen werden bei Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Macherstraße 63, 1917 Kamenz Telefon Telefax vertrieb@statistik.sachsen.de Download im Internet kostenfrei unter Erscheinungsfolge jährlich Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz 217 Vervielfältigung und Verbreitung auszugsweise mit Quellenangabe gestattet. Titelbild Dampfturbine SST-8 im Werk Görlitz Für Smartphones: Bildcode scannen und Sie finden weitere interessante statistische Ergebnisse und Informationen zum Thema.

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