OECD-Bildungsreport 2003: Education at a Glance

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1 OECD-Bildungsreport 2003: Education at a Glance Vorlesung Internationale Bildungsforschung Prof. Dr. Heiner Barz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf WS 2003/04

2 Education at a Glance 2003 Gliederung OECD-Kurzportrait Aufgaben der OECD Aktivitäten im Bildungsbereich Education at a Glance: Wesentliche Aussagen Bildungsbeteiligung und Abschlüsse Bildungsfinanzierung und Humankapital Ausbildung, Alter und Bezahlung von Lehrern Klassengrößen Streit um die OECD-Zahlen Unterbewertung der beruflichen Bildung?

3 OECD Kurzportrait Education at a Glance 2003 Organization for Economic Cooperation and Development Aufgaben Förderung von Beschäftigung, Wirtschaftswachstum, Lebensstandard Förderung des multilateralen, gleichberechtigten Welthandels Informationsbereitstellung, jährlich Studien zu Wirtschafts- und Sozialpolitik alle staatlichen Handlungsbereichen mit Ausnahme von Krieg, Religion und Sport

4 Historisches OECD Kurzportrait 1948 Zusammenschluß von 16 Staaten zur OEEC (for European Economic Cooperation) 1961 OECD Nachfolger der OEEC Vorwiegend europäische Länder, zusätzlich: USA, Kanada, Türkei, Japan, Australien, Neuseeland, Mexiko Hauptsitz: Paris Heute: 30 Mitgliedsstaaten Education at a Glance 2003

5 OECD: Aktivitäten im Bildungsbereich Education at a Glance 2003 Bildungsforschung Bildungsstatistik Einzeluntersuchungen z.b. zu Lehrermangel Lebenslangem Lernen Zukunftsprognosen Internationale Koordination der PISA-Studie Regelmäßige Bildungsberichterstattung

6 Alle Jahr wieder: Bildung auf einen Blick Education at a Glance Vorstellung der OECD-Studie Education at a Glance durch Staatssekretär Catenhusen und die Präsidentin des KuMi- Konferenz Karin Wolff Stellten 2002 die neue Bildungsstudie vor: OECD-Bildungsexperte Schleicher, Bildungsministerin Bulmahn

7 Bildungsbeteiligung und Abschlüsse Bildungserwartung der 5-jährigen In der BRD: 17,3 Jahre (hoch) Ausbildungszeit in Primar- und Sekundarbereich: In der BRD: 10,1 Jahre ( 9,4) Ausbildung in Sek. II ein Drittel: allgemein bildende Schulen, zwei Drittel berufsbildende Bildungsgänge Education at a Glance 2003 Teilnahme an Dualer Berufsbildung: 51,2% ( 15%) Mindestens einen Abschluss in Sek.II: 83% ( 64%)

8 Education at a Glance 2003

9 Education at a Glance 2003

10 Education at a Glance 2003 Studienanfängerquoten Anstieg in BRD von 28% (1998) auf 32% (2001), [36%, 2002] Frauen: 33% Männer: 32% Aber Ländermittelwert: 47% Neuseeland 76% Finnland 72% Schweden 69%

11 Education at a Glance 2003 Absolventenquoten Anstieg in BRD von 16% (1998) auf 19% (2001) Ländermittelwert: 31% Promotionen in BRD: 2% Ländermittel: 1,1% 48% der Studienabschlüsse von Frauen erworben Aber unterrepräsentiert In Mathe, Informatik etc. Fazit: Entgegen dem internationalen Trend in der BRD keine Erhöhung der Abschlussquoten

12 Streit um die OECD-Zahlen Länder protestieren gegen die Bildungsstudie: Gemeinsame Presseerklärung der schweizerischen, österreichischen, badenwürttembergischen, hessischen und bayerischen Kultusminister vom : Die OECD muß den Stellenwert der beruflichen Bildung endlich anerkennen. Zurückweisung der Kritik: OECD Pressemitteilung vom

13 Education at a Glance 2003

14 BRD als Hochschulstandort Anteil ausländischer Studierender: 9,6% (2001), 2002: 10,1% 2003: 10,8% Frankreich: 7,3% USA: 3,5% Von 1998 bis 2001 Zuwachs um 17% Education at a Glance 2003 Von den im Ausland Studierenden stellt die BRD mit 3,3% die drittgrößte Gruppe (nach Korea, Japan)

15 Education at a Glance 2003

16 Bildungsfinanzierung und Humankapital Education at a Glance 2003 Anstieg der Bildungsausgaben von um 5% Damit sehr gering im Ländervergleich, z.b. Griechenland: 60% OECD-Durchschnitt: 5,5% des BIP für Bildung BRD 2000: 5,3% des BIP für Bildung Deutlich höhere Anteile: Kanada: 6,4% Frankreich: 6,1% USA: 7%

17

18 Bildungsfinanzierung und Humankapital Education at a Glance 2003 Private und öffentliche Anteile an den Bildungskosten Privat finanziert in BRD: 18,9% Ländermittel: 11,6% Entscheidende Unterschiede in einzelnen Bildungsbereichen: Elementar: BRD 36,9% 17,3% Primar, Sekundar: BRD 19,5% 7,2% Tertiär: BRD 8,2% 21,4%

19 Höherer Bildungsstand Education at a Glance 2003 bewirkt wirtschaftliche Prosperität? Auch für die Gesellschaft lohnen sich Investitionen in die Bildung. Internationale Vergleiche verdeutlichen eindrucksvoll den Zusammenhang von Steigerungsraten beim Humankapital durch Erhöhung des allgemeinen Bildungsniveaus und den Wachstumsraten einer Volkswirtschaft. [ ] Die OECD hat in umfangreichen Studien, auf die in Bildung auf einen Blick 2003 zurückgegriffen werden konnte, aufgezeigt, dass die relativ schwache Entwicklung der Arbeitsproduktivität in Deutschland auf eine ungenügende Entwicklung des Humankapitals zurückzuführen ist.

20 Education at a Glance 2003 Alter der Lehrer Fast die Hälfte der Lehrkräfte scheiden in den kommenden 15 Jahren aus Im Ländervergleich v.a. in Primar- (39,1%) und Sek.1-Bereich (44%) höchste Anteile an 50-59jährigen Chance für Schulen: vermehrt junge innovative Lehrkräfte in kommenden Jahren

21 Primar: 59 Dollar pro Unterrichtsstunde ( 37) (Japan: 68) Sek.I 67 Dollar pro Unterrichtsstunde ( 45) Sek.II 77 Dollar pro Unterrichtsstunde ( 52) Nur von Korea übertroffen (2,7fach) Bezahlung der Lehrkräfte Education at a Glance 2003 BRD: 40 Unterrichtswochen im Jahr (oberer Bereich im Vergleich) BRD: Zahl der Unterrichtstage- und stunden international im Mittelfeld Im Ländervergleich gute Bezahlung: Mit 15 Jahren Berufserfahrung in Primar- und Sek.I- Bereich 1,8-fache des BIP pro Kopf Im Sekundarbereich das 2fache des BIP pro Kopf

22 Ausbildung der Lehrkräfte Für die BRD gilt: Relativ lange Ausbildungszeiten für Lehrer Relativ kurze für Erzieher im Elementarbereich 5,5 Jahre im Primarbereich 6,5 Jahre im Sekundarbereich II Ursache: konsekutive Lehrerausbildung Education at a Glance 2003

23 Education at a Glance 2003

24 Education at a Glance 2003 Klassengrößen Schüler-Lehrkräfte-Relation Im Elementarbereich: BRD ungünstigte Relation 24,6 Kinder auf eine Betreuungsperson Ländermittel: 14,9 Kinder/Betreuer Island, Dänemark, Neuseeland: 5-8 Kinder/Betreuer Primarbereich: BRD 19,4 OECD-Durchschnitt: 17 Sekundar 1: 15,7 ( 14,5) Sekundar 2: 13,7 ( 13,8) Tertiär: 12,3 ( 16,5)

25 Ausblick Bildung auf einen Blick als anerkanntes Reverenzwerk Wachsende Bedeutung der Bildungsstatistik Auch national: Erhebung von Bildungsindikatoren Nächster Schritt: Bildungsbericht für Deutschland Auftrag des Deutschen Bundestages vom : Entwicklung einer Gesamtkonzeption für die Bildungsberichterstattung

26 Links Eine Kurzfassung von Education at a Glance und eine Sammlung von Stellungnahmen und Presseberichten sind hier zu finden: Die Originalstudie (450 S.) ist ebenfalls online verfügbar: 15_ _1_1_1_1,00.html

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