Gesamtbericht Messung SAMS 2012 Kanton St. Gallen und Kanton Zürich

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1 Bericht Gesamtbericht Messung SAMS 2012 Kanton St. Gallen und Kanton Zürich Messung von Leistung und Betreuungsaufwand bei Lernenden/Studierenden Pflege FH, Hebammen FH, Pflege HF und Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit Impressum Bettina Kuster, MNS Mitarbeitende Fachbereich Pflege und Entwicklung, Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen (bis ) Stv. Direktorin Pflege, Leitung Projekte Kantonsspital Winterthur Brauerstr Winterthur Winterthur, 22. Mai 2013 I

2 Auftraggebende: Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen und Institutionen Kanton Zürich Kanton St.Gallen (SG) Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen, Gregor Sinkovec, Leiter Dienst für Personal und Finanzen Oberer Graben St.Gallen Kanton Zürich (ZH) Integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland, Winterthur, Bruno Dolci, Direktor Pflege Kantonsspital Winterthur, Markus Wittwer, Direktor HRM und Pflege Kinderspital Zürich, Universitäts-Kinderklinik Eleonoren-Stiftung, Yvonne Huber, Pflegedirektorin Spital Limmattal, Susanne Vanini, Pflegedirektorin Spital Uster, Daniel Schiefelbein, Leiter Pflegedienst UniversitätsSpital Zürich, Regula Jenzer, Direktorin Pflege Projektpartner Kanton SG Kantonales Spital Grabs Kompetenzzentrum Gesundheit und Alter, Geriatrische Klinik Ostschweizer Kinderspital Spital Wil Unternehmen Kantonsspital St. Gallen Projektpartner Kanton ZH Integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland, Winterthur Kantonsspital Winterthur Kinderspital Zürich, Universitäts-Kinderklinik Eleonoren-Stiftung Spital Limmattal Spital Uster UniversitätsSpital Zürich Externe Partner Boxler Informatik AG Industriestr Kloten Schweiz LEP AG Blarerstrasse St.Gallen PORaBo Consulting High Tech Center 1 Lohstampfestrasse Tägerwilen II

3 WigaSoft AG Hechtackerstrasse 12 Postfach 9014 St.Gallen Projektkoordination Bettina Kuster, MNS, Gesundheitsdepartement Kanton SG (bis ), Kantonsspital Winterthur Ueli Bamert, LEP AG, St.Gallen III

4 Inhalt Zusammenfassung 1 1. Ausgangslage Hintergrund 3 2. Zielsetzung 3 3. Abgrenzung 4 4. Methode der Messung SAMS Messinstrumente und Auswertung Methode LEP Leistungen mit Fallzuordung Leistungen ohne Fallzuordnung Eigenes Lernen Betreuungsaufwand Weitere Bildungsaufgaben Software Lösungen 7 5. Projektorganisation 8 6. Vorbereitung der Messungen Vorbereitung Aufgaben in der Vorbereitungsphase Zeitplan Durchführung der Messung Schulungen Resultate Kanton SG und ZH, 1. Messung Resultate Kanton SG und ZH, 2. Messung Resultate beider Messperioden Resultat, Kanton SG und ZH, 1. und 2. Messung LEP Leistungen Eigenes Lernen und erhaltener Betreuungsaufwand Produktivität im Vergleich zum eigenen Lernen Vergleich Produktivität und erhaltender Betreuungsaufwand Interpretation der Gesamtresultate SAMS Betreuungsaufwand Weitere Bildungsaufgaben Gesamtdiskussion Messqualität Ausblick 19 IV

5 10. Anhang Anhang I: Erhebungstermine Anhang II: Leistungen ohne Fallzuordnung Anhang III: Betreuungsaufwand Anhang IV: Weitere Bildungsaufgaben Anhang V: Software Lösungen 20 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Projektorganisation SAMS SG...8 Abbildung 2: Projektorganisation SAMS ZH...9 Abbildung 3: Zeitplan SAMS SG und ZH Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Resultat Kanton SG und ZH, 1. Messung...11 Tabelle 2: Resultat Kanton SG und ZH, 2. Messung...12 Tabelle 3: Resultat SAMS SG und ZH, Messung...13 Tabelle 4: Leistungen mit und ohne Fallzuordnung pro Ausbildung...14 Tabelle 5: Eigenes Lernen und Betreuungsaufwand...14 Tabelle 6: Produktivität im Vergleich zum eigenen Lernen...15 Tabelle 7: Produktivität und erhaltender Betreuungsaufwand...15 V

6 Zusammenfassung Die Personalsituation im Gesundheitswesen ist angespannt und in einzelnen Versorgungsbereichen lässt sich nur erschwert Fachpersonal finden. Die Zukunftsaussichten sind eher besorgniserregend, da eine bedeutende Personallücke in den Gesundheitsberufen prognostiziert wird. Besonders betroffen sind die Pflege- und Betreuungsberufe. Doch auch bei den medizinisch- technischen und -therapeutischen Berufen sind personelle Engpässe vorausgesagt. Der Grund liegt einerseits beim absehbaren Anstieg der nachgefragten Leistungen infolge der demografischen und medizintechnischen Entwicklungen, andererseits scheidet in den nächsten zehn Jahren eine immense Zahl an Fachpersonen, altersbedingt aus dem Berufsleben aus. Gemäss dem nationalen Versorgungsbericht Gesundheitsberufe 1 fehlen jährlich rund 5000 Gesundheitsfachpersonen in den Gesundheitsinstitutionen der Schweiz. Zurzeit leisten viele im Ausland ausgebildete Fachpersonen einen sehr wichtigen Beitrag an die schweizerische Gesundheitsversorgung. Dieser Abhängigkeit ist entgegenzuwirken, zumal die Schweiz die ethischen Grundsätze des «Globalen Verhaltenskodexes der WHO 2» für die internationale Anwerbung von Gesundheitsfachpersonen berücksichtigen will. Um einem Mangel an Gesundheitsfachpersonen vorzubeugen, sind Bund und Kantone gefordert, entsprechende Gegenmassnahmen zu ergreifen. Die Nachwuchssicherung kann jedoch nur nachhaltig gewährleistet werden, wenn sich alle Institutionen des Gesundheitswesens im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Ausbildung von Fachpersonal beteiligen. Die Kantone sind dazu aufgefordert, die betriebliche Ausbildungstätigkeit zu unterstützen. Um die dafür nötigen Rahmenbedingungen solide festzulegen, wurde das «Schülerinnen/Schüler Aufwand Messsystem (SAMS)» wiederholt. Der Kanton St.Gallen hat bereits in den Jahren 2002 und 2007 die Produktivität der Lernenden Fachfrau/Fachmann Gesundheit, der Studierenden Diplomniveau II und der Höheren Fachausbildung Pflege erhoben. Ebenso ist der Betreuungsaufwand der einzelnen Ausbildungsgänge pro Lehr- Studienjahr erfasst worden. Am 01. Januar 2012 traten die neue Spitalfinanzierung und das Fallpauschalen-System SwissDRG in Kraft. Die Aufwendungen für die Aus- und Weiterbildung der nichtuniversitären Gesundheitsberufe gelten neu als anrechenbare Kosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP). Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im 2012 eine erneute Messung in einzelnen Institutionen des Kantons St.Gallen und des Kantons Zürichs (siehe Projektpartner, S.II) über Produktivität und Betreuungsaufwand betreffend den Lernenden/Studierenden durchgeführt. Im Kanton St.Gallen erteilte das Gesundheitsdepartement den Auftrag diese Messung zu wiederholen. Die involvierten Institutionen des Kantons Zürich beteiligten sich aus eigener Initiative an der Messung, was einen Vergleich über die zwei Kantone Zürich und 1 Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren und OdASanté (2009: Nationaler Versorgungsbericht für Gesundheitsberufe, Bern: GDK und OdASanté. 2 Der globale Verhaltenskodex der WHO für die grenzüberschreitende Anwerbung von Gesundheitspersonen wurde am 21. Mai 2010 von der World Health Assembly verabschiedet. 1

7 St.Gallen resp. über die beteiligten Gesundheitsinstitutionen dieser zwei Kantone ermöglicht. Analog zur Erhebung im Kanton St.Gallen im Jahr 2007, zeigen die Resultate eine relativ hohe Produktivität (Leistungen mit Fallzuordnung (LEP), Leistungen ohne Fallzuordnung und «eigenem Lernen»). Der Betreuungsaufwand durch die Ausbildenden in der Praxis beträgt durchschnittlich 1.57 Stunden pro Lernende/Studierende pro Tag, was ein nicht zu unterschätzender Aufwand darstellt. 2

8 1. Ausgangslage 1.1 Hintergrund Die nicht universitären Gesundheitsberufe wurden 2004 in das schweizerische Berufsbildungssystem eingegliedert. Als Folge des Berufsbildungsgesetzes entstand im Gesundheitsbereich ein neuer Beruf Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit. Diese neue Berufsausbildung ermöglicht Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern, einen praxisgestützten Abschluss auf Sekundarstufe II zu erlangen. Die Auszubildenden werden von den Gesundheitsinstitutionen direkt angestellt. Die eingeführten Veränderungen beeinflussen ebenso auf anderen Stufen der Gesundheitsberufe die Ausbildung in den Gesundheitsinstitutionen. Pflegefachpersonen mit Diplom einer höheren Fachschule oder dem Abschluss Bachelor of Science in Pflege tragen die fachliche Verantwortung für den gesamten Pflegeprozess. Die Ausbildung für diese Aufgaben erfolgt in allen Landesteilen an den Fachhochschulen und in der Deutschschweiz sowie im Tessin auch an den höheren Fachschulen. Pflegefachpersonen Höhere Fachausbildung (Pflege HF) werden an staatlich anerkannten Höheren Fachschulen ausgebildet. Die Lernenden/Studierenden können sowohl von den Institutionen (Lehrortsprinzip), als auch von Bildungsinstitutionen (Schulortsprinzip) selektioniert und beschäftigt werden. Die Pflegeausbildung 3 wird seit 2006 auch an Fachhochschulen angeboten, sowie die Hebammenausbildung. Beide Ausbildungen schliessen mit einem Bachelor Abschluss in Pflege oder Hebammen/Geburtshelfer ab. Die Studierenden der Fachhochschule absolvieren ihre Praktika in den Gesundheitsinstitutionen. 2. Zielsetzung Um die Leistungen der Lernenden/Studierenden und deren Betreuungsaufwand zu erheben, erfolgte die «Studierenden/Schülerinnen Aufwand Messung» 4 (SAMS) 2012 mit folgenden Fragen: - Wie hoch ist die Produktivität der Lernenden/Studierenden pro Ausbildungsjahr und Ausbildungsgang? - Wie hoch ist der Betreuungsaufwand der praktischen Ausbildung pro Lernende/Studierende pro Ausbildungsjahr und Ausbildungsgang? Um diese Fragestellungen beantworten zu können wurde das im Folgenden vorgestellte Messverfahren gewählt. Die durchschnittliche Arbeitsleistung der Lernenden/Studierenden Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit, der Höhere Fachschule Pflege und der Studierenden Fachhochschule Pflege und Hebammen wird in Stunden pro Tag (1 Arbeitstag = 8.4h) erho- 3 Weitere Gesundheitsberufe wie Physiotherapeut oder Ergotherapeutin werden an Fachhochschulen ausgebildet, diese Studiengänge waren aber nicht Bestandteil der SAMS Erhebung Diese Bezeichnung wurde im Jahr 2007 verwendet und ist einfachheitshalber in der abgekürzten Form (SAMS) belassen worden. 3

9 ben. Die Messung der Arbeitsleistung erfolgt anhand der Leistungen mit Fallzuordnung (LEP Daten 5 ) und der Leistungen ohne Fallzuordnung. Der durchschnittliche Betreuungsaufwand bei den Lernenden/Studierenden Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit, der Höheren Fachschule Pflege und der Studierenden Fachhochschule Pflege und Hebammen wird in Stunden pro Tag (1 Arbeitstag = 8.4h) erhoben. Der Betreuungsaufwand wird anhand vorgängig definierter Kriterien erfasst. Relevante Ausbildungsleistungen, die ausserhalb der definierten Messperiode anfallen, werden mittels einer definierten Checkliste «Weitere Bildungsaufgaben» erfasst, hochgerechnet und durchschnittlich ausgewiesen. 3. Abgrenzung Das Projekt hat eine neue Datengrundlage zu Produktivität der Auszubildenden und zum Betreuungsaufwand der Ausbildenden in verschiedenen Ausbildungsgängen und Ausbildungsjahren zum Ziel. Erfasst werden die oben aufgeführten Gesundheitsberufe. Alle weiteren nicht universitären Gesundheitsberufe werden in dieser Erhebung nicht berücksichtigt. 4. Methode der Messung SAMS 2012 Die zweimalig durchgeführte Messung erfasst vorgängig definierte Indikatoren mehrdimensional mit der Methode LEP und einer für diese Messung erstellte Auflistung von Bildungsaufgaben. Der Betreuungsaufwand umfasst zwei Ebenen, die eine betrifft das «eigene Lernen», die andere den «erhaltenen Betreuungsaufwand». Die Messdauer betrug zweimal je zwischen drei bis vier Wochen in den Institutionen. Die Messung erfasst die Stunden/pro Arbeitstag (8.4h) von Lernenden/Studierenden mit den Variablen mit und ohne Fallzuordnung (C-Wert) der Methode LEP. Die Leistungen ohne Fallzuordnung wurden mit einigen Bildungsvariabeln ergänzt. Für den Betreuungsaufwand, welcher nicht während dieser Erhebung erfasst werden konnte, wurde für diese Messung eine spezielle Excel-Liste erstellt.. Auf eine eigentliche Pilotmessung wurde aus Zeit- und Kapazitätsgründen in den einzelnen Institutionen und der Projektkoordination verzichtet. Aufgrund der Messresultate in der ersten Messwoche (grosse Streuung und Abweichungen) entschieden diverse Institutionen, diese Daten nicht in die Endresultate einfliessen zu lassen, sondern als Pilotmessung zu nutzen. Die Detailangaben zu den genauen Messzeitpunkten sind im Anhang I aufgeführt. An der Messung im Kanton St.Gallen beteiligten sich fünf Gesundheitsinstitutionen: - Unternehmen Kantonsspital St.Gallen Spital Flawil, Spital Rorschach und Kantonsspital St.Gallen - Ostschweizer Kinderspital St.Gallen - Kompetenzzentrum Gesundheit und Alter - Spital Grabs 5 Zugunsten der Verständlichkeit wird in diesem Bericht von LEP Leistungen gesprochen, die korrekte Bezeichnung ist Leistungen mit Fallzuordnung. 4

10 - Spital Will An der Messung im Kanton Zürich beteiligten sich sechs Gesundheitsinstitutionen: - Integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland, Winterthur (IPW) - Kantonsspital Winterthur (KSW) - Kinderspital Zürich, Universitäts-Kinderklinik Eleonoren-Stiftung - Spital Limmattal - Spital Uster - UniversitätsSpital Zürich (USZ) Die erbrachten Leistungen wurden während der Messperiode durch die Lernenden, die Ausbildenden und die Ausbildungsverantwortlichen entweder durch die Software WigaSoft, Boxler oder PORaBo erfasst. Das Auswertungstool konzipierte die Firma Boxler. 4.1 Messinstrumente und Auswertung Methode LEP Die Abkürzung LEP steht für «Leistungserfassung und Prozessdokumentation im Gesundheitswesen» 6, 7. Die wissenschaftlich fundierte Methode LEP besteht aus statistischen Erfassungs- und Darstellungsverfahren sowie der elektronischen Prozessdokumentation für Berufe im Gesundheitswesen. Die Methode LEP beschreibt das statistische Erfassungs-, Berechnungs- und Darstellungsverfahren von Pflegeleistungen. Mit der Methode wird einerseits die Anzahl der direkt an den Patientinnen und Patienten erbrachte Pflegetätigkeiten (Leistungen mit Fallzuordnung) erfasst und mit dem für diese Pflegevariablen hinterlegten Zeitaufwand (Referenzzeit in Minuten) multipliziert. Andererseits können Leistungen, welche nicht einer Patientin, einem Patienten zugeordnet werden können, mit den Leistungen ohne Fallzuordnung (C-Wert) mit dem effektiv erbrachten Zeitwert erfasst werden. Durch die einheitliche Berechnung und Dokumentation der Leistungen können LEP Daten auch für Personen und Organisationen ausserhalb der eigenen Berufsgruppen von grossem Nutzen sein. Wegen der standardisierten Vorgehensweise bei Erfassung und Auswertung ist LEP für Datenvergleiche zwischen Betrieben und als Grundlage für Gesundheitsstatistiken bestens geeignet Leistungen mit Fallzuordung Die Gesundheitsinstitutionen arbeiten für die Erfassung der Leistungen mit Fallzuordnung mit unterschiedlichen LEP Versionen (LEP 2.1 oder LEP 3.1). Für die SAMS Erhebung wurde jeweils der in den Institutionen aktuell verwendeten LEP Version genutzt. Für diese Messung SAMS wurde der Pflegeaufwand pro Patientin und Patient pro Tag mit der Information welche Lernende/Studierende diese Leistung erbracht hat ergänzt. 6 Baumberger D, Studer M (2011). LEP Matrix - Aufbau + Anwendung, Strukturen + Technik, LEP AG 7 Brügger U., Bamert U., Maeder Ch., Odermatt R.(2002) Beschreibung der Methode LEP Nursing 2, LEP AG 5

11 Leistungen ohne Fallzuordnung Die Leistungen ohne Fallzuordnung umfassen laut Methode LEP jene Tätigkeiten, die nicht direkt einer Patientin, einem bestimmten Patienten zugeordnet werden können. Diese Tätigkeiten sind unverzichtbare Voraussetzungen für eine sachgerechte Pflege, gehören zum Pflegealltag und sind somit für das Funktionieren der entsprechenden Organisationseinheit wichtige Bestandteile und Voraussetzung. Zu diesen Leistungen gehören u.a. die Bildungsaufgaben. Der gesamte C-Wert Katalog mit den «Leistungen ohne Fallzuordnung» wurde für die SAMS Erhebung 2012 eingesetzt. Die «Leistungen ohne Fallzuordnung» wurden während der Erfassung als Echtzeit in konkreten Minuten erfasst (Anhang II). Der C-Wert Katalog wurde für die exaktere Messung um einige Variablen ergänzt (Anhang III) Eigenes Lernen Das eigene Lernen ist Bestandteil der Gruppe Bildungsaufgaben. Die Lernenden/ Studierenden erfassten ihren eigenen Lehraufwand ebenfalls. Wenn sie beispielweise während der Arbeitszeit die Aufgabe erhielten, sich zu einem Fachthema über die entsprechende Literatur kundig zu machen, wurde dies als «eigenes Lernen» anhand des Katalogs Betreuungsaufwand erfasst (Anhang III) Betreuungsaufwand Die unter Betreuungsaufwand definierten Tätigkeiten beschreiben Betreuungsaufgaben, Lehrtätigkeiten von Bezugspersonen (diplomierte Pflegefachpersonen, Berufsbildnerinnen 8 usw.), welche die Lernenden/Studierenden auf der Abteilung erhalten. Der Betreuungsaufwand wurde als Echtzeit in konkreten Minutenangaben erfasst (Anhang III) Weitere Bildungsaufgaben Weitere Bildungsaufgaben, welche die Institutionen wahrzunehmen haben umfassen administrative, organisatorische, erzieherische und bildungsbedingte Aufgaben. Um auch diesen Aufwand transparent pro Ausbildungsgang aufzuzeigen, wurde eine entsprechende Liste zusammengestellt. Dieser Aufwand fällt über das ganze Jahr verteilt an und konnte während den zwei Messperioden nicht zuverlässig erfasst werden. Aufgaben wie Elternabende, Selektionsaufgaben usw. werden anhand dieser Liste erfasst (Anhang IV). Einschränkend ist aber zu erwähnen, dass es sich bei diesen Daten um Schätzwerte der Institutionen handelt. 8 Die Institutionen verwenden unterschiedliche Bezeichnungen für Mitarbeitende, die Lernende/Studierende während der praktischen Ausbildung begleiten. Ebenfalls unterschieden sich die einzelnen Aufgaben der Ausbildnerinnen je nach Institution. Einfachheitshalber wird in diesem Bericht von Ausbilderinnen und Ausbildnern gesprochen. 6

12 4.2 Software Lösungen Die Institutionen arbeiten mit unterschiedlichen Software Lösungen. Das Unternehmen Kantonsspital St.Gallen und das Kompetenzzentrum Gesundheit und Alter nutzen die Software der Firma WigaSoft, eine Webbasierte Lösung, die eine Doppelerfassung der Leistungen mit Fallzuordnung erfordert. Die Spitäler die mit dem PORaBo-Softwaresystems oder der Software der Firma Boxler Informatik arbeiten, konnten die SAMS Erfassung mit Fallzuordnung mit der Softwarelösung, welche produktiv eingesetzt ist bewerkstelligen. Es entstand keine Doppelerfassung in diesen Institutionen. Detaillierte Angaben über die einzelnen Software Lösungen findet man im Anhang V. 7

13 5. Projektorganisation Die Projektorganisation im Kanton St.Gallen stellt sich wie folgt dar: Abbildung 1: Projektorganisation SAMS SG 8

14 Die Projektorganisation im Kanton Zürich stellt sich wie folgt dar: Abbildung 2: Projektorganisation SAMS ZH 9

15 6. Vorbereitung der Messungen 6.1 Vorbereitung Die Phase der Messvorbereitung erstreckte sich von Januar 2012 bis März Im Jahr 2011 erfolgten erste Abklärungen zu der Erhebung. Es galt die Institutionen auf die Messung vorzubereiten und die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um die Messung durchführen zu können. 6.2 Aufgaben in der Vorbereitungsphase - Anpassung der Erhebungsinstrumente - Festlegung des Zeitplans - Technischer Aufbau (Firma Boxler, Firma PoRaBo und Firma Wigasoft) für die Anwendung im jeweiligen Betrieb, Schulung der Lernenden/Studierenden und Teilnehmenden - Aufbau Auswertungstool Firma Boxler Die Messung im Kanton St.Gallen wurde zum dritten Male durchgeführt, aber mit erweiterten Indikatoren. Im Kanton Zürich fand diese Erhebung zum ersten Mal statt. Auf eine eigentliche Pilotmessung wurde aus zeitlichen Gründen verzichtet. Die erste Messwoche diente deshalb bei fast allen Institutionen als Pilotmessung. Die Mitarbeitenden wurden in allen Institutionen im Vorfeld für die Messung geschult. 6.3 Zeitplan Abbildung 3: Zeitplan SAMS SG und ZH

16 7. Durchführung der Messung 7.1 Schulungen Die Schulung wurde von der Projektleitung, den Projektleiterinnen der involvierten Institutionen und der Vertretung der LEP AG durchgeführt. Neben den Grundlagen der Messung wurden auch die Softwaretechnischen Punkte besprochen resp. geschult. Die Ausbildnerinnen und Ausbildner, deren Stellvertretungen, Stationsleitungen, inkl. ihrer Stellvertretungen, die Ausbildungsverantwortlichen und die Lernenden/Studierenden nahmen an den Schulungen teil. 1. Messung Die erste Erfassungsperiode fand während 3-4 Wochen zwischen 07. Mai 2012 bis 01. Juli 2012 statt. Je nach Institution waren die Messtermine unterschiedlich, dies aufgrund der institutionsspezifischen Anforderungen (Anhang I). Während dieser Zeit wurden die täglich durchschnittliche Arbeitsleistung und der täglich durchschnittliche Betreuungsaufwand in Stunden der anwesenden Lernenden/Studierenden in den elf Institutionen auf 127 Stationen gemessen. Der Support während der Erfassung wurde in erster Linie von den Teilprojektleiterinnen mit Unterstützung der LEP Vertretung abgedeckt. Im Hintergrund garantierte die Firma Boxler AG, die Firma PORaBo und die Firma WigaSoft Unterstützung bei technischen Fragen und Problemen. 7.2 Resultate Kanton SG und ZH, 1. Messung In diesem Gesamtbericht sind die Resultate aller involvierten Institutionen dargestellt. Die aufgeführten Werte enthalten die durchschnittlichen Stunden/pro Arbeitstag (8.4)/pro Lernende/Studierende. Resultat Messung 1 Kanton SG und ZH, 1. Messung LEP-Leistungen Ø Leistungen ohne Fallzuordnung Ø Total Produktiv Ø Betreuungsaufw. (eigenes Lernen) Ø Gesamt Ø Betreuungsaufw. (erhalten) Ø FH-Hebammen 1. Jahr FH-Hebammen 2. Jahr FH-Hebammen 3. Jahr FH-Hebammen 4. Jahr FH-Pflege 1. Jahr FH-Pflege 2. Jahr FH-Pflege 3. Jahr HF-Pflege 1. Jahr HF-Pflege 2. Jahr HF-Pflege 3. Jahr FaGe 1. Jahr FaGe 2. Jahr FaGe 3. Jahr Tabelle 1: Resultat Kanton SG und ZH, 1. Messung Zum besseren Verständnis der einzelnen Leistungen wird auf die Ausführungen im Kapitel 4.1, Seite 5 und 6 hingewiesen. 11

17 7.3 Resultate Kanton SG und ZH, 2. Messung Vor Beginn der zweiten Erfassungsperiode wurden in allen involvierten Institutionen erneut Schulungen angeboten. Die zweite Messung erfolgte mit denselben Instrumenten und unter gleichen Bedingungen. 2. Messung Die zweite Erfassungsperiode fand ebenfalls während 3 bis 4 Wochen zwischen dem 29. September bis zum 18. November statt. Wie schon in der ersten Messung, waren die Erhebungszeiträume unterschiedlich. Einige Institutionen (z.b. KSW) nutzen wiederum die erste Messwoche als Pilotphase. Die täglich durchschnittliche Arbeitsleistung der anwesenden Lernenden/Studierenden und der für sie erbrachte durchschnittliche Betreuungsaufwand in Stunden wurden in elf Institutionen auf 97 Stationen erfasst. Die Reduktion der Anzahl Stationen war aufgrund des hohen Messaufwandes in den Institutionen nötig (Anhang I). Resultate 2. Messung Kanton SG und ZH, 2. Messung LEP-Leistungen Ø Leistungen ohne Fallzuordnung Ø Total Produktiv Ø Betreuungsaufw. (eigenes Lernen) Ø Gesamt Ø Betreuungsaufw. (erhalten) Ø FH-Hebammen 1. Jahr FH-Hebammen 2. Jahr FH-Hebammen 3. Jahr FH-Hebammen 4. Jahr FH-Pflege 1. Jahr FH-Pflege 2. Jahr FH-Pflege 3. Jahr HF-Pflege 1. Jahr HF-Pflege 2. Jahr HF-Pflege 3. Jahr FaGe 1. Jahr FaGe 2. Jahr FaGe 3. Jahr Tabelle 2: Resultat Kanton SG und ZH, 2. Messung 7.4 Resultate beider Messperioden Folgende Fragestellungen liegen dieser Erhebung zugrunde: - Wie hoch ist die Produktivität der Lernenden/Studierenden (FaGe, HF Pflege, FH Pflege und FH Hebammen) pro Ausbildungsjahr und Ausbildungsgang? - Wie hoch ist der Betreuungsaufwand der praktischen Ausbildung pro Lernende/Studierende Studierenden (FaGe, HF Pflege, FH Pflege und FH Hebammen) pro Ausbildungsjahr und Ausbildungsgang? Berechnungsgrundlage: Bei der Berechnung der Anzahl Tätigkeiten (LEP Leistungen 9 und Leistungen ohne Fallzuordnung) ist zu beachten, dass jede Lernende/Studierende, welche innerhalb ihres Arbeitstages eine Erfassung gemacht hat, als 1 Anzahl/pro Tag berechnet wurde, unabhängig von der Dauer des Arbeitstages. Ausserdem ist zu berücksichtigen, dass sich eine 9 In den Tabellen wird die Bezeichnung LEP Leistung synonym mit Leistungen mit Fallzuordnung verwendet. 12

18 Erfassung ausschliesslich auf Leistungen mit und ohne Fallzuordnung, inkl. eigenes Lernen oder erhaltender Betreuungsaufwand bezieht. 7.5 Resultat, Kanton SG und ZH, 1. und 2. Messung In diesem Kapitel werden die Ergebnisse beider Messungen aufgezeigt. Die folgende Tabelle verdeutlicht das Resultat aus der ersten und zweiten Messung aller involvierten Institutionen beider Kantone. Die weiteren Darstellungen dienen zur Veranschaulichung der Leistungen sowie des Betreuungsaufwandes pro Ausbildungsart und Ausbildungsjahr in unterschiedlichen Kombinationen. Die Tabelle 5 zeigt beispielsweise das eigene Lernen in Verhältnis zum erhaltenen Betreuungsaufwand. Kanton SG und ZH, Messung LEP-Leistungen Ø Leistungen ohne Fallzuordnung Ø Total Produktiv Ø Betreuungsaufw. (eigenes Lernen) Ø Gesamt Ø Betreuungsaufw. (erhalten) Ø FH Hebammen 1. Jahr FH Hebammen 2. Jahr FH Hebammen 3. Jahr FH Hebammen 4. Jahr FH Pflege 1. Jahr FH Pflege 2. Jahr FH Pflege 3. Jahr HF Pflege 1. Jahr HF Pflege 2. Jahr HF Pflege 3. Jahr FaGe 1. Jahr FaGe 2. Jahr FaGe 3. Jahr Tabelle 3: Resultat SAMS SG und ZH, Messung 13

19 7.5.1 LEP Leistungen Tabelle 4: Leistungen mit und ohne Fallzuordnung pro Ausbildung Eigenes Lernen und erhaltener Betreuungsaufwand Tabelle 5: Eigenes Lernen und Betreuungsaufwand 14

20 7.5.3 Produktivität im Vergleich zum eigenen Lernen Tabelle 6: Produktivität im Vergleich zum eigenen Lernen Vergleich Produktivität und erhaltender Betreuungsaufwand Tabelle 7: Produktivität und erhaltender Betreuungsaufwand 15

21 7.6 Interpretation der Gesamtresultate SAMS 2012 Die Interpretation der Daten muss unter Einbezug der vielseitigen Einflussfaktoren wie beispielsweise dem Einarbeitungsstand der Lernenden/Studierenden, der Ausbildungsart (z.b. Praktikum FH Ausbildung oder Anstellung FaGe über die gesamte Ausbildung) und des Ausbildungskonzeptes der jeweiligen Institutionen vorgenommen werden. Sinnvoll ist der Vergleich innerhalb der einzelnen Ausbildungen (z.b. FH Pflege). Die Resultate verdeutlichen Unterschiede, die sich aufgrund der Ausbildungen und Anforderungen an die jeweiligen Lernenden/Studierenden gut erklären lassen. Gerade wegen dieser Divergenzen ist es verfehlt, die Vergleiche über alle Ausbildungen hinweg zu vollziehen und dementsprechend zu interpretieren. Die Gesamtzahlen der LEP- und Leistungen ohne Fallzuordnung zeigen auf, dass Lernende/Studierende aller Bildungsgänge in den Institutionen eine nicht zu unterschätzende Leistung in der Pflege erbringen. Die Gesamtzahlen des erhaltenen Betreuungsaufwandes erscheinen im ersten Moment eher bescheiden. Hier ist zwingend zu berücksichtigen, dass dieser Wert pro Lernende/Studierende berechnet ist. Sind beispielsweise fünf Lernende/Studierende gemeinsam auf einer Station werden pro Person durchschnittlich 1.57 Stunden (Range , Tbl. 3) Betreuungsaufwand eingesetzt, was gesamthaft 7.85 Arbeitsstunden generiert. Die Fachfrauen/-männer Gesundheit sind aufgrund ihrer regelmässigen Abwesenheit durch Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse nur bedingt planbar für bestehende Lernformen wie etwa Lerngemeinschaften oder 1:1 Lernbegleitung mit der Ausbildnerin oder dem Ausbildner. Oft sind sie innerhalb eines Monats nur durchschnittlich 9 bis 13 Arbeitstage im Betrieb anwesend. Dies bedingt, dass bei ihrer Anwesenheit die Möglichkeit des Lernens unbedingt ausreichend genutzt werden muss. Lernende Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit übernehmen im Kompetenzbereich Pflege und Betreuung die ihnen delegierten Aufgaben, hingegen nie die Verantwortung für den gesamten Pflegeprozess. Dabei beschränkt sich ihre Arbeit auf die Ausführung von fraktionierten Tätigkeiten wie zum Beispiel die Kontrolle der Vitalzeichen, die Übernahme der Körperpflege oder die Unterstützung beim Essen. Diesen Umstand widerspiegeln auch die erhobenen Daten. Sie zeigen auch, dass die Leistungen mit Fallzuordnung zwischen den Ausbildungsjahren kontinuierlich erhöht werden, bei gleichzeitiger Reduzierung der Leistungen ohne Fallzuordnung. Die Resultate von 2.95 Stunden Leistungen mit Fallzuordnung im ersten Ausbildungsjahr und 4.32 Stunden im dritten Ausbildungsjahr sagen etwas über die Quantität ihres Einsatzes im Pflegebereich aus, nicht aber über dessen Qualität. Eine Lernende Fachfrau/Fachmann Gesundheit, die zusammen mit einer diplomierten Pflegefachperson bei einer Patientengruppe eingeteilt ist, kann z. B. 5x die Vitalzeichen kontrollieren und 5x Patientinnen und Patienten beim Essen unterstützen. Bei vielen dieser Einzelverrichtungen zeigen die Lernenden rasch eine routinemässige Kompetenz, die keine intensive Prozessbegleitung, jedoch eine kontinuierliche Überprüfung der Pflegequalität erfordert. Die Lernenden/Studierenden der HF Pflege weisen im ersten Ausbildungsjahr eine LEP Leistung von 4.46 Stunden aus, im dritten Ausbildungsjahr liegt der Wert bei 5.93 Stunden. Sie übernehmen zum grössten Teil eigenständig die Verantwortung von vier bis fünf Patientinnen und Patienten und führen alle Pflegeinterventionen im Rahmen ihrer Kompetenzen weitgehend selbständig durch. Dies bedeutet eine erleichterte Personalplanung für die Abteilung. Der durchschnittliche Betreuungsaufwand von 1.65 Stunden pro Tag für 16

22 eine Lernenden/Studierenden HF Pflege resultiert aus ihrer Kompetenzentwicklung in der Umsetzung des gesamten Pflegeprozesses. Eine ähnliche Aussage kann für die Fachhochschulabsolvierenden Pflege FH und Hebammen FH gemacht werden. Die Studierenden der FH Pflege steigern sich im Laufe des Studiums von 3.62 Leistungen mit Fallzuordnung im ersten Studienjahr bis zu 4.77 Leistungen mit Fallzuordnung im dritten Studienjahr. Dies entspricht einer patientenbezogenen Produktivität von 57% auf einen Arbeitstag (8.4h) berechnet. Die Studierenden Hebammen weisen eine Produktivität (Leistungen mit Fallzuordnung und Leistungen ohne Fallzuordnung) von durchschnittlich 7.3 Stunden/Tag aus, dies bedeutet eine fast 86% Produktivität. Der Betreuungsaufwand beträgt durchschnittlich 1.7 Stunden/Tag. Das Gesamtresultat der Leistungen mit Fallzuordnung und Leistungen ohne Fallzuordnung von 6.89 bis 7.33 Stunden/Tag der FaGe s ergibt sich aus Leistungen ohne Fallzuordnung im Bereich BackOffice, Supportdienst und Sekretariat. Im Verlaufe der Ausbildung verschieben sich die erbrachten Leistungen zugunsten von patientenbezogenen Leistungen. Bei den Lernenden/Studierender HF Pflege zeigt sich ein anderes Bild von durchschnittlich 5.17 Stunden/Tag Leistungen mit Fallzuordnung und 1.95 Stunden/Tag Leistungen ohne Fallzuordnung. Insgesamt gesehen stellen die erhaltenen Resultate beider Messungen ein realistisches Bild der momentanen Ausbildungssituation in den Gesundheitsbetrieben dar, was aber nicht dem subjektiven Erleben der an der Ausbildung beteiligten Personen entsprechen muss. Die in diesem Bericht verfassten Interpretationen der Zahlen und die oben erwähnten Einflussfaktoren bestätigen den Eindruck der Ausbildenden, dass eine fachkompetente Betreuung der Lernenden im Pflegealltag als sehr anspruchsvoll und zeitintensiv erlebt wird. 7.7 Betreuungsaufwand Der Betreuungsaufwand wurde anhand vorgegebener Items erfasst (Anhang III). Laufend sind auf den Stationen Bildungsaufgaben wahrzunehmen, sie beinhalten konkrete Lernsituationen, wie beispielsweise die Übung von Blutentnahmen oder Verbandwechsel. Die Lernenden/Studierenden aller Ausbildungen müssen vorgegebene Kompetenzen in der praktischen Ausbildung erwerben. Dies bedarf in der Regel Unterstützung seitens der diplomierten Pflegefachpersonen oder der Lernenden/Studierenden in höheren Phasen. Der Betreuungsaufwand zwischen 1.24 Stunden/Tag bis 1.95 Stunden/Tag muss täglich erbracht werden. Neben dem erhaltenen Betreuungsaufwand benötigen die Lernenden/Studierenden auch Zeit für ihr eigenes Lernen. Dieses Recht auf «eigenes Lernen» ist auch rechtlich (Rahmenlehrpläne) verankert. Die Lernenden/Studierenden verwenden dafür täglich durchschnittlich über alle Ausbildungsgänge und Ausbildungsjahre hinweg 1.23 Stunden. Der gesamte Betreuungsaufwand (eigenes Lernen und erhaltener Betreuungsaufwand) beträgt 1.4 Stunden/Tag pro Lernende/Studierende, da heisst durchschnittlich wird 16.6% der Arbeitszeit ausschliesslich für die Ausbildung aufgewendet. 17

23 7.8 Weitere Bildungsaufgaben Im Rahmen der gesamten Bildungsaufgaben gibt es viele zusätzliche Aufträge wie z.b. die Planung der Praktika und der Schnuppertage, die Erledigung von administrativen Aufgaben, die Organisation von Elternabenden, die Bearbeitung von Bewerbungen oder die Durchführung von Abschlussprüfungen. Um sich ein vollständigeres Bild von den Gesamtleistungen machen zu können, die durch die Bildung pro Lernende/Studierende/Ausbildung erbracht werden, wurde parallel zu den SAMS Erhebungen eine Aufgabenliste erstellt, die von den einzelnen Institutionen pro Ausbildung erfasst wurden. Weil es sich dabei um Erfahrungswerte handelt, können die erhobenen Werte entsprechend weit auseinander liegen. Der Mittelwert aller involvierten Institutionen für die weiteren Bildungsaufgaben ergibt folgende Werte pro Ausbildung/Lernende. Weitere Bildungsaufgaben Mittelwert h Kanton ZH und SG Stunden/Lernende/Jahr FH Hebamme FH Pflege HF Pflege FaGe Mittelwert Arbeitstage (8.4h) Lernende/Jahr Diese Werte beruhen auf Erfahrungswerte der Institutionen und sind als Tendenz zu verstehen und nicht als konkret gemessene Angaben. Berechnet man den Durchschnitt über alle Ausbildungen hinweg, ergibt sich pro Lernende/Studierende/Jahr ein Aufwand von 11 Arbeitstagen. Beschäftigt eine Institution beispielsweise 30 Studierende HF Pflege pro Ausbildungsjahr (90 Studierende) ergibt sich ein Aufwand von 990 Arbeitstagen (8316 Arbeitsstunden = % Stellen (gerechnet 1700 Stundensoll pro Jahr bei 100%). 8. Gesamtdiskussion Der ausgewiesene Betreuungsaufwand zeigt den Aufwand der Betriebe deutlich auf. Zugleich ist der Nachweis erbracht worden, dass Lernende/Studierende aus allen Bildungsgängen in den Institutionen eine produktive Leistung erbringen. Obwohl die Leistungen zwischen den Ausbildungen variieren, ist grundsätzlich bei allen Lernenden/Studierenden eine hohe Produktivität vorhanden. Es gilt aber zu bedenken, dass durchschnittlich jede Lernende/Studierende einen Betreuungsaufwand von 1.57 Stunden/Tag benötigt und 1.23 Stunden/Tag für das eigene Lernen auf den Stationen einsetzen muss. Die im Folgenden aufgeführten Gründe sind vor allem in der Begleitung von Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit anspruchsvoll und arbeitsintensiv. Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit sind bei Lehrbeginn jährig. Die Phase dieser psychologischen Entwicklungsstufe stellt an die begleitenden Personen im Berufsalltag hohe Anforderungen, wobei sich die Begleitung im Lernprozess nicht nur auf die Berufskompetenz beschränkt. Oft kommen private und soziale Herausforderungen hinzu, welche sich im Alltag in Leistungseinbrüchen zeigen können und Unterstützung von betrieblicher Seite in Selbst - und Sozialkompetenz erfordern und personelle Ressourcen benötigen. 18

24 Obwohl der Bildungsaufwand in den Gesundheitsinstitutionen erheblich ausfällt, ist er längerfristig zweifelsfrei lohnenswert, weil nur damit sichergestellt werden kann, dass auch in Zukunft ausreichend Fachpersonal zur Verfügung stehen wird. Die Zahl der inländischen Ausbildungsabschlüsse muss nach Möglichkeit erhöht werden, es bedarf neben bedarfsgerechten Bildungsangeboten auch genügend Ausbildungs- und Praktikumsplätze für die betriebliche Ausbildung. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe hängt nicht zuletzt davon ab, ob und wie die erbrachten Ausbildungsleistungen entsprechend abgegolten werden. Mit dem jetzigen Bildungsaufwand garantieren wir eine gute Ausbildung in den Institutionen und sichern somit den Nachwuchs. 8.1 Messqualität Durch die Teilnahme von elf Institutionen bei der ersten und zweiten Messungsperiode, kann von einer repräsentativen Datenmenge ausgegangen werden. Für eine weitere Messung empfiehlt sich zwingend, eine vorgängige Pilotphase einzuplanen, insbesondere wenn neue Softwarelösungen eingesetzt werden sollten. Die Daten der SAMS Erfassung weichen in einem geringen Mass zwischen den einzelnen Institutionen ab, was für eine gewisse Validität der Daten spricht. Obwohl kritisch anzumerken ist, dass die Anzahl Studierender pro Ausbildung teilweise sehr gering war und nur bedingt eine Verallgemeinerung zulässt (z.b. FH Pflege, 1 Jahr). Die Liste «Weitere Bildungsaufgaben» ist kritisch zu interpretieren, zumal die Streuung zwischen den Institutionen erheblich ist. Demzufolge können diese Werte nur als empfohlene Richtwerte betrachtet werden. 9. Ausblick Die vorliegenden Daten geben Auskunft über den Betreuungsaufwand der Lernenden/Studierenden und deren Leistungsbeitrag in den involvierten Institutionen. Um den Leistungsbeitrag der Lernenden in Stellenprozenten pro Institution rechnen zu können, sind weitere Erhebungen zu Themen nötig, wie beispielsweise Anzahl Lernende pro Ausbildungsjahr und Ausbildungsprogramm und Anzahl der Praktikumswochen resp. der effektiven Anwesenheit der Studierenden auf einer Pflegestation. Die vorhandenen SAMS Daten können bei Bedarf auch differenzierter ausgewertet werden, diese Analyse kann aber aufgrund zeitlicher und personeller limitierter Ressourcen nicht im Rahmen dieser Arbeit vorgenommen werden. 19

25 10. Anhang 10.1 Anhang I: Erhebungstermine Kanton ZH Kanton SG F:\SAMS_2012_13\ F:\SAMS_2012_13\ Sams 2012\Berichte\Kanton ZH und SG\Anhang\Erhebungstermine_Kanton Sams 2012\Berichte\Kanton ZH.pdf ZH und SG\Anhang\Erhebungstermine_Kanton SG.pdf 10.2 Anhang II: Leistungen ohne Fallzuordnung Nicht fallbezogene Leistungen.pdf 10.3 Anhang III: Betreuungsaufwand F:\SAMS_2012_13\ Sams 2012\Berichte\Kanton ZH\Kanton ZH\Anhang\AnhangIII_Betreuungsaufwand.pdf 10.4 Anhang IV: Weitere Bildungsaufgaben F:\SAMS_2012_13\ Sams 2012\Berichte\Kanton ZH und SG\Anhang\Weitere Bildungsaufgaben.pdf 10.5 Anhang V: Software Lösungen Wigasoft PORaBo Boxler WigaSoft_SAMS 2012.pdf PORaBo_ SAMS 2012.pdf Boxler Informatik_SAMS 2012.pdf 20

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