Workforce-Unterstützung durch GIS bei einem Mehrspartenversorger
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- Gerda Meyer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Workforce-Unterstützung durch GIS bei einem Mehrspartenversorger
2 Abstract In den meisten Unternehmen wird Workforce nur durch SCADA-Systeme und ERP-Systeme realisiert. Durch die Integration von GIS in diese Prozesse wird ein Mehrwert für den Prozess erreicht. Der aufgezeigte Prozess ist bei einem großen Versorger so im Aufbau (teilweise bereits aktiv). Betroffen sind die Bereiche Callcenter, Störungsstatistik, Mobile Asset Management, Wartung (uva.). GIS ist in diesem Fall die Möglichkeit, die Niederspannungsebenen und Beleuchtung/Steuerkabel-Ebenen beim Strom, sowie die Endverteilung bei Gas in die Prozesse zu integrieren. Auf Grund der Datenmengen wird dies üblicherweise nicht ins SCADA und ERP integriert. GIS kann hier Echtzeitunterstützung und Netzanalyse im Niederspannungsbereich bieten. Es wird eine mögliche Realisierung dieser Strukturen beschrieben und auf die Vorund Nachteile eingegangen. Die technologischen Endscheidungen werden abgewogen und begründet. Beispielhafte Prozesse des Workforce- Management (z.b. Kundenmeldung, Ausfälle im Mittelspannungsnetz mit Auswirkung beim Kunden, Integration von Navigation und GIS-Daten im Störungsfahrzeug, Wartungsdienst mit mobilen GIS-Einheiten) werden vorgestellt.
3 Ziel Ziel: Beispiele für GIS-Unterstützung Prozesse mit und ohne GIS
4 Definitionen Workforce ERP SCADA GIS Netzberechnung
5 Beteiligte Call-Center Service-Team Leitsystem Dispatcher Kunde Manager
6 Call Center Szenario
7 Callcenter Stromausfall beim Kunden Anruf im Call-Center Abfrage der Anschrift manueller Abgleich mit anderen Anrufen Abgleich mit Störmeldungen der SCADA Nähe über Karte Nähe über Adresse Anlegen der Störungsmeldung
8 Callcenter Stromausfall beim Kunden Optimierungsmöglichkeiten Bekannte Probleme nicht mehrfach erfassen Über Arbeitseinsätze informiert sein Ausfälle einer Station zuordnen können 1. Wir arbeiten gerade an der Station Hauptstraße 2. Danke, diese Störung ist bereits in Arbeit
9 Callcenter Stromausfall beim Kunden, mit GIS-Unterstützung
10 Callcenter Stromausfall beim Kunden, Neuer Workflow mit GIS 1. Start bei Kundenanruf im GIS (Adresssuche) 2. Übergang in die Callcenter-Umgebung 1. Interview durchführen 2. Start mit ausgefüllter Adresse Bekannte Störungen lassen sich exakt zuordnen. Ihr Anschluss ist von der Störung in der Station Hauptstraße betroffen. Ausfälle im Mittelspannungsnetz lassen sich bis zum Kundenanschluss zuordnen
11 Störungsmanagement
12 Störungsmanagement Stromausfall beim Kunden Früher: Der lokale Meister wusste genau, wie das Netz geschaltet war. Quelle: RWE Heute: Es gibt keine lokalen Meister mehr, jeder Monteur muss an jedem Ort arbeiten können.
13 Störungsmanagement Stromausfall beim Kunden Was nicht dokumentiert ist, steht nicht zur Verfügung
14 Störungsmanagement Stromausfall beim Kunden Es ist eine Adresse mit Stromausfall bekannt. Ohne GIS-Unterstützung: Keine echte Chance Standardumgebungen: Man kann das Netz verfolgen, muss aber an den Schränken untersuchen, wo der Strom herkommt
15 Störungsmanagement Stromausfall beim Kunden??
16 Störungsmanagement Stromausfall beim Kunden
17 Störungsmanagement Stromausfall beim Kunden Was ist hier notwendig? 1. Topologisch korrekte GIS-Daten 2. Schaltinformationen der 1. Stationen 2. Verteiler 3. Sonstige Schalter 3. Routing-Algorithmen für Strom
18 Instandhaltung
19 Inspektion 1. Personal ist mobil unterwegs 2. Der eigentliche Prozess findet in SAP (MAM) statt 3. Ohne Grafische Unterstützung ist der Prozess mühsam 1. Für Stationen kein Problem, die Inspektion dauert einen Tag 2. Von anderen Resourcen (NSP) weis SAP meist nicht viel 3. Das GIS hat eine vollständige Liste aller Recourcen
20 Inspektion Der Prozess Mit Notebook das Zielgebiet aufsuchen Im GIS zeigen Marker, was schon untersucht wurde Die nächste Komponente anklicken und Inspektion aufrufen Nach Abschluss gibt es einen neuen Marker Bei unerwarteten Mängeln Identischer Vorgang, als Mängelliste
21 Inspektion Praxis: Leider ohne SAP schlecht vorführbar
22 Inspektion 2. Inspektion wählen 1. Kabelverteiler anklicken
23 Inspektion
24 Inspektion 3. Markierung, bleibt mehrere Tage
25 Profil Gründung: 1997, seit 1976 GISService Geschäftsführer:Horst Wessel Sitz: Dortmund Unternehmenszweck: Entwicklung und Dienstleistung für GIS, speziell Moskito GIS
26 Auswahl Referenzen Uni Greifswald Wissenschaft Dienstleistung Versorgung
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