Gut leben mit Verkehrssicherheit Eine Illustration anlässlich der Sachs-Veranstaltung am 7. Juli 2007

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1 Gut leben mit Verkehrssicherheit Eine Illustration anlässlich der Sachs-Veranstaltung am 7. Juli 2007 Prof. Dr. Günter Sabow Vorsitzender des Vorstandes IVU Institut für Verkehr und Umwelt

2 Zur Diskussion: Verkehrssicherheits-Dimensionen EU / D Risiken + Präventionsstrategien Fahrwerk und Schwingungsdämpfer Lob + Tadel in der Verkehrssicherheit Fazit

3 Die relative Dimension von Verkehrsunfällen

4 Deutschland im Europäischen Ranking

5 Unfallfolgen und volkswirtschaftliche Verluste durch mangelnde Verkehrssicherheit EU D D Tote pro Jahr 80 Mrd. EUR an volkswirtschaftlichen Verlusten 35% aller tödlichen Verkehrsunfälle betreffen die Jährigen (1/5 der Bevölkerung) Strategie der Europäischen Kommission zur Reduzierung der Unfalltoten um 50% Verbesserung der Gurtanlegequote um 50% Überwachung der Geschwindigkeitsbegrenzungen Alkoholkontrollen und Kampagnen Don t drink + drive

6 Unfallzahlen 2006 Bundesrepublik

7 Wie entstehen Risiken im Straßenverkehr? Routine und Erfahrung erst nach Jahren Begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit und Stress Fahrspaß Werbung Aggressivität / Sturheit / Inhomogenität der Verkehrsteilnehmer Überforderung / Müdigkeit Alkohol und Drogen Mängel an der Strasse Mängel an der (optischen) Verkehrsführung Technische Mängel am Fahrzeug Gezielte Prävention setzt Kenntnis über Risiken voraus!

8 Wie könnte mehr Verkehrssicherheit erzeugt werden? Effect [%] Cost factor (Governmental/private) Traffic infrastructure quality Education + campaigns Police monitoring Vehicle technology

9 Sicherheitstechnologien & Sicherheitsphilosophien Passive Sicherheit: Schadensbegrenzung durch Stabilität + Schutz bei Kollisionen Aktive Sicherheit: Warnung vor dem Unfallereignis: Unterstützung der Fahrer in ihrer Reaktion (Kollisionsverminderung ESP + Dämpfer) Autonome Eingriffe des Systems (Kollisionsvermeidung ESP + Dämpfer) Präventive Kommunikation, Car 2 Car Communication (Risikovermeidung)

10 Fahrzeugqualität Sicherheitsstatus

11 Die Verteilung der Defektrate 2004 nach Laufleistung 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 16,5% 23,7% 24,5% 5,0% 7,6% 10,9% 0,0% bis > > > >

12 Stoßdämpferleistung & Fahrwerk-Sensibilität Verteilung der Stoßdämpfer-Defektrate 2004 nach Altersklassen

13 Stoßdämpferleistung & Fahrwerk-Sensibilität Verteilung der Stoßdämpfer-Defektrate 2004 nach Laufleistung

14 Stoßdämpferleistung & Fahrwerk-Sensibilität Entwicklung der Stoßdämpfer-Defektrate 16,0% 14,8% 14,8% 14,5% 14,4% 14,0% 13,6% 12,0% 11,3% 12,2% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0%

15 Wissen + Einschätzungen der Fahrer Mögliche Bremswegverlängerung (4, 8, 12%) bei abgenutzten Stoßdämpfern? 4% 6,6 % der Befragten 8% 51,2 % der Befragten 12% 42,2 % der Befragten 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0%

16 Wissen + Einschätzungen der Fahrer Können elektronische Stabilitätsprogramme wegen defekter Stoßdämpfer in ihrer Funktion gemindert werden? nein; 9% ja; 91%

17 Wissen + Einschätzungen der Fahrer

18 Wissen + Einschätzungen der Fahrer Wie wichtig sind Ihnen folgende Sicherheitsfaktoren? sehr wichtig; 530 wichtig; 6 weniger wichtig; 2 sehr wichtig; 343 wichtig; 175 weniger wichtig; 13 sehr wichtig; 451 wichtig; 76 weniger wichtig; 8 sehr wichtig; 165 wichtig; 218 weniger wichtig; 140 sehr wichtig; 326 wichtig; 155 weniger wichtig; 50 sehr wichtig; 361 wichtig; 122 weniger wichtig; 49 Bremsen Stoßdämpfer Griffige Reifen ESP ABS Airbags

19 Prioritäten beim Fahrzeugkauf Welche Kriterien sind Ihnen bei einer Neuanschaffung eines Pkw wichtig? sehr wichtig wichtig weniger wichtig Preis Verbrauch Sicherheit Fahrspaß Typ / Platzangebot Motor Marke

20 Stoßdämpfer-Test in Europa Status Fahrzeug-Hersteller stellen keine Kennwerte für die eingebauten Systeme zur Verfügung Einheitliche Prüfwerte können daher nicht festgelegt werden Prüfverfahren (EUSAMA, Boge, u. a.) können nicht harmonisiert werden HU-Schwingungsdämpfer-Prüfung wie für 2006 geplant kann unter diesen Voraussetzungen nicht eingeführt werden

21 Arbeitsziel bis Ende 2007 Empfehlung der CITA, Brüssel (Dachorganisation der Überwacher / Koordinator DEKRA) zur Wirkungsprüfung bei SD-Test: Sicherheitsrelevanz bezüglich Radführung bezüglich Fahrdynamik Stabilitäts-Kontrolle SD-Test Kriterium beim Fahrzeug Rechts-Links Vergleich Elektronische Kontrolle bei modernen Fahrzeugen über OBD Sachverständigen-Prüfung als Kombination aus Sichttest und mechanischer Prüfung Erwartung: Reaktion der EU-Kommission oder des BMV

22 Lob & Tadel Verkehrssicherheit Die große Ausrede: Menschliches Versagen bei 95% der Unfälle Führerschein auf Lebenszeit Die Qualitätsschere: Der verunsicherte Kunde: Elektr. Stabilisierung / Stoßdämpfer bisher keine Verfahrenseinigung für Prüfung der Stoßdämpfer in HU Begriffs-Wirrwarr Beratungsdefizite beim Händler Inhalte & Effekte der Autowerbung Billig Autos

23 Haben Sie ESP im Fahrzeug? ja; 21,3% nein; 78,8%

24 Soll Ihr nächster Pkw mit ESP ausgerüstet sein? ja; 81,2% nein; 18,8%

25 Lob & Tadel Automobilverkauf Fühlen Sie sich von Herstellern & Händlern über Fahrsicherheit wie z. B. ESP ausreichend gut (verständlich bzgl. Nutzen/Kosten) informiert?

26 Lob & Tadel Werbung Was überwiegt Ihrem Eindruck nach bei der Werbung der Hersteller?

27 Fühlen Sie sich von den Automobilherstellern und Händlern über Fahrsicherheit wie z. B. ESP ausreichend gut (verständlich bezügl. Nutzen/Kosten) informiert? ausreichend; 57,0% nicht ausreichend; 29,8% sehr gut; 13,2%

28 Lob & Tadel Klimaschutz Technische und individuelle CO 2 Reduktionspotentiale CO 2 Reduktions-Index 45% 40% 40% 35% 30% 30% 25% 20% 15% 15% 10% 10% 5% 5% 0% Motor + Verbrauch Verkerhsfluss, Steuerung Fahrwerk + Reifen Straße ÖkoFahrstil

29 Lob & Tadel Staat und Institutionen Unfallanalyse vs. Realität zögerliche Einführung von Unfalldatenspeichern Mangel an Realdaten Sicherheitsaktionen zu pädagogisch Verkehrssicherheitsarbeit ist additiv & Trägerbezogen Keine Ziele Kein Masterplan Drastische Unterfinanzierung Vorbild Skandinavien ZeroVision als Bekenntnis, Gesellschaftsfaktor und verkehrspolitische Strategie

30 Fazit: Sachs Verkehrssicherheits-Initiative Basis: Begleitetes Fahren am 17 Jahren in allen Bundesländern Fahren nur mit zugelassenem Begleiter Junge Fahrer sind Vielfahrer Begleiter sind Engpass Sachs-Initiative: Auslobung eines Preises pro Bundesland für den häufigsten Begleiter (km / Anzahl Begleitfahrten)

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