MM A R G O R P S G N U LD BI T 2 FOR

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1 FORTBILDUNGSPROGRAMM 2

2 Lebenshilfe Bildung Wir bilden Sie weiter Eine fachliche Qualifizierung und stetige Weiterbildung sind die Grundlage, um den steigenden Herausforderungen des beruflichen Alltags gewachsen zu sein und den Wandel in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe erfolgreich zu gestalten. Die Lebenshilfe Bildung ggmbh im Verbund der Lebenshilfe Berlin unterstützt Sie dabei und bietet Ihnen ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot zu aktuellen fachlichen Themen und Fragestellungen. Gemeinsam mit über 100 hoch qualifizierten und erfahrenen Dozent_innen aus der Praxis, konzipieren wir Fortbildungen flexibel auf Ihre Wünsche ausgerichtet und bilden Sie aufgabenbezogen und bedarfsorientiert nach neustem wissenschaftliche Stand weiter. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen zum aktuellen Fortbildungsprogramm und beraten Sie gern. Ein erkenntnisreiches Fortbildungsjahr 2014 wünschen Ihnen und das Team der Lebenshilfe Bildung Seite 3 Amund Schmidt, Julia Wedekind, Christian Erben (stehend), Nadine Printky, Wiebke Bönning, Liane Neubert (sitzend) Lebenshilfe Bildung ggmbh Heinrich-Heine-Str. 15, Berlin Fon:

3 Fortbildungsprogramm 2014 Grundlagenwissen und verschiedene Behinderungsformen Überblick über Behinderungsformen Entwicklungspsychologische Aspekte in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Das Schema der emotionalen Entwicklung (Anton Dosen) Diagnostik und Erstellung von Betreuungskonzepten Sozialdiagnostik in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Autismus Autismus Basiswissen Autismus nur eine Anguckallergie? Down-Syndrom Epilepsie Epilepsie Basiswissen Zum Verständnis von Menschen mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Borderline-Persönlichkeitsstörung und geistige Behinderung Zwangsstörungen und Tics Grundhaltung/Neue Ansätze Inklusion Streifzüge zwischen Wunsch und Wirklichkeit Die UN-Behindertenrechtskonvention (Inklusives Seminar) Selbstbestimmung bei Menschen mit schweren Behinderungen Bedürfnis- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Menschen mit Behinderung Teilhabe organisieren Beteiligung im Alltag Einführung in die Persönliche Zukunftsplanung (Inklusives Seminar) Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen Wer zahlt, bestimmt die Musik! Der Weg vom Standardangebot zum personenzentrierten individuellen Wohnangebot Eingliederung und Betreuung von jungen Menschen mit unterentwickelter Persönlichkeit Klinische Neuropsychologie und ihre Bedeutung für Menschen mit geistiger Behinderung Sozialtherapie in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Lebenshilfe Berlin auf einen Blick Interkulturelle Kompetenzen und der kultursensible Umgang mit Klienten mit Migrationshintergrund Von der Idee zum erfolgreichen Förderprojekt Fördermöglichkeiten bei Aktion Mensch Schulung für Bewohnerbeiräte Vom Kindergarten in die Schule Informationen für Eltern von Kindern mit Down-Syndrom

4 Fortbildungsprogramm 2014 Förderung/Frühförderung Arbeiten nach dem TEACCH-Programm Betreuung und Förderung nach dem Affolter-Modell Entwicklungstest sechs Monate bis sechs Jahre (Revision) Gebärden-unterstützte Kommunikation Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung HET Ganzheitliches Gedächtnistraining Kreatives Gestalten Filzen Entspannung, Wahrnehmung und Kommunikation Spiel- und erlebnispädagogische Angebote in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Musiktherapeutische Möglichkeiten zur Kontakt- und Beziehungsgestaltung mit Menschen mit geistiger Behinderung Gesundheit Erste Hilfe (Inklusiver Kurs) Erste Hilfe Training Hebe- und Tragetechniken Einführung in pflegerische Prophylaxen Durchführung der Körperpflege im Bett Entspannungstechniken lernen und lehren Ernährungsmanagement Gesunde Ernährung mit Kräutern Küchenkräuter und ihre Wirkung Gesunde Ernährung Seite 2 Umgang mit schwierigen Betreuungssituationen Umgang mit herausforderndem Verhalten Umgang mit herausforderndem Verhalten Basiswissen Umgang mit Aggressionen und Gewalt im pädagogischen Alltag Interventionen bei Verweigerung Professionelle Beziehungsgestaltung in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen Konflikte meistern in der pädagogischen Arbeit Kollegiale Beratung Professionelle Selbsthilfe in sozialen Berufen Sexualität und Behinderung Präventions- und Interventionskonzepte gegen sexualisierte Gewalt Sucht und geistige Behinderung Grundlagen der Traumapädagogik unter behinderungsspezifischen Bedingungen Vermüllte und verwahrloste Wohnungen Lebensbegleitung älter werdender Menschen Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung Tagesstrukturierende Angebote für ältere Menschen mit geistiger Behinderung Bäume wachsen in den Himmel Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten

5 Fortbildungsprogramm 2014 Gesetzliche Grundlagen Aufsichtspflicht und Haftung SGB IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen SGB XII Sozialhilfe und Grundsicherung Kommunikation mit Klienten Leichte Sprache Einführung in die Gebärdensprache Deutsche Gebärdensprache Stufe I (DGS I) Unterstützte Kommunikation gezielt, systematisch und individuell einsetzen Umgang mit Konflikten, die durch Verständnisschwierigkeiten entstehen Basale Stimulation Kommunikation und Umgang mit dem Arbeitsalltag Kommunikation und Gesprächsführung in der pädagogischen Arbeit Klientenzentrierte Gesprächsführung Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen Basiswissen Verhandlungen führen mit Kostenträgern Systemisch-lösungsorientierte Beratung Türkisch für Sozialberufe Grundkurs Erfolgreiche Teamarbeit Zusammenarbeit in heterogenen Gruppen und Teams Zeitmanagement, Selbstmanagement und Büroorganisation Lebenshilfe lacht Humor ist mehr als Lachen Professionelle Distanz Basiswissen Nähe geben, Distanz bewahren Ein professioneller Umgang in der Betreuungsarbeit Der Schatz liegt in mir Ressourcenarbeit Psychohygiene für psychosoziale Berufe Dem Stress keine Chance, Entspannung im Alltag Burnout bei Frauen Stress, Motivationsverlust und Erschöpfung entgegenwirken Stressbewältigung Mehr Ruhe und Gelassenheit (Präventionskurs nach 20 SGB V) Work-Life-Balance Ressourcenaufbauender Workshop EDV-Schulungen IT-Grundlagen 1 Basiswissen IT-Grundlagen 2 Aufbaukurs Windows 7, Office 2010 Überblick über die wichtigsten Neuerungen Office 2010 Word/Excel/Outlook Wir wollen Online gehen (Inklusives Seminar)

6 Überblick über Behinderungsformen Personen mit pädagogischem Auftrag, die keine sonderpädagogische Ausbildung haben, stehen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen vor vielen Fragen: Welche Behinderung hat dieser Mensch? Welchen besonderen Bedarf hat dieser Mensch? Was muss ich im Umgang mit ihm beachten? Was bedeuten verschiedene Fachbegriffe wie diverse Diagnosen, und Therapien? Wie kann ich seine Kompetenzen fördern? Überblick über alle Behinderungsformen sowie die Symptomatik und Besonderheiten in der Kommunikation und Begleitung besonderer Bedarf bei einzelnen Behinderungsformen wichtige behinderungsspezifische Hilfen und Hilfsmittel Hinweise zu einer weiterführenden Beschäftigung mit den jeweiligen Formen der Behinderung Ziel Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung Vortrag mit Präsentation, Lehrgespräch und Diskussion, Partner- und Gruppenarbeit Seite 4 Termin 17. Mai 2014 Dauer 10 bis 16 Uhr Dozent Amund Schmidt Zielgruppe Betreuer_innen des Familienentlastenden Dienstes, Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 150, Euro pro Person

7 Entwicklungspsychologische Aspekte in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit entwicklungspsychologischen Aspekten in der Persönlichkeitsentwicklung von Menschen mit geistiger Behinderung. Ebenso werden wir die Verhaltensauffälligkeiten in einer Entwicklungsperspektive neu definieren und sie anhand praktischer Beispiele erläutern. Rolle der geistigen Behinderung im Leben eines Menschen Entwicklungspsychologische Aspekte und Entwicklungspsychologie nach Jean Piaget Welche vereinfachten Möglichkeiten zum Definieren des Entwicklungsalters haben wir? Verhaltensauffälligkeit als Konstrukt einer falsifizierten Wahrnehmung und ihre kommunikatorischen Aspekte Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten: Krisenmanagement und Vorbeugung Fallbearbeitung Verstehen von entwicklungspsychologischen und bindungstheoretischen Aspekten und wie daraus Bindungsstörungen entstehen können Betrachten von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung durch eine Entwicklungsperspektive und Erlangen von Handlungsfähigkeit Theorie, Bearbeitung von Fallbeispielen Termin 26./27. Mai 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozent Peter Bandali Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 350, Euro pro Person 5

8 Das Schema der emotionalen Entwicklung (Anton Dosen) Diagnostik und Erstellung von Betreuungskonzepten Die Vierte Dimension Verhaltensauffälligkeiten sind häufig durch eine unausgeglichene, verzögerte oder blockierte emotionale Entwicklung erklärbar. Die Diagnostik des emotionalen Entwicklungsstandes liefert uns veränderte Sichtweisen auf Verhaltensauffälligkeiten und eröffnet neue Perspektiven, damit umzugehen. Betreuungskonzepte auf der Grundlage der emotionalen Entwicklung eines Menschen zu erstellen bietet auch einen erfolgversprechenden Ansatz, unspezifische medikamentöse Behandlung zu vermeiden. Mit dem Schema der emotionalen Entwicklung (SEO) von Anton Dosen lernen Sie ein einfach zu handhabendes Diagnostikmanual kennen, das Ihnen Grundbedürfnisse verdeutlicht und Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten bietet. Auf Grundlage dieser Ergebnisse können pädagogische Interventionen auf dem jeweils vorliegenden Entwicklungsniveau erarbeitet und im Alltag umgesetzt werden. emotionale Entwicklung eines Menschen Besonderheiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Das diagnostische Manual Schema der emotionalen Entwicklung von Anton Dosen Führen von Interviews zur Diagnostik der emotionalen Entwicklung und Bestimmen des emotionalen Entwicklungsniveaus Ableiten individueller pädagogischer Interventionen aus der Diagnostik Vortrag, Gruppenarbeit, Praxisbeispiele, Eigene Fallanalyse, Videoanalyse, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seite 6 Termin 9. Oktober 2014 Dauer 9.30 bis 16 Uhr Dozent Sabine Zepperitz Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 150, Euro pro Person

9 Sozialdiagnostik in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Die Fortbildung vermittelt die professionelle und ethische Grundhaltung einer sozialdiagnostischen Suche nach problem- und ressourcenorientierten Anteilen in der Lebensbewältigung. Im Weiteren werden methodische Hinweise zum Einsatz von sozialdiagnostischen Instrumenten in der Praxis und ihrer Integration in den beruflichen Alltag gegeben. Es wird neben der Vermittlung der Grundlagen auch die Möglichkeit bestehen, mitgebrachte Fälle so einzubeziehen, dass die sozialdiagnostische Methodik exemplarisch angewandt werden kann. Einführung in die historische und aktuelle Diskussion um Soziale Diagnostik Ethische und professionelle Bewertung der Bedeutung Sozialer Diagnostik in der personenzentrierten Unterstützung von Menschen mit Behinderung Kennenlernen verschiedener methodischer Ansätze einer soziopsychosomatisch orientierten Sozialen Diagnostik Beispielhafte Erprobung und Anwendung sozialdiagnostischer Einschätzen der Bedeutung einer sozialen Diagnostik für das professionelle Handeln in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie sozialdiagnostische, die fallbezogen bzw. praktisch erprobt und bewertet werden Vortrag, dialogische Reflexion, Fallübungen Termin 2./3. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 10 bis 17 Uhr Dozent Prof. Dr. Dieter Röh Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 350, Euro pro Person 7

10 Autismus Autismus wird auf der Grundlage beobachteter Verhaltensweisen diagnostiziert. In der Fortbildung werden Fragen der Diagnose und Symptomatik des Autismus behandelt. Neben diesem Blick von außen ermöglichen die autobiographischen Berichte Betroffener einen Perspektivwechsel: den Blick von innen. Er kann helfen zu verstehen, wie ungewöhnliche Verhaltensmuster entstehen, und wie eine entwicklungsfördernde Umgebung gestaltet werden sollte, und welche pädagogischen und therapeutischen Förderstrategien eingesetzt werden müssen. Abgeleitet werden Hinweise zum Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen. Des Weiteren wird die Arbeit nach dem TEACCH-Programm vorgestellt, das sich weltweit bei der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung als besonders erfolgreich erwiesen hat. In verschiedenen Übungen lernen Sie, das theoretische Wissen über das TEACCH-Programm für ihre eigene Arbeitssituation und ihre Klienten anzuwenden. Symptomatik und Diagnose von Störungen aus dem autistischen Spektrum Frühkindlicher Autismus, Asperger-Syndrom Abgrenzungen zu Tic- und Zwangsstörungen Ursachen, Häufigkeiten, Intelligenz und besondere Begabungen Entwicklungsfördernde Gestaltung von pädagogischen Prozessen und Alltag TEACCH-Programm wichtige Symptome einer Autismus-Spektrum-Störung wesentliche Aspekte der veränderten Wahrnehmung von Menschen mit autistischer Behinderung sowie die Ableitung von Konsequenzen für die pädagogische Arbeit neueste Forschungsergebnisse zu den Handlungsstörungen und Entwicklung von Ideen für die Berücksichtigung im Arbeitsleben elementare Grundlagenkenntnisse des TEACCH-Ansatzes Grundkenntnisse über die Strukturierung als eine Hilfe zur Bewältigung des Alltags Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Partner- und Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Video Hinweis weiterführende Fortbildung = Arbeiten nach dem TEACCH-Programm Seite 8 Termin 6./7. März 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentin Dr. Brita Schirmer Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 300, Euro pro Person

11 Autismus Basiswissen Autismus wird auf der Grundlage beobachteter Verhaltensweisen diagnostiziert. In der Fortbildung werden Fragen der Diagnose und Symptomatik des Autismus behandelt. Neben diesem Blick von außen ermöglichen die autobiographischen Berichte Betroffener einen Perspektivenwechsel: den Blick von innen. Er kann helfen zu verstehen, wie ungewöhnliche Verhaltensmuster entstehen, wie eine entwicklungsfördernde Umgebung gestaltet werden sollte und welche pädagogischen und therapeutischen Förderstrategien eingesetzt werden müssen. Dabei geht es insbesondere um die veränderte Wahrnehmung und die Schwierigkeiten bei der Ausführung von Handlungen. Filmsequenzen werden die Darstellungen illustrieren. Abgeleitet werden Hinweise zum Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen. Dabei kann die Dozentin auf ihre 12-jährige Arbeitserfahrung mit Menschen mit autistischer Behinderung zurückgreifen. Des Weiteren wird die Arbeit nach dem TEACCH-Programm vorgestellt, das sich weltweit bei der Förderung von Menschen mit autistischer Behinderung als besonders erfolgreich erwiesen hat. wesentliche Symptome einer autistischen Behinderung und Diagnoseverfahren wesentliche Aspekte der veränderten Wahrnehmung von Menschen mit autistischer Behinderung sowie die Ableitung von Konsequenzen für die pädagogische Arbeit neueste Forschungsergebnisse zu den Handlungsstörungen und Entwicklung von Ideen für die Berücksichtigung im Arbeitsleben elementare Grundlagen des TEACCH-Ansatzes Vortrag, PowerPoint-Präsentation, Partner- und Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Video, Handout Termin 7. Mai 2014 Dauer 14 bis 18 Uhr Dozentin Dr. Brita Schirmer Zielgruppe Betreuer_innen des Familienentlastenden Dienstes, Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 100, Euro pro Person 9

12 Autismus nur eine Anguckallergie? Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, deren Symptome sich im frühen Kindesalter manifestieren. Betroffene und deren Angehörige erleben häufig aus Unwissenheit und Unsicherheit resultierende Ausgrenzung, Unverständnis und Ablehnung. In dieser Fortbildung wird grundlegendes Wissen zum Autismus, zum Erkenntnisfortschritt über Autismus seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, zu Symptomen sowie Diagnosekriterien und Therapiemöglichkeiten und zum Umgang mit behinderungsbedingten Problemen vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit wird den sehr frühen Symptomen, der auffälligen Sprachentwicklung, der oft schwierigen Geschwisterbeziehung und dem wechselseitigen Umgang mit Pädagogen, Ärzten sowie Therapeuten gewidmet. Literarisch aufgearbeitete, eigene Erlebnisse machen autistische Besonderheiten für die Zuhörer nicht nur nachvollziehbar, sondern auch erlebbar. Für alltägliche Probleme wie Weglauftendenzen, Rituale und Stereotypien, mangelndes Zeitgefühl, ungenügendes Aufgabenverständnis sowie Umgang mit ungewöhnlichem Kälte- und Schmerzempfinden oder Angst werden ursachenorientierte Lösungsansätze angeboten. Begriffsklärung und Diagnose Häufigkeit, Ursachen und komorbide Störungen Überblick über die wichtigsten Therapien (autismusspezifische Therapien, Begleittherapien) Besonderheiten von Menschen mit Autismus: Wahrnehmungsstörungen, Kommunikationsprobleme, motorische Auffälligkeiten Erklärung des visuellen Denkens Empfehlungen für den häuslichen, schulischen und außerschulischen Umgang Vermittlung von Grundkenntnissen zum Störungsbild Autismus Abbau von Vorurteilen, Aufklärung über Mythen zum Störungsbild Autismus Erwerb von grundlegenden Handlungskompetenzen im Umgang mit einem Menschen mit Autismus Befähigung zur Vermittlung zwischen Personen mit und ohne Autismus Vortrag (PowerPoint) mit integrierten Frage- und Aufgabenstellungen, Hörblöcke mit eigenen Praxisbeispielen, Arbeitsblätter zu Problemstellungen aus dem erlebten Alltag, moderierte Diskussionsrunde Seite 10 Termin 28. Juni 2014 Dauer 10 bis 16 Uhr Dozentin Inez Maus Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung, Interessierte Kosten 120, Euro pro Person

13 Down-Syndrom Das Langdon-Down-Syndrom gehört zu den häufigsten genetischen Störungen. Zunächst wird das Syndrom mit seinen Ursachen, Symptomen, Diagnosemöglichkeiten und die Entwicklungsbesonderheiten der Menschen mit Down-Syndrom beschrieben. Anschließend wird der Frage nachgegangen, warum Menschen mit dem Down-Syndrom trotz vieler Gemeinsamkeiten auch so unterschiedliche Fähigkeiten haben können. Warum entwickeln einige keine verbale Sprache, andere sprechen aber gut? Obwohl die Menschen mit Down-Syndrom im Allgemeinen als kontaktfreudig, freundlich und anschmiegsam beschrieben werden, ist die pädagogische Arbeit mit ihnen nicht immer unkompliziert und wirft Fragen auf: Was kann man von einer Person mit Down-Syndrom fordern ohne sie zu überfordern? Welche Probleme gibt es bei der Entwicklung der verbalen Sprache? Warum sind sie so oft ungeschickt? Welche besonderen Stärken haben sie? Wie geht man mit Trotz um? Welche zusätzlichen (gesundheitlichen) Beeinträchtigungen kann es geben? Gerade in den letzten Jahren gab es neue Forschungsergebnisse über die Entwicklungsund Fördermöglichkeiten der Menschen mit Down-Syndrom, die Eingang in die pädagogische Arbeit finden sollten. Ziel der Fortbildung ist es, durch einen verbesserten Kenntnisstand über das Down-Syndrom Sicherheit im pädagogischen Alltag zu erhalten. Dies ermöglicht, die betroffenen Menschen besser zu verstehen und adäquater zu fördern. Vortrag mit Videobeispielen, Diskussion, Partnerarbeit, Handout Termin 22./23. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentin Dr. Brita Schirmer Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 300, Euro pro Person 11

14 Epilepsie Vermittlung von Grundlagenwissen über die vielfältigen Erscheinungsformen der Epilepsien, ihrer Behandlungsmöglichkeiten und ihrer Auswirkungen auf das Alltagsleben sowie Erlernen von Strategien, die einen möglichst sicheren Umgang mit anfallskranken Menschen ermöglichen. Was sind die Ursachen von Epilepsien? Wie kommt es zu Epilepsien? Wie sehen Anfälle aus? Wie werden Epilepsien behandelt? Erste Hilfe bei Anfällen Epilepsie im Alltagsleben Risikoabwägung bei Menschen mit Epilepsie Umgang mit epilepsiebedingten Verboten und Einschränkungen Erlernen von Sicherheit im Umgang mit Anfällen Vermittlung von Sicherheit im alltäglichen Umgang mit epilepsiekranken Menschen Fähigkeit, anfallsbedingte Risiken adäquat einzuschätzen und zu minimieren Vortrag, Gruppendiskussion, Besprechen von Fallbeispielen aus der Praxis, Video-Präsentation und Diskussion Seite 12 Termin 15./16. Oktober 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis Uhr Dozenten Klaus Göcke & Norbert van Kampen Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 300, Euro pro Person

15 Epilepsie Basiswissen In dieser Fortbildung lernen Sie die Möglichkeiten der ersten Hilfe bei epileptischen Anfällen kennen und erhalten Hinweise und Hilfestellungen für den konkreten Umgang mit Menschen mit Epilepsie. Entstehung und Arten epileptischer Anfälle Behandlung der Epilepsien (insbesondere medikamentöse Therapie und die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für die Betreuung) Verhalten beim Anfall: Hilfestellung, Bedarfsmedikation, Anfallsbeobachtung und -beschreibung Auswirkungen der Epilepsie auf das Alltagsleben (Umgang mit Verboten und Einschränkungen, Überbehütung, Aussonderung, Gefährdungsbeurteilung) Überblick über die rechtlichen Regelungen im Umgang mit der Epilepsie im Notfall Abbau von Ängsten und Verhaltensunsicherheiten im Umgang mit Menschen mit Epilepsie Bei epileptischen Anfällen ggf. auftretenden Handlungsbedarferkennen Dialogisch aufgebaute Vorträge, eigene Praxisbeispiele, Fallbeispiele, moderierter Erfahrungsaustausch und Diskussion, Video Termin 22. März 2014 Dauer 10 bis 15 Uhr Dozenten Klaus Göcke & Norbert van Kampen Zielgruppe Betreuer_innen des Familienentlastenden Dienstes, Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 100, Euro pro Person 13

16 Zum Verständnis von Menschen mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen Überblicksvortrag mit Diskussion Dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft schädlich ist, ist inzwischen bekannt. Noch nicht ausreichend bekannt ist, in welchem Ausmaß die Folgen für das Gehirn zu Verhaltensauffälligkeiten und Teilhabebeeinträchtigungen insbesondere bei Erwachsenen führen. Eingeführt mit einem Film werden in diesem Überblicksvortrag u.a. die deutsche Leitlinie für das Fetale Alkoholsyndrom, Probleme der FSAD Diagnostik und Nachdiagnostik mit einem Exkurs zu Einschränkungen der exekutiven Funktionen sowie Hinweisen für Betreuung und Fallmanagement vorgestellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Sensibilisierung für FSAD als komplexe Behinderung mit breitem Spektrum an Verhaltensauffälligkeiten Umfassendes Verständnis ist die beste Basis von adäquater Förderung Ziel der Fortbildung ist es, durch einen verbesserten Kenntnisstand über die Unterformen der Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FSAD) und ihre Diagnostik, Hinweise für die Nachdiagnostik von Betroffenen zu erhalten und dadurch bisherige Verhaltensinterpretationen bei FSAD Betroffenen in Frage zu stellen. Der Überblick über die hirnorganischen Beeinträchtigungen und ihre Auswirkungen sensibilisiert für typische Betreuungsfehler und bietet erste Hinweise für adäquate Förderung. Dies wird um die Auseinandersetzung mit Risiko- und Schutzfaktoren, sowie die Leitlinien für das Fallmanagement ergänzt. Filmbeispiele, Vermittlung theoretischer Grundlagen, Dialog, Diskussion Seite 14 Termin 25. Juni 2014 Dauer 10 bis 13 Uhr Dozentin Gela Becker Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 80, Euro pro Person

17 Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder Das Seminar wendet sich an Interessenten aus sozialen oder psychosozialen Tätigkeitsfeldern, die sich Grundkenntnisse psychiatrischer Krankheitsbilder aneignen wollen. Wissbegierige Laien sind willkommen. Es werden schwerpunktmäßig folgende Krankheitsbilder des Erwachsenenalters vorgestellt: Neurotische Störungen Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen) Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom) Schizophrenie Einerseits werden die wissenschaftlichen, medizinischen Grundlagen der Krankheitsbilder vermittelt und erarbeitet; andererseits befassen wir uns mit dem sozialen und emotionalen Aspekt der Bedeutung der Krankheiten für Betroffene, Angehörige und Professionelle. Am zweiten Tag berichtet eine Betroffene über ihr Leben mit einer schizophrenen Psychose. Das Seminar möchte einen pragmatischen, praxisorientierten Zugang öffnen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Film Termin 17. / 18. Februar 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentin Uta Rautenstrauch Zielgruppe Mitarbeiter_innen im Bereich der Behindertenhilfe, Interessierte Kosten 300, Euro pro Person 15

18 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung In dieser Fortbildung wird ein Grundwissen zu ausgewählten Störungsbildern erarbeitet und vertieft. Dabei liegt der Fokus auf den Besonderheiten, die sich für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung ergeben. Was sind psychische Störungen? Welche Ursachen/Erklärungsansätze werden diskutiert? Besonderheiten der Diagnostik zur Differenzierung psychischer Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Wo liegen die Unterschiede in der Symptomatik psychischer Erkrankungen bei Menschen mit und ohne geistige Behinderung? Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es (psychologisch/psychotherapeutisch, psychopharmakologisch)? Besondere Problematik: Umgang mit Menschen mit schweren Verhaltensauffälligkeiten (z.b. Aggressionen) Verbesserung der Handlungsfähigkeit im Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Störungen Reflexion des eigenen Handelns und der gemeinsamen Beziehungsgestaltung Vortrag, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit, Darstellung von Fallbeispielen, ggf. Rollenspiele Seite 16 Termin 15./16. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 15 Uhr Dozent Dr. Samuel Elstner Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 300, Euro pro Person

19 Borderline-Persönlichkeitsstörung und geistige Behinderung Was ist der Trick? Die verhaltenstherapeutische Behandlungsform gemäß der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) wurde 1993 erstmals von Marsha Linehan aus Seattle veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um ein störungsspezifisches Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Patienten. Die Kombination aus hoher emotionaler Ansprechbarkeit und mangelnder Impulskontrolle gehört dabei zu den häufigsten emotionalen Störungen geistig behinderter Menschen und betrifft insbesondere Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung oder Störung der Impulskontrolle. Sie verfügen dabei über ein eingeschränktes Spektrum an Verhaltens- und Reaktionsweisen, um unterschiedlichste innere Zustände auszudrücken. Gerade in Stresssituationen können geistig behinderte Menschen oftmals nicht auf ihre persönlichen Fertigkeiten zurückgreifen. Ziel der DBT ist vor allem ein verbesserter Umgang mit Emotionen. Das ursprüngliche DBT-Behandlungsverfahren setzt dabei eine normale Intelligenz mit hohen sprachlichen Fähigkeiten voraus. Geistig behinderte Borderline-Patienten fallen demgegenüber durch Konzentrationsschwierigkeiten, Auffassungsdefizite vor allem bei komplexen Zusammenhängen, langsames Lernen und in der Regel erhebliche Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten auf. Hierzu wurde die Ursprungsform adaptiert, sodass die Inhalte dieses Konzepts für Menschen mit einer leichten Intelligenzminderung verständlich und anwendbar sind und unter dem Namen DBToP (Dialektisch-Behaviorale Therapie orientiertes Programm) manualisiert. In der Veranstaltung werden sowohl störungsspezifische als auch therapeutische Grundlagen vermittelt. Dabei geht es insbesondere um die dialektische Grundhaltung, die praktische Umsetzung spezifischer Therapieinhalte sowie die Bewältigung von Situationen, denen Professionelle im Alltag gegenüberstehen. Die Zielstellung des Workshops besteht darin, zu erfahren, das ist der Trick!, um alltägliche, schwierige und grenzwertige Situationen zu verstehen und zu meistern. Vermittlung von theoretischen Grundlagen, viele praktische Übungen, Erfahrungsaustausch Termin 5./6. Juni 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentin Elisabeth Bächler Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 300, Euro pro Person 17

20 Zwangsstörungen und Tics ein interdisziplinärer Ansatz Behandlungskonzepte, Trends und ungelöste Probleme Zwangserkrankungen und Tics gelten als komplexe und schwer behandelbare psychische Erkrankungen. Die Fortbildung vermittelt Hintergrundinformationen über Ursachen, Hinweise zur Diagnostik und Überlegungen zur Therapie. Zwangsstörungen und Tics Diagnostik und Klassifikation Diagnosekriterien nach ICD-10 Symptomatik Therapie Kenntnisse zu Störungsbild, Ursachen und wesentliche Behandlungsmethoden Interaktiver Vortrag mit Fallbeispielen auch aus dem Teilnehmerkreis Seite 18 Termin 6. Mai 2014 Dauer 9 bis 16 Uhr Dozentin Pamela Kloppenborg Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 200, Euro pro Person

21 Inklusion Streifzüge zwischen Wunsch und Wirklichkeit Inklusion als gesellschaftliches Zukunftsmodell bewegt die Gemüter nicht nur in der Landschaft der Behindertenhilfe. Große und kleine richtungsweisende Signale geben dem Prozess Orientierung. Wie kann ich mich in diesem Prozess verorten? Wie richte ich mich folglich in meinem beruflichen Verantwortungsfeld gewinnbringend aus? Inklusion beinhaltet unter anderem Umdenken im professionellen Selbstverständnis. Zielorientiert wird der Frage nachgegangen, wie der Inklusionsgedanke für die einzelnen Teilnehmenden in ihrer Rolle, in ihrer Tätigkeit theoretisch sowie handlungsleitend produktiv werden kann. Theorie und Praxis in der Behindertenhilfe Standortbestimmung Professionelle Rolle Umsetzung in die Praxis Ziel Entwicklung eines eigenen Projekts Theorieinput, Praxisorientierung Termin 10./11. März 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentin Ute Schünemann Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 300, Euro pro Person 19

22 Die UN-Behindertenrechtskonvention (Inklusives Seminar) Die inklusive Fortbildung ermöglicht eine abwechslungsreiche, praxisnahe Beschäftigung mit der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die im Jahr 2009 von Deutschland ratifiziert wurde. Sie stellt eines der bedeutendsten Dokumente in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung dar. Die Konvention orientiert sich an den Leitprinzipien Inklusion, Empowerment, Selbstbestimmung, Teilhabe und Barrierefreiheit, welche die Paradigmen der modernen Behindertenhilfe darstellen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Inhalten der UN-BRK soll ein Bewusstsein geschaffen werden, welche Rechte für Menschen mit Beeinträchtigung hiermit einmal mehr deutlich zum Ausdruck gebracht werden. Was ist das Anliegen der UN-BRK und womit setzt sie sich auseinander? Auf welche Erfahrungsgrundlage treffen ausgewählte Artikel der UN-BRK? Auf welche Grundprinzipien beruft sich das Übereinkommen? Bedeutsamkeit der UN-BRK für Menschen mit Beeinträchtigung, deren Angehörigen und Mitarbeiter_innen der Behindertenhilfe wird deutlich Bewusstsein für die in den Artikeln festgeschriebenen (evtl. noch nicht verwirklichten) Rechte spannender Austausch zwischen den Teilnehmer_innen über die aktuelle Situation von Menschen mit Beeinträchtigung und den daraus resultierenden Handlungsbedarf Reflexion unter erfahrungsgeleiteter Bezugnahme zu lebensnahen Inhalten Adressatengerechte Berücksichtigung individueller Bedürfnisse der Teilnehmer_innen durch themenbezogene und abwechslungsreiche, u.a. verschiedene Visualisierungstechniken (Power Point Präsentation, Piktogramme, Sozio-metrische Aufstellung etc.) und Techniken zur Aktivierung und Selbstreflexion in Form von Workshop-Einheiten, Flipchart- Präsentationen durch die Teilnehmer/innen, Rollenspielen und Diskussionen, Orientierung am Konzept der Leichten Sprache. Seite 20 Termin 10. April 2014 Dauer 9 bis 15 Uhr Dozentinnen Hannah Pag & Melanie Westram Zielgruppe Menschen mit geistiger Behinderung, Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 150, Euro pro Person 50, Euro für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung

23 Selbstbestimmung bei Menschen mit schweren Behinderungen Auch bei Menschen mit schweren Behinderungen wird das Leitbild Selbstbestimmung seit einigen Jahren diskutiert. In dieser Fortbildung werden die Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung von Menschen mit schweren Behinderungen herausgestellt sowie methodische Überlegungen vorgenommen, wie Selbstbestimmung für diese Personengruppe umgesetzt und gefördert werden kann. Geschichte und Theorie von Selbstbestimmung als Leitbild in der Behindertenhilfe Besonderheiten der Selbstbestimmung bei Menschen mit schwerer Behinderung Entwicklungs- und kognitionspsychologische Aspekte Möglichkeiten der Selbstbestimmung für Menschen mit schwerer Behinderung in der Praxis Kommunikation und Konflikte im Kontext von Selbstbestimmung Reflexion und Diskussion von Situationen aus der Praxis Kurzreferat, Kleingruppenarbeit, Einzelreflexion, Übungen und Rollenspiele, Fallbesprechungen aus der Praxis der Teilnehmer_innen Termin 9./10. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils von 9 bis 16 Uhr Dozentin Prof. Dr. Ulrike Mattke Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 350, Euro pro Person 21

24 Bedürfnis- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Menschen mit Behinderung Mit dem Paradigmenwechsel in der Behindertenarbeit müssen neue Wege der Hilfegestaltung erarbeitet werde. Dabei gilt das Motto: Weg von der defizitorientierten Hilfeplangestaltung hin zur ressourcenorientierten Betreuung von Menschen mit Behinderung. Häufig steckt man in der täglichen Arbeit fest, und neue Ideen können sich nicht entwickeln. Mit hilfreichem Abstand zum Alltag in der Einrichtung werden den Mitarbeitern neue Wege aufgezeigt, bei Menschen mit Behinderung Ressourcen zu entdecken und nutzbar für die tägliche Betreuung zu machen. Durch das kreative Betrachten der Potenziale und Ressourcen der Bewohner werden praxisnahe Unterstützungen für die tägliche Arbeit entwickelt. Ressourcenorientierte Hilfeplangestaltung Paradigmenwechsel Kreative Techniken bei der Gestaltung der Angebote Fähigkeit, entwicklungsfreundliche Beziehungsprozesse für Menschen mit geistiger Behinderung zu planen, durchzuführen und zu begleiten Fähigkeit, problematische Aspekte der Persönlichkeit differenziert zu verstehen und einzuordnen Unterstützungsziele entwickeln Vortrag, Arbeitsgruppen, Übungen, Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Potenzialanalyse Seite 22 Termin 27./28. Februar 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentin Heike Schaumburg Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderung Kosten 300, Euro pro Person

25 Teilhabe organisieren Beteiligung im Alltag Menschen mit Behinderungen stehen heute vor der Aufgabe, vermehrt Regiekompetenz für ihr Leben zu übernehmen. Im Alltag zeigt sich häufig, wie herausfordernd dieser Prozess sowohl für die Menschen mit Behinderungen als auch für die Mitarbeitenden sein kann. Der Organisation von Beteiligungsprozessen im Wohnalltag kommt daher entscheidende Bedeutung zu, denn gut organisierte Beteiligungsprozesse ermöglichen den Menschen mit Behinderungen Erfahrungen in Beteiligung, Selbstwirksamkeit und Teilhabe zu erwerben. Der Einsatz von erwachsenenbildnerischen hat sich in diesem Zusammenhang als sehr vorteilhaft erwiesen. Einblick und praktische Erfahrungen mit der Erwachsenenbildung bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen Aufgaben und notwendige Kompetenzen der Mitarbeitenden bei der Organisation und Begleitung von Beteiligungsprozessen Vorstellung von Unterstützungsmaterialien Anleitung zur Entwicklung eines Beteiligungsprojektes Einblick in die Grundlagen der Erwachsenenbildung und deren Wirkungsweise im Alltag von Einrichtungen der Behindertenhilfe Entwicklung der Grundzüge eines praxistauglichen Konzeptes für ein Beteiligungsprojekt in der eigenen Einrichtung Vortrag, Kleingruppenarbeit, kreative Termin 8./9. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils von 9 bis 16 Uhr Dozentinnen Susanne Jackstell & Ute Schünemann Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl Teilnehmer_innen Kosten 300, Euro pro Person 23

26 Einführung in die Persönliche Zukunftsplanung (Inklusives Seminar) Persönliche Zukunftsplanung (PZP) gilt als wegweisendes Konzept, Selbstbestimmung sowie Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in hohem Maße zu verwirklichen. Verschiedenste entdecken ressourcen- und potentialorientiert Vorstellungen und Wünsche (hier) der Klient_innen. Persönliche Lebensperspektiven werden sichtbar, zielorientiert benannt und mit Unterstützung umgesetzt. Wir laden Mitarbeitende und Klienten ein, die das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung kennenlernen wollen. Wir freuen uns, wenn Sie Interesse und Neugier mitbringen, um sowohl die Wirksamkeit als auch den Nutzen praxisnah zu erfahren. Die Fortbildung erfolgt in einfacher Sprache. Personenzentriertes Denken, Planen und Handeln Persönliche Zukunftsplanung Bedeutung von Haltung im Betreuungs-/ Assistenzprozess Grundbegriffe und des personenzentrierten Denkens, Planens und Handelns Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten der Persönlichen Zukunftsplanung Praxisorientiertes Kennenlernen verschiedener Nutzen und Gewinn für Ihren Assistenzalltag Theorie-Input, Erprobung von Materialien, praxisorientiert, inklusiv Seite 24 Termin 12./13. November 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 9 bis 16 Uhr Dozentinnen Veronika Schürheck & Ute Schünemann Zielgruppe Mitarbeiter_innen im Bereich der Behindertenhilfe, Leitungen von Einrichtungen oder ambulanten Diensten, Erwachsene mit geistiger Behinderung Kosten 300, Euro pro Person 220, Euro für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung

27 Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen Wer zahlt, bestimmt die Musik! Unter Berücksichtigung des im Juni 2013 veröffentlichten Forschungsberichtes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Fachvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion Für Menschen mit Behinderungen ist das Persönliche Budget bis heute eine selten gewählte Form der Inanspruchnahme von Leistungen. Woran liegt das? Wollen oder können Menschen mit Behinderungen doch nicht so selbstbestimmt leben, wie es der Gesetzgeber bei Einführung dieser Möglichkeit vermutet hat? Wohl kaum. Vielmehr wissen viele potentielle Budgetnehmer oder deren rechtliche Betreuer nichts von den konkreten Möglichkeiten, weil die Sozialleistungsträger oft nur auf Nachfrage einzelfallbezogen informieren. Fragt niemand, bleibt also alles beim alten und es entsteht der Eindruck, Selbstbestimmung sei gar nicht gewünscht. Der Bewohner einer stationären Einrichtung der Behindertenhilfe, der Besucher einer WfbM, der Hilfeberechtigte nimmt also in der Regel, was ihm die Leistungserbringer routinemäßig anbieten statt als Verbraucher qualitätsorientiert zu wählen und damit gestaltenden Einfluss auf das Angebot zu nehmen. Dies ist weder gesetzgeberisch gewollt noch zeitgemäß. Um die Möglichkeiten des Persönlichen Budgets oder des Trägerübergreifenden Persönlichen Budgets nutzen zu können, bedarf es jedoch der Kenntnis der Möglichkeiten. Die Veranstaltung wird unter Darstellung der rechtlichen Grundlagen und der maßgeblichen Rechtsprechung ein breites Spektrum budgetfähiger Leistungen für behinderte Menschen aufzeigen. Dabei wird der Lebensalltag dieser Menschen in Wohnen und Arbeit sowohl im ambulanten als auch im (teil-)stationären Bereich berücksichtigt. Dieser Überblick ermöglicht Ihnen als Vertreter_in einer Einrichtung der Behindertenhilfe, das eigene Leistungsangebot auf Budget-Eignung zu überprüfen und budgetfähige Leistungen auch gezielt als solche anzubieten. Zudem wird er zeigen, dass der Einkauf externer Einzelleistungen durch den Budgetnehmer nicht als eine zu vermeidende, die Einrichtungssroutine störende Ausnahme beargwöhnt werden sollte, sondern als eine selbstverständlich zu praktizierende Option des leistungsberechtigten Verbrauchers. Denn nur derjenige kann wählen und dadurch gestalten, der um seine konkreten Möglichkeiten weiß. Dafür bedarf es eines Wohn- und Arbeitsumfeldes, in dem Kenntnis vom Spektrum der Möglichkeiten besteht und in dem die Ausschöpfung und Ausübung der Wahlmöglichkeiten mit einem verbraucherfreundlichen Selbstverständnis unterstützt wird. Termin 4. April 2014 Dauer 13 bis 16 Uhr Dozentin Gerda Mävers, Rechtsanwältin Kosten 90, Euro pro Person bis 17 Uhr: Podiumsdiskussion mit Expert_innen aus verschiedenen Bereichen des Persönlichen Budgets.

28 Der Weg vom Standardangebot zum personenzentrierten individuellen Wohnangebot Das individuelle Wohnangebot löst immer stärker die klassische Wohnbetreuung ab. Personzentrierte Hilfen bedarfsgerecht und passgenau zu organisieren und umzusetzen, stellt die Einrichtungen und somit die Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe vor neue Herausforderungen. Auf dem Weg der Veränderung können Schwierigkeiten auftreten, denen mit bewährten Lösungsstrategien begegnet werden kann. Anforderungen an personenzentrierte Wohnangebote Fachliche Zielsetzungen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis personzentrierter Blick Umsetzung struktureller Notwendigkeiten und Rahmenbedingungen in der eigenen Einrichtung Vortrag, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Hinweis Mit einem Tag Vorlauf findet ein Seminar für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung statt. Es sind für einzelne Abschnitte der Fortbildung gemeinsame Einheiten geplant, sodass ein Austausch zwischen Nutzer_innen und Dienstleistern möglich wird. Seite 26 Termin 27./28. Mai 2014 Dauer 2 Tage, jeweils von 9 bis 16 Uhr Dozentin Simone Papamichail Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 300, Euro pro Person

29 Eingliederung und Betreuung von jungen Menschen mit unterentwickelter Persönlichkeit In den letzten Jahren wird verstärkt eine Gruppe von Personen in Einrichtungen der Eingliederungs hilfe und in Werkstätten aufgenommen, die keinem der bisherigen Behinderungsbilder ent - spricht. Sie sind nicht geistig behindert auch nicht immer lernbehindert, obwohl sie oft große Lerndefizite haben; sie sind auch nicht chronisch psychisch krank, so dass man von einer psychischen Behinderung sprechen könnte, wie sie von Klienten bekannt sind, die einen langen Psychiatrieaufenthalt hatten. Sie sind aber verhaltensgestört und in ihrer Persönlichkeit so unreif, dass sie nicht in der Lage sind, sich eigenständig zu versorgen und im Leben zu orientieren. Besonders auffällig ist, dass sie wenig Ordnung verinnerlicht haben und dass sie nur sehr begrenzt gruppen- und gesellschaftsfähig sind. Ihre Zukunft ist ihnen in der Regel egal. Mit herkömmlichen Betreuungsstrategien sind sie meist nicht erreichbar, so dass sie in der Einrichtung viel Unruhe und Stress bringen. Viele kann man deshalb auf Dauer nicht in der Betreuung halten. In diesem Seminar wollen wir Konzepte und Vorgehensweisen darstellen, wie man diese jungen Leute erfolgreich in eine Betreuungsmaßnahme oder in eine WfbM oder Tagesstätte integrieren und wie man zu ihrer persönlichen Entwicklung und Reifung beitragen kann. Dabei werden wir u.a. die folgenden Themen und Fragestellungen bearbeiten: Wie entwickelt sich eine Persönlichkeit? Wann und wo treten Störungen auf wie kann man Auffälligkeiten einschätzen? Lebensalter ist nicht Entwicklungsalter Wie kann man eine Beziehung zu einer entwicklungsgestörten Person entwickeln? Anbindung und Grenzsetzung Wie viel Selbständigkeit ist möglich? Zielsetzung wo liegen die persönlichen 100%, welche Störungen kann man mit den Mitteln der Betreuungsmaßnahme ausgleichen und wo liegen die Grenzen? Anforderungen an die Betreuungsperson Zusammenarbeit zwischen Wohn- und Arbeitsumfeld des Klienten Theorie, Gruppenarbeit, Bearbeitung von Fallbeispielen Termin 15./16. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils von 9 bis 16 Uhr Dozent Peter Bandali Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 350, Euro pro Person 27

30 Klinische Neuropsychologie und ihre Bedeutung für Menschen mit geistiger Behinderung Eine geistige Behinderung ist stets mit einer angeborenen oder frühkindlich erworbenen Hirnschädigung gleichzusetzen. Diese Hirnschädigung kann verschiedene Ursachen haben und führt dazu, dass sich die neuropsychologischen Bereiche (u.a. das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, das Sozialverhalten, die Impulskontrolle u.v.m.) verzögert oder nicht adäquat im altersgemäßen Sinne entwickeln. Die Fortbildung möchte die Bedeutung der Klinischen Neuropsychologie speziell für Menschen mit angeborenen Hirnschädigungen aufzeigen und Konzepte für einen adäquaten Umgang bereitstellen. Klinische Neuropsychologie (Vermittlung von Grundlagen) Bedeutung von Hirnschädigung für die Hirnentwicklung Die häufigsten von einer Hirnschädigung betroffenen Bereiche Alltagsrelevante Probleme, die aus diesen Störungen resultieren Strategien des Umgangs mit diesen Problemen Vortrag, gezielter Dialogaufbau durch Einbezug der Teilnehmer_innen mittels Fragen, PowerPoint-Präsentation, ggf. Videos Seite 28 Termin 19. März 2014 Dauer 9 bis 16 Uhr Dozentin Pamela Kloppenborg Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 200, Euro pro Person

31 Sozialtherapie in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Kann Soziale Arbeit den Anspruch einer sozialtherapeutischen Behandlungsmethode auch in der Behindertenhilfe bzw. Sozialpsychiatrie einlösen? Wie wirkt Sozialtherapie und mit welchem Ziel und bei wem wird sie eingesetzt? In der Fortbildung wird verdeutlicht, inwieweit therapeutische Einflüsse auf die sozialen Beziehungen und das soziale Umfeld, inkl. des Sozialraums, Milieus, der Lebenswelt durch Maßnahmen so eingesetzt werden können, dass die Chancen einer Teilhabe und Teilnahme der Betroffenen wachsen und eine Bearbeitung ihrer Probleme möglich wird. Im Besonderen und in Abgrenzung zu anderen Unterstützungsformen der Sozialen Arbeit (v. a. Beratung) geht es bei sozialtherapeutischen Interventionen um mehr : Sozialtherapie wird demnach in jenen Fällen notwendig, in denen Information, Vermittlung und Beratung nicht mehr ausreichen, um die zumeist gravierenden und komplexen Problemlagen bearbeiten zu können. Mittels der Sozialtherapie kann bestenfalls auch Menschen mit besonderem psychosozialen Unterstützungsbedarf geholfen werden, die zudem oft noch schwer erreichbar sind oder als Systemsprenger, Komorbide oder institutionelle Grenzgänger in den versäulten Institutionen nicht angemessen versorgt werden können. Einführung in die historische und aktuelle Entwicklung der Sozialtherapie Ethische und professionelle Bewertung der Bedeutung der Sozialtherapie in der personenzentrierten Unterstützung behinderter Menschen verschiedene methodische Ansätze einer soziopsychosomatisch orientierten Sozialtherapie (Fallverstehen, Case Management, Beratung und Begleitung, Krisenintervention, Netzwerkarbeit) Beispielhafte Reflexion sozialtherapeutischer Zugänge Einschätzen der Bedeutung einer Sozialtherapie für das professionelle Handeln in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Einschätzen der Notwendigkeit sozialtherapeutischer in der fallbezogenen Unterstützung der Klientel sowie der Einsatz im beruflichen Alltag Vortrag, dialogische Reflexion, Fallübung Termin 4./5. September 2014 Dauer 2 Tage, jeweils 10 bis 17 Uhr Dozentin Prof. Dr. Dieter Röh Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Kosten 350, Euro pro Person 29

32 Lebenshilfe Berlin auf einen Blick Die Lebenshilfe unterstützt Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien lebenslang. Bundesweit ist die Lebenshilfe mit Mitgliedern die größte Interessenvertretung von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien in Politik und Gesellschaft. Die Selbsthilfe-Vereinigung setzt sich ein, für das Recht von Menschen mit Behinderung auf ein Leben in Selbstbestimmung, Würde und größtmöglicher Normalität. In Berlin ist die Lebenshilfe der größte Dienstleister für Menschen mit geistiger Behinderung mit umfassenden Angeboten. Für die fachliche und konzeptionelle Weiterentwicklung von Behindertenhilfe und -pädagogik bedeutende Impulse gingen immer wieder von der Lebenshilfe Berlin aus. Ethische Grundaussagen, Begriff Geistige Behinderung Grundsatzprogramm der Lebenshilfe Aufgaben und Organisationsstruktur der Bundesvereinigung Lebenshilfe Die Lebenshilfe Berlin: Geschichte, Aufgaben und Angebote, Organisationsstruktur Reflexion der Haltung gegenüber Menschen mit Behinderung Identifizierung mit den n der Lebenshilfe Kartenabfrage, Diskussion, Vortrag mit PowerPoint-Präsentation als Gesprächsimpuls Seite 30 Termin 21. Mai 2014 Dauer 10 bis 13 Uhr Dozentin Ute Schünemann Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Lebenshilfe ggmbh Kosten 50, Euro pro Person

33 Interkulturelle Kompetenzen und der kultursensible Umgang mit Klienten mit Migrationshintergrund Deutschland ist ein Einwanderungsland und die deutsche Gesellschaft ist auch im Dienstleistungsbereich multikulturell zusammengesetzt. Zunehmend haben Mitarbeiter_innen und Klient_innen in der ambulanten und stationären Behindertenhilfe verschiedene kulturelle, sprachliche und/oder religiöse Hintergründe, die im Alltag zu Missverständnissen, Konflikten sogar Intoleranz führen können. Der Grund dafür liegt oft in einer unzureichenden Kenntnis der Diversität und Komplexität sowie der Differenzen und Gemeinsamkeiten der hier lebenden Einwanderungsgruppen. An dieser Stelle bietet die Fortbildung eine theoretische Einführung zum Themenkomplex Migration und Behinderung sowie einen praxisbezogenen Einblick in die Inhalte und eines interkulturellen Kompetenztrainings mit dem Ziel, für einen kultursensiblen Umgang mit Klienten mit Migrationshintergrund zu sensibilisieren. Vermittlung von migrationsspezifischem Hintergrund- und Fachwissen: Ursachen von Migration und psychischer Verlauf von Migration, Einwanderergruppen in Deutschland, rechtliche und soziale Situation von Einwander_innen Umgang mit Krankheit und Behinderung in anderen Kulturen (Religion, Rituale, Tabu, Familie, etc.) Situation der Gesundheitsversorgung von Migrant_innen in Deutschland Inanspruchnahme, Zugangsbarrieren, Ausgrenzungsmechanismen, etc. Vorstellung des Ansatzes Interkulturelle Öffnung im deutschen Gesundheitswesen Übungen zum Perspektivwechsel und zur Selbstreflexion (Wahrnehmung von und Umgang mit eigenen Vorurteilen und Stereotypen) Ziel Sensibilisierung in der Arbeit mit Klienten mit Migrationshintergrund und ihren Familienangehörigen Theorie-Input, Partner- und Gruppenübungen, Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Evaluation Termin 10. Oktober 2014 Dauer 9 bis 16 Uhr Dozentin Martha Escalona-Zerpa Zielgruppe Mitarbeiter_innen in der Behindertenhilfe Teilnehmerzahl Teilnehmer_innen Kosten 150, Euro pro Person 31

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