Geruchsimmissionen. Gutachten zur Aufstellung des Bebauungsplans Berkels Ost Langwedel-Etelsen. - Landkreis Verden - im Auftrag der

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1 Geruchsimmissionen Gutachten zur Aufstellung des Bebauungsplans Berkels Ost in Langwedel-Etelsen - Landkreis Verden - im Auftrag der Gesellschaft für wirtschaftliches Bauen m.b.h. vertr. durch Herrn Gerd Lüken Oberneulander Heerstraße Bremen Tel Ingenieurbüro Prof. Dr. Oldenburg Immissionsprognosen Umweltverträglichkeitsstudien Landschaftsplanung Beratung und Planung in Lüftungstechnik und Abluftreinigung Bearbeiter: M.Sc. Kristina Büther Kristina.Buether@ing-oldenburg.de Osterende Oederquart Tel Fax Prof. Dr. sc. agr. Jörg Oldenburg Von der IHK öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Emissionen und Immissionen sowie Technik in der Innenwirtschaft (Lüftungstechnik von Stallanlagen) Bestellungskörperschaft: IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern Büro Niedersachsen: Osterende Oederquart Büro Mecklenburg-Vorpommern: Rittermannshagen Faulenrost Tel Fax Gutachten Juni 2016

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Problemstellung 2 2 Aufgabe 2 3 Vorgehen 3 4 Das Vorhaben Die landwirtschaftlichen Betriebe Das weitere Umfeld 5 5 Geruchsemissionen und -immissionen Ausbreitungsrechnung Rechengebiet Winddaten Bodenrauigkeit Geruchsemissionspotential Emissionsrelevante Daten Zulässige Häufigkeiten von Geruchsimmissionen Beurteilung der Immissionshäufigkeiten Ergebnisse und Beurteilung 19 6 Zusammenfassende Beurteilung 22 7 Verwendete Unterlagen 23 8 Anhang 24 Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 1 von 27

3 1 Problemstellung Der Flecken Langwedel plant die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet südlich der Straßen Lehmkuhle und Zum Berkelsmoor sowie westlich und östlich der Berkelsstraße in Langwedel-Etelsen. Das vorgesehene Bebauungsplangebiet soll planungsrechtlich als Allgemeines Wohngebiet (WA gemäß BauNVO) ausgewiesen werden. Der Planbereich ist bislang eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, die sich nördlich und östlich an die vorhandene Wohnbebauung anschließt. Im immissionsrelevanten Umfeld befinden sich zwei Reiterhöfe mit emissionsrelevanter Tierhaltung. Abb. 1: Lage des Geltungsbereichs des Bebauungsplanes im südlichen Bereich von Langwedel-Etelsen (Quelle: Magic-Maps, bearbeitet). Die aus der Tierhaltung und den dazugehörenden Nebenanlagen stammenden Geruchsemissionen können bei entsprechenden Windverhältnissen bis in den Planbereich verfrachtet werden und dort zu Geruchsbelästigungen führen. In diesem Zusammenhang sollen die immissionsseitigen Auswirkungen der Gerüche, ausgehend von den nachbarlichen Betrieben mit Tierhaltung, gutachterlich festgestellt werden. 2 Aufgabe Zu folgenden Fragen soll gutachtlich Stellung genommen werden: 1. Wie hoch ist die geruchliche Gesamtbelastung im fraglichen Planungsbereich? 2. Ist das Vorhaben in der geplanten Form aus Sicht der Geruchsimmissionen genehmigungsfähig? 3. An welchen Standorten können ggf. Wohnhäuser errichtet werden und welcher Bereich ist im Hinblick auf mögliche Gerüche von einer dauerhaften Wohnnutzung frei zu halten? Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 2 von 27

4 3 Vorgehen 1. Die beplanten Flurstücke und die benachbarten Reiterhöfe in Etelsen wurden anlässlich eines Ortstermins von Frau M.Sc. Kristina Büther vom Ingenieurbüro Prof. Dr. Oldenburg am 14. Juni 2016 in Augenschein genommen. Mit Herrn Bethge vom Bauamt Langwedel wurde am besprochen, welche landwirtschaftlichen Betriebe sich im immissionsrelevanten Umfeld befinden. Am wurden von Herrn Heemsoth vom Landkreis Verden die genehmigten Tierplatzzahlen sowie die geruchlich relevanten Nebenanlagen für die nachbarlichen Betriebe Wollradt und Meyer mitgeteilt. Die Aussagen von Herrn Bethge, Herrn Heemsoth, Herrn und Frau Wollradt und Herrn Meyer sind Grundlage dieses Gutachtens. 2. Aus dem Umfang der Emissionsquellen, der technischen Ausstattung der Tierställe, Anlagen und Lagerstätten sowie den transmissionsrelevanten Randbedingungen ergibt sich die Geruchsschwellenentfernung. Im Bereich der Geruchsschwellenentfernung ist ausgehend von den Emissionsquellen bei entsprechender Windrichtung und Windgeschwindigkeit mit Gerüchen zu rechnen. 3. Die Bewertung der Immissionshäufigkeiten für Geruch wurde im Sinne der Geruchs- Immissions-Richtlinie GIRL des Landes Niedersachsen vom 23. Juli 2009 in der Fassung der Länder-Arbeitsgemeinschaft-Immissionsschutz vom mit der Ergänzung vom mit dem von den Landesbehörden der Bundesländer empfohlenen Berechnungsprogramm AUSTAL2000 austal_g Version WI-x und der Bedienungsoberfläche P&K_TAL2K, Version auf Basis der entsprechenden Ausbreitungsklassenstatistik für Wind nach KLUG/MANIER vom Deutschen Wetterdienst vorgenommen. 4 Das Vorhaben Der Flecken Langwedel plant die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet südlich der Straßen Lehmkuhle und Zum Berkelsmoor sowie westlich und östlich der Berkelsstraße in Langwedel-Etelsen. Das vorgesehene Bebauungsplangebiet soll planungsrechtlich als Allgemeines Wohngebiet (WA gemäß BauNVO) ausgewiesen werden. Bei dem Planbereich handelt es sich um eine bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche, die sich an die vorhandene Wohnbebauung anschließt. Im Umfeld des Planungsgebietes befinden sich zwei Reiterhöfe mit emissionsrelevanter Tierhaltung, die je nach Wetterlage in das Plangebiet hineinwirken können. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 3 von 27

5 4.1 Die landwirtschaftlichen Betriebe Gemäß Kapitel der GIRL des Landes Niedersachsen ist als Radius für das Beurteilungsgebiet im Regelfall 600 Meter zu wählen. Im konkreten Fall wurden alle emissionsrelevanten Quellen berücksichtigt, die sich innerhalb der o.g. Distanz von 600 Metern befinden (siehe Abbildung 2). Aus hiesiger Sicht befinden sich alle für das Plangebiet immissionsseitig relevanten Betriebe im o.g. Radius: Da bei den vorhandenen Betriebs- und Anlagengrößen im betrachteten und erweiterten Umfeld die maßgeblichen Geruchsimmissionen relativ kleinräumig auftreten, sind durch dieses Vorgehen nach diesseitiger Kenntnislage alle relevanten Emissionsquellen erfasst. Darüber hinaus weitere Betriebsstätten bleiben unberücksichtigt, da diese so weit entfernt sind, dass sie im Hinblick auf die jeweils vorhandenen Geruchsemissionen für die Beurteilung der Auswirkungen des Vorhabens aus gutachterlicher Sicht als irrelevant angesehen werden. Die Lage der Betriebsstätten ist der Abbildung 2 zu entnehmen. Abb. 2: Lage des Betriebes Wollradt (A), des Reitplatzes des örtlichen Reitvereins (B) und des Betriebes Meyer (C) im immissionsrelevanten Umfeld der geplanten Wohnbebauung (rot markiert). Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 4 von 27

6 Angaben zu den genehmigten Tierplätzen sowie den Nebenanlagen der Betriebe Wollradt und Meyer sowie zur Nutzung des Reitplatzes des örtlichen Reitvereins wurden am von Herrn Heemsoth vom Landkreis Verden mitgeteilt. Im Folgenden werden die emissionsrelevanten Betriebsstätten sowie der Reitplatz des örtlichen Reitvereins kurz beschrieben. Die detaillierte Aufführung der Emissionsquellen nach einzelnen Gebäuden getrennt erfolgt in Kapitel 5.6, Tabelle 2 (emissionsrelevante Daten für Geruch). A Der Betrieb Wollradt Am Standort sind Plätze für 9 Milchkühe, 20 Pferde und 2 Kleinpferde genehmigt. Auf Grund der fortlaufenden Entwicklung soll in einer Plan-Variante dargestellt werden, wie sich die Situation im geplanten Geltungsbereich des Bebauungsplans verändern würde, wenn der Betrieb Wollradt den Tierbestand auf insgesamt 50 Pferde erweitern würde. Die Kühe entfallen in diesem Szenario. B Der Reitplatz des Reitvereins Dieser Reitplatz ist für Reitturnierveranstaltungen als einmalige Veranstaltungen genehmigt. Aufgrund der Seltenheit dieses Ereignisses sind von hier keine relevanten Geruchsemissionen zu erwarten. C Der Betrieb Meyer Am Standort sind Plätze für 10 Pferde und 6 Kleinpferde genehmigt. Außerdem ist dort eine Dungplatte mit einer Größe von 80 m² genehmigt. Weitere emissionsrelevante Betriebseinheiten sind im Umfeld nach hiesigem Kenntnisstand nicht vorhanden oder geplant. 4.2 Das weitere Umfeld In Abbildung 2 ist der geplante Bereich des Bebauungsplans dargestellt. Das Gebiet befindet sich im nördlichen Bereich von Langwedel-Etelsen; es soll planungsrechtlich als Allgemeines Wohngebiet (WA - gemäß 4 BauNVO) festgesetzt werden. Südlich und westlich grenzt das Plangebiet an die vorhandene Wohnbebauung an. Östlich grenzt der Betrieb Meyer an das Gebiet an. Nördlich befindet sich landwirtschaftlich genutzte Fläche sowie der Reitplatz des örtlichen Reitvereins. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 5 von 27

7 5 Geruchsemissionen und -immissionen Geruchsemissionen treten an Stallanlagen in unterschiedlicher Ausprägung aus drei verschiedenen Quellen aus: je nach Stallform und Lüftungssystem aus dem Stall selbst, aus der Futtermittel- und Reststofflagerung (Silage, Gülle, Festmist) und während des Ausbringens von Gülle oder Festmist. Auf die Emissionen während der Gülle- und Mistausbringung wird im Folgenden wegen ihrer geringen Häufigkeit und der wechselnden Ausbringflächen bei der Berechnung der Immissionshäufigkeiten nicht eingegangen. Die Gülle- und Mistausbringung ist kein Bestandteil einer Baugenehmigung und war bisher auch nicht Bestandteil von immissionsrechtlichen Genehmigungsverfahren, obwohl allgemein über diese Geruchsquellen immer wieder Beschwerden geäußert werden. Die Lästigkeit begüllter Felder ist kurzfristig groß, die daraus resultierende Immissionshäufigkeit (als Maß für die Zumutbar- resp. Unzumutbarkeit einer Immission) in der Regel jedoch vernachlässigbar gering. Auch sieht die GIRL eine Betrachtung der Geruchsemissionen aus landwirtschaftlichen Düngemaßnahmen ausdrücklich nicht vor (siehe Ziff der Geruchs-Immissions-Richtlinie GIRL), dies vor allem wegen der Problematik der Abgrenzbarkeit zu anderen Betrieben und der je nach Vertragssituation zwischen Anlagenbetreiber und Landwirtschaftsbetrieb wechselnden Ausbringflächen. Das Geruchs-Emissionspotential einer Anlage äußert sich in einer leeseitig auftretenden Geruchsschwellenentfernung. Gerüche aus der betreffenden Anlage können bis zu diesem Abstand von der Anlage, ergo bis zum Unterschreiten der Geruchsschwelle, wahrgenommen werden. 1. Die Geruchsschwelle ist die kleinste Konzentration eines gasförmigen Stoffes oder eines Stoffgemisches, bei der die menschliche Nase einen Geruch wahrnimmt. Die Messmethode der Wahl auf dieser Grundlage ist die Olfaktometrie (siehe DIN EN ). Hierbei wird die Geruchsstoffkonzentration an einem Olfaktometer (welches die geruchsbelastete Luft definiert mit geruchsfreier Luft verdünnt) in Geruchseinheiten ermittelt. Eine Geruchseinheit ist als mittlere Geruchsschwelle definiert, bei der 50 % der geschulten Probanden einen Geruchseindruck haben (mit diesem mathematischen Mittel wird gearbeitet, um mögliche Hyper- und Hyposensibilitäten von einzelnen Anwohnern egalisieren zu können). Die bei einer Geruchsprobe festgestellte Geruchsstoffkonzentration in Geruchseinheiten (GE m - ³) ist das jeweils Vielfache der Geruchsschwelle. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 6 von 27

8 2. Die Geruchsschwellenentfernung ist nach VDI Richtlinie 3940 definitionsgemäß diejenige Entfernung, in der die anlagentypische Geruchsqualität von einem geschulten Probandenteam noch in 10 % der Messzeit wahrgenommen wird. 3. Die Geruchsemission einer Anlage wird durch die Angabe des Emissionsmassenstromes quantifiziert. Der Emissionsmassenstrom in Geruchseinheiten (GE) je Zeiteinheit (z.b. GE s -1 oder in Mega-GE je Stunde: MGE h -1 ) stellt das mathematische Produkt aus der Geruchsstoffkonzentration (GE m - ³) und dem Abluftvolumenstrom (z.b. m³ h -1 ) dar. Die Erfassung des Abluftvolumenstromes ist jedoch nur bei sog. "gefassten Quellen", d.h., solchen mit definierten Abluftströmen, z.b. durch Ventilatoren, möglich. Bei diffusen Quellen, deren Emissionsmassenstrom vor allem auch durch den gerade vorherrschenden Wind beeinflusst wird, ist eine exakte Erfassung des Abluftvolumenstromes methodisch nicht möglich. Hier kann jedoch aus einer bekannten Geruchsschwellenentfernung durch Beachtung der bei der Erfassung der Geruchsschwellenentfernung vorhandenen Wetterbedingungen über eine Ausbreitungsrechnung auf den kalkulatorischen Emissionsmassenstrom zurückgerechnet werden. Typische Fälle sind Gerüche aus offenen Güllebehältern oder Festmistlagern. Die Immissionsbeurteilung erfolgt anhand der Immissionshäufigkeiten nicht ekelerregender Gerüche. Emissionen aus der Landwirtschaft gelten in der Regel nicht als ekelerregend. Das Beurteilungsverfahren läuft in drei Schritten ab: 1. Es wird geklärt, ob es im Bereich der vorhandenen oder geplanten Wohnhäuser (Immissionsorte) aufgrund des Emissionspotentials der vorhandenen und der geplanten Geruchsverursacher zu Geruchsimmissionen kommen kann. Im landwirtschaftlichen Bereich wird hierfür neben anderen Literaturstellen, in denen Geruchsschwellenentfernungen für bekannte Stallsysteme genannt werden, die TA-Luft 2002 eingesetzt. Bei in der Literatur nicht bekannten Emissionsquellen werden entsprechende Messungen notwendig. 2. Falls im Bereich der vorhandenen oder geplanten Immissionsorte nach Schritt 1 Geruchsimmissionen zu erwarten sind, wird in der Regel mit Hilfe mathematischer Modelle unter Berücksichtigung repräsentativer Winddaten berechnet, mit welchen Immissionshäufigkeiten zu rechnen ist (Vor-, Zusatz- und Gesamtbelastung). Die Geruchsimmissionshäufigkeit und -stärke im Umfeld einer emittierenden Quelle ergibt sich aus dem Emissionsmassenstrom (Stärke, zeitliche Verteilung), den Abgabebedingungen in die Atmosphäre (z.b. Kaminhöhe, Abluftgeschwindigkeit) und den vorherrschenden Windverhältnissen (Richtungsverteilung, Stärke, Turbulenzgrade). Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 7 von 27

9 3. Die errechneten Immissionshäufigkeiten werden an Hand gesetzlicher Grenzwerte und anderer Beurteilungsparameter hinsichtlich ihres Belästigungspotentials bewertet. Die Immissionsprognose zur Ermittlung der zu erwartenden Geruchsimmissionen im Umfeld eines Vorhabens basiert 1. auf angenommenen Emissionsmassenströmen (aus der Literatur, unveröffentlichte eigene Messwerte, Umrechnungen aus Geruchsschwellenentfernungen vergleichbarer Projekte usw. Falls keine vergleichbaren Messwerte vorliegen, werden Emissionsmessungen notwendig) und 2. der Einbeziehung einer Ausbreitungsklassenstatistik (AKS) für Wind nach KLUG/MANIER vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Da solche Ausbreitungsklassenstatistiken, die in der Regel ein 10-jähriges Mittel darstellen, nur mit einem auch für den DWD relativ hohen Mess- und Auswertungsaufwand zu erstellen sind, existieren solche AKS nur für relativ wenige Standorte. 5.1 Ausbreitungsrechnung Insbesondere auf Grund der Nähe der geplanten Wohnbebauung zu den umliegenden Betrieben ist eine genauere Analyse der zu erwartenden Immissionshäufigkeiten notwendig. Die Ausbreitungsrechnung wurde mit dem von den Landesbehörden der Bundesländer empfohlenen Berechnungsprogramm AUSTAL2000 austal_g Version WI-x mit der Bedienungsoberfläche P&K_TAL2K, Version von Petersen & Kade (Hamburg) durchgeführt. Die Bewertung der Immissionshäufigkeiten für Geruch wurde im Sinne der Geruchsimmissions-Richtlinie GIRL des Landes Niedersachsen vom 23. Juli 2009 in der Fassung der Länder-Arbeitsgemeinschaft-Immissionsschutz vom 29. Februar 2008 und der Ergänzung vom 10. September 2008 durchgeführt. Die Immissionsprognose zur Ermittlung der zu erwartenden Immissionen im Umfeld eines Vorhabens (Rechengebiet) basiert 1. auf der Einbeziehung von meteorologischen Daten (Winddaten) unter 2. Berücksichtigung der Bodenrauigkeit des Geländes und 3. auf angenommenen Emissionsmassenströmen und effektiven Quellhöhen (emissionsrelevante Daten). 5.2 Rechengebiet Das Rechengebiet für eine Emissionsquelle ist nach Anhang 3, Nummer 7 der TA-Luft 2002 das Innere eines Kreises um den Ort der Quelle, dessen Radius das 50fache der Schorn- Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 8 von 27

10 steinbauhöhe (bzw. Quellbauhöhe) beträgt. Bei mehreren Quellen ergibt sich das Rechengebiet aus der Summe der einzelnen Rechengebiete. Gemäß Kapitel , TA-Luft 2002 beträgt der Radius des Beurteilungsgebietes bei Quellhöhen kleiner 20 m über Flur mindestens m. Für die Berechnung wurde um den Immissionspunkt mit den UTM-Koordinaten (Ostwert) und (Nordwert) ein geschachteltes Rechengitter mit Kantenlängen von 10 m, 20 m und 40 m gelegt. Für die Berechnung wurde ein Rechengitter mit den Ausmaßen m in West-Ost-Richtung und m in Nord-Süd-Richtung betrachtet. Aus hiesiger Sicht sind die gewählten Rasterdaten bei den gegebenen Abständen zwischen Quellen und Immissionsorten ausreichend, um die Immissionsmaxima mit hinreichender Sicherheit bestimmen zu können. 5.3 Winddaten Die am Standort vorherrschenden Winde verfrachten die an den Emissionsorten entstehenden Geruchsstoffe in die Nachbarschaft. In der Regel gibt es für den jeweils zu betrachtenden Standort keine rechentechnisch verwertbaren statistisch abgesicherten Winddaten. Damit kommt im Rahmen einer Immissionsprognose der Auswahl der an unterschiedlichen Referenzstandorten vorliegenden am ehesten geeigneten Winddaten eine entsprechende Bedeutung zu. Aufgrund einer bereits durchgeführten Qualifizierten Prüfung (QPR) der Übertragbarkeit einer Ausbreitungsklassenstatistik für einen Standort in Langwedel (KU 1 HA/ , Deutscher Wetterdienst 2008), ca. 1,3 km nördlich des Vorhabenstandorts, erscheint auch in diesem Fall die Verwendung der AKS Bremen plausibel. Die Orografie ist an allen 3 Standorten (Bremen, Planungsstandort, Standort der QPR) ähnlich, sodass an allen drei Standorten eine vergleichbare Windrichtungs- und Windgeschwindigkeitsverteilung erwartet wird. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 9 von 27

11 Abb. 3: Exemplarische Stärkewindrose am Standort Bremen (10-Jahres-Mittel von 2004 bis 2013) Üblicherweise stellt in der Norddeutschen Tiefebene die Windrichtung Südwest das primäre Maximum und die Windrichtung Nord das Minimum dar, weil eine Ablenkung der Luftströmungen infolge mangelnder Höhenzüge oder der Geländeausformung in der Regel nicht stattfindet. Die Verfrachtung der Emissionen erfolgt daher am häufigsten in Richtung Nordost (Abbildung 3). Im Folgenden wurde mit dem 10-Jahres-Mittel von 2005 bis 2014 gerechnet. 5.4 Bodenrauigkeit Die Bodenrauigkeit des Geländes wird durch eine mittlere Rauigkeitslänge z 0 bei der Ausbreitungsrechnung durch das Programm austal2000 berücksichtigt. Sie ist aus den Landnutzungsklassen des CORINE-Katasters (vgl. Tabelle 14 Anhang 3 TA-Luft 2002) zu Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 10 von 27

12 bestimmen. Die Rauigkeitslänge ist entsprechend den Vorgaben der TA-Luft 2002 für ein kreisförmiges Gebiet um den Schornstein festzulegen, dessen Radius das 10fache der Bauhöhe des Schornsteines beträgt. Setzt sich dieses Gebiet aus Flächenstücken mit unterschiedlicher Bodenrauigkeit zusammen, so ist eine mittlere Rauigkeitslänge durch arithmetische Mittelung mit Wichtung entsprechend dem jeweiligen Flächenanteil zu bestimmen und anschließend auf den nächstliegenden Tabellenwert zu runden. Die Berücksichtigung der Bodenrauigkeit erfolgt i.d.r. automatisch mit der an das Programm austal2000 angegliederten, auf den Daten des CORINE-Katasters 2006 basierenden Software. Zu prüfen ist, ob sich die Landnutzung seit Erhebung des Katasters wesentlich geändert hat oder eine für die Immissionsprognose wesentliche Änderung zu erwarten ist. Allerdings ist ein solches, der Vorgabe der TA-Luft 2002 entsprechendes Vorgehen im Hinblick auf die Ableitbedingungen im landwirtschaftlichen Bereich kritisch zu würdigen. HARTMANN (LUA NRW 2006) empfiehlt bei Quellhöhen unter 20 m einen Mindestradius von 200 m um die Quellen zu legen, um die Rauigkeitslänge zu bestimmen. Aus diesem Grund ist nachfolgend das Herleiten der Rauigkeitslänge entsprechend der Vorgehensweise nach HARTMANN (LUA NRW 2006) für einen Radius von 250 m dargestellt (Abbildung 4). Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 11 von 27

13 Abb. 4: Rauigkeitsklassen entsprechend dem CORINE-Kataster im Umfeld der geplanten Wohnbebauung. Tabelle 1: Rauigkeitsklassen entsprechend Abb. 4 CORINE- Code Klasse Z 0 in m Fläche in m² Produkt (z 0 *Fläche) 112/121 Flächen nicht-durchgängig städtischer Prägung / Gewerbe 1, Straßen und Eisenbahn 0, Wiesen und Weiden 0, Summe Gemittelte z 0 in m ((Σ z 0 * Teilfläche)/Gesamtfläche) 0,73 Für die erforderliche Ausbreitungsrechnung in AUSTAL wird entsprechend Tabelle 1 die Rauigkeitslänge auf den nächstgelegenen Tabellenwert von 0,5 m der CORINE-Klassen abgerundet (nach TA- Luft 2002, Anhang 3 Punkt 5) und angewendet. Den Winddaten vom DWD Messstandort Bremen ist für diese Rauigkeitslänge eine Anemometerhöhe von 19,5 m zugewiesen. 5.5 Geruchsemissionspotential Die Geruchsschwellenentfernungen hängen unter sonst gleichen Bedingungen von der Quellstärke ab. Die Quellstärken der emittierenden Stallgebäude und der Nebenanlagen sind von Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 12 von 27

14 den Tierarten, dem Umfang der Tierhaltung in den einzelnen Gebäuden, den Witterungsbedingungen und den Haltungs- bzw. Lagerungsverfahren für Jauche, Festmist, Gülle und Futtermittel abhängig (siehe KTBL-Schrift 333, 1989 und VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1, 2011). 5.6 Emissionsrelevante Daten Die Höhe der jeweiligen Emissionsmassenströme jeder Quelle ergibt sich aus der zugrunde gelegten Tierplatzzahl, den jeweiligen Großvieheinheiten und dem Geruchsemissionsfaktor (Tabelle 2). Entscheidend für die Ausbreitung der Emissionen ist die Form und Größe der Quelle. Entsprechend der Vorgaben in Kapitel sowie Anhang 3 Punkt 10 der TA-Luft 2002 wird die Ableitung der Emissionen über Schornsteine (Punktquelle) dann angenommen, wenn nachfolgende Bedingungen für eine freie Abströmung der Emissionen erfüllt sind: eine Schornsteinhöhe von 10 m über der Flur eine den Dachfirst um 3 m überragende Kaminhöhe wenn keine wesentliche Beeinflussung durch andere Strömungshindernisse (Gebäude, Vegetation, usw.) im weiteren Umkreis um die Quelle zu erwarten ist. Dieser Abstand wird für jedes Hindernis als das Sechsfache seiner Höhe bestimmt; vgl. hierzu auch VDI 3783 Blatt 13 (2010). Tabelle 2: Emissionsrelevante Daten, Geruch Quelle 2) Spezifische Emission 4.1) Summe A Der Betrieb Wollradt in der genehmigten Situation 4.2) Stärke Belästigu je Quelle Berechnungsgrundlagen ngsfaktor 5) dauer Temp. 6) Emissions- 7) Abluft- Volumen 8) Gewicht kg GV 3) GE s -1 GV -1 GE s -1 C h m 3 s Pf , , ,73 3 Pf 550 3, , ,13 2 KPf , ,6 0, ,48 9 MK 600 RPG ,7 9) 0, A Der Betrieb Wollradt in einer möglichen Plan-Situation Gewicht kg GV 3) GE s -1 GV - GE s -1 C h m 3 s Pf , , ,73 4 Pf 550 4, , ,17 15 Pf , , ,65 14 Pf , , ,60 RPG ,5 9) 0, C Der Betrieb Meyer in der genehmigten Situation Gewicht kg GV 3) GE s -1 GV -1 GE s -1 C h m 3 s -1 7 Pf 550 7, ,7 0, ,30 6 KPf 350 4, , ,16 3 Pf 550 3, , ,13 RPG ,6 9) 0, Oberfläche in m² GE m -2 FM 40 (80) 10) , ,0 Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 13 von 27

15 Legende zu Tabelle 2, Seite 13: 1) Quellenbezeichnung nach Kapitel 4. 2) Legende: Pf = Pferde, KPF = Kleinpferde, MK = Milchkühe, RPG = Reitplatzgeruch, FM = Festmist. 3) GV = Großvieheinheit, entsprechend 500 kg Lebendgewicht. 4.1) Spezifische Emission in Geruchseinheiten je Sekunde und Großvieheinheit nach VDI 3894, Bl. 1, ) Angegeben als mittlere Emissionsstärke in Geruchseinheiten je Sekunde (GE s -1 ). 5) Zugeordneter Belästigungsfaktor lt. GIRL vom 23. Juli ) Geschätzte mittlere Jahres-Ablufttemperatur. Aufgrund der Besonderheiten der hier vorliegenden Quellen wurde im Sinne einer Worst-Case-Annahme bei allen Quellhöhen unter 10 m über Grund ohne thermischen Auftrieb gerechnet. 7) Emissionsdauer wurde zeitabhängig in die Berechnungen übernommen. 8) Geschätzter mittlerer Abluftvolumenstrom der einzelnen Quellen. In der Rinder- und Pferdehaltung wird ein Wert von im Mittel maximal 300 m 3 je Stunde und GV (in Anlehnung an DIN , 2004, bei einer maximalen Temperaturdifferenz von 3 Kelvin zwischen Außen- und Stallluft bei maximaler Sommerluftrate in Sommertemperaturzone II) und eine mittlere Auslastung der Lüftungsanlage von 47 % (interpoliert aus den Angaben bei SCHIRZ, 1989) angenommen. Da jedoch ohne thermischen Auftrieb gerechnet wird, hat die Angabe des Abluftvolumenstromes nur informativen Charakter, jedoch keine Auswirkungen auf das Berechnungsergebnis: Würde der thermische Auftrieb der Abluftfahne mit in die Berechnung einfließen, käme es wegen der Berücksichtigung des Abluftvolumenstromes mit der kinetischen Energie der Abluftfahne zu geringeren Immissionswerten. 9) Reitplatzgeruch in Höhe von 5 % der Geruchsemissionen der Tierplätze für Pferde. 10) Bei dem Festmistlager wird praxisnah davon ausgegangen, dass dieses im Jahresmittel nur etwa zur Hälfte tatsächlich befüllt sind. Wenn die zuvor genannten Bedingungen nicht erfüllt werden können, so gilt, dass bei Quellkonfigurationen, bei denen die Höhe der Emissionsquellen größer als das 1,2-fache der Gebäude ist, die Emissionen über eine Höhe von h q /2 bis h q gleichmäßig zu verteilen sind. Entsprechend der Publikation des Landesumweltamtes Nordrhein-Westfalen (2006) beginnt also die Ersatzquelle in Höhe der halben Quellhöhe über Grund und erstreckt sich nochmals um den Wert der halben Quellhöhe in die Vertikale. Liegen Quellhöhen vor, die kleiner als das 1,2-fache der Gebäude sind, sind die Emissionen über den gesamten Quellbereich (0 m bis h q ) zu verteilen: Es wird eine stehende Linienquelle mit Basis auf dem Boden eingesetzt. Die übrigen diffusen Emissionsquellen werden als stehende Flächenquellen bzw. Volumenquellen mit einer Ausdehnung über die gesamte Gebäudehöhe bei einer Basis auf der Grundfläche angesetzt. Durch diese Vorgehensweise können Verwirbelungen im Lee des Gebäudes näherungsweise berücksichtigt werden (vgl. hierzu HARTMANN et al., 2003). Die relative Lage der einzelnen Emissionsaustrittsorte (z. B. Abluftkamine) ergibt sich aus der Entfernung von einem im Bereich der Betriebsstätte festgelegten Fixpunkt (Koordinaten Xq und Yq in Tabelle 3) und der Quellhöhe (Koordinate Hq bzw. Cq in Tabelle 3). Tabelle 3: Liste der Quelldaten, Koordinaten Quelle 2) Quellform 2.1) Koordinaten 3) Xq 3.1) Yq 3.2) Hq 3.3) Aq 3.4) Bq 3.5) Cq 3.6) Wq 3.7) Vq 3.8) Dq 3.9 [m] [m] [m] [m] [m] [m] [ ] [MW] [m] A Der Betrieb Wollradt in der genehmigten Situation 17 Pf sf ,1 20,8-2 73, Pf sf ,1 3, ,4 - - Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 14 von 27 )

16 Koordinaten 3) Quelle 2) Quellform Xq 3.1) Yq 3.2) Hq 3.3) Aq 3.4) Bq 3.5) Cq 3.6) Wq 3.7) Vq 3.8) Dq 3.9 ) [m] [m] [m] [m] [m] [m] [ ] [MW] [m] 2 KPf 9 MK sf ,1 18, ,4 - - PG V ,1 19,8 95, ,3 - - A Der Betrieb Wollradt in einer möglichen Plan-Situation 17 Pf sf ,1 20, , Pf sf ,1 3, , Pf sf ,1 18, , Pf sf , ,1 - - sf , ,5 - - PG V ,1 19,8 95, ,3 - - C Der Betrieb Meyer in der genehmigten Situation 7 Pf sf ,1 14, ,3 - - sf , ,8 - - sf ,1 14, , KPf sf ,1 8, , Pf sf ,1 7, ,6 - - PG V , ,2 - - FM V , Legende: 1) Quellenbezeichnung nach Kapitel 4. 2) Legende: Pf = Pferde, KPF = Kleinpferde, MK = Milchkühe, RPG = Reitplatzgeruch, FM = Festmist. 2.1) Legende: sf = stehende Flächenquelle, V = Volumenquelle. 3) Für die Berechnung des Bauvorhabens wurde folgender Koordinaten-Nullpunkt festgelegt: (Ostwert) und (Nordwert) basierend auf dem UTM-Koordinatensystem. Der Mittelpunkt befindet sich im Bereich des geplanten Bebauungsplangebietes. 3.1) X-Koordinate der Quelle, Abstand vom Nullpunkt in m (Standardwert 0 m = Mitte des Rechengitters). 3.2) Y-Koordinate der Quelle, Abstand vom Nullpunkt in m (Standardwert 0 m = Mitte des Rechengitters). 3.3) Höhe der Quelle (Unterkante) über dem Erdboden in m. 3.4) X-Weite: Ausdehnung der Quelle in x-richtung in m. 3.5) Y-Weite: Ausdehnung der Quelle in y-richtung in m. 3.6) Z-Weite: vertikale Ausrichtung der Quelle in m. 3.7) Drehwinkel der Quelle um eine vertikale Achse durch die linke untere Ecke (Standardwert 0 Grad). 3.8) Ausströmungsgeschwindigkeit des Abgases [m s -1 ] zur Berechnung der mechanisch verursachten Überhöhung der Abluftfahnenachse (Abgasfahnenüberhöhung nach VDI 3782 Blatt 3). Sie berechnet sich aus dem Kamindurchmesser und dem Abgasvolumenstrom. 3.9) Durchmesser der Quelle in m. Dieser Parameter wird nur zur Berechnung der Abgasfahnenüberhöhung nach VDI 3782 Blatt 3 verwendet. 5.7 Zulässige Häufigkeiten von Geruchsimmissionen Die Immissionshäufigkeit wird als Wahrnehmungshäufigkeit berechnet. Die Wahrnehmungshäufigkeit berücksichtigt das Wahrnehmungsverhalten von Menschen, die sich nicht auf die Geruchswahrnehmung konzentrieren, ergo dem typischen Anwohner (im Gegensatz zu z.b. Probanden in einer Messsituation, die Gerüche bewusst detektieren). So werden singuläre Geruchsereignisse, die in einer bestimmten Reihenfolge auftreten, von Menschen unbewusst in der Regel tatsächlich als durchgehendes Dauerereignis wahrgenommen. Die Wahrnehmungshäufigkeit trägt diesem Wahrnehmungsverhalten Rechnung, in dem eine Wahrnehmungsstunde bereits erreicht wird, wenn es in mindestens 6 Minuten pro Stunde zu einer berechneten Überschreitung einer Immissionskonzentration von 1 Geruchseinheit je Kubikmeter Luft kommt (aufgrund der in der Regel nicht laminaren Luftströmungen entstehen insbesondere im Randbereich einer Geruchsfahne unregelmäßige Fluktuatio- Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 15 von 27

17 nen der Geruchsstoffkonzentrationen, wodurch wiederum Gerüche an den Aufenthaltsorten von Menschen in wechselnden Konzentrationen oder alternierend auftreten). Die Wahrnehmungshäufigkeit unterscheidet sich damit von der Immissionshäufigkeit in Echtzeit, bei der nur die Zeitanteile gewertet werden, in denen tatsächlich auch Geruch auftritt und wahrnehmbar ist. In diesem Zusammenhang ist jedoch auch zu beachten, dass ein dauerhaft vorkommender Geruch unabhängig von seiner Art oder Konzentration von Menschen nicht wahrgenommen werden kann, auch nicht, wenn man sich auf diesen Geruch konzentriert. Ein typisches Beispiel für dieses Phänomen ist der Geruch der eigenen Wohnung, den man in der Regel nur wahrnimmt, wenn man diese längere Zeit, z.b. während eines externen Urlaubes, nicht betreten hat. Dieser Gewöhnungseffekt tritt oft schon nach wenigen Minuten bis maximal einer halben Stunde ein, z.b. beim Betreten eines alkoholgeschwängerten Lokales oder einer spezifisch riechenden Fabrikationsanlage. Je vertrauter ein Geruch ist, desto schneller kann er bei einer Dauerdeposition nicht mehr wahrgenommen werden. Unter Berücksichtigung der kritischen Windgeschwindigkeiten, dies sind Windgeschwindigkeiten im Wesentlichen unter 2 m s -1, bei denen überwiegend laminare Strömungen mit geringer Luftvermischung auftreten (Gerüche werden dann sehr weit in höheren Konzentrationen fortgetragen - vornehmlich in den Morgen- und Abendstunden-), und der kritischen Windrichtungen treten potentielle Geruchsimmissionen an einem bestimmten Punkt innerhalb der Geruchsschwellenentfernung einer Geruchsquelle nur in einem Bruchteil der Jahresstunden auf. Bei höheren Windgeschwindigkeiten kommt es in Abhängigkeit von Bebauung und Bewuchs verstärkt zu Turbulenzen. Luftfremde Stoffe werden dann schneller mit der Luft vermischt, wodurch sich auch die Geruchsschwellenentfernungen drastisch verkürzen. Bei diffusen Quellen, die dem Wind direkt zugänglich sind, kommt es durch den intensiveren Stoffaustausch bei höheren Luftgeschwindigkeiten allerdings zu vermehrten Emissionen, so z.b. bei nicht abgedeckten Güllebehältern ohne Schwimmdecke und Dungplätzen, mit der Folge größerer Geruchsschwellenentfernungen bei höheren Windgeschwindigkeiten. Die diffusen Quellen erreichen ihre maximalen Geruchsschwellenentfernungen im Gegensatz zu windunabhängigen Quellen bei hohen Windgeschwindigkeiten. 5.8 Beurteilung der Immissionshäufigkeiten Nach den Vorgaben der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) des Landes Niedersachsen vom 23. Juli 2009 (in der Fassung der Länderarbeitsgemeinschaft-Immissionsschutz vom 29. Februar 2008 und der Ergänzung vom 10. September 2008) hat bei der Beurteilung von Tierhal- Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 16 von 27

18 tungsanlagen eine belästigungsabhängige Gewichtung der Immissionswerte zu erfolgen. Dabei tritt die belästigungsrelevante Kenngröße IG b an die Stelle der Gesamtbelastung IG. Um die belästigungsrelevante Kenngröße IG b zu berechnen, die anschließend mit den Immissionswerten für verschiedene Nutzungsgebiete zu vergleichen ist, wird die Gesamtbelastung IG mit dem Faktor f gesamt multipliziert. Durch dieses spezielle Verfahren der Ermittlung der belästigungsrelevanten Kenngröße ist sichergestellt, dass die Gewichtung der jeweiligen Tierart immer entsprechend ihrem tatsächlichen Anteil an der Geruchsbelastung erfolgt, unabhängig davon, ob die über Ausbreitungsrechnung oder Rasterbegehung ermittelte Gesamtbelastung IG größer, gleich oder auch kleiner der Summe der jeweiligen Einzelhäufigkeiten ist. Grundlage für die Novellierung der GIRL sind die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse, wonach die belästigende Wirkung verschiedener Gerüche nicht nur von der Häufigkeit ihres Auftretens, sondern auch von der jeweils spezifischen Geruchsqualität abhängt (SUCKER et al., 2006 sowie SUCKER, 2006). Durch die Einführung des Gewichtungsfaktors wird in einem zusätzlichen Berechnungsschritt immissionsseitig auf die errechneten Wahrnehmungshäufigkeiten aufgesattelt. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 17 von 27

19 Tabelle 4: Gewichtungsfaktoren für einzelne Tierarten Tierart 1) Mastgeflügel (Puten, Masthähnchen) Mastschweine, Sauen (bis zu Tierplätzen) und Nebenanlagen Milchkühe mit Jungtieren (einschließlich Mastbullen und Kälbermast, sofern diese zur Geruchsbelastung nur unwesentlich beitragen) und Nebenanlagen Gewichtungsfaktor f 1,5 0,75 1) Alle Tierarten, für die kein tierartspezifischer Gewichtungsfaktor ermittelt und festgelegt wurde, werden bei der Bestimmung von f gesamt so behandelt, als hätten sie den spezifischen Gewichtungsfaktor 1. 0,5 Gemäß GIRL ist den Gerüchen aus der Pferdehaltung ein Gewichtungsfaktor von 1,0 zuzuordnen, da für diese kein spezifischer Gewichtungsfaktor ermittelt wurde. Dies würde bedeuten, dass Gerüche aus der Pferdehaltung ein höheres Belästigungspotential aufweisen als Gerüche aus der Schweine- und Rinderhaltung. Aus hiesiger Sicht erscheint dies unverhältnismäßig. Vielmehr erscheint ein Gewichtungsfaktor von 0,5 für Gerüche aus der Pferdehaltung adäquat. Dies ist auch aus dem Beschluss vom Bayerischen VGH vom 16. Juli 2014 (Az. 15 CS ) zu folgern: Schließlich ist es wohl nicht vertretbar, dass für die Pferdehaltung ein Gewichtungsfaktor von 1 angesetzt wurde. Dies entspricht zwar einer konformen Anwendung der GIRL (vgl. Nr. 4.6 GIRL; ebs. VDI 3894 Blatt 2 Anhang F), führt aber zu einer kaum zu rechtfertigenden negativen Bewertung des Belästigungsgrads von Gerüchen aus der Pferdehaltung im Verhältnis zur Schweine- (Gewichtungsfaktor 0,75) oder zur Milchkuhhaltung (Gewichtungsfaktor 0,5). Aus der fehlenden Bewertung des Ausmaßes der Geruchsbelastung für die Tierart "Pferd" in der Untersuchung "Geruchsbeurteilung aus der Landwirtschaft" (vgl. Sucker/Müller/Both, Bericht zu Expositions- Wirkungsbeziehungen, Geruchshäufgkeit, Intensität, Hedonik und Polaritätenprofile, Materialienband 73, Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, S. 31, 41), aus der die tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren für die Tierarten Mastgeflügel, Mastschweine und Milchkühe in der GIRL 2008 abgeleitet wurden, darf nicht der Schluss gezogen werden, Gerüche aus der Pferdehaltung lösten eine stärkere Belästigungsreaktion aus als Gerüche aus der Schweine- oder Milchkuhhaltung. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 18 von 27

20 Nach der geltenden Geruchs-Immissions-Richtlinie GIRL des Landes Niedersachsen darf in Wohn- und Mischgebieten eine maximale Immissionshäufigkeit von 10 % der Jahresstunden bei 1 Geruchseinheit (GE) nicht überschritten werden; in Dorfgebieten mit landwirtschaftlicher Nutztierhaltung sind maximale Immissionshäufigkeiten in Höhe von 15 % der Jahresstunden zulässig. Andernfalls handelt es sich um erheblich belästigende Gerüche. Im Außenbereich sind (Bau-)Vorhaben entsprechend 35 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) nur ausnahmsweise zulässig. Ausdrücklich aufgeführt werden landwirtschaftliche Betriebe. Gleichzeitig ist das Wohnen im Außenbereich mit einem immissionsschutzrechtlichen geringeren Schutzanspruch verbunden. Vor diesem Hintergrund ist es möglich, unter Prüfung der speziellen Randbedingungen des Einzelfalles bei einer entsprechenden Vorbelastung, bei der Geruchsbeurteilung im Außenbereich einen Wert bis zu 25 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit für landwirtschaftliche Gerüche heranzuziehen. 5.9 Ergebnisse und Beurteilung Nach der GIRL des Landes Niedersachsen gelten die Immissionsgrenzwerte nur für Bereiche, in denen sich Menschen nicht nur vorübergehend aufhalten. Grundsätzlich gilt: 1. Gerüche aus der Tierhaltung sind nicht Ekel erregend. 2. Gerüche sind per se nicht gesundheitsschädlich, unabhängig von der Geruchskonzentration und Häufigkeit. 3. Dauerhaft vorkommende Gerüche sind vom Menschen nicht wahrnehmbar. Gerüche aus der Tierhaltung gelten unabhängig von der Häufigkeit des Auftretens grundsätzlich nicht als gesundheitsschädlich, aber als (je nach Art, Ausmaß und Dauer) unterschiedlich belästigend. Der Vorhabenstandort soll als Allgemeines Wohngebiet (WA) neu ausgewiesen werden, womit ein Immissionsgrenzwert von bis zu 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit grundsätzlich einzuhalten ist. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 19 von 27

21 Abb. 5: Zahlenwerte der Geruchshäufigkeiten in % der Jahresstunden unter Berücksichtigung der Vorbelastung durch die Betriebe Meyer und Wollradt in der derzeit genehmigten Situation in Langwedel-Etelsen. Die rote Linie im Planbereich grenzt den Bereich, in dem der Grenzwert für ein allgemeines Wohngebiet eingehalten wird von dem Bereich ab, in dem dies nicht der Fall ist. M 1 : ~3.050 Unter Berücksichtigung der Betriebe Wollradt und Meyer wird der Grenzwert von 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit im Planbereich großflächig eingehalten. Lediglich im Nahbereich des Betriebes Meyer (östlich der roten Linie in Abb. 5) wird der Grenzwert von 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit überschritten. Auf Grund der fortlaufenden Entwicklung in Langwedel-Etelsen soll im Folgenden dargestellt werden, wie sich die Situation im Bereich des geplanten Bebauungsplanes verändern würde, wenn der Betrieb Wollradt eine Erweiterung anstreben würde. Eine Erweiterung des Betriebes Meyer wurde in der Plan-Variante nicht berücksichtigt, da eine solche aus gutachterlicher Sicht für den Betrieb in geruchlicher Hinsicht nach derzeitiger Rechtslage nur unter Berücksichtigung von geruchsmindernden Maßnahmen möglich wäre. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 20 von 27

22 Abb. 6: Zahlenwerte der Geruchshäufigkeiten in % der Jahresstunden unter Berücksichtigung der Vorbelastung durch den Betrieb Meyer in der derzeit genehmigten Situation und den Betrieb Wollradt in einer möglichen Plan- Situation in Langwedel-Etelsen. Die rote Linie im Planbereich grenzt den Bereich, in dem der Grenzwert für ein allgemeines Wohngebiet eingehalten wird von dem Bereich ab, in dem dies nicht der Fall ist. M 1 : ~3.100 Auch unter Berücksichtigung der Erweiterung des Betriebes Wollradt wird der Grenzwert von 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit im Planbereich weiterhin großflächig eingehalten. Lediglich im Nahbereich des Betriebes Meyer (östlich der roten Linie in Abb. 6) wird der Grenzwert von 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit unter den dargestellten Bedingungen und Annahmen überschritten. In dem Bereich, der über 10 % der Jahresstunden liegt, wäre eine Nutzung denkbar, bei der sich Menschen dort nur vorübergehend aufhalten, wie z.b. Parkplatz, Garten o.ä. Die Größe dieses Bereiches ist in beiden dargestellten Varianten gleich. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 21 von 27

23 6 Zusammenfassende Beurteilung Der Flecken Langwedel plant die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet südlich der Straßen Lehmkuhle und Zum Berkelsmoor sowie westlich und östlich der Berkelsstraße in Langwedel-Etelsen. Das vorgesehene Bebauungsplangebiet soll planungsrechtlich als Allgemeines Wohngebiet (WA gemäß BauNVO) ausgewiesen werden. Bei dem Planbereich handelt es sich um eine bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche, die sich an die vorhandene Wohnbebauung anschließt. Im immissionsrelevanten Umfeld befinden sich zwei Reiterhöfe mit emissionsrelevanter Tierhaltung. Unter den gegebenen Annahmen wird der Grenzwert von 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit im Planbereich großflächig eingehalten. Lediglich im Nahbereich des Betriebes Meyer wird der Grenzwert von 10 % der Jahresstunden Wahrnehmungshäufigkeit überschritten. Dies gilt auch unter der Berücksichtigung einer Erweiterung einzelner des Betriebes Wollradt. In dem Bereich, der über 10 % der Jahresstunden liegt, wäre eine Nutzung denkbar, bei der sich Menschen dort nur vorübergehend aufhalten, wie z.b. Parkplatz, Garten o.ä. Die Größe dieses Bereiches ist in beiden dargestellten Varianten gleich. Das Gutachten wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Oederquart, den 30. Juni 2016 (Prof. Dr. sc. agr. Jörg Oldenburg) (M.Sc. Kristina Büther) Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 22 von 27

24 7 Verwendete Unterlagen Ausbreitungsklassen-Statistik (AKS) des Standortes Bremen vom Deutschen Wetterdienst Auszüge aus der digitalen Karte (ALK-Daten) über den kritischen Bereich in Langwedel-Etelsen Bayerischen VGH: Beschluss vom 16. Juli 2014 (Az. 15 CS ) Deutscher Wetterdienst: Qualifizierte Prüfung (QPR) der Übertragbarkeit einer Ausbreitungszeitreihe (AKTerm) bzw. einer Ausbreitungsklassenstatistik (AKS) nach TA Luft 2002 auf einen Standort bei Langwedel. KU 1 HA / Hamburg, 2008 DIN : Wärmeschutz geschlossener Ställe. Ausgabe 2004, Beuth-Verlag Berlin DIN EN : Luftbeschaffenheit - Bestimmung der Geruchsstoffkonzentration mit dynamischer Olfaktometrie. Deutsche Fassung, Berlin: Beuth-Verlag, 2003 DIN EN Berichtigung 1: Luftbeschaffenheit - Bestimmung der Geruchsstoffkonzentration mit dynamischer Olfaktometrie. Deutsche Fassung, Berlin: Beuth-Verlag, 2006 Geruchs-Immissions-Richtlinie des Landes Niedersachsen vom in der Fassung der Länder-Arbeitsgemeinschaft-Immissionsschutz vom mit der Ergänzung vom , Gem. RdErl. d. MU, d. MS, d. ML u. d. MW v , / Hartmann, u.; Gärtner, A.; Hölscher, M.; Köllner, B. und Janicke, L.: Untersuchungen zum Verhalten von Abluftfahnen landwirtschaftlicher Anlagen in der Atmosphäre. Langfassung zum Jahresbericht 2003 des Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, Heidenreich, Th.; S. Mau; U. Wanka; J. Jakob: Immissionsschutzrechtliche Reglung Rinderanlagen, Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Dresden 2008 Manier G., W. Benesch: Häufigkeitsverteilungen der Windgeschwindigkeit bis 250 m Höhe für die Bundesrepublik Deutschland. Meteorol. Rundschau 30 (1977), S. 144/152 Oldenburg, J.: Geruchs- und Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung, KTBL-Schrift 333, Darmstadt, 1989 Schirz, St.: Handhabung der VDI-Richtlinien 3471 Schweine und 3472 Hühner, KTBL- Arbeitspapier 126, Darmstadt, 1989 Sucker, K., Müller, F., Both, R.: Geruchsbeurteilung in der Landwirtschaft, Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen Materialien Band 73, 2006 Sucker, Kirsten: Geruchsbeurteilung in der Landwirtschaft Belästigungsbefragungen und Expositions-Wirkungsbeziehungen. Vortragstagung Kloster Banz November 2006, KTBL- Schrift 444, Darmstadt 2006 Technische Anleitung der Luft (TA-Luft 2002). Carl-Heymanns-Verlag, Köln 2003 VDI-Richtlinie 3782, Blatt 3: Ausbreitung von Luftverunreinigungen in der Atmosphäre, Beurteilung der Abgasfahnenüberhöhung. VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf, Juni 1985 VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13: Umweltmeteorologie - Qualitätssicherung in der Immissionsprognose - Anlagenbezogener Immissionsschutz - Ausbreitungsrechnung gemäß TA Luft. Beuth- Verlag, Berlin, 2010 VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1: Emissionen und Immissionen aus Tierhaltungsanlagen - Haltungsverfahren und Emissionen Schweine, Rinder, Geflügel, Pferde. Beuth-Verlag Berlin, September 2011 VDI-Richtlinie 3940, Blatt 1: Bestimmung von Geruchsstoffimmissionen durch Begehungen Bestimmung der Immissionshäufigkeit von erkennbaren Gerüchen, Rastermessung. Beuth- Verlag, Berlin, 2006 Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 23 von 27

25 8 Anhang Langwedel-Etelsen :13:36 AUSTAL2000 gestartet Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, =============================================== Modified by Petersen+Kade Software, =============================================== Arbeitsverzeichnis: C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004 Erstellungsdatum des Programms: :06:28 Das Programm läuft auf dem Rechner "WORKSTATION09". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > settingspath "C:\Program Files (x86)\p&k\p&k TAL2K\austal2000.settings" > TI "Landwedel" > AS "aks_bremen_ aks" > HA 19.5 > Z0 0.5 > QS 1 > XA 0 > YA 0 > GX > GY > X > Y > NX > NY > DD > NZ > XQ > YQ > HQ > AQ > BQ > CQ > WQ > ODOR_ ============================== Ende der Eingabe ============================= Anzahl CPUs: 4 Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 5 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 6 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 7 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 8 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 9 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 11 beträgt weniger als 10 m. 1: BREMEN 2: : KLUG/MANIER (TA-LUFT) 4: JAHR 5: ALLE FAELLE In Klasse 1: Summe=9627 In Klasse 2: Summe=15541 In Klasse 3: Summe=52954 In Klasse 4: Summe=14463 In Klasse 5: Summe=5207 In Klasse 6: Summe=2187 Statistik "aks_bremen_ aks" mit Summe= normiert. Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 24 von 27

26 Prüfsumme AUSTAL 524c519f Prüfsumme TALDIA 6a50af80 Prüfsumme VDISP 3d55c8b9 Prüfsumme SETTINGS fdd2774f Prüfsumme AKS 8fd90307 ============================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_050" TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor_050-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor_050-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor_050-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor_050-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor_050-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/BOCHDA~1.OLD/AppData/Local/Temp/tal2k1815/erg0004/odor_050-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_ WI-x. ============================================================================= Auswertung der Ergebnisse: ========================== DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : % (+/- 0.1 ) bei x= -41 m, y= 388 m (1: 26, 69) ODOR_050 J00 : % (+/- 0.1 ) bei x= -41 m, y= 388 m (1: 26, 69) ODOR_MOD J00 : 50.0 % (+/-? ) bei x= -41 m, y= 388 m (1: 26, 69) ============================================================================= :36:21 AUSTAL2000 beendet. Langwedel-Etelsen unter Berücksichtigung der Erweiterung des Betriebes Wollradt :34:29 AUSTAL2000 gestartet Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, =============================================== Modified by Petersen+Kade Software, =============================================== Arbeitsverzeichnis: C:/Users/BTHER~1/AppData/Local/Temp/tal2k3103/erg0004 Erstellungsdatum des Programms: :06:28 Das Programm läuft auf dem Rechner "WORKSTATION06". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > settingspath "C:\Program Files (x86)\p&k\p&k TAL2K\austal2000.settings" > TI "Landwedel" > AS "aks_bremen_ aks" > HA 19.5 > Z0 0.5 > QS 1 Projekt: B-Plan Berkels Ost, Flecken Langwedel Seite 25 von 27

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