Rechenschaftsbericht 2010/2011

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1 Meinl LIQUID Rechenschaftsbericht 2010/2011

2 JULIUS MEINL INVESTMENT Gesellschaft m.b.h. Meinl LIQUID Bericht über das 22. Geschäftsjahr vom 1. Mai 2010 bis 30. April 2011

3 INHALTSVERZEICHNIS: Seite Gesellschafter und Organe der Julius Meinl Investment Gesellschaft m.b.h. 4 Entwicklung des Fonds und des errechneten Wertes 6 Ausschüttung und Wiederanlagerabatt 7 Internationale Kapitalmärkte Anlagepolitik 9 Ertragsrechnung und Entwicklung des Fondsvermögens 10 Vermögensaufstellung 12 Zusammensetzung des Fondsvermögens 13 Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk 15 Steuerliche Behandlung der Ausschüttung 17 Allgemeine Fondsbestimmungen Besondere Fondsbestimmungen Börsenliste 23 2

4 AUSSCHÜTTUNG EUR 2,05 je Anteil ab 30. Juni 2011 WIEDERANLAGERABATT 0,625 % vom Ausgabepreis vom 1. Juli bis 31. August

5 JULIUS MEINL INVESTMENT Gesellschaft m.b.h Wien, Kärntnerring 2 Telefon (01) Telefax (01) Gesellschafter Meinl Bank AG, Wien Staatskommissäre MR Mag. Edith Peters, Wien OR Mag. Karin Kufner, Wien (ab ) Aufsichtsrat Dr. Benedikt Spiegelfeld, Wien, Vorsitzender Dr. Daniel Charim Wien, Vorsitzender-Stv. Mag. Wolfgang Werfer (ab ) Wolfgang Matejka (bis ) Geschäftsführung Arno Mittermann, Wiener Neustadt Dr. Wolf Dietrich Kaltenegger, Wien Mag. Wolfgang Werfer, Wien (bis ) Prokurist Mag. Nicole Strebinger, Wien Anlagebeirat Vst. Dir. Martin Bruckner, Wien Dr. Ulrich Stepski-Doliwa, Haid bei Ansfelden Gen.Dir. KR Herbert Fichta, Wien Depotbank Meinl Bank AG, Wien 4

6 Publikumsfonds der JULIUS MEINL INVESTMENT Ges.m.b.H. MEINL EXCLUSIVE WORLD EQUITIES MEINL EXCLUSIVE WORLD BONDS & PROPERTIES MEINL TRIO MEINL ALLINVEST MEINL ASIA CAPITAL MEINL CAPITAL INVEST MEINL CORE EUROPE MEINL CAPITOL 1 MEINL EQUITY AUSTRIA MEINL EASTERN EUROPE MEINL EURO BOND PROTECT MEINL GLOBAL PROPERTY MEINL INDIA GROWTH MEINL JAPAN TREND MEINL LIQUID MEINL QUATTRO eu MEINL WALL STREET CAPITAL Miteigentumsfonds gemäß 20a InvFG Miteigentumsfonds gemäß 20a InvFG Fondsmanagement MEINL EXCLUSIVE WORLD EQUITIES MEINL EXCLUSIVE WORLD BONDS & PROPERTIES MEINL TRIO MEINL ALLINVEST MEINL ASIA CAPITAL MEINL CAPITAL INVEST MEINL CAPITOL 1 MEINL CORE EUROPE MEINL EASTERN EUROPE MEINL EQUITY AUSTRIA MEINL EURO BOND PROTECT MEINL GLOBAL PROPERTY MEINL INDIA GROWTH MEINL JAPAN TREND MEINL LIQUID MEINL QUATTRO eu MEINL WALL STREET CAPITAL Mag. Nicole Strebinger, CIIA / Mag. Robert Binder Mag. Nicole Strebinger, CIIA / Mag. Robert Binder Arno Mittermann Arno Mittermann Amundi Hong Kong Limited Arno Mittermann Jacqueline Miksits Arno Mittermann Advisory Invest GmbH, Wien Matejka & Partner Asset Management GmbH Jacqueline Miksits Jacqueline Miksits Amundi Hong Kong Limited Arno Mittermann Jacqueline Miksits Mag. Nicole Strebinger, CIIA / Mag. Robert Binder Arno Mittermann Wirtschaftsprüfer Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH, Wien 5

7 Meinl LIQUID - ISIN AT Ausschüttung - Sehr geehrter Anteilsinhaber! Die JULIUS MEINL INVESTMENT Gesellschaft m.b.h. erlaubt sich, den Rechenschaftsbericht des Meinl LIQUID, für das 22. Geschäftsjahr vom 1. Mai 2010 bis 30. April 2011 vorzulegen: Das Fondsvolumen des Meinl LIQUID weist zu Geschäftsjahresende eine Größenordnung von 2,97 Mio. EUR aus. Die Zahl der im Umlauf befindlichen Anteile beträgt Ausschüttungsanteile. Der Ausschüttungsanteilswert betrugen am Berichtsstichtag EUR 63,87 je Anteil. Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2010/2011 beträgt EUR 2,05 je Anteil und wird ab 30. Juni 2011 ausbezahlt. Die Veränderung des errechneten Wertes ergab für die Zeit vom bis unter Berücksichtigung der Wiederveranlagung der Ausschüttung - eine Performance von -0,28 % für Ausschüttungsanteile. 6

8 AUSSCHÜTTUNG Für das Geschäftsjahr 2010/2011 wird eine Ausschüttung von EUR 2,05 je Anteil, das sind bei Anteilen insgesamt EUR ,65 vorgenommen. Die Ausschüttung in der Höhe von EUR 2,05 je Anteil wird ab 30. Juni 2011 bei der Zahlstelle des Fonds, der Meinl Bank Aktiengesellschaft, kostenfrei ausgezahlt. Soferne der Anteilinhaber der österreichischen Kapitalertragsteuer auf Erträge gemäß 93 Abs.3 EStG 1988 unterliegt, vermindert sich der Ausschüttungsbetrag um den gesetzlichen KESt-Anteil in Höhe von EUR 0,51 je Anteil. WIEDERANLAGERABATT In der Zeit vom 1. Juli bis 31. August 2011 wird ein Wiederanlagerabatt in Höhe von 0,625 % je Anteil gewährt. Der Wiederanlagerabatt wird vom jeweiligen Ausgabepreis des Ankaufstages abgezogen. 7

9 ENTWICKLUNG DES ERRECHNETEN WERTES SEIT ERSTAUSGABE Geschäftsjahresende Fondsvolumen errechneter Wert Ausschüttung je Anteil 1) Wertzuwachs / Wertminderung in % 2) in Mio.EUR in EUR in EUR im Geschäftsjahr seit Fondsbeginn ) 715, ) 0,96 741,44 48,18 + 3,55 + 3, ,40 751,66 53,92 + 8, , ,03 830,88 130, , , ,11 768,03 63,95 + 9, , ,63 761,82 53,78 + 8, , ,74 747,80 43,17 + 5, , ,96 752,29 42,95 + 6, , ,65 741,14 39,10 + 4, , ,19 72,63 5) 3,92 + 3, , ,09 71,36 3,40 + 3, , ,58 69,77 2,90 + 2, , ,90 69,94 3,36 + 4, , ,72 69,56 3,10 + 4, , ,27 68,88 2,80 + 3, , ,39 67,42 1,71 + 2, , ,76 67,32 1,80 + 2, , ,51 66,13 1,93 + 0, , ,89 65,68 2,13 + 2, , ,18 65,63 2,35 + 3, , ,08 66,43 2,06 + 4, , ,38 66,01 1,97 + 2, , ,97 63,87 2,05-0, ,58 1) 5) jeweils ab 30. Juni Split 1:10 am ) unter Wiederveranlagung der Ausschüttung 3) Erstausgabetag 4) Rumpfgeschäftsjahr 8

10 INTERNATIONALE KAPITALMÄRKTE Die internationalen Finanzmärkte durchliefen im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Berg- und Talfahrt. Die Verschuldungskrise in der Eurozone erreichte ihren vorläufigen Höhepunkt. Nachdem sich wegen Griechenland die Lage an den Euro-Rentenmärkten zugespitzt hatte, gerieten nun auch zusehends Portugal und Spanien in den Blickpunkt der Anleger. Die besser als erwarteten Wirtschaftsdaten in den Kernländern Europas und steigende Rohstoffe, die sich sofort auf die Lebensmittelpreise niederschlugen, sorgten für ein Anspringen der Inflation. Damit kam es in der Berichtsperiode auch bei Staatsanleihen bester Bonität zu stärkeren Kursrückgängen. Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank am Ende des Berichtszeitraumes den Leitzinssatz um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent angehoben. Begründet wurde dieser Schritt mit den gestiegenen Inflationsrisiken im Euroraum. Die zehnjährigen Bundrenditen verringerten sich im April auf 3,2 Prozent. Portugal ist nach Griechenland und Irland bereits das dritte Mitgliedsland des Euroraums, welches der Unterstützung der Partnerländer sowie des Internationalen Währungsfonds bedarf. Rating-Herabstufungen, immer stärker steigende Risikoprämien bei Staatsanleihen und nicht zuletzt die unsichere politische Lage nach dem Rücktritt der Socrates-Regierung erzwangen diesen Schritt Lissabons. Mit jedem Staat, der auf den Rettungsfonds zugreift, steigen auf der anderen Seite jedoch die potenziellen Budgetrisiken für die Geberländer. Einmal mehr richtete sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer jedoch auf Griechenland. Nicht endend wollende Spekulationen über einen Schuldenschnitt ließen die Risikoprämien für griechische Staatsanleihen in die Höhe schnellen. Die Rendite zweijähriger Papiere erhöhte sich bis auf 25 Prozent, die zehnjähriger Titel immerhin noch auf 16 Prozent. Während portugiesische und irische Staatsanleihen im Sog Athens ebenfalls unter Druck gerieten, konnten sich Staatsanleihen aus Spanien und Italien behaupten. Am Markt scheint sich immer stärker die These von der zweigeteilten Euro- Peripherie durchzusetzen: Auf der einen Seite die schwachen Peripherieländer Griechenland, Irland und Portugal, die sich ohne dauerhafte Unterstützung und eventueller Restrukturierungen nicht aus der Schuldenfalle befreien können. Und auf der anderen Seite stehen Spanien und auch Italien, deren wirtschaftliche und fiskalische Anstrengungen ausreichen, um ohne fremde Hilfe die Schuldenkrise bewältigen zu können. ANLAGEPOLITIK Der Fonds ist als kurzfristig orientierter Rentenfonds mit einer maximalen durchschnittlichen Restlaufzeit von 3 Jahren konzipiert. Die Veranlagung erfolgt ausschließlich in an der Wiener Börse notierten fest- und variabel verzinsten Anleihen, auf Euro lautend. Die auf dieser Konzeption basierenden Fondsbestimmungen sehen die Eignung des Fonds für die Liquidität-II von Banken vor. Derivate Instrumente dürfen nur für Absicherungszwecke eingesetzt werden. 9

11 Ertragsrechnung und Entwicklung des Fondsvermögens Meinl LIQUID 1. Wertentwicklung des Rechnungsjahres (Fonds-Performance) Ermittlung nach OeKB-Berechnungsmethode: pro Anteil in Fondswährung ( EUR ) ohne Berücksichtigung eines Ausgabeaufschlages Ausschüttungs-anteile Anteilswert am Beginn des Rechnungsjahres 66,01 Ausschüttung am (entspricht 0,0306 Anteilen) 1) 1,97 Anteilswert am Ende des Rechnungsjahres 63,87 Gesamtwert inkl. (fiktiv) durch Ausschüttung/Auszahlung erworbene Anteile 65,82 Nettoertrag pro Anteil -0,19 Wertentwicklung eines Anteils im Rechnungsjahr -0,28 % 2. Fondsergebnis a. Realisiertes Fondsergebnis Ordentliches Fondsergebnis Erträge (ohne Kursergebnis) Zinsenerträge ,66 Dividendenerträge 0,00 sonstige Erträge 7) 0, ,66 Sollzinsen -6,54 Aufwendungen Vergütung an die KAG ,71 Sonstige Verwaltungsaufwendungen Kosten für den Wirtschaftsprüfer ,00 Publizitätskosten ,37 Transaktionskosten 0,00 Wertpapier-Depotgebühren ,67 Depotbankgebühren 0,00 Kosten für externe Berater 0,00 Summe sonstige Verwaltungsaufwendungen ,04 abzüglich Verwaltungskostenrückvergütung aus Subfonds 0, ,75 Ordentliches Fondsergebnis (exkl. Ertragsausgleich) ,37 Realisiertes Kursergebnis 2) 3) Realisierte Gewinne aus Wertpapiere ,40 Realisierte Gewinne aus Derivate 0,00 Realisierte Verluste aus Wertpapiere ,86 Realisierte Verluste aus Derivate 0,00 Realisiertes Kursergebnis (exkl. Ertragsausgleich) ,54 Realisiertes Fondsergebnis (exkl. Ertragsausgleich) ,91 b. Nicht realisiertes Kursergebnis Veränderung des nicht realisierten Kursergebnisses ,82 Ergebnis des Rechnungsjahres 653,09 c. Ertragsausgleich für Erträge des Rechnungsjahres ,88 Fondsergebnis gesamt ,79

12 3. Entwicklung des Fondsvermögens Fondsvermögen am Beginn des Rechnungsjahres 4) ,06 Ausschüttung Ausschüttung (für Ausschüttungsanteile) am , ,81 Ausgabe und Rücknahme von Anteilen Ausgabe von Anteilen ,01 Rücknahme von Anteilen ,32 Ertragsausgleich ,88 Fondsergebnis gesamt ,43 (das Fondsergebnis ist im Detail im Punkt 2. dargestellt) ,79 Fondsvermögen am Ende des Rechnungsjahres 5) ,03 4. Verwendungs(Herkunfts-)rechnung Ausschüttung Ausschüttung am für ,00 Ausschüttungsanteile zu je EUR 2, ,65 Realisiertes Fondsergebnis (inkl. Ertragsausgleich) ,03 Aufwands- und Verlustabdeckung/Gewinnübertrag Aufwands- und Verlustabdeckung aus der Substanz ,38 Gewinnübertrag auf die Substanz 0, , ,65 Veränderung des Gewinnvortrags 6) Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 Gewinnvortrag in die Folgeperiode 0,00 0, ,65 1) Rechenwert am Ex-Tag für einen Ausschüttungsanteil EUR 64,41 2) Realisierte Gewinne und realisierte Verluste sind nicht periodenabgegrenzt und stehen so wie die Veränderung des nicht realisierten Kursergebnisses nicht unbedingt in Beziehung zu der Wertentwicklung des Fonds des Rechnungsjahr. 3) Kursergebnis gesamt, ohne Ertragsausgleich (realisiertes Kursergebnis, ohne Ertragsausgleich, zuzüglich Veränderungen des nicht realisierten Kursergebnisses): EUR ,28 4) Fondsvermögen zu Beginn des Rechnungsjahres: , ,00 Ausschüttungsanteile 5) Fondsvermögen zu Ende des Rechnungsjahres: , ,00 Ausschüttungsanteile 6) Inklusive Ertragsausgleich für das realisierte Kursergebnis, soweit dieser nicht in den Ausschüttungen (Auszahlungen) bzw. Wiederveranlagungen enthalten ist bzw. war. 7) davon Erträge aus WP-Leihe-Geschäften: EUR 0,00 11

13 ZUSAMMENSETZUNG DES FONDSVERMÖGENS PER 30. APRIL 2011 Meinl LIQUID Wertpapierbezeichnung Kenn- Währung Bestand Käufe Verkäufe Kurs Kurswert %-Anteil nummer Zugänge Abgänge in EUR am Fonds- Stk./Nom. im Berichtszeitraum vermögen Amtlicher Handel und organisierte Märkte Obligationen 3 Österr. Volksbanken AG XS EUR , ,00 6,79 3,2 Bundesanleihe AT0000A0GLY4 EUR , ,00 3,37 3,4 Republik Österreich AT0000A0CL73 EUR , ,00 17, ,5 Republic of Austria AT EUR , ,00 10, ,80 Bundesanl. Rep. Österreich AT EUR , ,00 17,48 4,3 Republik Österreich AT EUR , ,00 10, Bundesanleihe AT EUR , ,00 24, ,00 90,40 Summe amtlicher Handel und organisierte Märkte EUR ,00 90,40 Summe Wertpapiervermögen EUR ,00 90,40 Bankguthaben EUR-Guthaben Kontokorrent EUR , ,88 7,37 Summe der Bankguthaben EUR ,88 7,37 Sonstige Vermögensgegenstände Zinsansprüche aus Kontokorrentguthaben EUR 22,05 22,05 0,00 Zinsansprüche aus Wertpapieren EUR , ,15 2,25 Verwaltungsgebühren EUR -495,33-495,33-0,02 Depotgebühren EUR 16,28 16,28 0,00 Summe sonstige Vermögensgegenstände EUR ,15 2,23 FONDSVERMÖGEN EUR ,03 100,00 12

14 Anteilwert Ausschüttungsanteile AT EUR 63,87 Umlaufende Ausschüttungsanteile AT STK Wien, am 05. August 2011 JULIUS MEINL INVESTMENT GESELLSCHAFT M.B.H. Arno Mittermann Dr. Wolf Dietrich Kaltenegger Umrechnungskurse/Devisenkurse Vermögenswerte in fremder Währung wurden zu den Umrechnungskursen/Devisenkursen per in EUR umgerechnet: Währung Einheiten Kurs Marktschlüssel Börseplatz 13

15 Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung aufscheinen: Wertpapierbezeichnung Kenn- Währung Käufe Verkäufe nummer Zugänge Abgänge Ausschüttungsäquivalent Amtlicher Handel und organisierte Märkte Obligationen 2,50 Bank f. Arbeit & Wirtschaft ,25 Österr. Kommunalkredit AG ,25 Bundesanl. Rep. Österreich XS EUR XS EUR AT EUR Nicht notierte Wertpapiere Obligationen 3,75 Hypothekenbank Steiermark AT EUR Geschlossene Finanzterminkontrakte im Berichtsjahr Risikohinweis: Es besteht das Risiko, dass aufgrund von Kursbildungen auf illiquiden Märkten die Bewertungskurse bestimmter Wertpapiere von ihren tatsächlichen Veräußerungspreisen abweichen können (Bewertungsrisiko). Der Wert eines Anteiles ergibt sich aus der Teilung des Gesamtwertes des Kapitalanlagefonds einschließlich der Erträgnisse durch die Zahl der Anteile. Der Gesamtwert des Kapitalanlagefonds ist aufgrund der jeweiligen Kurswerte der zu ihm gehörigen Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Bezugsrechte zuzüglich des Wertes der zum Fonds gehörenden Finanzanlagen, Geldbeträge, Guthaben, Forderungen und sonstigen Rechte abzüglich Verbindlichkeiten, von der Depotbank zu ermitteln. Das Nettovermögen wird nach folgenden Grundsätzen ermittelt: a) Der Wert von Vermögenswerten, welche an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt werden, wird grundsätzlich auf der Grundlage des letzten verfügbaren Kurses ermittelt. b) Sofern ein Vermögenswert nicht an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt wird oder sofern für einen Vermögenswert, welcher an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt notiert oder gehandelt wird, der Kurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, wird auf die Kurse zuverlässiger Datenprovider oder alternativ auf Marktpreise gleichartiger Wertpapiere oder andere anerkannte Bewertungsmethoden zurückgegriffen. 14

16 Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk Wir haben den beigefügten Rechenschaftsbericht zum 30. April 2011 der JULIUS MEINL INVESTMENT Gesellschaft m.b.h. (KAG) über den von ihr verwalteten Meinl LIQUID,, über das Rechnungsjahr vom 1. Mai 2010 bis 30. April 2011 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Rechenschaftsbericht, die Verwaltung des Sondervermögens und für die Buchführung Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft und/oder der Depotbank sind für die Buchführung, die Bewertung des Sondervermögens, die Berechnung von Abzugsteuern, die Aufstellung des Rechenschaftsberichtes sowie die Verwaltung des Sondervermögens, jeweils nach den Vorschriften des Investmentfondsgesetzes, den ergänzenden Regelungen in den Fondsbestimmungen und den steuerlichen Vorschriften, verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Erfassung und Bewertung des Sondervermögens sowie die Aufstellung des Rechenschaftsberichtes von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen. Verantwortung des Bankprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Prüfung des Rechenschaftsberichts Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Rechenschaftsbericht auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung nach 12 Abs 4 Investmentfondsgesetz unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Rechenschaftsbericht frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Rechenschaftsbericht. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Bankprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme der Risikoeinschätzung berücksichtigt der Bankprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Rechenschaftsberichtes sowie die Bewertung des Sondervermögens von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Kapitalanlagegesellschaft und der Depotbank abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Rechenschaftsberichts. Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung darstellt. 15

17 Prüfungsurteil Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Rechenschaftsbericht zum 30. April 2011 über den Meinl LIQUID,, nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften. Aussagen zur Beachtung des Investmentfondsgesetzes und der Fondsbestimmungen Die Prüfung hat sich gemäß 12 Abs 4 InvFG auch darauf zu erstrecken, ob das Bundesgesetz über Kapitalanlagefonds (Investmentfondsgesetz) und die Fondsbestimmungen beachtet wurden. Wir haben unsere Prüfung nach den oben beschriebenen Grundsätzen so durchgeführt, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob die Vorschriften des Investmentfondsgesetzes und die Fondsbestimmungen im Wesentlichen beachtet wurden. Nach den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen wurden die Vorschriften des Bundesgesetzes über Kapitalanlagefonds (Investmentfondsgesetz) und die Fondsbestimmungen beachtet. Aussagen zum Bericht über die Tätigkeiten des abgelaufenen Rechnungsjahres Die im Rechenschaftsbericht enthaltenen Ausführungen der Geschäftsleitung der Kapitalanlagegesellschaft über die Tätigkeiten des abgelaufenen Rechnungsjahres wurden von uns kritisch durchgesehen, waren aber nicht Gegenstand besonderer Prüfungshandlungen nach den oben beschriebenen Grundsätzen. Unser Prüfungsurteil bezieht sich daher nicht auf diese Angaben. Im Rahmen der Gesamtdarstellung stehen die Ausführungen zum Rechnungsjahr in Einklang mit den im Rechenschaftsbericht angegebenen Zahlen. Wien, am 05. August 2011 Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH Mag. Robert Pejhovsky ppa. Mag. Nora Engel-Kazemi Wirtschaftsprüfer 16

18 Grundlagen der Besteuerung Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf in Österreich unbeschränkt steuerpflichtige Anleger (Anleger mit Sitz, Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Österreich). Andere Anleger haben die jeweiligen nationalen Gesetze zu beachten. Ausschüttungsanteile AT Thesaurierungsanteile Vollthesaurierungsanteile EUR A. Daten für Steuererklärungen und sonstige Eingaben bei Finanzämtern 1. Anteile im Privatvermögen a) Die Erträge aus dem Fonds sind im Fall des Vorliegens einer Optionserklärung durch den KESt-Abzug zur Gänze endbesteuert, eine Aufnahme in die Steuererklärung ist nicht erforderlich. Die Punkte 1.b. bis 1.f. betreffend die Anrechnung bzw. Rückerstattung von Abzugsteuern sollten jedoch beachtet werden. b) Wurde keine Optionserklärung abgegeben Einkünfte aus Kapitalvermögen, die keinem Steuerabzug unterliegen: 0,0000 c) Bei niedrigem Einkommensteuersatz sollten zur Veranlassung der (teilweisen) 1) Rückerstattung der KESt (zusätzlich) die nachstehend angeführten Beträge in die Steuererklärung aufgenommen werden - Kapitalerträge aus endbesteuerungsfähigen Kapitalanlagen zum vollen Steuersatz Anzusetzende Werte bei Depots mit Optionserklärung: 2,0474 Anzusetzende Werte bei Depots ohne Optionserklärung: 2) 2, Kapitalerträge aus endbesteuerungsfähigen Kapitalanlagen zum halben 0,0000 Steuersatz: - Kapitalertragsteuer, soweit sie auf endbesteuerungsfähige Kapitalerträge entfällt Anzusetzende Werte bei Depots mit Optionserklärung: 0,5100 Anzusetzende Werte bei Depots ohne Optionserklärung: 0,5100 d) Anspruch gemäß DBA auf (teilweise) Anrechnung der ausländischen Quellensteuern auf die österreichische Einkommensteuer bzw. auf deren Erstattung: Siehe den Punkt 11. im Abschnitt B. e) Gemäß DBA steuerfreie Einkünfte (Detailinformationen s. im Abschnitt B.): 0,0000 Anspruch auf Anrechnung bzw. Rückerstattung der einbehaltenen Kapitalertragsteuer für die gemäß DBA steuerfreien Einkünfte: 0,0000 f) Gemäß DBA von den ausländischen Finanzverwaltungen rückforderbare, im Ausland einbehaltene ausländische Quellensteuern: Siehe den Punkt 11. im Abschnitt B. 2. Anteile im Betriebsvermögen von Einzelunternehmen oder Mitunternehmerschaften (wie OG, KG) a) Die Erträge aus dem Fonds sind im Fall des Vorliegens einer Optionserklärung 3) 0,0026 durch den KESt-Abzug weitgehend endbesteuert, zu versteuern sind lediglich die Substanzgewinne in der nachstehend angeführten Höhe: Die Punkte 2.c. bis 2.f. betreffend die Anrechnung bzw. Rückerstattung von 9) Abzugsteuern sollten jedoch beachtet werden. b) Wenn keine Optionserklärung abgegeben wurde: Statt des im Punkt a. angeführten Betrags ist steuerlich zu berücksichtigen Einkünfte aus Kapitalvermögen, die keinem Steuerabzug unterliegen: 0,0026 c) Bei niedrigem Einkommensteuersatz sollte trotz Endbesteuerung zur Veranlassung 4) der (teilweisen) Rückerstattung der KESt in die Steuererklärung aufgenommen werden - Anstatt der im Punkt a. (mit Optionserklärung) bzw. b. (ohne Optionserklärung) 2,0500 angeführten Beträge werden als steuerpflichtig berücksichtigt: - Darin enthalten: Einkünfte gemäß 37 EStG, für die der Hälftesteuersatz 0,0000 beansprucht wird: - Anzurechnende Kapitalertragsteuer: Für Depots mit Optionserklärung: 5) 0,5100 Für Depots ohne Optionserklärung: 5) 0,5100 d) Anspruch gemäß DBA auf (teilweise) Anrechnung der ausländischen Quellensteuern auf die österreichische Einkommensteuer bzw. auf deren Erstattung: Siehe den Punkt 11. im Abschnitt B. e) Gemäß DBA steuerfreie Einkünfte (Detailinformationen s. im Abschnitt B.): 0,0000 Anspruch auf Anrechnung bzw. Rückerstattung der einbehaltenen Kapitalertragsteuer für die gemäß DBA steuerfreien Einkünfte: 0,0000 f) Gemäß DBA von den ausländischen Finanzverwaltungen rückforderbare, im Ausland einbehaltene ausländische Quellensteuern: Siehe den Punkt 11. Abschnitt B. 17

19 3. Anteile im Betriebsvermögen von Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) 6) a) Zurechnungen: - Ausschüttung 2, ordentliches Fondsergebnis: - - ausländische Abzugssteuern auf ausländische Erträge: 0, inländische KESt auf inländische Dividendenerträge: 0, ordentliche ausschüttungsgleiche Erträge ausländischer Unterfonds: 0, ausschüttungsgleiche Substanzgewinne ausländischer Unterfonds: 0, steuerpflichtige Aufwertungsgewinne aus Immobilienfonds (80%): 0, Ertragsausgleich auf ausländische Dividendenerträge: - - steuerpflichtige nicht ausgeschüttete Erträge 0,0000 b) Abrechnungen: 7) - Beteiligungserträge gem. 10 Abs 1 Z 1 bis 4 KStG: 0, Beteiligungserträge gem. 10 Abs 1 Z 5 und 6 KStG: 0, Gemäß DBA steuerfreie Einkünfte (Detailinformationen siehe Abschnitt B.): 0, bereits in Vorjahren versteuerte Erträge 0, Ertragsausgleich auf ausländische Dividendenerträge: 0, in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge ausländischer 0,0000 Subfonds - Ausschüttung aus der Fondssubstanz 9) 0,0000 c) Grundsätzlich auf die Körperschaftsteuer anrechenbare inländische 8) 0,5100 Kapitalertragsteuer: (Achtung: Die Anrechnung der Kapitalertragsteuer ist nur soweit zulässig, als diese in Abzug gebracht und an das Finanzamt abgeführt wurde) - davon jedenfalls anrechenbar: KESt auf inländische Dividendenerträge: 0,0000 d) Anspruch gemäß DBA auf (teilweise) Anrechnung der ausländischen 7) 0,0000 Quellensteuern auf die österr. Körperschaftsteuer: (Detailinformationen dazu können dem Punkt 11. im Abschnitt B. entnommen werden.) In diesem Zusammenhang in der Steuererklärung anzuführen: Ausländische Einkünfte, für die Österreich das Besteuerungsrecht 0,0000 zusteht/wahrnimmt e) Von den ausländischen Finanzverwaltungen gemäß DBA rückforderbare, im Ausland einbehaltene ausländische Quellensteuern: Siehe den Punkt 11 im Abschnitt B. 4. Anteile im Vermögen von Privatstiftungen a) in- und ausländische Kapitaleinkünfte: Einkünfte gemäß 13 Abs 3 Z 1 KStG (unterliegen der Zwischenbesteuerung): 2,0474 steuerpflichtige Auslandsdividenden: 0,0000 b) Anspruch auf Erstattung der KESt für inländische Beteiligungserträge: 0,0000 c) Anspruch gemäß DBA auf (teilweise) Anrechnung der ausländischen 7) 0,0000 Quellensteuern auf die österr. Körperschaftsteuer: (Detailinformationen dazu können dem Punkt 11. im Abschnitt B. entnommen werden.) In diesem Zusammenhang in der Steuererklärung anzuführen: Ausländische Einkünfte, für die Österreich das Besteuerungsrecht zusteht/wahrnimmt 0,0000 d) Gemäß DBA von den ausländischen Finanzverwaltungen rückforderbare, im Ausland einbehaltene ausländische Quellensteuern: Siehe den Punkt 11. im Abschnitt B. 1) Wenn die in Abzug gebrachte Kapitalertragsteuer höher ist als die (Regel-)Einkommensteuer, die für den Anteilsinhaber auf die betreffenden Einkünfte entfällt. 2) Zusätzlich zu dem im Punkt 1.b. angeführten Betrag. 3) Für Zwecke der Steuererklärung sind Ausschüttungen bzw. ausschüttungsgleiche Erträge des Fonds, soweit diese bei der Ermittlung des betrieblichen Gewinns/Verlusts berücksichtigt wurden, aus diesem zu eliminieren und durch den hier angeführten steuerpflichtigen Betrag zu ersetzen. 4) Wenn die in Abzug gebrachte Kapitalertragsteuer höher ist als die (Regel-)Einkommensteuer, die für den Anteilsinhaber auf die betreffenden Einkünfte entfällt. 5) Wenn im Hinblick auf eine fehlende Deklarierung als für die KESt auf Substanzgewinne befreites Depot ein Abzug dieser KESt erfolgt, obwohl dieses Depot als betriebliches Depot von der KESt auf Substanzgewinne befreit ist, kann zusätzlich auch diese KESt vom Finanzamt rückgefordert werden (siehe auch den Punkt 16 im Abschnitt B.). Diese Möglichkeit besteht auch dann, wenn im Übrigen auf Grund der Steuerabgeltung keine Rückforderung einer Kapitalertragsteuer erfolgt. 6) Hier sind unter a. Zurechnungen und b. Abrechnungen sämtliche Beträge enthalten, die in der Steuererklärung einer Kapitalgesellschaft aus dem Ergebnis des Fonds zu berücksichtigen sind. Soweit hier als Zurechnungen angeführte Beträge im Bilanzergebnis der Kapitalgesellschaft enthalten sind und damit in deren Steuererklärung an anderer Stelle aufscheinen (was üblicherweise zumindest hinsichtlich der Ausschüttung des Fonds der Fall sein wird), sind diese Beträge in der Steuererklärung bei den Zurechnungen außer Ansatz zu lassen. 7) In der Position "steuerpflichtige Einkünfte" (Punkt 7) sind in den Spalten für betriebliche Anleger, juristische Personen, sowie Privatstiftungen Dividenden bestimmter ausländischer Aktiengesellschaften zur Gänze enthalten, während Dividenden inländischer Aktiengesellschaften und Dividenden ausländischer Aktiengesellschaften aus bestimmten EU- und EWR-Staaten zur Gänze außer Ansatzt bleiben. Unter zu Grunde Legung des Vorabentscheidungsersuchens des UFS vom , GZ RV/0611-L/05 scheint in hohem Maß anzweifelbar, dass die im VwGH-Verfahren vom (2008/15/0064) vertretene Anrechnungsmethode sowie die dazu ergangene Auslegung des BMF vom mit den europarechtlichen Bestimmungen vereinbar ist. 8) Auf Grund von Befreiungserklärungen gem. 94 Z 5 EStG wird bei den meisten Kapitalgesellschaften ein KESt-Abzug durch die depotführende Bank sowie deren Abfuhr an das Finanzamt unterbleiben und wird daher keine Anrechnung zulässig sein. Soweit der hier angeführte Betrag der grundsätzlich anrechenbaren KESt auf eine inländische KESt auf inländische Dividendenerträge entfällt (siehe den Betrag oben unter a. Zurechnungen), ist er jedenfalls auf die Körperschaftsteuer anrechenbar. 9) Für bilanzierende Steuerpflichtige ist bei Ausschüttungen aus der Fondssubstanz eine entsprechende Abwertung des Bilanzansatzes zu beachten. 18

20 Steuerliche Behandlung je Ausschüttungsanteil des Meinl LIQUID Alle Zahlenangaben beziehen sich auf die am Abschlussstichtag in Umlauf befindlichen Anteile und auf inländische Anleger, die unbeschränkt steuerpflichtig sind. Anleger mit Sitz, Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb Österreichs haben die jeweiligen nationalen Gesetze bzw im Einzelfall Angaben zur EU-Quellensteuer zu beachten. Rechnungsjahr: Privatanleger Betriebliche Anleger Privatstiftungen Natürliche Personen Juristische im Rahmen Ausschüttung: (auch OG, KG,...) Personen der Einkünfte mit ohne mit ohne aus Kapital- ISIN: AT Option Option Option Option vermögen EUR EUR EUR EUR EUR EUR 1.Ausschüttung vor Abzug der KESt II und III 2,0500 2,0500 2,0500 2,0500 2,0500 2, Zuzüglich: a) einbehaltene in- und ausländische Abzugsteuern 1) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 b) steuerpflichtige ordentliche ausschüttungsgleiche Erträge 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 ausländischer Subfonds c) steuerpflichtige außerordentliche ausschüttungsgleiche Erträge 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 ausländischer Subfonds d) steuerpflichtige Substanzgewinne (20%) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 e) steuerpflichtige Aufwertungsgewinne aus Immobilienfonds (80%) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 f) steuerpflichtige nicht ausgeschüttete Erträge 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Ertrag 2,0500 2,0500 2,0500 2,0500 2,0500 2, Abzüglich: a) rückerstattete ausländische Quellensteuer aus Vorjahren 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 b) gemäß DBA steuerfreie Zinsenerträge sowie 2) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Immobilienfondserträge c) gemäß DBA steuerfreie Dividenden 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 d) steuerfrei gemäß 10 Abs 1 Z 1 bis 4 KStG (Inlandsdividenden) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 e) steuerfrei gemäß 10 Abs 1 Z 5 und 6 bzw 13 Abs 2 KStG (Auslandsdividenden) 3) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 f) steuerneutraler Ertragsausgleich auf Dividenden 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 g) bereits in Vorjahren versteuerte Erträge 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 h) steuerfreie ausgeschüttete Substanzgewinne 0,0026 0,0026 0,0000 0,0000 0,0000 0,0026 i) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 ausländischer Subfonds j) Ausschüttung aus der Fondssubstanz 16) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Verbleibender Ertrag 2,0474 2,0474 2,0500 2,0500 2,0500 2, Hievon endbesteuert 2,0474 2,0474 2,0474 2,0474 0,0000 0, Steuerpflichtige Einkünfte 5) 16) 0,0000 0,0000 0,0026 0,0026 2,0500 2,0474 davon unterliegen der Zwischenbesteuerung 2, Rechenwert zum Ende des Rechnungsjahres 63,87 63,87 63,87 63,87 63,87 63, Detailangaben 10.Ausländische Einkünfte, für die Österreich das Besteuerungsrecht zusteht/wahrnimmt a) Dividenden 4) 6) 18) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 b) Zinsen, die einem Quellensteuerabzug unterlagen 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 c) Ausschüttungen ausländischer Fonds, die einem 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Quellensteuerabzug unterlagen gesamt 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,

21 11. von den im Ausland entrichteten Steuern sind zur Vermeidung der Doppelbesteuerung: a) anrechenbar (einschließlich matching credit, Detail 7) 8) 9) 10) siehe Punkt 18. a)) aus Aktien (Dividenden) 4) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 aus Anleihen (Zinsen) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 aus ausländischen Fonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 gesamt 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 b) rückerstattbar (Detail siehe Punkt 18. b)) 10) 11) aus Aktien (Dividenden) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 aus Anleihen (Zinsen) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 aus ausländischen Fonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 gesamt 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 c) weder anrechen- noch rückerstattbar (Detail siehe Punkt 18 c)) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Beteiligungserträge gemäß 37 Abs 4 EStG / 10 Abs 12) 1 KStG / 13 Abs 2 KStG a) inländische Dividenden 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 b) ausländische Dividenden 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 gesamt 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Erträge, die einem inländischen KESt-Abzug unterliegen 13) a) Zinsen, ausgenommen DBA-Erträge 14) 15) 2,0474 2,0474 2,0474 2,0474 2,0474 2,0474 b) gemäß DBA steuerfreie Zinsen 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 c) ausländische Dividenden 14) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 d) Ausschüttungen ausländischer Subfonds 14) 15) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 e) ordentliche ausschüttungsgleiche Erträge ausländischer Subfonds 14) 15) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 f) Erträge aus Immobilienfonds 14) 15) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 g) Aufwertungsgewinne aus Immobilienfonds (80%) 14) 15) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 h) außerordentliche ausschüttungsgleiche Erträge ausländischer Subfonds 14) 15) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 i) Substanzgewinne (20%) 14) 15) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Österreichische KEST I (auf Inlandsdividenden) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Österreichische KEST II auf: 13) a) Zinsen, ausgenommen DBA-Erträge 0,5119 0,5119 0,5119 0,5119 0,5119 0,5119 b) gemäß DBA steuerfreie Zinsen 2) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 c) ausländische Dividenden 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 d) Ausschüttungen ausländischer Subfonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 e) ordentliche ausschüttungsgleiche Erträge ausländischer Subfonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 f) Erträge aus Immobilienfonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 g) Aufwertungsgewinne aus Immobilienfonds (80%) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Österreichische KESt II (gesamt) gerundet 0,5100 0,5100 0,5100 0,5100 0,5100 0, Österreichische KEST III (auf Substanzgewinne) a) außerordentliche ausschüttungsgleiche Erträge 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 ausländischer Subfonds b) Substanzgewinne 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Österreichische KEST III (gesamt) gerundet 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Österreichische KESt II und III (gesamt) 0,5100 0,5100 0,5100 0,5100 0,5100 0, a) Zu Punkt 11. a) anrechenbare ausländische Steuern 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,

22 Mangels Bestehens eines DBA auf Grund der Auslands-KESt VO 2003 anrechenbare ausländische Abzugsteuern 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Gemäß DBA fiktiv anrechenbarer Betrag (matching credit) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Aktien 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Mangels Bestehens eines DBA auf Grund der Auslands-KESt VO 2003 anrechenbare ausländische Abzugsteuern 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Gemäß DBA fiktiv anrechenbarer Betrag (matching credit) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Anleihen 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Fonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 b) Zu Punkt 11. b) rückerstattbare ausländische Steuern Summe aus Aktien 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Anleihen 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Fonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 c) Zu Punkt 11. c) weder anrechen- noch rückerstattbare ausländische Steuern 17) Summe aus Aktien 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Anleihen 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 Summe aus Fonds 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0, Angabe einer allfälligen EU-Quellensteuer (nur für nicht unbeschränkt Steuerpflichtige relevant) 0,4095 0,4095 0,4095 0,4095 0,4095 0,

23 1) EUR 0,00 je Anteil wurden durch einen Kostenüberhang neutralisiert. 2) Privatanleger können gemäß 240 Abs 3 BAO bei ihrem zuständigen Finanzamt einen Antrag auf Rückerstattung der KESt stellen oder diese im Wege der Veranlagung zur ESt geltendmachen. Bei betrieblichen Anlegern erfolgt die Steuerfreistellung und die damit verbundene Anrechnung der KESt auf die ESt/KSt im Wege der Veranlagung. 3) ausländische Beteiligungserträge, welche aus EU-Staaten (Ausnahme derzeit (Stand ): Bulgarien, Irland, Zypern) sowie aus Norwegen (derzeit einziges EWR- Land, mit dem ein Abkommen über eine "umfassende Amts- und Vollstreckungshilfe" besteht) stammen, sind für juristische Personen und Privatstiftungen gemäß 10 Abs 1 Z 5 und 6 bzw 13 Abs 2 KStG von der Körperschaftsteuer befreit 4) In der Position "steuerpflichtige Einkünfte" (Punkt 7) sind in den Spalten für betriebliche Anleger, juristische Personen, sowie Privatstiftungen Dividenden bestimmter ausländischer Aktiengesellschaften zur Gänze enthalten, während Dividenden inländischer Aktiengesellschaften und Dividenden ausländischer Aktiengesellschaften aus bestimmten EU- und EWR-Staaten zur Gänze außer Ansatz bleiben. Unter zu Grunde Legung des Vorabentscheidungsersuchens des UFS vom , GZ RV/0611-L/05 scheint in hohem Maß anzweifelbar, dass die im VwGH-Verfahren vom (2008/15/0064) vertretene Anrechnungsmethode sowie die dazu ergangene Auslegung des BMF vom mit den europarechtlichen Bestimmungen vereinbar ist. 5) dieser Betrag abzüglich der unter Punkt 10. a) ausgewiesenen ausländischen Dividenden unterliegt in der Privatstiftung der Zwischenbesteuerung 6) sind in der Privatstiftung steuerpflichtig (zum vollen Steuersatz), weil die Voraussetzungen für eine Steuerbefreiung nach 10 KStG nicht gegeben sind 7) Der gemäß DBA fiktiv anrechenbare Betrag (matching credit) kann nur im Wege der Veranlagung geltend gemacht werden 8) Für Privatanleger und betriebliche Anleger/natürliche Personen grundsätzlich nicht von Relevanz, da die ausländischen Dividenden mit dem KESt-Abzug endbesteuert sind. Im Einzelfall (bei direkter Inanspruchnahme des DBA) können die Beträge im Wege der Veranlagung angerechnet und die KESt rückerstattet werden. 9) Die Anrechnung darf nicht höher sein als die österreichische Einkommen/Körperschaftsteuer, die auf die entsprechenden Kapitaleinkünfte anteilsmäßig entfällt, wobei auch Einkunftsquellen außerhalb dieses Fonds zu berücksichtigen sind. 10) Einbehaltene Steuern sind nur für jene Anteilsinhaber anrechenbar/rückerstattbar, die am Abschlussstichtag Zertifikate halten. 11) Die entsprechenden Doppelbesteuerungsabkommen sehen auf Antrag die Rückerstattung der im jeweiligen Quellenstaat erhobenen Abzugsteuern, soweit sie nicht angerechnet werden können, vor. Die Rückerstattungsanträge sind durch den jeweiligen Anteilsinhaber zu stellen. Die erforderlichen Formulare sind auf der homepage des Bundesministeriums für Finanzen ( erhältlich. 12) Bei Privatanlegern und betrieblichen Anlegern/natürliche Personen sind die Beteiligungserträge mit dem KESt I bzw II-Abzug endbesteuert. Im Einzelfall (wenn die zu erhebende Einkommensteuer geringer ist als die KESt) können die Beträge im Wege der Veranlagung auf Antrag mit dem halben Durchschnittssteuersatz versteuert und die KESt (teilweise) rückerstattet werden. 13) Entfällt für betriebliche Anleger bei Vorliegen einer KESt-Befreiungserklärung gemäß 94 Z 5 EStG Falls keine vorliegt, ist die KESt, sofern sie nicht zur Endbesteuerung führt, auf die ESt/KSt anrechenbar. 14) Bei Privatanlegern und betrieblichen Anlegern/natürliche Personen sind die Erträge mit dem KESt II-Abzug endbesteuert. Im Einzelfall (wenn die zu erhebende Einkommensteuer geringer ist als die KESt) können die Beträge im Wege der Veranlagung versteuert und die KESt (teilweise) rückerstattet werden. 15) Bei Privatstiftungen unterliegen diese Beträge der Zwischenbesteuerung (einschließlich jenes optionalen Zinsenteiles, hinsichtlich dessen die Stiftung mangels gesetzlicher Grundlage nicht zum KESt-Abzug optieren kann) 16) Für bilanzierende Steuerpflichtige ist eine entsprechende Abwertung des Bilanzansatzes zu beachten. 17) Unter Umständen rückerstattbar auf Basis aktueller EUGH-Judikatur. 18) Unter Umständen bei juristischen Personen und Privatstiftungen auch steuerfrei. TER (Total Expense Ratio): 0,4524 per 30. April 2011 PTR (Portfolio Turnover Ratio): 41,61 per 30. April

24 Allgemeine Fondsbestimmungen zur Regelung des Rechtsverhältnisses zwischen den Anteilinhabern und der Julius Meinl Investment GmbH (nachstehend "Kapitalanlagegesellschaft" genannt) für den von der Kapitalanlagegesellschaft verwalteten Kapitalanlagefonds, die nur in Verbindung mit den für den jeweiligen Kapitalanlagefonds aufgestellten besonderen Fondsbestimmungen gelten: 1 Grundlagen Die Kapitalanlagegesellschaft unterliegt den Vorschriften des österreichischen Investmentfondsgesetzes 1993 in der jeweils geltenden Fassung (nachstehend InvFG genannt). 2 Miteigentumsanteile 1. Das Miteigentum an den zum Kapitalanlagefonds gehörigen Vermögenswerten ist in gleiche Miteigentumsanteile zerlegt. Die Anzahl der Miteigentumsanteile ist nicht begrenzt. 2. Die Miteigentumsanteile werden durch Anteilscheine (Zertifikate) mit Wertpapiercharakter verkörpert. Nach Maßgabe der besonderen Fondsbestimmungen können die Anteilscheine in mehreren Anteilscheingattungen ausgegeben werden. Die Anteilscheine werden in Sammelurkunden ( 24 Depotgesetz in der jeweils geltenden Fassung) dargestellt. 3. Jeder Erwerber eines Anteilscheines erwirbt in der Höhe der darin verbrieften Miteigentumsanteile Miteigentum an sämtlichen Vermögenswerten des Kapitalanlagefonds. Jeder Erwerber eines Anteiles an einer Sammelurkunde erwirbt in der Höhe seines Anteiles an den in der Sammelurkunde verbrieften Miteigentumsanteilen Miteigentum an sämtlichen Vermögenswerten des Kapitalanlagefonds. 4. Die Kapitalanlagegesellschaft darf mit Zustimmung ihres Aufsichtsrates die Miteigentumsanteile teilen (splitten) und zusätzliche Anteilscheine an die Anteilinhaber ausgeben oder die alten Anteilscheine in neue umtauschen, wenn sie zufolge der Höhe des errechneten Anteilwertes ( 6) eine Teilung der Miteigentumsanteile als im Interesse der Miteigentümer gelegen erachtet. 3 Anteilscheine und Sammelurkunden 1. Die Anteilscheine lauten auf Inhaber. 2. Die Sammelurkunden tragen die handschriftlichen Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrates sowie zweier Geschäftsleiter der Kapitalanlagegesellschaft. 4 Verwaltung des Kapitalanlagefonds 1. Die Kapitalanlagegesellschaft ist berechtigt, über die Vermögenswerte des Kapitalanlagefonds zu verfügen und die Rechte aus diesen Vermögenswerten auszuüben. Sie handelt hierbei im eigenen Namen für Rechnung der Anteilinhaber. Sie hat die Interessen der Anteilinhaber und die Integrität des Marktes zu wahren, die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters im Sinne des 84 Abs. 1 Aktiengesetz anzuwenden und die Bestimmungen des InvFG sowie die Fondsbestimmungen einzuhalten. Die Kapitalanlagegesellschaft kann sich bei der Verwaltung des Kapitalanlagefonds Dritter bedienen und diesen auch das Recht überlassen, im Namen der Kapitalanlagegesellschaft oder im eigenen Namen für Rechnung der Anteilinhaber über die Vermögenswerte zu verfügen. 2. Die Kapitalanlagegesellschaft darf für Rechnung eines Kapitalanlagefonds weder Gelddarlehen gewähren noch Verpflichtungen aus einem Bürgschafts- oder einem Garantievertrag eingehen. 3. Vermögenswerte des Kapitalanlagefonds dürfen außer in den - laut den besonderen Fondsbestimmungen - vorgesehenen Fällen nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder abgetreten werden. 23

25 4. Die Kapitalanlagegesellschaft darf für Rechnung eines Kapitalanlagefonds keine Wertpapiere, Geldmarktinstrumente oder andere Finanzanlagen gemäß 20 und 21 InvFG verkaufen, die im Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses nicht zum Fondsvermögen gehören. 5 Depotbank Die im Sinne des 23 InvFG bestellte Depotbank ( 13) führt die Depots und Konten des Kapitalanlagefonds und übt alle übrigen ihr im InvFG sowie in den Fondsbestimmungen übertragenen Funktionen aus. 6 Ausgabepreis und Anteilswert 1. Die Depotbank hat den Wert eines Anteils (Anteilswert) für jede Anteilscheingattung jedes Mal dann zu errechnen und den Ausgabepreis und Rücknahmepreis ( 7) zu veröffentlichen, wenn eine Ausgabe oder eine Rücknahme der Anteile stattfindet, mindestens aber zweimal im Monat. Der Wert eines Anteils ergibt sich aus der Teilung des Gesamtwertes des Kapitalanlagefonds einschließlich der Erträgnisse durch die Zahl der Anteile. Der Gesamtwert des Kapitalanlagefonds ist aufgrund der jeweiligen Kurswerte, der zu ihm gehörigen Wertpapiere und Bezugsrechte zuzüglich des Wertes der zum Kapitalanlagefonds gehörenden Geldmarktinstrumente und Finanzanlagen, Geldbeträge, Guthaben, Forderungen und sonstigen Rechte, abzüglich Verbindlichkeiten, von der Depotbank zu ermitteln. Der Ermittlung der Kurswerte werden die letztbekannten Börsekurse bzw. Preisfeststellungen zugrundegelegt. 2. Der Ausgabepreis ergibt sich aus dem Anteilswert zuzüglich eines Aufschlages pro Anteil zur Deckung der Ausgabekosten der Gesellschaft. Der sich ergebende Preis wird aufgerundet. Die Höhe dieses Aufschlages bzw. der Rundung ist in den besonderen Fondsbestimmungen ( 25) angeführt. 3. Der Ausgabe und Rücknahmepreis werden gemäß 18 InvFG ivm. 10 Abs. 3 KMG für jede Anteilscheingattung in einer hinreichend verbreiteten Wirtschafts- oder Tageszeitung mit Erscheinungsort im Inland und in elektronischer Form auf der Internetseite veröffentlicht. Bis lautet der vorhergehende Satz: Der Ausgabepreis und der Rücknahmepreis werden für jede Anteilscheingattung in der Investmentfondsbeilage zum Kursblatt der Wiener Börse, in Die Presse und Der Standard veröffentlicht. 7 Rücknahme 1. Auf Verlangen eines Anteilinhabers ist diesem sein Anteil an dem Kapitalanlagefonds zum jeweiligen Rücknahmepreis auszuzahlen, und zwar gegebenenfalls gegen Rückgabe des Anteilscheines, der noch nicht fälligen Erträgnisscheine und des Erneuerungsscheines. 2. Der Rücknahmepreis ergibt sich aus dem Wert eines Anteils, abzüglich eines Abschlags und/oder einer Abrundung, soweit dies in den besonderen Fondsbestimmungen ( 25) angeführt ist. Die Auszahlung des Rücknahmepreises sowie die Errechnung und Veröffentlichung des Rücknahmepreises gemäß 6 kann unter gleichzeitiger Mitteilung an die Finanzmarktaufsicht vorübergehend unterbleiben und vom Verkauf von Vermögenswerten des Kapitalanlagefonds sowie vom Eingang des Verwertungserlöses abhängig gemacht werden, wenn außergewöhnliche Umstände vorliegen, die dies unter Berücksichtigung berechtigter Interessen der Anteilinhaber erforderlich erscheinen lassen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Kapitalanlagefonds 5 v.h. oder mehr seines Fondsvermögens in Vermögenswerte investiert hat, deren Bewertungskurse aufgrund der politischen oder wirtschaftlichen Situationen ganz offensichtlich und nicht nur im Einzelfall nicht den tatsächlichen Werten entsprechen. 8 Rechnungslegung 1. Innerhalb von vier Monaten nach Ablauf des Rechnungsjahres des Kapitalanlagefonds veröffentlicht die Kapitalanlagegesellschaft einen gemäß 12 InvFG erstellten Rechenschaftsbericht. 2. Innerhalb von zwei Monaten nach Ablauf der ersten sechs Monate des Rechnungsjahres des Kapitalanlagefonds veröffentlicht die Kapitalanlagegesellschaft einen gemäß 12 InvFG erstellten Halbjahresbericht. 24

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