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1 Foto: Wald und Holz NRW Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, der nasse und viel zu warme Winter war für die Bewirtschaftung unserer Wälder eine besondere Herausforderung. Auch bei den Submissionen und Versteigerungen haben wir dies in einem reduzierten Angebot gesehen. Jetzt hoffen wir, dass sich die Serie der trockenen Frühjahre nicht fortsetzt, damit die frisch gepflanzten Bäume und die Naturverjüngung gute Chancen haben, zur nächsten Waldgeneration heranzuwachsen. Weniger ist manchmal mehr. Nach dieser Devise haben wir unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen überarbeitet, die die Zusammenarbeit mit Forstunternehmen regeln. Unser Ziel ist es, den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern unkomplizierte Lösungen anzubieten, die eine hohe Sicherheit und Qualität gewährleisten. Dass die Douglasie in unseren Wäldern eine Zukunft hat wissen wir alle. Aber zum wirtschaftlichen Erfolg wird die Douglasie nur beitragen, wenn wir bei der Pflanzung einige wichtige Regeln beachten. Wie es richtig geht und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten, zeigen unsere Experten aus dem Lehr- und Versuchsforstamt. Gute Wünsche Ihr Andreas Wiebe Andreas Wiebe (Foto: Mischka) In diesem Waldblatt informieren wir Sie wieder über die vielfältigen Leistungen, die unsere Forstleute für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in NRW erbringen. Eine neue Leistung für den Waldbesitz stellt unser Vegetationsmonitoring dar. Um produktive Mischbestände zu fördern, wird der Einfluss des Schalenwildes auf die Verjüngung dokumentiert. Das soll helfen, die Verbissschäden in Grenzen zu halten. Dieses neue Verfahren haben wir im Staatswald ausgiebig erprobt. Für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bieten wir diese zusätzliche Leistung im Rahmen unserer hoheitlichen Aufgaben kostenlos an. Inhalt Einfluss des Schalenwildes auf die Verjüngung der Wälder... 2 Zukunftsbaumart Douglasie... 5 Verbesserte Grundlage für Unternehmereinsatz 7 Holzmarkt... 9 Gesundheit des Waldes steht im Mittelpunkt Waldtage mit Kindern aus Syrien Kurzmitteilungen Aus Ihrem Regionalforstamt Wald und Holz NRW, Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde, Kirchstraße 2, Hürtgenwald Rureifel-Juelicher-Boerde@wald-und-holz.nrw.de, Telefon: /

2 Einfluss des Schalenwildes auf die Verjüngung der Wälder Wildmonitoring in den Pilotregionen des Hochsauerland- und Rhein- Sieg-Kreises angelaufen Mit der Novelle des Landesjagdgesetzes aus dem Mai 2015 hat Wald und Holz NRW den gesetzlichen Auftrag erhalten, Verbissgutachten zu erstellen. Ziel ist die Wahrung der berechtigten Ansprüche der Forstwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden. Im regelmäßigen Turnus von drei bis fünf Jahren werden Gutachten zum Einfluss des Schalenwildes auf die Verjüngung der Wälder erstellt. Diese Gutachten richteten sich vorrangig an Waldbesitzende, die hiermit statistisch abgesicherte Informationen erhalten, welchen Einfluss das vorhandene Schalenwild auf die eigenen Waldbestände ausübt. Soweit Hochwildarten vorkommen, für die ein Abschlussplan aufzustellen ist, ist das Verbissgutachten bei der Abschussplan-Feststellung zu berücksichtigen. Um diese Mammutaufgabe für die Waldfläche in NRW mit über Hektar bewältigen zu können, hat eine Arbeitsgruppe von Wald und Holz NRW ein Arbeitsverfahren zum Regelkreis des Wildmonitorings entwickelt. Als Arbeitsgrundlage hierfür wurde ein vollautomatisiertes Aufnahme- und Auswerteprogramm erstellt. Die vor Ort zuständigen Försterinnen und Förster überprüfen im Anschluss die Erhebungsflächen und stellen sie graphisch in der Karte dar und führen die eigentliche Verbissaufnahme durch. Verbissaufnahme im Revier mit dem Toughpad. Die kartographische Erfassung der Erhebungsflächen erlaubt eine objektive Überprüfung des Aufnahmeverfahrens. Die Revierförster werden auf die Waldbesitzer zukommen, die auch die Möglichkeit haben sich über den Zustand und die Erfassung in ihrem Wald genau zu informieren und sich das Verfahren vor Ort ansehen zu können. Neben dem Verbiss des Leittriebes werden in jeder Rasterfläche sonstige Schadensereignisse abgeprüft. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Sommerverbiss aus dem Vorjahr, erhebliche Fege- oder Schlagschäden oder aber den besagten Verbiss durch Hase oder Kaninchen. Die Vorgesehener Regelkreis des Verbissgutachtens mit einem drei- bis fünfjährigen Turnus. Ablauf in der Praxis Der Prozess startet jeweils im zuständigen Regionalforstamt. Dieses wählt die Jagdbezirke aus, in denen im Frühjahr eine Verbissaufnahme durchgeführt werden soll und stellt eine entsprechende Digitalisierung der Jagdbezirke sicher. vom Revierleiter erhobenen Daten werden automatisiert an das Forstamt überspielt, so dass dieses in der Lage ist, die Daten zu interpretieren und das eigentliche Verbissgutachten zu erstellen. Hierbei spielt der Wille des Eigentümers, vertreten durch den Eigenjagdbesitzer oder die Jagdgenossenschaft eine entscheidende Rolle, denn er/sie muss die in ihrem Wald gewünschten Waldentwicklungsziele definieren. Hierauf stellt das eigentliche Gutachten ab. Seite 2

3 Es beurteilt, ob durch den Wildverbiss dieses Waldentwicklungsziel nicht gefährdet, gefährdet oder erheblich gefährdet ist. Als gefährdet werden Nadel-bäume außer Tanne ab einem Leittriebverbiss von über 20 % und beim Laubholz und Tanne über 15 % eingestuft. Diese Richtwerte haben sich im gesamten Bundesgebiet unter den Forst- und Jagdwissenschaftlern etabliert. Forstliche Empfehlungen Ergibt sich aus der Verbissaufnahme eine Gefährdung des waldbaulichen Betriebszieles, wird der Förster erneut tätig. Denn dann sind offensichtlich Regelmechanismen in Gang zu setzen, um den Einfluss des Schalenwildes auf die Verjüngung der Wälder zu reduzieren. Es werden deshalb im Gutachten Empfehlungen zur Biotopkapazität ausgesprochen. Konkret geht es um die Tragfähigkeit des Lebensraumes Wald, den forstlich gewünschten Bejagungsschwerpunkten, wie z. B. Kalamitätsflächen, um kritische Waldbereiche, wie besonders geschädigte Waldpartien, aber auch um Empfehlungen zur Ausweisung von Wildruhezonen, zur Besucherlenkung und Störungsvermeidung und möglicherweise zu Jagdstrategien. Diese Empfehlungen setzen den Verpächter oder Eigenjagdbesitzer in die Lage seine waldbaulich gewünschten Ziele in den Jagdpachtverträgen, soweit die Jagd nicht selber ausgeübt wird, zu formulieren. tatsächlich tun sollen. Jagd ist ein Handwerk und welcher Hauseigentümer würde schon einem Handwerker zugestehen, sich bei der Instandsetzung seines Hauses den Auftrag selbst zu schreiben? Aufnahmeverfahren Bei der Verbisserhebung handelt es sich um eine systematische Stichprobenaufnahme, wobei die Stichprobenpunkte und auszuwählenden Erhebungsflächen aus einem Rasternetz der Landeswaldinventur entwickelt wurden. Der jeweilige Rastermittelpunkt ist über GPS-Koordinaten im Gelände eindeutig aufzufinden. Innerhalb der Untersuchungsfläche wird, die zum Mittelpunkt nächstgelegene Verjüngungsfläche auf ihre Verbissbelastung analysiert. Die Auswahl der Modelregionen berücksichtigt im Jahr 2016 eine Mittelgebirgsregion mit Rot- und Sikawild und einer Niederungsregion mit Reh- und Damwild. Da digitale Karten- und Sachdaten Grundlage der Erhebung sind, fiel die Wahl auf den Hochsauerlandkreis, der bereits seit mehreren Jahren über ein digitales Jagdkataster verfügt, was mit dem Erhebungsprogramm verschnitten werden konnte. Für den Bereich des Rhein-Sieg-Kreises wurden hier über das örtlich zuständige Forstamt eigene digitale- Jagdkarten und Jagdkatasterdaten erhoben. Die Verbissaufnahme selber erfolgt in dem Zeitraum Winterende bis zum Beginn des Blattaustriebs. Informationen und Zielsetzungen des Verbissgutachtens. Hier sieht Wald und Holz NRW einen künftigen Arbeitsschwerpunkt der Beratungstätigkeit. In der Vergangenheit haben sich die Waldbesitzenden oft zu wenig mit der Frage beschäftigt, was die Jäger auf ihren Waldflächen Verbissaufnahme in Kunst- und Naturverjüngungsflächen. (Fotos: M. Vollpracht) Es wird dabei differenziert zwischen Kunst- und Naturverjüngung. Die Verjüngungsfläche muss, um eine repräsentative Aussage treffen zu können, mindestens Quadratmeter groß sein. Seite 3

4 Die zu erhebenden Pflanzen müssen sich in einem Verbisshöhenrahmen von 20 bis 150 Zentimetern befinden. Der Fokus der Verbissansprache liegt dabei auf den Leittriebverbiss, wobei zwischen dem Verbiss der einzelnen Wildarten Reh-, Rot-, Sika-, Dam-oder Muffelwild nicht unterschieden wird. Allerdings wird der Winterverbiss von Hase oder Kaninchen als solcher gesondert angesprochen und berücksichtigt. Das Verbissgutachten ist der gesetzliche Auftrag an die Forstverwaltung ihren Sachverstand in die Jagdausübung einzubringen. Es ist darüber hinaus Bindeglied zwischen Waldbesitzenden und Jagdausübungsberechtigten und bietet eine Chance nachhaltige Steuerungsinformationen zum Erhalt und Schaffung klimaangepasster Wälder in Nordrhein-Westfalen zu erhalten. Durch die Nutzung der modernen Technologien und Datenverarbeitungssysteme bei Wald und Holz NRW ist die Zukunftsfähigkeit des Verfahrens sichergestellt und eine Anwendbarkeit, auch außerhalb der Pilotregionen künftig möglich. Aufnahmeschema in einer Naturverjüngung. Die Verbissaufnahme selber erfolgt auf sogenannten Taxationslinien mit einer Länge von 75 oder 30 Metern je nachdem, wie es die Gelände- und Verjüngungssituation erlaubt. Am Beispiel der Naturverjüngung wird an vier Aufnahmepunkten jeweils der Verbiss der Haupt- und auch der Mischbaumarten am Terminaltrieb erfasst und gezählt. Fazit: In den Pilotregionen werden nach Fertigstellung der Erhebungen die Ergebnisse mit den zuständigen Unteren Jagdbehörden, den Kreisgruppen der Waldbauernverbände, den Waldbesitzern, den Vorsitzenden der Kreisjägerschaften, den Hegegemeinschaften und der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung diskutiert und die weitere Nutzung der Daten festgelegt. Hierbei gilt selbstverständlich der Datenschutz und die vertrauliche Behandlung der erhobenen Informationen. Manfred Gertz ist Fachgebietsleiter für den landeseigenen Forstbetrieb im RFA Siegen-Wittgenstein und Projektleiter Wildmonitoring für Wald und Holz NRW Seite 4

5 Zukunftsbaumart Douglasie Empfehlungen zur Kulturbegründung Die Waldflächen im Bereich des Regionalforstamtes Märkisches Sauerland wurden, wie in ganz Südwestfalen, durch den Orkan Kyrill besonders schwer getroffen. Im Regionalforstamt Märkisches Sauerland sind nahezu ha Blößen entstanden. Auch neun Jahre nach Kyrill ergeben sich durch Folgekalamitäten (Käfer, Sturm Niklas 2015) weitere Blößen die zur Wiederaufforstung anstehen. Als eine Option zum Aufbau klimaplastischer und multifunktionaler Wirtschaftswälder wurde und wird verstärkt die auf Sommertrocknis unempfindlich reagierende Douglasie bei der Kulturbegründung verwendet. Eine aktuelle Umfrage des Regionalforstamtes Märkisches Sauerland aus dem Februar 2016 hat ergeben, dass der Douglasienanteil an der Gesamtliefermenge Nadelpflanzgut im Sauerland bei durchschnittlich 35 % liegt. In den zurückliegenden drei Jahren wurden rund Douglasien pro Jahr im Bereich des Regionalforstamt Märkisches Sauerland gepflanzt. Nicht immer ist der Kulturerfolg gelungen. Forstleute und Waldbesitzende registrieren Ausfallquoten von über 30% oder Schiefstände im beginnenden Jungwuchsstadium. Anfang März trafen sich auf Initiative von Herrn Hevendehl, Fachgebietsleiter für den Privat- und Körperschaftswald im im RFA Märkisches Sauerland, der Leiter der Schwerpunktaufgabe Waldschutzmanagement, Herr Dr. Mathias Niesar, Herr Martin Rogge von der Beratungsstelle für Forstvermehrungsgut des Lehr- und Versuchsforstamtes Arnsberger Wald und 13 Revierleiter der Sauerländer Regionalforstämter zum Diskurs über Ursachen und Gegenmaßnahmen, um explizit dem so bezeichneten Phänomen des Douglasienschiefstandes in der bevorstehenden Pflanzperiode und darüber hinaus effektiv zu begegnen. In einem kurzen Impulsvortrag stellte Herr Rogge vor allem die Erhaltung der Wurzelfrische und die Bedeutung Schiefstand (Foto: Ingo Haurand, Regionalforstamt Märkisches Sauerland) einer verformungsfreien Pflanzung in der Prozesskette von der Baumschule über den Transport bis hin zur eigentlichen Pflanzung heraus, weil die Wurzelspitzen der Douglasie vergleichsweise sehr schnell austrocknen. Überdies ist die Regenerationskraft einmal beschädigter Wurzelspitzen bzw. verformter Wurzeln bei der Douglasie außerordentlich gering. Herr Dr. Niesar berichtete den aktuellen Stand der Forschung zum Thema und verwies auf eine demnächst erscheinende Warn- und Infomeldung. In dieser werden die Untersuchungsergebnisse einer im Sauerland und in Siegen-Wittgenstein in 2014 und 2015 durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchung zum Douglasienschiefstand veröffentlicht. Viele Untersuchungen zum Thema zeigen, dass einmal deformierte Wurzelsysteme auch nach Jahren nicht mehr ein dreidimensionales und vor allem feinstrukturiertes und bodenmassebindendes Herzwurzelsystem ausbilden können. Jüngst hat die Schwerpunktaufgabe Waldschutzmanagement im Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein auch mit der Untersuchung der Wurzelausprägung von natürlich verjüngten und gepflanzten 35-jährigen Douglasien begonnen. Bereits beim Ausbaggern der Wurzelstöcke hatte es den Anschein, dass die natürlich verjüngten Douglasien fester im Boden verankert waren als die gepflanzten Bäume. Seite 5

6 1. Fehler bei der Pflanzenanzucht in der Baumschule (schräg oder winkelig verbogene Stammachse im Übergang Wurzelanlauf Wurzel, Wurzeldeformation, schräg verlaufende Senkerwurzeln) 2. Fehler bei der Pflanzung (Pfropfen, Verdrehen, Klemmen, zu fest antreten, fehlerhafter Wurzelschnitt, der Wurzelmasse unangepasste Pflanzverfahren) Ferner zeigte die Diskussion, dass der skizzierte Schiefstand auch bei Lärche und in deutlich abgeschwächter Form auch bei Fichte in Erscheinung tritt. Wurzeldeformation ( Entenfuß ) (Foto: Ingo Haurand, Regionalforstamt Märkisches Sauerland) Die wissenschaftlichen Untersuchungen und Auswertung dazu dauern an. Sollte sich die Arbeitshypothese: Natürlich verjüngte Douglasien stehen stabiler als die gepflanzten bewahrheiten, wären folgende Schlussfolgerungen möglich: 1. Überall dort wo mit Naturverjüngung gearbeitet werden kann, sollte dieses Verfahren der Pflanzung vorgezogen werden. 2. Beim Fehlen von Samenmutterbäumen oder bei Erstaufforstungen quasi überall dort wo gepflanzt werden muss sollten Pflanzen Verwendung finden, welche der Naturverjüngung möglichst nahe kommen (kleine Pflanzen). Die Kollegen Rogge und Dr. Niesar bekräftigten, dass beim Douglasienpflanzen ein harmonischer Dreiklang zwischen Standorteignung, gewählter Pflanzengröße und dem geeigneten Pflanzverfahren herrschen müsse. Nachdem die grundlegende Wissensbasis geschaffen war, eröffnete Herr Hevendehl die ergebnisoffene Diskussion, in der exzellentes praktisches Fachwissen der Revierleiter die Analyse der Ursachen des Schiefstandes bereicherte. Zum Ende der Diskussion wurden die Fakten systematisiert. In der Expertengruppe wurde Konsens darüber erzielt, dass zwei Ursachen ganz wesentlich zur Ausbildung suboptimaler und damit schiefstandauslösender Wurzelsysteme bei der Douglasie führen: Als Sofort-Empfehlungen des Workshops wurde für die Praxis der Douglasien-Kulturbegründung festgehalten: Die skizzierten Wurzelhals- und/oder Wurzeldeformationen sollten bereits bei der Pflanzenbestellung schriftlich ausgeschlossen werden; ansonsten Reklamation bei der Anlieferung Die fachgerechte Pflanzung ist unabdinglich. Ziel: Gleichmäßig 3-dimensionales, schräg nach unten gerichtetes Wurzelsystem im Pflanzloch, frei von Wurzelverformungen und Bodenverdichtungen. U.a. Wurzeln nicht als Knäuel in das Pflanzloch setzen, Pflanzenwurzel einkrümeln, Pflanzen nach dem Einsetzen wieder etwas hochziehen, Pflanzen nicht zu fest antreten, ggf. Stundenlohn, Stichproben-Kontrolle durch Ausgraben der Wurzeln sicherstellen Ein großes Augenmerk sollte auf den Erhalt der Wurzelfrische gelegt werden (bodenfrischer Einschlagsplatz, Vorhaltung des Tagesbedarfes an Pflanzgut in einem Planenanhänger, Abdeckung der Wurzeln mit feuchten Jutesäcken innerhalb des Anhängers, lichtundurchlässige, möglichst wassergetränkte Pflanzsäcke Jute wird sehr schwer, besser sind starke Kunststoffsäcke) Pflanzzeitraum Mitte bis Ende April für wurzelnackte Pflanzen (Schwellen der Knospen) Wenn Containerpflanzen zum Einsatz kommen, keine Verwendung von Weichwandcontainern, sondern Verwendung von Anzuchtsystemen, die mittels Luft- Wurzelschnitt und Wurzellenkung geeignete Wurzelqualitäten sicher produzieren Seite 6

7 Teilnehmer des Douglasien-Workshops am 9. März im RFA Märkisches Sauerland Diese und weitergehende Handlungsempfehlungen zur Kulturbegründung wird Wald und Holz NRW für die Waldbesitzer und Forstunternehmer anschaulich in einem Fotoatlas aufarbeiten und vor der Herbstpflanzung 2016 der Kundschaft präsentieren. In diesem Sinne wünschen wir allen Waldbesitzer/innen und Revierleiter/innen gute Anwuchserfolge mit der Zukunftsbaumart Douglasie und die damit verbundenen Steigerung der waldbaulichen Optionen für die Zukunft. Verbesserungen für die forstliche Praxis stehen im Fokus Überarbeitete Grundlage für den Unternehmereinsatz im betreuten Waldbesitz Die Anforderungen an die Waldbewirtschaftung sind in den letzten Jahren gestiegen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit, Verkehrssicherungspflicht, Biotop- und Artenschutz, Qualitätsvorgaben der Holzkunden, diese Liste ließe sich noch weiter fortführen. Da viele Waldbesitzende aber gar nicht mehr selbst im Wald arbeiten können oder wollen, sondern auf Forstunternehmen angewiesen sind, hat gleichzeitig die Vermittlung von Unternehmerleistungen durch die Betreuungsförsterinnen und -förster zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Klare Rahmenbedingungen bieten Sicherheit für Unternehmer, Waldbesitzer und Förster. Seite 7

8 Deshalb hat Wald und Holz NRW am 01. März 2015 mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Unternehmer- und Selbstwerbereinsatz im durch Wald und Holz NRW betreuten Privat- und Körperschaftswald erstmalig einen Rahmen für dieses forstliche Kerngeschäft definiert. Wichtige Ziele der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind die Verbesserung der Arbeitsqualität und -sicherheit sowie mehr Rechtssicherheit für die Vertragsparteien. Ein weiterer Grund für die Einführung der AGB war das Unfallgeschehen der letzten Jahre, bei dem leider einige schwere und z.t. tödliche Unfälle in der Waldarbeit zu verzeichnen waren. Nach Ablauf eines vereinbarten sechsmonatigen Praxistests gab es differenzierte Rückmeldungen. Waren die Beteiligten mit den Zielen weitgehend einverstanden, so gab es zahlreiche Verbesserungsvorschläge für ein v.a. unkompliziertes Miteinander in der Umsetzung der AGB. Eine Arbeitsgruppe von Wald und Holz NRW hat sich deshalb eingehend mit diesen Rückmeldungen aus der forstlichen Praxis befasst. Sie hat die AGB kritisch überprüft und Vorschläge für eine entschlackte Version 2.0 erarbeitet. Anschließend erfolgte die Beteiligung des Forstunternehmerverbandes NRW und des Waldbauernverbandes NRW. Ergänzend werden Vordrucke und Musterformulare zur Verfügung gestellt. Diese können handschriftlich oder bequem auf den tragbaren Computern der Försterinnen und Förster ausgefüllt und unterschrieben werden. Die Vorteile liegen somit auf der Hand! Die überarbeiteten AGB Betreuungswald NRW a beachten die gesetzlichen Rahmenbedingungen a schaffen eine rechtssichere Geschäftsgrundlage a garantieren hohe Arbeitsqualität und -sicherheit a bieten unkomplizierte Lösungen für die forstlich Praxis a dokumentieren den Unternehmereinsatz a reduzieren den Verwaltungsaufwand für alle Beteiligten Mit den AGB Betreuungswald NRW gibt es für den Waldbesitz und die Forstunternehmen somit eine einfache und praxisgerechte Grundlage zur professionellen Abwicklung von forstlichen Maßnahmen. Wald und Holz NRW unterstützt die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer dabei auch in Zukunft sehr gern. Sprechen Sie Ihre Försterin/ Ihren Förster darauf an! Mehr zu den AGB Betreuungswald NRW unter In den AGB Betreuungswald NRW werden u. a. folgende Punkte geregelt: Rechte und Pflichten der Vertragsparteien Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Unternehmen Sach- und Fachkunde der eingesetzten Arbeitskräfte Arbeitsmittel und -verfahren Qualitätsstandards, Kontrollen & Abnahme von Leistungen Leistungsvergütung Kündigung und Haftungsfragen Seite 8

9 Stabiler Frühjahrsmarkt Derzeit ist der Holzmarkt in guter Verfassung. Fichtenstammholz sowohl in Form von Abschnitten als auch Langholz wird gesucht. Die Abnehmer sind derzeit bereit für die Stärkeklassen 2b+ einen Preis von Euro je Festmeter frei Wald zu bezahlen. Tendenziell koppelt sich das Langholz auf Grund der größeren Wertschöpfung preislich leicht ab und liegt eher im oberen Bereich der Spanne. Der höherwertige Stammholzbereich mit B Qualitäten konnte preislich höher abgeschlossen werden und erreichte in der Klasse 3b Preise von Euro und in der Stärkeklasse 4 von Euro. Bedingt durch einen sehr niedrigen Ölpreis und milde Winter hat die Nachfrage nach Energieholz gelitten. Hierdurch erstarkte das Angebot an Industrieholz merklich. Die Preisverhandlungen zogen sich bedingt durch unterschiedliche Vorstellungen zwischen Waldbesitzer und Abnehmerseite teilweise über die Jahreswende. Letztlich konnte man sich mit allen Kunden verständigen. Die Preise im Bereich Nadelindustrieholz schwanken derzeit zwischen Euro/fm und im Bereich Laubhartindustrieholz zwischen 45-46,50 Euro/fm frei Waldstraße. Der Großteil der Verträge wurde bis ins Frühjahr 2017 abgeschlossen. (Foto: Wald und Holz NRW) Die Eiche ist gefragt wie seit langem nicht mehr und erzielt im Verkauf Preise von Euro für die Stärkeklasse 3b und Euro für die Stärkeklasse 4. Besonders Partien ab der Stärkeklasse 3 a mit hohem C Anteil und geringem B Anteil sind besonders gesucht. Die hohe Nachfrage bei den heimischen Eichenverarbeitern (z.b.fußbodendielen) kann dabei nur zum Teil gedeckt werden. Wer als Privatwaldbesitzer über Eichenbestände verfügt, sollte in Erwägung ziehen das Industrieholz selber energetisch zu nutzen und die guten Preise und die Nachfrage in der kommenden Laubholzsaison zu nutzen, da oftmals Verträge bis Jahresende fixiert wurden. Die Buchensaison klingt derzeit aus, wobei im Bereich Palette Preise von Euro je Festmeter üblich waren. Der Preis im Buchenstammholzbereich C war preislich stabil zu den Vorjahren. Klasse 4 Stämme wurden für Euro/fm gehandelt, für 5/6 Klasse wurden Euro geboten. Sorge bereitet den Waldbesitzern oftmals noch das Wetter. Die lange andauernden Nässephasen ohne Frostperioden haben die Waldböden entsprechend aufgeweicht. Hierdurch war und ist die Rückung oftmals stark behindert. Mit Aufmerksamkeit werden zudem Waldbesitzer und Sägewerke die Wettersituation in den kommenden Wochen verfolgen, um abschätzen zu können wie sich die Käfersituation im süddeutschen Raum weiterentwickelt. Zusammenfassung der Ergebnisse Wertstammholzsubmission Rheinland Im Angebot der Wertstammholzsubmission Rheinland war dieses Jahr ein Angebot von 787 Kubikmeter (m³) Holz. Die größte Menge stellte die Eiche dar, sie war mit 482 m³ vertreten. Weitere teilweise auch exotische Baumarten waren Esche, Ahorn, Walnuss, Ulme, Robinie, Esskastanie, Tulpenbaum, Schnurbaum, Ilex, Küstentanne und Thuja. Die Eiche konnte stark zulegen und wurde 21% höher beboten als in den Vorjahren. Ihr Durchschnittpreise erreichte 573 Euro/fm. Die Esche war leider dieses Jahr Seite 9

10 38. Laub- und Nadelstammholzsubmission Hochstift und Landesverband Lippe Das Gesamtangebot auf den Plätzen im Hochstift und Landesverband Lippe konnte sich mit 1220 fm sehen lassen. Es kam ähnlich wie auf den anderen Submissionen schwerpunktmäßig Eiche zum Verkauf. Esche spielt mit 198 fm aber auch eine Rolle. Neben diesen Hauptbaum-arten wurden noch Kleinmengen an Ahorn, Winterlinde, Roteiche, Lärche und Douglasie veräußert. Die Bieter bestanden aus einem breiten Spektrum des Die Eichenpreise auf den diesjährigen Meistgeboterminen stiegen im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls zum Teil deutlich an. (Foto: Wald und Holz NRW) nicht so gut nachgefragt und brach um 21% auf 193 Euro ein. Ahorn erzielte immerhin 238 Euro/fm. Den Spitzenpreis der Submission stellte eine Eiche dar mit einem Gesamtpreis von 6826 Euro (1379 Euro/fm). 51. Wert- und Starkholzversteigerung Münsterland Die Wert- und Starkholzversteigerung Münsterland war wie immer gut besucht und die Käufer feilschten bei der Versteigerung um fast jeden Stamm. Das Geschehen wurde von der Eiche, die traditionell hier die größte Rolle spielt, beherrscht. Das Angebot war geringer als im Vorjahr, was die Nachfrage nach guter Eiche noch verstärkte. Es kamen insgesamt 910 fm Eiche unter den Hammer. Ansonsten wurden die Baumarten Ahorn, Kirsche, Esche, Hainbuche, Roteiche, Walnuss, Nussbaum und Akazie angeboten. Die Durchschnittpreise bei den Einzelstämmen in der Eiche erreichten 642 Euro/fm und beim Losholz* 447 Euro/fm. Damit ging eine Steigerung von 18 bzw. 20 % zum Vorjahr einher. Die Spitzenpreise wurden in der Eiche gemacht mit 1600 / fm und 3,4 m³. Den höchsten Gesamtpreis erzielte ebenfalls eine Eiche mit 950 / m³ und 6,7 m³ und einem Gesamterlös von 6390 Euro. Holzhandels sowie der Furnier- und Sägeindustrie. Die Durchschnittpreise in der Eiche erreichten 564 Euro/fm für Einzelstämme. Bei Losen konnte immerhin ein Preis von 418 Euro/fm erzielt werden. Die Preissteigerungen lagen damit bei 12-18% bei der Eiche. Esche wurde hier mit 3-5% bei Einzelstämmen und Losen niedriger beboten als im Vorjahr. Den Spitzenpreis erzielte eine Eiche mit 730 Euro/fm. Wert- und Stammholzsubmission Ostwestfalen Die Wert -und Stammholzsubmission Ostwestfalen konnte seiner Käuferschaft 811 Kubikmeter an hochwertigem Stammholz anbieten. Die Eiche erreichte hierbei eine Menge von 717 fm. Die Esche wurde auf dem Platz mit einer Menge von 50 fm angeboten. Die Durschnittspreissprünge waren besonders erfreulich bei der Eiche. Hier legten Einzelstämme im Vergleich zum Vorjahr um 25% zu. Losholz* konnte 11% zulegen und war mit 314 Euro je fm beboten. Der Spitzenpreis in der Eiche betrug 789 Euro/fm und in der Esche 237 Euro/fm. Die Käuferschaft war sehr breit gefächert. So hatten Furnierhersteller, Holzhändler, regionale und überregionale Sägewerker, Holzbildhauer sowie Tischler Interesse an dem Holz. Weitere Informationen unter * Losholz: Stämme mit ähnlicher Qualität werden oft im Paket verkauft, dem sogenannten Los. Seite 10

11 Gesundheit des Waldes steht im Mittelpunkt Rasterfahndung für die Waldzustandserfassung (WZE) Für die jährlichen Erhebungen zum Waldzustand sind für den Gesamtwald in NRW seit 1984 Stichprobenpunkte im Raster von 4 x 4 km festgelegt worden. In längerfristigen Abständen wird in diesem Raster überprüft, ob neuer Wald entstanden ist und ins Aufnahmekollektiv übernommen werden muss. Dazu haben Ende 2015 bis Anfang 2016 Mitarbeiter der Schwerpunktaufgabe Waldplanung, Waldinventuren des Lehr- und Versuchsforstamtes die entsprechenden Waldflächen aufgesucht und überprüft. Neue Stichprobenbäume werden untersucht (Foto: Lutz Falkenried) Damit der neue Wald auch gefunden werden kann, sind anhand von Luftbildern im Vorfeld schon einmal die Wälder daraufhin überprüft worden, ob eventuell noch Stichprobenpunkte vor Ort fehlen. Mit dieser Information konnte die Rasterüberprüfung sehr effektiv durchgeführt werden. Wenn die Bäume die Bedingungen für die WZE erfüllen, werden an jedem Aufnahmepunkt fünf Bäume mit einer Zahl markiert, die mit Sprühfarbe an den Stamm geschrieben wird. Dies ist notwendig, damit jedes Jahr dieselben Bäume untersucht werden können. Unser Ziel ist es, den Gesundheitszustand unseres Waldes langfristig zu beobachten. Kulturen und kleinere Stämme werden zunächst nicht markiert. Diese Praxis wird bereits seit mehr als dreißig Jahren an allen WZE-Punkten durchgeführt. Die markierten Bäume sollen bei der weiteren Bewirtschaftung des Waldes nicht ausgenommen werden. Sie sollen bei Durchforstung oder Endnutzung regulär entnommen werden. Es werden dann beim nächsten Waldbegang Ersatzbäume ausgezeichnet. Durch die Markierung können die Probebäume jedes Jahr wiedergefunden werden (Foto: Lutz Falkenried) Insgesamt werden jährlich etwa Baumkronen auf ihren Belaubungszustand untersucht. Die Erhebungen zur WZE starten am 20 Juli, die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende des Jahres veröffentlicht. Wenn Sie Fragen zur Rasterüberprüfung und zur Waldzustandserfassung haben, helfen wir gerne weiter: lutz.falkenried@wald-und-holz.nrw.de Weitere Infos zur Gesundheit unserer Wälder: Seite 11

12 Waldtage mit Kindern aus Syrien im Waldpädagogischen Zentrum Burgholz Vom 21. bis 23. März war die Ankommensgruppe aus dem Internationalen Jugend- und Begegnungszentrum Alte Feuerwache in Wuppertal zu Gast im Waldpädagogischen Zentrum Burgholz (WPZ). Die insgesamt acht Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 11 Jahren stammen allesamt aus Syrien. Lugain ist seit einem Monat mit ihrer Familie in Deutschland, Mohammed bereits seit einem Jahr. Die Alte Feuerwache liegt in einem Stadtviertel, in dem die unterschiedlichsten Kulturen vertreten Ibrahim mit Uhu Uwe sind und ist das ganze Jahr über ein wichtiger Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche. Von der Hausaufgabenbetreuung bis hinzu Spiel- und Feriengruppen ist das Angebot weit gefächert. Der Umgang miteinander, Erwerb von Sprachkompetenz und Integration in der neuen Heimat sind wichtige Eckpunkte in der Betreuungsarbeit. So passte das Angebot des Waldpädagogischen Zentrums Burgholz unter dem Leitsatz Der Wald ist voller Wörter sehr gut und wurde in den Osterferien an drei Tagen in die Tat umgesetzt. hintere Reihe von li.: Sedra, Ahmed, Ibrahim, Yusef, Mohammed, vordere Reihe von li.: Heles, Sedra (2), Lugain Mit den gebastelten Fledermauskästen und Bienenhotels und Schmuck mit Uhu Uwe, (Wüstenbussard Merlin sowie Elvis und Cilly zwei Weißgesichtseulen aus Afrika). Am Ende eines jeden Waldtages wurde im Kreis eine kleine Evaluationsrunde abgehalten und auf die Frage, was denn heute besonders oder auch gar nicht gefallen habe, wurde am Die Gruppe an der Hexenbuche mit Betreuungsteam stehend von li.: Vincent und Yusef, Fatima und Ibrahim, Leila, vorne von li.: Ahmed, Mohammed, Sedra, Lugain, Sedra, Heles Das waldpädagogische Angebot war dabei ferientauglich und die Herausforderungen reichten vom erlebnisorientierten Waldspaziergang über das gemeinsame Basteln mit Holz und anderem Naturmaterial bis hin zum Klassiker Stockbrot am Feuer. Ein Highlight der drei Tage war sicherlich der Besuch von Falknerin Uta Wittekind zweiten Tag schon aus dem kurzen Alles oder schüchternem Lächeln ein Mir hat alles gefallen. Für die Zukunft ist eine regelmäßige Zusammenarbeit geplant. Ich freu mich drauf! Ute Nolden-Seemann Information zum Waldpädagogischen Zentrum Burgholz unter: Seite 12

13 Kurzmitteilungen Das Beratungsprotokoll Transparenz und Kontinuität in der Betreuung Die Forstleute von Wald und Holz NRW haben die Aufgabe, die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer durch Rat, Anleitung und tätige Mithilfe bei der Bewirtschaftung des Waldes zu unterstützen. Diese Betreuung erfolgt in persönlichen Gesprächen, sei es per Telefonat oder direkt im Wald und mündet meist in gemeinsam vereinbarten Maßnahmen. Zur weiteren Verbesserung der Qualität des Betreuungsprozesses und des Kundenmanagements mit den Waldbesitzenden hat Wald und Holz NRW zum 1. April 2016 das Beratungsprotokoll eingeführt. Erstaufforstung ist wieder förderfähig Das Land NRW fördert wieder die erstmalige Anlage von Wald. Über die eigentliche Erstaufforstung hinaus, gewährt es auch Zuschüsse für erforderliche Pflegemaßnahmen, Nachbesserungen oder die Jungbestandspflege. Einkommensverluste innerhalb der ersten 10 Jahre gleicht das Land durch Prämien zwischen 350 EUR je ha aufgeforstetes Grünland und 800 EUR je ha für Ackerland aus. Weitere Informationen zur Förderung finden Sie unter Hierin werden die gemeinsam festgelegten Absprachen in elektronischer Form aufbereitet und den Waldbesitzenden per Mail oder in Papierform zur Verfügung gestellt. So ist gerade in Zeiten des demografischen Wandels sowohl bei den betreuenden Förstern als auch bei den Waldbesitzenden- Kontinuität und Transparenz gesichert. Adalbert Koch, RFA Münsterland Seite 13

14 Wald und Holz NRW auf der Bildungsmesse Didacta 2016 in Köln Dies gelte auch für die Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Familien und teilweise sogar alleine nach Nordrhein- Westfalen gekommen sind geflohen vor Krieg, Terror und Vertreibung. Der gemeinsame Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Zuwanderungsgeschichte ist ein wesentlicher Baustein der demokratischen Schule. Er schafft gegenseitiges Verständnis und Vertrauen und leistet einen wichtigen Beitrag für die schulische und gesellschaftliche Integration. Schulministerin Sylvia Löhrmann informierte sich über Bildungsangebote von Wald und Holz NRW brachte die Didacta, als weltweit größte Bildungsmesse, die wichtigsten Entscheidungsträger aus allen Bildungsbereichen mit 850 Anbietern aus 35 Ländern zusammen. Hier wurden unter einem Dach alle maßgeblichen Instrumente des Förderns und Fordern präsentiert von der frühen Bildung zur Schule/Hochschule bis zu neuen Technologien im Bereich beruflicher Bildung und Qualifizierung. Auch Ministerien präsentierten sich und natürlich die außerschulischen Lernorte von Institutionen und Organisationen. Ministerin Löhrmann besuchte den Messestand von Wald und Holz NRW und informierte sich über die Umweltbildungsangebote. Die Messe stand in diesem Jahr unter dem Motto Bildung ist Zukunft. Dazu sagte NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann: Unsere Schulen sind immer auch ein Stück weit Spiegelbild der Gesellschaft: Die Entwicklungen, die uns als Land beschäftigen, und die Themen, die diskutiert werden, betreffen Schulen und andere Bildungseinrichtungen sehr unmittelbar. Bildung geht immer mit voran, gestaltet die Zukunft der Gesellschaft in entscheidendem Maße mit und hat deshalb für die Landesregierung oberste Priorität. Der Zukunftsauftrag der Bildung besteht darin, unseren Kindern und Jugendlichen das notwendige Rüstzeug an die Hand zu geben und ihnen bestmögliche Startbedingungen zu bieten. Schulministerin Löhrmann mit Axel Dohmen (li.), Leiter der Waldschule Märkischer Kreis und Andreas Roefs vom RFA Ostwestfalen Die Themen von Wald und Holz NRW bei diesem sehr erfolgreichen Messeauftritt waren Aus der Schule in den Wald, Umweltbildung Vorort, Waldpädagogisches Zertifikat und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Zum aktuellen Engagement von Wald und Holz NRW zur Unterstützung von Flüchtlingskindern fand eine Presseveranstaltung im Rahmen des Messeauftritts statt. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung zeigten sich Rundfunk und Presse sehr interessiert, auch an einer späteren Begleitung von Veranstaltungen mit Flüchtlingskindern. Christiane Wiener Seite 14

15 Angebote aus dem Forstlichen Bildungsprogramm 2016 Seminar Nr. 10: Ich besitze Wald Wie gehe ich damit um? Unser Seminar für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer Forstliche Fortbildung bei Wald und Holz NRW: Profitieren Sie vom Expertenwissen der Referenten und praxisnahen Tipps für den eigenen Wald Am 31. Mai 2016 bieten wir Ihnen eine Fortsetzung unseres erfolgreichen Seminars für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer unter der Leitung von Frau Priska Dietsche im Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft an. Nach einer kurzen Einführung in das Thema Waldbesitz mit einem Überblick über die Rechte und Pflichten, die der eigene Wald mit sich bringt, wird der Schwerpunkt an diesem Tag auf den Einstieg in die Bewirtschaftung gelegt. Anschließend an den theoretischen Teil findet nach dem gemeinsamen Mittagessen eine Exkursion mit praktischen Übungen im angrenzenden Wald statt. Das Seminar richtet sich ausdrücklich auch an Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer ohne Vorkenntnisse, die Interesse haben, sich mit ihrem Wald näher zu beschäftigen. Die Seminargebühr beträgt 40,00 EUR inkl. MwSt. und Verpflegung. Anmeldungen nehmen wir bis zum 26. April 2016 unter der Telefonnummer 0251 / und der -Adresse forstliche-fortbildung@wald-und-holz.nrw.de entgegen. Seminar Nr. 49: Energieholznutzung im Kleinprivatwald Das Seminar findet am 7. September 2016 in der Energiegenossenschaft Lieberhausen im Bereich des Regionalforstamtes Bergisches Land statt und vermittelt praktische Erfahrungen in der gesamten Wertschöpfungskette der Energieholznutzung. Dabei wird erörtert und diskutiert, welche Anforderungen es an die Qualität des Brennstoffs Holz, sowie an die Holzfeuerung gibt, und wie sich die Bereitstellung des Rohstoffes mit der notwendigen Logistik in den Waldbau integrieren lässt. Im Rahmen einer Exkursion wird die Wertschöpfungskette Holznutzung im Wald - Energieholzveredelung Energieholzverwendung dargestellt. Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 3. August 2016 an die -Adresse forstliche-fortbildung@wald-und-holz.nrw.de. Die Seminargebühr beträgt 90,00 EUR inkl. MwSt. und Verpflegung. Für Rückfragen ist das Serviceteam Aus- und Fortbildung unter der Telefonnummer 0251 / zu erreichen. Das Forstliche Bildungsprogramm 2016 von Wald und Holz NRW finden Sie unter Hier können Sie sich auch online für unsere Seminare anmelden. Seite 15

16 Liebe Leserinnen und Leser, Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt.. Dieser alte Vers, der die bäuerliche Landtechnik vergangener Zeiten beschreibt, kann auch als zukünftige oder mehr zu beachtende Erntemethode für die Waldbauern Bedeutung erlangen. Dafür danken wir allen Altkunden sehr. Es ist aber auch Ansporn für uns, unsere Leistung nicht nur zu halten sondern auch in Fläche und Qualität zu steigern. Also starten wir voller Zuversicht in einen trockeneren Frühling. Ihr Konrad Hecker Leiter des Regionalforstamtes Rureifel-Jülicher Börde Forstamtsleiter Konrad Hecker (Foto: Jochen Knoth) Die Nässe der vergangenen Monate und der so gut wie nicht vorhandene Frostwinter bereiteten der maschinellen Holzernte, speziell auch dem Rücken, erhebliche Probleme. Hier müssen wir, wenn das Klima sich dauerhaft so einspielt, differenzierter vorgehen. Aussetzen oder Verschieben der Holzernte wird nur kurzfristig möglich sein. Unterschiedliche Techniken wie leichtere Maschinen, Seilzug gestützte Bringung oder auch der Pferdeeinsatz bedeuten aber auch höhere Kosten. Die Maschinenindustrie muss auch von uns gefordert werden angepasstere, Boden schonendere Systeme zu entwickeln. Wie Herr Knoth im Leitartikel herausgestellt hat, sind wir sehr glücklich, dass jetzt alle alten Betreuungsverträge im Privat- und Kommunalwald wieder erneuert sind. Seite 16

17 Betreuungstätigkeit 2015 im RFA Rureifel-Jülicher Börde Über Waldbesitzer mit einer Fläche von rund Der Holzeinschlag lag 2015 mit fast m³/f wieder etwas über dem langjährigen Schnitt (Foto: Robert Jansen) Hektar (ha) sind im Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde in acht Forstbetriebsgemeinschaften organisiert. Erfreulich ist, dass alle Zusammenschlüsse mit Wald und Holz NRW neue Betreuungsverträge auf der Basis der EO`16 abgeschlossen haben. Das Team Betreuung im Forstamt Rureifel-Jülicher Börde bedankt sich für diesen Vertrauensbonus und sichert eine kundenorientierte, engagierte Zusammenarbeit mit unseren Waldbesitzern zu. Erfreulich ist auch, dass wieder alle Reviere besetzt sind: seit dem ist Richard Vaßen neuer Revierleiter im FBB Aachen. Eine kleine Große Küstentanne als künftiger Mischbestand mit Rotbuche (Foto: Jochen Knoth) Der Holzeinschlag betrug im Jahr 2015 wieder fast m³/f. Beteiligt waren 76 Waldbesitzer; das sind 20 mehr als im Vorjahr. Die Kulturfläche lag in 2015 bei 47 ha mit insgesamt 72 einzelnen Projekten. Damit sind unter unserer Regie rund Pflanzen gesetzt worden. Davon waren rund das entspricht 11,2 ha - Nadelholz (überwiegend Voranbauten mit Douglasie/Küstentanne). Auszeichnen ist das wesentliche Element unserer vertraglichen Betreuungstätigkeit (Foto: Jochen Knoth) Seite 17

18 Sogar über dem Schnitt der letzten Jahre liegt die Fläche der gepflegten Kulturen (136 ha) und der durchgeführten Läuterungen mit 59,5 ha. Beim Wegeneubau mit lfm. und mit lfm. Wegeunterhaltung sind in 2015 von unseren Waldbesitzern besondere Anstrengungen erfolgt. Witterungsbedingte Schwierigkeiten hat im Jahr 2015 die Arbeit wesentlich erschwert: Bei der Holzbringung entstanden aufgrund starker Nässe im Frühjahr doch erhebliche Beeinträchtigungen an den Forstwegen. Extreme Trockenheit und Hitze im Sommer 2015 führte zu Ausfällen an den Kulturen. Zu beobachten sind zudem zumindest in einigen Bereichen spürbare Schäden durch Verbiss von Rehwild. Neben diesem stark wachsenden Risiko im Kulturbetrieb wird die Forstwirtschaft beeinträchtigt vom zunehmenden Absterben bei Altbäumen von Eiche und Esche und dem dadurch deutlichen Anwachsen der Verkehrssicherung. Ausblick Wie oben angesprochen haben alle acht Forstbetriebsgemeinschaften mit uns die neuen (und teureren) Betreuungsverträge abgeschlossen. Wir freuen uns über dieses Vertrauen und die weitere Zusammenarbeit mit unseren Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern und sagen eine unabhängige, kontinuierliche und engagierte Bewirtschaftung ihrer Waldflächen zu. Dies gilt auch unter sich abzeichnenden verschlechterten Rahmenbedingungen: Seit Herbst stagniert die Nachfrage nach Energieholz und bei der Pappel. Wie im letzten Jahr erlebt, wird durch Witterung und Schutzauflagen im Laubholz das Zeitfenster für unsere Arbeiten immer enger, das Risiko insbesondere durch klimatische Veränderungen (Kulturen) steigt und die Erwartungen durch Dritte (Verbände, Erholungssuchende, Presse) werden deutlich höher! Zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten Betreuungsdienstleistungen steht das Regionalforstamt Rureifel- Jülicher Börde den Waldbesitzern auch hier mit kostenlosem Rat und Anleitung zur Verfügung. Die im Grundsatz hoheitliche Tätigkeit der kostenlosen Beratung von allen Waldbesitzern also nicht beschränkt auf Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaften nimmt in unserer täglichen Arbeit breiten Raum ein. Jochen Knoth Seite 18

19 Wertstammholzsubmission vom in Bonn Traditionsgemäß hat das Regionalforstamt Rureifel- Jülicher Börde auch bei der diesjährigen Wertstammholzsubmission in Bonn teilgenommen. Es wurden von uns insgesamt 34 Wertholzstämme auf dem zentralen Holzlagerplatz in Bonn präsentiert. Der Holzmarkt im Forstamt Rureifel-Jülicher Börde 1. Halbjahr 2016 Die Lage auf dem Industrieholz- und Brennholzmarkt ist angespannt. Es sollten unbedingt nur vertraglich gebundene Sortimente eingeschlagen werden. Nadelstammholz ist weiterhin zu leidlich guten Preisen abzusetzen. Im Laubholz ist splitterfreies Eichenstammholz sehr gut zu ver-markten, bei der Buche gibt es Vermarktungsmöglichkeiten ab Stärkeklasse 4 in der Güteklasse B/C. Wolfgang von der Heiden (vlnr) Jochen Rothe, Sachbearbeiter Holzverkauf und Betreuung, Anwärterin Christina Portz, Anwärter Jan Meirle und die beiden Revierleiter Wolfgang von der Heiden (FBB Selfkant) und Claus Gingter (FBB Wassenberg) (Foto: Robert Jansen) Davon waren 23 Douglasien mit insgesamt gut 60 Festmetern aus dem Staatswaldrevier Vicht, sowie Eschen mit insgesamt gut 26 Festmetern aus dem betreuten Kommunalwald im Forstbetriebsbezirk (FBB) Wassenberg. Von insgesamt 31 bundesweiten Bietern haben 14 Bieter auch auf die Hölzer aus dem RFA Rureifel-Jülicher Börde Gebote abgegeben. Dabei sind die Douglasien mit einem Durchschnittspreis profestmeter von 210 gut beboten worden. Erwähnenswert hierbei ist der Verkauf einiger Douglasienstämme an einen Hersteller für Motoryachten. Auch die Eschen konnten einen akzeptablen Preis von im Schnitt 151 pro Festmeter erzielen. Eine ebenfalls angebotene Kirsche aus dem Gemeindewald des FBB Selfkant erzielte einen sehr guten Preis von 406 pro Festmeter. Jochen Rothe Die Nachfrage nach Brennholz stagniert zurzeit. Es sollten deshalb nur vertraglich gebundene Mengen eingeschlagen werden. (Foto: Jochen Knoth) Die Preise, frei Weg /FM /RM, im Einzelnen: Holzart Preis Fichten-Stammholz lang Fichten-Abschnitte 4 m lg. Kiefer-/Lärchenabschnitte Eichenstammholz B/C/D Mischpreis Schwaches Buchenschälholz Starkes Buchenholz (B-Preis) Pappelfurnierholz Roteichenstammholz (B/C Mischpreis) Nadelindustrieholz Pappelpapierholz Brennholz Fichtenpapierholz * je nach Stärkeklasse RM = Raummeter, FM = Festmeter 55-93,- / FM* 56-91,- / FM* 54-71,- / FM* ,- / FM* 63-85,- / FM* ,- / FM* 56,- / FM ,- / FM* 22,- / RM 38,50 / FM 33-38,- / RM 34,25 / RM Seite 19

20 Kurzmitteilung: Zum 1. April ging die bisherige Förderungssachbearbeiterin, Frau Elisabeth Kampf, nach mehr als 45 Jahren in den verdienten Ruhestand. Ihre Nachfolge tritt Frau Lisa Schröder an. Sie wurde in unserem Forstamt zur Bürokauffrau ausgebildet. Bislang war sie in der Telefonzentrale und Registratur sowie der M 1 Buchung beschäftigt. Sie wird sich, wie in ihren bisherigen Tätigkeiten, auch in das neue komplizierte und anspruchsvolle Feld mit großem Eifer einarbeiten. Neue Museumssaison im Museumssägewerk Zweifall Museumssägewerk (Foto: R. Jansen) Mit dem ersten Wochenende im April begann auch die neue Saison im Museumssägewerk Zweifall, am Forsthaus Zweifall, Jägerhausstr. 148, Stolberg -Zweifall gelegen. Am Samstag dem 16. April ab 16:00 Uhr wird erstmals wieder gesägt. Die regelmäßigen Öffnungszeiten von April bis Ende Oktober sind: Elisabeth Kampf (links) und Lisa Schröder (Foto: J. Knoth) Ausstellungsraum: Samstags Uhr, Sonn- und Feiertags Uhr Sägevorführungen: jeden 3. Samstag im Monat um 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung Der Eintritt ist frei - Spenden willkommen. Die Kooperationspartner Regionalforstamt Rureifel- Jülicher Börde und Förderverein Museumssägewerk informieren im Museum über die Bedeutung von Wald - und Holzwirtschaft und alter Sägewerkstechnik der Region. Ein Besuch lässt sich auch ideal mit einem Waldspaziergang kombinieren. An- und Abmeldungen für das Waldblatt senden Sie bitte formlos per an Rureifel-Juelicher-Boerde@wald-und-holz.nrw.de Seite 20

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