K+S Entsorgung GmbH 27. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar

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1 27. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar Rekultivierung von Kalirückstandshalden unter Verwendung mineralischer Abfälle in Niedersachsen Gerold Jahn, Dr. Franz Xaver Spachtholz

2 K+S AG - Unternehmen Weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen: Spezial- und Standarddüngemittel Salzprodukte Untertägige Entsorgung ~ Mitarbeiter Umsatz 2016: 3,46 Mrd. Standorte in 25 Ländern 1

3 K+S AG - Konzernstruktur Geschäftsbereich Kali und Magnesiumprodukte Geschäftsbereich Salz Ergänzende Aktivitäten Geschäftsbereich Entsorgung -K+S Transport -CFK (Handel) -Tierhygieneprodukte 2

4 Tätigkeitsbereiche K+S Entsorgung Recycling Entsorgung unter Tage Salzschlacke (REKAL) Baustoff Verwertung (UTV) Beseitigung (UTD) 3

5 Standorte Entsorgungsaktivitäten 1 Untertage-Deponie Zielitz 2 Untertage-Deponie Herfa-Neurode 4

6 Standorte Entsorgungsaktivitäten 1 Untertage-Deponie Zielitz 2 Untertage-Deponie Herfa-Neurode 3 Untertage-Verwertung Zielitz 4 Untertage-Verwertung Bernburg 5 Untertage-Verwertung Wintershall 6 Untertage-Verwertung Hattorf 7 Untertage-Verwertung Unterbreizbach 4

7 Standorte Entsorgungsaktivitäten 1 Untertage-Deponie Zielitz 2 Untertage-Deponie Herfa-Neurode 3 Untertage-Verwertung Zielitz 4 Untertage-Verwertung Bernburg 5 Untertage-Verwertung Wintershall 6 Untertage-Verwertung Hattorf 7 Untertage-Verwertung Unterbreizbach 8 Aluminiumsalzschlacken- Aufbereitung Sigmundshall 9 Baustoffrecycling Sehnde 4

8 Mittelgroße Halden in Niedersachsen VERDEN A7 CELLE Sigmundshall Steinhuder Meer A2 HANNOVER Friedrichshall I Hugo Niedersachsen A2 Siegfried-Giesen HILDESHEIM HELMSTEDT A7 in Rekultivierung nicht in Rekultivierung Mittelgroße Halden: Mio. t ha 5

9 Strategie zur Rekultivierung mittelgroßer Althalden Fassung des Haldenwassers Rekultivierung der Halde (Abdeckung mit Boden und Bauschutt mit schrittweiser Begrünung) Bis Abschluss der Rekultivierung wird das anfallende Haldenwasser ins Bergwerk geleitet Anpassung der Flutung an den Abschluss der Rekultivierung (zeitliche Streckung) Haldenwasserqualität erlaubt nach der Rekultivierung eine Abgabe in das Oberflächengewässer 6

10 Ziele der Rekultivierung Nachhaltige Lösung zur Minimierung des Anfalls salzhaltiger Haldenwässer Verwertung von Bodenaushub und von Baustoffen (Beitrag zur Entsorgungssicherheit) Nachnutzung als Erholungsraum Halde Friedrichshall (Sehnde) Bewährtes Betriebskonzept zur Rekultivierung der Halde Friedrichshall 7

11 Rekultivierung der Halde Friedrichshall 1997 Fakten Beginn Abdeckung: 1997 Fläche der Halde: Rückstandsmenge: Fläche nach Abdeckung: Materialbedarf: 28 ha 19 Mio. t 42 ha 13 Mio. t Anlieferungsmengen: 0,5 1,1 Mio. t/a Stand der Abdeckung 2017: ca. 90 % Erforderliche Restmenge: ca. 1,2 Mio. t Voraussichtl. Abschluss der Rekultivierung:

12 Stand der Rekultivierung Halde Friedrichshall 9

13 Schema Böschungsaufbau Haldenabdeckung Kulturschicht/Deckschicht Schrägdichtung Schrägdrainage Horizontaldrainage Sohldrainage Schüttkörper Gegenfilter Sohldichtung Haldenkörper Haldenrandgraben (neu) Haldenrandgraben (alt) 10

14 Schema Abdeckung Haldentop Haldenkörper 2 Deckschicht 3 Schüttkeil 4 Entwässerungsgraben 5 Schrägdrainage mit Gegenfilter 6 Schrägdichtung 7 Horizontaldrainage 8 Schüttkeil Haldentop 9 Profilierung Haldentop 10 Dichtungsschicht Haldentop 11 Drainageschicht Haldentop 12 Deckschicht Haldentop 11

15 Halde Niedersachsen Informationen zum Standort Einstellung der Produktion: 1997 Höhe der Halde: 85 m Haldenfläche: 25 ha Anfall Haldenwässer: 70 Tm³/a 12

16 Konzept Abdeckung Halde Niedersachsen Abdeckung und Begrünung analog dem Konzept von Sehnde: Ca. 14 Mio. t Abdeckmaterial erforderlich (ca. 600 Tt/a) Haldenfläche vor Abdeckung: 25 ha 13

17 Konzept Abdeckung Halde Niedersachsen Abdeckung und Begrünung analog dem Konzept von Sehnde: Ca. 14 Mio. t Abdeckmaterial erforderlich (ca. 600 Tt/a) Haldenfläche vor Abdeckung: 25 ha nach Abdeckung: 43 ha 14

18 Konzept Abdeckung Halde Niedersachsen 15

19 Marktbetrachtungen 16

20 Marktbetrachtungen Sehnde 16

21 Marktbetrachtungen Wathlingen Sehnde 16

22 Marktbetrachtungen 17

23 Genehmigungsverfahren Raumordnungsverfahren nicht erforderlich Planfeststellungsverfahren gem. 52 (2) BBergG Vorhaben erfordert Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) Einreichung eines Rahmenbetriebsplans Öffentlichkeitsbeteiligung im Verfahrensprozess Planfeststellungsbeschluss und BImSch-Genehmigung Zulassung von Sonderbetriebsplänen 18

24 Untersuchungsraum für UVS Kartierungsarbeiten wurden im Frühjahr 2015 begonnen NSG Brand ca ha Biotopkartierung Strukturkartierung Brutvögel Amphibien Fledermäuse Reptilien Waldameisen Insekten 19

25 Gutachtenerstellung Umweltfachliche Gutachten o Umweltverträglichkeitsstudie o Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag o FFH-Verträglichkeit o Landschaftspflegerischer Begleitplan o Sichtbarkeits- und Verschattungsanalyse Schalltechnische Untersuchung zum Anlieferverkehr Lärmprognose für Betrieb der Haldenabdeckung und des Recyclingplatzes Staubemissionsprognose Wasserhaushaltliche Untersuchungen zur Haldenabdeckung Hydrogeologisches Gutachten Standsicherheitsgutachten Verkehrsgutachten 20

26 Zeitplan bis Betriebsbereitschaft Planfeststellungsverfahren Sonderbetriebspläne Herstellung Betriebsbereitschaft *) Betriebsübergang von Sehnde nach Wathlingen **) *) **) Errichtung des RC - Platzes und Vorbereitung der ersten 2 Baufelder Nahtloser Übergang durch Umleiten von Mengenströmen 21

27 Fazit Strategie zur Rekultivierung der Althalden in Niedersachsen ist festgelegt und wird fortgesetzt Übertragung des erfolgreichen Rekultivierungskonzeptes der Halde Friedrichshall auf weitere mittelgroße Halden Fortführung der Aktivitäten K+S Baustoffrecycling GmbH Beitrag zur Entsorgung mineralischer Abfälle Nachhaltige Lösung der Haldenwasserthematik in Niedersachsen Aufwertung Landschaftsbild und Erweiterung Freizeitmöglichkeiten 22

28 Platzhalter Herzlichen Dank Luftbild von Sehnde für Ihre Aufmerksamkeit!

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