GRÜNE INFRASTRUKTUR IN BRANDENBURG

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1 GRÜNE INFRASTRUKTUR IN BRANDENBURG Erhaltung und Wiederherstellung des Biotopverbundes im Wechselspiel mit der Verkehrsinfrastruktur Fachtagung: September 2017 Eberswalde Exkursion am 14. September Exkursionsführer

2 Stationen Abfahrt vom Campus Ankunft Grünbrücke A 11 km 57,134 Wanderung zur Unterführung Ankunft Unterführung A 11 km 57,847 Abfahrt von der Unterführung Halt am Rastplatz Wilmersdorfer Forst Ankunft Grünbrücke A 11 km 71,425 Abfahrt Grünbrücke Ankunft Eberswalde Hauptbahnhof

3 Exkursionsübersicht AS Warnitz Eberswalde Grünbrücke A 11 km 57,134; Baujahr 2004 Wegeunterführung mit Wildwechselfunktion A 11 km 57,847; Baujahr 1998 Grünbrücke A 11 km 71,425; Baujahr 2014

4 Grüne Infrastruktur Die EU-Kommission hat im Rahmen der Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie in einer Mitteilung den Begriff wie folgt definiert: Unter grüner Infrastruktur ist ein strategisch geplantes Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen mit unterschiedlichen Umweltmerkmalen zu verstehen, das mit Blick auf die Bereitstellung eines breiten Spektrums an Ökosystemdienstleistungen angelegt und dementsprechend bewirtschaftet wird. Es umfasst terrestrische und aquatische Ökosysteme sowie andere physische Elemente in Land- (einschließlich Küsten-) und Meeresgebieten. Grüne Infrastruktur befindet sich im terrestrischen Bereich sowohl in urbanen als auch in ländlichen Räumen (Europäische Kommission 2013). Mit dem Bundeskonzept Grüne Infrastruktur (2017) wird u. a. das Ziel der Erhaltung und der Wiederherstellung von Ökosystemleistungen und damit der Schutz des Naturkapitals verfolgt. Darunter sind Güter und Leistungen von Natur und Landschaft also von biologischer Vielfalt, Boden, Wasser, Klima / Luft sowie ihrer Wechselwirkungen zu verstehen. Zentrale Bestandteile der grünen Infrastruktur sind die Schutzgebietssysteme Deutschlands nach 20 ff BNatSchG und die europäischen Schutzgebiete des Natura 2000-Systems (nach 31 ff BNatSchG, also Gebiete der Vogelschutzrichtlinie sowie der FFH-Richtlinie). Neben den geschützten Flächen ist der Verbund der Lebensräume Grundvoraussetzung bei der Schaffung einer grünen Infrastruktur. Die Zerschneidung von Habitaten und Lebensraumnetzen durch lineare Elemente technischer Infrastruktur ist eine der Hauptursachen, die zur Gefährdung von Arten beiträgt. Technische Strukturen nehmen zum einen Flächen in Anspruch und zum anderen bilden sie Barrieren, die einst funktional zusammenhängende Lebensräume voneinander trennen, so dass keine ausreichenden Austausch- und Wiederbesiedlungsvorgänge im Populationsverbund von Arten mehr stattfinden können. Mit dem Bundesprogramm Wiedervernetzung (2012) wird darauf abgezielt, die bisher durch das überörtliche Straßennetz zerschnittenen Lebensraumkorridore wieder miteinander zu verbinden. Zentraler Inhalt dieses Programms ist ein Investitionsprogramm für den Bau von Querungshilfen im Bestand des Bundesfernstraßennetzes, welches die mit dem Konjunkturpaket II begonnene Realisierung von Wiedervernetzungsmaßnahmen fortführt. Das Bundesprogramm Wiedervernetzung wurde und wird in Brandenburg erfolgreich umgesetzt. Bereits im Vorgriff auf das Bundesprogramm hat die Straßenbauverwaltung Brandenburg seit 2011 vier Grünbrücken an Autobahnen fertiggestellt weitere befinden sich im Bau und in der Planung. Zusätzlich konnte bereits im Jahr 2005, als Teilobjekt im Zuge des Grundhaften Ausbaus der A 11, bei km 57,13 eine Grünbrücke fertiggestellt werden. Sie gilt als erstes, eigens für Wildtiere errichtetes Bauwerk im Land Brandenburg.

5 Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde 1990 im Land Brandenburg gegründet. Es ist mit Quadratkilometern Fläche die zweitgrößte der Brandenburger Nationalen Naturlandschaften und damit nur unwesentlich kleiner als der Naturpark Westhavelland mit Quadratkilometern Flächengröße wurden neben Buchenurwäldern in den Karpaten auch alte Buchenwälder in Deutschland in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Der Buchenwald im Grumsiner Forst im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist hierbei zum Teil des Weltnaturerbes erklärt worden. Dort befinden sich ausgeprägte Flattergras-Buchenwälder (Milio-Fagetum), die als Reste der großflächigen Buchenbestände, die es früher in Mitteleuropa gegeben hat, gelten. Das Biosphärenreservat liegt etwa 75 Kilometer nordöstlich von Berlin zwischen den Städten Angermünde, Templin, Eberswalde und Prenzlau. Prenzlau 3. Templin Angermünde NSG Grumsiner Forst/ Redernswalde Eberswalde Berlin

6 Über 240 Seen und Tausende von Kesselmooren, Feldsöllen und Kleinseen sind eiszeitliche Hinterlassenschaften in der zur Hälfte mit Wald bedeckten Landschaft. Die größten zusammenhängenden Buchenwälder Mitteleuropas wachsen hier und sind mit ihrem Reichtum an Waldseen und Mooren eine natürliche Besonderheit. Mit seinen Artenvorkommen ist das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ein Hotspot der Biodiversität in Deutschland. Die Vielfalt der unterschiedlichen Lebensraumtypen auf engstem Raum bietet zahlreichen geschützten Arten, die auch international auf den Roten Listen stehen, ihren Lebensraum. Biber und Fischotter kommen im gesamten Biosphärenreservat vor. Die Bechsteinfledermaus, das Große Mausohr, die Teichfledermaus, der Kleine Abendsegler und die Mopsfledermaus sind Arten, die beispielsweise bei den Fledermäusen sozusagen auf der Prominentenliste stehen. Beeindruckend ist auch die Liste der seltenen und gefährdeten Vogelarten, die im Gebiet vorkommen, von der Großen und Kleinen Rohrdommel, über Schwarzstorch, Korn- und Wiesenweihe, Wiedehopf, Uhu, Wanderfalke und Wachtelkönig, Blaukehlchen, Raubwürger und Wendehals, bis zu Ziegenmelker und Zwergschnäpper. Insgesamt wurden 240 verschiedene Vogelarten im Gebiet gezählt. Über 300 Kranichbrutpaare zeigen an, dass das Biosphärenreservat eine der am dichtesten besiedelten Brutregionen dieser Art in Mitteleuropa ist. Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin finden sich auch die letzten Vorkommen der Europäischen Sumpfschildkröte in Deutschland. Die Ausweisung zahlreicher nationaler und internationaler Schutzgebiete tragen dem entsprechend Rechnung. So befindet sich z. B. im Bereich der Grünbrücke bei km 57,134 sowie der Wegeunterführung bei km 57,847 westlich der A 11 das NSG Poratzer Moränenlandschaft (entspricht FFH-Gebiet DE ). Auf der östlichen Seite schließt das NSG Grumsiner Forst / Redernswalde (entspricht FFH-Gebiet DE ) unmittelbar an. Im Bereich der Grünbrücke bei km 71,425 befindet sich beidseitig der A 11 das NSG Melzower Forst (entspricht FFH-Gebiet DE ). Das gesamte Gebiet des Biosphärenreservates ist gleichfalls als SPA-Gebiet DE Schorfheide Chorin festgesetzt. Karte der NSG-Gebiete Karte der SPA-Gebiete Karte der FFH-Gebiete

7 Grünbrücke km 57,134 Technische Informationen Das Bauwerk ist als Stahlbeton-Gewölberahmen ausgebildet. Baujahr: 2004 Hauptabmessungen: Stützweite des Gewölbes Lichte Weite Breite zwischen den Stirnwänden Breite zwischen den Irritationswänden Konstruktionshöhe im Scheitel Konstruktionshöhe am Bogenauflager Kreuzungswinkel 39,00 m 34,50 m 51,00 m 45,00 m 0,95 m 2,02 m 100 gon

8 Monitoringverfahren zur Funktionskontrolle und zum Erfolgsnachweis Beginn: Mai 2005 Ende: März 2014 Insgesamt konnten in diesem Zeitraum Wildbewegungen über die Grünbrücke ausgewertet werden. Häufigste Wildarten: Damwild Querungen (63 %) Schwarzwild Querungen (32 %) weitere Wildarten: Rehwild Querungen Rotfuchs 461 Querungen Feldhase 164 Querungen Dachs 160 Querungen Muffelwild 44 Querungen Marderhund 21 Querungen Rotwild 21 Querungen Marder 12 Querungen Waschbär 11 Querungen Wolf 2 Querungen Von besonderer Bedeutung für den Nachweis der Funktionalität des Bauwerkes als Wildtierpassage war die Nutzung durch einen Wolf am 24. Oktober 2007 und noch einmal am 27.Juli Das Rotwild als Leitwildart im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und damit einer der wichtigsten Gründe für die Errichtung der Grünbrücke in diesem Bereich, nutzt das Bauwerk leider nur selten. Seit 2005 überquerten lediglich 21 Tiere das Bauwerk, letztmalig wurde ein Rothirsch im November 2013 registriert. Grünbrücke km 57,134

9 Wegeunterführung mit Wildwechselfunktion km 57,847 Technische InformationenD Bauwerk ist als Stahlbeton-Plattenbrücke ausgebildet. Baujahr: 1998 Hauptabmessungen: Länge Breite Höhe Kreuzungswinkel 9,00 m 18,90 m 3,80 m 100 gon

10 Grünbrücke km 71,425 Technische Informationen Das Bauwerk ist als 3-Gelenk-Bogen mit zentrisch vorgespannten Stahlbetonfertigteilen ausgebildet. Baujahr: 2014 Hauptabmessungen: Stützweite Lichte Weite Breite zwischen den Stirnwänden Breite zwischen den Irritationswänden Kreuzungswinkel 36,30 m 35,40 m 60,00 m 50,00 m 100 gon

11 Grünbrücke km 71,425 Monitoring zur Funktionskontrolle und zum Erfolgsnachweis Beginn: November 2016 Ende: voraussichtlich 2026 In dem kurzen Zeitraum vom bis konnten bereits Wildbewegungen über die Grünbrücke ausgewertet werden. Häufigste Wildart: weitere Wildarten: Damwild Querungen (63 %) Feldhase Rotfuchs Schwarzwild Rehwild Dachs Rotwild Marder Marderhund Waschbär Hauskatze 233 Querungen 71 Querungen 49 Querungen 21 Querungen 15 Querungen 2 Querungen 2 Querungen 1 Querung 1 Querung 1 Querung

12 Text und Layout : Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbh Am Neuen Markt 9c Potsdam

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