Stundenprotokoll: Ethik
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- Elvira Richter
- vor 6 Jahren
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1 Stundenprotokoll: Ethik Protokollant: Johann Klehr Datum: Kurs: Grundkurs Ethik 11 (4) Fach: Ethik Datum: Thema: Qualitativer Hedonismus und maslowsche Bedürfnispyramide Stundenziele: John Stuart Mill Einführung fehlende Schüler: -
2 Zeit Bemerkungen Uhr10.51 Uhr Beginn Stunde kurze Begrüßung Uhr Uhr gestellte Aufgabe mit 1.5 Min Zeit (Einzelarbeit): was wäre, wenn es eine Erfahrungsmaschiene gäbe, welche die Erfüllung aller Wünsche simulieren könnte, welche Wünsche sollten auf diese Art und Weise in Erfüllung gehen? Uhr Uhr Auflisten der Wünsche Anschließende Aufgabenstellung: Wünsche in hierarchische Anordnung bringen 10:55 Uhr 10:57 Uhr Offene Gruppenbildung Gruppenmitglieder sollen sich gegenseitig ihre in hierarchische Anordnung gebrachte Wünsche vorstellen es wurde andiskutiert, wie sinnvoll manche Wünsche und ihre hierarchische Stellung waren Uhr Uhr im Klassenplenum sollte verglichen werden, ob Wünsche, welche auf allgemeine Ausdrücke gebracht wurden (z. B. konkreter Wunsch des Fallschirmspringens wird zu Wunsch nach Adrenalin) genannte Wünsche: Simulation des Todes, um Erfahrung zu erlangen, wie es nach dem Tod weitergeht allgemeiner Friede, sodass eigenes Glück genossen werden kann, ohne sich überlegen zu müssen, dass es anderen Menschen zur selben Zeit schlechter geht Essen Uhr11.01 Uhr Neue Aufgabenstellung, welche in Einzelarbeit zu lösen war: begründete Entscheidung fällen, ob man lieber dumm und glücklich oder intelligent und unglücklich wäre Uhr11.03 Uhr Bearbeitung der Aufgabe in Stillarbeit Uhr Uhr Allgemeine Umfrage, wer lieber dumm und glücklich und wer lieber intelligent und unglücklich wäre Ergebnis: dumm und glücklich: 6 schlau und unglücklich: 9 Begründungen: dumm und glücklich: wenn man ständig über Leid der Welt nachdenken müsste, würde man unglücklich werden psychische Schäden, wenn alles Schlechte bemerkbar werden würde Glück als Ziel des Lebens
3 intelligent und unglücklich: Gewöhnungseffekt. Man war schon vorher intelligent und glücklich und kann sich auch weiterhin damit abfinden Intelligenz hilft eigene Lage zu verändern Uhr Uhr Bemerkung von Frau Ströhla: Wir alle sind dumm. Begründung: wir würden alles akzeptieren, was wir in Kursen wie Ethik und Physik erfahren würde, hauptsächlich, weil wir es nicht überprüfen könnten im Inneren ist man nicht frei und deshalb kann man nicht über Intelligenz bestimmen Kritik von mehreren Schülern an der Aussage: wer bestimmt Intelligenz? durch Wissenschaft würde vieles bewiesen sein Entgegnung von Frau Ströhle, dass es alles Modelle wären und dass Festlegungen, wie Meter etc. willkürlich festgelegt worden seien Relationen bleiben gleich Faszination Mathematik: Wissenschaft, welche a priori begründet wird: Relationen bleiben gleich, weil es feste Konstanten seien nicht hinterfragen der Konstanten würde wieder zu dumm und glücklich führen, denn wenn man glaubt etwas sicher zu wissen, wird es nicht hinterfragt Anschließende Diskussion über Unfehlbarkeit von Zahlen und der Möglichkeit von Ungenauigkeiten in der Mengenlehre Uhr Uhr Rückbesinnung auf Unterrichtsthema durch Frau Ströhla dumm und glücklich könnte ein guter Zustand sein wenn man Nachrichten betrachtet, müsste man unglücklich sein Mensch besitzt psychische Funktionen, welche ihn vor Depression schützen (siehe Anhang 1.) Frage: Warum sollte man intelligenz und unglücklichsein wollen? Antworten durch Schüler: Erreichen von Glück als Handlungsmotivation Wissen als Glücksfaktor Uhr Uhr- quantitativen Utilitarismus hatten primitive Bedürfnisse und nicht primitive Bedürfnisse gleichen Stellenwert Befriedigung sexueller Wünsche in Bordell hat gleichen Wert wie vorantreiben von Wissenschaft nach Bentham gab es keine Hierarchisierung der Bedürfnisse Bentham hatte Freund (Vater von John Stuart Mill) John Stuart Mill war so zuerst Verfechter des Utilitarismus nach Bentham fand Lücken in Ethik von Bentham heraus Lehrervortrag von Frau Ströhla: Biographie von John Stuart Mill: geb London, gest Avignor liberale Einstellung
4 Uhr Uhr Anhänger der Grundgedanken der franz. Revolution 1789: Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit Aufhebung der Ständegesellschaft meistgelesener Autor des angelsächsischen Raumes kritisierte Methode des quantitativen Utilitarismus, war aber selbst Utilitarist von zwei Textauszügen zu Utilitarismus nach Mill bekam jeder Schüler einen, dessen dazu gestellte Aufgaben er bearbeiten sollte (siehe Anhang 2.1 und 2.2) andere Gruppen erhielten jeweils anderen Textauszug Uhr Uhr Austauschen mit Gruppenmitglied, welches den anderen Textauszug bearbeitet hat Uhr Uhr Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum von der ersten Gruppe stellt niemand Ergebnisse vor von der zweiten Gruppe stellt Protokollant Ergebnisse vor Uhr12.08 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Restrukturierung der Sitzordnung Uhr Protokollant Johann Klehr durch empirische Forschungen wurde versucht herauszufinden, welche Bedürfnisse der Mensch hat und wie sie zu werten seien Abraham Maslow setzte sich damit auseinander, wie Bedürfnisse zu werten sind Bedürfnishierarchie nach John Stuart Mill: unterscheidet in höhere und niedere Bedürfnisse der Mensch, der beide überblickt ist in der Lage, beide zu beurteilen, was ihn zu einem kompetenten moralischen Beobachter macht so ist das Vorantreiben von Wissenschaften besser, als sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen Abraham Maslow hat durch Befragung vieler Leute Bedürfnisse hierarchisiert Characterisierung ist als subjektiv zu betrachten er erstellte Bedürfnispyramide, wobei alle Bedürfnisse der Reihe nach erfüllt werden müssen (siehe Anhang 3.) in welchem Maße Bedürfnisse erfüllt werden müssen ist nicht angegeben manche Stufen fließen in ihrer Bedeutung ineinander über es muss zwischen Wunsch und Bedürfnis unterschieden werden oftmals ist ein Konglomerat an Bedürfnissen zu befriedigen Ende der Stunde
5 Zusammenfassung Die Ethikstunde vom beschäftigte sich mit dem qualitativen Hedonismus nach John Stuart Mill, seiner Abgrenzung vom quantitativen Hedonismus nach Jeremy Bentham und der Hierarchisierung der Bedürfnisse nach Abraham Maslow. Des weiteren war auch die Biografie von John Stuart Mill ein Element der Ethikstunde. Meines Erachtens konnten alle geplanten Ziele der Stunde erreicht werden, ohne dass Zeit für Diskussionen zwischen den Schülern und dem Lehrer gefehlt hätte. Zum Einstieg durchlebten wir ein Gedankenexperiment mit der Erfahrungsmaschiene, welche die Erfüllung aller Wünsche simulieren könnte. Dieses Gedankenexperiment war ein abwechslungsreicher Einstieg, welcher meiner Meinung nach sehr unterhaltsam war. Weiterhin war es sehr interessant zu erfahren, welche Wunscherfüllungen sich meine Mitschüler hätten simulieren lassen. Auch Stundenelemente, wie z. B. die Umfrage, wer lieber dumm und glücklich oder intelligent und unglücklich wäre hat die Stunde sehr belebt. Die qualitative Bewertung von Freuden hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass verschiedene Freuden nicht gleich gewichtet werden, wie es beim quantitativen Hedonismus der Fall war, da in dieser Strömung nicht die rein quantitativen Merkmale einer Freude, wie z. B. ihre Dauer oder ihre Gewissheit Ausschlag gebend sind, sondern die Qualität der Freude, als Bewertung aus der Erfahrung eine so gewichtige Rolle spielt, dass sie die quantitativen Merkmale der Freude überdecken kann. Allerdings hat der qualitative Hedonismus auch Schwächen des quantitativen Hedonismus geerbt, so ist auch hier die Subjektivität des Bewertenden ausschlaggebend für die Bewertung der Freude. Als Folge kann, wenn der Personenkreis speziell und klein gehalten wird, jegliche Handlung als qualitativ hochwertige Freude eingestuft werden. Wenn z. B. ein Raubüberfall begangen wurde und nur die Meinung der Räuber als Bewertungskriterien für die Freude, die durch diese Handlung erzeugt wurde, angenommen wird und die Meinung der Opfer außer Acht gelassen wird, so kann diese Freude als qualitativ hochwertig betrachtet werden. Werden allerdings nur Personen aus dem Kreis der Opfer ausgewählt, welche ihre Meinung über die Qualität der erlebten Freude abgeben, so würde die Freude sicherlich nicht als so qualitativ hochwertig angesehen werden. Weiterhin ist es auch schwer möglich einen ausreichend großen Personenkreis zu finden, welche exakt dieselben Freuden erlebt haben, sodass sie mit der gleichen Erfahrung darüber aussagen können. Auch ist meiner Meinung nach Mills Ansatz soweit ungenau, als dass er annimmt, dass jeder Mensch immer die höherwertigen Freuden einer geringerwertigen Freude vorziehen würde. So nehmen wohl die meisten Menschen regelmäßig Nahrung zu sich, was nach Mill eine geringerwertige Freude ist, anstatt diese Zeit zu verwenden, sich mit Kunst und Ästhetik anzuwenden. Aus diesem Grund kann jetzt davon ausgegangen werden, dass der qualitative Hedonismus nicht allgemeingültig angewandt werden kann. Als drittes haben wir uns noch mit der maslowschen Bedürfnishierarchie, welche die Bedürfnisse eines Menschen in eine Anordnung bringt, wobei verschiedene Bedürfnisse in einer Schicht zusammengefasst werden. Es müssen erst die Bedürnisse einer tieferen Schicht erfüllt werden, ehe die Bedürfnisse einer höheren Schicht erfüllt werden können. Diese Pyramide gibt ein gutes Schema zur Bedingung und Erfüllung von Bedürfnissen. Allerdings wurde diese Bedürfnispyramide durch Umfragen unter glücklichen Menschen erstellt, so dass die Pyramide auch nur eine subjektive Einteilung der Bedürfnisse darstellt. Des Weiteren muss auch davon ausgegangen werden, dass einmal gestillte Bedürfnisse nicht ewiglich gestillt sind, was wiederum bedeutet, dass die Person, welche möglichst qualitativ hochwertige Freuden erleben will, zugleich immer darauf
6 bedacht sein muss, dass die Bedürfnisse in den unteren Kategorien gleichermaßen erfüllt sein müssen, um die höheren Bedürfnisse überhaupt stillen zu können. Es können aber auch Fälle eintreten, dass Bedürfnisse in höheren Kategorien erfüllt sind, aber kurzzeitig die Bedürfnisse in den unteren Kategorien nicht zur Gänze erfüllt sind, was wiederum die erfüllten Bedürfnisse der oberen Kategorien bedeutungslos machen würde. Daraus ergibt sich auch der letzte Kritikpunkt. So gibt die Bedürfnispyramide nicht an, bis zu welchen Grad ein Bedürfnis erfüllt sein muss, um als ausreichend erfüllt zu gelten. Als Abschluss kann gesagt werden, dass die Ethikstunde interessant und mitreißend in die Thematik des qualitativen Hedonismus eingeführt hat. Protokollant Johann Klehr
7 Anhang 1. Die menschliche Psyche weißt je, nach psychologischer Schule verschiedene Mechanismen auf, um sich nicht von negativen Ereignisse so verändern zu lassen, dass eine übermäßige Konfliktsituation entsteht. Eine solche Konfliktsituation kann entstehen, wenn z. B. verschiedene Wünsche oder Werte nicht miteinander vereinbar sind. Es gibt allerdings einige Abwehrmechanismen, welche schulenübergreifend gelten. Beispielhaft sind hier die Projektion, Verleumdung und Verdrängung zu nennen, welche unter anderem in dem Werk Das Ich und die Abwehrmechanismen von Anna Freud katalogisiert wurden, wobei es sehr auf dem psychoanalytischen Ansatz nach Sigmund Freud basiert.
8 2.1
9 (Textabschnitt, für welchen der Protokollant nicht eingeteilt wurde und für welchen es keine abschließende Diskussion im Plenum gab) Zu 1.: basiert auf dem quantitativen Hedonismus nach Bentham eine Freude kann qualitativ über eine andere gestellt werden Qualität von Freuden kann deren Quantität überwiegen eine Freude kann als höherwertiger als eine andere gekennzeichnet werden, wenn sie von Personen, die beide Freuden erlebt haben bevorzugt wird zu 2.: Die Qualität einer Freude kann als Durchschnitt der Beurteilung über diese, von denen, welche sie erlebten und sich über deren Beurteilung austauschen, verstanden werden. So ist also Mills Verfahren zur Bestimmung einer Qualität von Freude und Leiden als soweit positiv zu sehen, dass durch dass Zusammenführen mehrerer Beobachtungen eine objektivere Wertung der Freude erreicht werden kann, weil davon ausgegangen wird, dass der Durchschnitt der Bewertungen die Subjektivität der Einzelbewertung insoweit verdrängen kann, dass die endgültige Bewertung der Qualität der Freude so objektiv wie möglich ist. Das Kriterium, dass alle beteiligten Personen, welche die Freuden beurteilen, beide Freuden erlebt haben müssen, gewährleistet eine kompetente Meinung zur Qualität der Freude, weil sie bereits durchlebt wurde. Es ist als negativ anzusehen, dass wegen der Grundsubjektivität einer menschlichen Beurteilung diese niemals vollständig aus der Endbestimmung der Qualität der Freude entfernt werden kann, sodass der Personenkreis möglichst groß gehalten werden muss, um diese Subjektivität zu erkennen und zu minimieren. Als Folge kann man auch von der Möglichkeit ausgehen, dass nach diesem Schema eine Freude nicht eindeutig als höherwertiger einzustufen ist als eine andere. Zu 3.: Bentham Mill - Freuden werden rein quantitativ gleich nach dem hedonistischen Kalkül miteinander verglichen - Freuden können qualitativ höherwertiger als andere seien und deshalb kann bei dem Vergleich von Freuden eine qualitativ höherwertige Freude mehr gelten als eine quantitative Freude - das Prinzip der Nützlichkeit ist die Grundlage der Moral - Handlungen sind moralisch richtig,wenn sie Glück befördern und Handlungen sind moralisch falsch wenn sie das Leid erhöhen - Lust und Freisein von Unlust sind die beiden Endziele
10 2.2
11 zu1.: kein Mensch möchte mit einem anderen Menschen oder Wesen den Platz tauschen, deren intellektuelle oder moralische Fähigkeiten aus der Sichtweise des jeweiligen Betrachters weniger ausgeprägt sind als die eigenen, auch wenn das bedeutet, dass durch diesen Tausch Befriedigungen schneller und ausschöpfender erreicht werden es gibt einen Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit umso größer die intellektuellen Fähigkeiten, umso stärker ist das Erkennen von Unvollkommenheit von Glück der Mensch sollte eher lernen mit der Erkenntnis der Unvollkommenheit von Glück zu leben, als mit einer unvollkommenen Erkenntnis zufrieden zu sein zu 2.: Wann ist eine Freude höherwertiger? Eine Freude ist höherwertiger als eine andere Freude, wenn sie eine vollkommenere Freude darstellt. Das Erkennen der vollkommeneren Freude kann wiederum nur durch die Erkenntnis von Unvollkommenheiten von Glück erlangt werden. Was wiederum bedeutet, das umso ausgeprägter die Fähigkeiten eines Wesens sind, Unvollkommenheit von Glück zu erkennen, umso höherwertigere Freuden kann es erkennen und erleben. So sind geistige Freuden im allgemeinen den Freuden sexueller Natur und den Freuden bei Nahrungsaufnahme vorzuziehen. So ist z.b. der Besuch eines Konzertes als eine höherwertige Freude einzustufen, als das Essen von Eierkuchen. So ist z.b. das Erlernen einer Fremdsprache als eine höherwertige Freude als das Erfüllen sexueller Bedürfnisse zu verstehen. Zu 3.: Das Argument von Mill, dass Menschen höhere Freuden immer vorziehen würden, sofern sie beide kennen, kann insoweit widerlegt werden, dass die meisten Menschen Zeit für Nahrungsaufnahme investieren, anstatt die Zeit dem Versuch zu widmen, sich geistig in irgendeiner Art und Weise fortzubilden. Somit ist das Argument nicht allgemeingültig und widerlegt. Wird das Argument aber weniger weit ausgelegt, dass Menschen versuchen würden, sobald es ihnen möglich erscheint, höhere Freuden den niederen vorzuziehen, könnte dieses Argument bestätigt werden.
12 3.
13 Anmerkungen: Physiologische Grundbedürfnisse entsprechen Essen, Schlafen und Sexualität Sicherheitsbedürfnis beschreibt das Gefühl von Schutz vor Angriffen von außen, was auch Institutionen wie z. B. Polizei mit einschließt Soziale Bedürfnisse entsprechen einem Familienleben und dem Halten von Freundschaften Individualbedürfnisse sind die Bedürfnisse nach z. B. Stärke, Erfolg und Freiheit aber auch die Formen der Selbstachtung, welche nur durch andere Menschen erbracht werden können, wie z. B. Prestige. Selbstverwirklichung beschreibt den Wunsch das eigene Potenzial soweit wie möglich auszuschöpfen, wobei diese Stufe nach Maslow nur von den wenigsten Menschen erreicht wird.
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