Checkliste Unterlagen für Planung Gewinn- und Verlustrechnung
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- Eike Winter
- vor 8 Jahren
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1 Checkliste Unterlagen für Planung Gewinn- und Verlustrechnung Art der Unterlagen Benötigt Erledigt Umsatzerlöse - Höhe pro Monat (netto) - Basis der Ermittlung? - aktueller Auftragsbestand bzw. geschriebene Angebote - regelmäßige Hauptauftraggeber Materialaufwand - Höhe pro Monat (netto) - Unterschiede je nach Produkt/Dienstleistung? Personalkosten - Art, Betrag, Fälligkeit - Besonders planen: Berufsgenossenschaft / ZVK Weihnachts- und Urlaubsgeld Abfindungen Tantiemen bzw. Ergebnisabhängige Gehaltsbestandteile Sonstige betriebliche Aufwendungen - regelmäßig anfallende Kosten (netto): Art, Betrag, Fälligkeit. Beispiele: Miete, Leasinggebühren, Buchhaltungskosten, Telekommunikation - nicht regelmäßig anfallende Kosten (netto): Art, Betrag, Fälligkeit. Beispiele: Versicherungen, Beitrag IHK/Handwerkskammer, Berufsgenossenschaft, Reparaturen/Instandhaltungen, Werbung, Bürobedarf, Fortbildung - Aufwendungen monatlich abgrenzen? Zinsen - Kontokorrent: Zinssatz gemäß Verträge. Wie wird sich der Verlauf der Inanspruchnahme entwickeln? - Darlehenszinsen: Zinssatz gemäß Verträge. Tilgungsverlauf? Investitionen: - Betrag (netto) und Zeitpunkt der Anschaffung (evtl. mit Kopien der Rechnungen von bereits getätigten Investitionen) - Kreditfinanzierung: Höhe und Zeitpunkt der Auszahlung
2 Checkliste Unterlagen für Planung - Liquidität Art der Unterlagen Benötigt Erledigt Banken - Kontosalden aller Banken per - Bankkredite: Höhe, Befristungen, Tilgungen, Zinsen Kasse (wenn wesentlich): Saldo per.. Debitorenliste mit Fälligkeit und voraussichtlicher Zahlung per. Kreditorenliste mit Fälligkeit und voraussichtlicher Zahlung per. Sonstige Forderungen bzw. Rückstände - mit Beträgen, Fälligkeiten und voraussichtlichem Zeitpunkt der Zahlung Umsatzerlöse Materialaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Umsatzsteuer: - ggfls. aus Vorjahr: gemäß Umsatzsteuer-Voranmeldungen - aus laufendem Jahr - 1/11 Vorauszahlung bei Fristverlängerung? Investitionen: - Betrag (einschl. UST) und Zeitpunkt der Zahlung - Rückerstattung Umsatzsteuer - Kreditfinanzierung: Höhe und Zeitpunkt der Auszahlung Entnahmen: - Private Lebensführung - Krankenversicherung, Altersvorsorge - Private Steuern und Kredite - Sonstige Entnahmen
3 Erfolgsfaktoren für die Unternehmensplanung Integrierte Planung Führen Sie die Planung integriert durch, d.h. die Erfolgsplanung, die Bilanzplanung und die Liquiditätsplanung stellen ein geschlossenes System dar und müssen sich mathematisch voneinander ableiten lassen. Flexibilität Die Planung ist kein starres Gerüst, sondern muss ggfs. aufgrund der aktuellen Entwicklung des Marktes und/oder des Unternehmens auch unterjährig angepasst und verändert werden können. Planungsalternativen Je nach Größe des Unternehmens und der Entwicklung des Marktes ist es sinnvoll, ggfs. 3 Planungsalternativen (normal case, best case, worst case) zu erstellen. Softwaregestützte Planung Aufgrund der dargestellten Antworten ist es in der Regel sinnvoll, für die Planung eine geeignete Software zu nutzen, um den Planungsaufwand in Grenzen zu halten. Einbindung der Mitarbeiter Binden Sie die wichtigsten Mitarbeiter bzw. Bereiche in die Planung mit ein. So kann z.b. einen Umsatzplanung durch die Einbeziehung des Vertriebs eine höhere Wahrscheinlichkeit und Akzeptanz erreichen. Nutzen Sie die Planung auch, um Reserven (z.b. im Einkauf) transparent zu machen und zu heben. Stellen Sie die Planung Ihren Mitarbeitern vor und sorgen Sie dafür, dass sich diese mit den Zielen identifizieren. Realismus Blieben Sie bei der Planung realistisch. Hohe Umsatzsteigerungen bzw. Kosteneinsparungen müssen durch entsprechenden Maßnahmenpläne unterlegt werden. Dokumentation Dokumentieren Sie die wesentlichen Annahmen, die der Planung zugrunde liegen. Das erleichtert die Abweichungsanalyse. Das ist besonders wichtig, wenn Sie die Planung auch extern (z.b. gegenüber Banken) kommunizieren. Ein fachkundiger Dritter muss die Planung nachvollziehen können. Soll-/Ist-Vergleich Führen Sie einen regelmäßigen Soll-/Ist-Vergleich durch und analysieren Sie die Abweichungen. Passen Sie ggfs. auch die Planung unterjährig an. Trennung mittelfristige und kurzfristige Liquiditätsplanung Die turnusmäßige mittelfristige Liquiditätsplanung erfolgt unter Einbeziehung bestimmter Annahmen (z.b. Zahlungsziele). Für eine kurzfristige Liquiditätsplanung müssen Sie eine Einzelplanung aufgrund der aktuellen Situation vornehmen.
4 Jürgen Brase TADO GmbH Anschrift: Dahnstr. 5, Pfinztal Telefon: / Fax: / Mail: info@tado24.de Internet: Ausbildung/Studium: Bankkaufmann, Dipl. Bankbetriebswirt (ADG), Studium der Betriebswirtschaftslehre (Betriebswirt grad.) Beruflicher Werdegang: 1983 Leiter Kredit Volksbank Waltrop-Lünen eg 1992 Firmenkundenbetreuer Nord / LB 1995 Firmenkundenbetreuer / Kreditanalyst Baden-Württembergische Bank AG ab 2008 Geschäftsführer TADO GmbH Beratungsfelder: Finanz- / Bank-Kommunikation Finanzierungskonzepte Unternehmensanalysen Liquiditätssicherung Ertrags- und Effizienzverbesserungen Optimierung von Bilanz- und Finanzierungsstrukturen Unternehmensplanung / Reporting Unternehmenswachstum Unternehmensnachfolge Kauf und Verkauf von Unternehmen Bewertung von Unternehmen Sanierungskonzepte Ratingprozess
5 Thomas Täge Steinbeis-Transferzentrum Sanierung und Finanzierung Anschrift: Sommerbergstr. 1, Keltern Telefon: 07236/ Fax: 07236/ Mail: Internet: Ausbildung/Studium Dipl. Betriebswirt (BA), Berufsakademie Stuttgart, Fachrichtung: Bank Dipl.-Bankbetriebswirt (ADG) Beruflicher Werdegang 1989 Duales Studium bei der GZB-Bank AG Stuttgart (heute DZ-Bank AG) 1992 Kreditreferent Württembergischer Genossenschaftsverband, Stuttgart 1994 Firmenkundenbetreuer Volksbank Wilferdingen- Keltern eg, Keltern 1999 Leiter Firmenkundenbetreuung Spar- und Kreditbank Hardt eg, Eggenstein-Leopoldshafen ab 2006 freiberuflicher Projektleiter Steinbeis- Transferzentrum Sanierung und Finanzierung Beratungsfelder Finanzierungskonzepte Begleitung Expansionsphasen Liquiditätssicherung Unternehmensplanung Bankgespräche Finanzkommunikation Alternative Finanzierungsformen Ratingprozess Unternehmensnachfolge Kauf und Verkauf von Unternehmen Existenzgründungen Ertragsoptimierung Risikomanagement Unternehmensstrategie Sanierungskonzepte Krisenmanagement Zwangsversteigerungen
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