Rte de Riaz 95 C.P Bulle 1

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1 2016 Rte de Riaz 95 C.P Bulle 1

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Vorwort 2 2. Einige wichtige Fakten im Jahre Die Landwirtschaftskammer (LAKA) des Schweizer Bauernverbands Unterstützt den Gegenwurf zur Initiative für Ernährungssicherheit 6 4. Kursentwicklung von Butter, Vollmilch- und Magermilchpulver 7 5. Milcheinlieferungen in der Schweiz 8 6. Milchmarktstützungen 8 7. LactoFama: Eine Organisation zur Stabilisierung des Milchmarkts 9 8. Käse Buttermarkt Milchpulver Milchpreise Branchenorganisation Milch (BO Milch) Prognose für das Jahr Solidaritätsbeiträge an die SMP, BO Milch und LactoFama Der FMV in Zahlen Gesamte Milcheinlieferungen in Kg der Mitglieder des FMV Anzahl Produzenten und durchschnittliche Einlieferungen pro Produzent Gesamte Milcheinlieferungen in Kg aller vom FMV verwalteten Organisationen und Produzenten im Jahr Tätigkeiten der Käsereigenossenschaften im Jahr Verwaltung der Milchgenossenschaften Information und Kommunikation des Verbands Milchmengenreglement und Sanktionen Milchmengenführung im Allgemeinen PROLAIT: Milchplattform der Westschweiz Allgemeine Organisation des Verbands Produzenten, Mitglieder und Nicht-Mitglieder des FMV Käsereigenossenschaften Gruyère und Vacherin Fribourgeois Finanzbeteiligungen des FMV Tätigkeiten der Organe des FMV Organe des FMV und verschiedene Delegierte Personal des FMV Anhang 35 Seite 1

3 1. VORWORT Nun ist schon bald ein Jahr vergangen, seit ich dem FMV beigetreten bin. Nach einer Einführungszeit an der Seite von Clément Moret, Direktor, habe ich seit dem Sommer 2016 die Gelegenheit unseren Milchverband zu führen. Während meinem untypischen beruflichen Werdegang konnte ich auf verschiedenen Ebenen im Agrarhandel sowie im Detailhandel wirken. Jedes Mal habe ich mich für einen lokalen Handel eingesetzt, um die Werte der Landwirtschaftsschätze in der Schweiz und besonders der Romandie hervorzuheben. Die gesammelten Erfahrungen an den verschiedenen Stellen haben leider belegt, dass die Markteinführung unserer exzellenten Produkte nicht dem Wert der Produzenten oder Verarbeitern gerecht wird, sondern aber dem der Händler. Als ich diese Stelle angenommen habe, war mir bewusst, dass ich mich in einem Milieu begeben werde, welches Bitterkeit und Unsicherheit hervorrufen können. In einer Zeit, wo die Haushaltausgaben für die Ernährung im stetigen Rückgang sind um Platz für die Freizeit, der Kommunikation oder dem Transportwesen zu lassen, kann man sich fragen, ob sich der Konsument noch der Wichtigkeit der Produktion einheimischer Lebensmittel bewusst ist. Es ist Zeit, dass die Konsumenten verstehen, dass wenn wir für einen Liter Milch weniger zahlen als für einen Liter Mineralwasser, dies zur Verarmung unserer Fähigkeit einer qualitativen Nahrungsmittelproduktion für unsere Schweizer Bevölkerung führt. Neben den zahlreichen Verwaltungsaufgaben die mir obliegen, möchte ich mich für die gebührende Anerkennung unserer landwirtschaftlichen Produkte, vor allem der Milch, einsetzen. André Brodard Direktor 2. EINIGE WICHTIGE FAKTEN IM JAHRE 2016 Januar 2016 Aufgrund der schwierigen internationalen Marktlage mit einem ungünstigen Wechselkurs hat der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten (SMP) die Akteure zur Solidarität untereinander aufgerufen, damit jeder Milchproduzent die Angebotsmenge drosselt. Da das Milchangebot um rund 3% zu hoch ist, wird der Druck auf dem internationalen Markt zu gross. Um den A-Richtpreis und die Preise im Detailhandel zu halten wurden Massnahmen wie die Segmentierung gemäss Regelung BO Milch oder die Marktstabilisierung von LactoFama AG umgesetzt. Es wurde ebenfalls entschieden durch ein geschlossenes Auftreten in Politik und Markt die Kräfte zu bündeln um eine bessere Koordinierung zwischen dem Schweizer Bauernverband SBV und der SMP. Februar 2016 Die SMP lehnt die vom Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF vorgeschlagenen Kürzungen der landwirtschaftlichen Zahlungsrahmen 2018 bis 2021 vehement ab und weist fragwürdige und nicht haltbare Aussagen zurück. Die SMP beantragt, die Zahlungsrahmen Produktion und Absatz und Direktzahlungen mindestens auf dem Niveau zu halten. Im selben Monat hat der Vorstand der Branchenorganisation Milch eine sehr intensive, harte aber sachliche Diskussion zum A-Richtpreis per 1. April bis 30. Juni 2016 geführt. Schlussendlich wurde eine Senkung von 3 Rappen geeinigt damit der A-Richtpreis der Molkereimilch dem Marktpreis angeglichen wird. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Käsereimilch von den Beschlüssen nicht direkt betroffen wurde. Seite 2

4 März 2016 Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP hat beschlossen, die Weiterführung der Co-Finanzierung der Massnahmen zur Marktstabilisierung im Jahre 2016 zu beantragen. Zudem ist eine Drosselung der Milchmenge weiterhin notwendig und weitere Massnahmen zur Marktentlastung werden geprüft. Die Verbrauchzahlen des Käsekonsums im Jahre 2015 werden publiziert. Die ortsanwesende Bevölkerung der Schweiz konsumierte insgesamt Tonnen Käse. Das sind rund Tonnen (oder pro Kopf rund 260 Gramm) mehr als im Jahr Trotz der stetigen Steigung der Importierten Käsespezialitäten aus der EU, schätzen die Konsumenten in der Schweiz die vielfältige inländische Käsepalette sehr und greifen in 70% ihrer Einkäufe zu Schweizer Käse. Die BO Milch hat die Senkung des A-Richtpreises unter der Bedingung beschlossen, dass die Preise nicht noch weiter gesenkt werden, wo sie bereits unter den 65 Rp. liegen. Die SMP fordert Detailhändler und Verarbeiter in aller Deutlichkeit auf, die Spielregeln einzuhalten! Unzählige Produzenten und deren Familien, bekommen diese Milchkrise mit voller Wucht zu spüren und kommen an existenzielle Grenzen. April 2016 Der starke Franken und die desolate Lage auf dem internationalen Milchmarkt setzen die Preise massiv unter Druck. Die Milchproduzenten verdienen an ihrer qualitativ hochstehenden Milch immer weniger. Der Unmut über die schwierige Situation und die zunehmend existenzgefährdenden Einbussen steigt. An der Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten SMP vom 12. April 2016 waren sich die Anwesenden aber einig, dass nur gemeinsames Handeln und Einstehen für die Sache dem Druck vom Markt entgegen wirken kann. Vor diesem Hintergrund ist der Beschluss, die Massnahmen zur Marktstabilisierung im laufenden Jahr weiterzuführen, ein sehr wichtiges Signal. Bei derselben Versammlung wurden Christophe Noël zum neuen Vizepräsidenten und Gabriel Yerly als Vertreter der Region gewählt. Am 16. April 2016 wurde der traditionelle Tag der Milch gefeiert. Dieses Jahr sorgte Bastian Baker am Hauptevent in Neuenburg mit seinem Konzert für einen unvergesslichen Höhepunkt. Am Tag der Milch feierten über Gäste die Schweizer Milch. Landwirte, Milchproduzenten und Jungzüchter kümmerten sich in Dörfern, in Einkaufspassagen oder auf ihren Höfen als Gastgeber und Botschafter um die Besucherinnen und Besucher. Die Milchprofis erzählten aus erster Hand viel Wissenswertes über den weissen Evergreen. Mai 2016 Am 27. Mai 2016 fand ein Milchgipfel auf dem Berner Hausberg Gurten statt, welcher vom Schweizer Bauernverband (SBV), den Schweizer Milchproduzenten (SMP) und der Branchenorganisation (BO) Milch gemeinsam organisiert wurde. Es wurde ein Manifest zur Stärkung des Milchlands Schweiz erfasst. Der Druck auf die Milchproduzenten steigt weiter und ist nicht mehr zu verantworten. Die ausbezahlten Preise sind längst nicht mehr kostendeckend und für viele Milchbauern Existenz bedrohend. Mit den unglaublich tiefen Milchpreisen ist die Lage der Schweizer Milchbauern so unerträglich geworden, dass die Schweizer Milchproduktion bedroht ist. Der von den Importeuren kommende Druck, der Rückgang des Exports sowie der Einkaufstourismus durch den starken Franken hervorgerufen, bringen die Branche der Molkereimilch in Existenzgefahr sowie ein Ungleichgewicht im ganzen Landwirtschaftssektor. Seite 3

5 Während dem Milchgipfel wurden folgende Kernpunkte im Manifest festgehalten: Im internationalen Bereich sind die Milchproduktion und die verarbeitung langhaltig und den Landeskonditionen entsprechend. Die Schweizer Milchproduktion muss erhalten werden! Alle Akteure der Branche haben eine Verantwortung und es ist nötig gemeinsam beschlossene Punkte umzusetzen. Um langfristige Verbesserung zu erlangen, ist in dieser aktuellen Krise eine politische Unterstützung nötig. Forderungen wurden den Marktteilnehmenden geäussert, für eine konsequente Umsetzung der beschlossenen Segmentierung, die Einhaltung der Regelung betreffend der freiwilligen Lieferung von C-Milch und dass die Richtpreise der BO Milch als Grundlage für die effektiven Marktpreise gelten. Die Schweizer Milchproduzenten fordern die Akteure ausserdem, um die aktive Unterstützung bei der Ausarbeitung einer gemeinsamen Mehrwertstrategie für Schweizer Milch. Unter anderem wurden kurzfristige Forderungen an die Politik geäussert wie z.b. eine sofortige Erhöhung der RAUS-Beiträge, die Anrechnung der einheimischen Maisproduktion im Programm für Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) und eine zusätzliche Absatzförderungsoffensive. Weitere mittelfristige Lösungen wurden an die Politik gefordert: Eine Nachfolgelösung im Landwirtschaftsgesetz für die bisherigen Schoggigesetz - Erstattungen Eine starke Unterstützung bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Mehrwertstrategie Schweizer Milch Politischen Flankenschutz für eine Stärkung der Vorgaben betreffend Mengen und Preis in den Milchkaufverträgen auf der Basis des Landwirtschaftsgesetzes. Vergabe von Investitionskrediten nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Juni 2016 Der Bundesrat hat die Stossrichtung für eine Nachfolgelösung der heutigen Ausfuhrbeiträge zum Schoggigesetz beschlossen. Die Mittel sollen neu direkt an die Milchproduzenten ausgerichtet werden. Juli 2016 Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten begrüsst den Entscheid der Branchenorganisation Milch, die Planungssicherheit bezüglich Milchmengen und Preise in den Milchkaufverträgen mit Blick auf 2017 zügig zu verbessern. Aus Sicht des SMP- Vorstandes führt der Weg über eine kongruente Anpassung des bestehenden Standardmilchkaufvertrages über alle Handelsstufen bis an die Rampe des Milchverarbeiters. Wichtig ist dabei auch, dass dies in Einklang mit der bestehenden Gesetzgebung, insbesondere mit Artikel 37 LwG erfolgt. August 2016 Der Vorstand der Branchenorganisation Milch (BO Milch) hat auf Antrag der Milchproduzenten den A-Richtpreis für das 4. Quartal unverändert bei 65 Rappen je Kilogramm belassen. Die sich abzeichnende Trendwende mit anziehenden Preisen auf den internationalen Märkten sowie die rückläufige Milchproduktion im Inland haben zu diesem Entscheid beigetragen. Der 37-jährige Marketingfachmann Stefan Arnold, Master of Arts HSG der Hochschule St. Gallen / lic. oec. HSG, übernimmt ab 1. August 2016 die Leitung des Geschäftsbereichs Marketing der SMP. September 2016 Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP hat Stephan Hagenbuch als Nachfolger des bisherigen Direktors Kurt Nüesch an der Spitze der Organisation gewählt. Seite 4

6 Oktober 2016 Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten hat von der sich abzeichnenden Trendwende auf den internationalen Milchmärkten, der tieferen Milchproduktion im Inland und einem voraussichtlich geringeren saisonalen Regulierbedarf für 2017 Kenntnis genommen. Er hat deshalb beschlossen, auf die Erhebung von Beiträgen für saisonale Marktstabilisierungsmassnahmen im 2017 zu verzichten und im nächsten Jahr über LactoFama AG punktuell Massnahmen umsetzen zu lassen. Die Preiserhöhung der letzten Monate auf dem internationalen Markt, aufgrund des gesunkenen Angebots (vor allem in der EU), der erwartete Rückgang der Schweizer Milchproduktion sowie die geringer erwartete Menge der C-Milch im 2017, haben den Vorstand zu dieser Entscheidung veranlasst. November 2016 Stephan Hagenbuch hat per 1. November 2016 die Direktion der SMP übernommen. Diese von Kurt Nüesch gewünschte Regelung gewährleistet einen optimalen Übergang der Verantwortung und operativen Leitung der Dachorganisation der Schweizer Milchproduzenten. Am 3. November 2016 fand der traditionelle Pausenmilchtag statt. An diesem Tag trinken landesweit rund 40% der Schulkinder, d.h. über Kinder, einen Becher Pausenmilch. Mit dem Pausenmilchtag setzen sich Swissmilk und der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband gemeinsam für das gesunde Znüni ein. Vom November 2016 informierte und diskutierte die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP an ihren jährlichen Regionaltagungen mit interessierten Mitgliedern über die aktuelle Marktlage, die strategische Ausrichtung der Marketingaktivitäten und die zentralen politischen Geschäfte. Beim zentralen Punkt, der Nachfolgelösung für das Schoggigesetz, waren sich alle einig, dass eine Milchzulage von 4 Rappen gesetzlich verankert sein muss und dass die Branche weiterhin Transparenz bei Gesuchen für den Veredelungsverkehr haben muss. An der Delegiertenversammlung der Branchenorganisation Milch vom 16. November 2016 hat die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP die Vorschläge des Vorstandes zur Verbesserung der Verbindlichkeit bei den Milchkaufverträgen per 1. Januar 2017 genehmigt. Für die Produzenten ist dabei zentral, dass in Zukunft den Verkäufern bis am 20. Tag des laufenden Monats die Konditionen über Menge und Preis für A- und B-Milch für den nächsten Monat, sowohl beim Erst- wie auch beim Zweitmilchkauf, zwingend bekannt sein müssen. Diesem Entscheid ging eine intensive Diskussion sowohl bei den Produzenten wie auch bei den Milchverarbeitern voraus. Der ursprüngliche Impuls dazu kam aus dem Schweizer Milchgipfel vom 25. Mai Die aktuelle Marktsituation führt jedoch dazu, dass sich der B-Preis kurzfristig verbessert und im Industriekanal der ausbezahlte A-Preis näher an den Richtpreis zu liegen kommt. Damit Verbesserungen beim A-Richtpreis erreicht werden können, braucht es aber noch deutliche Impulse vom internationalen Markt. Was die Milchkaufverträge betrifft, liegt der nächste Schritt nun beim Bundesrat. Die Schweizer Milchproduzenten SMP und der Schweizer Bauernverband SBV haben sich deshalb in einem gemeinsamen Schreiben an Herrn Bundespräsident Johann Schneider- Ammann für eine möglichst schnelle Gewährung der im Juni 2016 in Aussicht gestellten Allgemeinverbindlichkeit nach Artikel 37 LwG für diese neue Regelung ausgesprochen. Dezember 2016 Seit Sommer 2016 zeigt sich an den internationalen Märkten eine gewisse Entspannung, welche international zu steigenden Produzentenpreisen geführt hat. Zudem ist die inländische Produktion rückläufig. Trotzdem hat sich die Situation für die Schweizer Molkereimilchproduzenten nicht wesentlich gebessert. Die Schweizer Milchproduzenten SMP und der Schweizer Bauernverband fordern die Milchverarbeiter und -käufer auf, ihren Spielraum zu nutzen und den A-Preis dem Richtpreis anzugleichen. Seite 5

7 Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP hat an der Vorstandssitzung vom 7. Dezember 2016 in Bern beschlossen, sowohl die Initiative für Ernährungssicherheit wie auch den direkten Gegenvorschlag im Sinne des Vorstandes des Schweizer Bauernverbandes (SBV) einstimmig zu unterstützen. Die SMP bekräftigt in ihrer Stellungnahme für die Nachfolgelösung des Schoggigesetzes unverändert, eine allgemeine Milchzulage von 4 Rappen pro Kilogramm Verkehrsmilch gesetzlich zu verankern und den Prozess des Veredelungsverkehrs weiterhin transparent zu gestalten. Der Vorstand der BO Milch hat die Eckpunkte für eine privatrechtliche Nachfolgelösung zum heutigen Schoggigesetz sowie die Schaffung eines Sicherheitsnetzes für temporären Milchfettüberschuss definiert. Ziel der Lösung ist, den Milchmarkt ab 2019 mit brancheneigenen Massnahmen zu stabilisieren. Der Vorstand will zu diesem Zweck zwei neue Branchenfonds einführen. Finanziert werden sollen die Fonds durch den Einzug der neuen Milchzulage, welche der Bund den Milchproduzenten ab 2019 auszahlen will. Der Fonds Rohstoffverbilligung Nahrungsmittelindustrie soll 80% der verfügbaren Mittel erhalten. Dem Fonds Regulierung sollen 20% der Mittel zukommen. Der Käsesektor ist von der Nachfolgelösung weder bei der Finanzierung noch bei der Mittelverteilung betroffen. Die Schweizer Milchproduzenten SMP beurteilen die von der Branchenorganisation Milch vorgeschlagene Nachfolgelösung für das Schoggigesetz insgesamt als politisch mehrheitsfähig. Die Lösung ist ein Kompromiss, welcher sicher WTO-konform ist und die mittel- sowie die langfristigen Ziele der Milchproduzenten unterstützt. Diese Lösung betrifft eine Menge von rund 280 Mio. kg Milch. Quelle : SMP, Medienmitteilungen 3. DIE LANDWIRTSCHAFTSKAMMER (LAKA) DES SCHWEIZER BAUERNVERBANDS UNTERSTÜTZT DEN GEGENWURF ZUR INITIATIVE FÜR ERNÄHRUNGSSICHERHEIT Die Landwirtschaftskammer (LAKA) des Schweizer Bauernverbands diskutierte heute an ihrer ausserordentlichen Versammlung den Gegenentwurf des Ständerats zur Volksinitiative für Ernährungssicherheit. Die LAKA begrüsst, dass nun auch die kleine Kammer und der Bundesrat die Ernährungssicherheit mit einem neuen Artikel 104a in der Verfassung verankern wollen. Sie unterstützt den Gegenentwurf in der vorliegenden Form. Der Gegenentwurf wurde der Initiative gegenübergestellt und geklärt, ob mit ihm die Zielsetzungen erfüllt werden können insbesondere die Stärkung der Lebensmittelversorgung aus einheimischer Produktion, die Umsetzung einer Qualitätsstrategie sowie die Verminderung des Kulturlandverlustes. Die LAKA unterstützt die Formulierung des Ständerates in der vorliegenden Form und beschloss nach intensiver Diskussion mit 63 zu 13 Stimmen, dem Initiativkomitee die Empfehlung abzugeben, die Initiative für Ernährungssicherheit unter Vorbehalt, dass der Gegenvorschlag, wie vom Ständerat beschlossen, auch vom Nationalrat sowie in der Schlussabstimmung angenommen wird zurückzuziehen. Im Anschluss an die LAKA beschloss das Initiativkomitee, der Empfehlung Folge zu leisten. Damit auch die nächste Generation genügend gesundes Essen zur Verfügung hat, müssen die Weichen bereits heute richtig gestellt werden. Dies kann langfristig nur gewährleistet werden, wenn den Lebensmitteln entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller Sorge getragen wird. Dabei ist sich die Schweizer Landwirtschaft ihrer besonderen Verantwortung bewusst. Quelle : SBV-USP, Medienmitteilungen LAKA Seite 6

8 4. KURSENTWICKLUNG VON BUTTER, VOLLMILCH- UND MAGERMILCHPULVER Der im Sommer 2011 eingeleitete Kursrückgang setzte sich bis Mai 2012 fort. Die Preise erreichten zu jenem Zeitpunkt ein sehr tiefes Niveau, vergleichbar mit jenem vom Dann stiegen die Kurse auf allen Märkten und bei allen Produkten bis Februar-März Anschliessend brachen die Kurse 2014 zusammen. Zwischen Januar und März 2015 erholten sie sich leicht, sanken dann aber bis August wieder. Im darauf folgenden Zeitraum stiegen die Kurse an, sanken dann jedoch bis Ende 2015 wieder leicht. Im Januar 2016 liegen die Preise für Vollmilchpulver, Magermilchpulver und Butter auf dem niedrigsten Stand seit 4 Jahren auf dem EU-Markt (Kempten) sowie auf dem Weltmarkt. Die Kurse für Vollmilchpulver hat ein Preiswachstum ab Mai und für den Rest des Jahres verzeichnet. Die Kurse für Magermilchpulver haben sich positiv entwickelt jedoch schwächer als das Vollmilchpulver. Nachfolgend sind die Notierungen für Vollmilchpulver, Magermilchpulver sowie Butter auf dem EU-Markt und dem Weltmarkt seit 2013 dargestellt. Quelle: AMI Dairy Report Seite 7

9 5. MILCHEINLIEFERUNGEN IN DER SCHWEIZ Die Milcheinlieferungen waren in der Schweiz in den Monaten Januar bis April 2016 höher als im Vorjahr. Ab Mai 2016 waren sie tiefer und blieben es bis Ende Dezember. Insgesamt waren sie um 52.2 Mio. kg tiefer als Die untenstehende Tabelle zeigt die Einlieferungen in den letzten drei Jahren. Quelle: TSM 6. MILCHMARKTSTÜTZUNGEN 6.1 Verkäsungszulagen Die Verkäsungszulage blieb unverändert bei 15 Rp. Die Siloverzichtszulage zur Herstellung von AOP-Käse blieb ebenfalls unverändert bei 3 Rp. Seit dem 1. Januar 2014 ist die Höhe beider Zulagen im Landwirtschaftsgesetz und nicht mehr in einer Verordnung verankert. 6.2 Schoggigesetz Das Budget gilt für eine zwölfmonatige Zeitspanne vom 1. Dezember 2015 bis zum 30. November Die Exportsubventionen für landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte wurden um 26.7 Mio. CHF aufgestockt. Der gewährte Betrag, der teilweise zur Kompensation der schweizerischen Rohstoffpreis-Problematik dient, beläuft sich im Jahr 2016 auf rund 94.6 Mio. CHF. Davon sind 78 Mio. für den Milchsektor und 16.6 Mio. für den Getreidesektor bestimmt. Mit diesem Gesetz kann die Preisdifferenz des Rohstoffes zwischen der Schweiz und dem Ausland beim Export von Milchprodukten und verarbeiteten Agrarprodukten kompensiert werden. Es ermöglicht, in unterschiedlichem Mass 250 Mio. kg Schweizer Milch zu stützen, was rund 8% der gesamten Schweizer Milchproduktion entspricht. Das Gesetz verhindert, dass wichtige exportorientierte Akteure der Schweizer Agrar- und Lebensmittelindustrie auf den Veredelungsverkehr zurückgreifen, d. h. Milchpulver zu einem tieferen Preis als in der Seite 8

10 Schweiz importieren, es in ihrer Fabrikation verwenden und es dann in Form von Endprodukten exportieren, ohne dabei Schweizer Milch zu verwenden. Dieses Gesetz ist deshalb für die Schweizer Milchwirtschaft unerlässlich. Im 2016 wurden die 94.6 Mio. CHF folgendermassen aufgeteilt, 81.6 Mio. für die Milchbranche und 13 Mio. für die Getreidebranche. Die Ausfuhrbeiträge gemäss "Schoggigesetz" gelten im internationalen Handelsrecht als Exportsubventionen. Von den entwickelten Ländern richten neben der Schweiz nur noch Norwegen und Kanada Exportsubventionen aus. Anlässlich der 10. WTO-Ministerkonferenz im Dezember 2015 in Nairobi wurde ein Beschluss über den Ausfuhrwettbewerb im Agrarbereich verabschiedet. Die Schweiz hat diesen Beschluss gemäss dem vom Bundesrat nach Konsultation der zuständigen Kommissionen der Eidgenössischen Räte verabschiedeten Mandat mitgetragen. Der für die WTO-Mitglieder rechtsverbindliche Beschluss ist in Kraft getreten: Er verpflichtet die Schweiz mit einer Übergangsfrist von fünf Jahren zur Abschaffung der Exportsubventionen für landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte welche für das Schoggigesetz vorgesehen sind. Von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern der BO Milch wurde eine Nachfolgelösung sowie deren vom Ausschuss angenommene Reglement entwickelt, welche beide an der Delegiertenversammlung der BO Milch vom 27. April 2017 vorgelegt werden. Das Parlament wird über die neuen Vorschläge befinden und anschliessend darüber abstimmen. Der Bundesrat schlägt einen Zahlungsrahmen von 66.9 Mio. CHF zur Nachfolgelösung des Schoggigesetzes (83% für Milch und 17% für Getreide) vor. Die betroffenen Organe und die Branche (Milch + Getreide) haben Stellung genommen und verlangen ein Budget von 94.6 Mio. CHF. Das Parlament wird zu dieser Anfrage Stellung nehmen. Auf Eingriff der welschen Verbände und dem Unternehmen Cremo AG, hat der Vorstand der BO Milch entschieden, die Massnahmen in zwei Boxen aufzuteilen: 80% sind für den Fonds Rohstoffpreisausgleich für die Nahrungsmittelindustrie reserviert, davon dienen 5% zur Unterstützung neuer Produkte mit guter Wertschöpfung (im zweiten Jahr 7% und ab dem dritten Jahr 9%). 20% für einen Fonds Regulierung betreffend dem Milchfettanteil. Quellen: Pressemitteilung BO Milch vom 19. Dezember 2016 und vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vom 16. Dezember LACTOFAMA: EINE ORGANISATION ZUR STABILISIERUNG DES MILCHMARKTS 7.1 Ablauf der Intervention LactoFama wurde Anfang 2014 gegründet und zählt 14 Aktionäre, darunter unser Verband. Ihr Zweck ist, bei saisonalen Überschüssen C-Milch aufzukaufen und diese zu exportieren. LactoFama AG hat von Februar bis Mai 2016 den Schweizer Milchmarkt um rund 86.4 Mio. kg C-Milch resp. um Tonnen Butteräquivalente in Form von Rahm und Butter entlastet. Damit hat LactoFama AG die saisonale Marktstabilisierung für 2016 abgeschlossen. Das überschüssige Milchfett wird seit Februar laufend exportiert. Seite 9

11 Während der Monate Februar bis Mai 2016 hat LactoFama AG bei den Aktionären 86.4 Mio. Kilogramm C-Milch auf freiwilliger Basis aufgekauft. Das sind total rund 7% der gesamten Milchproduktion (inkl. Käsereimilch) in dieser Periode. Regulierbedarf ist in der ganzen Schweiz und sowohl bei der Molkerei- wie auch bei der Käsereimilch vorhanden; insbesondere aufgrund von Absatzeinbussen im Inland und beim Export. Ab 1. Juni 2016 ist LactoFama AG nicht mehr aktiv am Markt. Die C-Milch wurde bei folgenden Unternehmen verarbeitet: Emmi Schweiz AG, 43.4 Mio. kg Cremo AG, Mio. kg Hochdorf AG, 11.1 Mio. kg Quelle: Info von LactoFama vom 10. Juni 2016 an die Aktionäre 7.2 Interventionspreis LactoFama legte den Interventionspreis für die Aktionäre fest. Dieser Preis schwankte zwischen 29 und 34 Rp./kg (C-Preis und Zuschlag LactoFama). 7.3 Finanzen und Inkasso Dank des Zuschlags von LactoFama konnte der Milchpreis verbessert werden. Der Verwaltungsrat hielt die vom Vorstand festgelegten Limiten zum Einzug des Beitrags von 0.35 Rp./kg Milch ein. Bei den Aktionären wurden 0.10 Rp./kg Milch erhoben. Bedauerlicherweise weigerten sich wiederum gewisse Organisationen, die Beiträge zu bezahlen. 7.4 Zukunft von LactoFama Der SMP-Vorstand geht für 2017 von einem tieferen saisonalen Regulierbedarf als in den Jahren 2014 bis 2016 aus. Die Hintergründe, welche zu dieser Einschätzung geführt haben, sind insbesondere: Die preislichen Verbesserungen während der letzten Monate auf den internationalen Märkten aufgrund einer geringeren Angebotsmenge, insbesondere auch in der EU. Eine voraussichtlich tiefere Milchproduktion im Inland. Sehr geringe Planmengen an C-Milch für 2017 bei sehr bedeutenden Milchvermarktungsorganisation im Inland resp. ausreichend Verwertungsalternativen in anderen Segmenten. Die aktuellen Lagerzahlen enthalten noch gut Tonnen Butter, welche für den Export bestimmt sind, so dass die ausgewiesenen Butterlager höher erscheinen, als sie effektiv sind. Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Vorstand beschlossen, auf die Beiträge an den Milchstützungsfonds zur Finanzierung von Marktentlastungsmassnahmen im Jahr 2017 zu verzichten. Der Vorstand hat aber gleichzeitig die notwendigen Grundsatzbeschlüsse gefasst, dass 2017 punktuell Massnahmen in horizontaler Verantwortung durchgeführt werden können. Sehr wichtig ist allerdings auch, dass alle im laufenden Jahr (2016) vereinbarten (vertikalen) Massnahmen zur Marktentlastung, neben den Aktivitäten von LactoFama AG (horizontale Massnahmen), vollständig und plangemäss umgesetzt werden. LactoFama AG wird im Jahr 2017 noch im März und April in Kraft treten, indem Sie die zur Verfügung stehenden Beitragsbeträge verwendet. Quelle : SMP, Medienmitteilung vom 6. Oktober 2016 Seite 10

12 7.5 Aktienbesitz per 1. Januar 2017 Da die Nordostmilch AG und MIBA per 1. Juli 2016 Ihre Milchhandelsgeschäfte an die MOOH Genossenschaft übertragen haben, sind beide seit Ende Dezember 2016 keine Aktionäre der LactoFama AG mehr. Gemäss den vertraglichen Vereinbarungen, werden Ihre Aktien vom Aktienpool zum Nominalwert zurückgekauft. Daher gehört der Aktionariat der LactoFama AG nicht mehr zu den 10 grössten Milchhandelsorganisationen. Vorschläge zur Zukunft von LactoFama werden an der Aktionärsversammlung vom 11. Mai 2017 vorgelegt. 8. KÄSE 8.1 Gesamte Produktion Die gesamte Käseproduktion nahm gegenüber 2015 um Tonnen oder 2.1% ab und belief sich auf Tonnen. Folgende Punkte heben wir hervor: Die Frischkäseproduktion stieg um 161 Tonnen (Quark, Mascarpone, diverse). Der Mozzarella sank um 101 Tonnen. Die Weichkäseproduktion sank um 122 Tonnen. Die Halbhartkäseproduktion nahm um 508 Tonnen zu, davon sind 24 Tonnen Appenzeller, 111 Tonnen Tête de Moine AOP und 123 Tonnen Raclette Suisse. Der Vacherin Fribourgeois sank um 37 Tonnen. Die Produktion weiterer Halbhartkäsespezialitäten nahm um Tonnen ab. Die Hartkäseproduktion sank um Tonnen. Betroffen waren hauptsächlich der Emmentaler mit einem Rückgang von Tonnen und der Gruyère AOP mit einem solchen von Tonnen. Beim Gruyère AOP wurde im 2016 die Produktion um 10% eingeschränkt. 8.2 Le Gruyère AOP bleibt Leader Mit Tonnen bleibt Le Gruyère AOP trotz der Einschränkung von 10% der am meisten produzierte Käse in der Schweiz und liegt damit vor dem Mozzarella. Auch die anderen Hartkäse verzeichneten eine Zunahme von 584 Tonnen. 8.3 Entwicklung der gesamten Käseproduktion von 1990 bis 2016 Die Käseproduktion nahm in der Schweiz seit 1990 um Tonnen zu, d.h. 500 Mio. kg flossen in die Käseproduktion. Der Frischkäse wies die markanteste Entwicklung auf, wobei Mozzarella am meisten zur Zunahme beitrug. Die Halbhartkäse nahmen in erster Linie parallel zum Wachstum vom Raclette-Käse zu. Die Hartkäseproduktion sank vor allem wegen des Emmentalers, der Tonnen und somit 70% der Produktion von 1990 einbüsste. Zum Glück legte der Gruyère AOP um Tonnen zu, mit Berücksichtigung, dass die Einschränkung im Jahr 2016 einen Rückgang von Tonnen zur Folge hatte. Seite 11

13 Quelle: Milchstatistik der Schweiz und TSM 2016 Untenstehend eine Übersicht der Entwicklung der beiden Freiburger Käse: 8.4 Käsemarkt (Export abzüglich Import): ein schwieriges Jahr für den Export von Schweizer Käse 2016 exportierte die Schweiz Tonnen oder 2.5% mehr Käse als Die Exporte betrugen Tonnen (Käse, Schmelzkäse und Fertig-Fondue). Der Gruyère AOP konnte seine Exportzahlen mit einer Zunahme von150 Tonnen beibehalten. Der Vacherin fribourgeois AOP blieb mit 2 Tonnen stabil im Gegensatz zum Emmentaler (-378 Tonnen) und dem Appenzeller (-45 Tonnen) welche weiterhin Verluste verzeichneten. Die wirtschaftliche Lage hat mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses, mit dem von Russland gegen die EU-Staaten verhängte Lebensmittelembargo sowie mit dem Quotenausstieg zur Verstärkung der Konkurrenz beigetragen. Das Exportvolumen in die EU, unserem wichtigsten Absatzmarkt, nahm um 2.5% zu. Seite 12

14 Folgende Punkte heben wir hervor: Die Hartkäse stellten 49.3%, die Halbhartkäse 28.3% und die Frischkäse 8.4% der Exporte dar. Mit Ausnahme der Weichkäse, welche einen Rückgang von 21 Tonnen verzeichnen, nahmen alle anderen Käsesorten zu; Hartkäse +2.5%, Halbhartkäse +2.8% und Frischkäse +4.1%. Die untenstehende Tabelle fasst die Situation vom Export (in Tonnen) während der Zeitspanne zusammen. Quellen: TSM, SCM und OZD Pressemitteilung vom 29. Januar 2016 Die Schweizer Käsebranche blickt positiv auf das Exportjahr 2016 zurück. Weltweit wurden Tonnen Schweizer Käse exportiert, was einer Zunahme von +2.5% ( Tonnen) entspricht. Diese Steigerung ist den Exporten nach Europa zu verdanken, die um +2.7% zunahmen. Dies trotz der vielen wirtschaftlichen Hindernisse, die es im vergangenen Jahr zu überwinden galt: die Auswirkungen der Aufhebung der Milchkontingentierung in der EU, das russische Handelsembargo gegenüber der EU und der starke Schweizer Franken. Gleichzeitig nahmen die Importe um 4.9% auf Tonnen zu. Dennoch ist die Handelsbilanz positiv: Es wird nach wie vor mehr Käse exportiert als importiert. Hauptabnehmer bleiben Deutschland (31 485t, +1.9%), Italien (10 864t, +5.0%) und Frankreich (5 359t, +14.9%). Die Exporte nach Übersee nahmen leicht zu, auf total t +323t (+2.5%). Der Emmentaler AOP bleibt mit 17.5% Exportanteil das Zugpferd des Schweizer Käseexports, dicht gefolgt vom Gruyère AOP mit 17.2% Exportanteil. Der Blick auf die Exportbilanz der Sortenkäse zeigt, dass der Emmentaler AOP (12 276t, -3.1%) und der Appenzeller (4 977t, -0.9%) den Abwärtstrend abbremsen konnten. Der Gruyère AOP (12 106t, +1.3%), Sbrinz AOP (196t, +25.2%), Tête de Moine AOP (1 514t, +8.3%) und Schweizer Raclette (1 644t, +2.9%) schlossen mit einem positiven Exportergebnis ab. Positive Bilanz kann auch für die Gattungen Frischkäse/Quark (+237t, +4.1%) und andere Käse +285t (+8.0%) gezogen werden. Mengenverluste zu beklagen, haben folgende Sorten und Kategorien: Weichkäse -22t, (-3.7%), Vacherin Mont d Or Seite 13

15 AOP (-5t, -12.7%), Tilsiter -77t (-22.0%), Switzerland Swiss -218t (-4.5%) und Fertigfondue -46t (-1.1%) sowie die Kategorie Schmelzkäse -47t (-4.1%). Der Importdruck verstärkte sich 2016 weiter. Die Käseimporte stiegen um +4.9% (+2 734t) auf t und wurden zu einem Durchschnittspreis von CHF 6.19 verkauft. Rund 85% der Importe stammen aus Italien (20 467t, +3.3%), Frankreich (14 378t, +2.3%) und Deutschland (14 053t, +10.1%). Aus Deutschland wurden im vergangenen Jahr +10.1% (+1 285t) mehr Käse eingeführt und dies zu einem sehr tiefen Durchschnittspreis von CHF 3.80/kg. Ein wichtiger Teil des Imports fliesst in die preissensible Nahrungsmittelindustrie, in die Grossgastronomie und in das Gastgewerbe. Dennoch ist die Handelsbilanz über alles gesehen positiv für den Schweizer Käse. Es wurden 1.2-mal mehr Tonnen Käse exportiert als importiert. In der wertmässigen Bilanz beträgt dieser Faktor sogar 1.7-mal mehr. Der Vacherin Fribourgeois AOP, welcher 0.8% der Exportkäse ausmacht, nahm leicht ab, und zwar um 2 Tonnen auf 284 Tonnen. Der grösste Importeur ist Frankreich mit einem Anteil von 65% am gesamten Export. Quelle: TSM und SCM Medienmitteilung vom 30. Januar Käsemarktbilanz (Exporte minus Importe) Untenstehend die Tabelle der Exporte und Importe seit 2001: Quelle: TSM Auch wenn die Balance zwischen Export ( Tonnen) und Import ( Tonnen) weiterhin günstig für die den Schweizerkäse ist, verringert sich der Abstand immer mehr. Der starke Franken führt zur Preiserhöhung unserer Exportprodukte sowie umgekehrt, zur Verbilligung der Importprodukte. Im Jahre 2001 war uns der Abstand mit Tonnen wohlgesinnt, während er heute nur noch bei Tonnen liegt. Seite 14

16 8.6 Käsekonsum in der Schweiz Der Pro-Kopf-Konsum 2015 von Käse liegt bei kg davon wurden 70% aus Schweizer Milch hergestellt. Die ortsanwesende Bevölkerung der Schweiz (8.41 Mio.) konsumierte im vergangenen Jahr 2015 insgesamt Tonnen Käse. Das sind Tonnen oder pro Kopf rund 260 gr mehr als im Jahr Mit kg liegt der Käsekonsum in der Schweiz auch im internationalen Vergleich auf hohem Niveau. Zum Zeitpunkt des Ausdrucks dieses Tätigkeitsberichtes waren die Statistiken 2016 noch nicht bekannt. Quelle: Medienmitteilung SCM, SMP vom 17. März BUTTERMARKT Butterproduktion Die industriellen Butterhersteller haben im Jahr 2016 rund Tonnen Butter produziert. Das waren 752 Tonnen oder 1.6% weniger als im Vorjahr. Die gewerbliche Butterproduktion betrug im gleichen Zeitraum Tonnen. Somit wurden 2016 gesamthaft Tonnen Butter hergestellt, 445 Tonnen oder 0.9% weniger als im Vorjahr. 9.2 Butterverkäufe Die Butterverkäufe beliefen sich 2016 auf Tonnen. Sie nahmen somit gegenüber 2015 um 120 Tonnen zu (+0.3%). 9.3 Butterlager Bei einer Verkaufsmenge im Inland von Tonnen und einer jährlichen Butterproduktion von Tonnen bestand im vergangenen Jahr ein Überschuss von rund Tonnen. Mit einer Exportmenge von knapp Tonnen wurde der Butterüberschuss vollständig exportiert und zusätzlich die zu hohen Lagerbestände abgebaut. Quellen: BOB, SMP und TSM Die untenstehende Grafik zeigt die gesamten Butterlager pro Woche: Quelle: SMP Seite 15

17 10. MILCHPULVER 2016 wurden gesamthaft Tonnen Magermilch zu MPC (Milchproteinkonzentrat) weiterverarbeitet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um Tonnen oder 7.6%. Diese Menge Magermilch entspricht Tonnen Magermilchpulver. Berücksichtigt man diese Mengenverschiebung, so ist die gesamte Zunahme der Magermilchpulverproduktion im Jahr 2016 im Vergleich zur Produktionsmenge 2015 um Tonnen kleiner und betrug netto noch 877 Tonnen oder 3.6%. Quellen: TSM, SMP 11. MILCHPREISE Wir unterscheiden zwischen dem Preis der zu Gruyère und Vacherin Fribourgeois verarbeiteten Milch und dem Molkereimilchpreis: 11.1 Preis der zu Gruyère verarbeiteten Milch Die untenstehende Tabelle zeigt die Entwicklung seit dem 1. Mai 2010: Quelle: Sortenorganisation Gruyère (IPG) Nach der Senkung des Molkereimilchpreises per 1. April 2016, wurde auch der Preis für Fett angepasst. Auf dieser Grundlage lag die Senkung für die verarbeitete Milch um 0.55 Rp./kg. Gemäss der von den Käsern und Produzenten verbreiteten Regel, führt dies zu einer Preissenkung von 0.44 Rp./kg. Folglich liegt der neue Bruttopreis der Gruyère AOP Milch an die Erzeuger zu Rp. Nach der Einführung einer Einschränkung von 3% ab Januar 2016, hat die Sortenorganisation Gruyère (IPG) im März 2016 eine Produktionseinschränkung von 10% für 2016 verkündet. Der Vorstand der IPG berücksichtigte die ungewisse Wirtschaftsperspektiven und insbesondere den rückläufigen Konsum in der EU sowie die zu hohen Bestände an altem Gruyère berücksichtigt. Die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze des Frankens gegenüber dem Euro durch die Schweizerische Nationalbank erschwerte die Exporte und verteuerte unseren Gruyère im Export. Die Sortenorganisation Gruyère wie auch der Milchverband riefen die Produzenten bei jeder Gelegenheit dazu auf, ihre Lieferungen unter allen Umständen zu drosseln, den Markt nicht mit anderen Käsespezialitäten und auch den Molkereikanal nicht zu überlasten. Die Seite 16

18 Massnahme wurde für 2016 gehört, denn die Lieferungen der Käsereimilch haben sich innerhalb des FMV um 7.9% verringert. Der Preis des Gruyère ab Käserei blieb unverändert bei CHF Davon gehen CHF 0.90 an die Sortenorganisation Gruyère für ihre Marketingaktivitäten, die Exportstützung, die Qualitätsprämie und die Löhne Preis der zu Vacherin Fribourgeois verarbeiteten Milch Per 1. Januar 2015 wurde aus den gleichen Gründen wie beim Gruyère AOP der Milchpreis um 0.39 Rp. angepasst. Der Preis ging deshalb für die Milchproduzenten um 0.31 Rp./kg und für die Käser um 0.08 Rp. zurück. Er sank von Rp. auf Rp. bis zum 31. März Ab dem 1. April 2016 ging der Preis noch um 0.44 Rp. zurück und lag somit bei Rp./kg Milch. Der Beitrag an die Interprofession du Vacherin Fribourgeois betrug ebenfalls CHF 0.90 pro Kilo Käse. Für 2017 liegen die vorgesehenen Quoten bei Tonnen für die Ganzjahresbetriebe sowie 89.2 Tonnen für die Sömmerungsbetriebe Molkereimilchpreis Der Molkereimilchpreis hängt insbesondere von folgenden Faktoren ab: Der Segmentierung des Käufers, die das Portfolio der hergestellten Produkte und deren Bestimmung abbilden sollte. Nicht jeder Käufer führt die gleichen Produkte. Es gibt Käufer, die Konsummilch oder Frischprodukte wollen und nur jene Milch kaufen, die benötigt wird. Und es gibt Verarbeiter, die meist im Besitz der Produzenten sind und eine marktregulierende Aufgabe wahrnehmen. An der Sitzung vom 25. November 2015 beschloss der Vorstand der BO Milch, den Richtpreis für das erste Quartal 2016 unverändert zu belassen. Er bleibt damit bei 68 Rp./kg Milch. Die Verarbeiter wünschten jedoch, dass LactoFama interveniert, um die Milchüberschüsse analog 2014 und 2015 abzuräumen. Der Vorstand der BO Milch hat am 24. Februar 2016 den A-Richtpreis für das zweite Quartal 2016 festgelegt. Der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch sinkt um 3 Rappen auf 65.0 Rp./kg. Der Entscheid zur Senkung des A-Richtpreises wurde im Vorstand stark diskutiert, denn er bedeutet für die Milchproduzenten eine weitere Verschlechterung ihrer bereits schwierigen Situation. Die aktuelle Marktlage ist aber derart angespannt, dass eine Mehrheit im Vorstand zur Überzeugung gekommen ist, eine Senkung des Richtpreises sei unumgänglich. Zu den Schwierigkeiten im Markt gehören unter anderem: Eine steigende Milchproduktion sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Der Vorstand der BO Milch hat am 24. November 2016 den A-Richtpreis für das erste Quartal 2017 festgelegt. Der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch bleibt unverändert bei 65.0 Rp./kg. Trotz dem Druck der Milchproduzenten, hat der Vorstand der BO Milch den aktuellen Milchpreis auch für das zweite Trimester 2017 beibehalten. Auch nach heftigen Diskussionen konnte sich der Vorstand nicht auf eine Erhöhung des Richtpreises einigen. In einem solchen Fall gilt der aus dem Durchschnitt der BLW- Molkereimilchpreisindizes der letzten drei Monate berechnete Preis als Richtpreis. Dieser lag für das zweite Quartal bei Rp. Für das dritte Quartal rechnet der Vorstand mit weiter ansteigenden internationalen Milchpreisen. Die sich abzeichnende Erholung auf dem Milchmarkt dürfte dann eine Erhöhung des Richtpreises nach sich ziehen. Den B- und C-Preisen, die jeden Monat von der Geschäftsstelle der BO Milch festgelegt werden und die Verwertung in der Schweiz und auf dem Weltmarkt (C-Preis) berücksichtigen. Seite 17

19 Quelle: Marktbericht Milch BLW 12. BRANCHENORGANISATION MILCH (BO MILCH) Die Branchenorganisation Milch ist eine gemeinsame Plattform der Schweizerischen Milchwirtschaft. Mitglieder sind 45 regionale und nationale Organisationen der Milchproduzenten und der Milchverarbeiter sowie Einzelfirmen der Industrie und des Detailhandels. Mit dem Zusammenschluss von über 95% der Schweizerischen Milchmenge hat die BO Milch eine umfassende Repräsentativität. Die Branchenorganisation Milch bezweckt gemäss Statutenauftrag die Stärkung der Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder aus der Schweizer Milchwirtschaft durch Erhalt und Förderung der Wertschöpfung und der Marktanteile in den in- und ausländischen Märkten. Im Verlauf des Jahrs 2016 hat der Vorstand der BO Milch nebst der Festlegung des A- Richtpreises ein neues Reglement zur Segmentierung erstellt, welches an der Delegiertenversammlung vom 16. November 2016 angenommen wurde. Ebenso die Vorschrift, dass jeder Milchproduzent und jeder Milchhändler von seinem Milchkäufer wissen wird, zu welchen Bedingungen er seine Milch für jedes Segment einzeln im kommenden Monat verkaufen kann. Dieser Grundsatz gilt sowohl für den Erst- als auch den Zweitmilchkauf. Mit dieser neuen Vorschrift wird die Position des Milchverkäufers gestärkt. Er hat in Zukunft eine verbindliche Entscheidungsgrundlage, nach denen er seine Milchproduktion, bzw. den Milchhandel kurzfristig steuern kann. Nach wie vor gilt, dass der Verkauf von C-Milch freiwillig sein muss. Wie im Kapitel 6.2 bereits erwähnt, war der Vorstand der BO Milch im 2016 sehr mit der Nachfolgelösung für das Schoggigesetz beschäftigt. Seite 18

20 Untenstehend eine Zusammenfassung der Richtpreise in den Jahren 2015 und Quelle: BO Milch 13. PROGNOSE FÜR DAS JAHR 2016 Es ist immer sehr schwierig, Prognosen zu stellen, selbst kurzfristige. Noch vor zwei Monaten, waren sich alle einig, dass sich der internationale Markt erholen wird und dies sich unvermeidlich auf den Schweizer Markt auswirken wird. Stattdessen sanken die letzten beiden Notierungen des Global dairy trade (Welthandel an Milcherzeugnissen) nachfolgend um 3.2% am 21. Februar 2017 und um 6.3% am 7. März Zahlreiche Fachleute behaupteten, dass 2017 die Milchproduktion sinken wird und weniger Milchprodukte exportiert werden. Aber niemand kann die Entwicklung der Milchlieferungen voraussehen. Falls Milchmengen fehlen, würden die Importe die Differenz kompensieren. Angebot und Nachfrage haben somit immer weniger Einfluss auf den Milchpreis in der Schweiz. Da die einheimische Milchproduktion seit Januar 2017 mit 7% im Rückgang liegt, sind die Butterlager natürlich auch dementsprechend gegenüber derselben Jahresperiode tiefer (ca. -40%). Die Aufhebung des Mindestkurs Euro/CHF vor zwei Jahren durch die Schweizer Nationalbank (SNB), in Kraft während etwas über drei Jahren, hat einen grossen Teil unserer Wirtschaft erschüttert. Mittlerweile ist der Einkaufstourismus ein wichtiger Faktor für die grossen Verteiler geworden, um Druck auf deren Lieferanten auszuüben und die Konsumentenpreise zu senken. Die grossen Gewinner diese Situation sind ganz klar die importierenden Unternehmen mit deren aus der EU kommenden Produkten (Ausrüstungen, Fahrzeuge, Elektrogeräte und natürlich Nahrungsmittel). Von Jahr zu Jahr wachsen die Importe viel schneller als die Exporte. Wir finden immer mehr ausländische Milchprodukte in den Regalen der grossen Verteiler. Oftmals sind die Verkaufspreise unseren Schweizer Produkten sehr nahe. Die Differenz muss man auf der Marge in CH-Franken suchen, die durch die schweizer Lebensmittelverteiler herbeigeführt werden. Beim letzten von der Swiss Expo in Lausanne organisierte Milchforum, konnten wir die Bestätigung von einem Vertreter eines Grossverteilers mit anhören: Der Schweizer Konsument ist bereit für Produkte Schweizer Qualität mehr zu zahlen. Aber ist derselbe Verteiler auch bereit für die Produkte der Schweizer Verarbeitern mehr auszugeben? Können wir daran glauben? Gemäss den letzten Verhandlungen der BO Milch, müssen wir noch warten. Der von den Produzenten gewünschte Anstieg des A-Milchpreises fand nicht statt. Es heisst: Dieser wird sicherlich im zweiten Quartal steigen! Wir warten ab. Es wäre höchste Zeit, dass eines Tages eine gerechte Verteilung des Mehrwerts zustande kommt. Seite 19

21 Sollte sich der Preisüberwacher nicht auch für die Margen der Verteiler interessieren und nicht nur für die Preise der Endverbraucher? Wenn man sieht, dass zwölf Liter Milch günstiger verkauft werden als zwölf Liter Mineralwasser nach einer Lastwagenreise von fast 500 Kilometern, kann man das als Missachtung gegenüber unseren Schweizern Milchproduzenten erachten. Es bleibt zu hoffen, dass der Konsument, dies zu unterscheiden weiss und verstehen wird, dass ein Verbrauch von Schweizerqualität heisst, Verantwortung zu übernehmen. Die Abnahme der Käseproduktion und der Milchprodukte (Konsummilch, Rahm, Joghurt, Dessert, Speiseeis usw.) bestätigt den Anreiz an den Konsumenten, die nicht in der Schweiz produzierten Produkte zu konsumieren. Wird der Konsument sensibilisiert mit dem Inkrafttreten der Swissness-Gesetzgebung seit 1. Januar 2017, welche eine schweizerische Herkunft der Rohstoffe garantiert (100% für die Milchprodukte, 80% für die anderen Produkte mit bereits vielen Ausnahmen)? Werden die Worte in Taten umgesetzt werden? Mehrere Importländer hatten Ende 2016 interessante Vorhersagen der Käseeinführungen geäussert. Werden diese im 2017 anhalten? Hoffen wir es. Manche Fachmänner sind sich einig, dass sich eine Markbesserung während dem zweiten Quartal 2017 eintreffen wird. Da Zurzeit niemand eine Lösung hat, warten wir die Situation ab. 14. SOLIDARITÄTSBEITRÄGE AN DIE SMP, BO MILCH UND LACTOFAMA Die untenstehende Tabelle zeigt die Entwicklung der Solidaritätsbeiträge: Quelle: FMV Die Beiträge an den Marketingfonds der SMP und an Switzerland Cheese Marketing sind in der Verordnung über die Ausdehnung der Selbsthilfemassnahmen von Branchen- und Produzentenorganisationen (SR ) geregelt. Der Bundesrat hat die Allgemeinverbindlichkeit für beide Fonds bis zum 31. Dezember 2017 erneuert. Das BLW anerkennt, dass die Milchbranche ein effizientes Marketing mit dem besten Controlling der Seite 20

22 Landwirtschaft durchführt. Die 2015 eingeführte Massnahme Swiss Milk inside zur Ankurbelung des Verkaufs wurde als wirksame Massnahme beurteilt. Wie bereits im entsprechenden Kapitel (7.4) erwähnt, wurde der finanzielle Beitrag an LactoFama AG per 1. Januar 2017 abgeschafft. 15. DER FMV IN ZAHLEN Käsereigenossenschaften mit Silomilch - ohne Silomilch d. h. 28% d. h. 72% Käsereien durchschnittliche Einlieferungen von 2 Mio. kg pro Käserei Anzahl Produzenten davon 184 Einzelmitglieder (Ende 2016) Alpkäsefabrikanten Die Anzahl Käsereigenossenschaften hat sich um elf Einheiten vergrössert, alle aus dem Sense Bezirk stammend. 16. GESAMTE MILCHEINLIEFERUNGEN IN KG DER MITGLIEDER DES FMV Jahr Total Einlieferungen an Industrie Anteil in % Einlieferungen an Käsereien Anteil in % ' '374' ' ' '312' ' ' '193' ' ' '400' ' ' '606' ' ' '293' ' ' '913' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Die Einlieferungen der Mitglieder des FMV haben sich um 4.13% erhöht. Die Entwicklung beträgt -0.11% bei den Käsereien sowie +9.9% bei der Molkereimilch. Diese Erhöhung ergibt sich aus der Anzahl der Mitgliederproduzenten, welche von auf stieg. Seite 21

23 17. ANZAHL PRODUZENTEN UND DURCHSCHNITTLICHE EINLIEFERUNGEN PRO PRODUZENT Die untenstehende Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl Produzenten und die durchschnittlichen Einlieferungen pro Produzent in den letzten 10 Jahren. Die Anzahl Produzenten ging von im Jahr 2006 auf im Jahr 2016 oder um 12.6% zurück. In der gleichen Zeitspanne nahmen die durchschnittlichen Einlieferungen pro Produzent von kg auf kg oder um 38% zu. Der Schweizer Durchschnitt lag 2016 gemäss TSM bei kg pro Betrieb. Entwicklung der Produzenten und der Einlieferungen des FMV 18. GESAMTE MILCHEINLIEFERUNGEN IN KG ALLER VOM FMV VERWALTETEN ORGANISATIONEN UND PRODUZENTEN IM JAHR 2015 Organisationen Käsereien (Gruyère, Vacherin Fribourgeois,...) 167' ' ' VMC (Vereinigung der Milchproduzenten der CREMO) 169' ' ' APLM (Vereinigung der Milchproduzenten von MILCO) APLN (Vereinigung der Milchproduzenten von NESTLE) 18' ' ' ' ' APLE (Vereinigung der Milchproduzenten von ELSA) 14' ' Total 382' ' ' Die Einlieferungen haben sich gegenüber 2015 um 3.3% (-5.6%) erhöht (in Klammer; ohne Neumitglieder). Die Einlieferungen an die Käsereien, die Gruyère AOP, Vacherin Fribourgeois AOP, Mont- Vully und andere Spezialitäten herstellen, sind um 4.9% (-7.9%) gestiegen. Die Gruyère-Käsereien wurden um 10% eingeschränkt. Die Herstellung von Vacherin Fribourgeois wurde bei 100% beibehalten. Seite 22

24 Entwicklung der Vereinigungen der Produzenten: o Vereinigung der Milchproduzenten der Cremo (VMC): +1.3% (-3.9%) o Vereinigung der Milchproduzenten von Milco (APLM): - 0.5% (-4.4%) o Vereinigung der Milchproduzenten von Nestlé Broc (APLN): - 1.8% (-2.2%) o Vereinigung der Milchproduzenten von ELSA (APLE): +17.8% (-2.9%) Die untenstehende Tabelle zeigt die monatliche Entwicklung der Einlieferungen: 19. TÄTIGKEITEN DER KÄSEREIGENOSSENSCHAFTEN IM JAHR 2016 Folgende Ereignisse sind hervorzuheben: Im November 2016, an der Generalversammlung der Genossenschaft Jaun beschloss man den Kauf der Käsekeller und dem Ladenlokal, Eigentum des ehemaligen Käsers. Der Entscheid zum Bau eines neuen Produktionsstandortes wurde ohne Einsprachen angenommen. Das Projekt ist in Planungsphase und auf Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. Der Bau kann im Sommer 2016 gestartet werden. Ein neuer Käser wird ebenfalls gesucht. Nach Fusion der Käsereigenossenschaften Villaraboud und La Pierraz entstand eine neue Käserei. Der Bau begann im Frühling 2016, die neuen Installationen sind seit Dezember 2016 in Betrieb. Die offizielle Eröffnung findet am 28. April 2017 statt. Die Käsereigenossenschaften von Le Châtelard-Haut, Grangettes und La Neirigue stehen kurz vor einer Fusion, welche ihnen erlauben sollte, das bereits 2011 begonnene Projekt zu realisieren. Anfang 2016 begannen Untersuchungen zu einem neuen Projekt zwischen Grangettes und Le Châtelard. Nach einem Rekurs vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) ist das Projekt wieder blockiert. Das ARE lehnt das Verfahren ab, alles muss von Anfang an begonnen werden. Verschiedene Vorschläge werden wieder geprüft. Die Milchgenossenschaft Chavannes-sous-Orsonens hat nach Verkauf seines Gebäudes einen Fusionsprozess mit der Milchgenossenschaft Vuisternens-en-Ogoz eingeleitet. Seite 23

25 Die Genossenschaft von Le Châtelard-Bas prüft ebenfalls ein Bauprojekt eines neuen Käsekellers. In Corcelles-près-Payerne, Russy, Hauteville und Botterens werden weitere Projekte geprüft. Bisher verliefen die Diskussionen ohne konkrete Ergebnisse. Diese Genossenschaften müssen sich den neuen Hygienestandards anpassen. Die Genossenschaften aus dem Sensebezirk Bühl-Brunisried, Zollhaus und Niederried haben vor in der Gemeinde von Planfayon eine neue Käserei aufzubauen. Die Suche nach einem Grundstück ist im Gange. Bei den meisten Käsereigenossenschaften, die ihre Milch an die Industrie liefern, wird die Milch auf dem Hof gesammelt. Der Milchverband wird oft angefragt beim Verkauf von Gebäuden beratend mitzuwirken: Schätzung durch einen neutralen Experten, Berechnung der Steuern, welche die Genossenschaft und anschliessend bei einer Aufteilung des Genossenschaftsvermögens die Produzenten bezahlen müssen. 20. VERWALTUNG DER MILCHGENOSSENSCHAFTEN 20.1 Buchhaltung und anderes 28 Milch- und Käsereigenossenschaften betrauten den Verband mit ihrem Jahresabschluss. Der Milchverband verwaltet insbesondere die Buchhaltung der Société coopérative Laiterie de Gruyères, die Eigentümerin der gesamten Maison du Gruyère in Pringy ist. Die Käserei verarbeitet 6 Mio. kg Milch, verzeichnet jährlich über Besucher und führt einen Laden sowie ein Restaurant. Der Verband bietet ein Dienstleistungspaket an, das vom Jahresabschluss über das Ausfüllen der Steuererklärung, den Antrag für die Rückerstattung der Verrechnungssteuer, die MWST-Abrechnung bis zur Erstellung eines detaillierten Berichts über die Geschäftsführung der Genossenschaft mit Bemerkungen und Empfehlungen reicht. Mehrere Genossenschaften führten grosse Bauprojekte durch und waren der Mehrwertsteuer unterstellt. Dies bedingt am Quartalsende die Erstellung eines Berichts an die Eidgenössische Steuerverwaltung. Der Milchverband verfügt in diesem Bereich über das nötige Know-how, um die Genossenschaften entsprechend zu unterstützen Renovierung und Neubau von Käsereien Der Verband berät Käsereigenossenschaften bei Gebäuderenovierungen, dem Ersetzen der Anlagen oder der Fusion von zwei oder mehreren Genossenschaften. Dies erfordert Zusammenkünfte mit den Vorständen, Machbarkeitsberechnungen und den Kontakt mit dem Amt für Landwirtschaft, das die Ausrichtung von Beiträgen (z.b. Subventionen und Investitionskrediten) zuständig ist. Der Milchverband berät, doch schlussendlich entscheiden die Genossenschaften als unabhängige Einheiten. Ein Projekt kann nur dann realisiert werden, wenn es durch die Produzenten unterstützt wird und sie gewillt sind, sich dafür einzusetzen. Im Sensebezirk erbringen die Produzenten grosse Anstrengungen, um unabhängig zu bleiben und ihre Strukturen aufrechtzuerhalten. Dies tun sie, indem sie einen bedeutenden Abzug auf ihrem Milchpreis vornehmen. Die öffentlichen Stützungen werden gewährt, sofern die Genossenschaften das nötige Eigenkapital erbringen, d.h. 15% der Investitionskosten nach Abzug der Subventionen à fonds perdu. Das neue Raumplanungsgesetz (RPG) hat jedoch den Bau von Käsereien erschwert, wenn ein neuer Produktionsstandort gesucht werden muss. Damit eine landwirtschaftliche Parzelle für den Bau einer Käserei in die Gewerbezone umgezont werden kann, muss die Gemeinde ihre Bauzone entsprechend reduzieren. Wir haben aber festgestellt, dass nicht immer alles Seite 24

26 so läuft, wie man es gerne hätte. Dies führt zu Verzögerungen bei der Planung und zu unendlichen administrativen Schritten. Das ARE ist die Fachbehörde für Fragen der räumlichen Entwicklung, der Mobilitätspolitik und der nachhaltigen Entwicklung. Die Trennung von Bauzone und Nicht-Bauzone ist einer der fundamentalen Grundsätze der Raumplanung in der Schweiz. Dies bewirkt unter anderem, tiefe Bodenpreise für Landwirtschaftsland und erleichtert damit der Landwirtschaft, kostendeckend zu produzieren. Zudem wird die Politik der Sortenorganisation Gruyère bestimmte Bauten beschränken : Jede Vergrösserung einer Käserei, deren verkäste Jahresmenge 4 Mio. kg Milch übersteigt, muss dem Vorstand der Sortenorganisation zur Genehmigung vorgelegt werden Weitere Dienstleistungen Die im Juni 2016 getroffene Entscheidung, die Gruyèremenge im 2016 um 10% zu kürzen, warf seitens unserer Käsereien zahlreiche Fragen auf. Jeder Produzent unseres Milchverbandes wurde veranlasst, die der Gruyère-Einschränkung entsprechenden Milch nicht zu produzieren. Der FMV möchte sich bei den Produzenten um die Einhaltung der Vorgaben bedanken. Es ist zu erwähnen, dass die ungünstigen Wetterverhältnisse zu einem qualitativ schlechten Raufutter geführt haben, was ebenfalls eine verringerte Produktionsmenge gefördert hat. Nach dem Entscheid der Beibehaltung einer Einschränkung von 7%, hat die Marktentwicklung und die Herabsetzung der Lagerbestände eine Korrektur des Produktionsvolumens auf 98% für das Jahr 2017 erlaubt. Der Verband half auch bei Auflösungen oder Liquidationen von Genossenschaften, bei welchen der steuerliche Aspekt besonders wichtig ist. Sie führte in gewisser Weise die Arbeit einer Treuhandstelle aus. Alle diese Dienstleistungen und Beratungen werden von den Produzenten sehr geschätzt. 21. INFORMATION UND KOMMUNIKATION DES VERBANDS Jährlich im Februar/März finden in Zusammenarbeit mit dem Freiburgischen Bauernverband (FBV) Informationsversammlungen statt, zu denen alle Produzenten des Milchverbands eingeladen werden hat der FMV seine Internetseite verjüngt. Ziel ist es, diese weiterzuentwickeln, indem ein Maximum für die Milchproduzenten nötigen Informationen zu finden sind. 22. MILCHMENGENREGLEMENT UND SANKTIONEN Basierend auf das Milchmengen- und Sanktionsreglement, angenommen am 1. Mai 2009, wird der Milchverband regelmässig kontaktiert um Stellungnahme zu verschiedenen Situationen. Oft Fragen bezüglich der Aufteilung der Milchmenge bei Aufgabe der Produktion eines Mitgliedes einer Milchgenossenschaft. Wir erinnern, dass jeder Produzent ein Produktionsrecht zur Verfügung hat, über welches er jedoch nicht Eigentümer ist. Wenn ein Produzent seine Tätigkeit aufgibt, und seinen Betrieb nicht an sein Nachkomme oder an einen neuen Produzenten überträgt, wird sein Lieferrecht vom Milchverband zurückgenommen. Der Verband stellt die Liefermenge der betroffenen Genossenschaft wieder zur Verfügung. Es liegt bei der Genossenschaft, danach die Menge unter den Mitgliedern aufzuteilen. Der Freiburgisch Milchverband ist nicht zuständig für diese Aufgabe. Seite 25

27 Bedauerlicherweise stellen wir oft Kommunikationsmangel in den Genossenschaften bezüglich diesen Aufteilungen fest. Dies führt leider häufig zu Streitigkeiten und Unstimmigkeiten unter den Mitgliedern. Wichtigstes Element in unserem Reglement war der Abbau der Finanztransaktionen zwischen den Produzenten im Falle definitiver oder temporärer Mengenanpassungen, vor allem bei Käsereimilch. Wir können lediglich unsere Genossenschaften dazu ermutigen, keine neuen internen Reglemente zur Aufteilung der Mengen zu erstellen, indem ein finanzieller Wert an die Lieferrechte eingeführt wird. Dies entspricht nicht dem Gerechtigkeitssinn des Milchverbandes. Wir rufen ebenfalls zur Besonnenheit auf wenn es sich um eine Mitgliedsaufnahme in die Genossenschaft handelt, vor allem, wenn es sich um eine direkte Betriebsübernahme (Bsp. Vater an Sohn) handelt. Oft kann der Verband als Mediator bei Konflikten helfen um allen Parteien die Chance zu geben, sich in einem neutralen Rahmen zu äussern. Grundsätzlich entstehen die Probleme aufgrund Kommunikationsmangel. Aber schlussendlich liegt die Entscheidung bei der Genossenschaft. 23. MILCHMENGENFÜHRUNG IM ALLGEMEINEN Der Anstieg der produzierten Milchmenge Anfang 2016 hat einige Reaktionen innerhalb der Branche. Einige fordern eine strikte Mengenführung, andere befürworten eher eine freie Produktion. Eine solche Führung ist nur möglich, wenn alle am selben Stick ziehen. Es ist zu beachten, dass der offene Schweizer Markt ein solches Vorgehen nicht erleichtert. Nur ein geschützter Markt würde eine Festlegung der gesamten zu produzierenden Milchmenge erlauben. Obwohl die Milchproduktion 2016 um 1.5% reduziert wurde, hat dieser Rückgang keinerlei Auswirkung auf den Milchpreis für den Erzeuger. Der ungehemmte Import zahlreicher ausländischer Produkte zu günstigen Preisen hat die Situation nicht verbessert. Seit dem Ausstieg aus der Milchkontingentierung, erhöhten die meisten Molkereimilchproduzenten Ihre Mengen. Die meisten ab dem Jahr 2007, andere nach diesem Datum. Obwohl die Anzahl der Produzenten zurückging, sank die gelieferte Milchmenge nicht. Die Gruyère-Einschränkung hat bei unseren Molkereimilchproduzenten eine Unsicherheit hervorgerufen. Diese haben Angst, dass die Käsereimilchproduzenten, den Molkereimilchkanal mit ihrem Milchüberschuss verstopfen. Auch dieses Jahr bewilligen wir Ende 2016 keine temporären Mengen für Käsereimilchproduzenten, welche in den Molkereikanal liefern. 24. PROLAIT: MILCHPLATTFORM DER WESTSCHWEIZ Zur Erinnerung: PROLAIT, die Westschweizer Milchplattform, wurde nach dem Zusammenbruch von Swiss Dairy Food im Oktober 2002 gegründet. Oberstes Ziel war es, in leistungsfähige Verarbeitungsinstrumente zu investieren, um langfristig eine gute Verwertung der Milch in der betroffenen Region zu sichern. Da die Investitionen von Cremo getätigt wurden, besteht die Tätigkeit dieser Milchplattform darin, den Kantonen die Darlehen zurückzubezahlen. Die Tätigkeiten von PROLAIT beschränken sich auf die Durchführung einer jährlichen Generalversammlung, an welcher die Jahresrechnung des letzten Geschäftsjahrs genehmigt wird. Bis Ende 2014 hatte PROLAIT ihren Sitz in Mont-sur-Lausanne. Während 10 Jahren war sie auf Kantons- und Gemeindeebene von den Steuern befreit. Die direkte Bundessteuer wurde bezahlt. Da diese Steuerbefreiung nicht erneuert werden konnte, verlegte PROLAIT ihren Sitz in Absprache mit allen Partnern und Kantonen an den Sitz des Milchverbands, nach Seite 26

28 Bulle. Die Gesellschaft wird gemäss Beschluss des Staatsrats des Kantons Freiburg für eine Zusatzdauer von fünf Jahren in den Genuss einer Steuererleichterung kommen. Die Statuten der Gesellschaft wurden angepasst und sie wurde im Handelsregister des Kantons Freiburg eingetragen. Die vom Kanton Freiburg und Neuenburg gewährten Darlehen werden Ende 2018 zurückzuerstatten sein, dasjenige vom Kanton Waadt Ende ALLGEMEINE ORGANISATION DES VERBANDS Das Modell, das 2008 eingesetzt wurde und bei welchem die Gruyère- und Vacherin Fribourgeois-Produzenten in Sortenorganisationen organisiert sind und die Industriemilchproduzenten in Vereinigungen pro Abnehmer, hat sich bewährt und funktioniert. Die Vorstände dieser Vereinigungen spielen eine wichtige Rolle, indem sie den Preis und die Verkaufsbedingungen für die Milch ihrer Mitglieder aushandeln. Der Verband führt das Sekretariat der Vereinigungen und informiert deren Vorstände über die letzten milchwirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz und auf der Welt. Die Organisationen engagieren sich maximal für ihre Mitglieder. Sie können aber nicht verhindern, dass die Notierungen der Milchprodukte auf den Weltmärkten einbrechen oder, dass die Schweizer Nationalbank den Euro-Mindesteurokurs gegenüber dem Schweizer Franken aufhebt. Der Schweizer Markt kann nicht mehr isoliert betrachtet werden. Wie der Milchverband seit gut zehn Jahren propagiert, muss das internationale Umfeld mit einbezogen werden. 26. PRODUZENTEN, MITGLIEDER UND NICHT-MITGLIEDER DES FMV Die untenstehende Tabelle zeigt die Anzahl Produzenten und ihre Vertragsmengen per 1. Januar 2017: Die Anzahl Molkereimilchproduzenten belief sich Anfang 2016 auf 1 420, 524 Produzenten waren Mitglied des FMV und 869 waren keine Mitglieder. Letztere werden rot aufgeführt, doch der FMV vertrat ihre Interessen und verwaltete ihre Mengen. Die Anzahl der Käsereimilchproduzenten liegt bei 954, wovon 27 Nicht-Mitglieder unseres Verbandes sind. Seite 27

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