TÄTIGKEITSBERICHT. Rte de Riaz 95 C.P Bulle 1 mai l:

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1 TÄTIGKEITSBERICHT 2017 Rte de Riaz 95 C.P Bulle 1 mai l: fsfl@fsfl.ch

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3 INHALTSVERZEICHNIS 1. Vorwort Einiger wichtige Fakten im Jahre 2017 (Infos SMP) Die Landwirtschaftskammer (LAKA) des Schweizer Bauernverbands Unterstützt den Gegenwurf zur Initiative für Ernärungssicherheit Kursentwicklung von Vollmilch- und Magermilchpulver Kursentwicklung der Butter Milcheinlieferungen in der Schweiz Milchmarktstützungen LactoFama: Organisation zur Stabilisierung des Milchmarkts wird auf Eis gelegt Käse Buttermarkt Milchpulver Milchpreise Branchenorganisation Milch (BO Milch) Prognose für das Jahr Solidaritätsbeiträge an die SMP, BO Milch und LactoFama Der FMV in Zahlen Gesamte Milcheinlieferungen in Kg der Mitglieder des FMV Anzahl Produzenten und durchschnittliche Einlieferungen pro Produzent Gesamte Milcheinlieferungen in Kg aller vom FMV verwalteten Organisationen und Produzenten im Jahr Tätigkeiten der Käsereigenossenschaften im Jahr Verwaltung der Milchgenossenschaften Information und Kommunikation des Verbands Milchmengenreglement und Sanktionen Milchmengenführung im Allgemeinen PROLAIT: Milchplattform der Westschweiz Allgemeine Organisation des Verbands Produzenten, Mitglieder und Nicht-Mitglieder des FMV Käsereigenossenschaften Gruyère und Vacherin Fribourgeois Finanzbeteiligungen des FMV Tätigkeiten der Organe des FMV Organe des FMV und verschiedene Delegierte Personal des FMV Anhang... 34

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5 1. VORWORT EBetrachtet man die verschiedenen Themen, die den Verband der Schweizer Milchproduzenten (SMP) im Jahr 2017 beschäftigten, so zeigt sich, dass jedes Jahr mehrere wiederkehrende dessen auftauchen. Steigende Milchpreise haben das ganze Jahr über viele Menschen beschäftigt. Obwohl ab dem 1. Oktober 2017 ein Kompromiss für eine Erhöhung des A-Richtpreises von 3 Rappen erzielt werden konnte, reicht dieser noch immer nicht aus, um ein Einkommen zu garantieren, das die Produktionskosten für die Molkereimilch decken kann. Infolge dieser Erhöhung ist der Preis pro Liter Milch im Detailhandel für den Verbraucher in unverständlicher Weise angehoben worden. Tatsächlich ist der Preis für den Milchkarton seit Oktober zwischen 6 und 7 Rappen gestiegen. Wieder einmal wird die Verteilung der Margen nur zugunsten der Massenverteilung und zum Nachteil der Produzenten vorgenommen. Es ist an der Zeit, dass sich unsere Behörden mit dieser höchst fragwürdigen Vorgangsweise befassen. Das gleiche gilt für den Butterpreis, der sich nicht auf dem Preisniveau von 2011 befindet, welcher niemals hätte sinken dürfen. Diese Situation hat erhebliche Auswirkungen auf den Richtpreis für A-Milch. Der Freiburgische Milchverband, sei es durch die SMP, BO Milch oder andere Organisationen, hat sich im Laufe des Jahres 2017 intensiv für die Verbesserung des Milchpreises eingesetzt. Mit der Einführung der Nachfolgelösung des Schoggigesetzes im Jahr 2019 müssen wir alles daran setzen, dass die Produzenten in der Westschweiz nicht benachteiligt werden wird daher ein wichtiges Jahr für Verhandlungen sein. Ob Molkereimilch oder Käsereimilch, wir müssen Solidarität zwischen den Produzenten beweisen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: die Rentabilität der Milchproduktion. André Brodard Direktor 2. EINIGER WICHTIGE FAKTEN IM JAHRE 2017 (INFOS SMP) Januar 2017 Mit der Garantiemarke SUISSE GARANTIE werden die Werte der Schweizer Landwirtschaftsprodukte sichtbar. Abgestützt auf die Regelungen der Swissness-Gesetzgebung sind per 1. Januar 2017 auch die revidierten Reglemente für Milch und Milchprodukte in Kraft getreten sind 586 Verarbeitungsbetriebe für Milch und Milchprodukte für SUISSE GARANTIE zertifiziert. Die Branchenpartner wollen die Garantiemarke weiterhin verwenden, weil damit gewährleistet ist, dass unverarbeitete Lebensmittel weiterhin zu 100 Prozent und verarbeitete Lebensmittel weiterhin zu mindestens 90 Prozent Schweizer Rohstoffe enthalten müssen. Der geographische Geltungsbereich ist analog der Swissness-Regelung festgelegt. Milcheinlieferungen und einem deutlich gesunkenen Butterlager. Die Lage auf dem Milchmarkt hat sich verbessert. Trotzdem erholt sich der Schweizer Produzentenmilchpreis noch nicht. Die SMP fordert die Milchkäufer deshalb auf, die Segmentierung konsequent umzusetzen, damit Preissteigerungen nun realisiert werden können. Gesuche um Veredelungsverkehr sind daher in der momentanen Lage abzulehnen. Die weiterhin sehr schlechten Produzentenpreise führten zu engagierten Diskussionen. Aktuell sorgen die neuen Milchkaufverträge für Unmut, weil im Schatten davon die Segmentierung verwässert und Milchpreisanpassungen verzögert werden. Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP diskutierte am 26. Januar 2017 in Bern die aktuelle Marktsituation. Das wirtschaftliche Umfeld ist momentan geprägt von sinkenden 3

6 Februar 2017 Der Vorstand der BO Milch verhandelte am 21. Februar 2017 den A-Richtpreis für Molkereimilch für das 2. Quartal Trotz positiver Entwicklung des internationalen Marktumfeldes konnte zum Antrag der Produzentenseite, den A-Richtpreis zu erhöhen, keine Einigung erzielt werden. Der Vorstand ist sich aber einig, dass im 3. Quartal von steigenden Preisen auszugehen ist. Damit bleibt der A-Richtpreis unverändert auf 65 Rappen. Die Schweizer Milchproduzenten bedauern diesen Entscheid sehr und fordern die Akteure auf, jetzt Preislücken zu schliessen. dies im Molkereimilchbereich bei austauschbaren Produkten eine sehr grosse Herausforderung darstellt. Die Schweizer Milchproduzenten erwarten und fordern deshalb vom Bund, dass er seinen agrarpolitischen Spielraum nutzt und mithilft, dass die Mehrwerte Schweizer Milchproduktion nicht dem ökonomischen Druck geopfert werden. Die Schweizer Milchproduzenten nehmen aber den Ball auf und werden die im Bericht aufgeführten «Denkanstösse und Themenfelder» für das Milchland Schweiz weiter bearbeiten. Keine Übersicht gibt der Bericht allerdings zu anderen Produktionsrichtungen in der Land- und Ernährungswirtschaft, was als Mangel empfunden wird. März 2017 Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP behandelte am 14. März 2017 ein erstes Mal das Agrarpaket Ein Schwerpunkt der SMP-Stellungnahme besteht darin, die freiwilligen Tierwohl- und Produktionssystemprogramme Regelmässiger Auslauf im Freien (RAUS) und Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) besser und präziser auf die Mehrwerte von Schweizer Milch auszurichten und für eine aufwandgerechte Abgeltung zu sorgen. In der Stellungnahme zum Agrarpaket liegt ein weiterer Fokus darauf, den 50% Co-Finanzierungsgrad des Bundes bei der Absatzförderung zu halten. Auf dem Markt zeigen sich vielerorts weiterhin Lücken zwischen den Richtpreisen und den effektiv ausbezahlten Preisen. Hier braucht es Anpassungen. Einstimmig hat der SMP-Vorstand beschlossen, durch eine Beteiligung an der Privatisierung der Agroscope Kulturenproduktion den breiten Zugang sämtlicher Schweizer Milch zu den wertvollen und einzigartigen Milchsäurebakterien im Interesse der Schweizer Milchwirtschaft zu sichern. April 2017 Der Bundesrat hat am 5. April 2017 den Bericht «Perspektiven im Milchmarkt» veröffentlicht. Er verfolgt den eingeschlagenen Weg, der Branche mit staatlicher Begleitung zunehmend Selbstverantwortung zu übertragen, konsequent. Er will dazu jedoch keine zusätzlichen finanziellen Ressourcen bereitstellen. Von einer sektoriellen Öffnung der weissen Linie wird im Sinne eines Paradigmawechsels erfreulicherweise offiziell Abstand genommen und auf eine spätere Gesamtstrategie verwiesen. Für den Bundesrat wird das vorhandene Potenzial der Schweizer Milchbranche vorteilhaft über Mehrwertdifferenzierung ausgeschöpft. Leider vergisst er, dass Mai 2017 Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP nimmt am 17. Mai 2017 die veröffentlichte Botschaft des Bundesrates zur Aufhebung der Ausführbeiträge für landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte («Schoggigesetz-Exporte») zur Kenntnis. Für die SMP stimmt die grundsätzliche Stossrichtung und sie ist befriedigt, dass der Vorschlag nun auch den kartellrechtlichen Anforderungen genügt. Wichtige Detailfragen zur Verbindlichkeit der Regelung und zu den Finanzen werden noch Gegenstand der parlamentarischen Debatte sein. Enttäuscht ist die SMP, dass der aktuelle Kredit von ca. 96 Mio. Franken auf rund 68 Mio. Franken gekürzt werden soll. Weiter ist es sehr heikel, wenn über eine Vereinfachung des aktiven Veredelungsverkehrs die Branche ausgehebelt und der Grenzschutz aufgeweicht werden. Die Schweiz ist ein Raufutterland. Gras und Raufutter sind das natürlichste Futter für die Milchkuh und zudem für die menschliche Ernährung nicht direkt nutzbar. Aus diesem Grund ist es für die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP zentral, dass Schweizer Milch prioritär aus einheimischem Gras und Raufutter hergestellt wird. Palmöl oder Palmfett ist im Milchviehfutter eine Randerscheinung und könnte mit einheimischem Rapsöl ersetzt werden. Juni 2017 Die Zitrone ist ausgepresst: Die Milchabnehmer müssen auf den 1. Juli die ausbezahlten Preise mindestens auf das Niveau des Richtpreises erhöhen und ungerechtfertigte Abzüge sofort einstellen. Das fordern Schweizer Bauernver- 4

7 band, Schweizer Milchproduzenten und Junglandwirte an einer gemeinsamen Medieninformation. Der Schweizer Bauernverband, die Schweizer Milchproduzenten und die Junglandwirte schlagen Alarm. Der langanhaltend viel zu tiefe Milchpreis treibt abertausende von Milchbauern in den Ruin. Die Molkereimilchpreise sind auf einem unhaltbar tiefen Niveau. Dies obwohl die einheimische Milchmenge rückläufig und deutlich tiefer als vor einem Jahr ist. International ist der Druck ebenfalls geringer geworden: Die Preise in der EU und weltweit bewegten sich in den letzten Monaten kontinuierlich gegen oben. Nur in der Schweiz passiert nichts. Das ehemalige weisse Gold der Schweiz wird auf dem Markt verschleudert, so dass die Bauernfamilien daran nichts mehr verdienen. Das gilt vor allem für die sogenannte Molkereimilch, die zu Trinkmilch, Butter, Rahm, Joghurt oder Milchpulver verarbeitet wird. Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP liess sich an seiner Sitzung vom 22. Juni 2017 direkt vom BLW zum Bericht Perspektiven im Milchmarkt und zu den Eckpunkten der Agrarpolitik informieren. Der Bund rennt mit seiner Stossrichtungen zur Mehrwertdifferenzierung bei den Milchproduzenten offene Türen ein. Doch gibt es im Bericht auch sehr problematische Punkte, wie die angedachte weitere Öffnung der Grenzen. Da wird die SMP Paroli bieten. Die eingesetzte SMP-Arbeitsgruppe, welche die Agrarpolitik aus Sicht der Milchproduzenten vorbereitet, hat einen ersten konkreten Vorschlag zur künftigen Ausgestaltung der Agrarpolitik ausgearbeitet. Klar ist für den SMP-Vorstand bereits heute, dass die bestehende Praxis zur Gewährung der Verkäsungszulage überdacht werden muss und bestehende Fehlanreize zu beseitigen sind. Es werden dazu weitere Abklärungen vorgenommen. Der SMP-Vorstand hat unverändert klare Vorstellungen, dass die Milchpreise bei der Molkereimilch bei den laufenden Verhandlungen von ungerechtfertigten Abzügen zu befreien sind. Juli 2016 Ein zentraler Grund, warum der A-Richtpreis nicht auf der Basis von 65 Rappen je Kilogramm franko Rampe (61 Rp./kg ab Hof) vergütet wird, sind die gesunkenen Markterlöse, insbesondere beim Butterabsatz, wie die aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) zeigen. Die Organisation der Milchproduzenten SMP fordert deshalb im aktuellen Marktumfeld eine Anpassung der Butterpreise in Industrie und Detailhandel auf das Niveau von 2011 als der A-Richtpreis ebenfalls bei 65 Rappen lag. Gleichzeitig sind die Produzentenpreise anzupassen. Zwischen Juli 2010 und März 2011 lag der A-Richtpreis der BO Milch wie heute bei 65 Rappen je Kilogramm franko Rampe. Die Preise für Industriebutter, also jene Preise, welche die Abnehmer bezahlen, lagen damals gemäss den Preiserhebungen des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) bei rund Franken je Kilogramm, heute sind sie sehr deutlich unter 10 Franken. Insbesondere auf März 2017 (!), also schon zu einem Zeitpunkt tiefer Milcheinlieferungen, sind die Preise in diesem Segment nochmals um knapp einen halben Franken gesunken. Auch der Vergleich des Rahmpreisindexes des BLW zeigt ein sehr ähnliches Bild. Dort beträgt die Differenz gegenüber der Periode 2010/11 über einen Franken je Kilogramm Butter (82%). August 2017 Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP hat sich detailliert mit dem Bericht des Bundesrates zu den «Perspektiven im Milchmarkt» auseinandergesetzt. Mit Blick auf die AP wurde die Stossrichtung für die künftige Agrarpolitik des Bundes für eine starke Schweizer Milchproduktion und Milchwirtschaft festgelegt und zusammen mit der Branche beim Bund deponiert. Zentrales Element der Erwartungen an die künftige Agrarpolitik (AP 2022+) ist die Anpassung der Direktzahlungen an die zukünftigen Ziele. Sie sollen weniger flächenbezogen, aber viel mehr arbeits- und leistungsbezogen ausgestaltet sein. Wichtig ist ebenfalls, zukunftsfähige Betriebe auf Basis der eigenen (einheimischen) Futtergrundlage zu fördern. Zudem soll der Anbau von Futterleguminosen gefördert werden. Damit richtet sich die Schweizer Milchproduktion nicht nur vermehrt am Markt aus, sondern stärkt zudem die Differenzierungsmerkmale von Schweizer Milch gegenüber dem Ausland. Damit verbunden ist eine bessere Ausschöpfung der Wertschöpfungspotenziale im Absatz (Markterlöse). Wichtig und zentral sind ebenfalls gute Rahmenbedingungen für tieferen Kosten in der landwirtschaftlichen Produktion. 5

8 September 2017 Die Beiträge des Bundes für eine graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) haben zum Ziel, den Wettbewerbsvorteil im Bereich der Raufutterveredelung in der Schweiz langfristig zu sichern und die Qualitätsstrategie zu unterstützen. Der Evaluationsbericht des Bundes versucht nun eine erste Bilanz über die Jahre 2014 und 2015 zu ziehen. Für die Schweizer Milchproduzenten SMP zeigt der Bericht im Bereich der Milchkühe bemerkenswerte Aspekte, aber auch Verbesserungspotenzial und ausbaufähige Punkte. Milch aus Gras und Raufutter ist ein zentrales Element der Differenzierung von Schweizer Milch gegenüber dem Ausland. Darum setzt sich die SMP dafür ein, das Programm zu sichern und die Schwachstellen, wie die Kontrolle und den Zugang für Talbetriebe, zu verbessern. Bei der Ausgestaltung zeigt sich, dass für die Zukunft mehr Differenzierungen, wie zum Beispiel Tierkategorien oder Zonen etc. vorgenommen werden müssen und einheimisches Raufutter mit Blick auf die Swissness konsequent zu favorisieren ist. Die Branchenorganisation Milch hat eine A-Richtpreiserhöhung um 3 Rappen auf 68 Rappen franko Rampe per 1. Oktober 2017 beschlossen. Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP hat nun die Auswirkungen auf die ausbezahlten Produzentenpreise erhoben, wie sie per 20. September 2017 angekündigt sind. Es zeigt sich, dass viele Milchkäufer die A-Preise um 3 Rappen erhöhen werden. Weiterhin wird der A-Richtpreis von aktuell rund Rappen ab Hof aber selten erreicht. Das Augenmerk auf der weiteren Preisentwicklung bleibt deshalb bestehen. Oktober 2017 Die Genossenschaften Prolait und mooh sind übereingekommen, das Molkereimilchgeschäft von Prolait ab 1. Januar 2018 bei der Genossenschaft mooh zu integrieren. Es handelt sich um einem Entscheid, der in der Region gut abgestützt und langsam sowie stetig gewachsen ist. Das letzte Wort bleibt jedoch den Delegierten von Prolait überlassen. Die Verhandlungsstrukturen für den Milchverkauf bei den Produzenten werden weiter gebündelt. Vor einigen Tagen haben die Biomilchpool GmbH und die Genossenschaft mooh bekannt gegeben, per 1. April 2018 eine strategische Partnerschaft einzugehen. Heute teilen die Emmi Direktlieferanten mit, dass sie ihre Strukturen für den künftigen Milchverkauf und die Interessenvertretung ebenfalls straffen und ihren Entscheidungsgremien entsprechende Anträge unterbreiten werden. Die SMP begrüsst die eingeleiteten Schritte zur Zusammenfassung des Angebotes und zur Vereinfachung der Strukturen ausdrücklich. November 2017 Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP beobachtet genau, wie sich die Marktakteure in den aktuellen Milchpreisrunden positionieren. Die bestehenden SMP-Instrumente Marktlagebericht und Milchpreismonitoring wurden jetzt um eine Beobachtung der Preisentwicklung bei rund 170 Milchprodukten im Detailhandel ergänzt. Es zeigt sich, dass die verschiedenen Anbieter unterschiedlich auf die steigenden Preise reagieren. Während bei der Konsummilch und beim Rahm alle untersuchten Anbieter die Erhöhung des Produzentenpreises an die Kunden weiter geben, ist dies insbesondere bei der Butter noch offen. Die Milchproduzenten und die Rinderzüchterin der Schweiz nehmen das Thema der Antibiotikaresistenz sehr ernst. Sie sind sich der Verantwortung bewusst und haben in den letzten Jahren den Einsatz von Antibiotika bereits deutlich vermindert. Zusätzlich hat eine breite Palette von Einzelmassnahmen im Bereich der Beratung/Informationsaustausch, dem Einsatz von Komplementärmedizin sowie der züchterischen Selektion zum Ziel, den Einsatz von Antibiotika weiter zu reduzieren und so mögliche Resistenzbildungen zu vermeiden. Dazu gehört ein verantwortungsvoller Einsatz von Antibiotika im Human- und im Veterinärbereich. Es geht dabei um die Gewährleistung einer hochwertigen, einwandfreien und sicheren Nahrungsmittelproduktion von Schweizer Milch und Schweizer Rindfleisch für die Konsumentinnen und Konsumenten, um die menschliche Gesundheit sowie um die Sicherstellung des Tierwohls. Die Milchproduzenten und die Rinderzüchter in der Schweiz engagieren sich dafür gleichermassen. Dezember 2017 Der Nationalrat hat als Zweitrat die Nachfolgelösung zum Schoggigesetz heute mit sehr grossem Mehr beschlossen und zugleich den Rahmenkredit auf den aktuellen Budgetbetrag von rund 95 Mio. Franken fixiert. Er ist inhaltlich der Vorgabe des Ständesrates gefolgt. Damit steht die Lösung für die Milch, welche ab 1. Januar 2019 Anwendung finden wird. Die Vorlage 6

9 beinhaltet eine Zulage, welche direkt neu an alle Milchproduzenten ausbezahlt wird. Die Schweizer Milchproduzenten SMP nehmen die Parlamentsentscheide mit Genugtuung zur Kenntnis. Der Vorstand der Schweizer Milchproduzenten SMP hat an seiner Sitzung vom 7. Dezember 2017 vom aktuellen Stand der Budgetdebatte im Bundehaus für 2018 Kenntnis genommen. Er hat sein grosses Unverständnis über die beabsichtigte, radikale Kürzung des Kredites für die Qualitätsprüfung Milch manifestiert. Er hat im Weiteren einstimmig beschlossen, der Delegiertenversammlung vom 18. April 2018 die Aufnahme von aaremilch AG als neues Mitglied der SMP zu beantragen. Bei der bevorstehenden Umsetzung der Ernährungssicherheitsinitiative unterstützt der SMP-Vorstand das Manifest des SBV und sichert die politische Umsetzung zu. Pierre-André Pittet, Leiter der Abteilung Wirtschaft und Internationales, wird zudem per 1. Januar 2018 zum Vizedirektor der SMP befördert. Die Kommission Käsereimilch der SMP hat von den präzisierenden und weitreichenden Beschlüssen des Vorstandes der BO Milch Kenntnis genommen, dass der publizierte LTO+-Mindestpreis ausdrücklich für die Herstellung von Vollfettkäse gilt. Die Verantwortung für die anspruchsvolle Umsetzung liegt beim Milchverkauf in den Regionen. Die Kommission ist zudem klar der Auffassung, dass der LTO+ für jedes Kilogramm und für jedes einzelne Produkt strikte einzuhalten ist. Die Mitglieder der Käsereimilchkommission haben im Weiteren vom Zwischenbericht des Forschungsprojektes der HAFL «Strategien und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Wertschöpfungskette Milch» Kenntnis genommen. Zentral für den Erfolg eines Projektes ist die Kompetenz der damit betrauten Persönlichkeiten und Personen, wie dies aus der wissenschaftlichen Arbeit hervorgeht. Die Kommission hat sich auch über den erfolgreichen Start von Heumilch Schweiz orientieren lassen. Quelle : SMP, Medienmitteilungen 3. DIE LANDWIRTSCHAFTSKAMMER (LAKA) DES SCHWEIZER BAUERNVER- BANDS UNTERSTÜTZT DEN GEGENWURF ZUR INITIATIVE FÜR ERNÄRUNGSSI- CHERHEIT Nachdem die Bundeskammern den Gegenvorschlag zur Initiative Ernährungssicherheit angenommen hatten, begrüsste das Initiativkomitee um den Schweizer Bauernverband (SBV) das Ergebnis und hat, wie bereits im Januar angekündigt, seine Initiative auf Empfehlung der Landwirtschaftskammer nach der Schlussabstimmung zurückgezogen. Eine überwältigende Mehrheit der Schweizer Bevölkerung unterstützt die Verankerung der Ernährungssicherheit in der Verfassung und damit auch die Versorgung über die einheimische Landwirtschaft. Damit erhalten Bundesrat, Parlament und die Verwaltung den klaren Auftrag das Kulturland besser zu schützen und die Weichen so zu stellen, dass nachhaltig produzierende Familienbetriebe ausreichend Einkommen erzielen können. Das heisst Grenzschutz erhalten, Nachhaltigkeitskriterien für Importe einführen und die Position der Produzenten in der Wertschöpfungskette stärken. Nach der Veröffentlichung der Gesamtschau des Bundesrats zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik Anfang November, ertönt Missfallen unter den Delegierten an der SBV-Jahrestagung. Es ist in völliger Missachtung des Mandats zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit, dass diese Veröffentlichung von der Regierung gemacht wurde. In allen Szenarien geht er darin von einem Abbau des Grenzschutzes aus. Er will den Strukturwandel forcieren und schwächt die einheimische Lebensmittelproduktion empfindlich. Während der Wintersession widmete der Nationalrat der Volksinitiative für Ernährungssouveränität mehrere Tage und viele Menschen aus verschiedenen Parteien nutzten die Gelegenheit, um ihre Unzufriedenheit mit den Plänen des Bundesrates zum Ausdruck zu bringen, die Entwicklung der Agrarpolitik mit der bedingungslosen Öffnung der Grenzen fortzusetzen. Quelle : SBV-USP, Medienmitteilungen 7

10 4. KURSENTWICKLUNG VON VOLLMILCH- UND MAGERMILCHPULVER Seitdem ist der Kurszusammenbruch im Laufe des Jahres 2014, begann dieser sich zwischen Januar und März 2015 leicht zu erholen, sank dann aber bis August wieder. Im darauf folgenden Zeitraum stiegen die Preise an, bevor Sie bis Ende 2015 wieder leicht sanken. Im Januar 2016 liegen die Preise für Vollmilchpulver und Magermilchpulver auf dem niedrigsten Stand seit 4 Jahren auf dem EU-Markt (Kempten) sowie auf dem Weltmarkt. Die Kurse für Vollmilchpulver haben ein Preiswachstum ab Mai 2016 und für den Rest des Jahres verzeichnet. Nach einem Rückgang im ersten Quartal erholten sich die Preise im Jahr 2017 auf dem europäischen Markt bis August, bevor sie bis zum Jahresende kontinuierlich fielen. Die Kurse für Magermilchpulver haben sich positiv entwickelt, jedoch schwächer als das Vollmilchpulver im Nach der zweiten Jahreshälfte 2017 sind die Preise bis zum Jahresende auf außergewöhnlich niedrige Werte gefallen. Die Bestände an Magermilchpulver, die Ende 2017 fast Tonnen erreichten, sprechen nicht für eine rasche Erholung der Preise. Nachfolgend sind die Notierungen für Vollmilchpulver, Magermilchpulver sowie Butter auf dem EU-Markt und dem Weltmarkt seit 2014 dargestellt. Quelle: AMI Dairy Report 8

11 5. KURSENTWICKLUNG DER BUTTER Quelle: AMI Dairy Report Seit Februar 2017 ist der Preis für Butter auf dem europäischen Markt kontinuierlich auf Euro pro Tonne gestiegen, bevor er im Dezember auf rund Euro pro Tonne zurückgegangen ist. In der Schweiz lag der Preis für Industriebutter (Kochbutter) im Januar 2017 bei CHF und im Februar bei CHF , bevor er im März 2017 auf CHF fiel. Trotz eines geschützten Marktes, einem stabilen Richtpreis für A-Milch von 65.0 Rp., ist der Butterpreis in der Schweiz stark gesunken, während er auf dem internationalen Markt stark angestiegen ist. Erst als der Milch-Richtpreis im Oktober um 3 Rp. zunahm, war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Der Kurs erreichte im Dezember 2017 CHF Quelle: BLW\Marktbeobachtung Milch 6. MILCHEINLIEFERUNGEN IN DER SCHWEIZ Die Milcheinlieferungen waren in der Schweiz in den Monaten Januar bis Mai 2017 niedriger als im Vorjahr. Ab Juni 2017 waren sie höher und blieben es bis Ende Dezember. Insgesamt waren sie um 29 Tonnen höher als Die untenstehende Tabelle zeigt die Einlieferungen in den letzten drei Jahren. Quelle: TSM 9

12 7. MILCHMARKTSTÜTZUNGEN 7.1 Verkäsungszulagen Die Verkäsungszulage blieb unverändert bei 15 Rp. Die Siloverzichtszulage zur Herstellung von AOP-Käse blieb ebenfalls unverändert bei 3 Rp. Seit dem 1. Januar 2014 ist die Höhe beider Zulagen im Landwirtschaftsgesetz und nicht mehr in einer Verordnung verankert. Die Milchzulagen (Siloverzichts- und Verkäsungszulage) sind ein sehr zentrales Element im Schweizer Milchmarkt. Sie leisten einen zentralen Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Käsewirtschaft. Da die Zulagen mehrheitlich unabhängig vom Fettgehalt des Käses ausbezahlt werden und dadurch teilweise unerwünschte Nebeneffekte entstehen, hat der Vorstand der BO Milch eine Präzisierung beim bestehenden LTO+ - Mindestpreis vorgenommen. Der monatlich publizierte Wert bezieht sich auf die Herstellung von Vollfettkäse. Folglich muss für die Herstellung von Käse tieferer Fettgehaltsstufen ein höherer LTO+ - Preis bezahlt werden, weil das zusätzlich der Milch entnommene Milchfett zu Inlandpreisen vermarktet wird. Quelle : SMP, Pressemitteilung 7.2 Schoggigesetz Mit diesem Gesetz kann die Preisdifferenz des Rohstoffes zwischen der Schweiz und dem Ausland beim Export von Milchprodukten und verarbeiteten Agrarprodukten kompensiert werden. Es ermöglicht, in unterschiedlichem Mass 250 Mio. kg Schweizer Milch zu stützen, was rund 8% der gesamten Schweizer Milchproduktion entspricht. Das Gesetz verhindert, dass wichtige exportorientierte Akteure der Schweizer Agrar- und Lebensmittelindustrie auf den Veredelungsverkehr zurückgreifen, d. h. Milchpulver zu einem tieferen Preis als in der Schweiz importieren, es in ihrer Fabrikation verwenden und es dann in Form von Endprodukten exportieren, ohne dabei Schweizer Milch zu verwenden. Dieses Gesetz ist deshalb für die Schweizer Milchwirtschaft unerlässlich. Im 2017 wurden die 94.6 Mio. CHF folgendermassen aufgeteilt, 81.9 Mio. CHF für die Milchbranche und 12.7 Mio. CHF für die Getreidebranche. Der Nationalrat hat am 5. Dezember 2017 die Nachfolgelösung zum Schoggigesetz mit sehr grossem Mehr beschlossen und zugleich den Rahmenkredit auf den aktuellen Budgetbetrag von rund 95 Mio. Franken fixiert. Er ist inhaltlich der Vorgabe des Ständerates gefolgt. Damit steht die Lösung für die Milch, welche ab 1. Januar 2019 Anwendung finden wird. Die Vorlage beinhaltet eine Zulage, welche direkt neu an alle Milchproduzenten ausbezahlt wird. Die Schweizer Milchproduzenten SMP nehmen die Parlamentsentscheide mit Genugtuung zur Kenntnis. Nachdem bereits der Ständerat die Nachfolgelösung zum Schoggigesetz in der Herbstsession mit einem sehr soliden Beschluss verabschiedet hatte, lag der Ball nun beim Nationalrat. Eintreten in die Beratung wurde mit 169 Ja gegen 8 Nein bei einigen Enthaltungen beschlossen. In der Beratung ist der Nationalrat bis auf eine kleine Differenz beim Getreide den Vorgaben des Ständerates gefolgt. Eine kleine Differenzbereinigung steht deshalb noch für die Frühjahrssession 2018 an, so dass die Schlussabstimmung zu diesem Geschäft im Frühjahr stattfinden wird. Bei der Regelung für den Milchbereich gibt es hingegen keine Differenz mehr, so dass die Lösung in diesem Bereich faktisch definitiv steht. Die Anpassung des Landwirtschaftsgesetzes in Artikel 40 (allgemeine Milchzulage) wie auch die Erhöhung des Rahmenkredites auf das aktuelle Ausgabenniveau waren sachlich unbestritten. Die Schweizer Milchproduzenten nehmen das Ergebnis insgesamt positiv zur Kenntnis. Das Ergebnis ist auch Ausdruck einer intensiven zweijährigen Vorarbeit, wo es darum ging, WTO-Vorgaben zu erfüllen, 250 Mio. kg Milch abzusichern und ein klares Signal zur Festigung des Werkplatzes Schweiz aus der Politik zu leisten. Dazu brauchte es ein klares Konzept und einen geschlossenen Aufritt der betroffenen Kreise. Quellen: Pressemitteilung SMP , Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco)

13 8. LACTOFAMA: ORGANISATION ZUR STABILISIERUNG DES MILCHMARKTS WIRD AUF EIS GELEGT Die letzte Intervention von LactoFama fand im 2017 statt. Im Frühjahr konnten umgerechnet 21.5 Mio. kg Milch als Rahm exportiert und im Sommer 2017 rund 990 Tonnen biologisches Magermilchpulver freigesetzt werden. wurde verwendet. Für 2018 wird vorgesehen, die Interventionen von LactoFama auf Eis zu legen, ohne das Unternehmen aufzulösen. Quelle: Regionale Sitzung Infos SMP vom Im Jahr 2017 fanden keine Einzahlungen für LactoFama statt und der Restbetrag des Fonds 9. KÄSE 9.1 Gesamte Produktion Die gesamte Käseproduktion nahm gegenüber 2016 um Tonnen oder 2.4% zu und belief sich auf Tonnen. Folgende Punkte heben wir hervor: Die Frischkäseproduktion sank um Tonnen d.h. 3.4% (Quark, Mascarpone, diverse). Der Mozzarella sank um 147 Tonnen. Die Weichkäseproduktion sank um 186 Tonnen d.h. 3.2%. Die Halbhartkäseproduktion nahm um 965 Tonnen zu, d.h. +1.5%, davon sind Tonnen Raclette Suisse (+7.9%), 236 Tonnen Vacherin Fribourgeois (+9.1%) und 172 Tonnen Tête de Moine AOP (+7.2%). Die Produktion weiterer Halbhart-käsespezialitäten nahm um 775 Tonnen ab, d.h. -4.7%. Die Hartkäseproduktion nahm um Tonnen zu (+9.2%). Betroffen waren hauptsächlich der Gruyère AOP mit Tonnen (+9.2%), der Emmentaler AOP mit Tonnen (+8.4%) und der Switzerland Swiss mit Tonnen (+23.7%). Es ist festzuhalten, dass ab März 2017 die Produktionseinschränkung von 10% auf Gruyère AOP aufgehoben wurde. 9.2 Le Gruyère AOP bleibt Leader Mit Tonnen bleibt der Gruyère AOP der am meisten produzierte Käse in der Schweiz und liegt damit vor dem Mozzarella. 9.3 Entwicklung der gesamten Käseproduktion von 1990 bis 2017 Die Käseproduktion nahm in der Schweiz seit 1990 um Tonnen zu, d.h. 550 Mio. kg flossen in die Käseproduktion. Der Frischkäse wies die markanteste Entwicklung auf, wobei Mozzarella am meisten zur Zunahme beitrug. Die Halbhartkäse nahmen in erster Linie parallel zum Wachstum vom Raclette-Käse zu. Die Hartkäseproduktion sank vor allem wegen des Emmentalers, der Tonnen und somit ca. 67% der Produktion von 1990 einbüsste. Zum Glück legte der Gruyère AOP seit 1990 um Tonnen zu. 11

14 Veränderung Total Tonnen Tonnen % Frischkäse Tonnen Tonnen % Weichkäse Tonnen Tonnen % Halbhartkäse Tonnen Tonnen % Appenzeller Tonnen Tonnen - 2.3% Tilsiter Tonnen Tonnen % Raclette Tonnen Tonnen % Übrige Tonnen Tonnen % Hartkäse Tonnen Tonnen % Emmentaler Tonnen Tonnen % Gruyère Tonnen Tonnen % Sbrinz Tonnen Tonnen % Übrige 918 Tonnen Tonnen + 746% Quelle: Milchstatistik der Schweiz und TSM 2017 Untenstehend eine Übersicht der Entwicklung der beiden Freiburger Käse: 12

15 9.4 Käsemarkt (Export abzüglich Import): ein schwieriges Jahr für den Export von Schweizer Käse 2017 exportierte die Schweiz Tonnen d.h. 2% mehr Käse als Das Exportvolumen in die EU, unserem wichtigsten Absatzmarkt, nahm um 2.5% ab. Der Gruyère AOP bleibt mit 16.5% der meist exportierte Käse.. Die untenstehende Tabelle fasst die Situation vom Export (in Tonnen) während der Zeitspanne zusammen. Quellen: TSM, SCM und OZD Pressemitteilung vom 29. Januar

16 Die Hauptabnehmer bleiben Deutschland ( Tonnen, +1.5%), Italien ( Tonnen, -5.1%), Frankreich (5 179 Tonnen, -3.4%), die BeNeLux-Union (3 994 Tonnen, -2.2%) und Grossbritanien (1 273 Tonnen, -4.7%). Die Exporte nach Übersee repräsentieren folgende Mengen: Kanada mit Tonnen (-6.6%) und die USA mit Tonnen (+2.2%). Quelle: TSM Der Vacherin Fribourgeois AOP, welcher 0.4% der Exportkäse ausmacht, nahm um 15.3 Tonnen auf 269 Tonnen leicht ab. Diese Abnahme entstand vor allem aufgrund einer Änderung im Exportvorgehen des Produktes für Fondue. Der Vacherin Fribourgeoise wurde zuvor hauptsächlich als ganzer Käselaib exportiert, heute hingegen besteht dieser Export aus Fertigmischungen. Dies erklärt die Differenz in den Statistiken. Der grösste Importeur ist Frankreich mit einem Anteil von 64% am gesamten Export. 9.5 Käsemarktbilanz (Exporte minus Importe) Untenstehend die Tabelle der Exporte und Importe seit 2001: Quelle : TSM Auch wenn die Balance zwischen Export ( Tonnen) und Import ( Tonnen) weiterhin günstig für die den Schweizerkäse ist, verringert sich der Abstand immer mehr. Der starke Franken hat zur Preiserhöhung unserer Exportprodukte geführt, sowie umgekehrt, zur Verbilligung der Importprodukte. Im Jahre 2001 war uns der Abstand mit Tonnen wohlgesinnt, während er heute nur noch bei Tonnen liegt. 9.6 Käsekonsum in der Schweiz Im Jahr 2016 betrug der Pro-Kopf-Verbrauch an Käse kg, wovon 69% mit Schweizer Milch hergestellt wurden. Die Bevölkerung in der Schweiz (8.47 Mio.) konsumierte im vergangenen Jahr 2016 insgesamt Tonnen Käse. Das sind Tonnen oder pro Kopf rund 560 Gramm mehr als im Jahr Mit kg liegt der Käsekonsum in der Schweiz auch im internationalen Vergleich auf hohem Niveau. Zum Zeitpunkt des Ausdrucks dieses Tätigkeitsberichtes waren die Statistiken 2017 noch nicht bekannt. Quelle: Medienmitteilung SCM und SMP vom 20. März

17 10. BUTTERMARKT Butterproduktion Die industriellen Butterhersteller haben im Jahr 2017 rund Tonnen Butter produziert. Das waren Tonnen und somit 9.7% weniger als im Vorjahr Butterverkäufe Die Butterverkäufe beliefen sich 2016 auf Tonnen. Sie nahmen somit gegenüber 2016 um 124 Tonnen zu (+0.3%) Butterlager Bei einer Verkaufsmenge im Inland von Tonnen und einer jährlichen Butterproduktion von Tonnen bestand im vergangenen Jahr ein Überschuss von 47 Tonnen. Mit einer Exportmenge von knapp Tonnen wurde der Butterüberschuss vollständig exportiert und zusätzlich die zu hohen Lagerbestände abgebaut. Es gab Befürchtungen, zum Jahresende Butter importieren zu müssen, doch dies musste jedoch glücklicherweise nicht umgesetzt werden. Quellen: BOM, SMP und TSM Die untenstehende Grafik zeigt die gesamten Butterlager pro Woche: Quelle : TSM Mit einem geringen Produktionsüberschuss von 47 Tonnen waren Produktion und Absatz 2017 nahezu ausgeglichen. Die Lagerbestände zu Beginn des Jahres, d. h Tonnen, wurden durch den Export von Tonnen Butter auf 580 Tonnen per Ende 2017 reduziert. Deshalb beginnen wir das Jahr 2018 ohne überschüssige Butter. In den ersten Wochen des Jahres 2018 nahm die Produktion jedoch deutlich zu, sodass die Lagerbestände bis Ende der neunten Kalenderwoche auf Tonnen anstiegen (3 600 Tonnen im 2017). Quelle : PSL 15

18 11. MILCHPULVER Im Jahr 2017 betrug die kumulierte Menge der zu Milcheiweiß verarbeiteten Magermilch Tonnen, was rund Tonnen Magermilchpulver entspricht. Gegenüber dem Vorjahr wurden Tonnen weniger Magermilch zu MPC (Milchproteinkonzentrat) weiterverarbeitet, was einem Rückgang der Verarbeitung von Tonnen Magermilch-pulver entspricht. Bis 2017 war die Menge an Magermilch, die zu Milcheiweißkonzentrat verarbeitet wurde, um etwa 10% höher als diejenige, die zu Magermilchpulver verarbeitet wurde. Im Dezember 2017 erreichte die Produktion von Vollmilchpulver Tonnen, was einem Anstieg von +234 Tonnen oder +23.2% gegenüber Dezember 2016 entspricht. Die kumulierte Produktion von Vollmilchpulver belief sich von Januar bis Dezember 2017 auf Tonnen, was einem Anstieg von +935 Tonnen (+6,8%) gegenüber dem gleichen Zeitraum 2016 entspricht. Ende Dezember 2017 beliefen sich die Vorräte auf Tonnen, was einem Anstieg von +476 Tonnen oder +63.6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Quellen : TSM, PSL 12. MILCHPREISE Wir unterscheiden zwischen dem Preis der zu Gruyère und Vacherin Fribourgeois verarbeiteten Milch und dem Molkereimilchpreis: 12.1 Preis der zu Gruyère AOP verarbeiteten Milch Die untenstehende Tabelle zeigt die Entwicklung seit dem 1. August 2010: Quelle: Sortenorganisation Gruyère (IPG) 16

19 Nach der Senkung des Molkereimilchpreises per 1. April 2016, wurde auch der Preis für Fett angepasst. Folglich liegt der neue Bruttopreis der Gruyère AOP Milch an die Erzeuger bei Rappen. Infolge der Preiserhöhung für Industriemilch am 1. Oktober 2017, wurde derselbe Mechanismus angewandt und der Preis auf Rappen pro Kilo Milch angehoben. Nach einer Produktionseinschränkung von 10% im Jahr 2016, begann 2017 mit einer Einschränkung von 7%, um eine Produktionsmenge von 98% über das Jahr zu erreichen. Das Jahr 2018 erlangt seine Normalität mit einer 100%igen Produktion (98% auf Gruyère AOP Bio) zurück. Der Preis des Gruyère ab Käserei blieb unverändert bei CHF Davon gehen CHF 0.90 an die Sortenorganisation Gruyère für ihre Marketingaktivitäten, die Exportstützung, die Qualitätsprämie und die Löhne Preis der zu Vacherin Fribourgeois AOP verarbeiteten Milch um 0.34 Rp. angepasst. Der Preis stieg von Rp. auf Rp. Der Beitrag an die Interprofession du Vacherin Fribourgeois betrug ebenfalls 90 Rp. pro Kilo Käse. Für 2018 wird die Produktion zu 100% aufrechterhalten Molkereimilchpreis Der Molkereimilchpreis hängt insbesondere von der Segmentierung des Käufers ab, die das Portfolio der hergestellten Produkte und deren Bestimmung abbilden sollte. Nicht jeder Käufer führt die gleichen Produkte. Es gibt Käufer, die Konsummilch oder Frischprodukte wollen und nur jene Milch kaufen, die benötigt wird. Und es gibt Verarbeiter, die meist im Besitz der Produzenten sind und eine marktregulierende Aufgabe wahrnehmen. Der Molkereimilchpreis hängt vom durch den Vorstand der BO Milch entschiedenen Richtpreis ab. Quelle : BO Milch Per 1. Oktober 2017 wurde aus den gleichen Gründen wie beim Gruyère AOP der Milchpreis 13. BRANCHENORGANISATION MILCH (BO MILCH) Die Branchenorganisation Milch ist eine gemeinsame Plattform der Schweizerischen Milchwirtschaft. Mitglieder sind 45 regionale und nationale Organisationen der Milchproduzenten und der Milchverarbeiter sowie Einzelfirmen der Industrie und des Detailhandels. Mit dem Zusammenschluss von über 95% der Schweizerischen Milchmenge hat die BO Milch eine umfassende Repräsentativität. Die Branchenorganisation Milch bezweckt gemäss Statutenauftrag die Stärkung der Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder aus der Schweizer Milchwirtschaft durch Erhalt und Förderung der Wertschöpfung und der Marktanteile in den inund ausländischen Märkten. Wie im Kapitel 7.2 bereits erwähnt, war der Vorstand der BO Milch im 2017 sehr mit der Nachfolgelösung für das Schoggigesetz beschäftigt. Die Entscheide des Vorstands BO Milch, bestehend aus Produzenten, Verarbeitern und zwei Grossverteilern, vereinbart alle drei Monate den A-Richtpreis, welcher für die ganze Schweiz gültig ist. An seiner Sitzung vom 21. Februar 2017 konnte sich der Vorstand der BO Milch nicht auf eine Erhöhung des Richtpreises einigen. In einem solchen Fall gilt der aus dem Durchschnitt der BLW-Molkereimilchpreisindizes der letzten drei Monate berechnete Preis als Richtpreis. Der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch bleibt damit in den kommenden drei Monaten unverändert bei 65 Rp./kg. Zudem hat der Vorstand zu Handen der Delegiertenversammlung die beiden Entwürfe für die Reglemente Rohstoffverbilligung und Regulierung verabschiedet. Im Weiteren hat der Vorstand davon Kenntnis genommen, dass Markus Zemp per Ende April 2018 als BOM-Präsident zurücktreten wird. 17

20 Die Delegierten der BO Milch haben an ihrer Versammlung vom 27. April 2017 Peter Hegglin zum neuen Präsidenten gewählt. Er ersetzt den zurücktretenden Markus Zemp. Gleichzeitig haben die Delegierten auch dem Vorschlag des Vorstands für zwei neue Branchenfonds zugestimmt. Sie sollen das auf Ende 2018 auslaufende System Schoggigesetz ersetzen.. Der Vorstand der BO Milch hat sich an seiner Sitzung vom 24. Mai 2017 nach langer und intensiver Diskussion nicht auf eine Erhöhung des A-Richtpreises einigen können. Der A-Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch bleibt im dritten Quartal unverändert bei 65 Rp./kg franko Rampe. Am 23. Juni 2017 kündigte die Migros ihren Rückzug aus der Schweizerischen Branchenorganisation Milch (BO-Milch) Ende 2017 an und erklärte, dass sie ihre Verantwortung in der Milchbranche eigenständig und unabhängig wahrnehmen werde. Der Verteiler behauptet, dass die Migros als einziger Grossverarbeiter den BO Milch Richtpreis mit 65 Rp./kg für A-Milch konsequent bezahlt habe. Sie verteidigte nach ihren Worten zukunftsweisende Lösungen unter Beachtung gemeinsam definierter Regeln. Einige Mitglieder der BO-Milch hätten seine konstruktive und loyale Haltung nicht geteilt. Andere haben die Milchpreisdebatte zugunsten ihrer besonderen Interessen ausgenutzt und mehrfach gegen die Vereinbarungen verstoßen. Die Migros erklärte, dass diese Entscheidung für die Milchlieferanten der Migros keine Veränderung mit sich bringen wird. Der Richtpreis für industriell verarbeitete Molkereimilch steigt im vierten Quartal auf 68 Rp./kg franko Rampe. Dies hat der Vorstand der BO Milch an seiner heutigen Sitzung entschieden. Zudem hat er eine Zwischenbilanz zur laufenden Mehrwertstrategie gezogen und den Auftrag für die Fortsetzung des Projekts gegeben. Der Vorstand der BO Milch hat am 24. November 2017 den A-Richtpreis für das erste Quartal 2018 festgelegt. Der Richtpreis bleibt unverändert bei 68.0 Rp./kg. Zudem hat der Vorstand mit Genugtuung davon Kenntnis genommen, dass der Bundesrat für den von der Branche beschlossenen Standardvertrag und die Regelungen zur Segmentierung die Allgemeinverbindlich erklärt hat. Die B- und C-Preise werden monatlich von der Verwaltung der BO-Milch festgesetzt und berücksichtigen die Entwicklung in der Schweiz und auf dem Weltmarkt (C-Preis). Quelle: BO Milch 18 Quelle: Marktbericht Milch BLW

21 Untenstehend eine Zusammenfassung der Richtpreise in den Jahren 2016 und Quelle: BO Milch 14. PROGNOSE FÜR DAS JAHR 2018 Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr prognostizierten viele einen Rückgang der Milchproduktion für Rund 776 Milchviehbetriebe stellten ihre Tätigkeit im Jahr 2017 ein und dennoch blieb die Milchproduktion mit einem leichten Anstieg von kg produzierter Milch gleich wie im Jahr Auch wenn sich die Preise auf den internationalen Märkten leicht erholt haben, sind wir noch weit von dem Niveau entfernt, das es den Produzenten ermöglichen würde, ihre Produktionskosten zu decken. Mit der Erhöhung des Richtpreises für A-Milch auf 68 Rp. und den außergewöhnlich niedrigen Butterbeständen zum Jahresende hätten wir auf eine deutliche Verbesserung des Milchpreises hoffen dürfen. Wir stellen fest, dass diese Preiserhöhung nicht allen Beteiligten gerecht war. Die Erhöhung des Verbraucherpreises von 6 auf 7 Rp./l beweist einmal mehr, dass der Vertrieb die Marge auf Kosten der Milcherzeuger verbessert. Ab Anfang des Jahres 2018 führten starke Milchlieferungen zu einem sehr deutlichen Anstieg der Butterproduktion, was zu einem raschen Anstieg der Lagerbestände an Tiefkühlware führte. Obwohl sich der Preis für Butter auf dem internationalen Markt in den letzten 12 Monaten deutlich erholt hat, wird dieser Anstieg durch den stetigen Rückgang der Proteinpreise kompensiert. Die riesigen Bestände an Magermilchpulver in ganz Europa sind nicht hilfreich. Das Projekt, das unserem Bundesrat Schneider-Ammann für den Freihandel mit dem Mercosur am Herzen liegt, verheißt nichts Gutes für unsere Schweizer Landwirtschaft, die auf dem Altar der Maschinen- und Pharmaindustrie geopfert wird. Das Bundesamt für Landwirtschaft, das davon überzeugt ist, dass die weiße Linie mittelfristig geöffnet werden sollte, gibt uns auch nicht das Recht, von viel besseren Tagen zu träumen. Der freie Handel mit der gelben Linie (Käse) hat uns bewiesen, dass die Erhöhung des zusätzlichen Kapitals, das in der Schweiz durch diese Öffnung generiert wurde, vielen Menschen, ausser den Produzenten, zugute gekommen ist. Es wäre höchste Zeit, die Berechnungsmethode für einheimische Agrarerzeugnisse zu ändern, beginnend mit dem Selbstkostenpreis, zu dem die Marge hinzukommt, die den Produzenten das Leben ermöglicht. Gegenwärtig bedient sich jeder von einer niedrigen Preisbasis und nur die Krümel verbleiben für das erste Glied der Kette. Hoffen wir, dass das Kollegium der Produzenten von BO Milch eine Einigung erzielt, so dass die Lösung zum Schoggigesetz mit seiner Marktentlastungsfond möglichst vielen Milchproduzenten zugute kommt. Die BO Milch wird durch den Abgang einer der wichtigsten Verteiler in der Schweiz geschwächt. Wird die FAIR-Initiative bei allen Verteilern und Verbrauchern Anklang finden? Hoffen wir es! Wer hätte gedacht, dass eines Tages in der Schweiz ein faires Milchprojekt ins Leben gerufen werden müsste, um das Überleben unserer Milcherzeuger zu sichern? War sie bisher nicht für Produkte aus Entwicklungsländern reserviert? Sagte der Präsident unseres Verbandes. 19

22 15. SOLIDARITÄTSBEITRÄGE AN DIE SMP, BO MILCH UND LACTOFAMA Die untenstehende Tabelle zeigt die Entwicklung der Solidaritätsbeiträge: Quelle: FMV Die Beiträge an den Marketingfonds der SMP und an Switzerland Cheese Marketing sind in der Verordnung über die Ausdehnung der Selbsthilfemassnahmen von Branchen- und Produzentenorganisationen geregelt. Der Bundesrat hat die Allgemeinverbindlichkeit für beide Fonds bis zum 31. Dezember 2017 erneuert. Das BLW anerkennt, dass die Milchbranche ein effizientes Marketing mit dem besten Controlling der Landwirtschaft durchführt. 16. DER FMV IN ZAHLEN 20

23 17. GESAMTE MILCHEINLIEFERUNGEN IN KG DER MITGLIEDER DES FMV Die Einlieferungen der Mitglieder des FMV haben sich um 4.2% erhöht. Die Entwicklung beträgt +7.96% bei den Käsereien sowie -0.46% bei der Molkereimilch. Diese Erhöhung ergibt sich aus der Anzahl der Mitgliederproduzenten, welche von auf stieg. 18. ANZAHL PRODUZENTEN UND DURCHSCHNITTLICHE EINLIEFERUNGEN PRO PRODUZENT Die untenstehende Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl Produzenten und die durchschnittlichen Einlieferungen pro Produzent in den letzten 10 Jahren. Die Anzahl Produzenten ging von im Jahr 2007 auf im Jahr 2017 oder um 4.9% zurück. In der gleichen Zeitspanne nahmen die durchschnittlichen Einlieferungen pro Produzent von kg auf kg oder um 27.7% zu. Der Schweizer Durchschnitt lag 2017 gemäss TSM bei kg pro Betrieb. Entwicklung der Produzenten und der Einlieferungen des FMV 21

24 19. GESAMTE MILCHEINLIEFERUNGEN IN KG ALLER VOM FMV VERWALTETEN ORGANISATIONEN UND PRODUZENTEN IM JAHR 2017 Die Einlieferungen haben sich gegenüber 2016 um 2.6% (+0.9%) erhöht (in Klammer; ohne Neumitglieder). Die Einlieferungen an die Käsereien, die Gruyère AOP, Vacherin Fribourgeois AOP, Mont-Vully und andere Spezialitäten herstellen, sind um 5.5% (4.8%) gestiegen. Die Gruyère-Käsereien wurden um 2% eingeschränkt. Die Herstellung von Vacherin Fribourgeois wurde bei 100% beibehalten. Entwicklung der Vereinigungen der Produzenten: - Vereinigung der Milchproduzenten der Cremo (VMC): +1.2% (-2.1%) - Vereinigung der Milchproduzenten von Milco (APLM): - 1.8% (-1.8%) - Vereinigung der Milchproduzenten von Nestlé Broc (APLN): +0.1% (+0.1%) - Vereinigung der Milchproduzenten von ELSA (APLE): - 5.1% (-5.1%) Die untenstehende Tabelle zeigt die monatliche Entwicklung der Einlieferungen: 22

25 20. TÄTIGKEITEN DER KÄSEREIGENOSSENSCHAFTEN IM JAHR 2017 Folgende Ereignisse sind hervorzuheben: Nach dem Beschluss der Generalversammlung im November 2016 konnte die Genossenschaft Jaun den ersten Schritt zum Bau der neuen Käserei vollziehen. Die Einweihung ist für Frühling 2018 geplant. Ab diesem Zeitpunkt können die Milcherzeuger im oberen Jauntal ihre Milch wieder in Jaun verarbeiten lassen. Am 28. April 2017 wurde die neue Käserei Villaraboud eingeweiht. Nach der Ablehnung des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE), die notwendigen Bewilligungen für den Bau einer neuen Käserei zwischen Le Châtelard und Grangettes zu erteilen, wurden verschiedene Projekte untersucht. Ein neues Projekt wurde mit voraussichtlicher Genehmigung der verschiedenen konsultierten Gremien ausgewählt. Nach der Fusion der drei Genossenschaften Grangettes, Le Châtelard-Haut und La Neirigue wurde ein neues Käsereiprojekt am Standort Grangettes eingereicht. Am 14. September 2017 besiegelten die Milchgenossenschaften Chavannes-sous-Orsonnens und Vuisternens-en-Ogoz ihre Fusion. Die Genossenschaft Le Châtelard-Bas hat den Bau eines neuen Reifekellers begonnen. Weitere Projekte sind in Vorbereitung: Corcelles-près-Payerne - Russy, Hauteville - Botterens, Châtel-St-Denis. In mehreren Molkereibetrieben sind verschiedene Umbauten geplant. Die Genossenschaften aus dem Sensebezirk Bühl-Brünisried, Zollhaus und Niederried planen in der Gemeinde von Planfayon eine neue Käserei aufzubauen. Die Suche nach einem Grundstück ist im Gange. Bei den meisten Käsereigenossenschaften, die ihre Milch an die Industrie liefern, wird die Milch ab dem Hof gesammelt. Der Milchverband wird oft angefragt beim Verkauf von Gebäuden beratend mitzuwirken: Schätzung durch einen neutralen Experten, Berechnung der Steuern, welche die Genossenschaft und anschliessend bei einer Aufteilung des Genossenschaftsvermögens die Produzenten bezahlen müssen. 21. VERWALTUNG DER MILCHGENOSSENSCHAFTEN 21.1 Buchhaltung und anderes 28 Milch- und Käsereigenossenschaften betrauten den Verband mit ihrem Jahresabschluss. Der Verband bietet ein Dienstleistungspaket an, das vom Jahresabschluss über das Ausfüllen der Steuererklärung, den Antrag für die Rückerstattung der Verrechnungssteuer, die MWST-Abrechnung bis zur Erstellung eines detaillierten Berichts über die Geschäftsführung der Genossenschaft mit Bemerkungen und Empfehlungen reicht. Mehrere Genossenschaften führten grosse Bauprojekte durch und waren der Mehrwertsteuer unterstellt. Dies bedingt am Quartalsende die Erstellung eines Berichts an die Eidgenössische Steuerverwaltung. Der Milchverband verfügt in diesem Bereich über das nötige Know-how, um die Genossenschaften entsprechend zu unterstützen Renovierung und Neubau von Käsereien Der Verband berät Käsereigenossenschaften bei Gebäuderenovierungen, dem Ersetzen der Anlagen oder der Fusion von zwei oder mehreren Genossenschaften. Dies erfordert Zusammenkünfte mit den Vorständen, Machbarkeitsberechnungen und den Kontakt mit dem Amt für Landwirtschaft, das die Ausrichtung von Beiträgen (z.b. Subventionen und Investitionskrediten) zuständig ist. Der Milchverband berät, doch schlussendlich entscheiden die Genossenschaften als unabhängige Einheiten. Ein Projekt kann nur dann realisiert werden, wenn es durch die Produzenten unterstützt wird und sie gewillt sind, sich dafür einzusetzen. Im Sensebezirk erbringen die Produzenten grosse Anstrengungen, um unabhängig zu bleiben und ihre Strukturen aufrechtzuerhalten. Dies tun sie, indem sie einen bedeutenden Abzug auf ihrem Milchpreis vor- 23

26 nehmen. Die öffentlichen Stützungen werden gewährt, sofern die Genossenschaften das nötige Eigenkapital erbringen, d.h. 15% der Investitionskosten nach Abzug der Subventionen à fonds perdu. Das neue Raumplanungsgesetz (RPG) hat jedoch den Bau von Käsereien erschwert, wenn ein neuer Produktionsstandort gesucht werden muss. Damit eine landwirtschaftliche Parzelle für den Bau einer Käserei in die Gewerbezone umgezont werden kann, muss die Gemeinde ihre Bauzone entsprechend reduzieren. Wir haben aber festgestellt, dass nicht immer alles so läuft, wie man es gerne hätte. Dies führt zu Verzögerungen bei der Planung und zu unendlichen administrativen Schritten. Das ARE ist die Fachbehörde für Fragen der räumlichen Entwicklung, der Mobilitätspolitik und der nachhaltigen Entwicklung. Die Trennung von Bauzone und Nicht-Bauzone ist einer der fundamentalen Grundsätze der Raumplanung in der Schweiz. Dies bewirkt unter anderem, tiefe Bodenpreise für Landwirtschaftsland und erleichtert damit der Landwirtschaft, kostendeckend zu produzieren. Zudem limitiert die Politik der Sortenorganisation Gruyère bestimmte Bauten: Jede Vergrösserung einer Käserei, deren verkäste Jahresmenge 4 Mio. kg Milch übersteigt, muss dem Vorstand der Sortenorganisation zur Genehmigung vorgelegt werden Weitere Dienstleistungen Der Verband hilft auch bei Auflösungen oder Liquidationen von Genossenschaften, bei welchen der steuerliche Aspekt besonders wichtig ist. Sie führte in gewisser Weise die Arbeit einer Treuhandstelle aus. Alle diese Dienstleistungen und Beratungen werden von den Produzenten sehr geschätzt. 22. INFORMATION UND KOMMUNIKATION DES VERBANDS Die Mitarbeiter des FMV stehen den Produzenten und den Genossenschaften gerne bei Fragen und Auskünften zur Verfügung. Unser Telefon ist folgendermassen besetzt: Montag bis Donnerstag: Uhr bis Uhr / Uhr bis Uhr Freitag: Uhr bis Uhr / Uhr bis Uhr Die Website des Verbandes ( wird regelmäßig mit neuen Informationen aktualisiert. Ziel ist es, diese weiterzuentwickeln, indem ein Maximum für die Milchproduzenten nötigen Informationen zu finden sind. 23. MILCHMENGENREGLEMENT UND SANKTIONEN Basierend auf das Milchmengen- und Sanktionsreglement, angenommen am 1. Mai 2009, wird der Milchverband regelmässig kontaktiert um Stellungnahme zu verschiedenen Situationen. Oft Fragen bezüglich der Aufteilung der Milchmenge bei Aufgabe der Produktion eines Mitgliedes einer Milchgenossenschaft. Wir erinnern, dass jeder Produzent ein Produktionsrecht zur Verfügung hat, über welches er jedoch nicht Eigentümer ist. Wenn ein Produzent seine Tätigkeit aufgibt, und seinen Betrieb nicht an sein Nachkomme oder an einen neuen Produzenten überträgt, wird sein Lieferrecht vom Milchverband zurückgenommen. Der Verband stellt die Liefermenge der betroffenen Genossenschaft wieder zur Verfügung. Es liegt bei der Genossenschaft, danach die Menge unter den Mitgliedern aufzuteilen. Der Freiburgisch Milchverband ist nicht zuständig für diese Aufgabe. Bedauerlicherweise stellen wir oft Kommunikationsmangel in den Genossenschaften bezüglich diesen Aufteilungen fest. Dies führt leider 24

27 häufig zu Streitigkeiten und Unstimmigkeiten unter den Mitgliedern. Wichtigstes Element in unserem Reglement war der Abbau der Finanztransaktionen zwischen den Produzenten im Falle definitiver oder temporärer Mengenanpassungen, vor allem bei Käsereimilch. Wir können lediglich unsere Genossenschaften dazu ermutigen, keine neuen internen Reglemente zur Aufteilung der Mengen zu erstellen, indem ein finanzieller Wert an die Lieferrechte eingeführt wird. Dies entspricht nicht dem Gerechtigkeitssinn des Milchverbandes. Wir rufen ebenfalls zur Besonnenheit auf wenn es sich um eine Mitgliedsaufnahme in die Genossenschaft handelt, vor allem, wenn es sich um eine direkte Betriebsübernahme (Bsp. Vater an Sohn) handelt. Oft kann der Verband als Mediator bei Konflikten helfen um allen Parteien die Chance zu geben, sich in einem neutralen Rahmen zu äussern. Grundsätzlich entstehen die Probleme aufgrund Kommunikationsmangel. Aber schlussendlich liegt die Entscheidung bei der Genossenschaft. 24. MILCHMENGENFÜHRUNG IM ALLGEMEINEN Die kumulativ erzeugten Milchmengen im Jahr 2017 waren identisch mit denen des Jahres 2016, welche nur 1.5% unter 2015 lagen. Seit 2012 haben sich die Mengen kaum verändert. Mit fast weniger Milchkühen bleibt die Schweizer Produktion stabil. Die Produktivität pro Kuh stieg daher leicht an. Einige fordern nach wie vor ein striktes Mengenmanagement, während andere noch immer eine freie Produktion befürworten. Am 9. Februar 2017 hat der Grosse Rat des Kantons Freiburg an der Bundesversammlung eine kantonale Initiative zur Bewirtschaftung der Milchproduktionsmengen unterbreitet: Die Bundesbehörden werden eingeladen, die erforderlichen Gesetzesvorschriften zu erlassen, um sicherzustellen, dass : 1. Der Bundesrat macht einen Standartvertrag für den Kaufs und Verkauf von Rohmilch gemäss Art. 37 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft (LwG) verbindlich, mit einer unwiderruflichen Verpflichtung von mindestens sechs Monaten auf Mengen und deren Verteilung in den verschiedenen Segmenten sowie mindestens drei Monaten für die Preise. Eine transparente Klausel regelt eine mögliche Preisanpassung für die Restlaufzeit des Vertrages. Der Vertrag muss auch die Lieferfreiheit des Produzenten für die dem Segment C zugeteilten Mengen gewährleisten, sowie das Ausbleiben von Auswirkungen auf die Mengen und Preise für die in den Segmenten A und B gelieferte Milch, während der Vertrags- und Folgeperioden, bei Nichtlieferung im Segment C. 2. Kann sich die Interprofession Milch nicht auf einen Standartvertrag einigen, der die Bestimmungen von Ziffer 1 enthält, so erlässt der Bundesrat für die Dauer von zwei Jahren gleichwertige Regelungen. 3. Der Bundesrat sorgt für eine glaubwürdige Kontrolle der Einhaltung der obligatorischen Klauseln des Standartvertrags durch die Milchkäufer und -verkäufer. Auch der Kanton Genf hat eine solche Initiative bei der Bundesversammlung eingereicht. Ein Antrag des Abgeordneten Jacques Nicolet, der in die gleiche Richtung geht, wurde vom Nationalrat angenommen und muss noch vor dem Ständerat behandelt werden. Fortsetzung folgt. Eine solche Führung ist nur möglich, wenn alle am selben Stick ziehen. Es ist zu beachten, dass der offene Schweizer Markt ein solches Vorgehen nicht erleichtert. Nur ein geschützter Markt würde eine Festlegung der gesamten zu produzierenden Milchmenge erlauben. Seit dem Ausstieg aus der Milchkontingentierung, erhöhten die meisten Molkereimilchproduzenten Ihre Mengen. Die meisten ab dem Jahr 2007, andere in den Folgejahren. Obwohl die Anzahl der Produzenten zurückging, sank die gelieferte Milchmenge nicht. Die Gruyère-Einschränkung hat bei unseren Molkereimilchproduzenten eine Unsicherheit hervorgerufen. Diese haben Angst, dass die Käsereimilchproduzenten, den Industriemilchkanal mit ihrem Milchüberschuss verstopfen. Auch dieses Jahr haben wir Ende 2017 keine temporären Mengen für Käsereimilchproduzenten vergeben, die gleichzeitig Molkereimilch liefern. 25

28 25. PROLAIT: MILCHPLATTFORM DER WESTSCHWEIZ Zur Erinnerung: PROLAIT, die Westschweizer Milchplattform, wurde nach dem Zusammenbruch von Swiss Dairy Food im Oktober 2002 gegründet. Oberstes Ziel war es, in leistungsfähige Verarbeitungsinstrumente zu investieren, um langfristig eine gute Verwertung der Milch in der betroffenen Region zu sichern. Da die Investitionen von Cremo getätigt wurden, besteht die Tätigkeit dieser Milchplattform darin, den Kantonen die Darlehen zurückzubezahlen. Die Tätigkeiten von PROLAIT beschränken sich auf die Durchführung einer jährlichen Generalversammlung, an welcher die Jahresrechnung des letzten Geschäftsjahrs genehmigt wird. Seit Juli 2015 hat das Unternehmen ihren Sitz in Bulle, an der Adresse des FMV. Die Statuten der Gesellschaft wurden angepasst und sie wurde im Handelsregister des Kantons Freiburg eingetragen. Die vom Kanton Freiburg, Neuenburg und Bern gewährten Darlehen werden Ende 2018 zurückerstattet, dasjenige vom Kanton Waadt Ende ALLGEMEINE ORGANISATION DES VERBANDS Das Modell, das 2008 eingesetzt wurde und bei welchem die Gruyère- und Vacherin Fribourgeois-Produzenten in Sortenorganisationen organisiert sind und die Industriemilchproduzenten in Vereinigungen pro Abnehmer, hat sich bewährt und funktioniert. Die Vorstände dieser Vereinigungen spielen eine wichtige Rolle, indem sie den Preis und die Verkaufsbedingungen für die Milch ihrer Mitglieder aushandeln. Der Verband führt das Sekretariat der Vereinigungen und informiert deren Vorstände über die letzten milchwirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz und auf der Welt. Die Organisationen engagieren sich maximal für ihre Mitglieder. Sie können aber nicht verhindern, dass die Notierungen der Milchprodukte auf den Weltmärkten einbrechen oder, dass die Schweizer Nationalbank den Euro-Mindesteurokurs gegenüber dem Schweizer Franken aufhebt. Der Schweizer Markt kann nicht mehr isoliert betrachtet werden. Wie der Milchverband seit gut zehn Jahren propagiert, muss das internationale Umfeld mit einbezogen werden. 26

29 27. PRODUZENTEN, MITGLIEDER UND NICHT-MITGLIEDER DES FMV Die untenstehende Tabelle zeigt die Anzahl Produzenten und ihre Vertragsmengen per 31. Dezember 2017: Die Anzahl Molkereimilchproduzenten belief sich per 31. Dezember 2017 auf 1 452, 534 Produzenten waren Mitglied des FMV und 918 waren keine Mitglieder. Letztere werden rot aufgeführt, doch der FMV vertrat ihre Interessen und verwaltete ihre Mengen. Die Anzahl der Käsereimilchproduzenten liegt bei 907, wovon 27 Nicht-Mitglieder unseres Verbandes sind Vereinigung der Milchproduzenten der Cremo (VMC) Die am 5. Oktober 2007 gegründete Vereinigung zählte per 31. Dezember 2017 rund Produzenten. Der Vorstand der VMC tagte 2017 zwölfmal. An diesen Sitzungen nahmen die Vorstandsmitglieder, der Sekretär und ein oder zwei Vertreter von Cremo teil. Ausserdem wohnten zwei Vertreter der Association des producteurs de lait Cremo du Valais (APLCV) den Vorstandssitzungen bei. Cremo wendet nämlich für die APLCV die gleichen Preisbedingungen an wie für die Mitglieder der VMC. Im vergangenen Jahr hatte sich der Vorstand mit einer Reihe wichtiger Fragen zu befassen, darunter mit der Freiwilligkeit der C-Milch, der Nachfolgelösung des Schoggigesetzes und der saisonalen Milcheinlieferungen. Der Vorstand behandelte die laufenden Geschäfte wie die Preisverhandlungen und die Milchverkaufsbedingungen mit Cremo sowie Fragen betreffend der Entwicklung der Lieferungen und der Segmentierung. Im Jahre 2017 beliefen sich die Lieferungen bei 99.5% der gewährten Lieferrechte. Die Generalversammlung fand am 22. März 2017 in Thun statt. Allerdings war die Beteiligung sehr schwach. Es nahmen nur gerade 54 von geladenen Produzenten daran teil. An der Versammlung wurden die Situation der Milchwirtschaft, die Jahresrechnung der Vereinigung und die aktuelle Marktsituation aufgezeigt. 27

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