Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute im 2018!
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- Friedrich Krause
- vor 6 Jahren
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1 BRANCHENORGANISATION MILCH BO MILCH - IP LAIT - IP LATTE Monatsbericht über die Marktlage bei Milch und Milchprodukten in der Schweiz Milchqualität + Marktzahlen Ausland Ausgabe Dezember 217 Kumulierte Produktion in Tonnen Aussenhandel in Tonnen Jahr Milch Käse Butter MM-Pulver VM-Pulver Käseexport Käseimport Jan. - Okt. Jan. - Okt. Jan. - Nov. Jan. - Nov. Jan. - Nov. Jan. - Okt. Jan. - Nov Abweichung Tonnen % Im Oktober 217 haben die Milcheinlieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um Tonnen oder 2.2 Prozent zugenommen. Bei der Milchverarbeitung ergeben sich von Januar bis Oktober 217 gegenüber dem Vorjahr folgende Veränderungen: Molkereiprodukte: -451 Tonnen (-.1%) in Milchäquivalenten Käseproduktion: Tonnen (+2.3%) Butterproduktion: Tonnen (-13.9%) MMP-Produktion: Tonnen (-24.8%) VMP-Produktion: +699 Tonnen (+6.1%) Die Entwicklung des Aussenhandels beim Käse zeigt von Januar bis Oktober 217 gegenüber dem Vorjahr folgende Veränderungen (Angaben in Tonnen Produkte): Käseexporte: Tonnen (+2.9%) Käseimporte: Tonnen (+5.%) Die aktuellste Entwicklung bei Butter und Milchpulver zeigt im November 217 im Vergleich zum Vorjahresmonat folgendes Bild: Butterproduktion: 3 51 Tonnen (+216 t oder +7.6%) MMP-Produktion: 1 59 Tonnen (+818 t oder +15.8%) VMP-Produktion: 1 38 Tonnen (+2 t oder +.2%) Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute im 218! Reproduktion mit Quellenangabe gestattet Bezugsquelle: Bern, 21. Dezember 217 Marktlagebericht Dezember 217 Seite 1
2 1. Milchproduktion Quelle: TSM Treuhand GmbH / MP = Milchproduktion Monatliche Milchproduktion Im Oktober 217 betrug die Milchproduktion Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme von Tonnen oder plus 2.2 Prozent. Im Vergleich zum Oktober 215 wurde bei der Milchproduktion eine Abnahme von Tonnen oder minus.7 Prozent verzeichnet. Kumulierte Milchproduktion Die kumulierte Produktion von Januar bis Oktober 217 betrug Tonnen. Sie lag um Tonnen oder.9 Prozent tiefer als in der Vorjahresperiode und um Tonnen oder 1.6 Prozent tiefer als 215. Prognose Die Milchproduktion für den Monat November 217 beträgt gemäss DBMilch.ch voraussichtlich plus 3.1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Prognose auf Basis der bereits erfassten Daten). Biomilch Die kumulierte Bio-Milchproduktion von Januar bis Oktober 217 betrug Tonnen und liegt 2 32 Tonnen oder 1.2 Prozent höher als in der Vorjahresperiode. Zu Bio-Milchprodukten wurden Tonnen verarbeitet. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einer Zunahme von 4 35 Tonnen oder 2.5 Prozent. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 2
3 Milchkauf direkt von Produzenten (Erstmilchkauf) Quelle: BO Milch Hinweis: Auf der Alp verkäste Alpmilch sowie direkt vermarktete Milch sind nicht berücksichtigt Kommentar Erstmilchkauf Der Erstmilchkauf beinhaltet alle in Verkehr gebrachte Schweizer Milch. Im Oktober 217 sind 83.7 Prozent der Milch im A-Segment eingekauft worden. Das ist im Vergleich zu den Vormonaten ein wesentlich tieferer Wert. Auch im Vergleich zum Jahresdurchschnitt ist dieser Wert etwas tiefer. Dafür ist der Anteil B-Milch im Oktober auf 16.2 Prozent gestiegen. Dieser Wert liegt deutlich über den Vormonaten und auch deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Wie bereits in den Vormonaten ist der Einkauf von C-Milch praktisch bei null. C-Milch wird für die Regulierung des Milchmarkts vor allem in Form von Butterexporten auf dem Weltmarkt verwendet. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 3
4 Quelle: TSM Treuhand GmbH / F = Fett; E = Eiweiss Milchgehalte Im Oktober 217 war der durchschnittliche Fettgehalt um minus.2 Prozentpunkte oder.5 Prozent tiefer als im Oktober 216. Der durchschnittliche Eiweissgehalt lag um plus.1 Prozentpunkte oder.3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Monatliche Fettabweichungen Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden im Oktober 217 insgesamt 193 Tonnen mehr Milchfett produziert. Diese setzen sich zusammen aus plus 25 Tonnen Milchfett aufgrund der höheren Milchproduktion und minus 57 Tonnen aufgrund des tieferen Gehaltes. Kumulierte Fettabweichungen Von Januar bis Oktober 217 beträgt die Abweichung beim Fett im Total minus Tonnen gegenüber der Periode 216. Davon betragen die abweichenden Schwankungen aus der Milchproduktion minus Tonnen und jene der Gehalte minus 82 Tonnen. Monatliche Eiweissabweichungen Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden im Oktober 217 insgesamt 239 Tonnen mehr Eiweiss produziert. Diese setzen sich zusammen aus plus 211 Tonnen Milcheiweiss aufgrund der höheren Milchproduktion und plus 28 Tonnen aufgrund des höheren Gehaltes. Kumulierte Eiweissabweichungen Von Januar bis Oktober 217 beträgt die Abweichung beim Eiweiss im Total minus 47 Tonnen gegenüber der Periode 216. Davon betragen die abweichenden Schwankungen aus der Milchproduktion minus 876 Tonnen und jene der Gehalte plus 829 Tonnen. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 4
5 Quelle: TSM Treuhand GmbH, Suisselab Milchqualität Im Oktober 217 war der Erfüllungsgrad der gesetzlichen (öffentlich-rechtlich) Qualitätskriterien für Keimzahlen mit Prozent oder minus.5 Prozentpunkte tiefer als im Vorjahresmonat (99.62%). Bei den Zellzahlen war der Erfüllungsgrad mit Prozent oder minus.24 Prozentpunkte tiefer als im Oktober 216 (98.45%). Der Erfüllungsgrad durch die von der Branche beschlossenen Zusatzanforderungen war für Keimzahlen mit 6.78 Prozent oder minus 3.18 Prozentpunkte tiefer als im Vorjahresmonat (63.96%) und für Zellzahlen mit Prozent oder minus 1.59 Prozentpunkte tiefer als im Oktober 216 (31.32%). Marktlagebericht Dezember 217 Seite 5
6 Milchkuhbestand, Bestandentwicklung Quellen: SBV, Identitas AG Im November 217 liegt der Milchkuhbestand nach Statistik von Identitas AG mit Milchkühen weiterhin unter dem Vorjahresmonat ( Tiere oder -.9%). Einzig die Bestände der 3 bis 4-jährigen Tiere liegen über dem Vorjahresmonat ( Tiere oder +2.5%), alle anderen Kategorien liegen darunter (2 bis 3-jährige Tiere: Tiere oder -3.%; 4 bis 5-jährige Tiere: oder -2.1%; 5 bis 6-jährige Tiere: oder -4.3%; älter als 6 Jahre:-287 oder -.1%). Quellen: SBV / agristat Im November 217 liegt der Rindviehbestand bei den weiblichen Tieren, älter als 2 Jahre und auch massgebend für die Milchproduktion, bei Tieren. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat der Bestand somit um Tiere oder.2 Prozent abgenommen. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 6
7 2. Molkereiprodukte Im Oktober 217 wurden Tonnen Milchäquivalente zu Molkereimilchprodukten (Konsummilch, Konsumrahm, Jogurt und Milchspezialitäten inkl. Speiseeis) verarbeitet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme von 5 82 Tonnen oder plus 8.3 Prozent. Diese Zunahme kann als zeitliche Verschiebung der Weihnachtsproduktion interpretiert werden. Die kumulierte Verwertung für die Monate Januar bis Oktober 217 betrug Tonnen. Es resultiert somit eine Abnahme von 451 Tonnen oder minus.1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 7
8 3. Käse Quelle: TSM Treuhand GmbH Käseproduktion Im Oktober 217 wurden Tonnen Käse hergestellt. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme von 87 Tonnen oder plus 5.4 Prozent. Für die Periode Januar bis Oktober 217 präsentiert sich die Situation wie folgt: Käsekategorie Diff. in Tonnen Diff. in Prozent Le Gruyère AOP 22'33 23'696 1' Emmentaler AOP 14'68 15'679 1' Switzerland Swiss 4'857 6'292 1' übrige Frischkäse 8'735 9'787 1' Industrieware 4'821 5' Raclette Suisse 11'932 12' Vacherin Fribourgeois AOP 2'167 2' Tête de Moine AOP 1'987 2' Bergkäse halbhart 1'847 1' Vacherin Mont d Or AOP (saisonal) St. Paulin Suisse Jurakäse Sbrinz AOP 1'264 1' Tomme 1'562 1' Walliser Käse / Walliser Raclette AOP 1'929 1' Mutschli Alpkäse hart (saisonal) 1'83 1' Tilsiter 2'59 2' Bündner Bergkäse Appenzeller Käse 7'345 7' Alpkäse halbhart (saisonal) 2'255 2' Mozzarella 19'685 19' Convenience 1' "andere Halbhart- und Hartkäse" 2'14 19' Quark 15'884 13'619-2' Marktlagebericht Dezember 217 Seite 8
9 Quellen: OZD, TSM Treuhand GmbH Käseexport Im Oktober 217 wurden Tonnen Käse exportiert. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme von 285 Tonnen oder plus 4.4 Prozent. Für die Periode Januar bis Oktober 217 präsentiert sich die Situation wie folgt: Käsekategorie Diff. in Tonnen Diff. in Prozent andere Hartkäse vollfett 1'813 2' Switzerland Swiss 3'614 4' andere Frischkäse / Quark 3'977 4' Mozzarella 888 1' andere Halbhartkäse 55% FiT 956 1' Raclette Suisse andere Hartkäse 55% FiT Tête de Moine AOP Vacherin Fribourgeois AOP Sbrinz AOP Tilsiter Appenzeller Käse 3'94 3' andere Halbhartkäse < 45% FiT 4'731 4' Le Gruyère AOP 9'6 9' andere Halbhartkäse vollfett 3'537 3' andere Hartkäse < 45% FiT 2'44 2' Emmentaler AOP 1'2 9' Marktlagebericht Dezember 217 Seite 9
10 Quellen: OZD, BLW, TSM Treuhand GmbH Käseimport Die Käseimporte für November 217 betragen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme von 2 Tonnen oder plus.4 Prozent. Die Importmenge für das laufende Kalenderjahr (Jan. - Nov. 217) beträgt Tonnen (inkl. Schmelzkäse) und liegt um Tonnen oder 4.6 Prozent höher als in der Vorjahresperiode. Kommentar zum Käse Appenzeller Käse: Im Januar 218 wird nach Reglement produziert. Emmentaler AOP: Für die Monate Januar/Februar 218 hat der Vorstand ES eine Freigabe von 54 Prozent beschlossen. Le Gruyère AOP: An ihrer Delegiertenversammlung hat die Sortenorganisation Gruyère beschlossen, die Produktionsmenge für das Jahr 218 wieder auf 1 Prozent zu erhöhen. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 1
11 4. Butter (Mengendaten exklusive gewerbliche Herstellung) Quelle: BOB Ende Nov. Jan. - Nov. Jan. - Nov. Kumuliert Jan. - Nov. Quelle: BOB Tiefkühllager Vorzugsbutter Abweichung zum Vorjahr t -9.7% Butterproduktion Abweichung zum Vorjahr t -12.5% Butterverkäufe Inland Abweichung zum Vorjahr t +.8% Butterexporte inkl. unterfettige Butter (Standardisiert 82% Milchfett) Abweichung zum Vorjahr t -62.9% Marktlagebericht Dezember 217 Seite 11
12 Butterproduktion total Im November 217 wurden 3 51 Tonnen Butter produziert, 216 Tonnen oder 7.6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Kumuliert von Januar bis November betrug die Butterproduktion Tonnen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ging die Butterproduktion um Tonnen oder 12.5 Prozent zurück. Butterlager Ende November 217 waren 327 Tonnen Butter an Lager. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Lagerbestand um 3 2 Tonnen oder 9.7 Prozent tiefer. Ende Kalenderwoche 5 waren 149 Tonnen Butter eingelagert, die Lagerbestände sind somit bis Mitte Dezember um weitere 178 Tonnen zurückgegangen. Butterverkäufe (Inland) Im November 217 wurden 4 8 Tonnen Butter verkauft, das entspricht gegenüber dem Vorjahresmonat einer Abnahme der Verkäufe um 13 Tonnen oder.3 Prozent. Kumuliert von Januar bis November wurden Tonnen Butter abgesetzt. Dies entspricht einer Zunahme um 284 Tonnen oder.8 Prozent. Kommentar Die Tiefkühllagerbestände haben mit 149 Tonnen in Kalenderwoche 5 den tiefsten Stand des Jahres erreicht und sind somit praktisch leer. Mit den bevorstehenden Festtagen wird die Produktionsmenge zunehmen und der Lagerbestand wird bis Ende Jahr voraussichtlich auf einige hundert Tonnen ansteigen. Damit wird sich die Situation entspannen und es kann mit einer optimalen Ausgangslage ins neue Jahr gestartet werden. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 12
13 5. Milchpulver Quelle: BSM Magermilchpulver Im November 217 wurden 1 59 Tonnen Magermilchpulver produziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme um 818 Tonnen oder 15.8 Prozent. Die von Januar bis November kumulierte Produktion von 2 26 Tonnen liegt um Tonnen oder 2.9 Prozent unter der Vorjahresmenge. Mit Tonnen Magermilchpulver lag der Lagerbestand Ende November 217 um 892 Tonnen oder 2.8 Prozent über dem Vorjahreslagerbestand. Vollmilchpulver Im November 217 wurden 1 38 Tonnen Vollmilchpulver produziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme um 2 Tonnen oder.2 Prozent. Kumuliert von Januar bis November 217 wurden Tonnen Vollmilchpulver hergestellt, das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einer Zunahme um 71 Tonnen oder 5.5 Prozent. Mit 824 Tonnen war der Lagerbestand Ende November 217 um 96 Tonnen oder 13.2 Prozent über dem Vorjahreslagerbestand. Kommentar Im November wurde im Vergleich zum Vorjahresmonat gesamthaft 79 Tonnen mehr Milchpulver hergestellt. Die Steigerung der Produktionsmenge ist vollumfänglich auf die Magermilchpulverproduktion (+818 t) zurückzuführen. Im Oktober 217 wurden Tonnen Magermilch zu Milchproteinkonzentrat (MPC) verarbeitet. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden somit Tonnen weniger Magermilch zu MPC verarbeitet, was einer Menge von 138 Tonnen Magermilchpulveräquivalent entspricht. Somit ging im Oktober die Magermilchpulverproduktion im Vergleich zum Vorjahresmonat netto um 714 Tonnen zurück. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 13
14 Marktlagebericht Dezember 217 Seite Milch-Marktinformationen Ausland Marktinfo 213 (1. Zeile) Marktinfo 214 (2. Zeile) Marktinfo 215 (3. Zeile) Marktinfo 216 (4. Zeile) Marktinfo 217 (5. Zeile) Marktinfo 218 (6. Zeile) Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. * Ø Trend EU-Preise ( /t) VMP (26%, Sprüh, Säcke, Kempten) VMP (26%, Sprüh, Frankreich) VMP (26% EU-Kommission) MMP (Lm, Sprüh, Säcke, Kempten) MMP (Lm, Sprüh, Frankreich) MMP (EU-Kommission) Butter (lose, Kempten) Butter (lose, Frankreich) Butter (EU-Kommission) Emmentaler (Industrie, Kempten) Emmentaler (EU-Kommission)
15 Marktlagebericht Dezember 217 Seite 15 Marktinfo 213 (1. Zeile) Marktinfo 214 (2. Zeile) Marktinfo 215 (3. Zeile) Marktinfo 216 (4. Zeile) Marktinfo 217 (5. Zeile) Marktinfo 218 (6. Zeile) Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. * Ø Trend Emmentaler (Rohmilch, Kempten) Cheddar (EU-Kommission) Milchpreis (LTO) F: 4.2%E: 3.4%, ab Hof Spotmilch (Lodi, Italien) F: 3.7% / E: 3.25%, Rampe Spotmilch (Niederlande) F: 4.4%, Rampe Rohstoffwert (ife-indikator, Kiel) F: 4.% / E: 3.4%, ab Hof EU-Lagerhaltung (1 t) Butter privat MMP öffentlich verfügbar EU-Milchproduktion ( % Vorjahresperiode) Deutschland Frankreich Österreich
16 Marktlagebericht Dezember 217 Seite 16 Marktinfo 213 (1. Zeile) Marktinfo 214 (2. Zeile) Marktinfo 215 (3. Zeile) Marktinfo 216 (4. Zeile) Marktinfo 217 (5. Zeile) Marktinfo 218 (6. Zeile) Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. * Ø Trend Niederlande EU-28 total ohne Fettkorrektur Weltmarkt-Preise ($/t) VMP (26%, Sprüh, fob Westeuropa) VMP (26%, Sprüh, fob Ozeanien) VMP (26%, Sprüh, fas Fonterra, NZ, Termin) MMP (Lm, Sprüh, fob Westeuropa) MMP (Lm, Sprüh, fob Ozeanien) MMP (Lm, Sprüh, fas Fonterra, NZ, Termin) Butter (fob, Westeuropa) Butter (fob, Ozeanien) Butterfett (1%, fas Fonterra, NZ, Termin)
17 Marktinfo 213 (1. Zeile) Marktinfo 214 (2. Zeile) Marktinfo 215 (3. Zeile) Marktinfo 216 (4. Zeile) Marktinfo 217 (5. Zeile) Marktinfo 218 (6. Zeile) Butter (82%, fas, Fonterra, NZ, Termin)1 Cheddar (fas, Fonterra, NZ, Termin)1 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez Lagerhaltung weltweit (1 t) USA: Butter (privat) USA: MMP Welt-Milchproduktion ( % Vorjahresperiode) Neuseeland Australien USA Wechselkurse / CHF (SNB) $ / CHF (SNB) Marktlagebericht Dezember 217 Seite * Kommentar: EU-Markt: Für 217 rechnet die EU-Kommission mit einem Anstieg der Milchanlieferung um.8 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr. Für 218 wird ein signifikantes Wachstum erwartet. Weltmarkt: Im November 217 wurden in Neuseeland 2.97 Mio. Tonnen (+4.2%) mehr Milch erzeugt als im Vorjahresmonat. Die Prognosen für das Milchaufkommen im laufenden Wirtschaftsjahr, wurden aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse mehrfach nach unten korrigiert. In den USA hat sich seit September das Wachstum der Milcherzeugung merklich verlangsamt. Bemerkungen: 1 : Durchschnittspreise von abgeschlossenen Warentermingeschäften GDT [aktuellste Preise sind fett/kursiv dargestellt]. *: Aktuelle max. Werte [fett dargestellt] am Ausgabedatum Quelle: AMI, CLAL, dairyaustralia, dairynz, dcanz, eucolait, Fonterra, ife, LTO, Office d élevage, SNB, ZMB. Ø Trend -
18 7. Richtpreise Branchenorganisation Milch In der nachfolgenden Tabelle sind die im Rahmen der Branchenorganisation Milch für den Molkereimilchbereich periodisch beschlossenen Richtpreise publiziert und nachfolgend blau markiert. Periode A-Richtpreis B-Richtpreis C-Richtpreis Der Richtpreis gilt für Milch im A- Segment mit 4% Fett, 3.3% Eiweiss (franko Rampe). Er orientiert sich dabei an der bisherigen Preisentwicklung für Molkereimilch, an der vergangenheitsbezogenen Kostenentwicklung für landwirtschaftliche Produktionsmittel und an der prospektiven Markteinschätzung. Beschreibung Als Richtpreis für das B-Segment gilt der sogenannte Schwellenpreis (franco Rampe) Dieser Preis wird auf der Basis des Rohstoffwertes eines Kilogramms Milch bei der Verwertung zu Magermilchpulver für den Export auf den Weltmarkt und Butter für den Inlandmarkt festgelegt. Bei Exporten von fetthaltigen Milchprodukten des B-Segmentes sind preisliche Korrekturen möglich. Als Richtpreis für das C-Segment gilt der Garantiepreis (franco Rampe). Dieser Preis wird auf der Basis des Rohstoffwertes eines Kilogramms Milch bei einer Verwertung zu Vollmilchpulver, Magermilchpulver und Butter für den Export auf dem Weltmarkt festgelegt. Mindestpreis Käsereimilch für Käse auf Stufe vollfett Der Mindestpreis gilt für verkäste Milch 4.% Fett, 3.3% Eiweiss ab Hof (Molkerei- oder Käsereimilch). Dieser Preis (LTO+) darf nicht unterschritten werden für Milch, welche verkäst wird und für die die Verkäsungszulage des Bundes geltend gemacht wird. Die Nettodifferenz Hof-Rampe macht rund 2. Rappen aus je Kilogramm Milch. Jahr Monat (Rp./kg, franko Rampe, exkl. MwSt., 4.% Fett, 3.3% Eiweiss) (Rp./kg, ab Hof) 216 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April 218 Mai 218 Juni 218 Juli 218 August 218 September 218 Oktober 218 November 218 Dezember Bemerkungen: Die definitiven Zahlen sind abrufbar ab erster Woche des Monats unter Provisorische methodenkongruente Schätzung (Spannbreite) für den aktuellen Monat. Marktlagebericht Dezember 217 Seite 18
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